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02.12.2024 , 18:52 Uhr
Das ist einfach falsch. Ich fahre seit sechs Jahren elektrisch in eioner Gegend, wo es wirklich kalt wird. Und ich fahre lange Strecken. E-Autos verbrauchen bei Schnee und Kälte mehr Strom. Genauso wie Verbrenner mehr Benzin verbrauchen. Funktionieren tun die elektrischen ausgezeichnet bei Kälte.
zum Beitrag14.11.2024 , 01:20 Uhr
Das Ausmaß der Desinformation über Elektroautos ist unglaublich. Der einzige Grund, warum die Nachfrage schwach ist, ist der Preis. So ein Auto zu betreiben ist sogar in Deutschland mit seiner teuren Elektrizität wesentlich billiger als ein Verbrenner. Die Batterien halten wesentlich länger als erwartet. Und die 10 Tonnen Benzin, die auf 100 000 km nicht verbrannt werden, schlagen emissionsmäßig natürlich zu Buche. Nicht einmal in der taz gibt es dazu informierte Artikel. Da würde ich mir schon mehr erwarten.
zum Beitrag26.10.2024 , 19:38 Uhr
Ja mei - das Räumen der Versitzgrube ist ein notwendiger Vorgang. Das könnte der Herr Frank schon wissen. Mit der Person, die es tut, sollte man freundschaftliche Beziehungen pflegen. Karl Valentin: 'A jeder konn des gar net macha, zwengs dem eigenartigen Gruch.' Alternative: Komposttoilette. Richtig gebaut, funktioniert sie astrein. Aber man darf sich halt vor Scheiße nicht fürchten.
zum Beitrag12.09.2024 , 19:23 Uhr
Ich lebe im Ausland. Die Feindseligkeit, mit der die deutschen Konsularbehörden Auswanderer behandeln, scheint genauso im Inland zu herrschen. Was macht deutsche Beamte so feindselig, herablassend und unkooperativ? Ist mir ein Rätsel, aber es hat existentielle Auswirkungen. Ich wünsche Herrn A. alles Gute.
zum Beitrag08.09.2024 , 19:55 Uhr
Die westlichen Hersteller fallen mit ihrer Weigerung, bezahlbare EVs zu bauen, derzeit auf die Nase. Sie haben konsequent nur teure Autos gebaut, ob EV oder Verbrenner. Jetzt wollen sie natürlich auf keinen Fall die Richtung ändern. Sie drohen. Und schreien nach Strafzöllen auf chinesische Autos, die all das können, was sich die VWs und GMs weigern zu tun.
zum Beitrag08.08.2024 , 17:30 Uhr
Im 19. Jahrhundert wanderten 5 Millionen aus dem Gebiet, das heute Deutschland heißt, nach Nordamerika aus. Die Lebensbedingungen waren für weite Teile der Bevölkerung so erbärmlich, daß sie die teure, riskante und furchterregende Reise machten. So ist es heute in anderen Teilen der Welt, und derzeit verspricht Europa ein besseres Leben.
zum Beitrag25.07.2024 , 02:33 Uhr
Das stimmt nur, wenn die Batterie auf 0% entladen und dann auf 100% geladen wird. Die meisten Ladezyklen sind aber zwischen 20 und 80%. Dann hält so eine EV-Batterie viele Jahre - länger als ein Verbrennungsmotor. Und Batterien sind zu 100% rezyklierbar.
zum Beitrag24.07.2024 , 20:47 Uhr
Dies ist einmal wieder ein deutscher Sonderweg. Überall auf der Welt steigen die Anteile von EVs, nur in Deutschland nicht. Zur Erinnerung: EVs brauchen 20 bis 25% der Energie die ein Verbrenner braucht. Die Gesamtemissionen sind wesentlich geringer. Und Batterien sind vollständig wieder verwertbar. So wie Deutschland zweimal seine regenerative Industrie zerstört hat, zerstört es jetzt seine E-Autoindustrie.
zum Beitrag14.06.2024 , 21:45 Uhr
Es ist bedauerlich, daß hier mit Druck auf die Tränendrüse argumentiert wird. Ich bezweifle Herrn Karas Recherchen nicht. Sehr Ähnliches läßt sich über die Förderung , den Transport und die Verarbeitung von Petroleumprodukten finden. Nun rechtfertigt das Eine nicht das Andere. Mit der Abnahme von kobalthaltigen EV-Betterien wird die Nutzung für Telefon- und Laptopbatterien wieder in den Vordergrund treten. Herr Johnson wird da wahrscheinlich nicht berichten. Leider werden solche Artikel gern verwendet, um die Transport- und Energiewende auszubremsen.
