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25.07.2023 , 22:39 Uhr
@Stadtlandmensch Die Kosten der Entsorgung sind geregelt. Es gibt einen Fond, in den die Betreiber eingezahlt haben. Siehe Link unten. www.bmwk.de/Redakt...ernkraftwerke.html
zum Beitrag25.01.2022 , 21:26 Uhr
@RUSI HAMM
Es kommt doch immer alles auf die Relationen an, nicht? Wie viele Tote gab es seinerzeit in Grundremmingen? Irgendwelche Schwerverletzte? Bleibende Umweltschäden?
Auch wenn es Ihnen nicht gefällt, man kann in diesem Punkt durchaus argumentieren, wie Frau Wendland es tut.
zum Beitrag03.12.2020 , 20:13 Uhr
Und nicht zu vergessen die zahlreichen Rodungen wegen des Baus von Windkraftanlagen.
zum Beitrag01.12.2020 , 09:02 Uhr
Nach dem Rückzug von Kienzle hatte Rockenbauch die Wahl, ob er durch seinen Rückzug Schreier eine Chance geben möchte oder aber nicht. Schreier hatte umgekehrt diese Option nicht. Nie und nimmer hätte nämlich Rockenbauch bei einer 1:1 Konstellation mehr Stimmen geholt als Nopper.
Ob Schreier nun Ihrer Meinung nach "links" ist oder nicht, mag dahingestellt bleiben. Unbestritten ist jedenfalls, dass er ein linkeres Profil hat als Nopper.
Aber wie auch immer, jetzt hat Nopper das Ruder in der Hand. Mal sehen, ob er mehr draus macht, als sein grüner Vorgänger (der die Messlatte nicht wirklich hoch gehängt hat).
zum Beitrag30.11.2020 , 20:09 Uhr
In der Tat glaube ich, dass Kienzle bei gleichzeitigem Verzicht von Schreier und Rockenbauch eine gute Chance gehabt hätte.
Analoges gilt jedenfalls aber auch für Schreier, der im ersten Wahlgang nur sehr knapp hinter Kienzle lag.
Rockenbauch hingegen hätte auch bei Verzicht von Schreier nicht gewonnen, dafür polarisiert er einfach zu stark.
Insofern halte ich den gegen Rockenbauch gerichteten Vorwurf des Egotrips durchaus für nicht unangemessen.
Was aber auch nicht unerwähnt bleiben sollte: Nopper ist einfach nicht die Art von Konservativer, der linke Parteien zu einen vermag. Als Schreckgespenst taugt er einfach nicht.
zum Beitrag29.11.2020 , 11:29 Uhr
"Linksgrünversifft" ist kein Begriff, der hier in Stuttgart für OB-Kandidaten benutzt wird. Und es sind immer noch die Wähler, die bestimmen, wer an der Macht ist. Nicht irgendeine "blaugelbschwarze völkische Front".
Fakt ist, ein OB-Kandidat, der sich Ihrer politischen Denkmuster bedienen würde, hätte hier keine Chance. Und das ist auch gut so.
zum Beitrag29.10.2020 , 11:10 Uhr
So ist es. Der Artikel basiert im Grunde auf einer Verdrehung der Tatsachen.
zum Beitrag06.08.2020 , 17:57 Uhr
Hmm, ich sehe da jetzt nicht mehr Unhöflichkeit, als in ihrem verallgemeinernden letzten Satz drin steckt.
zum Beitrag18.07.2020 , 12:27 Uhr
Nein, das tun Sie nicht. Ich finde Ihren Denkansatz realitätsfremd. Wenn im Zusammenhang mit einer Annexion von einer "Überlegenheit" die Rede ist, dann ist damit selbstverständlich keine moralische Überlegenheit gemeint. Immer vorausgesetzt, aus dem Gesamtzusammenhang ergibt sich nichts anderes. Aber diesen Vorbehalt hatte ich ja schon geäußert.
zum Beitrag18.07.2020 , 08:51 Uhr
Na, ich denke "militärische Überlegenheit" ist im Zusammenhang mit einer Annexion einfach die naheliegende Variante, oder?
Wenn man jede Unklarheit, die aus im Zusammenhang nicht naheliegenden Interpretationsvarianten resultieren könnte, aus Büchern tilgen möchte, hat man viel zu tun.
zum Beitrag17.07.2020 , 17:44 Uhr
"Eine überlegene Gruppe annektiert Gebiete einer unterlegenen Gruppe wegen wirtschaftlichen Interessen."
