Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
-Zottel-
[Re]: Spontandemo!
Organisieren Sie bitte einmal eine spontane Versammlung mit 50 Personen und wiederholen Sie Ihren Kommentar.
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Ok, nun bin ich selbst die Rechennase. Das ist natürlich Quark. ;)
(Auf 12 Monate hochrechnen wäre hierbei hilfreich. 500 €/Monat -> 14,4 Mrd. € / Jahr)
Diese vielen 0er... (oh ist das peinlich...)
zum Beitrag-Zottel-
www.tagesschau.de/...hlichtung-101.html
www.tagesschau.de/...htung-faq-101.html
Am Rand auch an PHILLPPO1000:
Die Kommunen geben lt. TS an, dass die geforderten Erhöhungen 15.400.000.000 € kosten sollten. Bei einer Laufzeit von einem Jahr und 2.400.000 Kollegen entspricht dies einer durchschnittlichen Erhöhung von ca. 6.420 € im Jahr.
Bei 10,5 % Steigerung (ohne den 500er-Festbetrag) entspräche dies einem bisherigen Durchschnittsgehalt von 61.140 € / Jahr bzw. 5.100 € / Monat (12 Löhne).
Frage: Wer verdient denn bitte diese Löhne? Gibt es eine Quelle zur Lohnverteilung über die Berufsgruppen? Oder ist die Zahl der TS falsch?
Wie wäre es mit dem Vorschlag:
In den untersten Lohngruppen gibt es 1500 € im Monat mehr und in der obersten 0*. Natürlich mit einer fairen Verteilungskurve. [Hier kann natürlich immer noch etwas nachgefeilscht werden ;) ]
Sollten ALLE Mitarbeiter (2,4 Mio) 1.500 € erhalten wären dies auch nur schlappe 3,6 Mrd. €, also ein Schnäppchen für die Kommunen.
Worüber reden wir bitte? Wichtigster Punkt der Gewerkschaften sind die 500 €. An diesem Betrag soll alles scheitern? Ich finde einen Streik angemessen. Gerade mit dieser Zahlenangabe (sofern sie denn korrekt ist?!).
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Ok, nun bin ich selbst die Rechennase. Das ist natürlich Quark. ;)
(Auf 12 Monate hochrechnen wäre hierbei hilfreich. 500 €/Monat -> 14,4 Mrd. € / Jahr)
Diese vielen 0er... (oh ist das peinlich...)
zum Beitrag-Zottel-
"Außerdem setzten die Grünen durch," ...
"dass künftig entlang jedes neugebauten Autobahnkilometers" ...
-> Ach Herrje, mehr Kilometer bedeutet mehr Klimaschutz durch beschleunigte Energiewende! Genial.
"gleichzeitig Flächen für Photovoltaikanlagen geschaffen werden."
-> Oh ja, noch mehr mit Zäunen versperrte und mit Kameras überwachte Flächen, die als grüne Flächen fehlen. Macht nichts, gibt ja genug.
" „Straßenbau und Klimaschutz sollen zusammen gedacht werden“,"...
-> Dann von vorne anfangen, bitte.
"so das Ziel im Papier. Insbesondere FDP und Grüne hatten sich in den vergangenen Tagen und Wochen beharkt und vorgeworfen, das eine über das andere zu stellen."
-> Um Himmels Willen, tut das doch bitte. Baut doch die PV-Anlagen über alle neuen und BESTANDS-Kilometer Autobahn.
Ach Quatsch, denken...
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Stimmt.
Die vermutlich beste/wirtschaftlichste Lösung bei der Herstellung dieser E-Fuels wäre es wahrscheinlich, das CO2 aus der Verbrennung von Gas in den Kraftwerken zu nutzen.
Oh, und den Strom nutzen wir, den wir aus der Verbrennung gewonnen haben.
Das wird echt klasse.
---
Im Ernst: Wurden Biogasanlagen nicht auch im Ursprung damit beworben, dass die Fäkalien der Rinder in D beseitigt/energetisch genutzt werden könnten? Nun wird der Umweg vom Feld über die Tiere vermieden und man befüllt die Anlagen direkt - schließlich ist der Anlagenbetrieb so effizienter... (Das Futter kommt inzwischen aus Argentinien...)
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Wieso jede?
zum BeitragEs muss ja immer noch gerundet werden. Wer also einen Sitz schafft, soll ihn haben.
-Zottel-
[Re]: Nicht falsch verstehen, ich finde, dass jede Kommune/jeder Wahlkreis im Parlament vertreten sein MUSS. Und dafür gibt es Wege.
Nur wird offensichtlich nicht versucht einen anderen Weg zu finden als der, der den derzeit regierenden Parteien zuträglich ist.
Vielleicht überspanne ich den Bogen mit einem Bananen-Republik-Vergleich etwas, aber bei anderen Staaten finden Medien und Politiker deutliche Worte hinsichtlich Kritik oder Mahnung.
---
Zu Ihrer Äußerung: "Der Wähler will ein kleineres Parlament"
zum BeitragWann hat der Wähler das denn (und wie) gesagt? Ich bin auch Wähler und fand das große Haus nicht problematisch.
-Zottel-
[Re]: Die TS schreibt:
"Die CSU-Kandidaten zum Beispiel in München, Nürnberg und Augsburg könnten reihenweise durchfallen".
(www.tagesschau.de/...form-csu-101.html)
Sollen derart wichtige Kommunen (Wahlkreise) ohne direkte Vertretung im Bundestag bleiben?!
Um mein "WICHTIG" zu definieren: Jeder ist wichtig! Aber diese Orte sind zudem wegen der wirtschaftlichen Größe und ihrem Einfluss bedeutsam.
zum Beitrag-Zottel-
Was mich an der Wahlrechtsreform so deutlich abstößt ist, ungeachtet der Schäden für Union oder Linkspartei, dass die Parität zwischen Erst- und Zweitstimmen aufgehoben wird.
Bislang ist es so, dass den 299 direkt gewählten Abgeordneten 299 von der Liste gegenüber stehen. Sofern eine Partei mehr Sitze aus den Direktstimmen zustehen als nach den Listenstimmen verfügbar sind, wird bislang mittels Überhangmandat ermöglicht, dass der direkt gewählte Volksvertreter ins Parlament einzieht. Die Ausgleichsmandate sichern die Parität. Klar kann das System aufblähen und teuer werden. Aber wer hat sich eigentlich darüber beklagt? (Anderes Thema: Dennoch der Wähler weiß das und wählt trotzdem wie er wählt -> Legitimation erteilt?!)
Die bereits zu einem anderen Artikel angesprochene Variante, die Sitze des Parlaments gleichmäßig auf Direkt- und Listenmandate zu verteilen würde die Gleichheit zwischen Erst- und Zweitstimme erhalten und die Größe des Parlaments wirksam beschränken. Um Anteils-Verwerfungen zu vermeiden, könnte die 5-%-Hürde auf die Direktmandate entfallen und um ein Chaos zu vermeiden schließt man diejenigen, auf die in den Genuss dieser Regelung kämen, in eine "Kleinfraktion" zusammen.
Mit diesem System erhielte man auch Einblicke in wirkliche politische Alternativen, was einer sich entwickelnden Demokratie zuträglich sein könnte.
Aber um nochmal deutlich zu machen, warum ich das System so schlecht finde und der Kritik daran Recht geben muss, dass es eine Wahlrechtsreform für SPD, Grüne und FDP ist:
Altsystem: 50 % Direkt / 50 % Liste
zum BeitragNeusystem: 47 % Direkt / 53 % Liste (Wenn alle Direktmandate ins Parlament einziehen!!!)