zum Beitrag22.05.2024 , 15:34 Uhr
Das ist zu erwarten und wird von Leuten, die sich mit der Materie beschäftigen, schon seit einiger Zeit erwartet. Leider gab und gibt es kein politisches Vorhaben, im nötigen Maßstab Speicher zu bauen. Oder Wasserstoff herzustellen, um damit das Erdgas aus der Düngemittelproduktion und die Kohle aus der Stahlproduktion zu ersetzen. Das ist jetzt nötig.
zum Beitrag02.05.2024 , 11:40 Uhr
In Kalifornien haben sich die Einspeisevergütungen so geändert, daß sich PV-Anlagen erst nach viel längerer Zeit lohnen. Das geschieht auf Veranlassung der Elektrizitätsversorger, denen die Profite davonschwimmen. Hat sonst mit wenig zu tun.
zum Beitrag24.02.2024 , 02:51 Uhr
In Kanada und vielen amerikanischen Staaten ist Cannabis seit Jahren legal. Die Gesellschaft ist nicht zusammengebrochen. Man kann einigermassen sauberen Stoff kaufen. Niemand wird mehr wegen Kiffen kriminalisiert. Die Katastrophe ist nicht eingetreten. Habt euch nicht so.
zum Beitrag06.02.2024 , 01:50 Uhr
Ja, schön wärs. Leider sondert Boundary Dam in Saskatchewan nicht mehr als 65% des CO2 ab. Es ist extrem teuer und hat noch nie so funktioniert, wie versprochen wurde. Kein gutes Beispiel.
zum Beitrag03.02.2024 , 03:03 Uhr
Als e-Auto Fahrer (seit sechs Jahren) kann ich rundum bestätigen, daß Ihr Kommentar schlicht falsche Tatsachen verbreitet. Die allermeisten Ladevorgänge passieren daheim, wi es selten Probleme gibt. Und über die Lebenszeit eines Fahrzeugs sind e-Autos deutlich weniger umweltschädlich als Verbrenner. Meins hat schon dafür gesorgt, daß 15 Kubikmeter Benzin nicht verbrannt wurden.
zum Beitrag11.09.2023 , 05:15 Uhr
Herr Unfried sieht einen Unterschied zwischen deutschen und amerikanischen Herangehensweisen. Ich habe die amerikanische auch als pragmatischer und wagemutiger kennengelernt als die deutsche. Leider ist sie meistens eingebettet in eine zutiefst reaktionäre Ideologie, die den Einzelnen feiert und vergißt, wieviel gesellschaftliche Unterstützung die Innovatoren erhalten. Im kleinen Maßstab lassen sich ziemlich coole Dinge machen. Im größeren rutschts ab, wie bei Herrn Musk zu studieren.
zum Beitrag11.07.2023 , 07:28 Uhr
In Westkanada werden große Mengen an primärem Wald für Pellets abgeholzt. Diese Stämme würden kaum Schnittholz produzieren und werden auf den jährlichen Hiebsatz der Holzfirmen gar nicht angerechnet. Drax hat die größte Pelletfirma im Westen aufgekauft. Die Kohlenstoffspeicher werden liquidiert und in die Luft geblasen.
zum Beitrag11.07.2023 , 07:23 Uhr
Wärmepumpen heizen ohne irgend etwas zu verbrennen.
zum Beitrag26.04.2023 , 01:10 Uhr
Liebe Frau Krüger, können Sie bitte die korrekten Einheiten verwenden? Watt sind Leistung, Wattstunden sind Energie. Ich kann aus Ihrem Artikel nicht sehen, ob die Windparks 300 Gigawatt Leistung erzeugen können, oder ob es 300 Gigawattstunden im Jahr sind. Das ist ein großer Unterschied, und es würde den Artiukel entscheidend verbessern, wenn Sie das korrigieren könnten. Besten Dank.
zum Beitrag21.04.2023 , 21:34 Uhr
Auch das ist schlicht falsch. Isolierung funktioniert in beide Richtungen. Das heißt sie isoliert Kälte genauso wie Hitze. Und eine Wärmepumpe kühlt genauso gut wie sie heizt.
