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28.09.2021 , 21:10 Uhr
Auch wenn es hier niemand hören möchte: neben dem Umgang mit Sarah Wagenknecht sind es die beiden "Frontfrauen" der Linken, Wissler und Henning-Welsow, die für das schlechte Wahlergebnis verantwortlich sind. Beide polarisieren einfach zu stark.
zum Beitrag15.07.2020 , 08:06 Uhr
Ich fahre fast nie schneller als 130, trotzdem bin ich gegen ein generelles Tempolimit, weil es für Klima und Unfallzahlen kaum etwas bringt und in meinen Augen nur dazu gedacht ist, die individuellen Freiheiten, die derzeit schon genug beschränkt werden, noch weiter einzuschränken. Das passt auch gut zu den Kampagnen gegen das Fliegen, etc. Immer mehr Kontrolle und Gängelung, das ist nicht der Staat, in dem ich leben möchte.
zum Beitrag21.06.2020 , 13:35 Uhr
Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Motorradfahrer in den Fokus geraten. Für viele Klimaschützer geht es unter dem Deckmantel Lärm gegen jegliche Form von Individualverkehr. Die Vorschriften zur Lärmmessung sind natürlich überholt, aber man könnte das Problem mit mehr Kontrolle und mehr Tempo 30 Zonen in den betroffenen Ortschaften lösen. Und natürlich auch für alle Fahrzeuge.
zum Beitrag21.06.2020 , 13:25 Uhr
Wer in dieser Art und Weise randaliert, Menschen verletzt, Sachen beschädigt oder raubt, hat das Zusammenleben in einem demokratischen Rechtsstaat nicht verstanden.
zum Beitrag16.06.2020 , 11:52 Uhr
Finde ich gut! Die Direktorin scheint mal wirklich Rückgrat zu haben und sich nicht dem "Mainstream" (ist er das denn überhaupt?) zu beugen.
zum Beitrag14.06.2020 , 13:50 Uhr
"Die Harley Fahrer übertreiben es manchmal auch.." ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Tatsächlich gibt es nur zwei Modelle, die aktuell die Grenzwerte, die gerade in Österreich zu Streckensperrungen führen, nicht erfüllen. Das eigentliche Problem sind die geltenden Vorschriften für die Lärmmessung. Solange ein Motorrad nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich (50km/h) den Grenzwert einhalten muss und alles davor und danach egal ist - deshalb sind elektronisch geregelte Klappenanlagen auch legal - wird das nichts. Hier sollten die Vorschriften geändert werden und mehr Kontrollen stattfinden. Wenn es auch nur gegen Motorradfahrer geht und Autos oder Quads nicht mit einbezogen werden, dürfte auch der Gleichheitsgrundsatz tangiert sein. Im Übrigen ist der sonore Sound eines Zweizylinders nicht mit dem Kreischen hochgezüchteter Vierzylinder vergleichbar.
zum Beitrag07.06.2020 , 20:16 Uhr
Wenn man denn das Ganze glaubt ...
zum Beitrag07.06.2020 , 18:05 Uhr
Nochmal zur Erinnerung: Deutschland ist verantwortlich für ca. 2-3% des weltweiten CO2 Ausstoßes, der Straßenverkehr soll ca. ein Fünftel davon ausmachen. Selbst wenn alle auf E PKW umsteigen würden und es auch E LKW gäbe (unrealistisch) , wäre der Effekt also kaum messbar. Der eigentliche Punkt, um den es hier geht, ist nicht die Klimarettung, sondern das beschränken individueller Freiheiten, das macht mir mehr Angst!
zum Beitrag06.06.2020 , 15:39 Uhr
Ich glaube, dass Elektromobilität sich nicht durchsetzen wird. Wasserstoff wird eher das Konzept der Zukunft sein. Im Moment gibt es nur wenige, die sich ein E Auto leisten können und wollen, das wird sich so schnell nicht ändern. Wenn die Politik versucht, Besitzer von Verbrennern noch weiter zur Kasse zu bitten und die Autoindustrie nicht stützt und zigtausend Arbeitsplätze gefährdet, wird es die Quittung bei den Wahlen geben.