-Zottel-
[Re]: Die TS schreibt:
"Die CSU-Kandidaten zum Beispiel in München, Nürnberg und Augsburg könnten reihenweise durchfallen".
(www.tagesschau.de/...form-csu-101.html)
Sollen derart wichtige Kommunen (Wahlkreise) ohne direkte Vertretung im Bundestag bleiben?!
Um mein "WICHTIG" zu definieren: Jeder ist wichtig! Aber diese Orte sind zudem wegen der wirtschaftlichen Größe und ihrem Einfluss bedeutsam.
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Bei diesem Vorschlag erhalten Sie meine volle Unterstützung!
Ich habe einen gleichlautenden Vorschlag einem unserer Vertreter im Parlament unterbreitet.
Er wurde abgetan mit folgender, für mich nicht nachvollziehbarer Begründung:
"
Zu Ihrem Vorschlag noch ein Wort: wir haben ein föderales Wahlsystem, was innerhalb der Bundesländer ausgleichen muss. Das bringt viele Schwierigkeiten mit sich, allein schon durch die Existenz der CSU in Bayern. Manchmal habe ich ironisch gesagt, der Landesverbänd der LINKEN aus Berlin könnte sich abspalten und wir hätten dann eine Situation, dass es eine Listenverbindung gäbe, die immer zusammenarbeiten würde, aber doch zu mehr Mandaten führen könnte.
Ich finde, das ist und bleibt ein Problem.
Zuletzt: ich bin durchaus zuversichtlich, dass es in dieser Legislatur eine Wahlrechtsreform geben wird und die sehr, sehr vielen Vorschläge aus der Bevölkerung zumindest hier und da Beachtung gefunden haben."
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Per Gefühl verstehe ich Sie. Aber wie könnten Sie das juristisch begründen?
Ich glaube, man sollte ein solches vorgehen zuerst auf sich selbst beziehen und prüfen, ob man das persönlich als gerecht empfinden würde. (Anschließend sollte eine juristische Prüfung stattfinden.)
Ich empfände dieses Vorgehen gegen mich aufgrund meiner antifaschistischen Gesinnung als ungerecht. (Und eine juristische Legitimation kenne ich nicht.)
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Per Gefühl verstehe ich Sie. Aber wie könnten Sie das juristisch begründen?
Ich glaube, man sollte ein solches vorgehen zuerst auf sich selbst beziehen und prüfen, ob man das persönlich als gerecht empfinden würde. (Anschließend sollte eine juristische Prüfung stattfinden.)
Ich empfände dieses Vorgehen gegen mich aufgrund meiner antifaschistischen Gesinnung als ungerecht. (Und eine juristische Legitimation kenne ich nicht.)
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Ich persönlich würde dort nicht mehr einkaufen. Also wäre vermutlich ein (gewisser) Schaden für den Unternehmer da.
Dennoch hat der AN seine Pflichten aus dem AV nicht verletzt. Daher - auch wenn es für den AG schwer ist - wäre eine Entlassung (abhängig von der Betriebsgröße) gut anfechtbar.
Lt. dem Artikel macht der AN seinen Job ja auch so wie verlangt. Mehr kann der AG nicht erwarten.
Drei weitere Punkte sind hier für mich relevant:
zum Beitrag- Es gibt ein Einstellungsverfahren und Probezeit. Hier hätte es auffallen können und müssen, dass der Kollege nicht ins Team passt.
- Was wäre, wenn Ihrem AG Ihre Privatbeschäftigung nicht schmeckt und dieser einfach kündigen könnte/würde?
- Wie dienlich ist es der antifaschistischen Arbeit, einem Nazi Nachteile zuzutragen, wenn er vor Gericht vermutlich Recht bekommt? (Siehe parteinahe Stiftungen und AFD)
-Zottel-
Wer lebt muss in einer Marktwirtschaft i. d. R. arbeiten, um das auch in Zukunft tun zu können.
Ich denke nicht, dass der Hofladen als "Tendenzbetrieb" zu sehen ist. Der besagte Sänger ist dort und nicht bei Bioland angestellt.
Wie ekelhaft die Gesinnung des Mannes auch ist, welch widerliche Stücke die Band auch spielte, er hat noch immer Rechte. Und ich stehe per se auf der Seite von Arbeitnehmern. Gerade wenn wegen privatem (und strafrechtlich irrelevantem) gekündigt werden soll.
Eine Kündigung hier finde ich daher falsch.
zum Beitrag-Zottel-
"Kritiker:innen befürchten die gläserne Patientin, Datenmissbrauch, Hackerangriffe und einen großzügigen Abfluss der Daten an Forschungseinrichtungen und Pharmaindustrie"
Diese Risiken kommen insgesamt recht kurz in der Analyse. ;)
---
"Je nach Krankenversicherung und Betriebssystem (Windows/Mac/Linux) ist auch ein Zugang via PC möglich"
Das heißt, ich als Linux-Nutzer (Minderheit in D) habe keinen Zugriff über meinen PC?
---
"Gerade bei den nicht flächendeckend mit Sicherheitsupdates versorgten Android-Geräten bietet das Angriffspunkte"
Auch auf einem Smartphone kann ein anderes Betriebssystem als Android laufen.
Zudem sind auch die letzten Updates nicht immer ausreichend, wie wir wissen.
---
"Die sehr schleppend laufende Digitalisierung des Gesundheitssystems ist seit Jahren ein Streitpunkt in der Branche".
Außer Herrn Lauterbach habe ich keinen Befürworter der "Branche" in dem Text gefunden. Welche Interessengruppen sind denn Befürworter?
---
"Für wen könnte sich die Akte lohnen?
Wer eine komplizierte Erkrankung hat..."
Für den- oder diejenige könnte das auch problematisch werden. Was wenn ich eine UNBEEINFLUSSTE Zweitmeinung haben möchte?
---
"Statt jeweils bei den einzelnen Ärzt:innen um Einblick in die Akte zu bitten, was durchaus auf Widerstand stoßen kann"...
Ich habe bislang problemlos alle Berichte bekommen, die ich haben wollte. Das auch noch am selben Tag während meines Arztbesuchs oder am Folgetag per Post.
Grundsätzlich denke ich, meine Daten, mein Eigentum. Der Arzt darf sie gerne nutzen, sofern ich ihn ausdrücklich damit beauftrage.
---
Weitere Fragen:
- Können Trojaner anderer Staaten/Unternehmen plötzlich nicht mehr auf die Daten meines Handys zugreifen? -> "Legales Hacking"
- Wie wird auf Seiten der behandelnden Ärzte für Sicherheit gesorgt? In einer (mir bekannten) Praxis eines niedergelassenen Arztes fiel das System aus ungeklärten Gründen aus. Alle Daten waren weg. -> IT Kompetenz bei Medizinern?
---
...
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: So listen Sie mir bitte drei wesentliche, volkswirtschaftliche Nachteile auf, die nicht durch die volkswirtschaftlichen Vorteile aufgewogen werden könnten.
Der anteilige Verkauf von Firmen, die nicht wirtschaftlich genug erscheinen um die Steuerschuld mittels Kredit zu begleichen, würde womöglich durch den Erwerb von Personen mit innovativem Geist positive volkswirtschaftliche Effekte haben.
Auch kann sich der Unternehmer Anteilseigner an Board holen. Hierfür gibt es u. a. die Maßnahme einer AG-Gründung. Vielleicht kommt auch eine eher offene Finanzierungsform in Frage?