zum Beitrag21.04.2023 , 19:34 Uhr
Aber gern Frau Füchsin. Meine Wärmepumpe ist inzwischen 5 Jahre alt. Ich lebe auf dem Land in einer kalten Gegend. Mein Holzverbrauch (aus eigenem Wald) ist auf die Hälfte gesunken. Funktioniert gut bis -25 Grad. geringe Stromkosten.
zum Beitrag21.04.2023 , 19:26 Uhr
Das ist schlicht falsch. Moderne Luft zu Luft Wärmepumpen haben gute Effizienz bis unter -20 Grad.
zum Beitrag27.09.2022 , 18:56 Uhr
Hier ist das nicht so. Die Energiequelle ist neu. Das ist zusätzliche Energie, die nirgendwo anders weggenommen wird.
zum Beitrag13.09.2022 , 18:58 Uhr
Weniger Gletscher, weniger Wasser, heftigere Überschwemmungen, weniger Fische, kein Kühlwasser für Atomkraftwerke, keine Schifffahrt, kein Trinkwasser.
zum Beitrag23.08.2022 , 18:28 Uhr
Kanada kann den kurz- und mittelfristigen Gasbedarf in Europa nicht decken. Die Infrastruktur ist nicht vorhanden. Sie zu bauen, erfordert Jahre. Und die Indigenen und Umweltschützer sind nicht begeistert von neuen Pipelines. Es ist einigermaßen vernünftig, darauf hinzuweisen. Kanada hat enorme Solar- und Windressourcen, die bisher kaum genutzt werden. Damit Wasserstoff herzustellen, ist eine neue und sich entwickelnde Technologie. Es ist vernünftiger, die zu erforschen, als kurzfristig mehr fossiles Gas zu liefern.
zum Beitrag25.07.2022 , 19:59 Uhr
Das gleiche Verbrechen geschieht an der Westküste Kanadas. Auf der Ostseite der Rocky Mountains gefracktes Gas soll in mehreren neuen pipelines in die Häfen von Kitimat und Prince Rupert gepumpt werden. Der indigene Widerstand wird mit militarisierter Polizei gebrochen. Deutschland und Europa müssen los von Gasimporten, egal woher.
zum Beitrag21.06.2022 , 20:49 Uhr
Wer freiwillig so a Warsteiner sauft und kriagt Schädlweh hinterher für den hab ich kein Mitleid dem ghert einfach ned mehr. (Biermösl Blosn)
zum Beitrag29.05.2022 , 18:43 Uhr
Wie weiter unten, muß ich a. wegen Physik und b. aus Erfahrung widersprechen. Ja, Solarpaneele werden warm (in meiner Erfahrung nicht besonders heiß). Der Boden darunter ist deshalb kühler, nicht wärmer. Die Energie wird in den Paneelen in Elekrizität und Wärem umgewandelt und trifft den Boden weniger. Und um meine Solarpaneele herum wächst das Gras besonders üppig, weil es eben nicht austrocknet.
zum Beitrag29.05.2022 , 18:40 Uhr
Das halte ich für unglaubwürdig. Gerade weil die Paneele warm werden, ist es darunter kühler. In der Agrivoltaik werden unter Solarpaneelen bestimmte Gemüsesorten, die keine direkte Sonne mögen, angebaut. Ich habe selber 36 Paneele auf meinem Land stehen und kann nur sagen, daß es um die herum besonders üppig wächst.
zum Beitrag21.05.2022 , 19:09 Uhr
Allein wegen solchen Artikeln bin ich froh, die taz zu lesen. Einfühlsam, und verständnisvoll. Besten Dank.
zum Beitrag29.04.2022 , 23:16 Uhr
Erdgas, und besonders verflüssigtes Erdgas, ist eine energiepolitische Sackgasse. Die Verflüssigung ist so energieintensiv, daß 1/3 des Energiegehalts im Gas dabei verbraucht werden. Und weil besonders nordamerikanisches Flüssiggas durch Fracking gefördert wird, gehen große Mengen an Methan in der Luft verloren. Deswegen ist der GHG-Ausstoss von LNG um nichts besser als der von Kohle pro verrauchte kWh. Die Notwendigkeit ist, sofort mit dem Übergang zu Erneuerbaren zu beginnen, und nicht in eine schädliche Zwischenlösung zu investieren.
zum Beitrag16.04.2022 , 16:44 Uhr
Wirklich? Die griechische Philosophie, deren Platonismus eine der Säulen des christlichen Weltbildes ist? Buddhas Lehren, auf denen Gandhis Gewaltlosigkeit fußt? Die Hochblüte der europäischen Kultur im maurischen Spanien, abgewürgt von der christlichen Reconquista? Die Gedanken Kandiaronks, dem die Jesuiten in Kanada nichts entgegenzusetzen hatten? All das ist sind keine Entwicklungen, die wir für eine humane Welt reklamieren? Vielleicht den Blickwinkel etwas erweitern, Jutta.
