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15.06.2019 , 12:21 Uhr
Armin Nassehi ist also "Deutschlands wichtigster Gegenwartsanalytiker". Warum? Weil er Peter Unfrieds neoliberale Lieblingsthese unterstützt, dass der Rechts-Links-Konflikt eine Klamotte von gestern ist.
zum Beitrag08.06.2019 , 14:03 Uhr
Bei allem Für und Wider behalte ich als Deutscher im Hinterkopf, dass unsere Vorfahren zur Entstehung des Konfliktes zwischen jüdischen und palästinensichen Bewohnern dieses Landstrichs wesentlich beigetragen haben. Deshalb will ich mich nicht als Schiedsrichter gebärden. Wir sind Beteiligte.
zum Beitrag22.05.2019 , 13:16 Uhr
Ach, na ja. ich war zwar begeistert von Drostes Wortwitz, aber irgendwie wirkte er auch immer wie eine arme Sau, die sich selbst erhöht, indem sie andere erniedrigt. Was habe ich mich amüsiert über Drostes Spott über die Fans der Gruppe Pur, und wie billig fand ich vom Inhalt her seine verächtliche Haltung gegenüber dieser manchmal schlichten, aber besonders toleranten und friedfertigen Spielart der Spezies Mensch!
zum Beitrag13.05.2019 , 21:54 Uhr
Solch ein Vorgehen würden die Behörden beim Wacken-Festival nie wagen ...
zum Beitrag08.02.2019 , 10:02 Uhr
Meinen Text kennst du, mich kennst du nicht. Also bitte Vorurteile weg und Lesebrille auf: Das steht "AUF DAUER" geht die Gewalt immer zugunsten der Rechten aus. Und wer über diesen Satz nachdenkt, kommt vielleicht auf die Antwort. Kleiner Tipp: Es hat etwas mit gesellschaftliche Machtverhältnissen zu tun.
zum Beitrag07.02.2019 , 18:46 Uhr
Ganz pragmatisch: Eskalierende Gewalt zwischen Linken und Rechten geht auf Dauer immer zugunsten der Rechten aus. Warum? Einfach mal fünf Minuten nachdenken.
zum Beitrag15.01.2019 , 12:47 Uhr
Es sollte sich langsam herumsprechen, warum die AfD diese Frau loswerden will. Es ist nicht nur die Sorge vor der Beobachtung durch den verfassungsschutz. Viel wichtiger ist ein AfD-Streit um die Richtung: Mit welchem Klebstoff soll die "Volksgemeinschaft" zusammengeschweißt werden: Dem altmodischen Hass auf die Juden oder dem trendigen auf die Moslems?
zum Beitrag12.01.2019 , 16:44 Uhr
"Mehr Europa" ... Was bedeutet das inhaltlich? Mehr Neoliberalismus? Mehr Sozialstaat. Mehr Bürokratie? mehr Demokratie? Mehr Macht den Multis? Mehr Macht den Bürgern? Wer den Wählern wie Macron nur noch die Wahl zwischen Nationalismus und Neoliberalismus lässt, soll sich über die ergebnisse nicht wundern.
zum Beitrag04.01.2019 , 17:33 Uhr
Hallo Walter Stillner, sind Sie so ganz sicher, dass dieser Kommentar nicht ein wenig an Macker-Sprache erinnert?
zum Beitrag22.12.2018 , 12:26 Uhr
Bitte einen Hintergrund mitbeachten: Bei der Debatte um Ärzte geht es regelmäßig auch um die Förderung von Gemeinschaftspraxen. Die haben nicht nur Vorteile für die Patienten, sondern auch Nachteile. Denn Gemeinschaftspraxen sind ideale Objekte von Investmentfirmen, die sich eher weniger um die Gesundheit ihrer "Kunden" kümmern. Ein Gegner der Einzelpraxen ist der SPD-Experte Karl Lauterbach, von Juli 2001 bis Juni 2013 Mitglied im Aufsichtsrat der Rhön-Klinikum AG inne. Die AG ist seit längerem eine private Betreiberin von Kliniken und - tätärätä! - Medizinischen Versorgungszentren.
zum Beitrag09.12.2018 , 15:12 Uhr
Sehr oberflächenhafter Artikel. Haben Sie nicht mehr zu überbieten?
zum Beitrag05.12.2018 , 22:12 Uhr
Ich möchte mal wieder einen Kommentar von Peter Unfried zu Frankreich lesen. Der kann mir noch einmal so einleuchtend erklären, warum Macron die moderne Antwort auf das veraltete Rechts-Links-Schema ist.
zum Beitrag29.11.2018 , 13:11 Uhr
Floristen, verdammte Handy-Automatik...
zum Beitrag29.11.2018 , 13:08 Uhr
"Floristen" statt "Floristen" ist ein Schreibfehler, aber weist ungewollt auf das blumige Herunreden um die Bedürfnisse der direkt Betroffenen herum.
zum Beitrag29.11.2018 , 12:50 Uhr
Wer fragt nach den direkt betroffenen Menschen? In der Ukraine leben zwei Gruppen, die sich feindselig gegenüberstehen: die ukrainische Mehrheit und die russische Minderheit. Russland nutzt das aus, und dem Westen ist die russische Minderheit gleichgültig. Was ist mit den Floristen der taz?
zum Beitrag15.08.2018 , 10:42 Uhr
Bestimmt waren auch Laien Mitwisser. Aber, um in kirchlicher Sprache zu bleiben, hier geht es nicht um die Schafe, sondern um verbrecherische Hirten und ihre Beschützer innerhalb die Hierarchie. Wittern Sie hinter der späten Aufdeckung eine Verschwörung gegen die Katholische Kirche?
zum Beitrag27.07.2018 , 17:19 Uhr
Noch eines: Wer den Islam mit dem Islamismus gleichsetzt, unterstützt nicht nur "unsere" Hassprediger. Er macht auch das Geschäft der islamistischen Hassprediger. Denn die Hassprediger beider Seiten sind heimliche Verbündete.
zum Beitrag27.07.2018 , 17:19 Uhr
Noch eines: Wer den Islam mit dem Islamismus gleichsetzt, unterstützt nicht nur "unsere" Hassprediger. Er macht auch das Geschäft der islamistischen Hassprediger. Denn die Hassprediger beider Seiten sind heimliche Verbündete.