Den Interessentenkreis könnte man durchaus erweitern, wenn die eigenen Vergütungsvorstellungen etwas angepasst würden. Es kommt eben darauf an, was einem "wertvoll" erscheint. Geld oder Erhalt?
---
Werter Freund Stefshu, ich bin weder Sozialist noch Kommunist. Glaube ich. Mit dem kapitalistischen System oder der verkorksten Adaption "Soziale Marktwirtschaft" bin ich allerdings auch unzufrieden. Wobei auch diese beiden Systeme des Wirtschaftens legitime Ansätze sind. Jedoch sind die oben aufgeführten "roten" Systeme nicht aufgrund Ihrer Unfähigkeit sondern wegen derer Isolation gescheitert. Es funktioniert vermutlich was eine globale Mehrheit hat.
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Entschuldige, dies sollte ein eigenständiger Kommentar sein.
("Wird denn die Freiwilligkeit"...)
zum Beitrag-Zottel-
Wird denn die Freiwilligkeit der digitalen Akte immer erhalten bleiben? Kann sie später auch gelöscht werden?
Nach aktueller Sicht wollen diese 99 % diese E-Akte nicht oder finden keinen ausreichenden Nutzen für die Herausgabe der persönlichen Gesundheitsdaten.
Wenn erst 80 % eine solche Akte haben, weil Ihnen der Widerstand nicht wichtig genug erschien, ist es doch ein leichtes zu sagen, die übrigen 20 % müssen eben auch eine haben.
NIEMANDEN gehen die gesundheitlichen Daten von mir und meinen Landsleuten etwas an! Und ganz besonders keinem kapitalgetriebenen Gentechnik- und Pharmariesen!
Alleine den Versuch PFOA (oder andere PFAS) im Boden zu legitimieren stelle ich mir ungefähr so vor: "Aufgrund der Behandlungsdaten der Bevölkerung kann kein höheres Risiko festgestellt werden, in verseuchten Gebieten zu leben".
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Wird denn die Freiwilligkeit der digitalen Akte immer erhalten bleiben? Kann sie später auch gelöscht werden?
Nach aktueller Sicht wollen diese 99 % diese E-Akte nicht oder finden keinen ausreichenden Nutzen für die Herausgabe der persönlichen Gesundheitsdaten.
Wenn erst 80 % eine solche Akte haben, weil Ihnen der Widerstand nicht wichtig genug erschien, ist es doch ein leichtes zu sagen, die übrigen 20 % müssen eben auch eine haben.
NIEMANDEN gehen die gesundheitlichen Daten von mir und meinen Landsleuten etwas an! Und ganz besonders keinem kapitalgetriebenen Gentechnik- und Pharmariesen!
Alleine den Versuch PFOA (oder andere PFAS) im Boden zu legitimieren stelle ich mir ungefähr so vor: "Aufgrund der Behandlungsdaten der Bevölkerung kann kein höheres Risiko festgestellt werden, in verseuchten Gebieten zu leben".
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Entschuldige, dies sollte ein eigenständiger Kommentar sein.
("Wird denn die Freiwilligkeit"...)
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Am Zugriff durch (beliebige) Firmen und Forschungseinrichtungen...
Nein danke.
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Zugegeben der hohe Erbbetrag von sagen wir 1,5 Mio € würde den Erben 500.000 € kosten. Erhalten würde dieser in seinem Leben 120.000 € an Nebenerbschaften. Verbliebe eine Steuer in Höhe von 380.000 €. Demnach ca. 25 %.
Sind wir ehrlich. Das ist ein guter Preis. Zumal die Kosten zwar zeitnah fällig würden, aber der Hof den erforderlichen Ertrag zur refinanzierung bringen wird. Daher kann eine Finanzierung sicherlich kostengünstig durchgeführt werden. (Wenn nicht, werden Teile abgestoßen und sich auf rentable Elemente fokussiert um den Betrieb weiter zu führen. Auch möglich ist eine Fremdbeteiligung.)
Ferner zur Chancengleichheit: Welcher Maurersohn oder welche Bäckerstochter könnte einen Hof in der gleichen Größe eröffnen bzw. weiterführen. Das ist immer noch riesiges Glück für den Bauerserben. Letzterer müsste mit einer Finanzierung von rechnerisch 380.000 arbeiten, während bei Neuaufbau des Betriebs jeder Nebenerbe 1,38 Mio finanzieren müsste.
=> Differenz nach diesem Modell 1.000.000 €
=> Differenz aktuell
bis zu 1.500.000 €
Das System macht die Welt nicht gerecht. Nur die Wohlstandsverteilung im Land würde etwas gerechter.
Ich würde bei einem "geschenkten" Startkapital in Höhe von 1.000.000 € jedenfalls nicht meckern. Ich würde mich freuen und durchstarten. :D
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Zu:
1. Klar können sich "die Reichen" entziehen. Das machen Sie bereits. Die im Artikel genannten 400 Mrd. € sind allerdings bereits "bereinigt". Sie stehen also zur Verfügung. Den Anteil zu erhöhen und den "Steuergestaltungspielraum" einzuschränken ist ein weiteres Thema.
2. Klar ist das System "Spermalotterie" (Ich glaube dieses Wort nun zu lieben.) immer noch gegeben. Aber Gerechtigkeit kann nur innerhalb des eigenen Systems hergestellt werden. Ich würde für "Einwohner" plädieren.
3. Das Geld bzw. seine Werte werden ohnehin vererbt. Das Kapital wird nach dem Tod eines Mitbürgers dem Markt nicht entzogen. Es gibt kein Plus oder Minus. Abgesehen von "Gewichtsverlagerungen" sehe ich dieses Risiko als gering an. (Bin aber kein Volkswirt)
4. Zu den Unternehmen und den Sachwerten habe ich bereits etwas in anderen Antworten geschrieben. Aber vielleicht ein Gedanke: Würden einzelne Erbschaftselemente aus diesem Verfahren entnommen, wie heute bspw. Betriebsbeteiligungen, dann würden weiterhin - entsprechend Ihres Punkts 1 - Möglichkeiten gegeben, dieses System zu überlisten.
Generelle Anmerkungen:
- Mit allen "Nebenerben", die man in seinem Leben machte, würde ein "Steuerfreibetrag" von ca. 360.000 € für die "Haupterbschaften" (über das gesamte Leben) erreicht. Erst anschließend würden Steuern fällig, die niedriger sind, als die, die der Gesetzgeber heute schon vorgibt (ohne Umgehungen). Stand jetzt (Inflation) finde ich das groß bemessen.
- Steuerbetrug/-gestaltung findet statt. Hierzu sprach Herr Schäuble mal von einer Hydra. Ausnahmen und Subventionen in den Gesetzen führen unweigerlich zu "Schlupflöchern". Also abschaffen.
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: "Viele hier haben hart für das gearbeitet"
Ok, ich bin etwas vorgeprägt durch mein Aufwachsen. Wir lasen von Sprösslingen der Landwirte und auch von Mittelständlern. Ich bin Spross einer Großfamilie. Meine Eltern waren "Gutverdiener" mit (auf die Menge der Kinder heruntergerechnet) wenig Einkommen. Ein Aufbau von Vermögen war nicht/nur eingeschränkt möglich.
Es stellt sich nun die Frage, ob der Leistungsanteil meiner Eltern geringer ist als jener, der 300.000 € auf einem Konto zu vererben hat, weil dieser besonders sparsam war oder geschickt zu investieren wusste.