zum Beitrag17.02.2022 , 20:57 Uhr
Nein Vivafree. Das ist kein Sitzstreik. Das ist die Verwendung schwerer Fahrzeuge als Waffen. Hunderte große Dieselmotoren, die 24 Stunden am Tag laufen. Andauerndes Tröten der extrem lauten Hupen. Und belegte Verbindungen zu Leuten wie denen, die bei einer parallelen Grenzblockade in Alberta mit einem Arsenal von Waffen verhaftet wurden.
zum Beitrag17.02.2022 , 19:19 Uhr
Weitreichende Ermächtigungen einer Regierung sind stets zu hinterfragen. Jan Schroeder hat aber nicht weit genug geschaut. Ja, die Protestierer sind heterogen: Christen, Impskeptiker, aber keine Linken. Sie sind überwiegend weiße Männer, die gern auf die Rhetorik ihrer weit rechten Anführer hereinfallen. Patrick King, Tamara Lich und BJ Dichter sind gut bekannte Rechtsextremisten und die Anführer dieser etwa 400 Leute, die seit drei Wochen die Leute in Ottawa mit dauerndem Hupen und großen Dieselmotoren, die Tag und Nacht laufen, terrorisieren. Premierminister Trudeau hat sehr lange gewartet. Bei indigenen Protesten dauert es keine drei Wochen, bis die militarisierte Polizei mit schweren Waffen und Maschinerie anrückt. Bitte besser recherchieren, Herr Schroeder.
zum Beitrag10.02.2022 , 17:01 Uhr
So radikalisieren sich die Trucker: Sie fordern die Auflösung der Bundesregierung. Sie verlangen, daß Corona-Mandate, die Provinzsache sind, von der Bundesregierung aufgehoben werden. Das können die gar nicht. Sie lassen ihre Motoren rund um die Uhr laufen und hupen 24 Stunden am Tag. Die benutzen ihre Laster als Waffen.
zum Beitrag03.01.2022 , 17:33 Uhr
Soviel ich weiß, ist Haiti vor allem deswegen der 'Schrottplatz der Geschichte' geblieben, weil Haiti bis in die 1950er Jahre Entschädigung für die Verluste, die die Sklaveneigner bei der Revolution erlitten hatten, an Frankreich zahlen mußte. Das muß man sich mal reinziehen: die Sklaveneigner des revolutionären Frankreich verlangten von den Sklaven Entschädigung, und bekamen sie. Nachzulesen bei Thomas Piketty 'Kapitalismus und Ideologie.'
zum Beitrag03.12.2021 , 21:53 Uhr
Wenn Sie damit meinen, daß ein C1 nur 1 Liter auf 100 km braucht, haben Sie fast recht. Ich fürchte aber, daß das um den Faktor 10 zu niedrig ist. 1 Liter Benzin enthält etwa 10 kWh.
zum Beitrag28.10.2021 , 17:41 Uhr
Ja, das ist richtig. Bei Elektroautos gehen über 90% der Batterieenergie auf die Strasse. Dann kommt es noch drauf an, wie der Strom in die Batterie kommt. In jedem Fall, sogar bei Kohlestrom, ist die Energiebilanz besser. Am besten natürlich mit Eneuerbaren.
zum Beitrag24.10.2021 , 05:31 Uhr
Hier ist etwas, das Ihr von Kanada nicht wisst: Die Provinz Quebec hat eine strategische Reserve. Nicht von Öl. Von Ahornsirup. Kein Witz! www.vpr.org/progra...aple-syrup-reserve Und es gab 21011/12 einen großen Diebstahl aus dieser reserve, der Quebec in den Grundfesten erschütterte: www.history101.com...maple-syrup-heist/ Die Kanadier, und die Quebecer ganz besonders, nehmen ihren Ahornsirup ernst.