Auch bei längerem Nachdenken erschließt sich mir die Problematik dieses Satzes nicht, bei einer Annektion gibt es eben immer einen Über- und einen Unterlegenen, aber vielleicht fehlt mir ja der Zusammenhang. Das zweite Beispiel erscheint mir sehr viel nachvollziehbarer.
zum Beitrag11.07.2020 , 16:18 Uhr
"Mathilda wird im Ratespiel zu Britney Spears und singt „Like a Virgin“" ... in diesem Satz steckt irgendwie alles drin, was man über diesen Artikel wissen muss.
zum Beitrag21.06.2020 , 13:34 Uhr
Naja, aber wenn die Türsteher es mal nicht mehr schaffen, dann rufen Sie die Polizei. Obwohl die nach Ihrer Ansicht so "überfordert" ist. Seltsam, nicht?
zum Beitrag21.06.2020 , 11:47 Uhr
Natürlich kann man diese Frage stellen. (Vor)verurteilen sollte man die Beamten dafür aber nicht. Ich tippe mal, dass bislang auf keinen von uns ein geistig verwirrter Mensch mit einem Messer zugestürmt ist. Und auch Polizeibeamte befinden sich nicht täglich in einer solchen Situation.
zum Beitrag30.04.2020 , 11:22 Uhr
„Ich würde schon sagen, dass die Corona-Krise so etwas wie der letzte Sargnagel für den Neoliberalismus ist.“Hilfen für Arbeitnehmer, Unternehmen, Kliniken oder Schulen seien in der aktuellen Lage ohne Alternative."
Ich verstehe den Punkt nicht. Die Hilfen sind aufgrund staatlicher Eingriffe erforderlich und nicht als Folge von "Neoliberalismus".
zum Beitrag05.03.2020 , 10:23 Uhr
Wenn "links" bedeutet, dass man gegenüber "Linken" nicht kritisch sein darf, haben Sie sicher recht.
zum Beitrag16.12.2019 , 15:13 Uhr
Wenn man Sie so liest, wünscht man sich fast, die Schüler würden auch noch Montag bis Donnerstag demonstrieren gehen. Nur um ganz sicher zu gehen, dass am Ende kein Henry Ford oder eine ähnliche Bedrohung für die Menschheit aus Ihnen wird.
zum Beitrag10.12.2019 , 17:54 Uhr
Was ist so aufwendig daran, eine Kopie eines Impfausweises anzufertigen bzw. von den Eltern einzufordern und in eine Akte abzulegen?
zum Beitrag10.12.2019 , 16:52 Uhr
"Auch von der Impfpflicht hält er nicht viel."
Eigentlich ist Herrn Schleppers persönliche Meinung zur Impfpflicht ja völlig irrelevant. Sie überrascht aber jedenfalls nicht, wirken doch die vermeintlichen Probleme bei der Umsetzung schon an den Haaren herbeigezogen.
zum Beitrag31.10.2019 , 15:05 Uhr
Ich hätte nicht gedacht, dass Sie zu den Leuten gehören, die glauben, allein mit "Zuhören" und "Verstehen wollen" AfD-Wähler zurückzugewinnen und jetzt in Foren und Artikeln trotzig erklären, irgendwann sei damit auch mal Schluss.
Nein, so klappt das gewiss nicht. Das ist ganz sicher nutzlos.
zum Beitrag31.10.2019 , 04:16 Uhr
Im Artikel steht doch, dass Strom ersatzweise zugekauft werden musste. Und wer glaubt, dass RWE Ökostrom zugekauft hat? Das CO2 hat eben ein anderer erzeugt. Hier wurde gar nichts erreicht und schon gar kein Schaden von irgendwem abgewendet.
zum Beitrag31.10.2019 , 02:24 Uhr
Das ist näherungsweise das Thüringer Wahlergebnis. Es stellt eben den aktuellsten Maximalwert für das Wählerpotential der AfD dar.
Nach meiner Meinung sollten unsere Parteien idealerweise das komplette Spektrum demokratischer Meinungen vertreten. Was soll ein "Vollreaktionärer", von denen es ja auch in der Wählerschaft viele gibt, denn nach ihrer Meinung derzeit wählen, wenn er die AfD als Nazi-Partei ausschließt?