zum Beitrag25.04.2020 , 21:12 Uhr
Also durchschnittlich 221€/Monat zu niedrig, 2652€ im Jahr. Falls das stimmt, müsste es ja zu einem Aufschrei und Konsequenzen führen. Wird es aber nicht, warum wohl? Für die Einen ist es schlicht alternativlos (ÖPNV Verfügbarkeit, etc.), den Anderen ist es egal. Und ich kaufe ein Auto auch nicht nur mit dem Kopf, sondern mit dem "Bauch", wie sonst ließe sich die Vielzahl an Marken und Modellen erklären. Und dann zahle ich, was es mir eben wert ist. Wem das nicht gefällt, kann Bus fahren.
zum Beitrag18.04.2020 , 15:08 Uhr
Man muss sich nicht wundern, dass viele Menschen nachfragen. Schon bei den Kindern/Jugendlichen, die Luxemburg aufgenommen hat, war auffällig, dass es sich fast nur um Jungen gehandelt hat, die noch dazu den Eindruck machten, sie seien ziemlich fit. Nun mag das ja nicht stimmen, aber wenn wochenlang an Verantwortung appelliert und Bilder vorwiegend von kleinen Mädchen, weit unter 10 Jahren gezeigt werden, wundert es doch. Nicht das auch diese Jugendlichen Hilfe brauchen, aber wenn das die Bedürftigsten sind, kommt man ins grübeln.
zum Beitrag13.04.2020 , 18:26 Uhr
Was würde wohl passieren, wenn diese "Umverteilung" käme? Noch mehr Reiche würden Deutschland den Rücken kehren und hier keine Investitionen mehr tätigen. Mit den entsprechenden Auswirkungen auf Jobs und Beschäftigung. Ich glaube, dass wir nach der Krise froh sein müssen um jede(n), der hier investiert, Geld ausgibt und damit die Wirtschaft wieder ankurbelt. Dass dss insbesondere den Linken nicht gefallen dürfte, ist klar, aber die Grünen haben schon erkannt, wo die Reise hingeht. In der Politik geht es auch immer um Kompromisse und das Machbare, stramme Ideologen waren noch nie gute Politiker.
zum Beitrag04.04.2020 , 22:18 Uhr
Man hat schon den Bericht der Expertenkommission zur Pandemie nicht ernst genommen. Vielleicht sollte man jetzt den Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung zum Thema "Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung" vom 27.04.2011 ernst nehmen. Findet man mit der Sucheingabe "Technikfolgenabschätzung Blackout". Die vorschnelle Energiewende könnte uns ganz böse auf die Füße fallen und wenn die Wirtschaft wieder auf die Beine kommen soll, wird es jede Menge verlässliche Energie brauchen und keine Abschaltung von den sichersten Kernkraftwerken der Welt.
zum Beitrag01.04.2020 , 12:48 Uhr
Die Niederlande sind uns, wie in vielen anderen Dingen, wieder mal voraus. Die Geldstrafe finde ich zwar lächerlich gering, aber acht- bzw. 10 Wochen Gefängnis würde ich mir hierzulande für solche Übergriffe auch wünschen. Die Ankündigung von Berlins Polizeipräsidentin wird nicht zu härteren Urteilen führen. Mehr als Bewährung dürfte (leider) nicht herauskommen.
zum Beitrag30.03.2020 , 13:47 Uhr
Das "Problem" von Amazon ist, dass es funktioniert. Ich habe, jetzt sowieso nicht, keine Lust, nach der Arbeit in die Stadt zu fahren, durch x Geschäfte zu rennen, dann nach Hause... Und wer keinen ÖPNV nutzen kann, muss das auch noch mit dem Auto machen und steht im Stau, etc. Da bestelle ich lieber von der Couch und genieße meine freie Zeit.
zum Beitrag28.03.2020 , 22:09 Uhr
Sehr gute Idee, auch wenn viele Kommentartoren das hier ins Lächerliche ziehen. Wenn es schlecht läuft, müssen wir uns vielleicht noch ganz andere Maßnahmen überlegen. Die ganzen Kids, die jetzt ohnehin nichts zu tun und sowieso Ferien hätten, können in der Landwirtschaft die Erntehelfer ersetzen. Mal richtig arbeiten, bevor es von der Schule nonstop in die Uni und/oder das Sabbatical in Australien oder Neuseeland geht.
