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27.05.2025 , 13:52 Uhr
Sie sagt ja, dass sie gerne die Gesellschaft spaltet. Daher ist das beabsichtigt und kein fehlgegangener Scherz. Politiker, die spalten wollen, brauche ich nicht. Politiker, die es schaffen, Brücken zu bauen, sind in Zeiten von 25% AFD dringend notwendig.
zum Beitrag22.05.2025 , 17:27 Uhr
Wo sollen denn im Jahr 2025 die günstigen gebrauchten herkommen? E-Autos in nennenswerter Anzahl werden doch erst seit ca. 4 Jahren verkauft.
Zudem meint Dr. We Franziskus, dass der Wiederverkaufswert = 0 ist. Bald bekommen Sie diese daher geschenkt.
zum Beitrag22.05.2025 , 17:25 Uhr
"Sie halten im besten Fall die Garantiezeit." Scheiße, sind diese Autohersteller blöd. Dann müssen die ja die ganze Zeit ihrer Garantie nachkommen.
"physikalische Lebensdauer" Dann sind die hunderte Teslas, die man bei mobile mit (teils deutlich älteren Akkus) alles physikalische Wunder?
zum Beitrag22.05.2025 , 17:16 Uhr
Das E-Auto kann als Großverbraucher dazu beitragen das Stromnetz zu stabilisieren. Man kann (und wird in Zukunft) es laden, wenn der Strom verfügbar ist. Bei den meisten dürften auch fünf bis sieben Tage warten keine Problem darstellen. Der weitere Ausbaus erneuerbarer Energien wird nur funktionieren, wenn entsprechende Verbraucher da sind. Wenn ich Sie richtig verstehe, dürfte ein E-Autos erst bei100% erneuerbarer gekauft werden. Wir haben dann zwar den Gasausstieg (mit deutlich mehr stationären Speichern, weil es keine mobilen = E-Auto gibt). Aber dafür aber zig Verbrenner rum fahren. Der Umstieg funktioniert nur, wenn sukzessive alles gleichzeitig kommt.
zum Beitrag22.05.2025 , 17:05 Uhr
Ein Fahrzeugbrand am Verbrenner entsteht auch durch defekte Kraftstoffleitungen und einem Tropfen Benzin auf einem heißen Bauteil. Der Verbrenner kann auch im Stehen anfangen zu brennen. Verbrenner brennen 50 mal häufiger als E-Autos.
zum Beitrag22.05.2025 , 17:02 Uhr
Die geringe Fahrleistung muss aber auch noch dazu kommen und die bekommen Sie aus keiner Zulassungsstatistik und vermutlich auch nicht aus Ihrer persönlichen Erfahrung.
zum Beitrag22.05.2025 , 16:53 Uhr
Die Brandgefahr von E-Autos mag zwar ein wenig geringer sein als bei Verbrennern aber dafür können Verbrenner-Brände sehr einfach gelöscht werden, E-Brände dagegen garnicht.
Ein Verbrenner brennt 50 mal so häufig wie ein E-Auto. Und klar kann das E-Auto gelöscht werden. Es muss nur anders gelöscht werden und dauert etwas länger. Wenn Sie die Emissionen einbeziehen wollen, müssen Sie beim Verbrenner auch den Faktor 50 setzen.
Zum laden: Das Auto steht 23 Stunden am Tag. Da findet sich schon ein Zeitfenster zum vernünftigen laden. Die stärksten Spitzen hat das Stromnetz morgens zwischen 6 und 8 Uhr und abends ab ca. 18 Uhr. Da sind sie meisten Menschen daheim - zumindest bei einem der beiden Spitzenzeiten.
zum Beitrag22.05.2025 , 13:08 Uhr
Die Partei unterläuft das Prinzip, dass Menschen die gleichen Rechte haben, (…).
Dieses Prinzip gilt in keinem Staat. Eigene Staatsbürger haben immer mehr Rechte (und Pflichten). Daher wird es an Anfang auch als eine Idee der Philosophie bezeichnet.
zum Beitrag22.05.2025 , 12:01 Uhr
„ Stand heute ist die Batterie das Verschleißteil mit dem höchsten Kostenfaktor“
Das ist zwar richtig. Mit Blick auf die möglichen Ladezyklen schadet es der Batterie, aber kaum, wenn sie im Bereich zwischen 20 und 80 % langsam geladen oder entladen wird. Dabei sind die 11 KW, die eine Wallbox bringt, eine langsame Leistung. Im Haus wird zudem selten mehr als 11KW benötigt werden. Ich gehe daher davon aus, dass das bidirektionale Laden, wenn man eine paar Ratschläge beachtet, nicht wirklich relevant für die Lebensdauer des Akkus sind.
zum Beitrag21.05.2025 , 10:44 Uhr
Am Ende muss die Arbeit gemacht sein. Wer macht die? Der Kollege, der nicht betrügt. Also ist der Arbeitnehmer mit kreativer Arbeitszeitgestaltung auch unsolidarisch. Der "auf der faulen Haut liegende Bürgergeldempfänger" der mitfinanziert wird, ist ebenfalls unsolidarisch - hier kann der Staat doch gut Ausgaben sparen.
Aber es zeigt das, was ich zeigen wollte: Eine Ausrede für sein eigenes (als falsch wahrgenommenes) Verhalten, findet jeder und im Zweifel ist es auch durch das Verhalten anderer Menschen ("Bürgergeldempfänger" oder "Manager") gerechtfertigt.
zum Beitrag21.05.2025 , 09:28 Uhr
Doch die USA kann Druck aufbauen. Nur kostet das unglaublich viel Geld, wenn die USA schweres Kriegsgerät in Hülle und Fülle liefert. Es ist die Frage, ob dieser Konflikt der USA soviel Geld wert ist. Und das ist nicht erst mit Trump so. Auch Biden hat genau überlegt, was man dem amerikanischen Steuerzahler zumuten kann und was nicht.