zum Beitrag24.10.2021 , 05:00 Uhr
Die Geschichte lehrt eher folgende Struktur: Infrastruktur wird gebaut, mit öffentlichen Mitteln, die an private Unternehmen gehen. Das gebaute System wird im öffentlichen Interesse genutzt. Eine rechte Regierung privatisiert das Unternehmen. Die privaten Eigner ziehen Profit daraus und vernachlässigen Investitionen und Instandhaltung. Der Service wird schlecht und schlechter. Schließlich kauft eine andere Regierung das Unternehmen zurück und setzt es in Stand. Es wird als öffentlicher Service betrieben, bis die nächste rechte Regierung das Spiel von neuem anfängt. Jedes Mal gibt es fette Profite für den privaten Sektor, von der Öffentlichkeit bezahlt.
zum Beitrag21.10.2021 , 19:56 Uhr
Der Artikel geht auf dieses Problem ein. Grundlast ist kein nützlicher Begriff. So etwas gibt es nicht. Es gibt nur Bedarf, und der schwankt. Atomkraftwerke, die permanent laufen müssen (wenn sie nicht gerade gestört sind), können sich dem schwankenden Bedarf nicht anpassen. Batterien, Wasserkraftwerke und andere Energiespeicher können das schon. Das Argument zieht nicht.
zum Beitrag21.10.2021 , 19:51 Uhr
Wenn man die Berichterstattung von kontext zu diesem Thema verfolgt, wird die Geschichte noch häßlicher. Der im Artikel ungenannte Justiziar des SWR hat es kontext verbieten lassen, über seine Rolle in der Affäre zu berichten. Der SWR scheint seine Machtmittel voll auszuspielen, um diese Affäre unter den Teppich zu kehren.
zum Beitrag29.07.2021 , 07:21 Uhr
Statt der Funkstreifwagen Panzer! Wer darin sitzt kann nichts sehn doch es kann ihm nichts geschehn Und dazu an jeder Ecke zwei Kanonen für die Leut Sie werden sehn wie sich Ihr Schutzmann drüber freut. (Georg Kreisler)
zum Beitrag28.07.2021 , 23:23 Uhr
Erdgas besteht hauptsächlich aus Methan (CH4). Das verbrennt wesentlich sauberer als Kohle und setzt weniger CO2 pro Einheit Energie frei. Im Ganzen ist jedoch der Kohlenstoffabdruck genauso hoch wie bei Kohle. Das liegt daran, dass beim Bohren, Transportieren und Aufbewahren des Gases große Mengen Methan entweichen. Für die Verflüssigung des Gases braucht es dann ein volles Drittel der im Gas enthaltenen Energie - oder viel billigen Strom. Erdgas, besonders gefracktes und verflüssigtes, ist eine sehr schlechte Idee.
zum Beitrag24.05.2021 , 20:31 Uhr
In Chile und Kanada tritt noch ein Problem auf, das im Artikel nicht diskutiert wird. Dort werden nämlich nicht pazifische, sondern atlantische Lachse in offenen Netzen gezüchtet. Es gibt häufige Ausbrüche und die invasiven atlantischen Lachse fangen an, die einheimischen pazifischen zu verdrängen. Ein größeres Problem ist die Anfälligkeit der Zuchtfische für Parasiten, die sie an die vorbeiziehenden Wildlachse abgeben. Deren Zahlen, die noch vor 40 Jahren enorm waren, brechen seither zusammen. Die fünf pazifischen Lachsarten spielen eine fundamentale kulturelle Rolle für die Indigenen und auch für die Siedlergesellschaft. Die Fischerei für den Eigenbedarf ist eine Säule der Existenz hier, und die Sportfischerei bringt viel Tourismuseinkünfte in ländliche Gegenden.
zum Beitrag20.04.2021 , 20:21 Uhr
Das stimmt nicht. Ein Liter Benzin enthält zwar etwa 10 kWh Energie, aber davon kommen nur 2 kWh an den Rädern an. Das ist Physik: Verbrennungsmotoren machen 80% Wärme, 20% Vortrieb. Batterien enthalten jetzt 0.3 kWh per kg. Die gehen fast alle an die Räder. Der Unterschied im Gewicht ist zwar immer noch hoch (Faktor 6) aber keineswegs 50.
zum Beitrag31.03.2021 , 18:37 Uhr
Die politischen und historischen Gesichtspunkte in diesem Artikel sind wichtig. Man sollte aber nicht vergessen, daß in Hinsicht auf CO2-Emissionen das Verbrennen von Holz in thermalen Kraftwerken verhängnisvoll ist. Weil Holz weniger energiedicht ist als Kohle, wird pro erzeugter Kilowattstunde mehr CO2 freigesetzt. Dazu kommt aber, daß ein Kahlschlag in gemäßigten Klimaten für 30 Jahre mehr CO2 ausstößt, als er bindet. Das Nachwachsen der Wälder kommt mit einer jahrzehntelangen Verzögerung daher (wenn es geschieht). Wenn man Kohlenstoff aus der Luft heraushalten will, muß man die Wälder stehen lassen. Sie abzuholzen, um das Holz zu verbrennen, ist klimapolitisch verrückt.