zum Beitrag26.03.2020 , 21:58 Uhr
Den letzten Absatz finde ich sehr bemerkenswert: es ist noch nicht lange her, da haben die Grünen nach "ordnungspolitischen Maßnahmen" zur Bekämpfung des Klimawandels gerufen. Dort wird man sich jetzt sehr genau anschauen, wie die Bevölkerung auf die momentanen Restriktionen reagiert. Ich kann nur hoffen, dass sich deren momentaner Abwärtstrend fortsetzt und wieder etwas mehr Realismus einkehrt.
zum Beitrag24.03.2020 , 07:09 Uhr
Sehr schöner Artikel, insbesondere weil man sieht, dass es auch bei der Taz noch Realos gibt, die sich etwas gönnen (wollten) und nicht nur wegen überzogener Klimapanik daheim bleiben. Ich wünsche Ihnen eine tolle Reise, wenn es denn wieder geht! Lassen Sie sich nicht davon abbringen, man muss auch mal genießen!
zum Beitrag14.03.2020 , 16:15 Uhr
Hätten wir in den vergangenen 50 Jahren genau so viel Geld in die Forschung und Weiterentwicklung der Kernenergie investiert, wie für andere Technologien, wer weiß, wie weit wir wären. Ich schätze mal, dass angesichts der Auswirkungen von "Corona" und der massiven Einschränkungen, die noch auf uns zukommen, die Menschen ganz schnell wach werden und sich immer mehr fragen, ob die überstürzte Energiewende so richtig war. Und wenn dann noch klar wird, wie eine Schlüsselindustrie für Deutschland durch die CO2 Gesetzgebung in die Knie gezwungen wird, könnte auch damit schnell Schluss sein. Die Chancen von Friedrich Merz werden eher steigen als fallen.
zum Beitrag09.03.2020 , 09:52 Uhr
"Im Fall der Bundespolizisten käme es darauf an, ob sie die griechischen Frontex-Befehle befolgen durften oder nicht. Das müssten die Staatsanwaltschaft und das Landgericht am Wohnort des Beamten entscheiden." Tolle Idee! Wie viele Polizisten wären wohl noch bereit in diesen Einsatz zu gehen, wenn die Rechtslage derart unklar ist. Sie sollten vielleicht mal mit Betroffenen sprechen, was die vor Ort erleben. Das ist sicherlich kein Spaß und hoch anzurechnen, wenn jemand freiwillig dort Frontex unterstützt. Und hätte sich der Bundespolizeichef damals durchsetzen können, hätten wir weder den Aufstieg der AfD, noch die Erosion der politischen Mitte, noch das Erstarken des Extremismus erlebt, um nur einige Beispiele zu nennen.
zum Beitrag07.03.2020 , 09:10 Uhr
Hervorragend auf den Punkt gebracht, aber Vorsicht, der gleiche Kommentar in einem anderen Blatt und schon würde der Ersteller als N*** verunglimpft! Einen solch nüchternen Blick würde ich mir auch bei anderen Reizthemen wünschen.
zum Beitrag04.03.2020 , 08:47 Uhr
"... Auf längere Sicht sollte man daran arbeiten, dass alle Menschen weltweit ein Recht auf freie Bewegung haben, damit sie leichter dorthin gehen können, wo Frieden und Wohlstand herrschen...."
Glauben Sie wirklich, was Sie da schreiben? In einer perfekten Welt würde ich ihnen gerne zustimmen, aber die Welt ist nunmal nicht perfekt. Wer würde wohl als erstes kommen und welche Auswirkungen hätte das auf Frieden und Wohlstand in diesen Ländern? Solange wir keine perfekte Welt haben, müssen wir uns mit Grenzen und deren Sicherung abfinden.
zum Beitrag04.03.2020 , 06:41 Uhr
Endlich wird mal über die wirkliche Tragweite der sogenannten "Einheitsregierung" unter Sarradsch geschrieben. Auch wenn es nur den wenigsten gefallen dürfte, der Einzige, der in diesem zerrissenen Land so etwas wie stabile Verhältnisse schaffen kann, ist Haftar. Und stabilere Verhältnisse sind dringender denn je notwendig. Erst dann wird es auch gelingen, das ganze Schlepperunwesen einzudämmen, dass viele Menschen das Leben kostet. Unser Idealbild von Demokratie funktioniert nun mal weder in Libyen noch in Syrien oder im Irak oder in Afghanistan, um nur mal die Länder zu nennen, in denen man versucht hat, es mit der Brechstange zu implementieren.