Nun, unter anderem wurden aus den Kindern 2 Akademiker, 2 Unternehmer und 2 Soldaten. Alle sorgen für Ihr Auskommen und haben ein eigenes Haus. Auch ca. 20 Enkel können meine Eltern als Teil Ihrer Leistung betrachten.
Was ich auszudrücken wünsche ist kein Neid. Jeder leistet, was er für die Gemeinschaft kann und wo seine Stärken liegen. Nur hätte der Nutzen (Steuern, Sozialabgaben, Rente usw.) dieser Arbeit versiegen können, hätten meine Eltern eine Entscheidung getroffen, Geld anzuhäufen ohne Eine Familie dieser Art aufzubauen. Aber Erbe wäre dann da.
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Wenn ich meinem Kind nach dem genannten Ansatz eine Sache hinterlassen würde und diese "nur" den Wert von 30.000 € hätte, könnte es den Steueranteil von 10.000 € leicht aus den "Nebenerbschaften" bestreiten. Um diese 10.000 € zur Seite zu legen oder zu "refinanzieren", wären lediglich 7 Jahre "Wartezeit" erforderlich.
Und es erhielte immer noch den Wert von 20.000 € mehr als die meisten Anderen.
Denkansätze für Unternehmen:
- Ein Betrieb, der Gewinn erwirtschaftet, wird über die Jahre seiner Existenz mehr erwirtschaften als seinen materiellen Wert.
- Wenn Betriebe - sagen wir alle 30 bis 40 Jahre - um ca 33 % verkleinert würden, wie könnte das Geschehen? Möglicher Weise ein Einstieg durch die Mitarbeiter? Ein neuer Investor? Die Ausgliederung von Sparten?
-> Das sind zusammenhängende, dennoch aber andere Themengebiete. Für derart vielfältige Diskussionen empfinde ich die Kommentarfunktion als zu unübersichtlich. :(
Info zur Kinderhilfe:
zum Beitrag- Darum ging es mir im Kern nicht. Dem Autor des Artikels schon, ich weiß.
-Zottel-
[Re]: Nochmal ein kleiner Nachtrag:
"Zumal ich die 1500 doch sehr infrage stellen würde - Die Superreichen die immer als Begründung herhalten müssen und die einen guten Teil der 400Mrd ausmachen dürften werden hier nicht mehr vererben, sondern halt in irgendeinem anderen Land. Würde ich an ihrer Stelle auch machen".
Das machen sie ohnehin bereits. Was hier vererbt wird sind wohl die kleineren Vermögen und die Betriebsanteile. Aber diese Steuervermeidung ist natürlich ein Thema für sich...
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Sie haben natürlich recht. In einem System, in dem jeder kleine Betrieb und vermögende Personen dieses Maß der (inzwischen) üblichen Gestaltungsfreiheit hinsichtlich Ihrer Steuern und anderer Abgeaben haben, kann das Modell nicht funktionieren.
Es ist aber keine Tagträumerei Gerechtigkeit zu verlangen. Und Glück (in der "Spermalotterie") kann nicht gerecht sein.
Ob nun meine genannte Höhe von 33 % zu hoch oder zu niedrig ist, sei dahingestellt. Mir ging es um ein Zahlenbeispiel. (Lt. Wikipedia liegen die Steuersätze ohnehin höher -> bis 50 %)
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Wie viel Kapital ist denn in einem kleinen bis mittleren Bauernhof gebunden?
Bei einer Erbschaft eines "Klein"vermögens, eines Bauernhofs oder anderem mittelständischen Betrieb würde nach der Modellrechnung der "Nebenerbe" in seinem Leben (80 Jahre) 120.000 € erhalten. Wenn das die 33 % seines Haupterbes entspräche, würde eine Steuer quasi erst ab 360.000 € erhoben.
Sind die Vermögenswerte größer, müsste eben abgegeben werden. Das wird es aber ohnehin bereits (7 - 50 % lt. Wikipedia)
Würden Privilegien der Unernehmenserben abgeschafft (auch in Diskussion), besteht das Risiko ebenfalls. Auch denke ich dass es keinen Grund für eine Bevorzugung einer beliebigen Vermögensform gibt. (Anderes Thema)
Aber wie bei jeder "gravierenden" Änderung des Miteinanders müssten Übergangsfristen eingehalten werden und die Zielmarken schrittweise erreicht werden.
zum Beitrag-Zottel-
"Wann kommt das Erbe für alle?"
-> Mit der Erbschaft für Menschen eines bestimmten Alters nie.
Hier wird weiterhin ungerecht umverteilt. Alle über der Altersgrenze gehen leer aus. Auch das Alter "ist reiner Zufall, sozusagen Spermalotterie".
GEGENVORSCHLAG:
Langfristig wird die Steuer auf Erbschaften (unter Streichung sämtlicher Privilegien) auf ca. 33 % angehoben. 3 % nutzt der Staat für die Umverteilung und die verbleibenden 30 % werden gleichmäßig auf ALLE Bürger umverteilt/ausgezahlt.
"Es werden derzeit bis zu 400 Milliarden Euro jährlich vererbt", wonach 120 Mrd. € auf 80 Mio. Personen im Jahr zu verteilen sind. Demnach für jeden Bürger des Landes ein jährlicher Erbschaftsanteil in Höhe von 1500 €.
Natürlich mit einer Zweckbindung für alle oder niemanden. Also für den "Haupterben" ebenso (keine) Vorschriften für den Erbschaftseinsatz wie für jeden "Nebenerben".
-> Meinungen?
zum Beitrag-Zottel-
Herr Janzing hat mit Sicherheit in weiten Teilen recht. Allerdings stören mich an diesem Entlastungsmodell vornehmlich zwei andere Gedanken:
- Das Geschwisterchen Gewerbe/Industrie, das es nie schaffte, weil es nicht wollte, auf alternative Energiequellen zu gehen, bekommt den größten Zuschuss. Dabei sind hierbei beim Verbrauch von Energie Gewinne erwirtschaftet worden. Jene, die "nur" nicht frieren wollen, haben keine Alternative außer Feuer zu machen. (Abgesehen von der Wärmepumpe oder der Fernwärme, bei welcher ein anderer für sie das Feuer macht.)
- Durch den steigenden Preis für Gas steigen alle anderen Energieträger mit. Sei es Strom, Gas, Holz (Pellets/Hackschnitzel/Scheitel) oder Öl. In Beispiel meiner Familie verhält es sich so: Wir kauften eine Pelletsanlage und modernisierten das Heizsystem (2020/2021). Vorher verwendeten wir Gas-Einzelöfen. Die Heizkosten vorher betrugen 150 € im Monat. Die erste Pelletslieferung bewegte sich im Bereich von ca. 120 €. Nun müssen wir jedoch statt vorher 1400 € / 5 Tonnen satte 3800 (bis 4000) € bezahlen. Das entspricht einer Monatsbelastung von ca. 315 € (+!) € / Monat. Hinzu kommt, wir haben unserer Heizungssystem für viel Geld um-/neu gebaut. Um also das Bild des Autors zu ergänzen, ist derjenige in der Familie der größte Verlierer, der auch noch bemüht war, fossile Energieträger zu lassen wo sie sind. Im Boden!
Ich frage mich manchmal wirklich, was die Herren und Damen in die Kommissionen empfiehlt. Deren Abstraktionsfähigkeit sicherlich nicht.
Also ein Vorschlag:
zum Beitrag- Um Zeit zu sparen gestattet der Bund Stundungen von Energierechnungen bis zur Klärung.
- Wir gehen differenziert vor, damit "Großverbraucher", die anders könnten, nicht belohnt werden.