zum Beitrag17.03.2021 , 03:48 Uhr
Man kann auch den ganzen Komplex aus dem Strafrecht herausnehmen und als das einstufen, was es ist: eine medizinische Frage, die nur die Frau und ihre/n Ärztin angeht. So ist es in Kanada, wo es keine Gesetzgebung zur Abtreibung mehr gibt, nachdem das Verfassungsgericht die bestehende Regelung gekippt hat. Funktioniert wunderbar. Die einzigen, die Abtreibung wieder zur Strafsache machen wollen, sind die meist christlichen Abtreibungsgegner.
zum Beitrag27.01.2021 , 00:43 Uhr
Uranus, Kobalt ist keine Seltene Erde. Es ist ein Metall. Es wird vor allem in Batterien, aber auch beim Raffinieren von Benzin und Diesel als Katalysator verwendet. Kobalt ist keineswegs selten, aber derzeit ist es billiger, es aus dem Kongo zu importieren als woanders womöglich besser betriebene Bergwerke zu eröffnen. Wie ein andere-r Forist-in bemerkte, sind die üblen Zustände im Kongo dem Kapitalismus geschuldet, nicht dem Kobalt.
zum Beitrag24.01.2021 , 23:36 Uhr
Das ist Unsinn. Die Kapazität zum Reczcling von Batterien existiert bereits. Es braucht nur noch viel mehr. Auch werden Autobatterien, die nur noch 80% Kapazität haben (was erst nach 200 000 km oder mehr der Fall ist) zuerst als stationäre Speicher genutzt werden. Das Fördern, Pumpen, Raffinieren, und Verteilen von fossilen Brennstoffen hat eine viel größere schädliche Wirkung als das Bauen von Batterien, die mit erneuerbarem Strom geladen werden können. Es gibt da genug zu kritisieren und zu verbessern, aber bitte ohne haltlose Behauptungen.
zum Beitrag27.12.2020 , 19:05 Uhr
Ja, solche Untersuchungen gibt es. Natürlich ist das eine große Aufgabe. Man muß entscheiden, welche Daten man berücksichtigt und welche nicht, und perfekt ist so etwas bestimmt nicht. Hier sind zwei grundlegende Faktoren: eine Batterie kann sehr oft wieder aufgeladen werden. Das kann mit einigermaßen sauber erzeugtem Strom geschehen. Das ist bei Benzintanks nicht möglich. Und es ist eine physikalische Tatsache, daß ein Elektromotor nur ein Viertel der Energie für die gleiche Leistung benötigt wie ein Verbrenner.
zum Beitrag27.12.2020 , 18:57 Uhr
Da stimme ich Ihnen zu. Wie und wo die Rohstoffe abgebaut und produziert werden, muß kritisch gesehen werden. Auch die Wiederverwendung und das recycling. Wenn ich mich (weil ich ein Solarsystem und ein Elektroauto habe) damit befasse, scheint mir der Schaden derzeit geringer und auf längere Sicht besser zu verringern als bei fossiler Mobilität. Von mir hören Sie keinen Widerspruch zu besserem Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Als Landbewohner wäre es für mich ohne Auto sehr schwierig.
zum Beitrag26.12.2020 , 21:38 Uhr
Diese Annahmen sind nicht korrekt. Ja, E-Autos brauchen (noch) mehr Energie in der Produktion. Das ist aber, je nach Strommix, schon nach 20 000 km ausgeglichen. Batterien werden recycelt. Und es braucht nur etwa ein Viertel der Energie pro gefahrenem Kilometer.
zum Beitrag26.12.2020 , 21:36 Uhr
Die CO2-Bilanz von Elektroautos ist wesentlich günstiger als die von Verbrennern, sogar mit dem jetzigen Strommix. Wie glauben denn Sie wird Öl produziert? Kennen Sie das Nigerdelta oder die Teersände in Alberta? Natürlich ist das nicht die Alternative. Es ist aber nicht weiterführend, auch partielle Lösungsansätze grundsätzlich zu verdammen.
zum Beitrag26.12.2020 , 21:32 Uhr
Eine Antwort darauf ist der viel geringere Gesamtenergiebedarf pro gefahrenem Kilometer.