zum Beitrag27.07.2018 , 17:15 Uhr
Es gibt den Islam und es gibt den Islamismus. Es gibt das Christentum und es gibnt christliche Fundamentalisten, die gegen das Reich des Bösen in einen Kreuzzug ziehen. Jede Religion hat ihre zwei Gesichter.
zum Beitrag23.07.2018 , 18:49 Uhr
3 taz-Beiträge zu Özil. Und interessant, wo die heftigstenAnti-Özil-Leserkommentare zu finden sind: Bei der Frau mit dem frendländischen Namen.
zum Beitrag11.07.2018 , 11:22 Uhr
@ 2 Prozent Wie Donald Trump schon schmerzlich erfahren durfte, entscheiden über die Höhe von Staatsausgaben in Demokratien nicht die Regierungen, sondern die Parlamente. Die 2 Prozent sind aber reine Regierungsabsprache, die ohne Zustimmung der Parlamente ungültig bleibt. Das wird von Trump wie den deutschen Militärfans grob ignoriert. Damit beweisen sie gemeinsam ihr verkümmertes Verfassungs- und Demokratieverständnis.
zum Beitrag10.07.2018 , 14:32 Uhr
Jetzt dürfen wir uns auch wieder um die ertrinkenden Kinder im Mittelmeer kümmern - das sind leider noch ein paar mehr.
zum Beitrag10.07.2018 , 14:27 Uhr
@dima Schauen sie nach Belgien, Frankreich, Schweden, dann wissen Sie, was Erfolg bringt: Verzicht auf Rassismus. Komisch, dass die fanatischsten Nationalisten zusammen mit der BLÖD besonders viel beigetragen haben, die Stimmung in der deutschen Fußballmannschaft kaputt zu machen.
zum Beitrag09.07.2018 , 13:45 Uhr
@normalo: Zwei Selbstverständlichkeiten möchte ich angemerkt haben: 1. Die Wahl eines Verfassungsrichters ist immer auch politisch gefärbt, egal von welcher Partamentsmehrheit. Die Bewertung eines Gutachtens, das als politisches Kampfinstrument dienen sollte, darf dabei mit einfließen. 2. Ein Verfassungsrichter muss Verfassungstreue gewährleisten könnn. Ein Jurist, der die Umsetzung des Grundgesetzparagrafen gegen sexuelle Diskriminierung, §3,3, aus der Schule heraushalten will, eignet sich nicht unbedingt als Verfassungsrichter. Seine erzkonservative Meinung bleibt ihm dabei unbenommen.
zum Beitrag21.06.2018 , 19:05 Uhr
Der Punkteplan scheint doch in Teilen geleakt worden zu sein: https://ammeer-online.westformart.de/seehofers-masterplan/
zum Beitrag03.06.2018 , 21:20 Uhr
Das Problem vieler Wissenschaftler ist, dass sie ihre Entdeckungen überschätzen. Ein Individuum soll kein Individuum sein? Auch wenn ich mich zu größen Teilen aus mehr oder weniger eigenständigen Kleinstorganismen zusammensetze, bin ich immer noch ich. Deutlich unterscheidbar von den anderen Individuen, mit denen ich mehr oder minder symbiotisch zusammenlebe.
zum Beitrag03.06.2018 , 15:59 Uhr
Frage: Was auf NYT und Washington Post zutrifft, ist das wirklich die Regel im Land der Fake News? Gibt es nicht führende Medien in den US, die Nachricht und Kommentar bis zu Unkenntlichkeit vermischen? Ich weiß es nicht, aber ich frage mal.
zum Beitrag18.04.2018 , 14:01 Uhr
Wir Männer sollten alle öfter eine Kippa tragen. Oder wie wäre es mit einem Kippa-Tag?
zum Beitrag15.03.2018 , 14:52 Uhr
Schlawiner und juristische Kaste...
Der Beitrag von Agerwiese entspricht in Kritik und Wortwahl durchaus dem, was man von der polnischen regierung hört und liest. Ob die Kritik stimmt, ist einem Durchschnittsleser wie mir auch mit der deutschen Übersetzung eines polnischen Satzes von Paweł Kuczma nicht ersichtlich, da ich den Zusammenhang nicht prüfen kann. Gebe ich "Marcin Matczak" und "Recht" in die Suchmaschinen ein, finde ich wenig Negatives ü+ber den Mann.
zum Beitrag06.03.2018 , 10:58 Uhr
Als nach den Wirtschaftswunderjahren der Nachkriegszeit die Luft zu rußen und zu stinken anfing, hat man sofort Maßnahmen ergriffen: Man hat die Fabrikschlote drastisch verlängert, um den Dreck breiter und gleichmäßiger zu verteilen.
genauso ist das mit dem E-Auto. Es vermeidet keinen Dreck, nicht bei der Herstellung, nicht beim Betrieb. Es verlagert nur den Dreck aus den Innenstädten in möglichst entfernte Regionen.
Also: Ein E-Auto ist ein Auto mit einem gaaanz langen Schornstein. Bloß dass der unsichtbar ist.
zum Beitrag02.03.2018 , 12:37 Uhr
Hallo, schreibt hier ein linker Journalist in einer linken Zeitung? Ich empfehle den Kontakt zu Reinhard Pohl vom schleswig-holsteinischen Monatsblatt Gegenwind.
Pohl führte schon vor Jahren das Thema an den Ursprung zurück: Die neoliberal geführte EU hat die öffentlich-rechtlichen Banken zugunsten der Interessen der privaten Finanzwirtschaft in einen Wettbewerb gezwungen, für den sie nicht vorbereitet waren. So verloren die Sparkassen etc. ihre wichtige Funktion für den regionalen Mittelstand, die Finanzwirtschaft machte Kasse und die internationalen Konzerne können ohne die lokalen Finanzierungskreisläufe besser "durchregieren".
zum Beitrag20.02.2018 , 09:40 Uhr
Jedenfalls sollte der demokratische Staat das Selbstbewusstsein haben, sich selbst neben dem 3. Oktober einen zweiten Feiertag zu gönnen, als noch einen weiteren zu den zahlreichen religiösen Gedenktagen hinzuzufügen.
zum Beitrag20.02.2018 , 09:26 Uhr
"Heimat ist da, wo ich verstanden werde:" (Sigfried Lenz, Roman "Heimatmuseum", erschienen bereits 1978). Lenz´Protagonist entscheidet sich in dem Roman, sein Heimatmuseum lieber abzubrennen, als zuzusehen, wie es zum Vehikel für rechte Hasspropaganda gemacht wird. Heimat mit Hass ist nicht Heimat, sondern Knast. Das Thema Hass ist der Test für jedes Gespräch über Heimat: Wo Fremdenhass nicht klar abgelehnt wird, steckt nationalistische Propaganga dahinter. Wer dann den Begriff Heimat lieber nicht benutzt, hat mein volles Verständnis.
