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25.05.2020 , 14:26 Uhr
Die Autorin fragt tatsächlich, ob sie nicht auch ein Arschloch sein könnte. Wer so viel Hass produziert und nur auf weitere Spaltung der Gesellschaft hinschreibt, den kann man nur als Arschloch bezeichnen.
Manchmal frage ich mich schon, wieso solche Personen noch weiter hier wohnen wollen wenn dieses Land/diese Gesellschaft wirklich so schrecklich ist. Das Gegenteil ist der Fall. Dieses Land ist so offen und frei, dass selbst Arschlöcher ihre Nische finden, wo sie sich ausleben können, egal wie klein sie auch sein mag.
zum Beitrag06.09.2019 , 11:55 Uhr
In einem mitteleuropäischen Land ist eigentlich kein Wunder, dass irgendeine Organisation mehrheitlich aus mit Weißen besteht. Ich erwarte auch grundsätzlich, dass Organisationen allen Ethnien und Weltanschauungen offen die Mitgliedschaft und aktive Mitarbeit/Teilhabe anbieten.
Jedoch sollte sich auch immer vor Augen führen, wie sich die eigenen Wählerschaft zusammensetzt und wen man zusätzlich noch hinzugewinnen will. In diesem Land kann man leider keine Mehrheit erreichen wenn man ausschließlich Politik für Minderheiten machen würde. 23 % haben hierzulande Migrationshintergrund und darin sind viele (weiße) Europäer miteingerechnet. Wie man erfolgreich die weiße Mehrheitsgesellschaft verlieren kann, haben die US-Demokraten gezeigt, indem sie Trump unterschätzt haben. Deutsche Parteien sollten das nicht nachmachen.
zum Beitrag18.04.2019 , 13:23 Uhr
Wieso ist es den Griechen und Polen eigentlich 1990 nicht möglich gewesen, eigene Ansprüche zu formulieren und öffentlich zu verbreiten? Beide Staaten waren schon damals wieder demokratisch und im Falle Polens wieder unabhängig.
Beide Regierungen haben innenpolitische Schwierigkeiten wie starke Abwanderung (Brain Drain), wirtschaftliche Probleme oder Reformen, die auf breite Kritik stoßen. Für beide ist es attraktiv einen Akteur von außen in die Manege zu holen. So bietet sich die Möglichkeit das Land gegen einen äußeren Feind (mehr oder weniger) zu einen und innenpolitische Probleme von der Agenda zu verdrängen. Die tatsächlichen Probleme beider Staaten bleiben aber weiterhin ungelöst. Reparationen wird keiner von beiden erhalten.
zum Beitrag29.03.2019 , 21:32 Uhr
Es ist absolut lächerlich, sich hinter solchen Scheinargumenten zu verstecken.
Wer diese Kolumne und ihre älteren Beiträge mit Verstand gelesen hat, sollte erkennen, worum es hier geht. Die ganze journalistische Arbeit der Autorin ist eine einzige Retourkutsche an der deutschen Gesellschaft, weil sie sich von ihr herabgesetzt sieht. Um rassistisch zu sein, muss man nicht privilegiert sein. Voreingenommenheit jeglicher Ausprägung ist dafür ausreichend genug und gerade dafür ist die Autorin beispielhaft.
Man sollte die Dinge immer beim Namen nennen und sich nicht dafür schämen müssen. Es ist kein Verbrechen die Hautfarbe zu nennen. Wer genau das als Werturteil versteht oder gar als Herabsetzung, sollte sein eigenes Weltbild mal ganz schnell überdenken!
zum Beitrag29.03.2019 , 16:18 Uhr
Hoffentlich vergisst die Autorin nicht, dass sie selbst weiß ist (viel Farbe ist da ja nicht erkennbar) und häufig selbst rassistisch wird!
zum Beitrag30.07.2018 , 10:16 Uhr
Es ist sehr interessant, dass Simone Dede Ayivi die Reduzierung von Menschen auf häufig konsumierte Lebensmittel, ganz klar als Beschimpfung bezeichnet. Es gibt weniger reflektierte taz-Autorinnen, die sich solche Schimpfworte zu eigen machen um für die taz Klicks und Aufmerksamkeit zu generieren. Es ist schön zu wissen, dass diese rassistische Geschmacklosigkeit nicht von allen bei der taz geteilt wird.
Und für die Blitzmerker nochmal ausdrücklich: Hengameh sollte mal langsam auf die Idee kommen, dass Rassismus eben rassistisch ist, auch wenn er sich gegen Weiße richtet. Ob die mal in den Spiegel geschaut hat? Bis auf das bisschen Make-Up ist bei ihr nicht viel Farbe zu erkennen. So viel zu der Aussage, dass man sich den "People of Colour" als zugehörig empfindet. XD
zum Beitrag26.07.2018 , 14:31 Uhr
Wofür gibt es einen funktionierenden Rechtsstaat???
Es ist eine Unverschämtheit wenn man als Opfer nach Gerechtigkeit durch Judikative und Exekutive schreit und sie dann ablehnt, sobald jemand nach einem rechtsstaatlichen Verfahren abgeschoben werden soll.
Wer Abschiebungen verhindert, lehnt deshalb unser geltendes Asylrecht ab! Damit befindet man sich in guter oder (besser) schlechter Gesellschaft mit Reichsbürgern, Neonazis, etc.
zum Beitrag24.07.2018 , 14:34 Uhr
Hat die Alte was geraucht? XD
Mesut Özil mit Jimmy Durmaz gleichzusetzen ist schon ein starkes Stück.
zum Beitrag26.06.2018 , 15:06 Uhr
Haben Sie (Herr Valin) eigentlich die letzten 10 Jahre vor dem Fernseher geschlafen?
Deutschland musste sich im Fußball immer wieder mit Niederlagen oder anderen Rückschlägen beschäftigen.
EM 2008: Gut gespielt und später im Finale gegen Spanien verloren.
WM 2010: Furioser Beginn und im Halbfinale wieder von Spanien besiegt.
EM 2012: Todesgruppe überlebt um sich dann gegen Italien zu verzocken. Endstation Halbfinale
WM 2014: Das stetige Anklopfen an der Erfolgsschwelle wird endlich belohnt.
EM 2016: Halbfinalaus gegen den Gastgeber Frankreich.
Zwischen den Turnieren: Blutleere Auftritte wie das 4:4 gegen Schweden.
Und jetzt erklären Sie mir bitte mal, wozu man Ihren Artikel noch braucht.
zum Beitrag22.06.2018 , 14:41 Uhr
Ich sehe da ob nur einen Begriff, der tatsächlich ein "Geschmäckle" hat. :D
"Asylindustrie" ist eine massive Übertreibung um die Arbeit von NGO's zu beschreiben, die sich für Flüchtlinge einsetzen. Es ist in Ordnung, dass es Gruppen gibt, die Lobbyarbeit für Flüchtlinge betreiben. Jede gute Lobbyorganisation neigt in ihrem Arbeitsalltag dazu, teils überzogene Forderungen zu stellen um das Beste für die eigenen Schützlinge rauszuholen. Verdi und der DGB arbeiten doch auch nicht anders. Manchmal nerven die, teils an den Haaren herbeigezogenen, Ausführungen von Günther Burkhardt (Pro Asyl) und dennoch bleibt die Arbeit von Organisationen wie Pro Asyl wichtig für den Diskurs. Ich glaube der Unterschied zwischen Pro Asyl und Gewerkschaften ist wohl, dass Pro Asyl nicht für die deutsche Bevölkerung arbeitet (Warum sollten sie das auch tun?!). Dagegen haben viele Deutsche schon mal irgendwann von der Arbeit der Gewerkschaften profitiert oder unterstützen diese sogar durch eigene Mitarbeit.
Übrigens ist der Begriff "Asyl-Industrie" ziemlich dumm, weil Industrie am Fließband produziert. Wenn überhaupt kann man hier von "Dienstleistung" sprechen. Aber wenn man jemanden schlecht reden will, neigt man halt zu Übertreibungen. So werden aus Rechtspopulisten Nazis gemacht und männliche Flüchtlinge zu Triebtätern.
Bei den restlichen Begriffen weiß ich nicht, was man sich dabei gedacht hat. Wenn Flüchtlinge z.B. in Italien die EU betreten, dort Asyl beantragen und dann wegen besserer Zukunftsaussichten in andere EU-Länder weiterreisen, ist der Begriff "Asyl-Tourismus" durchaus eine treffende Bezeichnung.
