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meine Kommentare
21.04.2024 , 22:39 Uhr
(Langzeit)arbeitslose schreiben mitunter sehr viele Bewerbungen. Es sind Stellenrecherchen und Stellensuchstrategien erforderlich. Formulierungen vernünftiger Bewerbungsanschreiben sind aufwändig. Sie müssen mehrfach quer gelesen und justiert werden. Um ein solches Schreiben aufzusetzen muss über die Zielfirma recherchiert werden. Wie sollte der Bewerber sonst wissen, was es alles hinsichtlich dieses speziellen Unternehmens zu beachten gibt? Dann sind Telefonate an der Tagesordnung. Es gibt viele Absagen, was dem Menschen und seinem Wohlbefinden zusetzt. Bewerbungen kosten übrigens auch Geld und nicht alle Kosten werden von den Ämtern übernommen. Sie müssen zudem meist vorgestreckt werden.
Nun haben Sie viele Termine, sind ausgelaugt und pleite. Sie vergessen nach der letzten negativen Mitteilung und den finanziellen Sorgen einen Termin zu notieren. Dadurch verpassen Sie den Amtstermin und sollen um 100 % gekürzt werden?
Selbst wenn das "nur in Einzelfällen" so sein sollte, trifft das Personen nach Gutdünken eines Sachbearbeiters*. Ob die eine Person in oben beschriebener Situation dann die Kraft für einen Gerichtsgang hat?!
(*Ich hörte z. B. einmal eine Sachbearbeiterin darüber schimpfen, dass eine Leistungsempängering erneut schwanger ist und neue Schwangerschaftshosen bräuchte. "Ob man das wirklich braucht?!" "Die soll sich mal einen richtigen Job suchen!" ... -> Schwarzes Schaf? Die Regel? Berücksichtigen!)
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Niemand, der solche Positionen vertritt, denkt bzw. handelt sozial oder christlich. Niemand, der solche Positionen vertritt, verdient auch nur eine einzige Stimme des Volkes.
Jemand, der solche Positionen entgegen des Urteils des BVG vertritt, sollte aller öffentlichen Ämter entbunden werden.
zum Beitrag19.04.2024 , 21:11 Uhr
Woher und wozu der Neid?
Der Länderfinanzausgleich sorgt dafür, dass die einkommensschwächeren Länder einen vergleichbaren Wohlstand schaffen können wie die einkommensstärkeren.
Wie der Wohlstand umgesetzt wird, obliegt dem jeweiligen Bundesland. Auch Berlin ist ein Bundesland - übrigens meine Heimat.
Wenn die bayerische Staatsregierung meint, dass 41 € pro Kopf im Nahverkehr reichen, dann ist das der ländlichen Struktur geschuldet. (Die Entscheidung finde ich furchtbar, da ich hier wohne.)
Berlin hat ein ganz anderes Verkehrsnetz. Hier erreicht der ÖPNV das gesamte Landesgebiet. Daher ist die Idee der Investition hierin doch sehr sinnvoll.
Hier kann am meisten erreicht werden, wenn die Menschen auf die Autos verzichten sollen. Bei uns in Bayern ist das (auf dem Land) undenkbar.
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Wer den Länderfinanzausgleich streichen möchte, muss auch bereit sein, z. B. für das Bundes-Verkehrsnetz in seinem Bundesland zu bezahlen.
Auch eine bundesweit einheitliche Gewerbesteuer müsste diskutiert werden.
Diese und viele weitere demokratische "Vereinbarungen" hängen zusammen und sind durch unseren föderalen Aufbau begründet.
zum Beitrag17.03.2024 , 22:18 Uhr
Es ist nicht nachvollziehbar, das Alkohol und Nikotin (Tabak) legal sind und Cannabis nicht. Das hier die CDU/CSU ein Problem sieht stellt klar, nur ihre Drogen sind zünftig.
Meine Haltung: Wer mir nicht schadet, darf tun was er will.
zum Beitrag17.03.2024 , 22:12 Uhr
Es ist schön zu sehen, wie ehrlich sich die FDP machen kann.
Aber: Wie stehen denn die anderen Parteien dazu? Bitte richten Sie alle Ihre Wahlentscheidung (auch) daran aus.
zum Beitrag17.03.2024 , 22:08 Uhr
Zulagen für was?
zum Beitrag14.03.2024 , 19:22 Uhr
Weniger Arbeit, höhere Qualität.
Klar, in manchen Berufen geht es nicht ohne Personal. Da könnten diese Bereiche kompensieren, bei denen es geht... *träum*
... Menschen könnten nett zueinander sein und aufhören nach (übermäßigem) Profit zu streben ... *seufz*
Ach quatsch, einfach weiter. Wirtschaftswachstum hoch, Armut hoch, Löhne runter/Inflation hoch, Streiks verbieten, Schuldenbremse, Sozialausgabenmoratorium, AKW ein (für die spätere Generation), Militär aufbauen und ... *wutausbruch*
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Ich habe auch mal grün gewählt ... *schäm*
aber nie blass-rot oder gelb *stolz*
zum Beitrag14.03.2024 , 16:33 Uhr
Schlagen Sie etwas vor. Grundsätzlich gebe ich Ihnen recht, steht das Gesetz, steht auch die Weiterentwicklung.
Vielleicht sollte auch kein Zertifikat sondern Klage und Bestrafung möglich sein. Und so wie ich den Artikel lese, soll das auch (in Teilen) so sein. (-> Vernichtung, Recycling, Spende)
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Jeder will SEINE Grundrechte geachtet wissen. Achten wir sie aber bitte von JEDEM!
zum Beitrag14.03.2024 , 16:17 Uhr
"Wirken Streiks wie Erpressungen und nicht mehr wie Arbeitskämpfe der Schwachen"
-> Arbeitskämpfe sind Erzwingung von Verbesserungen. Quasi immer verfassungsrechtlich LEGITIME Erpressung.
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Erstmals steht übrigens auch ein "wohlwollenderer" Artikel für die GDL auf der TS-Seite. Hier nicht...
zum Beitrag12.03.2024 , 16:33 Uhr
Eine schwarze Fahne über einem politisch hochrangig unterstützten Protest. Das hat was. ;)
Daumen hoch. Weiter so.
zum Beitrag11.03.2024 , 11:29 Uhr
Was soll das?! Die DB ist kein Unschuldslamm.
Lest den Moderationsvorschlag. Den würde niemand annehmen.
zum Beitrag11.03.2024 , 11:27 Uhr
Welche Wirkung hätte dann der Streik? Wie soll der etwas erzwingen können?! Das ist der Sinn von Streiks.
Vorschlag: Man kann die Regeln so einführen. Wegen der Benachteiligung der Gewerkschaft (im Vergleich zu denen aus anderen Betrieben) über nimmt der Arbeitgeber das Streikgeld (anteilig). Dann schmerzt es weiterhin wie es soll und ein Missbrauch wird vermieden. Missbrauch insofern, als dass immer mehr Betriebe sich diese Wichtigkeit zuschreiben würden.
Oder: Zerschlagen wir den DB-Konzern in viele Kleinbetriebe und holen wir die Infrastruktur zurück in Staatshand. (Allerdings ohne Entschädigung wegen des Verfalls.)
zum Beitrag08.03.2024 , 13:14 Uhr
Ergänzend noch folgendes: Die DB rechtfertig die Höhe der 410 € Lohnerhöhung mit dem Abschluss der EVG.
Hier gab es Androhungen seitens DB, das gesamte Tarifwerk mitsamt aller Errungenschaften bislang zur Disposition zu stellen, sollte der Vorschlag nicht angenommen werden.
Die EVG knickte ein und empfahl den Mitgliedern, das zu akzeptieren. www.evg-online.org...rabstimmung-10882/
zum Beitrag08.03.2024 , 13:06 Uhr
Noch eine Korrektur von meiner Rechnung aus einem anderen Beitrag (taz.de/Streik-der-GDL/!5990905/). Hier bezog ich die Erhöhung des Entgelts auf den Jahres-, nicht aber den Monatslohn. Weitere Korrekturen beziehen sich auf die Anpassung an das Moderationspapier: Beachten Sie bitte die errechnete Inflation von 16 % (Hinweis: Kerninflation prüfen) aus 2021 bis 2023.
Lohnerhöhung hypothetisch, bei sofortiger Einführung, nicht über mehrere Jahre:
-> 36 / 38 h/Woche: 5,6 % -> Erhöhung des Entgelts 410 €: 8,8 - 10,9 % -> EINMALIGE IAP: 2850 €: 5,1 bis 6,3 % bzw. 0 %
=> 1. Jahr 19,5 % bis 22,8 % => 2. Jahr 14,4 % bis 16,5 %
Aber Achtung: Nochmals die Bitte das auf die hohe Inflationsraten aktuell und die vielen Verschlechterungen (vorige Beiträge) zu beziehen.
zum Beitrag08.03.2024 , 12:50 Uhr
"Die Länge der Kündigungsfristen bleibt unverändert" -> Wie ist sie denn? Was wollte welche Tarifpartei?
"Die Regelungen zur besonderen Teilzeit im Alter entfallen" Wie sehen diese Regeln denn bislang aus? -> Das klingt ziemlich stark nach Verschlechterung.
Es sollen zudem weitere Regelungen vereinbart werden, die Personen betreffen, die über die Renteneintrittsgrenze hinaus arbeiten. -> NOCH kein Vorteil/Willensbekundung
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Die Laufzeit soll 30 Monate betragen. Über die Jahre 2021 bis 2023 eine Inflation von 16 %. Die nächsten Monate hoher Inflation mit unsicheren Zukunftsperspektiven bleiben also unabgesichert. -> Derzeit eine viel zu hohe Laufzeit. Anschließend wundert man sich wieder über "unverhältnismäßige Forderungen"
zum Beitrag08.03.2024 , 12:43 Uhr
Problematisch finde ich besonder Abschnitt "3. Weitere Themen"
Es gibt für die Mitarbeiter bereits die Möglichkeit, die Arbeitszeit unter Verzicht auf Entgelt zu reduzieren. Hier gibt es 6 bzw. 12 Tage Urlaub, die zusätzlich genommen werden können. Sie entfallen nach diesem Vorschlag. Damit bedeutet dies bei 6 Tagen ca. 1 Stunden pro Woche mehr im Durchschnitt und bei 12 Tagen folglich 2 Stunden. -> Kein Gewinn für die Bahnmitarbeiter
Das Arbeitszyklenmodell (neu einzuführen) kenne weder ich noch bekannte bei der Bahn (EVG-Kollegen). Weselsky teilte in der Pressekonferenz vom 4.3. mit, dass die Bahn fordere, zwei Schichten mit auswärtiger Übernachtung zu ermöglichen. Handelt es sich darum? -> Eine drastische Verschlechterung der Arbeitsbedingungen
"Nach dem Prinzip der Multifunktionalität" sollen Mitarbeiter auch fachfremde Arbeiten übernehmen "dürfen". Sollen die Lockführer nun die WCs reinigen? Eine höherwertige Tätigkeit zur eigenen wird vermutlich nicht gemeint sein. -> Ohne Definition inakzeptabel und allgemein sehr "schwierig".
Die Lockführer beklagen die unregelmäßigen Arbeitszeiten mit vielen Überstunden. Das Wochenende ist zeitlich geschützt. Das soll sich ändern, indem der Beginn der Wochenendruhezeit mit einer "Pufferzeit von 2 Stunden" ergänzt wird. Bei bisherigem Bisher: Start um 0:00 -> Duschen, Essen und unverzüglich ins Bett -> Aufstehen um 09:00 Künftig: Start um 02:00 (flexibel, also mal so und mal so) -> Aufstehen um 11:00 -> Weitere Verkürzung des Wochenendes um einen Vormittag
"Der Dispositionsanteil für di eAbweichung von der Jahresplanung bleibt unverändert" Verstehe ich nicht. Kann hier jemand helfen? -> Zumindest keine Besserung
"Es bleibt bei der geltenden Reichweite der Tarifverträge" Eine HAUPT-Forderung war, auch für weitere Berufsgruppen verhandeln zu dürfen. -> Nicht erfüllt
"Die Zugangsvoraussetzungen" zur "Ausbildung zum Lokführer werden auf den gesetzlich geregelten Standard festgelegt" -> Wie war das vorher?
zum Beitrag08.03.2024 , 12:29 Uhr
Hier der Link zum Moderationspapier: tp-presseagentur.d...GDL_2024-1-1-1.pdf Dieser wurde vom Benutzer SABINE HOFMANN-STADTLÄNDER geteilt. Danke.
zum Beitrag07.03.2024 , 21:02 Uhr
1. Das sehe ich nicht so. Rechts beginnt bei Konservativ. Somit hat "Rechts" die Mehrheit. (Unfassbarer Weise)
2. Wenn ich mir BSW ansehe zweifle ich das an.
3. So viele linke Strömungen, so viele verschiedene "mittige" Ansichten und so viel Unsinn von rechts. Höchstens global betrachtet.
4. Irgend etwas mit "der RAF" gleichzusezten ist grundsätzlich Unsinn.
Wenn sich die Mehrheit aber undemokratisch verhält? Und wenn wie oben geschrieben, die Mehrheit rechts liegt? Oder ist grundsätzlich eine Mehrheit immer die Mitte?
Sind Gewalt und Gefährdung anderer legitime Mittel der Mitte?
Wenn die Klimabewegung links ist, obwohl sie zu bewahren versucht (konservativ) und wenn rechtsoffene Bauern nun die Mitte sein sollen, bin ich aber eindeutig LINKSRADIKAL. XD
zum Beitrag07.03.2024 , 12:27 Uhr
Es ist NICHT ein Unternehmen. Das ist hierbei nicht das Problem. Die Vielzahl möchte ich jetzt nicht zählen.
Bitte auf der Seite prüfen: de.wikipedia.org/w...hmen_im_DB-Konzern
Meines Kenntnisstands verhandelt GDL in 16 der 200 (Gesamtzahl: Behauptung) Subbetriebe.
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Und es geht auch in Betrieben "gut" in denen jeder für sich Individual-/ Einzelverträge verhandelt.
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Und: Die Struktur ist hier nicht das (Haupt-)Problem. Das liegt eher in den nicht akzeptablen Arbeitsbedingungen zu schlechten Konditionen.
zum Beitrag07.03.2024 , 10:42 Uhr
Inflationsraten offiziell (Destatis): - 2021: 3,1 % - 2022: 7,9 % - 2023: 5,9 % -> Gesamt: 16,0 %
Lohnerhöhung hypothetisch, bei sofortiger Einführung, nicht über mehrere Jahre: -> 35 / 38 h/Woche: 8,6 % -> Erhöhung des Entgelts 410 €: 0,7 - 0,9 % -> EINMALIGE IAP: 2750 €: 4,9 bis 6 % bzw. 0 %
=> 1. Jahr 14,2 % bis 15,5 % => 2. Jahr 9,3 % bis 9,5 %
Hinzu käme eine Erhöhung des Überstundenzuschlags in Höhe von 25 %, was - in Anbetracht der HOHEN Überstundenzahl - wirklich viel sein dürfte, aber ich nicht beziffern kann. Allerdings geht es hierbei um MEHRleistung ZUSÄTZLICH zu der vertraglich vereinbarten regelmäßigen Arbeitszeit. Hier ist das Instrument dazu da, um die Nutzung der Überstunden zu reduzieren und mehr Personal zu beschaffen.