Die einzige Option, die ich noch sehe, wäre China in dem Konflikt auf die Seite der Ukraine zu ziehen. Ob da ein Handelskrieg zwischen den USA und China, wie er gerade vom Zaun gebrochen wurde, klug ist, sei mal dahingestellt.
zum Beitrag21.05.2025 , 08:48 Uhr
Und morgen der Artikel: Steuerhinterziehung? Nein, Anhalten der Staatsverwaltung zum effizienten Mitteleinsatz.
zum Beitrag16.05.2025 , 15:34 Uhr
Was soll das Platz bitte bringen, wenn es voll ist? Der Schaffner ist auch im Stress, muss aber 110% leisten? Und wenn er das nicht schafft, darf der Fahrgast sich darüber hinweg setzen? Werden Sie Zugbegleiterin!
zum Beitrag16.05.2025 , 14:30 Uhr
Um es kurz zu sagen: Ich hätte in dieser Situation keine Solidarität gezeigt. Sie mögen mich verurteilen. Aber ich würde jemanden, der sich über Anweisungen des Schaffners, ohne mit zuvor gesprochen/diskutiert zu haben, hinwegsetzt, nicht unterstützen.
Auf diesen Kommentar von Retko habe ich mich bezogen.
zum Beitrag16.05.2025 , 14:26 Uhr
Mit welchem Recht eigentlich sollen Menschen mit Behinderungen davon ausgeschlossen werden?
Mit keinem. Das habe ich aber auch nicht geschrieben. Ich habe nur geschrieben, dass er nach seinem eigenen Bericht nicht gewartet hat.
zum Beitrag16.05.2025 , 11:31 Uhr
"Das Personal darf und muss da mit Platz schaffen."
Das muss man aber dem Personal schon auch ermöglichen, auch als Rolli-Fahrer.
zum Beitrag16.05.2025 , 11:29 Uhr
Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Wenn ein Mensch sich laut und ausfallend benimmt, komme ich nicht zur Unterstützung, selbst wenn er im Einzelfall Recht haben könnte.
"Als er als letzter in den Wagen wollte, habe der Schaffner gesagt, es sei voll. „Ich sagte: ‚Quatsch, da ist doch noch Platz‘ und hab mich aus dem Rolli auf den Boden gesetzt."
Diese Selbstbeschreibung liest sich für mich nach einem recht eskalierenden Verhalten. Der Schaffner, der sicher auch Stress mit einem vollen Zug hat, sagt Stopp. Er drückt es durch, ohne abzuwarten, ob der Schaffner Menschen auf andere Abteile umverteilt.
Egal wo: Meine Erfahrung mit Höflichkeit kommt man weit bei Menschen. Wenn man sie aber ignoriert und missachtet, erreicht man das Gegenteil.
zum Beitrag16.05.2025 , 10:54 Uhr
"Dieser Vergleich mit Russland hinkt etwas."
Ich habe ein "schon" vergessen:
Wenn man schon einen Vergleich mit Russland....
Allerdings ist Russland nicht soviel außen vor. In meinem Laufverein gibt es einen Russen. An dem könnte ich meine Wut auslassen - wenn er nicht der gänzlich falsche wäre, da er froh ist, nicht in einem Land zu sein, in dem Putin regiert. Aber es gibt doch hunderttausende Russlanddeutsche, die eine Ablehnung erfahren (könnten), allein weil sie in Russland geboren sind.
zum Beitrag15.05.2025 , 19:57 Uhr
Die Pharmaindustrie soll also keine Gegengifte entwickeln, wenn ich Sie richtig verstehe.
zum Beitrag15.05.2025 , 19:48 Uhr
Der ESC war (zumindest in den letzten Jahren) immer politisch angehaucht bzw. wurde politisiert. Auch wurde hin und wieder die Sympathie/Solidarität mit Ländern bekundet, man denke an den Sieg der Ukraine 2022 nach dem Angriff von Russland. Diese Sympathie mit einem Land kommt einem natürlich vor. Die Ablehnung anderer Länder zeigt die unsympathische Kehrseite dieser Medaille. Es ist nicht genug, einfach keine Punkte zu geben. Nein, es muss noch Anfeindungen gegenüber den Musikern geben. Bei YR ist es besonders perfide - nachdem, was sie erlebt hat, wäre Sympathie angebracht und keine Ablehnung.
Wenn man einen Vergleich mit Russland ziehen will: Ich kann mich nicht erinnern, dass russische Musiker/Sportler in den letzten Jahren so angefeindet wurden, wie israelische Menschen [deren Ausschluss wurde gefordert, aber die persönlichen Anfeindungen waren nicht in der Stärke da]. Da stellt sich die Frage, warum es überwiegend geschafft wird, bei dem Russen den Menschen und bei dem Israeli den Staat zu sehen.
zum Beitrag15.05.2025 , 15:25 Uhr
856 Mal in 18 Jahren??
Muss man da jetzt Bewunderung haben oder vermuten, dass der Gute verrückt ist?
zum Beitrag15.05.2025 , 15:14 Uhr
Was steht denn jetzt drin? Gibt es eine Zusammenfassung der heftigsten Zitate auf vielleicht fünf Seiten? 1108 Seiten will ich mir eigentlich nicht antun.
zum Beitrag12.05.2025 , 15:10 Uhr
Wenn Sie negativ nach Abzug von netzentgelten und Steuern meinen, haben Sie vermutlich recht. Wenn es nur um den Strompreis geht, gab es das schon letztes Jahr häufiger.
zum Beitrag11.05.2025 , 06:46 Uhr
Schöner Artikel!
zum Beitrag09.05.2025 , 06:48 Uhr
Zur Erinnerung: Bei der Hochstufung der AfD in Thüringen lief es genauso ab. Wusste ich auch nicht mehr, stand aber in einem Artikel einer anderen Zeitung.