zum Beitrag31.01.2020 , 22:02 Uhr
Der Link funktioniert, zur Not gibt man einfach die Überschrift bei Google ein und der erste Treffer führt zur Max Planck Gesellschaft.
www.mpg.de/9379767...energie-wind-strom
zum Beitrag31.01.2020 , 16:19 Uhr
Sehr gut, genau meine Meinung!
Zur Diskussion um Windkraftanlagen empfehle ich die Lektüre folgender Studien:
Turbinen schwächen die Windenergie
www.mpg.de/9379767...energie-wind-strom
Große Windparks mit einer hohen Dichte installierter Leistung bremsen den Wind und erzeugen weniger Strom als bisher angenommen
DLR-Studie zu Wechselwirkungen von Fluginsekten und Windparks
Originaltitel: Interference of Flying Insects and Wind Parks (FliWip) Autor: Dr. Franz Trieb, DLR-Institut für Technische Thermodynamik Abrufbar unter:
www.dlr.de/tt/fluginsekten
Windkraftanlagen und Umweltschutz passt irgendwie nicht zusammen. Das Konzept der Windräder ist völlig veraltet und der Müll nur schwer zu entsorgen.
Wären wir nicht so engstirnig und hätten in den letzten 40 Jahren so viel in die Weiterentwicklung von Kernenergie gesteckt, wie z. B. für mobile Kommunikation, wer weiß, welche Standards wir mittlerweile hätten. Aber auch so sind moderne Kernkraftwerke noch sicherer, ein GAU physikalisch unmöglich und auch Atommüll fällt längst nicht mehr in dem Maße an. Leider kann man keine sachliche Debatte darüber führen. Bleibt uns nur, den Atom- und Kohlestrom für viel Geld aus dem Ausland zu kaufen.
zum Beitrag03.01.2020 , 10:18 Uhr
"... weitgehend machtlos ..." ist noch arg untertrieben, was die sogenannte Einheitsregierung angeht. Was hier auch nicht erwähnt wird, dass Frankreich General Haftar unterstützt. Wieder einmal NATO Partner auf unterschiedlichen Seiten. Wenn man Stabilität für Libyen möchte, kann man nur auf Haftars Seite stehen, der ohnehin schon einen großen Teil des Landes kontrolliert. Außerdem hat er den IS zurückgedrängt und bekämpft auch alle anderen Extremisten. Das die Türkei die Einheitsregierung unterstützt, die mit Angehörigen der Moslembruderschaft durchsetzt ist, sagt Einiges über deren Ziele.
zum Beitrag24.12.2019 , 10:11 Uhr
Hervorragend auf den Punkt gebracht. Man muss auch weiter denken. Das Schlimmste an dieser Situation ist, das möglicherweise skrupellose Schlepper und Geschäftemacher genau auf unser Mitgefühl setzen, um so weiterhin die Migration abzuschieben und viele hier genau darauf hereinfallen. Oder dass sogar Eltern bewusst ihre Kinder diesen Gefahren aussetzen, weil sie auf den Familiennachzug setzen. Alles in allem kann man hier nur verlieren, egal wie man entscheidet.
zum Beitrag23.12.2019 , 16:00 Uhr
General Haftar ist Moslem und ein entschiedener Gegner aller Extremisten. Deshalb hat er in seinem Einflussbereich auch den IS entschlossen bekämpft und geht gegen die Moslembrüder vor, wofür er die Unterstützung Ägyptens erhält. Das ist auch der Grund, warum er die sogenannte Einheitsregierung in Libyen ablehnt, denn dort sind auch Moslembrüder mit dabei. Sieht man, wie groß sein Einflussbereich schon ist und wie wenig die Einheitsregierung zu sagen hat, bleibt als logische Konsequenz nur, ihn zu unterstützen. Libyen spielt eine entscheidende Rolle in der Migration, da kann nur allen daran gelegen sein, dass dort schnellstens wieder stabile Verhältnisse herrschen.