zum Beitrag26.12.2020 , 21:31 Uhr
Das kommt auf das Auto und auf die Infrastruktur der Ladestellen an. Wenn die Reichweite groß genug ist und es genug Ladestellen gibt, wird jeder mit dem E-Auto fahren.
zum Beitrag26.12.2020 , 21:29 Uhr
Ja, das sollte man wohl tun. Hier ist etwas, das weiterhelfen könnte : cleantechnica.com/...recycling-process/
zum Beitrag26.12.2020 , 21:27 Uhr
Elektroautos sind kein Allheilmittel. Sie sind aber wesentlich besser als Verbrenner. Jede industrielle Aktivität hat Folgen. Die sind aber geringer für die Rohstoffe für elektrische Mobilität. Und wenn ein Batteriefahrzeug einmal produziert ist, kann die Elektrizität dafür regenerativ erzeugt werden. Vor allem ist der Gesamtenergieverbrauch pro gefahrenem Kilometer nur etwa 25% von dem eines Verbrenners. Das ist Physik: Verbrennungsmotoren sind bestenfalls 20ß30% effizient, Elektromotoren über 90%.
zum Beitrag20.12.2020 , 23:49 Uhr
Elektroautos sind gewiß kein Allheilmittel. Aber es ist nicht korrekt, daß sie zu größeren Umwelt- und Sozialproblemen führen als die Gewinnung von fossilen Brennstoffen. Elektrische Antriebe brauchen nur 25% der Energie, die ein Verbrennungsmotor für die gleiche Leistung benötigt. Das ist Physik. Und während fossile Brennstoffe permanent und für immer nötig sind, um benzinbetriebene Motoren zu versorgen, wird Elektrizität schon jetzt zu einem guten Teil erneuerbar hergestellt.
zum Beitrag12.12.2020 , 18:28 Uhr
Feinstaub kommt durchaus von den Bremsbelägen. Da produzieren EVs weniger. Was den Reifenabrieb angeht, haben Sie Recht.
zum Beitrag12.12.2020 , 18:26 Uhr
E-Autos verbrauchen nur ein Fünftel der Energie, die Benziner verbrennen. Die Elektrizität, die für Fürderung, Raffinieren und Transport von Benzin verwendet wird, würde auch frei. Dieses Problem ist relativ leicht lösbar.
zum Beitrag12.12.2020 , 18:23 Uhr
Hallo Hennes, was Sie da machen, nennt man Ablenkung. Ihr Korrespondent hatte gefragt, wieviel Treibhausgase, Luftverschmutzung und Unfälle Radfahrer verursachen. Darauf haben Sie keine passende Antwort, und so beklagen Sie sich über Regelverstöße mancher Radfahrer. Kein gutes Argument. Die zahlreichen Regelverstöße von Autofahrern (Geschwindigkeit, Rechtsabbiegen, etc.) bringen andere um, während das bei Radfahrern selten der Fall ist.
zum Beitrag01.12.2020 , 20:05 Uhr
Den größten Respekt für diesen Mann.
zum Beitrag20.10.2020 , 01:04 Uhr
Also bitte. Es gibt viele ausgezeichnete kanadische Autoren: Alice Munro. Michael Ondaatje. Timothy Findley. Naomi Klein. Thomas King. Jane Jacobs. William Gibson. Leonard Cohen. Annie Proulx. Das nur mal aus der lamäng. Auch hervorragende Poesie und regionale Autoren wie George Bowering oder Eden Robinson. Es ist schon wahr, daß Atwood verdientermaßen einen sehr großen Schatten wirft. Grove übrigens hat ein sehr gutes Buch über Ameisen geschrieben: Consider Her Ways. Weiß nicht, ob es übersetzt ist.
zum Beitrag06.10.2020 , 01:36 Uhr
Scheuer ist CSU Klassik. Sein Vorgänger Otto Wiesheu tötete 1983 im Suff auf der Autobahn rasend einen polnischen Touristen. Zehn Jahre später war er bayerischer Verkehrsminister. Ältere werden sich an Friedrich 'Old Schwurhand' Zimmermann erinnern, dessen Meineid seinem Aufstieg zum Bundesinnenminister nicht im Wege stand. Und Franz Josef Strauß' Leben und Karriere lassen den Scheuer Andi ziemlich blaß ausschauen. Er probiert's halt.