Im Gegenzug wäre es doch mal schön wenn die taz-Redaktion sich Gedanken machen würde, wie man als politisch korrekter Oberbedenkenträger Phänomene wie Asylmissbrauch (findet tatsächlich statt!) oder Asyl-Tourismus benennen darf.
zum Beitrag21.06.2018 , 12:10 Uhr
Für mich klingt es im ersten Moment völlig unpassend. Wie kann man Feministin und gleichzeitig eine konservative Muslima sein?
Aber für eine konservative islamische Gesellschaft sollten wir vielleicht besser mal unsere eigene Erwartungshaltung nach unten korrigieren. Der Weg zu einer gleichberechtigten Gesellschaft ist auch für uns noch weit. Trotz Widerspruch scheint Frau Abderrahim auf einem guten Weg zu sein.
zum Beitrag19.06.2018 , 15:12 Uhr
Es kann kein stärkeres Misstrauensvotum gegen AfD und Linksjugend solid geben als fröhliche Patrioten, die genau diese Vielfalt feiern, die uns auszeichnet.
https://www.linksjugend-solid.de/2018/06/17/deutschland-knicken/#more-4372
zum Beitrag03.06.2018 , 22:24 Uhr
Warum trägt man ein Küchenmesser in der Freizeit mit sich herum???
zum Beitrag31.05.2018 , 19:12 Uhr
Ein grobe Schätzung (U18 oder Ü18) ist für das Verfahren völlig ausreichend. Außerdem werden neben medizinischen Verfahren auch mündliche Befragungen eingesetzt.
Die Betreuung minderjähriger Flüchtlinge ist in Deutschland umfassend und liegt deutlich über dem Durchschnitt anderer Länder. Leider müssen wir davon ausgehen, dass viele beim Alter nicht die Wahrheit sagen. Beispiele hierfür gibt es zuhauf in diversen Berichten deutscher Leitmedien.
Seit zweieinhalb Jahren gibt es in Deutschland einheitliche Regeln für die Altersfeststellung. Wenn die zuständigen Jugendämter Zweifel anmelden, ist der Arztbesuch nun mal notwendig.
Wieso denken Sie eigentlich, dass die oben genannten Antragsteller Asyl erhalten werden? Wenn Sie die Asylgesetze mal aufmerksam gelesen hätten, wäre Ihnen doch klar, dass die voraussichtlich abgelehnt werden.
Es gibt kein Gesetzbuch, dass ein Recht auf ein besseres Leben als Menschenrecht definiert! Es gibt kein Recht auf globale Migration.
Sie können sich mit den Fakten auseinandersetzen oder mich ganz bequem als unverschämt betiteln, mir egal. Schönen Abend noch.
zum Beitrag31.05.2018 , 13:01 Uhr
Was sagen eigentlich die Vereinten Nationen zu dieser unmenschlichen Praxis?!
Man darf und sollte illegale Migration bekämpfen. Aber nicht so!
zum Beitrag31.05.2018 , 12:58 Uhr
Die Einwände gegen die Altersfeststellung sind einfach lachhaft.
Der Mehraufwand für Minderjährige rechtfertigt eine harmlose Röntgenuntersuchung.
Wer beispielsweise als Freizeitkicker in der Kreisliga C gegen Hansaplast Krückstock und Holzbein Kiel antritt, ist auch Arztbesuche mit Röntgenaufnahmen gewohnt.
Außerdem soll eine Röntgenuntersuchung kein Alter auf den Tag genau feststellen, sondern nur, ob der Betroffene über oder unter 18 Jahre ist.
Einen Asylantrag mit Armut, Perspektivlosigkeit und mangelnder Sehkraft zu begründen ist des Weiteren unverschämt denen gegenüber, die tatsächlich verfolgt, gefoltert oder bedroht wurden. Wahrscheinlich ist das einfach eine Wissenslücke auf Seiten der oben genannten Antragsteller (Der Begriff "Geflüchteter" trifft ja hier offensichtlich nicht zu!).
zum Beitrag22.05.2018 , 20:22 Uhr
BDS hilft den Palästinensern genauso viel wie der Marsch der Rückkehr, den die Hamas erfolgreich "gekapert hat", sie helfen nämlich gar nicht.
BDS erzeugt durch sozialen Druck Diskursverweigerung und toleriert Antisemitismus in den eigenen Reihen. Den israelischen Staat dann mit der südafrikanischen Apartheid gleichzusetzen, setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf.
Solche Leute spalten nur, sie stacheln auf und verschlimmern die Probleme anstatt zu helfen. Nein danke, kein Bedarf!
zum Beitrag21.05.2018 , 13:35 Uhr
Hallo Frau Yaghoobifarah,
ich habe sie schon fast vergessen, dabei sind Sie ja immer noch da. :D
Und mal wieder melden Sie sich mit einem Text zum Spalten zurück.
Ist Ihr Leben wirklich derart scheisse, dass Sie sich immer zwangshaft abgrenzen müssen?
Natürlich kann ich durchaus verstehen, dass Sie es hier nicht immer leicht gehabt haben, aber diese übermotivierten Texte kann man nur noch als Realsatire abhaken.
Wenn Sie sich also nicht als deutsch (oder Alman) identifizieren, wie möchten Sie denn dann angesprochen werden, wenn ich mich als Alman von Ihnen bezeichnen lassen muss?
Ich hoffe doch nicht, dass Sie auf Kanak*In oder andere abwertende Bezeichnungen bestehen.
Schöne Pfingsten ;)
zum Beitrag26.04.2018 , 15:17 Uhr
Kann mir jemand bitte erklären, wozu Spezialkräfte der Polizei Handgranaten benötigen? Sind es nur Blendgranaten (ok) oder etwa Kriegswaffen mit Sprengladung (no-go)?
Warum muss man schon wieder die Privatssphäre aushöhlen?
Hoffen wir mal, dass das doch noch gestoppt wird.
zum Beitrag19.04.2018 , 12:30 Uhr
Der MDR macht tatsächlich Fernsehen für Abgehängte.
Ostdeutsche fühlen sich, wenn man diverse Studien liest, weniger ernst genommen und wirtschaftlich benachteiligt. Die Gründe sind vielfältig und sprengen hier den Rahmen.
Es ist nicht akzeptabel, dass man im Jahr 2018 noch darüber diskutieren muss, ob "Neger" rassistisch ist oder nicht. Trotzdem habe ich dieses Wort in Sachsen und Thüringen viel zu oft gehört. "Neger" wie "Jude" ist scheinbar immer noch in Teilen der Gesellschaft akzeptiert, wenn man Andere abwerten möchte.
Ich befürchte, dass die Sendung leider notwendig wäre. Ob sie die entsprechende Aufmerksamkeit im Radio erhalten würde, lasse ich mal offen. Ob man Frauke Petry einladen musste, halte ich für fragwürdig.
Wenn man die politischen Standpunkte der geplanten Runde betrachtet, war die durchaus ausgewogen. Ein Soziologe, eine Politikerin der Linkspartei, eine Rechtspopulistin und ein Konservativer. Wenn der linke Teil der Runde nach dem "besonders schlauen MDR-Tweet" absagt, müssen sie sich aber die Frage gefallen lassen, ob sie tatsächlich vorher wussten worauf sie sich eingelassen haben.
zum Beitrag07.03.2018 , 15:12 Uhr
Ich frage mich ernsthaft, warum die AfD überhaupt eine Liste für Organisationen führt, mit denen man nicht zusammenarbeiten will. Auch wenn die HDJ nicht auf der Liste steht, scheint es den Parteimitgliedern im Alltag doch völlig egal zu sein. Die AfD ist offen für Rechtsextremismus und hat keine Kontrolle über das Verhalten ihrer Parteimitglieder. Das ist auf der einen Seite bedenklich und auf der anderen Seite einer ihrer großen verwundbaren Punkte. Hoffentlich wissen die demokratischen Parteien wie sie das nutzen können.
zum Beitrag07.03.2018 , 15:04 Uhr
Man muss kein Antifeminist sein, um zu erkennen, dass "Agent*in" das Letzte ist.
zum Beitrag07.02.2018 , 14:48 Uhr
Prinzipiell hat mag Herr Reichelt durchaus Recht haben. Aber wenn geschätzt "nur" 2 % Prozent betroffen sind, ist es mir wirklich egal. Diese Diskussion macht eigentlich erst dann Sinn wenn die Prozentzahl zweistellig wäre.