zum Beitrag02.10.2017 , 08:41 Uhr
Nationalistische Verblendung gegen nationalistische Verblendung. Beide steigern sich aneinander. Ergebnis: Hass und Gewalt - Spanien als die Ukraine Westeuropas.
zum Beitrag28.09.2017 , 17:44 Uhr
Wieviel Volk genau hat seinen Unmut kundgetan? Die Unmutigen verstehe ich gut, aber "das Volk" sind sie bei weitem nicht. Oder gelten alle anderen nichts mehr, obwohl sie noch immer die Mehrheit bilden.
zum Beitrag21.09.2017 , 10:32 Uhr
Stimmt, es geht nicht immer ohne Polizei und Militär, aber die Logik des Militärs und der Polizei schafft losgelöst von politischer Strategie keinen Frieden. Das sollte man anderswo auch im Auge behalten. Zum Beispiel dort, wo Waffennarren die Aufrüstung auf 2% fordern, weil sie politisch versagen.
zum Beitrag10.07.2017 , 08:31 Uhr
Ich stelle mir vor, ich wäre aus einem blutigen Bürgerkrieg ins friedliche Hamburg geflüchtet. Plötzlich brennen hier Barrikaden und in den Straßen explodiert die Gewalt. Was werde ich empfinden?
zum Beitrag27.05.2017 , 12:47 Uhr
Gott schütze uns vor den Konsequenten, denn die Konsequenz der Konsequenz ist der Fanatismus.
zum Beitrag27.04.2017 , 12:54 Uhr
Hätte Albig sich wirklich umgehend für eine Behauptung entschuldigen müssen, die er nicht gemacht hat und deren Wahrheitsgehalt er bisher nicht überprüfen konnte?
Ist der Sachverhalt wirklich schon geklärt und sind Parteimitglieder als unmündige Marionetten ihrer Vorsitzenden anzusehen?
Wieso ist der Zwischenfall am Tag danach noch von all den Medien ignoriert worden, die heute ganz Empörung über Frau Schwohn sind?
Musste die CDU erst aus dieser Randgeschichte eine Verschwörungstheorie machen, damit die Medien reagieren (Albig und Stegner haben gezielt die Sau rausgelassen - sehr unplausible Geschichte)?
Was sagen die jetzt Aufgeregten, wenn die Schwohn ihre Geschichte doch noch belegen kann?
Och nee ...
In einem stimme ich Leuten wie UN2WEI bedingt zu: Der taz-Artikel bringt zwar mehr Fakten als alles, was heute in den Blättern des sh:z-Verlages steht, beide Seiten kommen zu Wort, aber doch auch ohne Trennung von Bericht und Kommentar.
zum Beitrag24.04.2017 , 12:41 Uhr
Nachdenk-Geschichte: Vor 1933 wählten alle Demokraten Hindenburg zum Reichspräsidenten, um Hitler als Reichspräsidenten zu verhindern. Dann hat Hindenburg Hitler zum Kanzler gemacht.
zum Beitrag24.04.2017 , 12:39 Uhr
Wenn der Neoliberalismus die einzige Alternative zum Rechtsextremismus ist, dann gewinnt auf Dauer der Rechtsextremismus. Wer findet auf Dauer ein Europa attraktiv, das Lobbyisten und korrupte EU-Kommissaren im Sinne des Großen Geldes dirigieren?
Es muss eine demokratische Antwort auf den Neoliberalismus aufgebaut werden.
zum Beitrag21.04.2017 , 17:48 Uhr
@"dass die Probleme der EU als Gemeinschaftskonstrukt vor allem der zu großen Vorherrschaft nationaler Interessen geschuldet sind. "
Und nicht vor allem dem zu großen Einfluss von neoliberal ausgerichteten Lobbyorganisationen?
zum Beitrag19.04.2017 , 14:19 Uhr
@ Hannibal Corpse: Ein Missverständnis? Ich meinte die Stimmabgabe zum Türkei-Referendum, die bei uns ja wohl überwiegend in türkischen Konsulaten etc. stattgefunden hat. Anscheinend bin ich der Einzige, der darüber nachdenkt. Dann muss ich ja wohl völlig daneben liegen.
zum Beitrag18.04.2017 , 13:45 Uhr
Welche Kontrollen gab es bei der Stimmabgabe in Deutschland? Haben Wahlbeobachter hier die Stimmauszählung beobachtet? Ging alles mit rechten Dingen zu? Weiß jemand näheres?
zum Beitrag18.04.2017 , 13:44 Uhr
Welche Kontrollen gab es bei der Stimmabgabe in Deutschland? Haben Wahlbeobachter hier die Stimmauszählung beobachtet? Ging alles mit rechten Dingen zu? Weiß jemand etwas näheres?
zum Beitrag24.03.2017 , 08:37 Uhr
Was ist deutsch? Was ist italienisch, was ist jüdisch, was ist männlich/weiblich?
Fragen nach Klischees bekommen als Antwort was? Richtig: Klischees. Unter hinterher weiß man mehr - über die Klischees.
Interessanter sind für mich andere Fragen:WER ist deutsch, wer sieht sich deutsch, wer wird als deutsch gesehen, wer kann/darf/muss als deutsch angesehen werden?
Wallraf hat in seinem Buch "Du deutsch?" den "Fröhlichen Weinberg" zitiert. Wäre ein guter Ausgangspunkt zum Nachdenken.
zum Beitrag20.03.2017 , 10:58 Uhr
Wer will, der kannn auch.
Z.B.:
Das Sozialamt kann der Uni durchaus allgemein bestätigen, dass es für Ortsansässige zuständig ist, wenn ein Nachlass die Bestattungskosten nicht hergibt und keine Angehörigen einspringen können.
M. kann durchaus der Anotomie seinen Körper "vererben", die Anatomie kann das durchaus dankend zur Kenntnis nehmen und nach dem Ableben (und einer Rücksprache mit dem Sozialamt) über die Annahme des Legats entscheiden.