Zur kurzen Einordnung: es handelt sich um ein Eilverfahren. In diesem wird nur grob geprüft. Zudem wird im Eilverfahren der mögliche Schaden abgewogen. Was wäre schlimmer für die Parteien, wenn die Einstufung aufrechterhalten wird und die AfD obsiegt ODER wenn die Einstufung ausgesetzt wird und die AfD verliert? Und da ist der Rechtsschutzsuchende (AfD) hin und wieder im Vorteil. Im EILverfahren gelten daher andere Regeln.
Im Hauptsacheverfahren sieht es dann anders aus.
Bevor man daher das Amt für Verfassungsschutz als unfähig oder Faschistenschutz bezeichnet, wie es in direkt manchen Kommentare tun: Die AfD hat immer das Rechtsmittel des Eilverfahrens.
zum Beitrag08.05.2025 , 15:06 Uhr
Stimmt. Ich erinnere mich dunkel, das schon mal gehört zu haben. Das Buch habe ich aber nie gelesen. Mal im nächsten Urlaub schauen, ob ich dazu komme.
zum Beitrag08.05.2025 , 10:55 Uhr
Und wie handhabt Norwegen das so? Ukraine-Flüchtlinge bitte außen vor lassen.
zum Beitrag08.05.2025 , 10:46 Uhr
"Das dürfte gegen Europarecht verstoßen – und die Nachbarländer düpieren."
Und?
Kaum ein Land hält sich an Dublin, sonst müsste niemand zurückgewiesen werden, sondern die Flüchtlinge würden nach einem Schlüssel auf Europa, inklusive Deutschland, verteilt. Da dies nicht geschieht, ist das wohl die einzige praktische Option. Welches Land soll sich bitte düpiert fühlen? Höchstens verärgert, dass Deutschland nicht mehr bereit ist, das für andere Länder recht bequeme Spiel mitzumachen.
zum Beitrag07.05.2025 , 18:29 Uhr
Meinen Sie? Da ist der Kollateralschaden m.E. zu hoch! Kann man natürlich anders sehen.
zum Beitrag07.05.2025 , 18:28 Uhr
DDR? Da gab es doch immer super Ergebnisse und frei Wahlen.
So ganz verstehe ich Ihren Einwand
Sie meinen, in einer Diktatur wird gewählt ? Ernsthaft ?
gleichwohl nicht. Das habe ich ja nie gesagt.
zum Beitrag07.05.2025 , 18:25 Uhr
Das ist das einzige Szenario, das ich für unrealistisch halte. Die AFD wäre die Partei, die am meisten von einer Spaltung der einzig möglichen Koalition, die ohne die AFD geht, gewinnt. Noch mehr würde sie von Neuwahlen profitieren. Wenn AFDler für Merz gestimmt hätten, hätten sie es kundgetan!
zum Beitrag07.05.2025 , 12:29 Uhr
Immer wieder interessant, einzelne Stationen vor dem 2. WK zu lesen. Aber das "Hätte, hätte, hätte" drückt es gut aus. Vielleicht hätte auf Frankreich sich nur halbherzig gegen die Besetzung des Rheinlands gewehrt und direkt verloren. Hitler hätte mehr Oberwasser gehabt. In Frankreich musste die Regierung aufgrund des fehlerhaften Einschreitens zurücktreten und Hitler wohlgesonne Menschen kamen an die Macht. 1941 nachdem D, F und Ö aufgerüstet und es das große Reich zwischen Frankreich, Österreich und Deutschland gegeben hat, kommt es erst zum 2. WK. Diesen gewinnt D,F,Ö und von Juden kennen wir heute nur noch aus Geschichtsbüchern.
Man kann immer ein Detail verändern und kommt plötzlich zu guten (kein 2. WK) oder erschreckenden Ergebnissen (Nazi-Diktatur bist heute).
In der Literatur: Das Orakel vom Berge (The Man in the High Castle) von Philip K. Dick beschreibt schon 1962 eine solche "Alternative". Verfilmt vor wenigen Jahren von Amazon. Bei ihm ist die Alternative die Ermordung von Roosevelt in den 30ern, wenn ich es recht im Kopf habe.
zum Beitrag07.05.2025 , 09:30 Uhr
"Nur in einer Diktatur sind vor einer Wahl schon 90%ige Ergebnisse klar."