Aber unabhängig vom Thema bin ich positiv überrascht, dass die Autorin es diesmal schafft ohne billigen Rassismus zu argumentieren. Glückwunsch und weiter so.
zum Beitrag04.02.2018 , 22:02 Uhr
Die betroffene Zeile ist schon "Kolumne Habibitus LIGHT".
Unabhängig von dem Thema des Artikels ist das einfach kein guter Stil. Jeder User muss sich ja an die TAZ-Netiquette halten, damit Leserkommentare auch veröffentlicht werden.
Ein schlechter Stil wäre es zum Beispiel Geflüchtete als "Kanaken" zu bezeichnen. Ich glaube sowas würde die Redaktion (zu Recht!) sanktionieren.
Aber wenn einem Beleidigungen gegen eigene Landsleute im Grunde scheißegal sind und Journalisten so schreiben als hätten sie ihre Pässe auch schon verbrannt, warum regt man sich dann noch über die Handlungen der Bundesregierung auf. :D
zum Beitrag04.02.2018 , 17:11 Uhr
Ich kann Ihre Wut durchaus verstehen. Aber bitte stellen Sie Ihre Wut mal kurz ab und lesen Sie sich das Folgende einfach mal ganz sachlich und nüchtern durch.
Jede Regierung betreibt erst einmal Vorsorge für ihre eigenen Staatsbürger und dazu gehören die Geflüchteten nun mal leider nicht. Wir haben lediglich eine Fürsorgepflicht gegenüber denjenigen, die tatsächlich hier bei uns sind.
Für das Kindeswohl ist eine Familienzusammenführung wichtig, aber sagen sie mir bitte mal woher sie den Anspruch ableiten, dass Geflüchtete ihr Zielland dafür nach eigenem Belieben aussuchen dürfen?
Es ist doch schon auffällig, dass sich Geflüchtete hier zum Teil fremd fühlen, gleichzeitig aber die Flucht in ein sicheres arabisches Land von Anfang an ausgeschlossen haben.
Zu den verzweifelten Vätern, die auf Familiennachzug hoffen, möchte ich mal folgendes Beispiel in den Raum stellen.
Wenn man mit der eigenen Familie in einem brennenden Haus gefangen ist, dann lässt man sie doch nicht mittendrin zurück, weil der Weg nach draußen gefährlich ist.
Natürlich vereinfache ich hier und muss zwangsläufig Aspekte ausblenden aber das Prinzip des Beispiels ist durchaus übertragbar.
zum Beitrag28.01.2018 , 13:19 Uhr
Wenn Sie mir fehlende Menschlichkeit vorwerfen wollen, müssen Sie das auch begründen.
zum Beitrag28.01.2018 , 13:15 Uhr
Puigdemont ist ein Spieler, der sich mit hohem Einsatz verzockt hat und sich bisher sträubt die Partie zu Ende zu spielen.
zum Beitrag24.01.2018 , 22:01 Uhr
Ich fasse mich mal kurz, damit es für sie auch verständlich ist.
wir = die Gesellschaft
positiver Beitrag = alles, was keinen Schaden verursacht
zum Beitrag24.01.2018 , 21:59 Uhr
Endlich zeigen die Behörden Ansätze von notwendiger Härte. Härte scheint leider das Einzige zu sein, was diese Radikalen verstehen. Wenn sie könnten würden sie uns und diesen Staat restlos auslöschen. Deshalb sollten wir alles mögliche tun um sie auszuweisen.
Jede dieser Abschiebungen steht deshalb unter dem Motto "Auf Nimmerwiedersehen!".
zum Beitrag22.01.2018 , 21:43 Uhr
Welchen positiven Beitrag kann Lamia K. für diese Gesellschaft noch leisten?
Oder wollen wir uns überhaupt auf sie einlassen?
Wir müssen. Wir müssen Lamia K. vor der Todesstrafe bewahren wenn uns das Grundgesetz noch irgendetwas bedeutet. Ansonsten sind wir kein Stück besser als der IS, der seine Feinde öffentlich vorführt und dann zur Schlachtbank führt.
Ich wünsche ihr eine lange Haftstrafe, wenn sie Glück hat und die irakische Regierung mitspielt, in einem deutschen Gefängnis. Ob sie sich noch einmal ändert wird sich zeigen. Wahrscheinlich ist es nicht.
zum Beitrag21.01.2018 , 13:38 Uhr
Deutschland hat genug geleistet und sollte sich um diejenigen kümmern, die tatsächlich hier sind, Punkt.
Wir müssen außerdem den Geflüchteten eindeutig erklären, dass ein subsidiärer Schutzstatus keine Einladung zur Einwanderung darstellt. Das heißt wir finanzieren den Schutz, medizinische Versorgung und Ausbildung (schulisch, beruflich, universitär) und erwarten von den Geflüchteten, dass sie ihre Heimat wiederaufbauen wenn die Sicherheitslage das möglich macht.
Sicherlich wird ein Teil der Geflüchteten in Deutschland bleiben, aber wir dürfen nicht zulassen, dass alle bleiben. Das wäre ungerecht.
Ungerecht denen gegenüber, die sich demnächst an ein Einwanderungsgesetz halten müssen.
Wenn wir pauschal ein Bleiberecht für alle erlassen, lassen wir die Heimatstaaten der Geflüchteten intellektuell verbluten. Veränderung braucht Zeit aber es lohnt sich auch in Syrien zu investieren, damit nicht mehr die Leichenberge wachsen sondern die Ähren auf den Feldern.
Die aktuelle Diskussion zeigt, dass die Geduld und Toleranz der Deutschen an ihre Grenzen stößt. Rassistische Ausfälle von Deutschen (Pegida, Afd, usw.) und Geflüchteten (IS, Antisemitismus) sind widerlich und dürfen nicht akzeptiert werden.
zum Beitrag13.01.2018 , 14:04 Uhr
Der Artikel ist respektlos gegenüber Greenpeace und den betroffenen Anwohnern. Ob der Autor nachts zum RWE-Vorstand ins Bett steigt, bleibt wohl sein Geheimnis. Die Privatssphäre muss schließlich sicher sein.
Die Frage, ob RWE auch Menschen kaputt macht, kann man durchaus bejahen. Der Tagebau Garzweiler II produziert Unmengen Feinstaub und dieser ist für viele frühzeitige Todesopfer mitverantwortlich. Die Klage eines peruanischen Bauern gegen RWE wurde vor kurzem zugelassen und garantiert einen spannenden Prozess für alle, denen das Weltklima am Herzen liegt. Der Autor und RWE gehören mit Sicherheit nicht dazu.
zum Beitrag11.01.2018 , 12:31 Uhr
Puigdemont hat die Verfassung nicht respektiert und widersetzt sich jetzt einem rechtsstaatlichen Verfahren durch seinen Aufenthalt im Exil.
Das ist feige. Er muss sich der Justiz stellen und die Verantwortung übernehmen.
zum Beitrag10.01.2018 , 17:12 Uhr
Wer einer Demo die Namen "Welcome to Hell" gibt und keine wirkliche Kontrolle (wie auch?) über solidarische Gruppen aus dem Ausland hat, muss sich nicht wundern. Die rote Flora hat sich ein Eigentor geschossen und dient gleichzeitig als Sündenbock für Verfehlungen anderer.
Die ganze Debatte ist eigentlich überflüssig, weil sich die Justiz bereits um die Strafverfahren kümmert und die Wenigsten gehören direkt dem Umfeld der Roten Flora an.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass Konservative und Rechte aus der Roten Flora ein Schreckgespenst machen, um von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken. Bald sind ja wieder Landtagswahlen in Bayern. Da braucht man natürlich emotionale Themen.
zum Beitrag10.01.2018 , 17:05 Uhr
Wen wundert es noch, dass die AfD solche peinlichen Schnitzer ausschlachtet? Bei deren Ausrichtung wären die doch blöd wenn sie nicht den Ball unbedrängt ins leere Tor schieben würden. Vielen Dank an die zuständige Kika-Redaktion, dass die AfD mal wieder erfolgreich über Flüchtlinge herziehen kann. :/
Trotzdem muss ich zugeben, dass ich bei solchen Paaren auch erst einmal an der Ernsthaftigkeit zweifele. Meist frage ich mich dann, ob der deutsche Partner wirklich geliebt wird oder ob man nur versucht sich eine Aufenthaltsgenehmigung zu sichern.
Hier gehe ich vorerst von echter Liebe aus, behalte mir aber Zweifel vor.
Zweifel bleiben auch bei seinem Alter.
Der Vollbart verstärkt den Eindruck erheblich, dass er vermutlich älter ist. In Verbindung mit den Vorfällen in Kandel und Freiburg wirkt er für den Laien leider sehr schnell verdächtig.