- Es werden "nur" (!!!) Privathaushalte subventioniert und Gewerbe erhalten "höchstens" (!!!) zinsfreie/-ermäßigte Kredite für den Umbau.
- Wir sind gerecht und unterstützen alle in Not geratenen Haushalte unabhängig von deren Heizenergieträgern.
-Zottel-
"Mit einem Schraubenschlüssel, einem Baseballschläger, einem Messer und Reizgas griffen sie Insassen an".
-> Gefährliche Körperverletzung bis (eher!) versuchter Totschlag/Mord
"Dafür spreche unter anderem, dass während des Übergriffs das Wort „Zecken“ gefallen sei, so die Vorsitzende Richterin".
-> Bestätigt das obere
"Die Richterin sagte, es sei im Zuge der Verhandlung unklar geblieben, ob die Angeklagten die beiden Angegriffenen als Pressevertreter erkannt hätten".
-> Grundsatz der Verhältnismäßigkeit! Wurden die Herren denn angegriffen? Was hat die berufliche Betätigung (abgesehen vom Filmen damit zu tun)?
"Vielmehr hätten die Täter ihre Opfer als Angehörige der linken Szene identifiziert".
zum Beitrag-> Wenn das die ersten Zeilen legitimiert, existiert kein Rechtsstaat, der den Namen verdient. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit haben ALLE!
-Zottel-
Ich habe eben mal nachgerechnet. Es fehlen 50.000.000.000 €.
ALG2:
Es gibt lt. Destatis 3.649.942 Bezieher von ALG2. Unterstellen wir ihnen allen einen Bezug des vollen Regelsatzes (ohne Kürzungen etc.) und geben ihnen demnach 51 € hinzu, stellt dies eine eine Summe von 2,23 Mrd. € / Jahr dar.
Kindergeld:
Lt. Handelsblatt bezogen 2019 15,7 Mio. Personen Kindergeld. Nehmen wir an, die Zahl blieb konstant, bedeuten die 18 € eine Mehrbelastung in Höhe von 0,28 Mrd. € / Jahr.
Kindergeld und ALG2 müssten jedoch ohnehin erhöht werden und sind eine Frechheit hier hinein gerechnet zu werden. (Meine Meinung)
Energiepauschale:
Als Studenten sind 2021/22 lt. Statista 2.946.141 Personen eingeschrieben. Zudem gab es 2021 lt. Statista 1.255.440 Auszubildende. Angenommen, die Zahlen können auf 2022 angewendet werden, ergibt sich hier eine Entlastung in Höhe von 0,84 Mrd. €.
Bei den Rentnern ergeben es sich mit 300 € zu 16 Mio. Empfängern (Tagesschau 2019) ca. 4,80 Mrd. €.
Wohngeld:
Lt. Destatis gab es 2020 618.165 Berechtigte. Die Kosten beliefen sich auf 1,3 Mrd. €. Skaliere ich das auf die neuen 2 Mio. Empfänger und rechne jeweils 415 € Heizkostenzuschuss hinzu, ergeben sich Mehrkosten in Höhe von 3,74 Mrd. €.
Nahverkehrsticket:
Es soll dem Bund ca. 1,5 Mrd. kosten. Rechnen wir die möglicher Weise zu zahlenden 1,5 € der Länder hinzu, ergeben sich Kosten in Höhe von 3 Mrd. €.
Nach meiner Rechnung ergeben sich somit 14,89 € und eine Diskrepanz von 50,11 Mrd. €.
Da ich die Energiepreisdeckelung, also ein Geldgeschenk an Unternehmen nicht aufzählte, nehme ich an, dass dies in etwa 50 Mrd. € kosten soll?!
Also folgendes: Ich wünsche mir von der Medienwelt eine sorgfältige Aufschlüsselung der Kosten. Vielleicht noch besser, von Herrn Scholz und seinem grün-rot-gelbe angemalten, neoliberalen Freundeskreis.
Mich macht es echt unglaublich sauer, dass in jeder Krise riesige Summen an Unternehmen gezahlt werden und die Bürger/Steuerzahler ein paar Krümel bekommen.
zum Beitrag-Zottel-
Ach herrje, Herr Habeck wieder.
Seit Antritt des Herren und seiner Parteikollegin Baerbock diskutieren meine Frau und ich unglaublich viel über sie. Leider nur in die Richtung, ob der neue Fehltritt schlimmer ist als die vorhergegangenen, die in der Gesellschaft (nicht) diskutiert werden.
Seit heute, ob dieses Fehlverhalten (!) einem Parteimitglied der Grünen unwürdiger ist, als der von ihm vertretene Referentenetwurf zur PV-Einspeisevergütung. (www.mv-effizient.d...deutlich-steigen/)
Herr Habeck und sein Team unterstützen Kapitalinteressen! Und zwar ausschließlich! Wenn eine Entscheidung ökologisch ist, dann hat man einen tollen parteikonformen* Werbeslogan. Wenn nicht, ist eine Krise die Rechtfertigung mit Grundsätzen, für die man gewählt wurde, zu brechen. (Beginn: Afghanistan?) Leider gibt es mehr und mehr (gemachte?) Krisen, die à la Churchill genutzt werden (können).
Eine Überzeugung lebt man gerade WÄHREND schwierigen Phasen. Kriegstreiberei, Kapitalismus, Patriotismus. Das ist die grüne Partei 2022!
[*die Autokorrektur schlägt vor: "marktkonformen" ;) ]
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: @Sonnenhaus:
Vielen Dank. Manchmal genügt es, an der richtigen Stelle seinen Senf dazu zu geben und schon bekommt man tolle Links geteilt. ;)
Über die Verträglichkeit (Feinstaub etc.) habe ich mich vorab beim Heizungsfachmann beraten lassen. Zufrieden bin ich im Nachhinein in vielen Punkten nicht. Die Grundsatzentscheidung zum Pelletssystem bedauere ich aber keinesfalls.
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Carbonfasern. Kohlenstoffverbindungen betrachte ich mal (vereinfacht) als organisch. Erdöl ist organischen Ursprungs, also auch Kunststoffe, Kohlefaserverstärkte Kunststoffe etc.
Ich weiß, hier wäre ein Nachweislink (Feinstaub Windradbrand) sinnvoll gewesen. Entschuldigt bitte, werde ich beim nächsten Mal suchen.
Hier noch der für die "Kohlefaser": de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstofffaser
zum Beitrag-Zottel-
Ich las vor ein zwei Jahren einmal, dass es sehr gefährlich sei, wenn Windräder brennen. Schließlich würden Unmengen an Feinstaub freigesetzt. Das stimmt. Tatsächlich wird bei der offenen Verbrennung von organischen Materialien immer (...,) Feinstaub und CO2 frei.
Im Artikel wird gleich zu Beginn geschrieben, es gäbe "mit der Ökostrom-getriebenen Wärmepumpe mittlerweile eine klimafreundlichere Alternative".
Kritikpunkte:
1. Welcher Strom ist öko? Der aus Holz, Gas, Öl, Sonne (Achtung PV macht auch Dreck, gerade in Asien), AKW, Kohle, Wind (Achtung, die Windräder sind im Brandfall eine Gefahr)...
2. Bekomme ich Ökostrom, wenn ich ihn kaufe?
3. Meint der Autor Luft- und Bodenwärmepumpen gleichermaßen? (Luftwärme sehe ich als unsinnig an)
4. Bodenwärmepumpen im Altbestand (am besten mit Teilunterkellerung oder ganz ohne Keller) sehe ich als sehr sportlich an. Im Neubau möglicher Weise. Aber Altbestand?