Es ist deutlich ersichtlich, dass die Löhne hinter der Entwicklung der Inflation zurück bleiben sollen. Und das besonders im Bezug auf das "2. Jahr" erheblich.
Zusätzlich befinden wir uns nach wie vor in einer Phase hoher Inflation. Der Verlust würde durch die lange, von der DB geforderten Laufzeit noch viel höher.
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-> Ich stehe solidarisch an der Seite der Streikenden.
zum Beitrag07.03.2024 , 10:12 Uhr
Würde die GDL nicht die Arbeit attraktiver gestalten, was zufriedenere Mitarbeiter und dadurch eine höhere Leistungsqualität nach sich zöge?
Der Rest hat durchaus Potential für eine spannende Kurzgeschichte. ;)
zum Beitrag07.03.2024 , 10:10 Uhr
Sind Sie Lokführer und in der GDL organisiert? Eben, nein.
Kennen Sie alle Hintergründe und Inhalte des Vorschlags der Moderatoren? Eben, ich auch nicht.
Oben habe ich bereits geschrieben: Einfach das Monopol der DB beenden. Dann kann der Betrieb weitgehend ohne Konsequenzen für die Gesellschaft vollständig lahmgelegt werden.
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Auch wenn ein Mensch einer winzigen "Minderheit" angehört, genießt dieser immer noch die selben Rechte wie alle anderen.
zum Beitrag07.03.2024 , 10:05 Uhr
Ein Skandal ist es nicht, wenn jemand seiner Arbeit als Chef der Gewerkschaft nachgeht und dabei darum bemüht ist, die Interessen der Arbeitskräfte zu vertreten.
Dies war ein Irrtum (ob wir es nun glauben wollen, oder nicht), der sich auf ein einziges Detail eines Vorschlags bezog.
Mir reicht das nicht, um ein derart drastisches Urteil über den Chef einer Gewerkschaft zu fällen.
zum Beitrag07.03.2024 , 10:01 Uhr
Wirklich?
Mir fehlt nach wie vor ein Dokument, dass ALLE Punkte des "Vorschlags" beinhaltete.
Hier kann man nur auf die Seite A oder B vertrauen. Das ist doch keine ausgewogene Debatte.
Was ich las, war, dass lediglich die 36 und 36,5 h ein Fehler waren. (Ohne Hinweis darauf, ob sich das um Stundenreduktion mit oder ohne Lohnausgleich handelte.)
Wenn andere Betriebe das auch stemmen könnten, wieso die DB nicht?
zum Beitrag07.03.2024 , 09:58 Uhr
Wie wäre es dann, wenn wir den Wettbewerb stärken und das Monopol der DB beenden?
Dann würden Grundrechte nicht eingeschränkt und Sie könnten weiter Ihrem (überraschungsfreien, ) geregelten Tagesablauf nachgehen.
zum Beitrag07.03.2024 , 09:54 Uhr
Nein.
Lesetipp: Kommentare zu taz.de/Bahn-Angest...bb_message_4673327
zum Beitrag07.03.2024 , 09:22 Uhr
Ich finde kein Dokument im Netz, dass den Einigungsvorschlag vollumfänlgich darlegt. Hat hier jemand einen Link?
Zu den Bedingungen einer Einigung gehören neben der "Hauptforderung" von 35 h / Woche auch eine Lohnerhöhung, eine einmalige Inflationsausgleichsprämie, Vertretungsbefugnisse für weitere Mitarbeiter usw.
Zudem wird die Gegenforderung der Bahn zu einer weiteren Arbeitszeitflexibilisierung nirgends in diesem Kontext betrachtet.
Mir erscheint es in dieser Form der Debatte, die ich für absolut unangebracht halte, erforderlich mit vollständigen Fakten zu argumentieren.
Auch wenn "alle" darunter leiden, Herr Weselsky handelt nicht "mit unlauteren Mitteln". Er kommt seinen Aufgaben als Vorsitzender der Gewerkschaft nach. Die Mitglieder dieser Gewerkschaft stimmten für Streik. Und nur diese Mitarbeiter können beurteilen, ob der Streik berechtigt und angemessen ist. Niemand sonst.
Alles bewegt sich im juristisch einwandfreien Bereich.
Der Eigentümer das Deutsche Volk, vertreten durch die Bundesregierung, macht zudem einen schwerwiegenden Fehler, wenn er denn glaubt, es gehöre zur Tarifautonomie, nicht zu intervenieren.
Ich wüsste keinen anderen Anteilseigner einer beliebigen Firma, der sich das "tatenlos" ansieht. (Zumal Herr Wissing ja Position pro Bahn bezog.)
zum Beitrag04.03.2024 , 22:19 Uhr
"Wer hat recht?
Darauf gibt es keine einfache Antwort."
Das sehe ich anders. - Wer versucht die Tarifautonomie zu schwächen? (Tarifeinheitsgesetz) - Wer gesteht der Gewerkschaft ein legitimes Vertretunsginteresse in den (nach dem Tarifeinheitsgesetz verbliebenen) 16 Betrieben nicht zu? - Wer versucht die Verhandlung emotional aufzuladen und das "Opfer der Gesellschaft" herbei zu faseln? - Wessen Kapitaleigner gibt keine % Vorgaben (hält sich also demonstrativ zurück)? - Wer hielt sich nicht an Absprachen (Verschwiegenheit bis zum Ende der "Friedenspflicht") - Wer erkennt die hohe Leistung sowie die vielen Überstunden der Belegschaft öffentlich nicht an? - Wer duldet dies bei verhältnismäßig schlechter Bezahlung und Arbeitsrahmenbedingungen?
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Vielleicht argumentiert bitte jemand, man hätte sich ja einen anderen Job wählen können.
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Können wir jenen, die Ihren Arbeitskampf führen, weil sie ihn als richtig betrachten, zumindest kein Hindernis sein?! Wer weiß besser, ob die Streiks gerechtfertigt sind, als jene, die unter den Bedingungen der 97 % (Urabstimmung) arbeiten gehen?!
Ein Streik ist keine Freizeitbeschäftigung. Diesen Weg zu gehen bedeutet Anfeindungen und ein unfriedliches Leben für längere Zeit als die Arbeitsniederlegung selbst. Wer sich dazu entscheidet hat einen Grund!
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UND:
DIE DB IST AUCH OHNE STREIKS UNPÜNKTLICH (oder fällt ganz aus)
zum Beitrag04.03.2024 , 22:00 Uhr
Die ach-so-hohe-KFZ-Steuer wollten die Trekkerfahrer nicht hinnehmen, weil die Fahrzeuge zu 90 % auf den Feldern wären und dort arbeiten würden.
Die Schäden, die im Normalbetrieb auf den Straßen angerichtet werden werden von wem behoben?
Wenn zudem ein "Einzelfall"-(?)-Trekker mit Protestschildern ausgestattet zum Einkaufen auf dem Supermarktparkplatz vorfährt und seine überdimensionierte Familienkutsche röhrend drei Runden um den Parkplatz bringt um dann final 4 Parkplätze zu blockieren sehe ich das Argument als eindeutig entkräftet an.
Wenn die Geräte verwendet werden, um die Straßen zu blockieren und auf Demos zu fahren, wird das in der Konsequenz alles aus Steuergeldern (mit-)bezahlt.
Wen wollen die eigenlich von was überzeugen?!
Umweltschutz dient der Landwirtschaft. Aber die Landwirtschaft dient nicht dem Umweltschutz?
Mir ist das Ganze echt zu blöd.
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Dann werden Menschenleben in Gefahr gebracht und es wird eine gesteigerte Zustimmung in der Bevölkerung erwartet?!
Klar alles Einzelfälle, alles Einzelidioten...
zum Beitrag04.03.2024 , 21:47 Uhr
Niemand läd unbemerkt die Menge Mist ab, dass ein "Haufen" entsteht, der für den Verkehr nachweislich gefährlich ist. Es wird Zeugen geben und wenn auch nur in Social Media.
Das ist heimtückisch. Ich unterstelle hier die Absicht der Tötung von Menschen. Die Möglichkeit des Kontrollverlusts von Fahrzeugen bei bis zu 100 km/h sind keine Spielerei.
zum Beitrag04.03.2024 , 16:58 Uhr
Wenn wir aus Deutschland containerweise Kunststoffmüll nach Asien exportieren, gilt das "versendete" Material bei uns bereits als recycled.
Toll was?!
zum Beitrag28.01.2024 , 02:16 Uhr
Die Ausrichtung der Partei kann wohl noch niemand wirklich abschätzen. Das machen die Mitglieder in den kommenden Wochen selbst.
Vorab: (1) Flucht und Migration sind so wichtig im Diskurs, dass sie nicht in der eröffnenden Rede von Frau Wagenknecht fehlen dürfen. (2) Russland darf keinen Handel mehr mit Deutschland führen. Egal wie die Plätze der Ukraine heißen (Bedenken Sie bitte die Namen unserer Kasernen usw.) wurde hier ein souveränes Land angegriffen. Und nicht die verteidigende Ukraine ist hier (deswegen) dem Nazitum nahe.
Auch wenn ich in ALLEN ÜBRIGEN PUNKTEN mit SWk übereinstimme, sind die elementaren roten Linien bereits überschritten.
Nein zum Krieg heißt auch: Kein Handel mit Kriegsherren.
(Die Reaktion zum Fluchtthema erfolgt nach offiziellen Infos.)
zum Beitrag27.01.2024 , 10:35 Uhr
Der Zug fährt nicht überall. Und auch nicht in ausreichender Dichte. Der Zug fällt auch ohne Streik aus oder verspätet sich. Es gibt kein Netz im Zug (zum Arbeiten). Die Kosten sind viel zu hoch (im Vergleich zum Auto). Die Fahrten dauern sehr lange (Umsteigen und zugehörige Zwischenzeiten), ...
Hier ist der Streig einfach das geringste Übel...
zum Beitrag27.01.2024 , 10:31 Uhr
... und durch die Form einer AG hat der Bundestag keinen Einfluss mehr (Betriebsgeheimnis).
---
-> Schuld: Privatisierung*, Kapitalismus/Gier**, falsche/geringe Einflussnahme seitens der Regierung*...
* Also: Union, SPD, FDP, Grüne
** Also: Wir alle
zum Beitrag27.01.2024 , 10:27 Uhr
Auf meine schon.
zum Beitrag27.01.2024 , 10:12 Uhr
"Interessanterweise finden sich die UnterstützerInnen derartiger Proteste meisten unter Denen, die nicht Betroffen sind."
Das ist nicht richtig. Allerdings muss ich zu bedenken geben, dass wir Bahnreisenden regelmäßig mit Zugausfällen und Verspätungen zu kämpfen haben. Aber tatsächlich in 99 % der Fälle nicht streikbedingt.
Zudem bekommt es die DB noch nicht einmal hin, dass sie zuverlässig fahren kann, wenn es schneit. (Münchener Totalausfall diesen Winter)
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"Wenn nun Mondforderungen umgesetzt würden, fehlten diese Gelder für die Sanierung der Bahn."
Sollen nun die Arbeitnehmer den Schaden begleichen? Es wurde Geld in großen Summen entnommen. Das allerdings nicht durch die Belegschaft.
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"Plötzlich sitzt man/frau nämlich auf Arbeitgeberseite und das mehr an Lohnzahlungen bedeutet weniger Geld an anderer Stelle."
Dann sollte man sich fragen, ob die Politik im Bund nicht entweder anders priorisieren sollte oder ggf. doch mehr Schulden machen.
Alternativ sollten doch einfach die für die Infrastruktur bezahlen, die davon profitieren. Ich schätze den Anteil an "gewerblichen" oder "gewerblich motivierten Fahrten" (wie bspw. Arbeitswege) auf ca. 95 %. Verursachen die vielen zurückgelegten km nicht eine falsche Politik hinsichtlich an Konzentration der Betriebe in Ballungszentren? (Prüfen Sie doch mal, wie viele "Landbewohner" pendeln müssen.)
zum Beitrag27.01.2024 , 10:04 Uhr
Damit wird den Mitarbeitern der DB das einzige Druckmittel genommen um bessere TVs durchzusezten.
-> Also nein. Besser nicht.
Außerdem: Wir haben während Covid gesehen, welche Betriebe alle den Stempel "systemrelevant" bekamen.
-> Daher: Auf gar keinen Fall.
Beserer Vorschlag: Infrastruktur in Staatshand (ohne Kapitalmarktverflchtung!)
zum Beitrag27.01.2024 , 02:05 Uhr
Ok. @Rudolf Fissner, ewiges Wachstum ist schlecht. Einverstanden.
Aber die Schuldengreze soll doch das Wachstum gar nicht mindern. Deren Befürworter (FDP, CXU und auch AFD!*) sprechen doch immer noch vom Wachstum, dass es zu forcieren gilt.
Die Investitionen laufen ja (eigentlich) weiter. Wenn es nach FDP/AFD/CXU ginge, würde ALG 2 und Kindergrunsicherung auf 0 gesetzt, um die Wirtschaft weiter zu unterstützen.
---
Und: Hängt diese "Tatsache" der Sinnhaftigkeit einer Schuldenbremse nicht stark am Rahmensystem, in dem sie etabliert wird/wurde?**
Zudem: Was ist Wachstum? Die positive Veränderung des BIP? Wohl kaum.
---
*www.bundestag.de/d...uldenbremse-670560
---
Ich finde die Schuldenbremse absurd, wenn der Staat seine Aufgaben (zum Wohle des [ganzen] Volkes) nicht erfüllen kann. Zu allererst muss er dies tun, da er sonst seine Legitimität verliert.
zum Beitrag27.01.2024 , 01:49 Uhr
@ AJUGA: Ich musste lachen. Dann etwas weinen.
@ Rudolf Fissner: Ich verstehe Ihren Witz nicht. Eine Partei hat doch keinen Magen. ;)
zum Beitrag27.01.2024 , 01:18 Uhr
taz.de/Bahn-Angest...bb_message_4673788
In den Kommentaren zu obigen Artikel antwortete mir Cherry zu einer Zusammenfassung von mir, deren Inhalt sich auf ein Gespräch mit mir und einem seiner Kollegen bezieht.