Richtig. Deshalb kann man die Nichtwahl Merz als funktionierenden Teil der Demokratie ansehen. Man kann es aber auch als "Affentheater" bezeichnen, wenn fünf Stunden nach der ersten Wahl die Meinung geändert wird. In den fünf Stunden werden die Abweichler nicht ein Argument gehört haben, dass sie überzeugt hat, Merz zu wählen. Also war es entweder ein Ausdruck von kindischer Aufsässigkeit oder - nachdem die Abweichler gemerkt haben "Oh, wir stärken ja die AFD mit unseren Spielchen." - pure Dummheit. Beides lässt nicht hoffen. Wenn man schon dagegen stimmt, hätte man als Abweichler standhaft bleiben müssen.
zum Beitrag06.05.2025 , 17:54 Uhr
Hartes Urteil. Aber da ich mich an nichts erinnere, was er gemacht hat, wahrscheinlich zutreffend.
zum Beitrag06.05.2025 , 16:00 Uhr
Die Wähler stehen rechts. Da stimme ich zu. Rechtsextrem sehe ich (bei den meisten Wählern) nicht. Selbst wenn jemand die Abschaffung von Asyl insgesamt fordern würde, wäre das nicht "rechtsextrem" und auf der Grundlage der Verfassung möglich.
Auch die Frage, welchen Pluralismus man aushalten will oder muss, ist eine Frage, die diskutiert werden kann.
Ein weiteres Streitthema: Die Frage nach der Energieerzeugung (Atomkraft oder Windkraft) kein Zeichen für eine rechte oder linke Gesinnung. Es sind Reizthemen, da die eine Seite (AKW-Befürworter) entweder als "dumm" bezeichnet wird und die andere Seite (grün) als weltfremde Ideologen, die keine Ahnung vom Stromnetz haben. Diese aufgeheizte Stimmung bei vielen Themen macht es schwer zu diskutieren. Einer meiner Verwandten hasst die Grünen und damit E-Autos (ich fahre eins). Es hat mich Jahre gebraucht, zu überzeugen, dass die Dinger nicht so schlecht sind, auch wenn sie die Grünen befürworten... Und umgekehrt gibt es auch genug Beispiele...
zum Beitrag06.05.2025 , 15:49 Uhr
Ok. Vielleicht etwas verkürzt dargestellt. Zugegeben. Irgendwo schlägt die Zeichenbegrenzung halt zu. Es gibt in der Migrationspolitik ja noch ein paar mehr Punkte, die eine Mehrheit geändert haben möchte.
zum Beitrag06.05.2025 , 14:38 Uhr
Das AFD-Verbotsverfahren ist vorerst ein anderes Thema. Ich kenne den Rechtsrahmen auch nicht. Ich weiß nicht, ob ein Verbot der AFD zur automatischem Ausscheiden aus dem Bundestag führt. Spontan würde ich das bezweifeln, da der Abgeordnete immer noch gewählt wurde.
Ich glaube nicht, dass sich Merz der Weg zur Kanzlerschaft verbaut hat, weil er AFD Inhalte kopiert. Ich glaube eher, die sind verbaut, da er wesentliche Punkte gegenüber der SPD nicht umgesetzt hat, insb. keine Migrationswende. Anders erklären sich für mich die Umfrageergebnisse nicht, die die AFD weiter steigen lassen. Aber unterm Strich, stochern wir alle im Nebel, da keiner weiß, wer abgewichen ist. Ich hoffe, auf Denkzettel-Abgeordnete und eine Regierung ab heute Nachmittag.
zum Beitrag06.05.2025 , 11:58 Uhr
Da bin ich nicht so sicher. Den Kandidaten über Nacht austauschen? Bei Neuwahlen gewinnt nur die AFD, wenn man aktuellen Umfragen traut.
Einig bin ich damit, dass Deutschland dringend eine handlungsfähige Regierung braucht.
zum Beitrag06.05.2025 , 10:30 Uhr
Es gab in der Politik schon hin und wieder Denkzettel - wenn auch nicht bei der Wahl des Bundeskanzlers.
zum Beitrag06.05.2025 , 09:15 Uhr
Erst eine Partei nicht verbieten (NPD) weil sie zu unbedeutend ist und jetzt, weil sie zu bedeutend ist. Was ist das für eine gefährliche Logik?
Das ist ein richtiges Argument. Hier muss sich das Verfassungsgericht entscheiden. Aber wichtiger ist die Vorfrage: Hat die AFD vor, die Verfassung abzuschaffen oder "nur" im Rahmen der Verfassung die bestehenden Gesetze zu ändern? Letzteres ist in einer Demokratie so, auch wenn einem die Position des anderen nicht passt.
zum Beitrag06.05.2025 , 09:07 Uhr
Wenn die Zahlen für Asylanträge sinken, sinkt die Zustimmung zur AFD. Die CDU hat viel Glaubwürdigkeit verloren, wenn sie einerseits versucht, schnelle Gesetzesänderung durchzubekommen und dann das Thema nicht zu einem wesentlichen Thema für die Koalition mit der SPD macht. Über 70% aller Wähler wollen, dass das Thema Migration gelöst wird. Etwas über 20% haben die AFD für dieses Thema gewählt. Das heißt, es gibt noch ein Reservoir von 50%, die sich überlegen AFD zu wählen, wenn die Koalition das Problem nicht in vier Jahren gelöst hat.
Und dieses Problem verschwindet nicht, wenn man die AFD verbietet. Da stimme ich dem Autor voll zu. Wenn ein Verbotsantrag durchgehen soll, muss in dem geheimen Bericht was mit Substanz stehen, aber nicht das, was die AFD öffentlich äußert. Und öffentlich geäußert, hat sie nicht so viel, was man als "verfassungswidrig" auffassen kann. Nicht ohne Grund wird der "Vogelschiss" in diesem Forum immer noch zitiert, da es nicht so viel neueres gibt. Das Zitat stammt aus dem Jahr 2018! Meine Befürchtung ist, dass das Gutachten nicht viel enthält - sonst hätte Faeser andere Stellen zitiert. Ohne das Gutachten zu kennen, diskutieren wir im luftleeren Raum.
zum Beitrag05.05.2025 , 16:03 Uhr
Alcatraz? Egal, ob das die beste Idee des Jahrzehnts oder Schwachsinn ist. Wieso hat er Zeit sich mit der Lage eines (kleinen) Gefängnisses zu beschäftigen? Gibt es in den USA keine wichtigeren Themen mehr?
zum Beitrag05.05.2025 , 14:03 Uhr
Zum letzten Punkt: Seit wann ist die CDU in der Regierung?
zum Beitrag05.05.2025 , 13:42 Uhr
.Buffet hat aber seine eigene "Klasse" kritisiert. Es gibt zwei Zitate in dem Zusammenhang und die lauten:
It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be.