zum Beitrag22.12.2019 , 19:34 Uhr
Zur Diskussion um Windkraftanlagen empfehle ich die Lektüre folgender Studien:
Turbinen schwächen die Windenergie
www.mpg.de/9379767...energie-wind-strom
Große Windparks mit einer hohen Dichte installierter Leistung bremsen den Wind und erzeugen weniger Strom als bisher angenommen
DLR-Studie zu Wechselwirkungen von Fluginsekten und Windparks Originaltitel: Interference of Flying Insects and Wind Parks (FliWip) Autor: Dr. Franz Trieb, DLR-Institut für Technische Thermodynamik Abrufbar unter: www.dlr.de/tt/fluginsekten
Windkraftanlagen und Umweltschutz passt irgendwie nicht zusammen. Das Konzept der Windräder ist völlig veraltet und der Müll nur schwer zu entsorgen.
zum Beitrag21.12.2019 , 15:57 Uhr
Endlich mal ein Artikel in dieser Diskussion, der die Realität abbildet. Wenn jetzt noch etwas mehr Wissen und weniger glauben in die Klimadiskussion kommen würde, hätten wir schon viel gewonnen.
zum Beitrag20.12.2019 , 15:04 Uhr
Vor Kurzem habe ich gelesen, dass Deutschland von 1990 bis 2018 seinen Ausstoß an CO2-Äquivalent um deutlich mehr als 31 % verringert hat während der C02-Ausstoß weltweit um 300% gestiegen ist. Deutschland soll, gemessen am BIP sehr CO2-effizient produzieren. Deutschland hat 2018 ein BIP von 4.211.000.000 erzielt und dabei insgesamt 764 Millionen t CO2-Äquivalent ausgestoßen. Das macht pro Million BIP 1814 t CO2-Äquivalent. Im Vergleich dazu erzeugt China pro Million BIP 3,54 mal so viel CO2-Äquivalent als Deutschland, Indien 4 mal so viel und Russland schießt den Vogel ab mit 4,88 mal so viel. In diesen Ländern sind die wirklichen Einsparpotentiale für CO2. Auch Südkorea mit einem Faktor von 1,91, Japan mit einem Faktor von 1,22 und die USA produzieren mit einem Faktor von 1,35 deutlich CO2- ineffizienter als Deutschland. Allerdings produzieren Frankreich mit einem Faktor von 0,6 und Großbritannien mit einem Faktor von 0,75 aufgrund ihres hohen Anteils an Strom, der von Atomkraftwerken erzeugt wird, CO2- effizienter als Deutschland. Daher macht es den Franzosen Spaß auf unseren selbst verschuldeten "Einspardefiziten" herum zu reiten. Wir haben in Deutschland die schizophrene Situation, dass wir CO2-neutrale Atomkraftwerke abgeschaltet haben und uns den Luxus leisten auch die restlichen abzuschalten und zu glauben, durch CO2-Steuer, höhere Steuern auf Flugtickets, höhere Pendlerpauschale und günstigere Bahntickets diese neutrale Energieerzeugung kompensieren zu können. So werden in Deutschland permanent die falschen, weil völlig ineffizienten Mittel ergriffen, bei gleichzeitigem jammern darüber, dass nicht noch mehr CO2- Äquivalent eingespart wird, als wir es bisher tun.
zum Beitrag07.12.2019 , 12:54 Uhr
"Wer ... Bedürfnisse schlecht verdienender Menschen geringschätzt, der steht nicht in der Mitte der Gesellschaft, sondern läuft Gefahr, sich zu isolieren." Irgendwie hab ich da was falsch verstanden. CO2 Steuer, Erhöhung von Benzin und Diesel Preisen, Wegfall der Pendlerpauschale, Verteuerung von (Urlaubs-) Flugreisen, ... Wen trifft das wohl am härtesten? Die Landwirte haben als erste ihrem Unmut Luft gemacht und wenn es so weitergeht, werden noch viel mehr Menschen als bisher gegen diese Politik auf die Straße gehen. Viele sind bisher einfach zu bequem, aber das kann sich ändern.