Hier wird gesagt, dass bei "Volllast" (also alle erdenklichen Zulagen gezahlt im Fernverkehr) ca. 2.500 € Netto heraus kommen.
Auch, dass die geleisteten Überstunden einfach nicht abgefeiert werden können/dürfen, wird bestätigt. (Im Mai des vergangenen Jahres waren dies bspw. 40 h. Was sich mit dem Inhalt meiner Zusammenfassung deckt)
---
Das sind ca. 9h / Woche mehr (Also gesamt 47 h). Über mehrere Jahre und ohne Zeitausgleich.
Wer macht das freiwillig von allen Gegensprechern?
(Ich hatte eine ähnliche Situation in einer anderen Branche. Ich bin dankbar, das hinter mir gelassen haben zu können.)
---
Nochmaliges Aufgreifen des Medians bei ca. 44.000 im Jahr und 35 h / Woche => Der Lockführer verdient alleine daran gemessen (ohne Schicht- und Überstundenzulagen, mindestes) 59.000 € (brutto) im Jahr! Zusätlich ein erhöhter Urlaub (40 Tage) usw.
zum Beitrag27.01.2024 , 01:02 Uhr
@ Frau Herrmann
"Noch einmal zur Erinnerung: Die EVG hat bereits herausgehandelt, dass die Löhne in zwei Jahren um durchschnittlich 14 Prozent steigen. Das ist viel."
Wenn das die CGM aushandeln würde, würde ich von der IGM auch die Forderungen Weselskys erwarten.
---
Scherz beiseite: Als die Physiotherapeuten nach Jahrzehnten stagnierender Entgelte mehr bekamen (zumindest deren Chefs), war das noch wesentlich deutlicher. ---
Wenn Sie unterstellen, die Forderungen seien gemessen an den Steigerungen der anderen Gewerkschaft zu hoch, würde mich interessieren, wie hoch die Unterschiede zwischen den Tarifverträgen sind.
---
Vergessen Sie bitte nicht, dass die Kernforderungen sind, die Schichtarbeiter zu entlasten (Ruhepausen, weniger Überstunden) und für eine erweiterte Anzahl an Berufsgruppen verhandeln zu können.
Und sofern man sich in "der Mitte" einigt, wie üblich, ist das auch im Niveau der EVG.
---
Ja, Streiks nerven im Alltag. Aber sie haben einen Grund.
Außerdem streikt nicht Weselsky. Es streikt die Koaliton der Arbeitnehmer um die GDL. Beschlossen per Urabstimmung.
zum Beitrag27.01.2024 , 00:45 Uhr
Verteilen Sie das Einkommen aber auch bei den Lokführern etsprechend Ihres Schlüssels. Nicht alle verdienen gleich.
Der genannte Spitzensatz ist der höchste, den die DB in den Daten finden konnte.
Ungeklärt ist dabei, ob dabei irreguläre Lohnbestandteile enthalten waren. (Abfindung, Überstunden o. ä)
zum Beitrag27.01.2024 , 00:42 Uhr
@ Wombat: Der Median berücksichtigt die Arbeitszeit nicht.
Die durchschnittliche Arbeitszeit in Deutschland liegt ca. bei 35 h. => Der Meidanlohn liegt Arbeitszeitbereinigt (38/35) bei ca. 48.000 €.
Wenn Sie jetzt umgekehrt versuchen, die geleisteten Mehrabreitsstunden zu errechnen, kommen Sie vielleicht bei ca. 6 h raus. (Pro Woche; ohne Schichtzulagen)
Nun sollten wir die Frage nach der dicht gepackten Arbeitszeit stellen und wie viel die Kollegen tatsächlich mehr leisten müssen, damit bei Personalnot alle an ihr Ziel kommen. (Gerechtfertigte Zulagen!)
---
Eine unbestätigte Zahl, die mir mitgeteilt wurde, lag bei ca. 300 h in einem halben Jahr Mehrarbeit. Dies entspricht ohne Urlaub und Krankphasen ca. 11,5 h/Woche.
Die Frage ist nun, liebe DB: Wie viel arbeiten Ihre Mitarbeiter (der GDL) im Schnitt?
zum Beitrag27.01.2024 , 00:29 Uhr
@ Troll Eulenspiegel: Sie gehen vom höchsten Lohn aus der vom Kollegen mit dem größten Zeit- und Leistungseinatz stammt. (Wie viele Stunden arbeiten Sie?)
Dieser Verdienst ist nicht die Regel.
---
Beachten Sie bitte, dass es viele Berufsgruppen gibt, die im Gesamten nicht ordentlich entlohnt werden. Dass diese ebenfalls für eine Besserstellung streiten und von uns unterstützt werden sollten, steht außer Frage.
zum Beitrag27.01.2024 , 00:25 Uhr
Diese Angaben sind interessant und wichtig.
Wie sieht denn die Verteilung aus? Wie viele Personen liegen denn wo genau? Vor allem ohne Zulagen?
Für die Erbringung eines Regeljobs ohne Mehrleistung als vertraglich erforderlich ist?
zum Beitrag24.01.2024 , 22:21 Uhr
Unwahrscheinlich. Die DB geht von zwei Metern ggf. 1 bis 2 cm auf die GDL zu. Um mit der EVG gleichzuziehen, währen zumindest 80 cm erforderlich. (Bildliche Darstellung)
Bsp.: Ab 2026 sollen die MA ggf. (sollte die Bahn genug Personal auftreiben können) die Arbeitszeit um eine Stunde reduzieren. - Sie können das jetzt bereits zu denselben Bedingungen (Mindereinkommen) - 2026 ist lange hin. - ...
zum Beitrag24.01.2024 , 22:17 Uhr
"Aber ich kenn halt viele bahn mitarbeita, und denen geht's echt gut."
Inwiefern? Monetär? Wie viel Geld bei welcher Arbeitslast braucht ein Mensch, damit es ihm "echt gut" geht?
Heißt das, diese Menschen sind gesund, glücklich, schuldenfrei, haben ein modernes Auto...? Woran machen Sie das fest?
zum Beitrag24.01.2024 , 20:09 Uhr
www.tagesschau.de/...ft-crispr-100.html
Im Artikel der TS steht, dass Techniken (PLural!) die ab 2001 entwickelt wurden, weniger stark reglementiert werden sollen.
1. Frage: Welche Verfahren fallen unter die Kategorie "NGT"? 2. Frage: Wie funktionieren sie? 3. Frage: Was unterscheidet sie von anderen Verfahren? 4. Frage: Was sind die Risiken?
Zudem steht in diesem und dem Artikel der TS, dass unter anderem Eigenschaften zur Klimaresistenz Ziel sein können. Hier wird die Pestizid-Resistenz zusätzlich aufgeführt.
5. Frage: Welche Eigenschaften stehen denn im Fokus? 6. Frage: Werden bestimmte Zwecke untersagt? 7. Frage: Welche Gefahren bestehen bzgl. fehlerfreiem und fehlerhaften Ablauf? 8. Frage: Wie wird Schaden an der Bevölkerung/Natur sicher verhindert?
zum Beitrag24.01.2024 , 13:14 Uhr
Redaktion: Mit welchem Wachstum hat denn die Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2024 gerechnet?
Die Einsparungen führen vermutlich zu einem Haushalts"verlust" in Höhe von 770.000.000 €. (0,77 Mrd.) Wenn 0,2 %-Punkte weniger WACHSTUM unterstellt wird.
Wobei Zahlen hierzu echt schwer zu finden sind. Z. B. das Dokument vom statistischen Bundesamt ist eine Katastrophe. Nie die direkte Zahl und die Diagramme unzureichend beschriftet. www.destatis.de/DE...ob=publicationFile
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Wie ich gerechnet habe: 384,2 Mrd. (Bundeshaushalt 2024; BHH) / 432.000 Mrd. (BIP 2023; Wachstum vernachlässigt) = BHH/BIP = 0,089 %
Wachstums"verlust" = 0,2 % * BIP * BHH/BIP = 0,77 Mrd
zum Beitrag24.01.2024 , 12:32 Uhr
"Eigentlich lesen sich die Beschreibungen wie ganz normale Beschreibungen der jeweiligen Arbeit."
Grundsätzlich ja. Aber es wird auch beschrieben, dass aufgrund einer straffen Taktung kein Raum für Fehler in der Instandhaltung sein kann, dass Fehlfunktionen aber das Personal stark beanspruchen.
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"Die unregelmäßigen Schichten bei den Lokführern sind ein Problem, aber es wird auch gesagt, dass der Betriebsrat auf die Einhaltung der Tarifbedingungen gut achtet."
Diese sind aber weder gut, fair noch zeitgemäß. Ich schrieb unten vorher etwas zu Überstunden. Das darf in so einem Umfang nicht möglich/nötig sein. Ferner bekommen bspw. einzelne Berufsgruppen eine Zulage bei der Mitnahme/Begleitung von Azubis und andere nicht (Bericht eines Bekannten).
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"Das die Gesellschaft immer weniger jegliche Berufsausübende achtet, bekommen leider auch die Bahnmitarbeitenden zu spüren. Aber nenne eine Berufsgruppe, die nicht über fehlenden Respekt klagt."
Ich stimme Ihnen zu. Aber ist es richtig, sich am Missstand anderer zu Orientieren, wenn etwas verbessert werden soll?
Hier geht es um die Mitarbeiter von 16 Betrieben in der DB. Nicht (nur) die Lokführer oder der gesamte Konzern sind betroffen. Auch keine Pfleger, Polizisten usw.
Die Arbeitnehmervertretung hat das Recht und die Pflicht, sich für die Interessen seiner Mitglieder einzusetzen. Das tun sie.
Außerdem: Wenn es bei denen besser wird, wechseln ggf. mehr Personen zu ihnen. Das führt zu Kompensationsmaßnahmen in anderen Betrieben/Bereichen. Also sollten wir als abhängig beschäftigte das nicht voll unterstützen?
zum Beitrag24.01.2024 , 10:48 Uhr
Endstand im Jahr sollten 800 h nicht 300 h sein. Hier liegt ein Tippfehler vor. ;)
zum Beitrag24.01.2024 , 10:40 Uhr
Ein wichtiger Punkt für die GDL ist die Absenkung auf 35 h pro Woche. (Fast) Alle obigen Personen erläutern, wie hart die Zeitregelungen sind. Überstunden werden hier nicht genannt. Mir wurde erläutert, dass Lokführer vom Sommer eines Jahres (500 h auf dem Zeitkonto) um ca. 300 h dazu mehr leisteten (Endstand 300 h).
Es ist häufig zu beobachten, dass Überstunden in "problematischen" Berufen (Schicht/Service/ etc.) zur Regel gehören. Das hat wechselbedingt mit der verhältnismäßig geringen Entlohnung und der Personalknappheit zu tun.
Die GDL-Forderungen beinhalten eine Reduktion der Arbeitszeit bei gleichzeitiger Aufwertung der Schichtarbeit (höherer Lohn) und einer Erhöhung der Überstunden (+25%). Das soll dazu führen, dass die oben beschriebenen Probleme enden und den Mitarbeitern vertretbare Ruhephasen und allgemeine Arbeitspausen zukommen. (Pers. Meinung: Absolute Kernaufgabe/Einzige Existenzberechtigung einer Gewerkschaft!)
-> Redaktion: Lassen sich die Zahlen der Stundenkonten in Erfahrung bringen und die Angaben verifizieren?
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(Anmerkung: Ich las einmal, dass Schichtarbeiter statistisch gesehen kürzer leben.)
zum Beitrag24.01.2024 , 10:30 Uhr
Nach dem Lesen des Artikels taz.de/Streik-bei-...bb_message_4673085 rief ich einen Bekannten an, der in einem EVG-Betrieb arbeitet. Und fragt nach den lokalen Fakten zum Thema.
Ich finde es toll, dass nun diese fünf Personen zu Wort gekommen sind. Das deckt sich ziemlich deutlich mit dem, was mir gestern erläutert wurde.
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Was in dem gestrigen Gespräch weiter erläutert wurde, waren Ungerechtigkeiten hinsichtlich Inflationsausgleichsprämie (Elternzeit ausgenommen) und dass die Tariftreue des Betriebs/der DB-Betriebe nicht so lupenrein ist, wie sie sein sollte. Hierzu gehören das Nichtbezahlen zugesagter Zuschläge, falsche Eingruppierungen usw.
-> Redaktion: Gibt es eine Möglichkeit, die Einhaltung der Tarifverträge seitens des Konzerns insgesamt unter die Lupe zu nehmen?
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Ferner überlegte mein Gesprächspartner auch, die Gewerkschaft (EVG->GDL) zu wechseln, meinte aber, dass diese ja nicht alle Berufe in seinem Betrieb abdecken würde. Das ist auch ein schwieriger Punkt und es fragt sich:
-> Redaktion: Wie verhält es sich, wenn im Betrieb mit der stärkeren Gewerkschaft (GDL) als Tarifpartner nicht alle vom Tarifvertrag erfasst wurden? Gilt der der EVG (! Tarifeinheitsgesetz verletzt) oder haben die gar keinen (Legitime Vorbedingung der GDL für alle Mitarbeiter im Betrieb einen TV auszuhandeln)
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Nach meiner Rückfrage zur Bezahlung von Lockführern nannte man mir die Range von 2.500 bis 2.800 € (netto; Nahverkehr). In der obigen Darstellung von Herrn Grams liest man (ICE/Fernverkehr) er habe Verantwortung für über 900 Personen im Zug.
-> Redaktion: Was verdienen diese Menschen (tatsächlich) und wie stellt sich das in Relation zur Verantwortung (Piloten/Schiffskapitäne/usw.) dar?
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Mir reichen die Zeichen nicht. Gleich weiter...
zum Beitrag24.01.2024 , 10:16 Uhr
Hier empfehle ich die fünf Stellungnahmen der DB-Mitarbeiter.
taz.de/Bahn-Angest...n-Streik/!5984520/
Dazu schreibe ich gleich auch noch etwas.
zum Beitrag23.01.2024 , 21:50 Uhr
Die einzige Vorbedingung, die ich von GDL-Seite sehe, ist, dass man ernst genommen werden möchte.
Zu recht. Wenn die "Angebote" den Vertragsinhalten von EVG nicht nahe kommen und andere Bahnbetriebe die Tarifverträge bereits abgeschlossen haben, zeigt sich dass man mit der GDL nicht ernsthaft verhandeln möchte.
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Auch dass die Bundesregierung kein Interesse an vernünftiger Bezahlung der Mitarbeiter und einem zeitgemäßen Rahmen innerhalb ihres Betriebes hat, ist klar erkennbar. Sogar ein Tarifautonomiekastraktionsgesetz (Tarifeinheitsgesetz) wurde deswegen verabschiedet.