zum Beitrag24.09.2020 , 20:31 Uhr
EVs nehmen so viel Platz weg wie konventionelle Autos auch. Aber sie produzieren keine Abgase und erheblich weniger Feinstaub, weil die Bremsen viel weniger betätigt werden. EVs können einen Großteil des Bremsens mit dem Motor machen, der dabei einige Energie an die Batterie zurückschickt.
zum Beitrag24.09.2020 , 20:29 Uhr
Es ist richtig, die Zahl der individuellen Fahrzeuge zu reduzieren. Man sollte aber nicht vergessen, daß EVs nur etwa 20% der Gesamtenergie verbrauchen, die beim betrieb eines Verbrennungsmotors entstehen. Verbrennungsmotoren können nicht mehr als 20% effizient sein. Das ist Physik. Sie machen 80% Wärme und 20% Vortrieb. Elektromotoren machen über 90% Vortrieb. Das berücksichtigt noch nicht die Energie, die für die Produktion, Lagerung und Transport von fossilen Brennstoffen nötig ist.
zum Beitrag07.09.2020 , 19:05 Uhr
Hier fehlt, dass das Heizen mit Gas klimaschädlich ist und nicht weiter geplant werden kann. Um den Kohlenstoffausstoss zu senken, braucht es Wärmepumpen, die Wärme aus dem Boden ziehen und elektrisch betrieben werden. Vom Verbrennen, ob Gas, Holz oder Kohle, muß die Wärmeversorgung weg.
zum Beitrag05.08.2020 , 22:25 Uhr
Das Verbrennen von Holz zur Energiegewinnung ist sehr problematisch, wenn es über die Selbstversorgung aus Wald vor der Haustür hinausgeht. Pellets werden aus Nordamerika nach GB importiert, um die Kohle in thermischen Kraftwerken zu ersetzen. Das erhöht den Druck auf die Wälder, wo ganze Bäume entfernt werden, nicht nur so genannter Abfall. Weil Holz weniger energie-dicht ist als Kohle, wird mehr CO2 emittiert als bei Kohleverbrennung, um die gleichen kWh zu erzeugen. Und es dauert um die 30 Jahre, bis ein Kahlschlag anfängt, wieder C einzulagern. Bis dahin dominieren Respirationsprozesse, die CO2 freisetzen. Die EU muss aufhören, die Holzverbrennung als klimaneutral zu fördern.
zum Beitrag03.08.2020 , 22:22 Uhr
Hallo Ebertus, es stimmt schon lange nicht mehr, dass erneuerbare Generatoren eine hundertprozentige Absicherung brauchen. Mit Kapazitätsfaktoren zwischen 40 und 50% ist offshore Wind in der gleichen Größenordnung wie Kohle. Solar- und Windgeneration ergänzen sich jahreszeitlich und im Tagesverlauf. Und die verschiedenen Speichertechniken entwickeln sich so rasant, daß sie in vielen Jurisdiktionen schon billiger als gas peaker plants sind.
zum Beitrag10.06.2020 , 18:28 Uhr
Vielen Dank.
zum Beitrag08.05.2019 , 18:03 Uhr
Man sollte dabei berücksichtigen, dass eine Elektromotor nur etwa 20% der Energie verbraucht, die ein Verbrennungsmotor für die gleiche Strecke benötigt. Wenn also ein LKW mit Diesel-Antrieb 400 kWh auf 100 km verbraucht, sind das bei einem elektrischen Antrieb nur 100 kWh oder etwas weniger. Dann schaut das schon anders aus. Auch der Strom, den es braucht, um Benzin zu pumpen, zu raffinieren und zu verteilen, fällt weg.
zum Beitrag25.11.2018 , 22:38 Uhr
Während jede Art der Fortbewegung außer dem Gehen, Stromerzeugung und Fahrzeugbau ökologische und soziale Konsequenzen hat, bestehen folgende Unterschiede: -Auch bei Kohlestrom sind die Gesamtemissionen geringer, weil große Kraftwerke wesentlich effizienter sind als individuelle Verbrennungsmotoren. -Der Gesamtenergieverbrauch bei der e-Mobilität ist um etwa 70% geringer, weil Elektromotoren zu über 90% effizient sind. Verbrennungsmotoren kommen nicht über 20% Effizienz hinaus. Dazu kommt der Energieverbrauch beim Fördern, Raffinieren und Verteilen der fossilen Brennstoffe. -Lithium ist ein häufig vorkommendes Metall, das nicht besonders problematisch ist. Lithiumbatterien können nach ihrem Gebrauch in Fahrzeugen als stationäre Speicher verwendet werden.
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