zum Beitrag05.12.2019 , 07:55 Uhr
Vor Kurzem habe ich den Tweet eines jungen Familienvaters gelesen, der seine Neugeborene dem eigenen Vater vorenthalten will, weil er mit der AfD sympathisiert. Wie armselig ist sowas! Gerade auch in der Weihnachtszeit, wo man sich vielleicht mal auf die Ursprünge des Festes besinnen sollte. Aber viele würden es ja am liebsten zum "Winterfest" o. ä. umbenennen, da kann man dann auch nichts anderes erwarten.
zum Beitrag24.11.2019 , 12:53 Uhr
@Premium58; @Jakob Cohen; @Michael Schöfer: "Um die GdP als rechtslastig bezeichnen zu können, muss man die Mitte schon sehr weit links ansiedeln." Fällt Ihnen etwas auf? Alles eine Frage des Blickwinkels. Und wie sollte man bei den genannten Themen "parteipolitisch neutral" argumentieren? Alle Themen sind politisch und jede Meinung findet sich bei irgendeiner Partei wieder. Mir scheint, hier geht es darum, dass die eine Meinung "gut" und die andere "schlecht" ist.
zum Beitrag22.11.2019 , 17:52 Uhr
Ich finde, man kann Herrn Wendt nicht vorwerfen, dass er sich bei all den im Artikel genannten Themen engagiert. Das ist sein gutes Recht als Vorsitzender einer Polizeigewerkschaft und das wird auch von ihm erwartet. Dass er einen anderen Kurs fahren muss als die Konkurrenz GdP, die doch sehr linkslastig ist und der Politik zu sehr nach dem Mund redet, ist auch klar.
zum Beitrag20.11.2019 , 20:57 Uhr
Was für ein Irrsinn! Zuerst den Wald für Windkraftanlagen abholzen und jetzt auch noch die Seen zumüllen. Ich könnte es ja verstehen, wenn für Neubauten Solaranlagen auf Dächern verpflichtend würden, aber das? Stattdessen sollte man sich z. B. auf Brennstoffzellen konzentrieren, wie es uns die Japaner gerade vormachen oder ein modernes AKW bauen.
zum Beitrag16.11.2019 , 22:44 Uhr
Toller Kommentar von satgurupseudologos. Und was die Unfälle in Kernkraftwerken angeht, handelt es sich um KKW mit dem technischen Stand der 1960er. Moderne Anlagen sind auf völlig anderen Sicherheitsstandards, ein GAU ist dort physikalisch nicht möglich. Die Schweiz z. B. baut gerade solche Kraftwerke. Wir waren mal auf dem besten Weg, Vorreiter zu werden und hatten mit Hamm-Uentrop einen wegweisenden Reaktor am Start. Leider wurde diese Entwicklung aufgrund von Tschernobyl eingestampft. m.faz.net/aktuell/...rueck-1627483.html
zum Beitrag12.11.2019 , 20:19 Uhr
„Der Ausbau der Windenergie kommt damit vollständig zum Erliegen“ ... na zum Glück! Da werden dann nicht noch mehr Tonnen von Insekten und zigtausend Vögel sterben. www.dlr.de/tt/fluginsekten Das Konzept ist ohnehin vollständig überholt und produziert Unmengen von Müll.
zum Beitrag11.11.2019 , 20:08 Uhr
Lächerlich, hat der Mann keine anderen Sorgen? Was ist denn mit reinen Frauenvereinen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es rechtmäßig wäre, den Entzug der Gemeinnützigkeit auf reine Männervereine zu beschränken. Das werden lustige Prozesse und Herr Scholz dürfte alleine mit dieser Ankündigung seiner Partei einen Bärendienst erwiesen haben.
zum Beitrag11.11.2019 , 09:38 Uhr
Um es vorweg zu sagen, gewalttätige Ausschreitungen wie in Den Haag lehne ich absolut ab. Allerdings kann ich Menschen verstehen, die es so langsam satt haben, dass sie ständig bevormundet werden. Autofahren ist böse, SUV sowieso, Fliegen soll man auch nicht mehr, heizen nur, dass man nicht gefriert, kein Fleisch mehr essen, am besten vegan leben... die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Und dann werden auch noch beliebte Karnevalstraditionen genommen. Da kann ich jede(n) verstehen, die/der nicht mit Sojamilch feiern will, sondern sagt, ihr könnt mich mal!