Ich habe letztes Jahr eine Pellets-Heizung verbaut (und Gas-Einzelöfen ausgesondert). Sehr rasch merkte ich, dass dem Nachbarn bestimmt der kalte Rauch in der Nase unbehaglich werden könnte. Hier arbeite ich nun an der Thematik Filter.
In einer Pelletsheizung arbeitet (zumindest bei meiner Hargassner-Heizung) ein Gebläse. Also Idee: Stärker laufen lassen, Filter davor setzen und fertig.
Wenn der Filter dann nicht in der Natur "ausgeblasen" sondern vielleicht ausgewaschen wird, glaube ich, ist das Problem mit dem Feinstaub erledigt...
zum Beitrag-Zottel-
Diese Idee finde ich grundsätzlich nicht völlig schlecht. Flächen mehrfach nutzen ist eine tolle Sache. Sofern es denn keine Nachteile bringt.
Diese gibt es aber im landwirtschaftlichen Bereich: "Die Bauern könnten weiter EU-Agrarsubventionen erhalten, wenn die landwirtschaftliche Nutzung nur bis zu 15 Prozent durch die Stromerzeugung beeinträchtigt werde".
Also weniger Lebensmittel, volle Förderung durch die EU-Agrarsubventionen, zusätzlich Subventionen für den Aufbau von PV-Systemen, Einkommenssteigerung durch Stromverkauf... Ich wäre damit unzufrieden.
Alternativvorschlag:
Förderung aller (geeigneten) Dächer. Wie? Mit kostenfreien Krediten.
Wer? Alle, die selbst nicht die Mittel für die Investition haben? (Prüfung mittels Steueridentnummer o. ä.)
Weitere Idee:
Verpflichtende Nutzung aller Dachflächen von Gewerbeimmobilien ohne Förderung. (Eine Übergangsphase kann eine "unangemessene" Belastung vermeiden)
Doch die beste Idee folgt nun:
Überbaut doch einfach alle Autobahnen, Landstraßen und Zugstrecken! Da bekommt der Autofahrer dann keinen Schnee mehr ab, die Menschen werden nicht mehr geblendet, der Wind könnte abgeschirmt werden, der Schall wird gemindert, Schienen werden seltener blockiert... Der Eigentümer der Straßen/Verkehrswege sind wir alle, was dazu führt, dass unser aller Vermögen wächst, nicht nur das von besonders privilegierten...
Übrigens, wenn so viel Essen in der Tonne landet und Menschen auf dieser Kugel hungern, sollten wir möglichst alles tun, um eine Reduktion der Lebensmittelproduktion (um 15% +) zu vermeiden.
zum Beitrag-Zottel-
Schöner Vorschlag. Ich bin dabei 10.000 € für alle in der Pflege beschäftigten. Das ist fair. :) (Ich arbeite nicht dort.)
Verfluchte Neiderei immerzu. Bei den Löhnen und der Arbeit...
Wie viel wurde insgesamt ausgegeben? Ach ja, 500.000.000.000 € +/- ein Bisschen was. Und da wird wegen 7.000.000 € gezaudert... Sollen doch alle Politiker Ihre Gewinne aus Maskendeals o. ä. dafür abgeben. Reicht das nicht?
Erweiterung des Kreises: Hat eigentlich jemand an jene gedacht, die in der Krise arbeitslos wurden? Ja, wer? Geld gab es für ALG-2 Empfänger... 150 €, wenn ich mich nicht irre. Eine Verlängerung für ALG1-ler im ersten Jahr, also wenn sie gar nicht arbeitslos wurden, sondern schon waren... (Aber auch hier nicht alle...)
Geld für große Airlines (usw.) war da. Damit wurde dann der Personalabbau finanziert... Und weil ein Unternehmen sich dann die Ausschüttung von Gewinnen nicht verbieten lassen kann, zahlt man das am Personal eingesparte Geld dem Staat zurück. Hammer.
Es gibt noch mehr. Es ist alles plakativ und unvollständig. Aber ich bin richtig sauer.
Wo ist das Problem? Geht respektvoll miteinander um.
- Gewährt jenen, die stark belastet sind einen Ausgleich. (Vielleicht aber mit einem Plan, wie die Belastung abgebaut werden kann!)
- Helft denen, die Hilfe brauchen!
- Wer aus der Not heraus ist, kann auch helfen.
Ich habe mich in Rage getippt. Schade. Verdammter Mistkapitalismus und gierige Mist...rsche!
Gute Nacht.
zum Beitrag-Zottel-
"Gemäß europäischer Definition [...] damit die Wohnung nicht als überbelegt gilt."
>> Welche Definition? (Wie heißt diese, wo finde ich diese und kann man derartige Grundlagen bitte einfach verlinken?!)
zum Beitrag-Zottel-
Frage: Betrifft die "Nachtruhe" die Zeit zu Hause (ohne An- und Abfahrt) oder nur die "rein arbeitsfreie Zeit"?
Es ist doch bereits längst üblich, dass mehr als 10 h am Tag gearbeitet werden. Es hängt eben davon ab, in welchem Tätigkeitsfeld gearbeitet wird. Im Serviceaußendienst des Maschinenbaus bspw. "darf" der Kollege schon froh sein, wenn er "nur" 10 h am Tag arbeiten muss.
Letztlich ist die Liberalisierung der Arbeitszeit stets eine Verbesserung für den Unternehmer. (Zu viel Arbeit: Werden eben Überstunden angeordnet und später ausbezahlt; Zu wenig Arbeit: Machen wir eben Kurzarbeit und sparen uns die Vergütung; Vertragliche Arbeitszeit: Jaja, hehe)
zum Beitrag-Zottel-
An sich eine gute Idee, über die ich auch immer mal wieder nachdenke. Daher vielleicht ein guter Tipp an Repack:
Versuchen Sie nicht an die Versandhandelsunternehmen heranzutreten, sondern Versuchen Sie lieber, die Paketdienste als Kunden zu gewinnen. Mit robusten Kunststoffboxen (höhere Langlebigkeit), die ineinander gestapelt werden können, könnte so z. B. die DHL bei jeder Auslieferung eines Pakets/Briefs die leeren Boxen wieder mitnehmen, die vor die Tür gestellt wurden. (Anhand eines Barcodes könnte der Rücksender identifiziert und ihm der Pfand erstattet werden.) Die Paketdienste liefern dann das Leergut an die Versandhändler nach Bedarf zurück. Desto mehr Paketdienste mitmachen, desto effektiver das System.
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Ergänzung:
Ebenso wie teurere Wohnungen könnten auch hier bis zur angemessenen Höhe die Raten eines Hauses übernommen werden, sollte das Haus eben nicht günstiger sein, als eine Mietwohnung.
Egal, die Rechtslage ist, wie sie ist und linke Mehrheiten wird es nicht so schnell geben.
Heißt das, dass die Künstler und Soloselbstständigen auch nur Hilfe bekamen, wenn sie in Wohnungen wohnten? Was war denn für sie so besonders anders, dass sie in dieser Häufigkeit erwähnt werden?
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Nach bestehender Rechtslage nicht. Das ist klar. Aber Kurzarbeitergeld oberhalb der ALG 1-Höhe war das auch noch nicht.
Außerdem möchte ich eine Bank sehen, die einem ALG 2-Empfänger einen Kredit gewährt. Vor allem in einer Krise.
Es wurden grundsätzlich Gelder verteilt, die in dieser Form noch nie verteilt wurden.
Außerdem sind die ALG 2-Beträge nicht so hoch, dass man von "abgreifen" sprechen kann.