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An die GDL: Meine Unterstützung habt Ihr. Erzwingt nicht nur einen guten TV, sondern auch Respekt. Die Macht zur Durchsetzung habt Ihr.
zum Beitrag15.01.2024 , 21:34 Uhr
>>> Antwort > Weiterführender Gedanke
zum Beitrag14.01.2024 , 18:33 Uhr
Bitte um kurze Erläuterung, was Sie gerne von mir lesen möchten?
Ich könnte Literatur listen, die erläutert, wie im ökologischen Landbau verfahren werden kann, damit Unkräuter eine geringe(re) Wirkung haben. Schadhaft sind sie bspw. im Getreideanbau (Anbauform: Großflächige MONOKULTUR). Allgemein werden Fruchtfolge, Besatzdichte und Anbaupausen genannt, damit der Boden gesund ist/wird. Dadurch reduziert sich der "Befall" von störenden (Un-)Kräutern. Beispiellink: www.oekolandbau.de...ugende-massnahmen/
Ich könnte auch erläutern, wie ich mir den Anbau von Gemüse- und Ackerkulturen in meinem eigenen "Klein"gartenbereich selbst erforsche. Hier entwickle ich Fruchtfolgen, die in dem Gartenboden gedeihen können. Alternative Bepflanzungsstrategien bringen Rekordernten (Bspw. ca. 100 kg Kürbis aus 2 x 0,5 m² Anbaufläche -> Zugegeben, der Boden muss sich lange erholen). Auch Ackerkulturen teste ich hierzu in Mischkulturen. Übrigens (großteils) auch sehr erfolgreich. "Unkräuter" kommen vor. In tolerierbaren Mengen.
Das problematischste ist eine allgemeine Aussage zu treffen, wie etwas "richtig" funktioniert. Dazu sind die Böden und die klimatischen Bedingungen viel zu unterschiedlich. Es gibt kein Erfolgsrezept, das überall funktioniert. Nur: Boden schonen, Nährstoffe gleichermaßen entnehmen und zugeben, möglichst wenig den Boden durcheinander bringen (Pflügen; unterschiedliche Schichten beherbergen verschiedene Organismen, die in den anderen nicht überleben können), hohe Diversität anstreben, "Schadorganismen" möglichst tolerieren (auch ein Schwalbenschwanz knabbert als Raupe an meinen Möhren) und Anbaupausen (auch zwischen ähnlichen Pflanzen) zwingend einhalten. Dann beobachten und pflegen.
Habe ich Ihre Rückfrage ausreichend beantwortet?
zum Beitrag14.01.2024 , 00:37 Uhr
"Der [ökologische Landbau] setzt einfach statt Gifte einen höheren Maschieneneinsatz voraus." -> Das ist nicht wahr. Es hängt von der Form der Landwirtschaft ab. -> Natürlich setzt der ökologische Landbau eine grundsätzlich andere Betrachtung und Vorgehensweise voraus. Nur der Tausch des Saatguts und das Weglassen von Giftstoffen ergibt eben keinen gesunden Boden und hohe Biodiversität. Dieses Argument wird stets von jenen genannt, die weiterhin Monokulturen pflanzen wollen.
zum Beitrag14.01.2024 , 00:29 Uhr
"Ich finde es irritierend das ausgerechnet in der TAZ so viele auf die Bauern beinahe verächtlich herabschauen." -> Ich gehe davon aus, dass sie mehrheitlich als Unterehmer gesehen werden. Nicht als arm oder machtlos.
"Weniger weil die Unternehmer-Bauern dass wollten, sondern mehr weil wir als Staat und Gesellschaft die kleineren Bauern-Unternehmer erhalten wollten." -> Wieso erhalten dann Landwirte bspw. Subventionen für Fläche? Benachteiligt das nicht die Kleinen? (Halbwissen)
zum Beitrag14.01.2024 , 00:20 Uhr
Wer was für was bezahlen will, ist relativ nebensächlich.
Ein Markt, der "sich selbst reguliert", erzielt die Preise, die ein Produkt wert ist. Zumindest ohne Verzerrungen durch vergünstigte Produkte bspw. ohne Umweltauflagen.*
In unserem Fall würde 1 kg Mehl noch nicht einmal um 1 ct. teurer. Das ist sogar dem größten Sparfuchs egal. (Annahme)
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* Es können in D. Auflagen zur Produktion gemacht werden. Auf welcher Grundlage kann ein Produkt importiert werden, dass diesen Anforderungen nicht genügt? Kann/sollte man das nicht anpassen? (Verwechslung von Ursache/Wirkung?)
zum Beitrag14.01.2024 , 00:15 Uhr
Der Landwirt kann entscheiden, an wen er verkauft und was er produziert. -> Volle Kontrolle über seine Wirkung am Markt. Er kann seine Entscheidungen relativ rasch anpassen.
Es heißt im Gegenstück ja nicht grundlos ABHÄNGIG BESCHÄFTIGTE.
zum Beitrag12.01.2024 , 21:18 Uhr
Wichtig ist die Unterscheidung: - Landwirt -> Selbstständig / Unternehmer - Bahnmitarbeiter -> Abhängig / Angestellter bzw. Arbeiter
Der Landwirt streikt nicht, er protestiert / demonstriert. Er möchte seine staatlichen Unterstützungsgelder weiter gezahlt bekommen, auf die es keinen dauerhaften Anspruch / keine Garantie gibt / gab. Geht etwas nicht ohne Subvention, sollte man die Finger davon lassen und sein marktwirtschaftliches Agieren anpassen. -> Unternehmerrisiko
Der Bahnmitarbeiter streikt, weil er sich für seine Leistungen unangemessen bezahlt sieht. Die Macht hat der Verband. Toll. -> Koalitionsfreiheit
Selbstverständlich hat jeder das Anrecht auf ein gutes bzw. ausreichendes Einkommen. Der Unternehmer aber hat die größten Spielräume in der Anpassung seiner Erwerbstätigkeit. Daher bitte diese beiden Gruppen nicht gleich setzen.
Wenn andere Berufsgruppen in abhängiger Beschäftigung nicht so gut organisiert sind, sollte die GDL doch wohl eher als gutes Beispiel dienen denn als Buhmann.
zum Beitrag06.01.2024 , 01:58 Uhr
Jedes vorzeitig beendete Leben ist eine Tragödie. Ob das eines Landwirts, eines Obdachlosen oder eine Kuh.
Landwirte sind Unternehmer. Sie tragen ein Unternehmerrisiko. Wir leben in keiner Planwirtschaft. Das gilt für alle.
Ob Infineon, Thyssen oder Bauer Müller von nebenan. Subventionen zahlt der "Steuerzahler". Hierauf gibt es kein Anrecht.
zum Beitrag06.01.2024 , 01:45 Uhr
Oberflächlich und rasch über Suchmaschine nach Verbrauch und Ertrag gesucht.:
- Verbrauch eines Mähdreschers pro Hektar ca. 20 - 30 l Diesel (www.agrowissen.de/...php?topic=26721.0)
- Weizenertrag ca. 7,5 Tonnen pro Hektar (www.bauernverband....i-weizen-und-raps)
- Annahme: Eine einmalige Fahrt einer großen Erntemaschine genügt uns um die Dimension der Kostensteigerung zu betrachten. Vorher 0 €/l nun 2 €/l Diesel.
=> Die Kostensteigerung pro kg. Weizenvollkornmehl würde 0,8 ct betragen.
Vorschlag: Der Agrardiesel bleibt steuerlich begünstigt. Aber nur für die Produktion von Lebensmitteln. (Papierkram lässt sich nicht vermeiden)
Wie viel Diesel wird denn tatsächlich zur Lebensmittelproduktion im und für das Inland benötigt?
Der Verbrauch von steuerlich begünstigtem Diesel zur Herstellung von Biogas - also der Erzeugung von Gas mit Hilfe aufwändiger Verfahrenstechnik aus Pflanzen durch den Einsatz schwerer Maschinen - sollte dabei unterbunden werden.
Übrigens auch das private Tanken.
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Läuft das jetzt bei jeder Umweltgesetzgebung so, dass der Weltuntergang proklamiert wird?
Schlimmer sind die Einsparungen im sozialen Bereich und hier gibt es keine Lobby.
zum Beitrag11.08.2023 , 05:12 Uhr
Wenn mein Gegner nicht nach den Regeln spielen kann, werde ich es auch nicht. - So vereinfacht sollte der "Diskurs" vielleicht betrachtet werden.
Ich lese nicht schlicht Zeitung und ärgere mich darüber. Ich suche die Konfrontation durchaus in der direkten Debatte mit Anhängern dieser "politischen" Gruppe.
Das ablaufende Schema ist leider immer das Gleiche. Die Argumente, die ethisch oder moralisch gegen diese Partei sprechen, werden genutzt, um an den Haaren herbeigezogene, moralische Gegenvorwürfe zu erheben. Damit soll die Position entkräftet und die "nazihafte" Handlung verharmlost oder legitimiert werden.
Die Reaktionen erscheinen bockig und nicht auf einen Diskurs ausgelegt. Demokratische (und rechtsstaatliche) Prozesse können Ihre Wirkung kaum entfalten. Was bleibt hier also?
Um Nazi-/faschistische/völkische "Einflüsse" in der Politik zu verhindern um damit Willkür, Unterdrückung und "Bücherverbrennung" (=Wissenschaftsabkehr) zu vermeiden sollten Sie dann wirksame Maßnahmen vorschlagen können, O_AUS_H. Ich bin für Vorschläge offen.
zum Beitrag09.08.2023 , 20:06 Uhr
"Die Antifa", wie im Artikel der TS hierzu genannt ist wirklich undifferenziert. Zumal am Ende des Artikels auf die Webseite des Bundesverfassungsschutzes verwiesen wird. Hier tippe ich auf eine hetzerische Absicht...
www.tagesschau.de/...ntifa-afd-100.html ---
Einerseits bin ich auch besorgt, über die Mittel, auf die hier zurückgegriffen wird, andererseits ist es meier Einschätzung nach legitim, drohende Gewalt in Form von Nazi-Umtrieben zu unterbinden. Mit allen erforderlichen Mitteln.
Erst in der Nacht zum 31.07. beispielsweise wurden in der oberbayerischen Kreisstadt Mühldorf Hetzplakate mit dem Bild des hiesigen Chefredakteurs der Lokalzeitung an öffentliche Plätze geschlagen. Dabei wurde er als Vertreter der "Lügenpresse" gebrandmarkt. Solche Plakate (und ähnliche Aktionen) werden in der überregionalen Presse zu wenig diskutiert.
Mehr Infos darüber und die Diskussion ob Nazi-Partei oder nicht ist erledigt.
zum Beitrag26.06.2023 , 20:46 Uhr
Ich finde einen großen Niedriglohnsektor gut. Je nachdem, wie eben Niedriglohn definiert wird.
Um ihn auszubauen habe ich einen Vorschlag: Der Mindestlohn wird in seiner Festlegung insofern geändert, dass er dem durchschnittlichen Stundenlohn der unteren 33 % umfasst. (Stand Einführungsdatum)
Gekoppelt wird dieser neue Mindestlohn nach seiner Einführung an die Inflation.
Der Niedriglohnsektor wird auch gleich umdefiniert. Alle, die maximal den Mindestlohn + 10 % erhalten sind im Niedriglohnsektor beschäftigt. (Wobei das nur eine psychologische Größe sein dürfte, oder hat die Größe des Sektors eine Relevanz?)
zum Beitrag23.06.2023 , 19:32 Uhr
Scheinbar sind immer mindestens 2,5 Mal so viele Demonstranten bei den Veranstaltungen, als die Polizei zählt. -> Irgendwie freut mich das.
Dennoch: Die Polizei ging von 300 bis 400 Leuten aus. Wie viele haben sie dann tatsächlich wieder festgenommen? Wie viele sind nun angeklagt?
So oder so erscheint mir der Einsatz nicht verhältnismäßig.
zum Beitrag16.06.2023 , 22:40 Uhr
Dich = NEWJOERG (19:44)
zum Beitrag16.06.2023 , 22:34 Uhr
Tierschutz durch humane Schlachtung.
=> VEGAN !
zum Beitrag16.06.2023 , 22:31 Uhr
Ich verstehe Dich nicht. Die Menschen FLIEHEN.
Der Grund ist, dass Sie Hunger leiden, ihre Kinder in Kriege gezwungen und zu Mördern gemacht, ihre Töchter vergewaltigt, ihre Männer vor ihren Augen abgeschlachtet werden...
Ja und ein Paar, weil sie sich ein besseres Leben erhoffen. Weil Ihr "vieles" Geld (vielleicht) gerade für etwas Essen und einen luftigen Betonziegelbau reicht.
REFUGEES WELCOME !
zum Beitrag07.06.2023 , 09:13 Uhr
Das Wichtigste: Russland ist Aggressor! (Damit verantwortlich für viel Leid in Form von Zerstörung, Verletzung und Tod.)
Dennoch: Es ist Krieg und mir geht die Form der Berichterstattung auf den Zeiger.
Der Staudamm lag an der "Grenze" zwischen russisch kontrolliertem und ukrainischem Gebiet. Die Wahrheit kann sein, dass die Ukrainer sie sprengten. Es kann auch sein, dass die Russen den Damm zerstörten. Aber kann es nicht sein, dass es beide zusammen waren?
Die Russen haben den Damm vermint, heißt es immer wieder. Die Ukrainer führen gerade ihre Gegenoffensive durch, liest man immer weniger. Haben die Ukrainer möglicher Weise versucht, den Damm einzunehmen und damit die Sprengung ausgelöst? (Russische Absicht hin oder her?!)
Egal wie es ist. Keine der beiden Seiten berichtet wahrheitsgemäß. Dass ist die Eigenart des Krieges. Von europäischer/westlicher Seite her ist es unverantwortlich, ohne BEWEISE die Behauptung zu verbreiten, dass es Russland war und nicht die Ukrainer.
Hauptargument ist stets, die Ukrainer hätten nichts davon den Damm selbst zu sprengen. Alle stimmen mit ein. Wieso?
Die Russen gewännen etwas Zeit, weil die ukrainischen Kräfte im Süden gebunden würden. Werden die russischen Kräfte nicht auch auf der Krim gebunden, um den Menschen Wasser zu bringen? (Mehr Infos bitte!) Ist beiden Seiten Ihr Image in der Region zwecks Unterstützung durch die Bevölkerung nicht außerordentlich wichtig?
Meiner Meinung nach haben beide Seiten Vor- und Nachteile dadurch. Aber keine Seite hat ein tatsächliches Interesse an den Folgen und dem "SCHADEN"!
zum Beitrag26.05.2023 , 05:51 Uhr
Spontandemo!