Ich wünsche dem Paar nur das Beste, obwohl Zweifel bleiben.
zum Beitrag08.01.2018 , 17:06 Uhr
Sehr geehrte Frau Y.,
bitte erklären Sie mal warum "Kartoffel" eine wertneutrale Bezeichnung für Deutsche sein soll!
Wenn ich auf dem Schulhof oder in der Disko so betitelt wurde, dann ausschießlich von Migranten und "Kartoffel" war dann nicht positiv sondern als gezielte Abwertung gemeint.
Welches Recht nehmen Sie sich außerdem alle Deutschen generell als unsauber und verdreckt zu bezeichnen? Sie sind peinlich, weil sie Menschen anhand alltäglicher Gewohnheiten abwerten. Im Übrigen laufen nicht alle Deutschen mit Straßenschuhen durch die Wohnung.
Wie würden Sie sich denn fühlen wenn ich Sie jetzt wegen Ihres Körpers, Ernährungsgewohnheiten, sexueller Orientierung oder irgendeinem anderen lächerlichen Scheiß als Person abwerten würde?
Das wäre unfair, weil ich sie nicht kenne. Ich kenne nur ihre lächerlichen Texte, wo Sie Ihren Rassismus hinter einer Migrantenfassade verstecken.
PS: Sachliche Kritik ist ok, Hass nervt und deshalb nerven Sie. Wenn Deutschland so schrecklich ist, weiß ich nicht warum Sie dann noch hier leben wollen. In der Heimat Ihrer Eltern dürften Sie sich solche Texte nicht erlauben. :/
Für mich sind Sie der entscheidende Grund gegen ein taz-Abo.
zum Beitrag07.01.2018 , 11:21 Uhr
Langfristig gesehen war die Grenzöffnung sicher nicht weise, aber in der Situation (eine extreme Notlage) notwendig.
Ansonsten kann ich Herrn Miller nur zustimmen.
zum Beitrag06.01.2018 , 21:34 Uhr
Ein fragwürdiger Trend, egal von wem er ausgeht oder wer ihn mitmacht. Trotzdem bleibt das Recht der Selbstverwirklichung. Ob man das in diesem Fall "Selbstoptimierung" oder "Selbstverstümmelung" nennt, ist wohl eine Frage der eigenen Perspektive.
Er ist mir persönlich egal, warum sich jemand operieren lässt, solange mich niemand zwingt.
zum Beitrag10.12.2017 , 18:30 Uhr
Kurzfristig mag es vielleicht ein wenig Krach geben. Aber langfristig ist die Entscheidung ehrlich. Die USA waren nie neutral und die Entscheidung zementiert den Status Quo. Trump könnte durch Zufall eine richtige Entscheidung getroffen haben. Aber ein blindes Huhn findet ja bekanntlich auch mal ein Korn.
Es wäre schön mehr konstruktive Artikel wie diesen von der taz zu lesen. Weiter so!
zum Beitrag29.11.2017 , 19:00 Uhr
Mag ja sein, dass die libysche Bürokratie zu wünschen übrig lässt.
Was ist denn ihr Vorschlag dagegen?
Sollen wir den Laden da unten einfach übernehmen und selber schmeißen?
Hauptsache meckern!
zum Beitrag29.11.2017 , 18:54 Uhr
Unabhängig von ihrem Fachbereich hat sich Frau Schutzbach hat sich ihr eigenes Grab geschaufelt.
Der Riss in der Gesellschaft (egal ob Deutschland oder in der Schweiz) ist doch gerade deshalb so tiefgehend, weil wir jetzt schon den Medien folgen, die unserer Meinung am ehesten entsprechen. Wir bevorzugen die Gesellschaft von Gesinnungsgenossen. Andere Meinungen werden bestenfalls als störend wahrgenommen.
Wir können Gräben nur dann zuschütten wenn man aufeinander zugeht und das Gespräch sucht.
zum Beitrag26.11.2017 , 17:35 Uhr
Und sie macht derselben Scheiße weiter...
zum Beitrag26.11.2017 , 17:31 Uhr
Für die Zustände in den Lagern sind die libyischen Behörden verantwortlich und nicht Europa und die USA.
Die Aussagen vom BAN-Chef sind eine Frechheit!
Europa und die USA können höchstens deren Sicherheitskräfte ausbilden. Für alles andere ist Libyen selbst verantwortlich.
zum Beitrag14.11.2017 , 17:37 Uhr
Im Gegensatz zu Ihnen bin ich der Meinung, dass man linke Politik nur erfolgreich betreiben kann, wenn man sich tatsächlich auch den Problemen stellt und unpopuläre Entscheidungen trifft.
Im Fall von obdachlosen EU-Bürgern ohne Anspruch auf Sozialleistungen, bedeutet das die Abschiebung in das EU-Heimatland.
Die Heimatländer der Betroffenen müssen den Druck von der Straße spüren damit sie sich zur Verbesserung gezwungen sehen. Gleichzeitig muss Deutschland auch eine gewisse Härte signalisieren, damit sich herumspricht, dass wir nicht jeden bedingungslos mit Sozialleistungen "durchfüttern".
Ich gebe Ihnen Recht, dass sich die Berichterstattung zu sehr auf Obdachlose konzentriert und die Gründe für Wohnungsnot, explodierende Mieten, etc. ausgeblendet werden.
Vermutlich können sich die Leser Obdachlosigkeit durch Drogen oder Arbeitslosigkeit leichter erklären als die Funktionsweise der Mietpreisbremse oder die Marktsituation bei Mietwohnungen. Wenn der Schuldige dann auch noch aus dem Ausland kommt, hat man den perfekten Sündenbock, weil sich die Empörung nicht auf eigene Landsleute entlädt.
Ich wünsche mir, dass wir links der Mitte endlich die Abschiebung an sich versachlichen und nicht mehr als Schreckgespenst dämonisieren.
Wenn man stets staatliche Eingriffe jeglicher Art fordert, muss man den Staat auch konsequent gewähren lassen.
zum Beitrag12.11.2017 , 23:17 Uhr
Ich muss zugeben, dass mir diese Tatsache leider bis jetzt nicht bewusst war.
Wenn bisher die Petitionen keinen Erfolg hatten, warum versucht man nicht einen anderen Weg?
Man könnte zu einem Boykott in Deutschland aufrufen und die notwendigen Binden,Tampons, etc. im Ausland (online) bestellen.
Wenn man Großpackungen bestellt oder Sammelbestellungen organisiert, dürfte auch der Versand kein Problem sein. Günstige Anbieter sollten eigentlich auch kein Problem sein.
Ein prominentes Beispiel:
Chinesen kaufen hierzulande gerne Milchpulver (vor Ort und im Netz).
(Quelle: https://www.stern.de/wirtschaft/milchpulver-fuer-china--wie-der-durst-nach-babymilch-gestillt-werden-soll-6648768.html)
zum Beitrag07.11.2017 , 19:48 Uhr
Sorry, ich habe deinen Kommentar nicht gelesen. Bei mir steht fast dasselbe.
Zwei Deppen, ein Gedanke. :D
zum Beitrag07.11.2017 , 19:23 Uhr
Verstaatlichung bedeutet privates Eigentum jemandem wegzunehmen.
Eine Staatsbeteiligung bedeutet, dass der Staat z.B. ein Aktionär unter vielen Aktionären einer AG ist.
Das Beispiel VW zeigt das Versagen des gesamten Aufsichtsrates. Aber unabhängig von dieser Staatsbeteiligung gab es schon vorher ausreichend Berichte über große Verbrauchsabweichungen, die unser Verkehrsminister hätte verfolgen müssen (Dobrindt raus!).
zum Beitrag07.11.2017 , 19:19 Uhr
Pro Chancengleichheit!
Gesunde Athleten treten auch nicht gegen Athleten mit Behinderung an.
Warum wird nicht einfach eine dritte Kategorie für Intersexuelle geschaffen? Dann sind sie auch nicht gezwungen sich zu einem Geschlecht zu bekennen, dass sie nicht "vollständig" repräsentiert.
Herr Völker fordert stattdessen, dass im Fall von Caster Semenya die Allgemeinheit die Benachteiligung der Mehrzahl der Athletinnen gutheißt. Das ist doch kein sportlicher Wettstreit mehr. Oder lassen Sie sich gerne mit gezinkten Karten besiegen?