Demnach hofft er nicht auf den Sieg.
Ihr Zitat gibt es auch:
There's class warfare, all right, but it's my class, the rich class, that's making war, and we're winning.
Er sagt deutlich, welche "Klasse" den Kampf begonnen hat, was gemeinhin als Kritik gilt.
zum Beitrag03.05.2025 , 18:22 Uhr
Wo ist der Interessenkonflikt, wenn man für ein Unternehmen gearbeitet HAT? Das sind ja nicht die Eigentümer der Unternehmen. Es kann halt nicht jede Regierung mit Berufspolitikern ohne Ausbildung aufwarten.
zum Beitrag02.05.2025 , 13:46 Uhr
Ginge es nur um Nahrung, Kleidung und Unterkunft, müssten wir dafür vielleicht 2-3 Stunden pro Tag arbeiten. Aber damit alleine geben wir uns natürlich nicht zufrieden.
Das ist der Punkt. Der Mensch möchte immer noch einen Tick Komfort mehr haben... Aber es hindert doch niemanden, damit zufrieden zu sein. Man muss dann nur den Neid auf den Nachbarn im Griff haben.
zum Beitrag02.05.2025 , 13:44 Uhr
Nein, dann haben wir dreckige Flüsse im Osten Deutschlands, die durch Kläranlagen im Westen Deutschlands gereinigt werden. Es gibt keinen Konsens einer Weltgemeinschaft. Es gibt ja kaum den Konsens innerhalb eines Landes.
zum Beitrag02.05.2025 , 13:33 Uhr
Der Vorschlag beim Rasenmäher würde funktionieren. Die anderen Vorschläge sind alle mit Kosten verbunden. Mein Auto piept, wenn ich die Tür öffne und ein Fahrzeug/Rad nähert sich von hinten. Wenn ich losfahren will, haut es mir die Bremse rein. Kostet alles extra. Ich dachte immer, die Mähroboter hätten einen Igelschutz, aber vermutlich ist dies ein Sensor, der ebenfalls Geld kostet.
zum Beitrag02.05.2025 , 06:30 Uhr
Und wer pflegt Sie im Alter? Wer sorgt dafür, dass Essen auf Ihren Tisch kommt? Die Kinder der anderen sollen das richten!
zum Beitrag01.05.2025 , 11:38 Uhr
Ich finde jetzt den Zusammenhang zu meinem Post nicht.
zum Beitrag01.05.2025 , 11:35 Uhr
Stimmt! Um es drastischer zu sagen, aber folgende Ergänzung. Geld ist nur gedrucktes Papier. Dafür bekommt man heute Arbeit gekauft. Dank Kinderlosigkeit gibt es aber kaum Menschen, die bereit sind für das bißchen Geld zu arbeiten. Wer jetzt sagt: dann holen wir halt Atrbeitskraft aus dem Ausland: schon mal daran gedacht, dass für diese Länder es auch nicht umsonst war, Kinder groß zu ziehen und auszubilden?
zum Beitrag01.05.2025 , 09:39 Uhr
Arbeit ist nun mal das, was uns am Leben hält. Vergisst man gerne in unserer arbeitsteiligen Welt. Lassen Sie uns doch mal alle zwei Woche nicht arbeiten. Machen Sie das kurze Gedankenexperiment und überlegen dabei, wieviele Menschen wohl sterben würden, wenn kein fließendes Wasser da ist, kein Strom, kein Essen aus dem Supermarkt, keine Ärzte.
zum Beitrag30.04.2025 , 11:48 Uhr
Mir geht es im ersten Schritt darum, die erneuerbaren an der richtigen Stelle zu fördern. Bei Privatpersonen ist natürlich die Dachausrichtung entscheidend. Es gibt aber auch die Anlagen, die zum Einspeisen gedacht sind und trotzdem fixe Einspeisvergütung, ohne Berücksichtigung des Bedarfs geben. Wir können nicht sehenden Auges weitere Probleme schaffen. Die Atomkraft ist bei der Frage völlig irrelevant.
Speicher werden auch nicht von Privatpersonen netzdienlich benutzt, sondern (meist unwissend) netzschädlich genutzt. Diese laden, sobald ein Überschuss am morgen da ist und sind damit am morgen ein zusätzlicher Stromverbraucher, den es davor nicht gab. Mittags ist der Speicher voll und die Solaranlage speist voll ein. Zu diesem Zeitpunkt wäre es gut, den Speicher zu haben. Gefördert werden sollten daher Speicher, die so konfiguriert sind, dass sie nur Strom speichern, wenn er nicht im Netz gebraucht wird. Verbraucher, die etwas tun wollen, können natürlich dem Speicher sagen, dass er nicht vor 10:30 Uhr laden soll, aber das macht kaum einer...