Liege ich da falsch?
zum Beitrag13.03.2017 , 18:26 Uhr
@Kami Pink tut Kami Unrecht. Kami spottet nicht über Macrons Ehe, sondern über den Hype, der darum von seinen Bewunderern gemacht wird. Siehe den taz-Artikel "Kandidat der Klassenbesten", worin es heißt: "In der französischen Psyche wird diese Liebesgeschichte wie ein Beweis seiner Neigung zum Regelbruch wahrgenommen, eine Form des Widerstands, die als unbedingt politisch gilt."
zum Beitrag13.03.2017 , 09:36 Uhr
1. Der Chefreporter einer linken Zeitung hält linke Politik für veralteten Unfug. Das ist Realsatiere vom Feinsten.
2. Besagter Chefreporter beachtet in seinen Überlegungen nicht, dass Liberalismus ein Doppelgesicht hatte und hat. Es gibt den Liberalismus der individuellen Freiheit und den Liberalismus des ungezügelten Marktes, den viele Menschen als Zerstörung erleben.
3. Daraus ergibt sich ein linksliberales Programm mit den drei Eckpunkten soziale Gerechtigkeit, liberale Bürgerrechte und antiliberale Einschränkung der Macht des großen Geldes. Doch vor der Macht der Konzerne kuschen die vom Chefreporter hochgelobten Macrons und Kretschmanns. Das stärkt dann genau die Leute, die der Chefreporter bekämpfen will. Weil die Rechtsaußen erfolgreich vertuschen, dass sie ganz genauso kuschen, sobald sie ans Ruder gelangen.
zum Beitrag27.02.2017 , 14:20 Uhr
@ "Sie haben sich mit über 70 Prozent für die Führung durch Cem Özdemir und Robert Habeck sowie Katrin Göring-Eckardt ausgesprochen." Wenn der taz-Chefreporter die Stimmen für Habeck und Ozdemir zusammen zählt, dann sollte er auch gleich die Stimmen für Göring-Eckardt mitaddieren. Macht satte 140 Prozent für Unfrieds geliebtes Schwarz-Grün!!!!!
zum Beitrag24.02.2017 , 12:02 Uhr
Genau das ist der Punkt, wo die Grünen ihr ursprüngliches Programm in die Tonne getreten haben: Die Energiewende sollte noch ihren ursprünglichen Vorstellungen dezentral und kleinteilig stattfinden, um die Konzerze zu entmachen. stattdessen werden in Schleswig-Holstein von der Rot-Grünen Landesregierung Windparks gegen den Willen breiter Bevölkerungskreise unterstützt, die nur noch von großen Konsortien finanziert werden können und deren Strom üer Megaleitungen nach Süddeutschland transferiert werden soll.
Doch diese gesellschafts- und demokratiepolitischen Gedanken werden von bürdnisgrünen Ministern noch nicht einmal mehr in die Debatte geworfen.
zum Beitrag20.02.2017 , 17:41 Uhr
Es ging nur ganz unspeziell um einen Zwischenfall in Schweden, den es nie gab.
Man kann sich um Zuwanderung Sorgen machen, aber ein Verantwortungsträger, der seine Weisheit aus Sendern wie Fox bezieht, macht mir auch Sorgen.
zum Beitrag20.02.2017 , 17:16 Uhr
Damit niemand der Wortakrobatik der Links unnötig folgen muss, hier im Originalzitat die Kunst der "alternativen Übersetzungswahrheit", die Apokalyptiker "fairerweise" anbietet:
"Trump formulierte vielleicht ungeschickt, als er von „you look at what’s happening last night in Sweden“ sprach – was man auch so übersetzen kann: „wenn man sich letzte Nacht anschaute, was in Schweden vorgeht“ -, aber er ging davon aus, dass seine Anhänger das Interview von Fox News kannten und wissen würden, worauf er sich bezieht."
Naja ...
zum Beitrag18.02.2017 , 13:44 Uhr
@PLEB: Ist es lustig, jemanden als "bitch" zu bezeichnen? Ich habe mal auf Wikipedia nachgesehen: "Bitch ist eine Tiermetapher, mit der eine Frau als „Hündin“ (ursprüngliche Bedeutung des englischen Worts) entmenschlicht wird. Im Englischen ist der Begriff als Schimpfwort bzw. Dysphemismus bereits seit 1400 nachgewiesen und steht für die „Bezwingung, Herrschaft und Nutzung“ einer Frau (oder eines homosexuellen Mannes) - quasi als Nutztier - durch einen Mann."
zum Beitrag17.02.2017 , 19:15 Uhr
Warum sollte sich die USA von ihrer Rolle als globale Kontrollmacht zurückziehen wollen?
Und warum sollte Europa an der Rückungsspirale drehen?
zum Beitrag23.01.2017 , 17:58 Uhr
Habeck hat nicht wirklich einen Plan für sein Fachgebiet Energie. Deshalb hat sein konzeptloses Handeln in Sachen Windenergie zum Desaster geführt. Nur Teddibär-Ausstrahlung reicht in der Politik nicht.
zum Beitrag16.01.2017 , 16:55 Uhr
Da fehlt eine Info über Bestimmungen, die über die Standards der Bundesarbeitsgemeinschaft hinausgehen oder "Männer gegen Männergewalt" liegt falsch. Im Standard steht wörtlich:
"Wurden über die Justiz Auflagen bzw. Weisungen an Täter erteilt, an einem Täterprogramm teilzunehmen, ist die Täterarbeitseinrichtung verpflichtet, Rückmeldungen über Beginn, Abbruch, Ausschluss und Abschluss einer entsprechenden Maßnahme gegenüber der weisenden Instanz vorzunehmen. Für die Arbeit mit dem Täter bedeutet dies, dass er zu Beginn der Maßnahme die Täterarbeitseinrichtung gegenüber den Justizorganen von der Schweigepflicht entbinden muss."
Die Täterarbeitseinrichtung gibt keine gutachterlichen Stellungnahmen oder
Sozialprognosen über die Täter ab.
zum Beitrag13.01.2017 , 11:00 Uhr
Auf meine Frage nach positiven Visionen für unser Land würde ich wirklich gerne eine Antwort haben.
Ich hoffe auf "Butter bei die Fische"!
zum Beitrag12.01.2017 , 16:32 Uhr
Echt? Alle Berliner Politiker lügen?
zum Beitrag12.01.2017 , 16:22 Uhr
Sind die Haßlocher einfach zu dumm und ungebildet? Glaube ich nicht?
Oder fehlt ihnen vielleicht eine positive Perspektive, für die sie sich begeistern können oder wenigstens interessieren?