Ich betrachte die Regelung, das kein Vermögen aufgebaut werden darf, als puren Neid-Ansatz. Wenn es für die Gesellschaft günstiger ist, als eine "angemessene" Wohnung zu finanzieren, sollte das den Behörden egal sein. Gerade eben auch in einer ungewöhnlichen Situation wie dieser.
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Ergänzung:
Ebenso wie teurere Wohnungen könnten auch hier bis zur angemessenen Höhe die Raten eines Hauses übernommen werden, sollte das Haus eben nicht günstiger sein, als eine Mietwohnung.
Egal, die Rechtslage ist, wie sie ist und linke Mehrheiten wird es nicht so schnell geben.
Heißt das, dass die Künstler und Soloselbstständigen auch nur Hilfe bekamen, wenn sie in Wohnungen wohnten? Was war denn für sie so besonders anders, dass sie in dieser Häufigkeit erwähnt werden?
zum Beitrag-Zottel-
Der Erleichterte Zugang zur Grundsicherung für Soloselbstständige und Künstler hat funktioniert?
Ich wurde kurz vor Pandemiebeginn arbeitslos und schaffte es bis vor kurzem nicht, in eine neue Anstellung zu kommen. Die ALG 1-Verlängerung 2020 half nicht, da ich erst nach Dezember 2021 in ALG 2 fallen würde. Ich absolvierte einige Schulungen um die Ansprüche auf ALG 1 zu verlängern.
Was nichts half, ich musste letztlich ALG 2 beantragen und werde aller Voraussicht nach nichts erhalten, da ich ein eigenes Haus habe. Auch wenn die Zins- und Tilgungsraten günstiger sind als jede "angemessene" Wohnung, werden letztere nicht getragen. Schließlich dürfe mit Sozialleistungen kein Vermögen aufgebaut werden. (Anmerkung: Das passiert aber auch mit Zins- und Mietzahlungen!)
Daher meine Frage(n): Hat kein Künstler oder Soloselbstständiger ein eigenes Zuhause? Gilt diese Regel für die Gruppen nicht?
(Weitere Anmerkung: Ich empfinde die Hilfen als Misslungen. Auch ich habe in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt und denke, dass Mehrleistungen gerechter verteilt werden sollten. Schließlich haben auch alle, die nicht in den Genuss von Kurzarbeitergeld kamen (z. B. Pflegepersonal) in diese Kasse einbezahlt und werden die enormen Mehrkosten mittragen müssen. Nur damit die Unternehmen nach der Krise weiterhin auf ihr qualifiziertes Personal zurückgreifen können und sie nicht auf die Idee kommen, andere Wege zu gehen.)
zum Beitrag-Zottel-
Herr Radtke ist 18 Jahre alt. Er hat das aktive und passive Wahlrecht. Er ist erwachsen! (-> unreflektiert ???)
Seine Meinung relativiert die Shoa nicht. Er setzt mit seiner Äußerung die Klimasituation mit der Vernichtung gleich. (-> Das entwertet die Bedeutung des Deutschen Verbrechens nicht !!!)
zum Beitrag-Zottel-
Nehmen wir uns etwas Zeit für uns:
"#unteilbar steht solidarisch an der Seite der Betroffenen von Verarmung und Ausgrenzung, von Klimakrisen und Kriegen, Unterdrückung und Elend. Gemeinsam streiten wir für die Zukunft Aller, gemeinsam streiten wir für verbindliche und konsequente Wege der Veränderung. Wir denken keine Grenzen – denn es gibt nur diese eine Welt."
(www.unteilbar.org/...ionen/essentials/)
@Saile:
- Nationalstaatssymbole grenzen ab und damit aus
-> daher unerwünscht
- Nationalstaaten teilen die Welt
-> daher keine Vertretung erwünscht
@Longestmountains
- "oh my god, wer nicht so Alles grün wählt..."
-> Erläutern Sie doch Ihre Ansichten, ohne andere schwach anzureden. Es ist nicht zielführend bzw. im Sinne eines Forums, abwerten zu schreiben. Helfen Sie den Menschen, sich zu entwickeln!
@Popanek
- "schwarzrotgrünen Staatsflagge"
-> XD
-> Forenzweck: Siehe oben! ;)
Nun etwas Zeit für Herrn Ziemiak:
"Grundlage dieser Ethnizität können gemeinsame Eigenbezeichnung, Sprache, Abstammung, Wirtschaftsordnung, Geschichte, Kultur, Religion oder Verbindung zu einem bestimmten Gebiet sein."
(de.wikipedia.org/wiki/Ethnie)
- "Diese Partei greift auf ethnische Merkmale von Menschen zurück. Das ist rassistisch. Ich bin deutscher Patriot, ich bin stolz auf dieses Land."
-> Also doch Rassist?!
- Es schmerzt mich persönlich, wenn Menschen damit nichts anfangen können.
-> Weshalb? Ich möchte meine selbst Zugehörigkeit bestimmen!
"- in der Frage, wer Deutscher ist, mache ich keine ethnische, genetische Unterscheidung."
zum Beitrag-> Das verstehe nun wer will...
-Zottel-
Vielleicht sollte Konsument auch selbst schlachten?!
zum Beitrag-Zottel-
Es ist natürlich lästig, wenn die Hälfte vom System geschluckt wird...
Daher nochmals:
ICH lehne Gewalt ab. Finde aber, dass es nur konsequent/folgerichtig ist, sich auch gewaltsam für Tiere einzusetzen, wenn Sie einem gleichgestellt sein sollen. Letztlich ist unterlassene Hilfeleistung auch strafbar. Und Gewalt zur Gefahrenabwehr/Notwehr ist gesetzlich legitim (Verhältnismäßigkeit).
Ziel des Tierschutzes sollte nicht die Gleichstellung von Mensch und Tier sein. Sondern vielmehr ein respektvolles Nebeneinander. :)
zum Beitrag-Zottel-
"Vertreter des Anti-Speziesimus machen keine Unterscheidung zwischen Menschen und Tieren im Bezug auf deren Rechte und Freiheiten."
-> Verstanden
"Wer sich nicht auf der geltende Gesetzesgrundlage bewege, habe den Grundgedanken des Tierschutzes falsch verstanden"
-> Nicht verstanden
"Gerade der Anti-Speziesismus basiert auf Gewalt-Aversion"
-> Sagt wer?
Ich lebe milch- und fleischfrei. Ob ich auf Eier je verzichten werde weiß ich nicht. -> Bald Entenbesitzer :)
>>>ICH
zum Beitrag-Zottel-
Der Link zum Viedo funktioniert, aber es ist weg... o.O
Alternative?
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: www.stromverbrauch...kuehlschraenke.php
-> = PFEIL ;)
zum Beitrag-Zottel-
"Für die Herstellung von 1.000 Litern (ein Kubikmeter) Wasser werden in Sorek 3,5 Kilowatt Strom verbraucht."
zum Beitrag-> Anmerkung: Die Einheit kW (Kilowatt) ist eine Einheit zur Leistung. Energie wird mit (z.B.) kWh - also Leistung mit Zeit multipliziert - angegeben.
-> Frage: Ist der Verbrauch von 3,5 kWh gemeint?
-> Demnach wären die Kühlschränke heute (Leistung von 20,8 W) SEHR sparsam. [Vgl.: www.stromverbrauch...uehlschraenke.php]
-> Bitte: Korrektur!