Alles in allem ist dieser Artikel mehr Stolperstein als Hilfe für Intersexuelle.
zum Beitrag29.10.2017 , 20:57 Uhr
Nachtrag:
Zufällig bin ich über den Kommentar der stellvertretenden Chefredakteurin im taz Hausblog gestolpert.
Den Kontext, den Frau Gottschalk dort herbei zaubert kann man beim Durchschnittsleser nicht voraussetzen.
Der Kommentar wirkt zusammen mit der Kolumne eher wie eine Kopie der PR-Strategie der AfD.
"Erst provozieren und Grenzen überschreiten und dann im zweiten Schritt alles relativieren." Es ist äußerst Schade sowas in der taz zu finden.
Die Autorin hat hier mehr als einmal die Grenze des Zumutbaren überschritten. Das MUSS Konsequenzen haben.
zum Beitrag29.10.2017 , 20:49 Uhr
Der Staat ist notwendig für die Rahmenbedingungen des Wettbewerbes aber als Unternehmer hat er in der Regel versagt. Verstaatlichung ist grober Unfug.
Die auseinander driftende Schere zwischen Arm und Reich oder sagen wir Beschäftigten und Anteilseignern finde ich auch sehr bedenklich.
Man sollte die Beschäftigten direkt mit Anteilen am Gewinn und dem Entscheidungsprozess beteiligen. Das Modell bei "DER SPIEGEL" ist vielleicht nicht perfekt aber es geht in die richtige Richtung.
zum Beitrag27.10.2017 , 10:20 Uhr
Sehr geehrte Redaktion,
wieso erlaubt man einer Autorin rassistische Beleidigungen in ihrer Kolumne?
Auch wenn die Meisten in der taz-Redkation für Patriotismus nicht viel übrig haben, Sie werden hier auch beleidigt und Sie merken das nicht einmal.
zum Beitrag25.10.2017 , 20:17 Uhr
Ich finde diese Sexismusdebatte wichtig aber sie hat leider die völlig falsche Richtung eingeschlagen.
Die Beschwerden von Frauen über peinliche "Komplimente" oder plumpe Anmachversuche sind durchweg nachvollziehbar. Aber dennoch verharrt die Mehrheit der Frauen in der Opferrolle, die auf die Veränderung der Männer wartet. Das ist falsch und dumm.
Es wäre förderlich eine wehrhafte Einstellung bzw. ein wehrhaftes Verhalten der Frauen zu fördern. Das fängt bei Worten an und hört mit Selbstverteidigungskursen auf. Es ist ziemlich simpel und läuft nach dem Prinzip "Wer nicht hören will muss fühlen". Ich glaube, dass sich viele Männer dann zwei mal überlegen, ob sie eine Frau belästigen oder nicht.
zum Beitrag14.10.2017 , 20:31 Uhr
Ich kann nicht nachvollziehen warum hier gleich der Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit im Raum steht.
Wenn die Autorin täglich durch den Tiergarten gehen müsste, würde sie wahrscheinlich anders denken.
Ich freue mich dagegen, dass es bei den Grünen mehr Pragmatiker gibt als es den Anschein hat. Der Vergleich mit Boris Palmer ist deshalb als Lob zu verstehen.
Frau Roth oder Herr Hofreiter hätten wahrscheinlich den Schwanz eingezogen.
zum Beitrag10.10.2017 , 19:42 Uhr
Hallo Herr Gesterkamp,
vielen Dank für diesen Kommentar. Sie bringen es auf den Punkt ohne Frauen abzuwerten. Weiter so!
zum Beitrag09.10.2017 , 20:50 Uhr
Das sind wirklich Luxusprobleme.
Frau K.-K. (Sorry, der Name ist einfach zu lang. Konnte man sich nicht einigen?!) sollte ihre Energie besser in andere Problemfelder stecken. In Indien werden klammheimlich Mädchen abgetrieben während die AfD in Deutschland auf dem Vormarsch ist und währenddessen regt sich Frau K.-K. über ein paar Werbeplakate auf. Absolut lächerlich.
"Ich bin ja gegen Verbote, aber..."
Menschen wie Frau K.-K. machen diese Art der Werbung erst richtig interessant, indem sie sie derart verteufeln. Hoffentlich sind wir in 20 Jahren weiter und lachen schulterzuckend über solche Auswüchse.
zum Beitrag08.10.2017 , 22:21 Uhr
Ewig können diese Frauen sich nicht in ihrem Heim verstecken. Irgendwann muss jeder mal einkaufen oder glauben Sie etwa, dass die Salafisten dies ihren Frauen abnehmen werden?!
Die Vollverschleierung ist eine schwachsinnige Modeerscheinung, die von Fundamentalisten mit falschen Interpretationen gerechtfertigt wird.
Wie würden Sie eigentlich reagieren wenn ein Salafist Ihre Freundin zur Vollverschleierung aufruft?
zum Beitrag08.10.2017 , 22:14 Uhr
Ich bin absolut dafür Männer und Frauen für gleiche Arbeit das gleiche Geld zu bezahlen.
Ob man das auf den Fußball so einfach übertragen kann, bezweifle ich allerdings. Hier ist der Zuspruch der Zuschauer entscheidend. Im Profifußball sind Männer der eindeutige Zuschauermagnet. Wer daran zweifelt, kann sich gerne mal die Mühe machen und in der Programmzeitung die Sendezeiten von Frauen- und Männerfußball vergleichen.
Unterm Strich zahlen die Fans das Gehalt der Sportler. Wenn man aktuell den DFB zwingen würde beide Nationalteams gleich zu entlohnen, wäre das (heute!) gezielte Benachteiligung der Männer.
zum Beitrag19.09.2017 , 17:51 Uhr
Sehr geehrter Herr Wandler,
ihr Vorwurf aus der Überschrift ist überzogen.
Madrid kann es sich einfach nicht leisten nur mit fairen Mitteln das Referendum zu verhindern. Katalonien ist viel zu wichtig für die Stabilität Spaniens. Und wer gibt freiwillig schon gerne Teile seines Staatsgebietes ab?
Die Katalanen sind naiv wenn sie glauben, dass sie umgehend nach der Unabhängigkeit in die EU aufgenommen werden. Die Zustimmung der EU-Länder muss einstimmig sein und Spanien wird auf jeden Fall dagegen stimmen. Ganz zu schweigen von Italien, Frankreich und Belgien, die sich auch mit Separatisten (Norditalien, Korsika, Flandern) herumschlagen müssen.
Außerdem wage ich zu bezweifeln, dass den Katalanen unterm Strich wirklich mehr Geld übrig bleibt. Die Ausgaben für Sicherheit (Polizei, Militär) und die Infrastruktur werden ja aktuell nicht nur von der Regionalregierung sondern auch mit Geld aus Madrid und der EU finanziert.
Die Organisation und die rechtliche Grundlage des Referendums ist außerdem fraglich. Möglicherweise schafft man es rechtzeitig Urnen und Wahlunterlagen zu stellen. Aber das Referendum bleibt durch die spanische Verfassung immer noch nichtig. Rein rechtlich ist das Referendum damit nicht mehr als eine kostspielige Meinungsumfrage ohne rechtliche Verbindlichkeit.
Falls Katalonien wirklich unabhängig wird, sind die Folgen aktuell nicht kalkulierbar. Natürlich ist es eine wirtschaftlich starke Region (vergleichbar mit NRW).
Aber kann Katalonien überleben wenn es in Europa isoliert ist?
-keine EU-Mitgliedschaft
-keine Nato-Mitgliedschaft
-kein freier Warenverkehr
-keine Personenfreizügigkeit
Von der Taz bin ich eigentlich Gegenwind gewohnt, sobald irgendwer sich patriotisch äußert. Im Fall der Katalanen bin ich ausnahmsweise mal dafür!
Hier kann nur noch ein föderales System das Schlimmste verhindern.
zum Beitrag31.08.2017 , 09:40 Uhr
Wenn Sie nur durch persönliche Angriffe glänzen können, ist schnell klar, dass Ihnen die Argumente fehlen.
Sie tun mir leid.
zum Beitrag30.08.2017 , 21:53 Uhr
Was ist denn bitte verwerflich an den Zitaten von Dreyer und Wagenknecht?
Wenn Herr Reeh den Missbrauch des Gastrechtes (wie auch immer) gut findet, kann er den Aufenthalt solcher Personen gerne aus eigener Tasche finanzieren und sie bei sich aufnehmen. So haben alle, was sie wollen. Herr Reeh fühlt sich moralisch überlegen und wir haben ein paar schwierige Fälle weniger.
zum Beitrag24.08.2017 , 12:11 Uhr
Ihr Postulat "wir müssen mehr Flüchtlinge aufnehmen" kotzt mich an.