Ihre letzten Sätze finde ich persönlich sehr seltsam. Ich denke nicht, dass beruflicher Erfolg und Reichtum eine schlechte Voraussetzung für einen Politiker sind.
zum Beitrag31.10.2019 , 02:10 Uhr
Ich erinnere daran, die CDU und der Diskurs war über die längste Zeit ihres Bestehens deutlich weiter rechts als heute. Und ich erinnere mich nicht, dass damals irgendjemand, auch nicht auf der ganz linken Seite, konkrete Gefahren für die bundesdeutsche Demokratie ausgemacht hat.
Den Beweis, dass ein nach rechts rücken der CDU die alten Verhältnisse wieder herstellen würde, kann ich natürlich nicht antreten. Aber ich halte es für fatal, die AfD-Wählerschaft insgesamt einfach abzuschreiben, wie Herr Schulte das tut.
zum Beitrag30.10.2019 , 15:22 Uhr
Nach den jüngsten Wahlergebnissen sehe ich wahrlich nicht, dass wir Bedrohungen für unsere Demokratie, bspw. Blackrock, herbeireden müssen.
zum Beitrag30.10.2019 , 14:12 Uhr
Bei allem Respekt, aber der Kommentar hat etwas scheinheiliges. Hat der Autor tatsächlich Sorgen, dass die CDU unter Merz Stimmen verlieren könnte?
Abgesehen davon rührt der Artikel an eine interessante Fragestellung. Soll denn die Abwägung, ob man durch eine Richtungsänderung insgesamt Stimmen verliert oder nicht, die bestimmende Triebkraft in der Politik sein?
Stand der Dinge ist, dass das Wählerpotential rechts von der CDU aktuell bis zu 25 % ausmacht. Das ist zu viel, als dass man es in einer Demokratie dauerhaft ignorieren (und der AfD überlassen) könnte. Und die Behauptung des Autors, aus diesem Teil der Wählerschaft könne man kaum WählerInnen zur CDU zurückholen, „weil diese die Radikalisierung ihrer Partei (der AfD) nicht nur dulden, sondern goutieren“ ist eine bloße Behauptung.
Mir würde es gefallen, wenn die CDU versuchen würde, den Gegenbeweis hierzu anzutreten. Es würde unserer Demokratie nicht schaden, wenn das Vakuum, das die CDU dann links hinterlassen würde, von „selbstbewussten Ökoliberalen“ gefüllt würde und auch nicht, wenn die CDU dann für eine Wahlperiode „nicht anschlussfähig“ wäre.
Hingegen ist es völlig unklar, was passieren wird, wenn man die AfD weitere rechts schalten und walten lässt. Daraus kann eine Katastrophe erwachsen.
zum Beitrag28.10.2019 , 17:38 Uhr
Und wer das Einfamilienhaus nach Beendigung des Eigennutzes neu bewohnen darf, das soll dann wer bestimmen?
Der Staat? Oder die (richtige) Partei?
zum Beitrag07.10.2019 , 10:25 Uhr
Gestolpert bin ich über den Satz "Doch seine Behinderung, die einen seinen Kenntnissen entsprechenden Aufstieg beeinträchtigte, wurde auch zu einem Grund seiner Wut und Frustration".
Gibt es irgendwelche Belege, dass seine Behinderung einen Aufstieg beeinträchtigte und genau das Grund seiner Wut und Frustration war, oder basiert diese Mutmaßung letztendlich auch nur auf einem Vorurteil, nämlich gegenüber der französischen Verwaltung?
zum Beitrag03.09.2019 , 10:25 Uhr
Nein, Jatta muss natürlich gar nichts beweisen. Da stimme ich ganz mit Ihnen überein.
Aber die Frage ist schon, inwieweit hier eine Amtsermittlungspflicht besteht und ob dieser ausreichend nachgekommen wurde, weil der Fall eben schon sehr viele offene Fragen lässt. Budzylein hat die Situation hierzu schön zusammengefasst. Und im übrigen auch treffender als ich den Faktor "Korruptionsfreiheit" in den betroffenen afrikanischen Staaten thematisiert. Meine eigenen beruflichen Erfahrungen hierzu wurden von der Redaktion als pauschale Unterstellung gewertet (was ich in der Rückschau nachvollziehen kann).
zum Beitrag02.09.2019 , 22:57 Uhr
Bitte verzichten Sie auf pauschale Unterstellungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag22.08.2019 , 13:33 Uhr
Vielleicht sind wir gar nicht so weit auseinander.