-Zottel-
[Re]: www.stromverbrauch...kuehlschraenke.php
-> = PFEIL ;)
zum Beitrag-Zottel-
Schließlich gibt es hierbei keine Sanktionen fürs Helfen (wohl aber fürs Nicht-Helfen). Bei der "Entwendung fremden Eigentums" und der aktuellen GroKo-Pläne (Betreten fremder Ställe) oder der bestehenden Gesetzlage zum Hausfriedensbruch wird es problematischer.
Vielleicht sollten wir schlicht die gute Tat der Dokumentation honorieren, die dazu beiträgt, einen systematischen Fehler zu beheben und somit vielleicht einmal 13 Mio. Leben(/Jahr?) zu retten. Jedes einzelne dieser Schicksale ist tragisch, jedoch nicht die Schuld jener, die versuchen es grundsätzlich zu beheben oder eben "nur" ein Einzelleiden zu lindern.
zum Beitrag-Zottel-
Diesen Vorwurf kann man nun wirklich niemandem machen. Hast Du Platz für 13.000.000 Tiere? (Also nur die Schweine)
Ich gehe davon aus, dass das die Zahl im Jahr ist?!
("13 Millionen Schweine überleben in Deutschland die Mast wegen Krankheiten und Verletzungen nicht.")
Auch ich habe nur zwei Straßenhunde aufgenommen... (-> Schande über mich...)
zum Beitrag-Zottel-
Einen weiteren Link habe ich inzwischen auf der UN-Seite gefunden. Leider fehlt auch hier der Inhalt der Resolution.
Link: //research.un.org/en/docs/ga/quick/regular/72
Res.-No.: A/RES/72/240
Kann man inzwischen die Inhalte an anderer Stelle einsehen?
zum Beitrag-Zottel-
@Clara Sabisch
"das geschieht aber, wenn Gutverdienende durch Geldanlage in vermietetem Wohnraum, auch zB in Form von Aktien einer Immobilien AG, für ihr Alter vorsorgen."
Dieses Problem sehe ich auch. Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Auch ich kenne Fälle, in denen Kapitalinteressen dem Mieterwohl vorgezogen werden. Die "Deutsche Wohnen" ist hier ein gutes Beispiel.
Dieser Situation könnte aber mit höheren Abgaben auf höherpreisige Wohnungen (bzw. deren Erträge) begegnet werden. Weiter können die eingenommenen Gelder zur Schaffung von staatlichem oder staatlich gefördertem Wohnraum genutzt werden.
Vielleicht sollte man auch darüber nachdenken, Firmen die mit der Befriedigung von Grundbedürfnissen arbeiten, eine (neue, soziale) Gesellschaftsform vorzuschreiben oder auch die Gewinnausschüttungen zu begrenzen.
zum Beitrag-Zottel-
Hallo zusammen.
Grundsätzlich finde ich es richtig, auch über Umverteilung für ein höheres Maß an Gerechtigkeit in der Gesellschaft zu sprechen. Dennoch darf aber nicht vergessen werden, dass sich Menschen Pläne machten, wie sie sich selbst im Alter und ihre Kinder versorgen wollten. Es darf niemals Ziel oder Nebeneffekt sein, Menschen Ihrer Existenzgrundlagen zu berauben.
Idee:
1. Selbst genutzter Wohnraum
Jedem soll (in Grenzen) die Möglichkeit gegeben sein, sich auf eigenem Boden sein Leben zu gestalten.
Hierfür kann ein Grundsteuersystem, welches die n. selbst genutzte Immobilie mit dem n-fachen des grundsätzlichen Steuersatzes belastet, angedacht werden. (Auch ein Minderungsfaktor könnte eingeführt werden um begrenzte Abmilderungen zu ermöglichen.)
Die Steuer progressiv zu gestalten ist hierbei ein sehr guter Gedanke.
2. Vermieteter Wohnraum
Eigentum verpflichtet. Private und staatliche Schaffung von Wohnraum ist notwendig. Aber es darf nicht Sinn sein, auf Kosten von Arbeitnehmern Wohnraum zu schaffen, der im Luxussegment angesiedelt ist.
Auch im Bereich der Vermietung kann über ein differenzierteres Abgabensystem (-> Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung) ein gerechterer Wohnungsmarkt generiert werden.
Wie im selbst genutzten Wohnraum wären die Einkünfte entsprechend Anzahl der Vermieteten Wohneinheiten (ggf. in m²) zu versteuern.
Auch müsste berücksichtigt werden, welchem Wohnniveau die jeweilige Wohnung entspricht. Luxuswohnraum müsste am höchsten und Grundwohnniveau am niedrigsten besteuert werden. (Sozialniveau gerne auch mit 0 %)
3. Gewerblich genutzte Flächen
Unternehmen sind wichtig. Aber nicht unbegrenzt.
Um auch der Bodenversiegelung entgegenzuwirken, muss ab Erreichen eines festzusetzenden Niveaus, ein weiteres erschließen gewerblicher Grundstücke untersagt werden. Steuer wie oben, progressiv nach Flächeneinheiten. Eine Zersiedelung der Ballungsgebiete wäre die Folge und die Mieten würden fallen.
zum Beitrag-Zottel-
Hallo Zusammen
zur Resolution an sich mal eine Frage.
Wo bekomme ich einen entsprechenden Inhalt zur besagten Resolution her? Gerne würde ich mir ein Bild der "Symbolik" machen, finde aber in den letzten beiden Resolutionen auf der Webseite UN.org keinen Hinweis auf die besagten Inhalte.
Resolutionen mit den folgenden Titeln habe ich (versucht) zu lesen:
1. Threats to international peace and security caused by terrorist acts
2. The situation in the Middle East
Beide vom 21.12.2017.
Danke für die Hilfe vorab.
(Bitte an TAZ: Ggf. aus dem Schriftstück zitieren oder deren Referenz -> Nummer o. ä. mit abdrucken)
Link_1: http://www.un.org/en/ga/search/view_doc.asp?symbol=S/RES/2395(2017)
Link_2: http://www.un.org/en/ga/search/view_doc.asp?symbol=S/RES/2394(2017)
zum Beitrag-Zottel-
Einen weiteren Link habe ich inzwischen auf der UN-Seite gefunden. Leider fehlt auch hier der Inhalt der Resolution.
Link: //research.un.org/en/docs/ga/quick/regular/72
Res.-No.: A/RES/72/240
Kann man inzwischen die Inhalte an anderer Stelle einsehen?
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Dollarwechselkurs meinte natürlich Kaufkraft :)
zum Beitrag-Zottel-
Einen schönen Abend. Zwei Fragen zu diesem Artikel:
Wenn der Anteil derjenigen, der weniger als einen Doller je Tag zur Verfügung hat, um 65 % sinkt, gleichzeitig aber die Kaufkraft des Dollars um ca. 65 % eingebrochen ist und die Weltbevölkerung um ca. 49 % Zugenommen hat, kann wie genau ein positiver Trend erkannt werden?
Gibt es anderweitige Maßstäbe, an denen sich die Entwicklung des "Weltwohlstands" nachvollziehen lässt, bei denen jedoch regionale Lebenshaltungskosten (existenzsichernd) berücksichtigt werden?
Dollarwechselkurs (Ganz grob abgelesen): http://4.bp.blogspot.com/-YTyPGaEsBcw/T0Kd1nS9zJI/AAAAAAAABQw/MhD1cWnfJI8/s320/Purchasing%2BPower%2Bof%2BU.S.%2BDollar.jpg
Weltbevölkerung: http://www.pdwb.de/nd02.htm
zum Beitrag-Zottel-
[Re]: Dollarwechselkurs meinte natürlich Kaufkraft :)
zum Beitrag