Organisieren Sie bitte einmal eine spontane Versammlung mit 50 Personen und wiederholen Sie Ihren Kommentar.
zum Beitrag30.03.2023 , 22:02 Uhr
Ok, nun bin ich selbst die Rechennase. Das ist natürlich Quark. ;)
(Auf 12 Monate hochrechnen wäre hierbei hilfreich. 500 €/Monat -> 14,4 Mrd. € / Jahr)
Diese vielen 0er... (oh ist das peinlich...)
zum Beitrag30.03.2023 , 21:49 Uhr
www.tagesschau.de/...hlichtung-101.html
www.tagesschau.de/...htung-faq-101.html
Am Rand auch an PHILLPPO1000:
Die Kommunen geben lt. TS an, dass die geforderten Erhöhungen 15.400.000.000 € kosten sollten. Bei einer Laufzeit von einem Jahr und 2.400.000 Kollegen entspricht dies einer durchschnittlichen Erhöhung von ca. 6.420 € im Jahr.
Bei 10,5 % Steigerung (ohne den 500er-Festbetrag) entspräche dies einem bisherigen Durchschnittsgehalt von 61.140 € / Jahr bzw. 5.100 € / Monat (12 Löhne).
Frage: Wer verdient denn bitte diese Löhne? Gibt es eine Quelle zur Lohnverteilung über die Berufsgruppen? Oder ist die Zahl der TS falsch?
Wie wäre es mit dem Vorschlag: In den untersten Lohngruppen gibt es 1500 € im Monat mehr und in der obersten 0*. Natürlich mit einer fairen Verteilungskurve. [Hier kann natürlich immer noch etwas nachgefeilscht werden ;) ]
Sollten ALLE Mitarbeiter (2,4 Mio) 1.500 € erhalten wären dies auch nur schlappe 3,6 Mrd. €, also ein Schnäppchen für die Kommunen.
Worüber reden wir bitte? Wichtigster Punkt der Gewerkschaften sind die 500 €. An diesem Betrag soll alles scheitern? Ich finde einen Streik angemessen. Gerade mit dieser Zahlenangabe (sofern sie denn korrekt ist?!).
zum Beitrag28.03.2023 , 22:50 Uhr
"Außerdem setzten die Grünen durch," ...
"dass künftig entlang jedes neugebauten Autobahnkilometers" ... -> Ach Herrje, mehr Kilometer bedeutet mehr Klimaschutz durch beschleunigte Energiewende! Genial.
"gleichzeitig Flächen für Photovoltaikanlagen geschaffen werden." -> Oh ja, noch mehr mit Zäunen versperrte und mit Kameras überwachte Flächen, die als grüne Flächen fehlen. Macht nichts, gibt ja genug.
" „Straßenbau und Klimaschutz sollen zusammen gedacht werden“,"... -> Dann von vorne anfangen, bitte.
"so das Ziel im Papier. Insbesondere FDP und Grüne hatten sich in den vergangenen Tagen und Wochen beharkt und vorgeworfen, das eine über das andere zu stellen." -> Um Himmels Willen, tut das doch bitte. Baut doch die PV-Anlagen über alle neuen und BESTANDS-Kilometer Autobahn.
Ach Quatsch, denken...
zum Beitrag26.03.2023 , 20:10 Uhr
Stimmt.
Die vermutlich beste/wirtschaftlichste Lösung bei der Herstellung dieser E-Fuels wäre es wahrscheinlich, das CO2 aus der Verbrennung von Gas in den Kraftwerken zu nutzen.
Oh, und den Strom nutzen wir, den wir aus der Verbrennung gewonnen haben.
Das wird echt klasse.
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Im Ernst: Wurden Biogasanlagen nicht auch im Ursprung damit beworben, dass die Fäkalien der Rinder in D beseitigt/energetisch genutzt werden könnten? Nun wird der Umweg vom Feld über die Tiere vermieden und man befüllt die Anlagen direkt - schließlich ist der Anlagenbetrieb so effizienter... (Das Futter kommt inzwischen aus Argentinien...)
zum Beitrag17.03.2023 , 20:51 Uhr
Wieso jede? Es muss ja immer noch gerundet werden. Wer also einen Sitz schafft, soll ihn haben.
zum Beitrag17.03.2023 , 20:40 Uhr
Nicht falsch verstehen, ich finde, dass jede Kommune/jeder Wahlkreis im Parlament vertreten sein MUSS. Und dafür gibt es Wege.
Nur wird offensichtlich nicht versucht einen anderen Weg zu finden als der, der den derzeit regierenden Parteien zuträglich ist.
Vielleicht überspanne ich den Bogen mit einem Bananen-Republik-Vergleich etwas, aber bei anderen Staaten finden Medien und Politiker deutliche Worte hinsichtlich Kritik oder Mahnung.
---
Zu Ihrer Äußerung: "Der Wähler will ein kleineres Parlament" Wann hat der Wähler das denn (und wie) gesagt? Ich bin auch Wähler und fand das große Haus nicht problematisch.
zum Beitrag17.03.2023 , 09:00 Uhr
Die TS schreibt: "Die CSU-Kandidaten zum Beispiel in München, Nürnberg und Augsburg könnten reihenweise durchfallen". (www.tagesschau.de/...form-csu-101.html)
Sollen derart wichtige Kommunen (Wahlkreise) ohne direkte Vertretung im Bundestag bleiben?!
Um mein "WICHTIG" zu definieren: Jeder ist wichtig! Aber diese Orte sind zudem wegen der wirtschaftlichen Größe und ihrem Einfluss bedeutsam.
zum Beitrag17.03.2023 , 08:34 Uhr
Was mich an der Wahlrechtsreform so deutlich abstößt ist, ungeachtet der Schäden für Union oder Linkspartei, dass die Parität zwischen Erst- und Zweitstimmen aufgehoben wird.
Bislang ist es so, dass den 299 direkt gewählten Abgeordneten 299 von der Liste gegenüber stehen. Sofern eine Partei mehr Sitze aus den Direktstimmen zustehen als nach den Listenstimmen verfügbar sind, wird bislang mittels Überhangmandat ermöglicht, dass der direkt gewählte Volksvertreter ins Parlament einzieht. Die Ausgleichsmandate sichern die Parität. Klar kann das System aufblähen und teuer werden. Aber wer hat sich eigentlich darüber beklagt? (Anderes Thema: Dennoch der Wähler weiß das und wählt trotzdem wie er wählt -> Legitimation erteilt?!)
Die bereits zu einem anderen Artikel angesprochene Variante, die Sitze des Parlaments gleichmäßig auf Direkt- und Listenmandate zu verteilen würde die Gleichheit zwischen Erst- und Zweitstimme erhalten und die Größe des Parlaments wirksam beschränken. Um Anteils-Verwerfungen zu vermeiden, könnte die 5-%-Hürde auf die Direktmandate entfallen und um ein Chaos zu vermeiden schließt man diejenigen, auf die in den Genuss dieser Regelung kämen, in eine "Kleinfraktion" zusammen.
Mit diesem System erhielte man auch Einblicke in wirkliche politische Alternativen, was einer sich entwickelnden Demokratie zuträglich sein könnte.
Aber um nochmal deutlich zu machen, warum ich das System so schlecht finde und der Kritik daran Recht geben muss, dass es eine Wahlrechtsreform für SPD, Grüne und FDP ist:
Altsystem: 50 % Direkt / 50 % Liste Neusystem: 47 % Direkt / 53 % Liste (Wenn alle Direktmandate ins Parlament einziehen!!!)
zum Beitrag14.03.2023 , 09:46 Uhr
Bei diesem Vorschlag erhalten Sie meine volle Unterstützung!
Ich habe einen gleichlautenden Vorschlag einem unserer Vertreter im Parlament unterbreitet.
Er wurde abgetan mit folgender, für mich nicht nachvollziehbarer Begründung:
" Zu Ihrem Vorschlag noch ein Wort: wir haben ein föderales Wahlsystem, was innerhalb der Bundesländer ausgleichen muss. Das bringt viele Schwierigkeiten mit sich, allein schon durch die Existenz der CSU in Bayern. Manchmal habe ich ironisch gesagt, der Landesverbänd der LINKEN aus Berlin könnte sich abspalten und wir hätten dann eine Situation, dass es eine Listenverbindung gäbe, die immer zusammenarbeiten würde, aber doch zu mehr Mandaten führen könnte. Ich finde, das ist und bleibt ein Problem.
Zuletzt: ich bin durchaus zuversichtlich, dass es in dieser Legislatur eine Wahlrechtsreform geben wird und die sehr, sehr vielen Vorschläge aus der Bevölkerung zumindest hier und da Beachtung gefunden haben."
zum Beitrag14.03.2023 , 09:42 Uhr
Per Gefühl verstehe ich Sie. Aber wie könnten Sie das juristisch begründen?
Ich glaube, man sollte ein solches vorgehen zuerst auf sich selbst beziehen und prüfen, ob man das persönlich als gerecht empfinden würde. (Anschließend sollte eine juristische Prüfung stattfinden.)
Ich empfände dieses Vorgehen gegen mich aufgrund meiner antifaschistischen Gesinnung als ungerecht. (Und eine juristische Legitimation kenne ich nicht.)
zum Beitrag14.03.2023 , 09:41 Uhr
Per Gefühl verstehe ich Sie. Aber wie könnten Sie das juristisch begründen?
Ich glaube, man sollte ein solches vorgehen zuerst auf sich selbst beziehen und prüfen, ob man das persönlich als gerecht empfinden würde. (Anschließend sollte eine juristische Prüfung stattfinden.)
Ich empfände dieses Vorgehen gegen mich aufgrund meiner antifaschistischen Gesinnung als ungerecht. (Und eine juristische Legitimation kenne ich nicht.)
zum Beitrag13.03.2023 , 19:43 Uhr
Ich persönlich würde dort nicht mehr einkaufen. Also wäre vermutlich ein (gewisser) Schaden für den Unternehmer da.
Dennoch hat der AN seine Pflichten aus dem AV nicht verletzt. Daher - auch wenn es für den AG schwer ist - wäre eine Entlassung (abhängig von der Betriebsgröße) gut anfechtbar.
Lt. dem Artikel macht der AN seinen Job ja auch so wie verlangt. Mehr kann der AG nicht erwarten.
Drei weitere Punkte sind hier für mich relevant: - Es gibt ein Einstellungsverfahren und Probezeit. Hier hätte es auffallen können und müssen, dass der Kollege nicht ins Team passt. - Was wäre, wenn Ihrem AG Ihre Privatbeschäftigung nicht schmeckt und dieser einfach kündigen könnte/würde? - Wie dienlich ist es der antifaschistischen Arbeit, einem Nazi Nachteile zuzutragen, wenn er vor Gericht vermutlich Recht bekommt? (Siehe parteinahe Stiftungen und AFD)
zum Beitrag13.03.2023 , 17:35 Uhr
Wer lebt muss in einer Marktwirtschaft i. d. R. arbeiten, um das auch in Zukunft tun zu können.
Ich denke nicht, dass der Hofladen als "Tendenzbetrieb" zu sehen ist. Der besagte Sänger ist dort und nicht bei Bioland angestellt.
Wie ekelhaft die Gesinnung des Mannes auch ist, welch widerliche Stücke die Band auch spielte, er hat noch immer Rechte. Und ich stehe per se auf der Seite von Arbeitnehmern. Gerade wenn wegen privatem (und strafrechtlich irrelevantem) gekündigt werden soll.
Eine Kündigung hier finde ich daher falsch.
zum Beitrag11.03.2023 , 18:25 Uhr
"Kritiker:innen befürchten die gläserne Patientin, Datenmissbrauch, Hackerangriffe und einen großzügigen Abfluss der Daten an Forschungseinrichtungen und Pharmaindustrie"
Diese Risiken kommen insgesamt recht kurz in der Analyse. ;)
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"Je nach Krankenversicherung und Betriebssystem (Windows/Mac/Linux) ist auch ein Zugang via PC möglich"
Das heißt, ich als Linux-Nutzer (Minderheit in D) habe keinen Zugriff über meinen PC?
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"Gerade bei den nicht flächendeckend mit Sicherheitsupdates versorgten Android-Geräten bietet das Angriffspunkte"
Auch auf einem Smartphone kann ein anderes Betriebssystem als Android laufen.
Zudem sind auch die letzten Updates nicht immer ausreichend, wie wir wissen.
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"Die sehr schleppend laufende Digitalisierung des Gesundheitssystems ist seit Jahren ein Streitpunkt in der Branche".
Außer Herrn Lauterbach habe ich keinen Befürworter der "Branche" in dem Text gefunden. Welche Interessengruppen sind denn Befürworter?
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"Für wen könnte sich die Akte lohnen? Wer eine komplizierte Erkrankung hat..."
Für den- oder diejenige könnte das auch problematisch werden. Was wenn ich eine UNBEEINFLUSSTE Zweitmeinung haben möchte?
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"Statt jeweils bei den einzelnen Ärzt:innen um Einblick in die Akte zu bitten, was durchaus auf Widerstand stoßen kann"...
Ich habe bislang problemlos alle Berichte bekommen, die ich haben wollte. Das auch noch am selben Tag während meines Arztbesuchs oder am Folgetag per Post.
Grundsätzlich denke ich, meine Daten, mein Eigentum. Der Arzt darf sie gerne nutzen, sofern ich ihn ausdrücklich damit beauftrage.
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Weitere Fragen: - Können Trojaner anderer Staaten/Unternehmen plötzlich nicht mehr auf die Daten meines Handys zugreifen? -> "Legales Hacking" - Wie wird auf Seiten der behandelnden Ärzte für Sicherheit gesorgt? In einer (mir bekannten) Praxis eines niedergelassenen Arztes fiel das System aus ungeklärten Gründen aus. Alle Daten waren weg. -> IT Kompetenz bei Medizinern?
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...
zum Beitrag09.03.2023 , 20:23 Uhr
So listen Sie mir bitte drei wesentliche, volkswirtschaftliche Nachteile auf, die nicht durch die volkswirtschaftlichen Vorteile aufgewogen werden könnten.
Der anteilige Verkauf von Firmen, die nicht wirtschaftlich genug erscheinen um die Steuerschuld mittels Kredit zu begleichen, würde womöglich durch den Erwerb von Personen mit innovativem Geist positive volkswirtschaftliche Effekte haben.
Auch kann sich der Unternehmer Anteilseigner an Board holen. Hierfür gibt es u. a. die Maßnahme einer AG-Gründung. Vielleicht kommt auch eine eher offene Finanzierungsform in Frage?
Den Interessentenkreis könnte man durchaus erweitern, wenn die eigenen Vergütungsvorstellungen etwas angepasst würden. Es kommt eben darauf an, was einem "wertvoll" erscheint. Geld oder Erhalt?