Die Flucht nach Europa kostet viel Geld und treibt Familien in die Schuldenfalle. Zusätzlich ist die Flucht so gefährlich und anstrengend, dass nur die Starken (meist junge Männer) dabei überleben.
Wir müssen dafür sorgen, dass niemand mehr flüchten muss. Das sollte das Ziel sein und nicht ein Ehrenamt im Flüchtlingsheim als modernes Äquivalent zum Ablassbrief.
zum Beitrag17.08.2017 , 19:42 Uhr
Wo ist denn die örtliche Antifa?
Nach G20 wäre das wirklich mal Vandalismus für eine gute Sache?
Alle auf die Glocke!
zum Beitrag17.08.2017 , 19:39 Uhr
Ich bin gespannt, ob sie wirklich ins Gefängnis muss. Hoffentlich kommt sie nicht auch noch auf die Idee dort ein Buch zu schreiben.
Gab es sowas nicht schon einmal? Verdammt, wer war das nochmal?
¯_(ツ)_/¯
zum Beitrag17.08.2017 , 19:34 Uhr
Ich persönlich habe absolut kein Problem mit dem Schächten. Besser wäre es natürlich das Tier vorher zu betäuben und das kann man auch mit Gesetzen regeln.
Aber machen wir uns nichts vor. Jede Schlachtung eines Tieres ist brutal. Wer damit nicht leben kann, sollte auf Fleisch verzichten.
zum Beitrag16.08.2017 , 21:16 Uhr
Dieser Artikel ist in seiner Peinlichkeit nicht zu überbieten.
facepalm
Der Autor sollte sich ganz schnell jeglichen moralischen Zeigefinger abgewöhnen.
Warum man Bezug auf die Flüchtlingskrise nehmen musste, weiß ich nicht. Aber unterm Strich kommt wieder die gleiche Botschaft: "Es gibt nur eine Meinung. Das ist meine Meinung (die des Autors) und der Rest ist nichts wert."
(Unabhängig von der Pflicht Menschen in Not zu helfen.)
Zurück zum Fußball.
Warum nervt diese Moralkeule?
-Sie lässt keinen Diskurs zu oder würgt ihn ab!
Warum soll ich als Fan von Alemannia Aachen (!) meinem Verein den Rücken kehren, wenn rechte Arschlöcher die Kurve übernehmen wollen?
Wenn alle vor den Nazis flüchten, wer bleibt dann wohl übrig?
Suchen sie sich ruhig ihren Klub aus, ganz wie sie wollen. Von Plastikklub bis Herzensangelegenheit im Abstiegskampf bietet die Bundesliga alles.
Aber lassen Sie endlich diese Moralpredigten sein! Sie sind Journalist. Etwas mehr Neutralität schadet nicht.
zum Beitrag13.08.2017 , 20:26 Uhr
Warum nachvollziehbar und notwendig?
Alle drei genannten Gruppen ziehen die ehrlichen Asylbewerber in den Dreck.
Bei Zweifeln sollte man mal im nächsten Flüchtlingsheim nachfragen, was man von dort von solchen Leuten hält.
zum Beitrag13.08.2017 , 20:23 Uhr
Wenn Sie Kirchensteuer zahlen sind Sie Mitglied der katholischen oder evangelischen Kirche. Und damit finanzieren Sie diese auch.
Die Kirchen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts und dürfen daher Steuern erheben, die der Staat für sie einzieht und an sie weiterleitet.
Bis heute ist nur die Ahmadiya (muslimische Minderheit) eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Die große Masse Schiiten und Sunniten sind als Vereine organisiert und erfüllen bislang nicht die Voraussetzungen für eine solche Körperschaft.
zum Beitrag13.08.2017 , 20:16 Uhr
Ich finde die aktuelle Praxis mehr als fair.
Über die Abschiebung von Straftätern und Gefährdern diskutiert man nicht. Wir können solche Leute einfach nicht gebrauchen. Selbstschutz geht vor.
Warum die dritte Gruppe "Verweigerer bei Identitätsfeststellung" schwammig formuliert sein soll, kann ich hier nicht erkennen. Hier argumentiert der Artikel mit dem diffusen Bild der Sicherheitslage, dass in den Medien kursiert und leider wenig faktenorientiert ist.
Auch bei solchen Leuten ist für mich eine Abschiebung dennoch nachvollziehbar und notwendig.
zum Beitrag13.08.2017 , 16:37 Uhr
Ich bin auch kein Ditib-Fan. Aber in diesem Fall fällt das Grundstück sofort zurück in Besitz der Stadt Monheim wenn die vertraglichen Verpflichtungen nicht eingehalten werden.
zum Beitrag12.08.2017 , 19:56 Uhr
Der Bürgermeister ist genial. Ich wünsche mir, dass es mehr von dieser Sorte gäbe.
Ob man jede verschuldete Stadt in Deutschland durch Senkung der Gewerbesteuer retten kann? Schwierig, in Monheim hat es funktioniert aber jede Stadt ist anders.
Den Moscheebau zu bezuschussen kann man als Bevorzugung kritisieren. Aber dadurch holt er die Muslime aus dem Hinterhof und verhilft zu einem würdigen Raum für Begegnung und Gebet. Außerdem gibt man nicht einfach Geld. Sondern man fordert unsere Werte ein und den Verzicht auf den Ruf des Muezzins, der von der nicht-muslimischen Mehrheit kaum bis gar nicht akzeptiert werden würde.
zum Beitrag11.08.2017 , 16:59 Uhr
Natürlich darf man auf dieses Land Stolz sein!
Gerade sich als mitte-links einordnet, müsste mit der Entwicklung seit dem WWII mehr als zufrieden sein. Nicht alles ist perfekt und wir sollten Kritik äußern damit wir uns verbessern. Aber im Vergleich mit anderen Ländern stehen wir moralisch und wirtschaftlich wesentlich besser dar.
Wollen Sie etwa Björn Höcke & Co. das Deutsch sein überlassen?
Ich nicht!
Wir sind Deutschland und nicht irgendwelche Reichsbürger von der AfD.
zum Beitrag11.08.2017 , 16:48 Uhr
Als Staatsbediensteter erwartet der Staat Verfassungstreue und diese sehe ich hier nicht.
Falls sich herausstellen sollte, dass dieser Sachbearbeiter tatsächlich bei der Entführung eines Asylbewerbers aus Vietnam mitgewirkt hat, müsste man ihn in sein Heimatland abschieben.
zum Beitrag11.08.2017 , 11:44 Uhr
Trump ist unfähig. Man kann nur hoffen, dass seine Sicherheitsberater ihn im Griff behalten.
Jetzt sind China und Russland am Zug.
Wann werden Erdöllieferungen durch China endlich gestoppt?
Wann unterbindet man endlich die Versorgung des nordkoreanischen Baukastens mit russischen und chinesischen Schwarzmarktteilen?
zum Beitrag11.08.2017 , 11:39 Uhr
Der Mann ist durch seinen Einsatz für den Sozialismus ungeeignet.
zum Beitrag11.08.2017 , 11:36 Uhr
Meinetwegen sollen sie doch die Toilette bauen, die sie für richtig halten. Wenn das ein Einzelfall bleibt ist das doch egal.
Trotzdem bleibt für mich der Eindruck, dass sich die deutschen Organisatoren in übertriebener Art und Weise an den Flüchtlingen orientieren. Können die dann im Rest des Landes nicht auf die Toilette gehen?
Wer zu uns kommt muss sich im Klaren sein, dass sich die Welt nicht um ihn dreht.
zum Beitrag09.08.2017 , 21:50 Uhr
Ich verstehe solche Spinner nicht. Bei so viel Fanatismus müsste man eigentlich davon ausgehen, dass die Waffen irgendwann auch zum Einsatz kommen.
Wir können froh sein, dass die Waffen scheinbar nicht benutzt wurden. Hoffentlich kann man die Quelle ermitteln und austrocknen.
zum Beitrag09.08.2017 , 21:40 Uhr
Bei so viel Deutschfeindlichkeit fragt man sich, wie lange Sie auf die Gelegenheit für diesen Artikel gewartet haben müssen.
Der Dieselgate-Skandal ist peinlich und hat unserer Auto-Industrie nachhaltigen Schaden zugefügt.