Ich stimme zu, dass Vermögen ungleich verteilt sind und dass dem entgegengewirkt werden muss. Ich persönlich würde das allerdings eher über eine konsequente Erbschaftssteuer und ggf. eine Vermögenssteuer als über die verfassungsrechtlich bedenkliche Soli-Teilstreichung angehen.
Und nochmal zurück zur SPD, schauen Sie sich mal an, wie die den Besserverdiener darstellen:
pbs.twimg.com/medi...at=jpg&name=medium
Der Besserverdiener wird als nichtstuender Anzugträger, auf den das Geld hinabregnet, dargestellt. Also als jemand, der es VERDIENT, dass man ihm das Geld wieder abnimmt.Vielleicht können Sie ja verstehen, dass mich das stört.
zum Beitrag22.08.2019 , 11:13 Uhr
Was gerecht ist und was nicht, ist objektiv nicht feststellbar.
Fakt ist z.B, dass 50 % der Bevölkerung außer über Verbrauchssteuern keinerlei finanziellen Beitrag zum Gemeinwohl leisten, ungeachtet dessen aber die gleichen Leistungen genießen wie alle anderen. Ist das gerecht?
Aus meiner subjektiven Sicht (ich gehöre zu denen, die annähernd 50 % Ihres Einkommens an den Staat abgeben) ist die aktuelle Belastung für Spitzenverdiener in Ordnung. Und es ist für mich auch noch in Ordnung, dass ich zusätzlich auch für die Krankenkasse, in Kindergärten und Schulen mehr zahle, als viele andere (Es wird in aller Regel unter den Tisch gekehrt, dass nach der Einkommensteuer nochmal eine kräftige Umverteilung ansteht).
Was mich an den Aussagen der SPD stört: Es sollte etwas Anerkennenswertes sein, über hohe Steuern und über höhere Beiträge letztendlich das Gemeinwesen zu finanzieren.
Die SPD sieht das aber anders. Für Sie bekommen "die Reichen" mit höheren Steuern nur das, was sie verdienen.
zum Beitrag22.08.2019 , 10:49 Uhr
Ja schon. Aber wer soll bitte der Sparer sein, der in den heutigen Zeiten WEGEN seiner Zinsen in die Gruppe der Bestverdiener rutscht?
zum Beitrag21.08.2019 , 15:30 Uhr
Steuern sind keine Strafe, nein.
Aber was hier stört, ist doch, dass es für Scholz offensichtlich nichts Anerkennenswertes hat, dass hier Solidarität plötzlich nur noch von einem sehr kleinen Teil der Bevölkerung aufgebracht werden soll.
Er stellt die Sache vielmehr so dar, als ob hier nun endlich eine jahrelange Ungerechtigkeit beseitigt wird.
Sachlich ist das falsch. Die 10 %, die nun weiterhin zahlen müssen, haben auch bislang schon den Löwenanteil der Solizahlungen erbracht.
zum Beitrag21.08.2019 , 15:15 Uhr
"Der Zuschlag bemisst sich an der Einkommensteuer, wer viel Geld gespart hat und dafür Zinsen kassiert, muss also entsprechend mehr zahlen."
Ich steh auf dem Schlauch. Zinseinkünfte unterliegen doch der Kapitalertragssteuer. Das ergibt also nicht viel Sinn.
zum Beitrag20.08.2019 , 12:10 Uhr
Ich habe Ihren Beitrag durchaus aufmerksam gelesen.
Allerdings konnte ich mir nicht vorstellen, dass Sie tatsächlich der Meinung wären, mit der Existenz vereinzelter Spinner eine allgemeingültige Aussage wie "Weder die Ablehnung der Atomkraft noch Schwulsein sind besonders "linke" Haltungen." begründen zu können.
Ich habe mich wohl getäuscht.
zum Beitrag20.08.2019 , 09:33 Uhr
Solange eine Partei nicht verfassungsfeindlich agiert, kann sie zu Wahlen antreten und gewählt werden. Und da ist die AfD noch lange nicht, wie erst kürzlich festgestellt wurde, ob es Ihnen gefällt oder nicht.