---
Werter Freund Stefshu, ich bin weder Sozialist noch Kommunist. Glaube ich. Mit dem kapitalistischen System oder der verkorksten Adaption "Soziale Marktwirtschaft" bin ich allerdings auch unzufrieden. Wobei auch diese beiden Systeme des Wirtschaftens legitime Ansätze sind. Jedoch sind die oben aufgeführten "roten" Systeme nicht aufgrund Ihrer Unfähigkeit sondern wegen derer Isolation gescheitert. Es funktioniert vermutlich was eine globale Mehrheit hat.
zum Beitrag09.03.2023 , 19:34 Uhr
Entschuldige, dies sollte ein eigenständiger Kommentar sein.
("Wird denn die Freiwilligkeit"...)
zum Beitrag09.03.2023 , 19:33 Uhr
Wird denn die Freiwilligkeit der digitalen Akte immer erhalten bleiben? Kann sie später auch gelöscht werden?
Nach aktueller Sicht wollen diese 99 % diese E-Akte nicht oder finden keinen ausreichenden Nutzen für die Herausgabe der persönlichen Gesundheitsdaten.
Wenn erst 80 % eine solche Akte haben, weil Ihnen der Widerstand nicht wichtig genug erschien, ist es doch ein leichtes zu sagen, die übrigen 20 % müssen eben auch eine haben.
NIEMANDEN gehen die gesundheitlichen Daten von mir und meinen Landsleuten etwas an! Und ganz besonders keinem kapitalgetriebenen Gentechnik- und Pharmariesen!
Alleine den Versuch PFOA (oder andere PFAS) im Boden zu legitimieren stelle ich mir ungefähr so vor: "Aufgrund der Behandlungsdaten der Bevölkerung kann kein höheres Risiko festgestellt werden, in verseuchten Gebieten zu leben".
zum Beitrag09.03.2023 , 19:31 Uhr
Wird denn die Freiwilligkeit der digitalen Akte immer erhalten bleiben? Kann sie später auch gelöscht werden?
Nach aktueller Sicht wollen diese 99 % diese E-Akte nicht oder finden keinen ausreichenden Nutzen für die Herausgabe der persönlichen Gesundheitsdaten.
Wenn erst 80 % eine solche Akte haben, weil Ihnen der Widerstand nicht wichtig genug erschien, ist es doch ein leichtes zu sagen, die übrigen 20 % müssen eben auch eine haben.
NIEMANDEN gehen die gesundheitlichen Daten von mir und meinen Landsleuten etwas an! Und ganz besonders keinem kapitalgetriebenen Gentechnik- und Pharmariesen!
Alleine den Versuch PFOA (oder andere PFAS) im Boden zu legitimieren stelle ich mir ungefähr so vor: "Aufgrund der Behandlungsdaten der Bevölkerung kann kein höheres Risiko festgestellt werden, in verseuchten Gebieten zu leben".
zum Beitrag09.03.2023 , 19:19 Uhr
Am Zugriff durch (beliebige) Firmen und Forschungseinrichtungen...
Nein danke.
zum Beitrag09.03.2023 , 17:09 Uhr
Zugegeben der hohe Erbbetrag von sagen wir 1,5 Mio € würde den Erben 500.000 € kosten. Erhalten würde dieser in seinem Leben 120.000 € an Nebenerbschaften. Verbliebe eine Steuer in Höhe von 380.000 €. Demnach ca. 25 %.
Sind wir ehrlich. Das ist ein guter Preis. Zumal die Kosten zwar zeitnah fällig würden, aber der Hof den erforderlichen Ertrag zur refinanzierung bringen wird. Daher kann eine Finanzierung sicherlich kostengünstig durchgeführt werden. (Wenn nicht, werden Teile abgestoßen und sich auf rentable Elemente fokussiert um den Betrieb weiter zu führen. Auch möglich ist eine Fremdbeteiligung.)
Ferner zur Chancengleichheit: Welcher Maurersohn oder welche Bäckerstochter könnte einen Hof in der gleichen Größe eröffnen bzw. weiterführen. Das ist immer noch riesiges Glück für den Bauerserben. Letzterer müsste mit einer Finanzierung von rechnerisch 380.000 arbeiten, während bei Neuaufbau des Betriebs jeder Nebenerbe 1,38 Mio finanzieren müsste.
=> Differenz nach diesem Modell 1.000.000 €
=> Differenz aktuell bis zu 1.500.000 €
Das System macht die Welt nicht gerecht. Nur die Wohlstandsverteilung im Land würde etwas gerechter.
Ich würde bei einem "geschenkten" Startkapital in Höhe von 1.000.000 € jedenfalls nicht meckern. Ich würde mich freuen und durchstarten. :D
zum Beitrag08.03.2023 , 22:43 Uhr
Zu: 1. Klar können sich "die Reichen" entziehen. Das machen Sie bereits. Die im Artikel genannten 400 Mrd. € sind allerdings bereits "bereinigt". Sie stehen also zur Verfügung. Den Anteil zu erhöhen und den "Steuergestaltungspielraum" einzuschränken ist ein weiteres Thema.
2. Klar ist das System "Spermalotterie" (Ich glaube dieses Wort nun zu lieben.) immer noch gegeben. Aber Gerechtigkeit kann nur innerhalb des eigenen Systems hergestellt werden. Ich würde für "Einwohner" plädieren.
3. Das Geld bzw. seine Werte werden ohnehin vererbt. Das Kapital wird nach dem Tod eines Mitbürgers dem Markt nicht entzogen. Es gibt kein Plus oder Minus. Abgesehen von "Gewichtsverlagerungen" sehe ich dieses Risiko als gering an. (Bin aber kein Volkswirt)
4. Zu den Unternehmen und den Sachwerten habe ich bereits etwas in anderen Antworten geschrieben. Aber vielleicht ein Gedanke: Würden einzelne Erbschaftselemente aus diesem Verfahren entnommen, wie heute bspw. Betriebsbeteiligungen, dann würden weiterhin - entsprechend Ihres Punkts 1 - Möglichkeiten gegeben, dieses System zu überlisten.
Generelle Anmerkungen: - Mit allen "Nebenerben", die man in seinem Leben machte, würde ein "Steuerfreibetrag" von ca. 360.000 € für die "Haupterbschaften" (über das gesamte Leben) erreicht. Erst anschließend würden Steuern fällig, die niedriger sind, als die, die der Gesetzgeber heute schon vorgibt (ohne Umgehungen). Stand jetzt (Inflation) finde ich das groß bemessen.
- Steuerbetrug/-gestaltung findet statt. Hierzu sprach Herr Schäuble mal von einer Hydra. Ausnahmen und Subventionen in den Gesetzen führen unweigerlich zu "Schlupflöchern". Also abschaffen.
zum Beitrag08.03.2023 , 22:23 Uhr
"Viele hier haben hart für das gearbeitet"
Ok, ich bin etwas vorgeprägt durch mein Aufwachsen. Wir lasen von Sprösslingen der Landwirte und auch von Mittelständlern. Ich bin Spross einer Großfamilie. Meine Eltern waren "Gutverdiener" mit (auf die Menge der Kinder heruntergerechnet) wenig Einkommen. Ein Aufbau von Vermögen war nicht/nur eingeschränkt möglich.
Es stellt sich nun die Frage, ob der Leistungsanteil meiner Eltern geringer ist als jener, der 300.000 € auf einem Konto zu vererben hat, weil dieser besonders sparsam war oder geschickt zu investieren wusste.
Nun, unter anderem wurden aus den Kindern 2 Akademiker, 2 Unternehmer und 2 Soldaten. Alle sorgen für Ihr Auskommen und haben ein eigenes Haus. Auch ca. 20 Enkel können meine Eltern als Teil Ihrer Leistung betrachten.
Was ich auszudrücken wünsche ist kein Neid. Jeder leistet, was er für die Gemeinschaft kann und wo seine Stärken liegen. Nur hätte der Nutzen (Steuern, Sozialabgaben, Rente usw.) dieser Arbeit versiegen können, hätten meine Eltern eine Entscheidung getroffen, Geld anzuhäufen ohne Eine Familie dieser Art aufzubauen. Aber Erbe wäre dann da.
zum Beitrag08.03.2023 , 22:12 Uhr
Wenn ich meinem Kind nach dem genannten Ansatz eine Sache hinterlassen würde und diese "nur" den Wert von 30.000 € hätte, könnte es den Steueranteil von 10.000 € leicht aus den "Nebenerbschaften" bestreiten. Um diese 10.000 € zur Seite zu legen oder zu "refinanzieren", wären lediglich 7 Jahre "Wartezeit" erforderlich.
Und es erhielte immer noch den Wert von 20.000 € mehr als die meisten Anderen.
Denkansätze für Unternehmen: - Ein Betrieb, der Gewinn erwirtschaftet, wird über die Jahre seiner Existenz mehr erwirtschaften als seinen materiellen Wert.
- Wenn Betriebe - sagen wir alle 30 bis 40 Jahre - um ca 33 % verkleinert würden, wie könnte das Geschehen? Möglicher Weise ein Einstieg durch die Mitarbeiter? Ein neuer Investor? Die Ausgliederung von Sparten?
-> Das sind zusammenhängende, dennoch aber andere Themengebiete. Für derart vielfältige Diskussionen empfinde ich die Kommentarfunktion als zu unübersichtlich. :(
Info zur Kinderhilfe: - Darum ging es mir im Kern nicht. Dem Autor des Artikels schon, ich weiß.
zum Beitrag08.03.2023 , 19:11 Uhr
Nochmal ein kleiner Nachtrag:
"Zumal ich die 1500 doch sehr infrage stellen würde - Die Superreichen die immer als Begründung herhalten müssen und die einen guten Teil der 400Mrd ausmachen dürften werden hier nicht mehr vererben, sondern halt in irgendeinem anderen Land. Würde ich an ihrer Stelle auch machen".
Das machen sie ohnehin bereits. Was hier vererbt wird sind wohl die kleineren Vermögen und die Betriebsanteile. Aber diese Steuervermeidung ist natürlich ein Thema für sich...
zum Beitrag08.03.2023 , 19:09 Uhr
Sie haben natürlich recht. In einem System, in dem jeder kleine Betrieb und vermögende Personen dieses Maß der (inzwischen) üblichen Gestaltungsfreiheit hinsichtlich Ihrer Steuern und anderer Abgeaben haben, kann das Modell nicht funktionieren.
Es ist aber keine Tagträumerei Gerechtigkeit zu verlangen. Und Glück (in der "Spermalotterie") kann nicht gerecht sein.
Ob nun meine genannte Höhe von 33 % zu hoch oder zu niedrig ist, sei dahingestellt. Mir ging es um ein Zahlenbeispiel. (Lt. Wikipedia liegen die Steuersätze ohnehin höher -> bis 50 %)
zum Beitrag08.03.2023 , 19:02 Uhr
Wie viel Kapital ist denn in einem kleinen bis mittleren Bauernhof gebunden?
Bei einer Erbschaft eines "Klein"vermögens, eines Bauernhofs oder anderem mittelständischen Betrieb würde nach der Modellrechnung der "Nebenerbe" in seinem Leben (80 Jahre) 120.000 € erhalten. Wenn das die 33 % seines Haupterbes entspräche, würde eine Steuer quasi erst ab 360.000 € erhoben.
Sind die Vermögenswerte größer, müsste eben abgegeben werden. Das wird es aber ohnehin bereits (7 - 50 % lt. Wikipedia)
Würden Privilegien der Unernehmenserben abgeschafft (auch in Diskussion), besteht das Risiko ebenfalls. Auch denke ich dass es keinen Grund für eine Bevorzugung einer beliebigen Vermögensform gibt. (Anderes Thema)
Aber wie bei jeder "gravierenden" Änderung des Miteinanders müssten Übergangsfristen eingehalten werden und die Zielmarken schrittweise erreicht werden.
zum Beitrag08.03.2023 , 10:32 Uhr
"Wann kommt das Erbe für alle?" -> Mit der Erbschaft für Menschen eines bestimmten Alters nie. Hier wird weiterhin ungerecht umverteilt. Alle über der Altersgrenze gehen leer aus. Auch das Alter "ist reiner Zufall, sozusagen Spermalotterie".
GEGENVORSCHLAG: Langfristig wird die Steuer auf Erbschaften (unter Streichung sämtlicher Privilegien) auf ca. 33 % angehoben. 3 % nutzt der Staat für die Umverteilung und die verbleibenden 30 % werden gleichmäßig auf ALLE Bürger umverteilt/ausgezahlt.
"Es werden derzeit bis zu 400 Milliarden Euro jährlich vererbt", wonach 120 Mrd. € auf 80 Mio. Personen im Jahr zu verteilen sind. Demnach für jeden Bürger des Landes ein jährlicher Erbschaftsanteil in Höhe von 1500 €.
Natürlich mit einer Zweckbindung für alle oder niemanden. Also für den "Haupterben" ebenso (keine) Vorschriften für den Erbschaftseinsatz wie für jeden "Nebenerben".
-> Meinungen?
zum Beitrag10.10.2022 , 19:58 Uhr
Herr Janzing hat mit Sicherheit in weiten Teilen recht. Allerdings stören mich an diesem Entlastungsmodell vornehmlich zwei andere Gedanken:
- Das Geschwisterchen Gewerbe/Industrie, das es nie schaffte, weil es nicht wollte, auf alternative Energiequellen zu gehen, bekommt den größten Zuschuss. Dabei sind hierbei beim Verbrauch von Energie Gewinne erwirtschaftet worden. Jene, die "nur" nicht frieren wollen, haben keine Alternative außer Feuer zu machen. (Abgesehen von der Wärmepumpe oder der Fernwärme, bei welcher ein anderer für sie das Feuer macht.)
- Durch den steigenden Preis für Gas steigen alle anderen Energieträger mit. Sei es Strom, Gas, Holz (Pellets/Hackschnitzel/Scheitel) oder Öl. In Beispiel meiner Familie verhält es sich so: Wir kauften eine Pelletsanlage und modernisierten das Heizsystem (2020/2021). Vorher verwendeten wir Gas-Einzelöfen. Die Heizkosten vorher betrugen 150 € im Monat. Die erste Pelletslieferung bewegte sich im Bereich von ca. 120 €. Nun müssen wir jedoch statt vorher 1400 € / 5 Tonnen satte 3800 (bis 4000) € bezahlen. Das entspricht einer Monatsbelastung von ca. 315 € (+!) € / Monat. Hinzu kommt, wir haben unserer Heizungssystem für viel Geld um-/neu gebaut. Um also das Bild des Autors zu ergänzen, ist derjenige in der Familie der größte Verlierer, der auch noch bemüht war, fossile Energieträger zu lassen wo sie sind. Im Boden!
Ich frage mich manchmal wirklich, was die Herren und Damen in die Kommissionen empfiehlt. Deren Abstraktionsfähigkeit sicherlich nicht.