zum Beitrag25.10.2019 , 21:01 Uhr
Ich verstehe nicht, wie jemand, der sich "grün" nennt für Windkraftanlagen sein kann. Ineffektiv, eine desaströse ökologische Gesamtbilanz, tödliche Fallen für Vögel und Tonnen von Insekten, etc. Und wenn dann noch immer mehr Elektromobilität kommen soll, muss wahrscheinlich auch noch der letzte Flecken Wald abgeholzt werden. Ich bin vor Kurzem über den Hunsrück gefahren und war entsetzt über den Wald von Windrädern, der dort die gesamte Landschaft verschandelt. Aber wir haben ja die sichersten AKW's der Welt abgeschaltet und es versäumt, diese Technologie weiter zu entwickeln. Ähnliches gilt für Brennstoffzellen und andere zukunftsweisende Technik. Stattdessen setzen wir auf Windkraft...
zum Beitrag18.10.2019 , 22:25 Uhr
Zum Thema Insektensterben sollte man sich auch mal die DLR-Studie zu Wechselwirkungen von Fluginsekten und Windparks ansehen. Abrufbar unter: www.dlr.de/tt/fluginsekten Daraus geht unter anderem hervor, dass nicht nur eine erhebliche Zahl von Insekten den Rotoren zum Opfer fällt, sondern auch die Leistung der Windräder dadurch um bis zu 50% nachlässt. Wenn ich dann noch lese, dass man für den Bau neuer Windräder auch den Umwelt- und Naturschutz einschränken will, frage ich mich, wo hier die wirklichen Probleme liegen.
zum Beitrag09.10.2019 , 14:45 Uhr
Bosnien? Ca. 50% der Bevölkerung sind Muslime und der einst tolerante Islam der dort gelebt wurde, ist längst nicht mehr überall zu finden. Das hat u. a. damit zu tun, dass reiche islamische "Bruderstaaten" die Bosniaken (muslimische Bosnier) während des Krieges erst unterstützt haben, als deren Ansichten radikaler wurden. Da sah man dann plötzlich an allen Ecken Moschee Neubauten und viele Frauen mit Kopftüchern, was vorher, zumindest in Sarajevo eher selten war.
zum Beitrag01.10.2019 , 15:51 Uhr
Damit ein Kernkraftwerk nicht "hochgehen" kann, sollten wir auch moderne Kraftwerke bauen, wie z. B. die Schweiz. Wie sonst soll der Stromverbrauch gedeckt werden? Noch mehr Windräder? Wie viele braucht man, um ein Kraftwerk zu ersetzen? Und den Blackout muss ich mir nicht "herbeidichten", wir sind schon mehrfach knapp dran vorbei geschrammt, zuletzt an mehreren Tagen im Juni.
zum Beitrag30.09.2019 , 22:26 Uhr
Wenn wir den ersten richtigen Blackout hatten, weil eine vorschnelle "Energiewende" die Bedarfe nicht decken kann (siehe Bericht des Ausschusses für ... Technikfolgenabschätzung: Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften –am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung, zu finden www) und wenn die Strompreise noch höher werden, als sie es jetzt schon sind, dann wird sich die Mehrheit der Bevölkerung wünschen, die gescholtenen Konzerne hätten noch viel mehr in den Ausbau der Kraftwerke investiert. Schon jetzt beziehen wir Atom-Strom aus unseren Nachbarländern, die neue Kernkraftwerke bauen.
zum Beitrag29.09.2019 , 17:28 Uhr
Sorry, aber wenn ich einige Kommentare in der TAZ zu diesem Thema lese, dann geht es genau in die von Maxeiner beschriebene Richtung. Sieht man schon daran, wie hasserfüllt SUV Fahrer angegangen werden, oder an Ketten, die man über die Straße spannt, etc. Einigen wird das irgendwann nicht mehr genug sein und dann... Hatten wir schon mal, nannte sich RAF.