Aber deshalb geht das Schiff "Made in Germany" noch lange nicht unter. Wir machen die Schotten dicht und bleiben auf Kurs. Anders als der Balkan.
zum Beitrag09.08.2017 , 21:27 Uhr
Sounddesign ist doch ein ziemlich bekanntes Thema seit Motoren durch Downsizing immer "kleiner" (z.B. V6 statt V8) konstruiert wurden.
Aber im Vergleich zu Abgasen ist das bisschen Lärm zu vernachlässigen. Ich habe den Eindruck der Öko-Kollege will hier mit diesem Artikel auf den fahrenden Zug "Dieselgate" aufspringen.
Insbesondere Motorräder sind für die Massenmobilität einfach nicht relevant, weil sie meist als Spaßmobil für das Wochenende in der Garage stehen.
zum Beitrag09.08.2017 , 21:16 Uhr
Eine demokratisch-orientierte Partei vielleicht?! Ich bin kein Orakel und werde hier keine Wahlempfehlung abgeben.
zum Beitrag09.08.2017 , 18:03 Uhr
Für solche Zweifel prüft unser Staat den Einzelfall und trotzdem erhalten die wenigsten Marrokaner tatsächlich Asyl.
zum Beitrag09.08.2017 , 17:53 Uhr
Liebe Redaktion,
ich würde mich freuen wenn die taz führende Köpfe der Linkspartei auf die Situation in Venezuela ansprechen würde. Ein Interview mit z.B. Bartsch oder Wagenknecht wäre hochinteressant.
zum Beitrag09.08.2017 , 17:46 Uhr
Aus diesem Grund sollte man nicht für Frau Merkel stimmen. Sie wird Helmut Kohl immer ähnlicher und scheint Probleme nur noch aussitzen zu wollen.
Ich hoffe nur, dass weder AfD noch Linkspartei davon profitieren werden.
zum Beitrag09.08.2017 , 11:25 Uhr
Das ist naiv.
zum Beitrag09.08.2017 , 11:16 Uhr
Wie alt bist du eigentlich? XD
Es ist wirklich ein Wunder, dass du hier überhaupt noch kommentieren darfst. Keiner hat unter diesem Artikel so oft gegen die Netiquette verstoßen wie du.
Liebe @Moderatoren,
wie lange soll das so weitergehen? Das ist Kindergartenniveau.
zum Beitrag09.08.2017 , 00:18 Uhr
Ich entschuldige mich vorab für folgendes:
"Wenn man sich bei etwas in Afrika verlassen kann, dann auf die Tatsache, dass irgendwo immer Blut fließt."
Hier ein kleiner Krieg (z.B. Südsudan), da ein asymmetrischer Konflikt (Boko Haram in Nigeria) und dort irgendein bekloppter Diktator, der sein eigenes Volk in Scheibchen schneidet."
Das restliche Elend geht voll auf unsere Kappe.
Wir hofieren korrupte Eliten, die ihr eigenes Volk ausplündern und seine Bodenschätze billig verkaufen. Wir werfen unsere Ware zu Niedrigpreisen auf den Weltmarkt und zerstören in der dritten Welt die Geschäftsgrundlage lokaler Anbieter.
Zusätzlich exportieren wir Waffen damit in der deutschen Provinz Arbeitsplätze entstehen und treiben Menschenmassen nach Europa, weil es hier so friedlich ist und es scheinbar Arbeit für alle gibt.
Das ist schon ein geiler Kreislauf. Ich weiß gerade nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
zum Beitrag09.08.2017 , 00:01 Uhr
Die Motivation hinter diesem Kommentar kann ich jetzt gar nicht mehr erkennen.
Wollen Sie unbedingt Veränderung, egal mit welchen Folgen oder haben Sie sich plötzlich damit abgefunden, dass Afrika vor die Hunde geht?
zum Beitrag08.08.2017 , 23:58 Uhr
Ich bezweifle, dass allein Afrikaner besonders fruchtbar sind.
Wenn nicht verhütet wird, weil die Mittel und das Wissen fehlen, sind hohe Geburtenraten überall möglich. Amische in den USA verhüten beispielsweise überhaupt nicht und haben ähnlich viele Kinder.
zum Beitrag08.08.2017 , 23:53 Uhr
Sie haben richtig erkannt, dass hier langsam aber stetig etwas mehr Platz durch den demographischen Knick entsteht.
Aber machen wir uns nichts vor. Unsere Industriegesellschaft steht vor der nächsten Revolution nach Dampfmaschine, Atomkraft und Computerchips. Wir werden uns durch die zunehmende AUTOMATISIERUNG umstellen müssen und dieser Strukturwandel wird auch Arbeitsplätze kosten.
Durch unseren hohen Bildungsstand hat sich hier mittlerweile die Losung "Klasse statt Masse" beim Thema Fortpflanzung durchgesetzt. In den Schwellen- und Entwicklungsländern kommt dies erst noch. Ägypten hat jetzt eine Kampagne gestartet "2 sind genug".
Ich will damit sagen, selbst wenn jetzt hier die Bevölkerung zurückgeht und wir das einfach auffüllen könnten. Wir bräuchten Menschen, die man nicht erst aufwändig qualifizieren muss.
Warum sollte ein Unternehmen einen Arbeitnehmer mit Sprachbarriere und fehlender Qualifikation einstellen?
zum Beitrag08.08.2017 , 23:41 Uhr
Es gibt definitiv ein Nord-Süd-Ungleichgewicht. Aber aus moralischen Gründen (wie oben von Ihnen genannt) kann man keine rechtlichen Ansprüche ableiten!
Selbst wenn jemand aus dem EU-Ausland (egal woher) erfolgreich im Beruf gearbeitet hat, heißt das noch lange nicht, dass hier seine Berufsabschlüsse anerkannt werden. Am ehesten funktioniert das vielleicht noch bei Akademikern aber darunter wird es schwieriger.
Solange Bildung, Sicherheit und ein soziales Netz (ALG, Rente, Krankenversicherung, ...) national organisiert sind, werden Grenzen existieren und diese Grenzen werden in irgendeiner Form überwacht.
Bevor Sie Anderen fehlendes Mitgefühl oder Kaltherzigkeit zum Vorwurf machen, sollten Sie Ihre Forderungen mal bis zum Ende durchdenken und praktische Lösungen dafür finden.
zum Beitrag08.08.2017 , 23:30 Uhr
Ich wäre an Ihrer Stelle vorsichtig alles sofort als rechtspopulistisch oder als Idee der AfD zu brandmarken. Das ist bequem und dumm.
Der Ansatz mit Asylzentren in Afrika wurde zuletzt von mehreren Politikern demokratischer Parteien öffentlich diskutiert (Macron, De Maiziere und Pistorius) http://www.badische-zeitung.de/ausland-1/macron-dringt-auf-zentren-fuer-asylbewerber-in-afrika-x1x--139913394.html
http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/de-maiziere-wirbt-fuer-aufnahmezentren-in-afrika-13479103.html
http://www.zeit.de/politik/2017-08/fluechtlinge-boris-pistorius-aufnahmelager-libyen
Zu Ihrer Frage, ob ich Angst habe möchte ich folgendes sagen.
Ich habe Angst, weil unsere Kanzlerin thematisch mal wieder vollständig in
Deckung gegangen ist. Es entsteht der Eindruck, dass die Union nichts lösen will. Dann müsste man ja unpopuläre Entscheidungen treffen (Einwanderungsrecht einführen, Verteilungsquoten für Flüchtlinge durchsetzen, etc...).
Außerdem muss Europa endlich seine Handelspolitik mit Afrika umstellen. Warum wollen denn alle, die können nach Europa? Weil wir deren Lebensgrundlage durch Handel und Ausbeutung zerstören. Aber dadurch haben die leidenden Afrikaner trotzdem keinen Asylanspruch.
zum Beitrag08.08.2017 , 23:12 Uhr
"Gewalt fängt mit der Sprache an"
Beispiele gefällig?
Bitte schön:
-"Welcome to Hell"
-"keine katholische Pfadfinderjugend"
Kritik an G20 ist verständlich. Aber welches politische Ziel steht bitte hinter der Gewalt und den Gewaltaufrufen? Noch fragwürdiger wird es wenn man sich anschaut, wessen Eigentum zerstört wurde. Von der RAF ging früher die Losung aus "keine Aktionen gegen das Volk". Egal wie schwachsinnig die RAF-Aktionen waren, zumindest diesen Aspekt hat man damals noch verstanden.
zum Beitrag08.08.2017 , 13:31 Uhr
Wie oft muss sich so etwas wiederholen bis endlich Asyl-/Migrationszentren in Afrika aufgebaut werden?