Also ein Vorschlag: - Um Zeit zu sparen gestattet der Bund Stundungen von Energierechnungen bis zur Klärung. - Wir gehen differenziert vor, damit "Großverbraucher", die anders könnten, nicht belohnt werden. - Es werden "nur" (!!!) Privathaushalte subventioniert und Gewerbe erhalten "höchstens" (!!!) zinsfreie/-ermäßigte Kredite für den Umbau. - Wir sind gerecht und unterstützen alle in Not geratenen Haushalte unabhängig von deren Heizenergieträgern.
zum Beitrag15.09.2022 , 18:29 Uhr
"Mit einem Schraubenschlüssel, einem Baseballschläger, einem Messer und Reizgas griffen sie Insassen an". -> Gefährliche Körperverletzung bis (eher!) versuchter Totschlag/Mord
"Dafür spreche unter anderem, dass während des Übergriffs das Wort „Zecken“ gefallen sei, so die Vorsitzende Richterin". -> Bestätigt das obere
"Die Richterin sagte, es sei im Zuge der Verhandlung unklar geblieben, ob die Angeklagten die beiden Angegriffenen als Pressevertreter erkannt hätten". -> Grundsatz der Verhältnismäßigkeit! Wurden die Herren denn angegriffen? Was hat die berufliche Betätigung (abgesehen vom Filmen damit zu tun)?
"Vielmehr hätten die Täter ihre Opfer als Angehörige der linken Szene identifiziert". -> Wenn das die ersten Zeilen legitimiert, existiert kein Rechtsstaat, der den Namen verdient. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit haben ALLE!
zum Beitrag04.09.2022 , 13:20 Uhr
Ich habe eben mal nachgerechnet. Es fehlen 50.000.000.000 €.
ALG2: Es gibt lt. Destatis 3.649.942 Bezieher von ALG2. Unterstellen wir ihnen allen einen Bezug des vollen Regelsatzes (ohne Kürzungen etc.) und geben ihnen demnach 51 € hinzu, stellt dies eine eine Summe von 2,23 Mrd. € / Jahr dar.
Kindergeld: Lt. Handelsblatt bezogen 2019 15,7 Mio. Personen Kindergeld. Nehmen wir an, die Zahl blieb konstant, bedeuten die 18 € eine Mehrbelastung in Höhe von 0,28 Mrd. € / Jahr.
Kindergeld und ALG2 müssten jedoch ohnehin erhöht werden und sind eine Frechheit hier hinein gerechnet zu werden. (Meine Meinung)
Energiepauschale: Als Studenten sind 2021/22 lt. Statista 2.946.141 Personen eingeschrieben. Zudem gab es 2021 lt. Statista 1.255.440 Auszubildende. Angenommen, die Zahlen können auf 2022 angewendet werden, ergibt sich hier eine Entlastung in Höhe von 0,84 Mrd. €.
Bei den Rentnern ergeben es sich mit 300 € zu 16 Mio. Empfängern (Tagesschau 2019) ca. 4,80 Mrd. €.
Wohngeld: Lt. Destatis gab es 2020 618.165 Berechtigte. Die Kosten beliefen sich auf 1,3 Mrd. €. Skaliere ich das auf die neuen 2 Mio. Empfänger und rechne jeweils 415 € Heizkostenzuschuss hinzu, ergeben sich Mehrkosten in Höhe von 3,74 Mrd. €.
Nahverkehrsticket: Es soll dem Bund ca. 1,5 Mrd. kosten. Rechnen wir die möglicher Weise zu zahlenden 1,5 € der Länder hinzu, ergeben sich Kosten in Höhe von 3 Mrd. €.
Nach meiner Rechnung ergeben sich somit 14,89 € und eine Diskrepanz von 50,11 Mrd. €.
Da ich die Energiepreisdeckelung, also ein Geldgeschenk an Unternehmen nicht aufzählte, nehme ich an, dass dies in etwa 50 Mrd. € kosten soll?!
Also folgendes: Ich wünsche mir von der Medienwelt eine sorgfältige Aufschlüsselung der Kosten. Vielleicht noch besser, von Herrn Scholz und seinem grün-rot-gelbe angemalten, neoliberalen Freundeskreis.
Mich macht es echt unglaublich sauer, dass in jeder Krise riesige Summen an Unternehmen gezahlt werden und die Bürger/Steuerzahler ein paar Krümel bekommen.
zum Beitrag05.05.2022 , 20:43 Uhr
Ach herrje, Herr Habeck wieder.
Seit Antritt des Herren und seiner Parteikollegin Baerbock diskutieren meine Frau und ich unglaublich viel über sie. Leider nur in die Richtung, ob der neue Fehltritt schlimmer ist als die vorhergegangenen, die in der Gesellschaft (nicht) diskutiert werden.
Seit heute, ob dieses Fehlverhalten (!) einem Parteimitglied der Grünen unwürdiger ist, als der von ihm vertretene Referentenetwurf zur PV-Einspeisevergütung. (www.mv-effizient.d...deutlich-steigen/)
Herr Habeck und sein Team unterstützen Kapitalinteressen! Und zwar ausschließlich! Wenn eine Entscheidung ökologisch ist, dann hat man einen tollen parteikonformen* Werbeslogan. Wenn nicht, ist eine Krise die Rechtfertigung mit Grundsätzen, für die man gewählt wurde, zu brechen. (Beginn: Afghanistan?) Leider gibt es mehr und mehr (gemachte?) Krisen, die à la Churchill genutzt werden (können).
Eine Überzeugung lebt man gerade WÄHREND schwierigen Phasen. Kriegstreiberei, Kapitalismus, Patriotismus. Das ist die grüne Partei 2022!
[*die Autokorrektur schlägt vor: "marktkonformen" ;) ]
zum Beitrag19.02.2022 , 12:13 Uhr
@Sonnenhaus: Vielen Dank. Manchmal genügt es, an der richtigen Stelle seinen Senf dazu zu geben und schon bekommt man tolle Links geteilt. ;)
Über die Verträglichkeit (Feinstaub etc.) habe ich mich vorab beim Heizungsfachmann beraten lassen. Zufrieden bin ich im Nachhinein in vielen Punkten nicht. Die Grundsatzentscheidung zum Pelletssystem bedauere ich aber keinesfalls.
zum Beitrag19.02.2022 , 12:04 Uhr
Carbonfasern. Kohlenstoffverbindungen betrachte ich mal (vereinfacht) als organisch. Erdöl ist organischen Ursprungs, also auch Kunststoffe, Kohlefaserverstärkte Kunststoffe etc.
Ich weiß, hier wäre ein Nachweislink (Feinstaub Windradbrand) sinnvoll gewesen. Entschuldigt bitte, werde ich beim nächsten Mal suchen.
Hier noch der für die "Kohlefaser": de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstofffaser
zum Beitrag18.02.2022 , 20:41 Uhr
Ich las vor ein zwei Jahren einmal, dass es sehr gefährlich sei, wenn Windräder brennen. Schließlich würden Unmengen an Feinstaub freigesetzt. Das stimmt. Tatsächlich wird bei der offenen Verbrennung von organischen Materialien immer (...,) Feinstaub und CO2 frei.
Im Artikel wird gleich zu Beginn geschrieben, es gäbe "mit der Ökostrom-getriebenen Wärmepumpe mittlerweile eine klimafreundlichere Alternative".
Kritikpunkte: 1. Welcher Strom ist öko? Der aus Holz, Gas, Öl, Sonne (Achtung PV macht auch Dreck, gerade in Asien), AKW, Kohle, Wind (Achtung, die Windräder sind im Brandfall eine Gefahr)... 2. Bekomme ich Ökostrom, wenn ich ihn kaufe? 3. Meint der Autor Luft- und Bodenwärmepumpen gleichermaßen? (Luftwärme sehe ich als unsinnig an) 4. Bodenwärmepumpen im Altbestand (am besten mit Teilunterkellerung oder ganz ohne Keller) sehe ich als sehr sportlich an. Im Neubau möglicher Weise. Aber Altbestand?
Ich habe letztes Jahr eine Pellets-Heizung verbaut (und Gas-Einzelöfen ausgesondert). Sehr rasch merkte ich, dass dem Nachbarn bestimmt der kalte Rauch in der Nase unbehaglich werden könnte. Hier arbeite ich nun an der Thematik Filter.
In einer Pelletsheizung arbeitet (zumindest bei meiner Hargassner-Heizung) ein Gebläse. Also Idee: Stärker laufen lassen, Filter davor setzen und fertig.
Wenn der Filter dann nicht in der Natur "ausgeblasen" sondern vielleicht ausgewaschen wird, glaube ich, ist das Problem mit dem Feinstaub erledigt...
zum Beitrag10.02.2022 , 20:14 Uhr
Diese Idee finde ich grundsätzlich nicht völlig schlecht. Flächen mehrfach nutzen ist eine tolle Sache. Sofern es denn keine Nachteile bringt.
Diese gibt es aber im landwirtschaftlichen Bereich: "Die Bauern könnten weiter EU-Agrarsubventionen erhalten, wenn die landwirtschaftliche Nutzung nur bis zu 15 Prozent durch die Stromerzeugung beeinträchtigt werde". Also weniger Lebensmittel, volle Förderung durch die EU-Agrarsubventionen, zusätzlich Subventionen für den Aufbau von PV-Systemen, Einkommenssteigerung durch Stromverkauf... Ich wäre damit unzufrieden.
Alternativvorschlag: Förderung aller (geeigneten) Dächer. Wie? Mit kostenfreien Krediten. Wer? Alle, die selbst nicht die Mittel für die Investition haben? (Prüfung mittels Steueridentnummer o. ä.)
Weitere Idee: Verpflichtende Nutzung aller Dachflächen von Gewerbeimmobilien ohne Förderung. (Eine Übergangsphase kann eine "unangemessene" Belastung vermeiden)
Doch die beste Idee folgt nun: Überbaut doch einfach alle Autobahnen, Landstraßen und Zugstrecken! Da bekommt der Autofahrer dann keinen Schnee mehr ab, die Menschen werden nicht mehr geblendet, der Wind könnte abgeschirmt werden, der Schall wird gemindert, Schienen werden seltener blockiert... Der Eigentümer der Straßen/Verkehrswege sind wir alle, was dazu führt, dass unser aller Vermögen wächst, nicht nur das von besonders privilegierten...
Übrigens, wenn so viel Essen in der Tonne landet und Menschen auf dieser Kugel hungern, sollten wir möglichst alles tun, um eine Reduktion der Lebensmittelproduktion (um 15% +) zu vermeiden.
zum Beitrag05.01.2022 , 20:18 Uhr
Schöner Vorschlag. Ich bin dabei 10.000 € für alle in der Pflege beschäftigten. Das ist fair. :) (Ich arbeite nicht dort.)
Verfluchte Neiderei immerzu. Bei den Löhnen und der Arbeit...
Wie viel wurde insgesamt ausgegeben? Ach ja, 500.000.000.000 € +/- ein Bisschen was. Und da wird wegen 7.000.000 € gezaudert... Sollen doch alle Politiker Ihre Gewinne aus Maskendeals o. ä. dafür abgeben. Reicht das nicht?
Erweiterung des Kreises: Hat eigentlich jemand an jene gedacht, die in der Krise arbeitslos wurden? Ja, wer? Geld gab es für ALG-2 Empfänger... 150 €, wenn ich mich nicht irre. Eine Verlängerung für ALG1-ler im ersten Jahr, also wenn sie gar nicht arbeitslos wurden, sondern schon waren... (Aber auch hier nicht alle...)
Geld für große Airlines (usw.) war da. Damit wurde dann der Personalabbau finanziert... Und weil ein Unternehmen sich dann die Ausschüttung von Gewinnen nicht verbieten lassen kann, zahlt man das am Personal eingesparte Geld dem Staat zurück. Hammer.
Es gibt noch mehr. Es ist alles plakativ und unvollständig. Aber ich bin richtig sauer.
Wo ist das Problem? Geht respektvoll miteinander um. - Gewährt jenen, die stark belastet sind einen Ausgleich. (Vielleicht aber mit einem Plan, wie die Belastung abgebaut werden kann!) - Helft denen, die Hilfe brauchen! - Wer aus der Not heraus ist, kann auch helfen.
Ich habe mich in Rage getippt. Schade. Verdammter Mistkapitalismus und gierige Mist...rsche!
Gute Nacht.
zum Beitrag04.11.2021 , 19:34 Uhr
"Gemäß europäischer Definition [...] damit die Wohnung nicht als überbelegt gilt."
>> Welche Definition? (Wie heißt diese, wo finde ich diese und kann man derartige Grundlagen bitte einfach verlinken?!)
zum Beitrag19.10.2021 , 16:50 Uhr
Frage: Betrifft die "Nachtruhe" die Zeit zu Hause (ohne An- und Abfahrt) oder nur die "rein arbeitsfreie Zeit"?
Es ist doch bereits längst üblich, dass mehr als 10 h am Tag gearbeitet werden. Es hängt eben davon ab, in welchem Tätigkeitsfeld gearbeitet wird. Im Serviceaußendienst des Maschinenbaus bspw. "darf" der Kollege schon froh sein, wenn er "nur" 10 h am Tag arbeiten muss.
Letztlich ist die Liberalisierung der Arbeitszeit stets eine Verbesserung für den Unternehmer. (Zu viel Arbeit: Werden eben Überstunden angeordnet und später ausbezahlt; Zu wenig Arbeit: Machen wir eben Kurzarbeit und sparen uns die Vergütung; Vertragliche Arbeitszeit: Jaja, hehe)
zum Beitrag28.08.2021 , 20:07 Uhr
An sich eine gute Idee, über die ich auch immer mal wieder nachdenke. Daher vielleicht ein guter Tipp an Repack:
Versuchen Sie nicht an die Versandhandelsunternehmen heranzutreten, sondern Versuchen Sie lieber, die Paketdienste als Kunden zu gewinnen. Mit robusten Kunststoffboxen (höhere Langlebigkeit), die ineinander gestapelt werden können, könnte so z. B. die DHL bei jeder Auslieferung eines Pakets/Briefs die leeren Boxen wieder mitnehmen, die vor die Tür gestellt wurden. (Anhand eines Barcodes könnte der Rücksender identifiziert und ihm der Pfand erstattet werden.) Die Paketdienste liefern dann das Leergut an die Versandhändler nach Bedarf zurück. Desto mehr Paketdienste mitmachen, desto effektiver das System.
zum Beitrag20.06.2021 , 09:08 Uhr
Ergänzung: Ebenso wie teurere Wohnungen könnten auch hier bis zur angemessenen Höhe die Raten eines Hauses übernommen werden, sollte das Haus eben nicht günstiger sein, als eine Mietwohnung.
Egal, die Rechtslage ist, wie sie ist und linke Mehrheiten wird es nicht so schnell geben.