Wer hat mehr an Vorschlägen und Ideen zu bieten als der zitierte ältere Herr?
Freiwliige vor!
zum Beitrag04.01.2017 , 13:23 Uhr
Die Silvesternacht 2015/16 hat Deutschland zum Negativen verändert, für alle, auch für die Flüchtlinge.
Eine Wiederholung hätte in einer politischen Katastrophe enden können. Die Polizei hat das verhindert.
Wenn das wirklich jedem klar ist, können wir gerne über Mängel und Rechtsverstöße bei diesem überaus wichtigen Polizeieinsatz streiten.
zum Beitrag16.12.2016 , 11:01 Uhr
Hallo Christian Rath,
geht es hier auch um Presseverlage, wie das Foto suggeriert?
zum Beitrag03.12.2016 , 13:04 Uhr
Diese Diskussion ist so erregt, weil der Artikel durchaus einseitig geschrieben ist - machen Journalisten gerne, weil wirksam, ist aber fachlich unsauber, denn halbe Wahrheiten sind meistens ganze Lügen.
Vor allem aber überschneiden sich drei Dinge, die ich ohne Bewertung benennen möchte: Die wahnsinnige Belastung vieler Autismus-Betroffener und ihrer Angehörigen, die Auseinmandersetzung verschiedenen wissenschaftlicher Schulmeinungen sowie drittens das Therapeuten-Interesse, aus dem großen Markt der Fördertöpfe für Autismus-Betroffene einen gefühlt berechtigten Anteil abzubekommen.
Zur Versachlichung der Debatte biete ich einen hoffentlich verbindenden Grundgedanken und einen Link an:
1. JEDE Pädagogik besteht im Rahmen des individuell Möglichen aus Förderung der Persönlichkeit PLUS Anpassung an die Gesellschaft.
Einseitige Anpassung bricht das Kind, keine Anpassung isoliert es sozial.
2. Der Link, auf den ich schon im allerersten Beitrag hinwies, betrifft den Fachausschuss Therapie des größten deutschen Fachverbandes, Bundesverband Autismus Deutschland: http://www.autismus...._ABA_-_2015.pdf
zum Beitrag02.12.2016 , 13:06 Uhr
Zur Vertiefung empfehle ich den Link zur Stellungnahme des Fachgruppe Therapie des Bundesverbandes Autismus Deutschland: http://www.autismus.de/fileadmin/user_upload/Autismus_und_Partizipation_-_Zur_Diskussion_ueber_ABA_-_2015.pdf
Nicht zu unterschätzen: Es geht bei der Förderung von Betroffenen immer auch um große Finanzierungstöpfe.
zum Beitrag23.11.2016 , 19:21 Uhr
Möglicherweise wird die Türkei das deshalb nicht erlauben, weil sie schon ein Mehrfaches an syrischen Flüchtlingen beherbergt, gemessen am dem, was die gesamte EU aufgenommen hat.
zum Beitrag14.11.2016 , 15:34 Uhr
Als Clara Zetkin das vor 94 Jahren schrieb, hatte sie vermutlich noch keine Vorstellungen, welche Verheerungen für Menschen und Umwelt ein Bürgerkrieg in einem hochindustrialisierten Land wie den USA auslöst. Jonathan Rueger könnte sich anders als Zetkin darüber Geanken machen.
zum Beitrag11.11.2016 , 18:18 Uhr
Der Neoliberalismus hat vieles zerstört. Das sehen Abgehängte wie Priviligierte.
In der Mitte von CDU bis Grün sind aber nur noch Neos, also alle ohne politischen Kredit.
Die Nationalisten und Rassisten haben als einzige einen Masterplan entwickelt: Zurück in die Vergangenheit - beschissen aber anscheinend zunehmend überzeugend.
Links von den Neos ist man ratlos. Es gibt keine Partei, die einen mitreißenden linken Masterplan besitzt. Da ist Nachholbedarf.
zum Beitrag11.11.2016 , 18:18 Uhr
Der Neoliberalismus hat vieles zerstört. Das sehen Abgehängte wie Priviligierte.
In der Mitte von CDU bis Grün sind aber nur noch Neos, also alle ohne politischen Kredit.
Die Nationalisten und Rassisten haben als einzige einen Masterplan entwickelt: Zurück in die Vergangenheit - beschissen aber anscheinend zunehmend überzeugend.
Links von den Neos ist man ratlos. Es gibt keine Partei, die einen mitreißenden linken Masterplan besitzt. Da ist Nachholbedarf.
zum Beitrag02.11.2016 , 10:20 Uhr
Soll politischer Mord die "logische" Folge von politischer Hetzte sein, durch das Opfer selbst zu verantworten?
zum Beitrag16.09.2016 , 18:26 Uhr
Fakten der EU anzuerkennen, ist eine ausgezeichnete Idee.
Fakt ist dass die obersten Richter der EU im Zusammenhang mit einem europäischen Patentgericht die Einrichtung von Sondergerichten verboten haben.
Wir sehen uns also morgen bei den Protesten. Freut mich!
zum Beitrag24.08.2016 , 14:22 Uhr
Ohne Krieg an der Ostgrenze würde es den Ukrainern viel besser gehen. Die Kriegsursachen verteilen sich dabei so, dass es für niemanden Grund gibt, stolz zu sein oder mit dem Finger auf andere zu zeigen. Innerer Kern des Konfliktes ist der Umgang der ukrainischen Mehrheit mit der russischen Minderheit. Das nutzen jetzt die Mächte Russland, USA und EU für fragwürdige Machtkämpfe aus. Den Menschen ist damit nicht geholfen.
zum Beitrag05.08.2016 , 13:38 Uhr
Im Artikel steht "möglicherweise". Bei Kaboom steht "Faktum".
Ist der Unterschied zwischen den beiden Begriffen im Social-Media-Zeitalter überflüssig geowrden?
zum Beitrag18.07.2016 , 21:13 Uhr
Könnte das aktuelle Geschehen in der Türkei auf diesen Text passen?
zum Beitrag07.07.2016 , 09:41 Uhr
Böse USA, gutes Deutschland? Das funktioniert auch nicht. Was hätte sich VW über ein Freihandelsabkommen freuen können, mit dem der Konzern die USA wegen überhöhter Umweltstandards hätte anklagen können ..