Europa MUSS diese Grenzen effektiv schließen und illegal eingereiste Personen sofort in Asylzentren in Afrika bringen. Dort soll geprüft werden, wer asylberechtigt ist oder fähig ist auf dem Arbeitsmarkt zu konkurrieren.
Illegale Einreise über das Mittelmeer ist gefährlich, fördert den Menschenhandel und bringt Migranten in Abhängigkeit die Schulden abzuzahlen (eventuell durch kriminelle Handlungen).
Wer Milliarden für Agrarsubventionen ausgibt, sollte auch Milliarden für Asylzentren haben, die direkt von der EU betrieben werden (und nicht von nordafrikanischen Staaten).
zum Beitrag07.08.2017 , 16:28 Uhr
Dann erklären Sie mir doch bitte mal, wieso Datingapps wie z.B. "Tinder" so erfolgreich sind?
Warum erkennen Sie Neonazis ohne, dass diese vorher etwas gesagt haben?
Ich glaube, dass Ihnen nicht klar ist, was Oberflächlichkeit wirklich heißt..
zum Beitrag07.08.2017 , 16:25 Uhr
Ich habe willkürlich ein paar Beispiele aufgezählt. Hoffentlich denken Sie nicht, dass das mein Leben widerspiegeln würde.
zum Beitrag07.08.2017 , 16:23 Uhr
Herzlichen Glückwunsch!
Der Sprachpanscher der Woche geht an Mowgli.
Bei allem Respekt, selten habe ich so viel Schrott auf einmal gelesen.
zum Beitrag05.08.2017 , 17:08 Uhr
Vielen Dank für diesen Kommentar.
Ich möchte nur ergänzen, dass Afghanistan und andere Länder auf Dauer am Brain Drain intellektuell krepieren werden.
Natürlich ist es bitter wenn einer Person hierzulande Asyl verweigert wird. Aber dann ist auch unverzüglich die Heimreise anzutreten, weil diese Menschen Ressourcen für anerkannte Flüchtlinge wegnehmen. Afghanistan muss wiederaufgebaut werden und das sollte das vorrangige Ziel sein, nicht ein Massenexodus in den deutschen Sozialstaat.
zum Beitrag04.08.2017 , 21:04 Uhr
Ich finde Palmer gerade deshalb gut, weil er diese Themen in einem linken Umfeld einbringt und sie nicht den Rechten überlasst.
Zum Teil wirken manche Ideen unüberlegt wie die Forderung nach DNA-Tests für Schwarze (wenn sie als Flüchtling registriert werden. Das ist ganz klar rassistisch, wenn es keine Notwendigkeit für das Asylverfahren bedeutet).
Aber wieso darf die Linke Palmers Ideen nicht thematisieren? Sie sollte und muss es. Unbedingt.
zum Beitrag04.08.2017 , 20:54 Uhr
Ob das jetzt ein Racheakt oder nur eine Entscheidung für die eigene Karriere war, ist mir persönlich egal.
Es bleibt eine zerstrittene Partei mit vielen Meinungen. Aber wofür alle in dieser Partei kämpfen kann ich als einfacher Wähler einfach nicht mehr erkennen. Unabhängig von Twestens Wechsel fällt auf, dass in der Partei Abweichler in einer unverschämten Art behandelt werden. Der politische Diskurs bei den Grünen wirkt auf mich wie eine Kneipenschlägerei. In diesem Punkt hat die Partei leider mehr mit der AfD gemein als ihr lieb ist. Das ist einfach nur peinlich.
zum Beitrag04.08.2017 , 20:45 Uhr
Was ist so schlimm daran, dass sich Inhalte zum Teil widersprechen?
Unser eigenes Leben ist doch zum Teil ebenso von Widersprüchen geprägt.
-"Ich hasse meinen Job und trotzdem arbeite ich noch für meinen Chef."
-"Ich liebe meine/n Partner/in nicht mehr und bleibe trotzdem bei ihr/ihm."
Ihre Fragen zur Gesundheit/zum Fettabbau haben mich besonders verärgert. Dieses gesellschaftliche Problem sollte doch mittlerweile allgemein bekannt sein und der Verweis auf ärztlichen Rat legitimiert doch völlig dieses Thema für das Magazin.
Attraktivität wird durch Gesundheit nebenbei ja auch noch gesteigert. Wir Menschen sind oberflächlich und damit sollte man sich abfinden. Wir entscheiden in Sekundenbruchteilen, ob wir jemanden attraktiv finden oder nicht. Das ist unsere Natur und dagegen können wir kaum etwas tun. Sapiosexualität heutzutage ist dagegen eine Modeerscheinung, die durch soziale Erwünschtheit in manchen Kreisen befeuert wird. Aber die breite Masse kann man immer noch nicht durch intellektuelle Ergüsse in Erregung versetzen.
Ich würde mich freuen wenn die Autoren mal häufiger an die breite Masse in diesem Land denken und nicht an eine kleine selbstverliebte Runde.
zum Beitrag04.08.2017 , 20:29 Uhr
Kann man überhaupt noch nationale Gesetze für ein dynamisches, weltweites Netz machen?
zum Beitrag02.08.2017 , 22:19 Uhr
Vielen Dank Herr Grottian!
Sie sprechen mir aus der Seele. Nach RAF und deutschem Herbst müssten gerade wir Deutsche wissen, dass "diese Gewalt" keine Lösung stellt. Am Beispiel RAF hat unser Land beispielhaft gesehen, wie man die bösen Geister selbst weckt, vor denen man zuvor gewarnt hat.
zum Beitrag02.08.2017 , 22:14 Uhr
Die Burka beschneidet für Frauen die Teilhabe an unserer freien, liberalen Gesellschaft und deshalb müssen wir klare Kante gegen steinzeitliches Denken zeigen.
zum Beitrag02.08.2017 , 18:41 Uhr
Arte hätte direkt im Anschluss eine Doku senden sollen, in der die Gegenseite beleuchtet wird.
zum Beitrag01.08.2017 , 16:19 Uhr
@KiezKickerde
Ihre Internetseite ruft aber nicht zu Gewalt und Vandalismus auf und versucht es als Protest zu verkaufen.
Es ist 2017. Die Behörden wären dumm wenn sie die Mobilkommunikation in dieser Krisensituation nicht auswerten würden.
zum Beitrag01.08.2017 , 01:03 Uhr
Boris Palmer ist leider genau das, was die Grünen derzeit brauchen. Eine Stimme, die die Partei aufweckt und andere Standpunkte auf die Agenda bringt.
Die grüne Asylpolitik ist realitätsfremd, weil stets ein pauschales Bleiberecht suggeriert wird, was nicht finanzierbar ist und das Asylrecht lächerlich macht.
Die Grünen sollten sachlich diskutieren anstatt andere Meinungen mundtot zu machen oder Abweichler zu beleidigen.
zum Beitrag01.08.2017 , 00:53 Uhr
Theoretisch hat Bosbach leider Recht. Praktisch müssen die Behörden damit leben, dass Pässe verloren gehen, weggenommen oder sogar bewusst vernichtet werden.
Es gibt aber genug andere Ansätze Identitäten festzustellen. Neben den Interviews wären da Sprachanalysen damit sich ein Ägypter nicht als Syrer ausgeben kann oder die Auswertung des Smartphones.
Die Bürger und die Opposition sollten aber mal endlich die Frage stellen, warum Herr De Maiziere noch keinem Land die Entwicklungshilfe wegen fehlender Kooperation entzogen hat. De Maiziere hat sowas mit lauten Tönen gefordert und bisher ist wieder nichts passiert.
Nach den Eindrücken aus Hamburg würde man am liebsten eine Großbestellung Fallschirme ordern und die Betroffenen mit Sauerstoffflasche über dem Heimatland per Fallschirm absetzen. Leider ist das rechtlich so gut wie unmöglich. Dann bleibt nur noch Abschiebehaft. Die Gesetze müsste man nur mal konsequent anwenden.
zum Beitrag29.07.2017 , 09:47 Uhr
Warum wollen Feministen eigentlich immer alles verbieten, anstatt bessere Wege aufzuzeigen?! Dieser Artikel ist mal wieder ein Beleg dafür, warum Feministen sich ihr eigenes Grab schaufeln, obwohl ihre Ziele lohnenswert sind.
Durch ein Verbot wird diese Form der Werbung für Erwachsene nur zusätzlich interessant.
Einen Boykott der verantwortlichen Firma halte ich für effektiver.
Außerdem zwingt niemand die Autorin Produkte zu kaufen, die nach ihrer Ansicht sexistisch beworben werden.
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