Im Übrigen darf man schon kritisch sein, wenn Grüne plötzlich dafür sind, Arten- und Naturschutz zugunsten von Windkraft einzuschränken. Diese ganze Politik ist nur noch verlogen. Hamburg ruft den Klimanotstand aus, aber jede Menge Schiffe, die mit Schweröl betrieben werden, laufenden Hafen an. Köln macht das auch und brennt eine Woche später erstmal ein ordentliches Feuerwerk ab. Schweden hat den höchsten Anteil von Biosprit, aber bezieht dafür Palmöl aus Indonesien, wo die Regenwälder für die Plantagen gerodet werden. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
zum Beitrag13.09.2019 , 19:13 Uhr
Vielen Dank für diesen Kommentar, besser kann man es nicht sagen! Und zu der Forderung, sie in Deutschland zu beobachten: ist dem Autor klar, dass das fast unmöglich ist, weil viel zu wenig Beamte für viel zu viele, die jetzt schon beobachtet werden müssten!
zum Beitrag06.09.2019 , 11:52 Uhr
@Prius: Genau das ist das Problem. Neckarwestheim, Technik aus den 1960er Jahren mit Brennstäben. Wie sähe wohl aus, wenn wir seit dieser Zeit konsequent Forschung und Entwicklung dieser Technologie so vorangetrieben hätten, wie wir das in anderen Bereichen, z. B. mobile Kommunikation, gemacht haben? Aber leider kann man über dieses Thema kaum vernünftig diskutieren.
zum Beitrag06.09.2019 , 08:39 Uhr
Ich verstehe nicht, wie jemand, die/der sich "grün" nennt, ernsthaft für Windräder sein kann. Nicht nur, dass die Umwelt verschandelt wird und es z. T. weitreichende Folgen für Flora und Fauna gibt, auch technisch ein völlig überholtes Konzept. Und jetzt will man wirklich Naturschutzgebiete dafür opfern und "... Ausnahmen vom Artenschutz für Vögel und Pflanzen erleichtern." Das ist so unglaublich für mich, ich kann es kaum in Worte fassen! Wir haben in Deutschland ganz andere fortschrittliche Technologien, die leider zu wenig gefördert werden: die Brennstoffzelle zum Beispiel. Zur Wasserstoffgewinnung könnten Windräder in der Nord- oder Ostsee sinnvoll eingesetzt werden. Und man müsste endlich mal wieder in moderne Atomkraftwerke investieren. Aber die Klientel, die das die letzten 50 Jahre bekämpft hat, kann jetzt schwerlich eingestehen, dass es mittlerweile vielleicht ja doch eine sichere Möglichkeit der Energiegewinnung wäre. Stattdessen steuern wir in eine Unterversorgung mit Strom hinein, die fatale Folgen haben kann. Ich empfehle die Lektüre des Berichts "Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen Ausfalls der Stromversorgung" oder für den, der es weniger sperrig mag, "Blackout" von Marc Elberg, das auf den Fakten des vorgenannten Berichts beruht.
zum Beitrag01.09.2019 , 15:51 Uhr
Sehr interessant, der Artikel, insbesondere was Herr Piepmeier zum Thema "betäubungsloses Schächten" sagt. Demgegenüber steht die Meinung der Autorin des Artikels "Die neue Liebe zum Schaf", die diese Tierquälerei befürwortet. Vielleicht hätte sie sich mal besser kundig gemacht.
zum Beitrag20.08.2019 , 13:30 Uhr
Sorry, aber Herr Feltes hat vermutlich noch nie in einer solchen Situation gestanden und noch nie in Bruchteilen von Sekunden entscheiden müssen. Notwehr ist die Verteidigung, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff abzuwehren. Eine Hantelstange aus Eisen als Schlagwaffe kann zu tödlichen Verletzungen führen. Für mich ein klarer Fall!
zum Beitrag29.07.2019 , 17:12 Uhr
Mein ökologischer Fußabdruck liegt bei 7,5 und dabei fahre ich so viel mit dem Rad ... Ich gebe Herrn Weidle recht, wir brauchen hochentwickelte Technologien, z. B. neueste Atomtechnologie. Entsagung wird nicht zum gewünschten Erfolg führen, da können Sie noch so lange bei 17° in der Wohnung sitzen...
zum Beitrag27.07.2019 , 17:58 Uhr
Ich fass es nicht! Wer Kleingärtner ist, ist rechts und sollte enteignet werden! Wie krank ist das denn? Ist das ein linkes Konzept? Alles was uns nicht passt, schieben wir in die rechte Ecke? Zum Glück gibt es (noch) Entscheider, die anders denken.
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