Zur CETA-Mauschelei: Wer bestimmt auf europäischer Seite die Richter für den Schiedsgerichtshof? Laut Vertragsentwurf alleine und völlig unkontrolliert die EU-Handeskommissarin. Geht´s noch?
zum Beitrag13.06.2016 , 09:31 Uhr
Trum sagt "islamistisch", ich sage "homophob". Und das sind Trumps Anhänger auch.
zum Beitrag05.06.2016 , 21:04 Uhr
Der Kommentar ist nachvollziehbar und einleuchtend, aber er hat Lücken. Erstens: Wer ständig betont, dass er nicht nicht AFD und Gleichgesinnten über Grundwerte diskutiert, ist zwangsläufig schon auf die Diskussion eingegangen, und zwar sehr defensiv.
Zweitens: Ob EU-Probleme oder ein schief stehender Baum in Kleckersdorf: Immer wird die Forderung nach Problemlösung mit dem Argument versehen, dass sonst die Rechten und Rassisten stärker werden. Das ist wie ein Sog, aber aus dem müssen wir wieder raus. Sonst wächst der Eindruck, das aus dieser Ecke die einzigen politsichen Impulse kommen.
zum Beitrag26.05.2016 , 11:28 Uhr
Eine Enquete-Kommission, in der Politiker und Fachleute an einem übergreifenden konzept arbeiten, könnte auch eine gute Idee für Hamburgs Nachbarländer sein.
Und wieder einmal Dank an die taz-Radakteurin Katja Kutter, dass sie so hartnäckig am Thema Jugendhilfe dran bleibt.
zum Beitrag14.05.2016 , 13:20 Uhr
Wer sind hier die Intensivtäter?
Mit Händen greifbar ist die Hilf- und Ratlosigkeit der Behörden gegenüber jugendlichen Intensivtätern und anderen hochgradig gefährdeten Jugendlichen.
Offensichtlich fehlt es an erfolgreichen und alltagstauglichen Konzepten, die den Normen von Gesetz und Menschenrechten entsprechen. Und es fehlt am politischen Willen, solche Konzepte zu finden und durchzuziehen.
Deshalb sucht und findet man Partner, die diese jungen Menschen aus dem Verkehr ziehen. Und schaut intensiv weg, falls dafür die Normen verletzt werden - behördliche "Intensiv-Täterschaft".
zum Beitrag29.04.2016 , 15:16 Uhr
@ "Der erste Progrom an Juden auf europäischem Boden im Jahr 1066 wurde übrigens auch von Muslimen veranstaltet."
Bitte die Geschichte nicht als Buffet zum Herauspicken der Lieblingsspeisen missbrauchen: Denn
andererseits fanden die spanischen Juden nach der christlichen Wiedereroberung der Halbinsel (1492 abgeschlossen) Schutz in muslimisch beherrschten Städten wie Isambul und Damaskus.
Christen und Muslime haben beide phasenweise gegen Juden wie untereinander gemordet, das hängt auch mit dem Anspruch auf Alleingültigkeit dieser Religionen zusammen.
Ansonsten ist die These des Artikels bedenkenswert und zu verallgemeinern, dass dem Antisemitismus oft ein Anteil an Minderwertigkeitsgefühlen zugrunde liegt.
zum Beitrag26.04.2016 , 13:35 Uhr
Ist das die gleiche Stuttgarter Staatsanwaltschaft, die so große Mühe hat, die Straftaten von Staatsbediensteten gegen Stuttgart21-Demonstranten zu verfolgen?
zum Beitrag19.04.2016 , 20:05 Uhr
Es gibt eine klammheimliche Komplizenschaft zwischen solchen Umerziehungslagern und den Behörden. Weil geschlossene Einrichtungen politisch gewünscht, aber offiziell verboten sind, werden illegale Praktiken geduldet.
In einem Rechtsstaat darf aber keine Instituion unkontrollierte Macht über Menschen haben.
zum Beitrag20.01.2016 , 20:38 Uhr
Seht der Frau einmal ins Gesicht - oder in die Hälfte des Gesichts, die der Focus gnädiger Weise übrig gelassen hat: Sieht so ein angegriffener, hilfloser und gepeinigter Mensch aus?
Klarer Fall: Der Focus wollte mit Aufgeilen Quote machen.
zum Beitrag06.01.2016 , 20:30 Uhr
Eine heute in Tageszeitungen veröffentlichte Karikatur, zeigt die Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland, wie sie aus dem Stall von Bethlehem rausfliegen. Sprechblase: "Lasst meine Frau in Ruhe!" Es ist also Josef, der da sein Eigentum Maria verteidigt. Noch Fragen?
zum Beitrag30.12.2015 , 10:02 Uhr
Fördert die Fahrwasservertiefung zwischen Mündung und Hafen den Sediment-Eintrag?
zum Beitrag10.12.2015 , 23:38 Uhr
" Im Frühjahr hat sie ihm außerdem mit einem Vorschlag zu den Handelsgerichten bei den TTIP-Verhandlungen aus der Bredouille geholfen." Ist der folgend abgehandelte Vorschlag gemeint?
Dann hat sie sich also mit einem Etikettenschwindel für höhere Aufgaben beworben: https://blog.campact.de/2015/12/experten-check-was-der-handelsgerichtshof-in-ttip-wirklich-bedeutet/?utm_source=rec-fb&utm_medium=recommendation&utm_term=blog&utm_campaign=%250A%2509%2509%2509%2509CETA%2509%2509%2509&version=2015-12-09T12%3A33%3A45Z
zum Beitrag16.11.2015 , 14:12 Uhr
@Theo Schley: Ich dachte, Philologen und ihre Verteildiger würden Sprache ernst nehmen. "Abschreiben" ist Abschreiben und nicht "versorgen". Wer "abschreiben" sagt, hat sich festgelegt und soll es beweisen können.