Heißt das, dass die Künstler und Soloselbstständigen auch nur Hilfe bekamen, wenn sie in Wohnungen wohnten? Was war denn für sie so besonders anders, dass sie in dieser Häufigkeit erwähnt werden?
zum Beitrag20.06.2021 , 08:59 Uhr
Nach bestehender Rechtslage nicht. Das ist klar. Aber Kurzarbeitergeld oberhalb der ALG 1-Höhe war das auch noch nicht.
Außerdem möchte ich eine Bank sehen, die einem ALG 2-Empfänger einen Kredit gewährt. Vor allem in einer Krise.
Es wurden grundsätzlich Gelder verteilt, die in dieser Form noch nie verteilt wurden.
Außerdem sind die ALG 2-Beträge nicht so hoch, dass man von "abgreifen" sprechen kann.
Ich betrachte die Regelung, das kein Vermögen aufgebaut werden darf, als puren Neid-Ansatz. Wenn es für die Gesellschaft günstiger ist, als eine "angemessene" Wohnung zu finanzieren, sollte das den Behörden egal sein. Gerade eben auch in einer ungewöhnlichen Situation wie dieser.
zum Beitrag19.06.2021 , 15:15 Uhr
Der Erleichterte Zugang zur Grundsicherung für Soloselbstständige und Künstler hat funktioniert?
Ich wurde kurz vor Pandemiebeginn arbeitslos und schaffte es bis vor kurzem nicht, in eine neue Anstellung zu kommen. Die ALG 1-Verlängerung 2020 half nicht, da ich erst nach Dezember 2021 in ALG 2 fallen würde. Ich absolvierte einige Schulungen um die Ansprüche auf ALG 1 zu verlängern.
Was nichts half, ich musste letztlich ALG 2 beantragen und werde aller Voraussicht nach nichts erhalten, da ich ein eigenes Haus habe. Auch wenn die Zins- und Tilgungsraten günstiger sind als jede "angemessene" Wohnung, werden letztere nicht getragen. Schließlich dürfe mit Sozialleistungen kein Vermögen aufgebaut werden. (Anmerkung: Das passiert aber auch mit Zins- und Mietzahlungen!)
Daher meine Frage(n): Hat kein Künstler oder Soloselbstständiger ein eigenes Zuhause? Gilt diese Regel für die Gruppen nicht?
(Weitere Anmerkung: Ich empfinde die Hilfen als Misslungen. Auch ich habe in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt und denke, dass Mehrleistungen gerechter verteilt werden sollten. Schließlich haben auch alle, die nicht in den Genuss von Kurzarbeitergeld kamen (z. B. Pflegepersonal) in diese Kasse einbezahlt und werden die enormen Mehrkosten mittragen müssen. Nur damit die Unternehmen nach der Krise weiterhin auf ihr qualifiziertes Personal zurückgreifen können und sie nicht auf die Idee kommen, andere Wege zu gehen.)
zum Beitrag29.01.2020 , 18:09 Uhr
Herr Radtke ist 18 Jahre alt. Er hat das aktive und passive Wahlrecht. Er ist erwachsen! (-> unreflektiert ???)
Seine Meinung relativiert die Shoa nicht. Er setzt mit seiner Äußerung die Klimasituation mit der Vernichtung gleich. (-> Das entwertet die Bedeutung des Deutschen Verbrechens nicht !!!)
zum Beitrag09.11.2019 , 14:52 Uhr
Nehmen wir uns etwas Zeit für uns:
"#unteilbar steht solidarisch an der Seite der Betroffenen von Verarmung und Ausgrenzung, von Klimakrisen und Kriegen, Unterdrückung und Elend. Gemeinsam streiten wir für die Zukunft Aller, gemeinsam streiten wir für verbindliche und konsequente Wege der Veränderung. Wir denken keine Grenzen – denn es gibt nur diese eine Welt." (www.unteilbar.org/...ionen/essentials/)
@Saile: - Nationalstaatssymbole grenzen ab und damit aus -> daher unerwünscht
- Nationalstaaten teilen die Welt -> daher keine Vertretung erwünscht
@Longestmountains - "oh my god, wer nicht so Alles grün wählt..." -> Erläutern Sie doch Ihre Ansichten, ohne andere schwach anzureden. Es ist nicht zielführend bzw. im Sinne eines Forums, abwerten zu schreiben. Helfen Sie den Menschen, sich zu entwickeln!
@Popanek - "schwarzrotgrünen Staatsflagge" -> XD -> Forenzweck: Siehe oben! ;)
Nun etwas Zeit für Herrn Ziemiak:
"Grundlage dieser Ethnizität können gemeinsame Eigenbezeichnung, Sprache, Abstammung, Wirtschaftsordnung, Geschichte, Kultur, Religion oder Verbindung zu einem bestimmten Gebiet sein." (de.wikipedia.org/wiki/Ethnie)
- "Diese Partei greift auf ethnische Merkmale von Menschen zurück. Das ist rassistisch. Ich bin deutscher Patriot, ich bin stolz auf dieses Land." -> Also doch Rassist?!
- Es schmerzt mich persönlich, wenn Menschen damit nichts anfangen können. -> Weshalb? Ich möchte meine selbst Zugehörigkeit bestimmen!
"- in der Frage, wer Deutscher ist, mache ich keine ethnische, genetische Unterscheidung." -> Das verstehe nun wer will...
zum Beitrag11.04.2019 , 00:12 Uhr
Vielleicht sollte Konsument auch selbst schlachten?!
zum Beitrag10.04.2019 , 19:36 Uhr
Es ist natürlich lästig, wenn die Hälfte vom System geschluckt wird...
Daher nochmals:
ICH lehne Gewalt ab. Finde aber, dass es nur konsequent/folgerichtig ist, sich auch gewaltsam für Tiere einzusetzen, wenn Sie einem gleichgestellt sein sollen. Letztlich ist unterlassene Hilfeleistung auch strafbar. Und Gewalt zur Gefahrenabwehr/Notwehr ist gesetzlich legitim (Verhältnismäßigkeit).
Ziel des Tierschutzes sollte nicht die Gleichstellung von Mensch und Tier sein. Sondern vielmehr ein respektvolles Nebeneinander. :)
zum Beitrag10.04.2019 , 19:31 Uhr
"Vertreter des Anti-Speziesimus machen keine Unterscheidung zwischen Menschen und Tieren im Bezug auf deren Rechte und Freiheiten." -> Verstanden
"Wer sich nicht auf der geltende Gesetzesgrundlage bewege, habe den Grundgedanken des Tierschutzes falsch verstanden" -> Nicht verstanden
"Gerade der Anti-Speziesismus basiert auf Gewalt-Aversion" -> Sagt wer?
Ich lebe milch- und fleischfrei. Ob ich auf Eier je verzichten werde weiß ich nicht. -> Bald Entenbesitzer :)
>>>ICH
zum Beitrag18.01.2019 , 17:21 Uhr
Der Link zum Viedo funktioniert, aber es ist weg... o.O
Alternative?
zum Beitrag02.01.2019 , 18:28 Uhr
www.stromverbrauch...kuehlschraenke.php
-> = PFEIL ;)
zum Beitrag02.01.2019 , 18:23 Uhr
"Für die Herstellung von 1.000 Litern (ein Kubikmeter) Wasser werden in Sorek 3,5 Kilowatt Strom verbraucht." -> Anmerkung: Die Einheit kW (Kilowatt) ist eine Einheit zur Leistung. Energie wird mit (z.B.) kWh - also Leistung mit Zeit multipliziert - angegeben. -> Frage: Ist der Verbrauch von 3,5 kWh gemeint? -> Demnach wären die Kühlschränke heute (Leistung von 20,8 W) SEHR sparsam. [Vgl.: www.stromverbrauch...uehlschraenke.php] -> Bitte: Korrektur!
zum Beitrag26.02.2018 , 19:27 Uhr
Schließlich gibt es hierbei keine Sanktionen fürs Helfen (wohl aber fürs Nicht-Helfen). Bei der "Entwendung fremden Eigentums" und der aktuellen GroKo-Pläne (Betreten fremder Ställe) oder der bestehenden Gesetzlage zum Hausfriedensbruch wird es problematischer.
Vielleicht sollten wir schlicht die gute Tat der Dokumentation honorieren, die dazu beiträgt, einen systematischen Fehler zu beheben und somit vielleicht einmal 13 Mio. Leben(/Jahr?) zu retten. Jedes einzelne dieser Schicksale ist tragisch, jedoch nicht die Schuld jener, die versuchen es grundsätzlich zu beheben oder eben "nur" ein Einzelleiden zu lindern.
zum Beitrag25.02.2018 , 16:54 Uhr
Diesen Vorwurf kann man nun wirklich niemandem machen. Hast Du Platz für 13.000.000 Tiere? (Also nur die Schweine)
Ich gehe davon aus, dass das die Zahl im Jahr ist?!
("13 Millionen Schweine überleben in Deutschland die Mast wegen Krankheiten und Verletzungen nicht.")
Auch ich habe nur zwei Straßenhunde aufgenommen... (-> Schande über mich...)
zum Beitrag27.12.2017 , 09:40 Uhr
Einen weiteren Link habe ich inzwischen auf der UN-Seite gefunden. Leider fehlt auch hier der Inhalt der Resolution.
Link: //research.un.org/en/docs/ga/quick/regular/72
Res.-No.: A/RES/72/240
Kann man inzwischen die Inhalte an anderer Stelle einsehen?
zum Beitrag24.12.2017 , 15:41 Uhr
@Clara Sabisch
"das geschieht aber, wenn Gutverdienende durch Geldanlage in vermietetem Wohnraum, auch zB in Form von Aktien einer Immobilien AG, für ihr Alter vorsorgen."
Dieses Problem sehe ich auch. Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Auch ich kenne Fälle, in denen Kapitalinteressen dem Mieterwohl vorgezogen werden. Die "Deutsche Wohnen" ist hier ein gutes Beispiel.
Dieser Situation könnte aber mit höheren Abgaben auf höherpreisige Wohnungen (bzw. deren Erträge) begegnet werden. Weiter können die eingenommenen Gelder zur Schaffung von staatlichem oder staatlich gefördertem Wohnraum genutzt werden.
Vielleicht sollte man auch darüber nachdenken, Firmen die mit der Befriedigung von Grundbedürfnissen arbeiten, eine (neue, soziale) Gesellschaftsform vorzuschreiben oder auch die Gewinnausschüttungen zu begrenzen.
zum Beitrag24.12.2017 , 11:41 Uhr
Hallo zusammen.
Grundsätzlich finde ich es richtig, auch über Umverteilung für ein höheres Maß an Gerechtigkeit in der Gesellschaft zu sprechen. Dennoch darf aber nicht vergessen werden, dass sich Menschen Pläne machten, wie sie sich selbst im Alter und ihre Kinder versorgen wollten. Es darf niemals Ziel oder Nebeneffekt sein, Menschen Ihrer Existenzgrundlagen zu berauben.
Idee:
1. Selbst genutzter Wohnraum
Jedem soll (in Grenzen) die Möglichkeit gegeben sein, sich auf eigenem Boden sein Leben zu gestalten.
Hierfür kann ein Grundsteuersystem, welches die n. selbst genutzte Immobilie mit dem n-fachen des grundsätzlichen Steuersatzes belastet, angedacht werden. (Auch ein Minderungsfaktor könnte eingeführt werden um begrenzte Abmilderungen zu ermöglichen.)
Die Steuer progressiv zu gestalten ist hierbei ein sehr guter Gedanke.
2. Vermieteter Wohnraum
Eigentum verpflichtet. Private und staatliche Schaffung von Wohnraum ist notwendig. Aber es darf nicht Sinn sein, auf Kosten von Arbeitnehmern Wohnraum zu schaffen, der im Luxussegment angesiedelt ist.
Auch im Bereich der Vermietung kann über ein differenzierteres Abgabensystem (-> Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung) ein gerechterer Wohnungsmarkt generiert werden.
Wie im selbst genutzten Wohnraum wären die Einkünfte entsprechend Anzahl der Vermieteten Wohneinheiten (ggf. in m²) zu versteuern.
Auch müsste berücksichtigt werden, welchem Wohnniveau die jeweilige Wohnung entspricht. Luxuswohnraum müsste am höchsten und Grundwohnniveau am niedrigsten besteuert werden. (Sozialniveau gerne auch mit 0 %)
3. Gewerblich genutzte Flächen
Unternehmen sind wichtig. Aber nicht unbegrenzt.
Um auch der Bodenversiegelung entgegenzuwirken, muss ab Erreichen eines festzusetzenden Niveaus, ein weiteres erschließen gewerblicher Grundstücke untersagt werden. Steuer wie oben, progressiv nach Flächeneinheiten. Eine Zersiedelung der Ballungsgebiete wäre die Folge und die Mieten würden fallen.
zum Beitrag22.12.2017 , 09:59 Uhr
Hallo Zusammen
zur Resolution an sich mal eine Frage.
Wo bekomme ich einen entsprechenden Inhalt zur besagten Resolution her? Gerne würde ich mir ein Bild der "Symbolik" machen, finde aber in den letzten beiden Resolutionen auf der Webseite UN.org keinen Hinweis auf die besagten Inhalte.
Resolutionen mit den folgenden Titeln habe ich (versucht) zu lesen:
1. Threats to international peace and security caused by terrorist acts
2. The situation in the Middle East
Beide vom 21.12.2017.
Danke für die Hilfe vorab.
(Bitte an TAZ: Ggf. aus dem Schriftstück zitieren oder deren Referenz -> Nummer o. ä. mit abdrucken)
Link_1: http://www.un.org/en/ga/search/view_doc.asp?symbol=S/RES/2395(2017)
Link_2: http://www.un.org/en/ga/search/view_doc.asp?symbol=S/RES/2394(2017)
zum Beitrag17.12.2017 , 12:21 Uhr
Dollarwechselkurs meinte natürlich Kaufkraft :)
zum Beitrag16.12.2017 , 20:24 Uhr
Einen schönen Abend. Zwei Fragen zu diesem Artikel:
Wenn der Anteil derjenigen, der weniger als einen Doller je Tag zur Verfügung hat, um 65 % sinkt, gleichzeitig aber die Kaufkraft des Dollars um ca. 65 % eingebrochen ist und die Weltbevölkerung um ca. 49 % Zugenommen hat, kann wie genau ein positiver Trend erkannt werden?
Gibt es anderweitige Maßstäbe, an denen sich die Entwicklung des "Weltwohlstands" nachvollziehen lässt, bei denen jedoch regionale Lebenshaltungskosten (existenzsichernd) berücksichtigt werden?
Dollarwechselkurs (Ganz grob abgelesen): http://4.bp.blogspot.com/-YTyPGaEsBcw/T0Kd1nS9zJI/AAAAAAAABQw/MhD1cWnfJI8/s320/Purchasing%2BPower%2Bof%2BU.S.%2BDollar.jpg
Weltbevölkerung: http://www.pdwb.de/nd02.htm
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