Und Ihr Wunsch, AfD-Wähler von der demokratischen Teilhabe auszuschließen, scheitert schon an den Realitäten. Dank freier, geheimer Wahlen wissen Sie doch nicht mal, ob Ihre Frau und Ihre Nachbarn nicht insgeheim AfD wählen.
Ihr Verständnis von Demokratie ist im Übrigen sicher nicht meines. Wer legt denn bitte fest, wer der nicht integrierbare "Bodensatz" ist, der von der demokratischen Teilhabe ausgeschlossen werden soll. Sie?
Ihre Wortwahl allein ist im Übrigen auch fragwürdig. Von Menschen als "Bodensatz" zu sprechen ist ein Slang, den ich bislang noch nicht mal von der AfD gehört habe. Und von dem ich mich klar distanziere.
Ich denke, wir sollten die Diskussion an diesem Punkt beenden.
zum Beitrag19.08.2019 , 17:01 Uhr
Ja klar war die AfD nicht von Anfang an so brutal rechtslastig wie jetzt. Der Anfang der AfD war die Ablehnung der "alternativlosen" Europolitik der Bundesregierung. Der extrem rechte Drall kam erst mit der Flüchlingspolitik und dem naiven Fischen Luckes nach Wählerstimmen am rechten Rand.
Und es wird wohl niemand behaupten wollen, eine Ablehnung des Euro sei eine rechtsextreme Domäne.
zum Beitrag19.08.2019 , 16:53 Uhr
Die Befürwortung der Kernenergie und eine gewisse "Reserviertheit" gegenüber gleichgeschlechtlichen Partnerschaften fand sich früher definitiv eher rechts als links.
Mittlerweile hat sich das zugegebenermaßen aber verwaschen.
zum Beitrag19.08.2019 , 12:40 Uhr
Ihre Aussagen lassen nur den Schluss zu, dass für Sie alle, die von der CDU rechts stehen gelassen wurden, nun "Rechtsextremistisch" sind. Nun ja, jedem seine Meinung.
Ihren Verweis auf Verfassung und Gesetze verstehe ich im Zusammenhang ebenso nicht. Kein einziger der 25 % AfD-Wähler im Osten wird mit seiner Wahl gegen irgendein Gesetz oder die Verfassung verstoßen. So bitter das für Sie auch sein mag.
Ich glaube, dass die Bereitschaft, signifikante Anteile der Bevölkerung in die politische Schmuddelecke zu stellen, kein Problem löst, aber neue mit sich bringt. Ausgrenzung schafft Identität. Manchmal vor allen unter den Ausgegrenzten.
zum Beitrag18.08.2019 , 17:54 Uhr
Alle anderen haben sich im demokratischen Spektrum eine Heimat gesucht?
Davon bin ich nicht überzeugt. Die Lücke rechts neben der CDU ist groß.
Ich bin auch nicht überzeugt, dass die Entwicklung unvermeidlich war. Sie hat ihre Ursache darin, dass politische Entscheidungen nicht diskutiert sondern als alternativlos verkauft wurden.
Und unumkehrbar ist die Entwicklung auch nicht. Wir müssen zurück zu einer sachlichen Problembetrachtung und einer darauf beruhenden Konsensfindung. So würde sich die AfD auf das Wählerprotential reduzieren lassen, das einst die NPD auf sich vereinigen konnte.
zum Beitrag08.08.2019 , 15:58 Uhr
Der Sinn von Regeln und Gesetzen ergibt sich einzig und allein daraus, dass diese für alle gelten müssen.
Wer glaubt, dass der Grundsatz "Gleiches Recht für alle" in den Polizeistaat führt, hat nach meiner Meinung ein sehr grundsätzliches Problem mit unserer Gesellschaft.
zum Beitrag08.08.2019 , 10:14 Uhr
"Ihn vom Spielbetrieb ausschließen oder gar abzuschieben, wäre ein völlig falsches Signal."
In einem Rechtsstaat geht es nicht um Signale, sondern um Regeln. Der DFB hat Regeln zum Thema Spielberechtigung und der Staat hat Regeln zum Thema Aufenthalt.
Allein die Tatsache, dass Jatta gut integriert ist, kann kein Grund sein, diese Regeln auf ihn nicht anzuwenden.
zum Beitrag08.08.2019 , 10:04 Uhr
Das ist kein sehr gutes Beispiel. Die Causa Steuer-CD hatte viele Steuerstrafverfahren zur Folge.