"Kleine Herablassungen" kann sich ein Wissenschaftler höchstens leisten, wenn er nicht schlampiger arbeitet als die Menschen, auf die er meint, hinabblicken zu können.
zum Beitrag17.08.2015 , 16:58 Uhr
Eine interessante Variante aus Dänemark: Hier haben Läden Sonderöffnungszeiten, die eine bestimmte Größe unterschreiten. Das hilft den Kleinen und regelt die Abend- und Wochenendversorgung im Stadtteil, ohne dass sämtliches Supermarkt-Personal rund um die Uhr arbeiten muss.
zum Beitrag07.08.2015 , 00:42 Uhr
In Ostslawonien gibt es also zwei Versionen der Geschichte. In der Ostukraine nur eine?
zum Beitrag07.07.2015 , 16:32 Uhr
Vielleicht sollte sich Schäuble an Varoufakis ein Vorbild nehmen und zurücktreten? So als vertrauensbildende Maßnahme?
zum Beitrag10.06.2015 , 13:42 Uhr
Leider wird in dem Zusammenhang mit dem Friesenhof viel zu einfach argumentiert:
Wer zum Beispiel jetzt im Landtag das Maul aufreißt und über die Zustände bei der Heimaufsicht schimpft, der verschweigt, dass sich unter wechselnden Regierungen wenig geändert hat. Auch "Landesvater" Carstensen, CDU, MP von 2005-2012 war für die Heimkinder eher ein Landes-Stiefvater, Sein Sozialminister war von 2009-2012 Heiner Garg (FDP).
Erinnert sei an einen Fall aus Dithmarschen (2004), wo die Mitarbeiterin einer Einrichtung beim Sozialministerium Anzeige gegen ihren Chef erstattet. Sie wurde entlassen, weil der zuständige Mitarbeiter der Heimaufsicht umgehend ihren Chef über die Anzeige informierte. Der Mitarbeiter wurde später in aller Stille versetzt, aber meines Wissens nie wegen versuchter Strafvereitelung belangt.
Der Chef wurde übrigens wegen der angezeigten Verfehlungen rechtskräftig verurteilt.
zum Beitrag06.05.2015 , 18:01 Uhr
Robert Habeck ist der ideale Grüne Spitzenkandidat für Berlin. Erstens kann er als geschulter Politik-Designer wie kein anderer noch die größe Inhaltsleere in eine supertolle Verpackung stecken, zweitens ist er ein alter Verfechter von Schwarz-Grün und drittens wären wir ihn in Schleswig-Holstein endlich los.
zum Beitrag28.04.2015 , 17:49 Uhr
Weil sie nicht fähig waren und sind, Ukrainer mit russischen Pass als gleichberechtigte Staatsbürger zu akzeptieren und ihnen Minderheitenrechte zuzugestehen, die in Mittel- und Westeuropa zum demokratischen Standard gehören.
zum Beitrag14.02.2015 , 09:18 Uhr
Der Kern des Konflikts wird in den blutigen Spielchen der Mächte gerne vergessen: eine ethnische Mehrheit und eine ethnische Minderheit in einem Staat, und keine bereitschaft zum Ausgleich.
Der Hass aufeinander wurde durch den Krieg so angestchelt, dass keiner weiß, wie der INNERE Friede in der Ukraine wiederhergestellt werden kann. Und was im Westen völlig an den Rand der Wahrnehmung gerät: : Hat die ukainische Regierung überhaupt die Macht, die russenhassenden Milizen zur Einhaltung der Feuerpause zu bewegen?
zum Beitrag06.02.2015 , 09:44 Uhr
Die FutschPD will stärker werden. Ihre Geheimwaffe dafür: Friesen-Erz, was immer das sein soll. Hier der Beleg: "Wir wollten an den Erfolg des Friesenerz-Motives mit Katja Suding von vor vier Jahren anknüpfen ..."
Friesen-Erz soll, steht an gleicher Stelle vermerkt, auch für "beste Schulbildung" sorgen. (Fundstelle: http://www.fdphamburg.de/hamburg-gibt-die-richtung-vor/)
zum Beitrag06.02.2015 , 09:13 Uhr
Die FutschPD will stärker werden. Ihre Geheimwaffe dafür: Friesen-Erz, was immer das sein soll. Hier der Beleg: "Wir wollten an den Erfolg des Friesenerz-Motives mit Katja Suding von vor vier Jahren anknüpfen ..."
Friesen-Erz soll, steht an gleicher Stelle vermerkt, auch für "beste Schulbildung" sorgen. (Fundstelle: http://www.fdphamburg.de/hamburg-gibt-die-richtung-vor/)
zum Beitrag02.02.2015 , 21:04 Uhr
Ist das Urteil wirklich ok?
§ 174a Sexueller Mißbrauch von Gefangenen, behördlich Verwahrten oder Kranken und Hilfsbedürftigen in Einrichtungen
(1) Wer sexuelle Handlungen an einer gefangenen oder auf behördliche Anordnung verwahrten Person, die ihm zur Erziehung, Ausbildung, Beaufsichtigung oder Betreuung anvertraut ist, unter Mißbrauch seiner Stellung vornimmt oder an sich von der gefangenen oder verwahrten Person vornehmen läßt, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
zum Beitrag21.01.2015 , 20:40 Uhr
Sicherlich hatten die Autonomen von den Flüchtlingen genau diesen Auftrag bekommen: über deren Kopf hinweg zu verhindern, dass über deren Kopf hinweg geredet wird.
Wenn die Autonomen herrschen würden, würden die Autonomen als erste flüchten.
zum Beitrag11.01.2015 , 20:43 Uhr
Wo liegen die Fronten? Zwischen "den" Moslems und "dem" Westen oder zwischen Brandstiftern und Feuerwehrleuten?
Mit Brandstiftern möchte ich nichts zu tun haben. Wenn sie mitmarschieren, ist da nichts zu machen. Aber zu mir gehören sie auch nach den attentaten nicht.
zum Beitrag27.12.2014 , 15:17 Uhr
Keine Panik, Darwin über die Entstehung der Arten lesen. Der meint, im Gegensatz zu tazmanier, dass starre Artengrenzen eine Fiktion sind.
Zur Auffüllung der Debatte mit Fakten emfehle ich, bei aller Distanz zu den Schlussforgerungen, folgendes Buch: Martin Balluch, Der Hund und sein Philosoph.
zum Beitrag09.12.2014 , 12:28 Uhr
"Grüne Rhetorik" ist exakt der Satz, der Habeck kennzeichnet. Mit grüner Politik hatte er noch nie etwas zu schaffen.
zum Beitrag07.12.2014 , 22:54 Uhr
@ Dubioses Die "gefährlichen Rechten" dürfen als Soldateska an die ostukrainische Front. Wie das Vorgeben dieses Russenfresser dort den inneren Frieden im (noch) Zwei-Völker-Staat Ukraine endgültig unmöglich machen, das kann man sich an zweieinhalb Fingern abzählen. Besser als solche Typen kann auch ein Putin die Ukraine nicht kaputt bekommen.
zum Beitrag10.11.2014 , 20:06 Uhr
ARD sehe ich nicht, aber taz lese ich. Fehlinfos dort stören mich. Zum Beispiel steht in diesem Artikel:
"Tolerieren (Lat. „dulden“) impliziert immer bereits ein Machtgefälle."