zum Beitrag30.04.2025 , 10:32 Uhr
Nein, der Staat kann und muss nicht alles richten. Wir als Eltern sind gefragt. Ich kann nicht sagen, dass Fahrradfahren gefährlich ist und daher das Fahrrad verbieten. Ich muss - so gut es geht - dem Kind beibringen, sich im Straßenverkehr zu recht zu finden. Gefahrensituationen zu erkennen und hoffen, dass es gut geht (wie es ja auch meist der Fall ist). Wenn sich ein Kind per Whatsapp mit einem Kumpel verabredet, ist dies nichts anderes, wie wenn er es mit einem Anruf macht. Wenn in der Klassengruppe widerliches rassitisches (strafbare) Inhalte geteilt werden, muss 1. erklärt werden, warum die Bilder porblematisch sind (bei einem ersten flüchtigen Blick übersieht man das Fass, auf dem Zyklon B steht) und 2. erklären, wie man mit solchen Bildern umgeht (bei Zweifeln, den Eltern zeigen, nicht weiterleiten, löschen, etc.). Die Schule kann hier natürlich die Eltern unterstützen, aber etwas Kontrolle durch die Eltern ist notwendig.
Ein Verbot halte ich in der Praxis für nicht durchsetzbar, da dies schon bei der Frage beginnt, was ist überhaupt diese "soziale Netzwerk" (Instagram, sicher - WhatsApp?, SMS? etc.).
zum Beitrag29.04.2025 , 12:54 Uhr
Na endlich wird diese Diskussion angestoßen! Sie wird aber im Sande verlaufen. Das ist das Hauptproblem an der Energiewende. Anstatt Probleme offen anzusprechen, wird so getan als gebe es sie nicht, um die Probleme noch größer zu machen.
Beispiele gefällig: Förderung von PV-Anlagen durch Einspeisvergütung, obwohl zu den Hauptzeiten der Strom deutlich billiger ist als die EInspeisvergütng. Dies führt zu einer Südausrichtung der Anlagen, da der Ertrag dann höher ist, anstatt Ost-, West und u.Z. sogar Nord-Ausrichtung. Obwohl dann zumindest ein bisschen mehr Strom zu Zeiten kommt, in denen eher Mangel ist. Anstatt die Einspeisvergütung zu streichen oder zu reformieren, führen wir sie weiter und die Probleme wachsen.
zum Beitrag29.04.2025 , 09:37 Uhr
Der Staurn-Heini verzichtet auf viel Geld. Als Minister bekommt er deutlich weniger...
zum Beitrag29.04.2025 , 09:36 Uhr
Leberkäse besteht aus Schweinefleisch ;)
zum Beitrag28.04.2025 , 14:25 Uhr
Mir ging es eher zugespitzt zu zeigen, dass die oberste Querulantin der Linkspartei sich eine neue Spielwiese gesucht hat. Das bei den Linken alles Gold ist, was glänzt, steht auf einem anderen Blatt...
zum Beitrag28.04.2025 , 12:04 Uhr
In der Linkspartei gab es Querelen, tagein, tagaus. Kaum ist SW draußen gibt es Querelen bei dem BSW und bei der Linkspartei Friede, Freude, Eierkuchen.
zum Beitrag28.04.2025 , 11:56 Uhr
Ich habe den Eindruck, die Medien müssen da gar nicht viel machen. Die (Eigen-)Treffer erzielt die Sahra ganz allein...
zum Beitrag25.04.2025 , 10:31 Uhr
In der Sache richtig. In eigenen Angelegenheiten ist man aber nicht ganz so abgeklärt und ruhig. Wenn dann die außerordentliche Kündigung im Briefkasten ist - gegen die man vor Gericht wahrscheinlich gewinnt - schläft man trotzdem Monate lang schlecht. Die wenigsten Menschen stehen Gerichtsverfahren entspannt gegenüber.
zum Beitrag25.04.2025 , 10:29 Uhr
Weil darauf sowie auf ein zweites Schreiben im April in der gesetzten Frist keine Antwort kam, beantragte der Anwalt beim zuständigen Amtsgericht den Erlass einer einstweiligen Verfügung auf „sofortige Widerherstellung der Bade- und Duschmöglichkeiten“.
Dann müsste ja schnell etwas herauskommen - sofern nicht vom Gericht abgelehnt wird, da eine Vorwegnahme der Hauptsache droht..
zum Beitrag24.04.2025 , 20:41 Uhr
Wer auf Trump schimpft, sollte eins nicht vergessen. Die Europäer und allen voran wir Deutschen haben uns zu sehr auf das Militär der USA verlassen und die Kosten gescheut. Zunächst ist jedes Land als allererstes für sich selbst verantwortlich. Europa ist auch kein kleines "Land". Die einzelnen Länder könnten eine viel schlagkräftigere Armee haben. Aber es war bequemer, die USA machen zu lassen. Wir sollten uns daher auch gewaltig über uns selbst ärgern.
An Trump ärgert mich am meisten, dass er den Europäern nicht mal die Zeit gibt, etwas zu ändern. Er sollte zumindest so fair sein und sagen: Die USA fährt jetzt sukzessive zurück und wenn ihr etwas anderes wollt, ersetzt unsere Hilfe. Dann hätte man eine Chance zu handeln. Das möchte er aber nicht, da er selbst Vorteile wittert, wenn man die Ukraine aufteilt.
zum Beitrag24.04.2025 , 20:36 Uhr
Aber Sie wissen, warum wir nur warme Worte haben. Weil das Militär fehlt. Wir haben uns auf das Militär der USA verlassen und gespart. Wenn man Drohungen aussprechen möchte, muss der Verhandlungspartner glauben, dass man die Drohungen auch umsetzen kann. Das haben viele vergessen.
zum Beitrag24.04.2025 , 20:33 Uhr
Abgesehen davon dürfte die Frage sein warum er überhaupt Polen oder sogar Deutschland versuchen sollte zu erobern.