Ergo, Lügen ist nicht per se verboten, wenn man aber dabei erwischt wird, sollte man sich über rechtliche Konsequenzen nicht beklagen. Das gilt selbstredend auch für Flüchtlinge, die bewusst falsche Angaben machen.
zum Beitrag29.07.2019 , 18:08 Uhr
@Ninetto, sorry, aber das hat doch mit politischer Steuerung nichts zu tun.
In Berlin ist die Nachfrage nach Wohnungen einfach größer als das Angebot. Die Folge: Die Wohnungen werden teurer und steigen im Wert (was nicht magisch sondern logisch ist) und trotzdem bekommen nicht alle eine.
Der Politik können Sie den Vorwurf machen, dass zu wenig gebaut wird. Der wäre berechtigt.
zum Beitrag29.07.2019 , 14:48 Uhr
Letztendlich lässt sich alles auf die alte marktwirtschaftliche Regel von Angebot und Nachfrage zurückführen. Fakt ist, es KÖNNEN einfach nicht alle nach Berlin. Wenn es aber alle versuchen, dann gehen eben die Preise hoch.
Der Ruf nach Gesetzen ist da nicht zielführend. Und im Übrigen gibt es auch kein Grundrecht auf billiges Wohnen in Metropolen.
zum Beitrag15.07.2019 , 20:37 Uhr
Der Verkauf durch Predac darf als Signal an Immobilienspekulanten verstanden werden?
Ich zitieren mal von der Predac-Webseite: "Die Leistungsfähigkeit eines Immobilien Management Unternehmens zeigt sich darin, zwischen An- und Verkauf den Gesamtertrag der Immobilie durch Steigerung der Nettomieteinnahmen und Verbesserung des Gebäudewertes zuverlässig und nachhaltig zu erhöhen."
Klingt für mich wie das Programm eines Immobilienspekulanten. Ich nehme an, Predac hat nach den eigenen Vorgaben gehandelt und den Gebäudewert seit Ankauf kräftig erhöht und der Statd Berlin die 670 Wohnungen nun mit dickem Profit verkauft. Inwiefern das ein Signal gegen Spekulanten verstanden werden soll, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.
zum Beitrag08.07.2019 , 18:49 Uhr
Meine Moral ist gut, keine Sorge ;-)
Lesen Sie bitte meine Beiträge nochmal durch. Ich bestreite nirgendwo, dass man Ertrinkende retten sollte.
zum Beitrag08.07.2019 , 14:51 Uhr
Entschuldigung, das war missverständlich.
Die Frage hätte besser lauten sollen "Kann Deutschland Italien Solidarität verordnen"?
Das Grundproblem ist doch, dass hier in D viele Leute klare Vorstellungen haben, was bei Flüchtlingen moralisch geboten ist. In vielen anderen Ländern, darunter Italien, teilt die Bevölkerung diese Vorstellungen aber mehrheitlich nicht.
Was tun? Den anderen unsere Moral aufzwängen?
Ich denke, das geht nicht. Wenn Deutschland allein die Flüchtlingsrettung für wichtig hält, muss es auch die Lasten allein schultern. Das ist eben der Preis der Moral.
zum Beitrag08.07.2019 , 11:01 Uhr
Und was schlägt die Autorin für den Fall vor, dass Italien und Malta an dem "menschenfeindlichen Unsinn" festhalten? Was ja zumindest im Falle Italiens nicht ganz unerwartet wäre, da zumindest große Teile der italienischen Bevölkerung den Kurs Salvinis mittragen.
Aus meiner Sicht ist das die Frage, um die sich alle drücken. Kann man Solidarität "verordnen"?
zum Beitrag13.05.2019 , 18:09 Uhr
Das Gesetz gibt es doch in Schweden erste seit 2018 wohingegen der Vorwurf der Vergewaltigung durch Assange viel älter ist. Es wäre doch eigenartig, wenn das Gesetz rückwirkend angewandt werde würde.
zum Beitrag10.04.2019 , 09:26 Uhr
Im Gutachten steht explizit, dass Holzöfen vielerorts die Hauptquelle für den gefährlichen Feinstaub sind. Insofern hat Taztiz doch recht. Die einseitige Fokussierung auf den Diesel ist nicht zielführend.
zum Beitrag