Vorsicht: Wer den Leuten eine unübliche Sprache übersetzt, sollte seine Definitionsmacht vorsichtig benutzen
Lateinisch "tolerare" ist ein schillernder Begriff und bedeutet mehr als dulden. Zum Beispiel auch ertragen, was eher auf ein umgekehrtes Machtgefälle hindeutet.
In Wörterbüchern finde ich: ertragen, erdulden, aushalten, dulden, leiden, Genüge leisten, erträglich machen, notdürftig ernähren.
zum Beitrag21.08.2014 , 15:50 Uhr
Und woher haben die IS-Soldaten wohl ihre Erstausstattung an Waffen? Etwa nicht von den Saudis und den Emiraten?
Und warum hören wir nicht über diplomatische Vorstöße in Richtung dieser Staaten, um deren Einfluss auf die IS einzufordern?
zum Beitrag08.08.2014 , 14:17 Uhr
Einen "marxischen", eben nicht: marxistischen, Ansatz findet man bei dem Hamburger Franz Witsch in seiner Buchreihe "Die Politisierung des Bürgers". Ein Lob von Keynes ist allerdings vom Witsch nicht zu erwarten. Wenn ich mich recht erinnerne, behauptet Franz Witsch, dass Politik nach Keynes bloß aus mehreren kleinen Krisen wenige große macht.
zum Beitrag31.07.2014 , 10:31 Uhr
Wenn ein Mensch wie Singer sich an die Regeln hält, sind die Regeln falsch. Singer hat nichts geleistet, sondern nur spekuliert. Privater Gewinn: gigantisch. sozialer Nutzen: noch gigantischer.
Immer sollen die Staaten "das Vertrauen der Märkte" verdienen. Ich vertraue den "Märkten", sprich: Spekulanten wir Singer und Hoeness, nicht mehr.
zum Beitrag15.07.2014 , 08:05 Uhr
Würde eigentlich eine transatlantische Freihandelszone es Großbritannien leichter machen, aus der europischen Union auszusteigen? Ohne den exklusiven Freihandel innerhalb der Union wäre GB jedenfalls nie eingetreten.
zum Beitrag14.07.2014 , 08:54 Uhr
Wollen wir richten oder helfen?
Selbsternnnte Richter, egal von welcher Seite, sind nicht proisraelisch, nicht "antideutsch", wie in den Lesermeinungen öfter benannt, sondern "feigdeutsch". Beide sehen nicht, dass Deutschland durch den Holocaust nicht Teil der Lösung ist, sondern Teil des Problems.
Wer von Deutschland aus einen Beitrag zum Frieden leisten will, muss Israel weder veurteilen noch anfeuern. Es reicht, wenn wir unseren versteckt existierenden Antisemitismus endlich mal aufarbeiten. Der äußert sich genauso in einer betonten Judenfreundlichkeit wie in einer blinden Verteildigung der Hamas-Positionen.
zum Beitrag20.05.2014 , 08:32 Uhr
1,7 Mrd. für die Aufrüstung gegen die Türkei ...
Überschrift: "Wie die Griechen zu Pleitegriechen wurden"
Unterzeile: "Ihr Geld landete in Deutschland"
Ja, stimmt, das ist fürchterlich einseitig zugespitzt, aber auch dieser Aspekt sollte BILD-Leser mal verraten werden.
zum Beitrag16.05.2014 , 16:39 Uhr
Zitat Ministerin Martina Münch: „Ich möchte ausdrücklich all jenen Jugendlichen danken, die sich an uns und die Untersuchungskommission gewandt und so maßgeblich zur Aufklärung beigetragen haben“.
Und ich möchte ausdrücklich der engagierten Journalistin Katja Kutter danken, die maßgeblich dafür sorgte, dass der Fall ins Rollen kam..
zum Beitrag07.04.2014 , 22:48 Uhr
Lieber Stefan Reineke,
bei allem Respekt vor einem wirklich guten Journalisten: bitte einmal ins Archiv der taz schauen.
Es fing an mit Grenzschützern, die in Namibia eine Wahl überwachten - dagegen kann man doch nichts sagen. Dann ging es weiter mit einem Lazarett der Bundeswehr in Kamboscha - dagegen kann man doch nichts sagen.
Es endete mit sehr zweifelhaften Militäreinsätzen.
Jeder noch so friedliche und sinnvolle Einsatz militärischer und paramilitärischer Verbände im Ausland soll AUCH die Menschen in Deutschland an die segensreichen Auslandsschießereien unserer Jungs gewöhnen.
Ob die Gegner dieses Einsatzes richtig stimmen, sei dahin gestellt. Mich überzeugen ihre Gründe nicht. Aber ihre "übliche Verdachtsrethorik" gründet sich immerhin auf schlechten Erfahrungen. Leider.
zum Beitrag01.04.2014 , 18:24 Uhr
"Zhadan, sagte sie, sei vor Kurzem von prorussischen Aktivisten zusammengeschlagen worden und habe mit schweren Kopfverletzungen vier Wochen im Krankenhaus gelegen."
So ein Überfall ist ein Horror, aber kein logischer Beweis für die politische Unabhängigkeit von Serhij Zhadan. Ich hoffe, dass sich die taz-Autorin Ljuba Naminowa nicht selbst hinter dieser unsinnigen Argumentation der Diskussionsleiterin steht, sondern nur zeigen wollte, wie irrational in so angespannten Zeiten geredet wird.
zum Beitrag24.03.2014 , 16:02 Uhr
Frau Bahr betreibt Werbung in eigener Sache. Weil sie eine Aufpäppelstation betreibt, deren Erfolg in der Fachwelt skeptisch beurteilt wird, hätte sie sicherlich nichts gegen Fördergelder.
Wer den oben stehenden Artikel liest, kann nur über die indirekte Unterstellung Bahrs staunen, dass die Medizinische Hochschule Fehldiagnosen am laufenden Band abliefert.
Interessant an diesem Fall ist, dass angebliche Tierliebe wieder einmal mit feindseligen Ausfällen gegen andere Tierschützer verbunden wird. Denn Seehundjäger gehen schon seit 1993 nicht mehr auf die Jagd, sondern sind uneigennützige Ehrenamtler, die mit großem Einsatz retten, was wirklich zu retten ist.
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