Das hat er selbst gesagt: Er will die Grenzen der Sowjetunion wiederherstellen. Zudem kann er dann 40 Millionen Menschen ausbeuten. Das ist noch besser als Bodenschätze.
zum Beitrag24.04.2025 , 19:54 Uhr
Wer zahlt, bestimmt. Wer das Militär hat, bestimmt. Was erwarten Sie? Wenn wir (Europa) es nicht auf die Reihe bekommen, uns alleine zu verteidigen... Ich finde den Vorschlag auch zum kot*** Aber ich habe unter Trump nicht viel anderes erwarten. Besonders verlogen ist Nordstream 2. Vor 5 Jahren hat Trump Deutschland dafür kritisiert. Jetzt sollen amerikanische Firmen Nordstream 2 betreiben.
Ich traue es kaum zu sagen: China erscheint mir mittlerweile verlässlicher als die USA.
zum Beitrag24.04.2025 , 08:11 Uhr
Sie könnten noch den Fall Gil Ofarim erwähnen. Da wurde ein Hotelmitarbeiter an den Pranger gestellt und zu Grunde gerichtet. Die Kommentatoren, die nach 24h genau wussten, was passiert war, haben sich später aber nicht mehr zu Wort gemeldet.
In diesem Forum habe ich bei diesen Themen den Eindruck, man hofft richtig darauf, dass es eine Straftat war, damit man die eigenen Vorurteile belegen kann - zugleich wird, da kann ich zustimmen in anderen Fällen (völlig zu Recht) davor gewarnt, diese zu politisieren und der AFD vorgeworfen, diese zu instrumentalisieren.
Bis das Gericht entschieden hat, bin ich trotzdem interessiert, was die Ermittlungen zu Tage fördern. Aufgrund des großen öffentlichen Interesses dürfte da recht zeitnah, ein erster ermittelter gesamter Geschehensablauf mitgeteilt werden.
zum Beitrag24.04.2025 , 08:02 Uhr
Ihnen ist schon klar, dass die Personen in psychischen Einrichtungen keinen Zugriff auf Reizgas, Messer u.ä. haben?
zum Beitrag23.04.2025 , 18:22 Uhr
Danke. Das erklärt es etwas.
Wobei das ja nur bei einem großen Takt, also mehr als fünf Kinder eine Rolle spielen kann. Ob frau jetzt für fünf Kinder zehn Jahre braucht oder im Extremfall fünf Jahre, kann ja nur eine Rolle spielen, wenn noch mehr Kinder gewollt sind. Wenn das eine Frau möchte, wird sie von sich aus auf den Kaiserschnitt verzichten. Für alle anderen ist es ja egal. Ist auf jeden Fall sehr gruselig. Bleibt zu hoffen, dass die Ärzte einfach schneller den medizinischen Fall anerkennen.
Nebenbei: Wir hatten nach der Geburt unseres ersten Kindes (ohne Kaiserschnitt) auch den Hinweis erhalten, ein Jahr mit einer erneuten Schwangerschaft zu warten. Das dürfte aber auch die Zeit sein, in der ein Kaiserschnitt heilt.
zum Beitrag23.04.2025 , 17:51 Uhr
Stimmt. Daher abwarten, was noch rauskommt. Dann ist immer noch Zeit für Wertung.
zum Beitrag23.04.2025 , 17:50 Uhr
Es ist noch nicht ausermittelt. Schaum vom Mund wischen und abwarten, was rauskommt. Merken Sie nicht, dass Sie sich genauso auf dünnes Eis begeben mit Behauptungen wie: Reizgas sei eine passive Waffe und könne Schusswaffengebrauch nie legitemieren. Ein gewagte These. Es mag sein, dass ein Fehlverhalten vorliegt. Es mag sein, dass Mord vorliegt. Oder es liegt Notwehr/Nothilfe vor. Wir wissen doch alle viel zu wenig.
zum Beitrag22.04.2025 , 17:43 Uhr
Ich stehe jetzt etwas auf dem Schlauch. Warum erhöht eine natürliche Geburt die Geburtenrate? Ein Kaiserschnitt, ob medizinisch notwendig oder nicht, bringt ja in der Regel auch ein lebendes Kind auf die Welt.
zum Beitrag22.04.2025 , 17:06 Uhr
Lauter Staatschefs kommen zum Begräbnis. Bei wie vielen Popstars ist das der Fall?
zum Beitrag22.04.2025 , 16:54 Uhr
Der Busfahrer mit Lstklasse 3 zahlt im Jahr EUR 2.970 Steuern. Der Daxvorsatand mit einer Millionen zahlt 403.722 EUR Steuren. Nur zur Einordnung. Wer von beiden finanziert die Kita in die die Kinder des Busfahrers gehen? Der Busfahrer ist es nicht, da würden seine gesamten Steuern nicht für ausreichen.
Steuern sparen, kann nur derjenige, der überhaupt Steuern zahlt. Allein der Solidaritätszuschlag beträgt beim Daxvorstand EUR 21.968.
Keine Sorge, ich mache mir keine Sorgen, dass der Daxvorstand am Hungertuch nagt. Aber der Artikel hat nur was mit Stimmungsmache zu tun und mit sonst gar nichts, da er Freibeträge mit Zahlungen vermischt.
zum Beitrag22.04.2025 , 16:46 Uhr
Nur, dass Sie erst Mal Geld verdienen müssen. Das bedeutet meist Arbeit. Und ich finde es weniger frappierend, dass jemand der mehr arbeitet mehr Geld hat als jemand der weniger arbeitet. Um es mal ganz einfach zu machen.
zum Beitrag22.04.2025 , 16:35 Uhr
Auf zur Umschulung und besser machen, statt anderen Menschen zu empfehlen, ein Risiko einzugehen, dass Sie im Fall der Fälle sicher nicht bereit wären, zu tragen.
zum Beitrag22.04.2025 , 16:32 Uhr
Ich versuche es mal anders: Sie weisen auf mangelhafte Ausbildung hin. Dies mag sein, kann ich nicht beurteilen. Diese mangelhafte Ausbildung führt dazu, dass schneller die Waffe gezogen und geschossen wird, obwohl möglicherweise eine andere Strategie sinnvoller gewesen wäre.
Aber was hat das alles mit der Hautfarbe zu tun? Zudem ist es mir neu das in Deutschland (nicht den USA) weniger Weiße (bei gleichem Verhalten) erschossen werden.
Also, was soll sich strukturell rassistisch auswirken?
zum Beitrag22.04.2025 , 12:59 Uhr
3500 %. Da kann man auch eine Null dranhängen. Spielt keine Rolle mehr. Ersatzteile werden dann halt zukünftig als Schmuggelware angeboten. Ist bei den Zollsätzen wahrscheinlich lukrativer als Drogen zu schmuggeln und mit weniger Knast bedroht.
zum Beitrag22.04.2025 , 12:21 Uhr
Weil ein Weißer der Reizgas sprüht nicht erschossen wird?
zum Beitrag22.04.2025 , 12:13 Uhr
27% dürften deutlich mehr Sein als Menschen, die einen King of Pop toll finden. Ich bin kein Katholik, aber der Papst ist eine wichtige Person der Weltgeschichte - ob man ihn mag oder nicht, sei dahingestellt.
zum Beitrag16.04.2025 , 19:14 Uhr
Da unterliegen Sie einem Irrtum. Auf Mord steht lebenslang. Und lebenslang bedeutet auch erst Mal lebenslang und nicht 15 Jahren. Es gibt Mörder, die seit über 30 Jahren sitzen. Auf Sexualstraftaten haben wir kürzere Strafandrohungen.
zum Beitrag15.04.2025 , 18:29 Uhr
Hmmm.... Auch Frauen wollen hin und wieder Sex und machen den ersten Schritt und fragen davor auch nicht: "Darf ich Ihnen an den Hintern fassen", sondern tun es einfach, wenn sie den Eindruck haben, der Mann gegenüber sagt dazu nicht "nein". In 99,x% der Fälle bekommen das Mann und Frau nonverbal ganz gut hin.
zum Beitrag15.04.2025 , 14:26 Uhr
Menschen fahren am liebsten SUV und keine ökologischen sinnvolle Kleinwagen. Sie schauen Filme von Menschen, mit denen sie sich identifizieren können. Filme sollen dazu Sehnsucht stillen. Von der Liebe erzählen und einen guten Ausgang haben. Das erfüllt die Serie wohl - ich kenne sie nicht. Wenn eine „politisch korrekte“ Liebesgeschichte erzählt wird, können sich viele nicht identifizieren. Dann läuft der Film in ARTE und die Einschaltquoten sind gering.
zum Beitrag11.04.2025 , 11:16 Uhr
Es geht um die Autos, die zwischen 2020 und 2022 zugelassen wurden. Das Alter ist also gleich.
zum Beitrag11.04.2025 , 11:15 Uhr
Unser E-Auto fährt 28.000 km im Jahr. Unser Verbrenner 5.000 km.
zum Beitrag10.04.2025 , 15:43 Uhr
Das Bordnetz läuft mit 12V und nicht mit 400 oder 800V. Daher hat auch ein E-Auto eine "Starter-Batterie".
zum Beitrag08.04.2025 , 18:23 Uhr
Vielleicht sollte die EU die USA zunächst ignorieren und China zu Gesprächen einladen, um zu besprechen, wie man zusammenarbeiten kann:
Z.B. China stellt Subventionen für gewisse Industrien (insb. Auto) ein (China hat ja auch weniger Geld zum verschenken), im Gegenzug senkt man die Autozölle wieder.
Wenn ein Handelspartner (USA) nicht mehr handeln will, wendet man sich verstärkt anderen zu.
zum Beitrag08.04.2025 , 18:17 Uhr
Nicht ganz: Die Steuern würden nach seiner Theorie ja die Bürger zahlen, die Auslandsprodukte kaufen. Wer nur Made in USA kauft, bleibt ja verschont...
zum Beitrag08.04.2025 , 11:33 Uhr
Entschuldigung, das verstehe ich nicht. Wenn die USA von Zöllen aller Länder eingemauert sind und die anderen Länder (die die USA eingemauert haben) untereinander fröhlich Handel treiben, haben diese anderen Länder einen Markt verloren. Die USA haben alle Märkte verloren. Schon vergessen: Trump hat Zölle nicht nur gegen China erhoben. Es scheint mir, als wollen Sie keine Argumente hören, sondern blind Trump vertrauen. Kann man machen, muss man aber nicht.
zum Beitrag08.04.2025 , 11:30 Uhr
Und waren Sie dabei? Oder waren Sie bei denen, die zum Zeitpunkt des Tiefs verkauft haben? Enorme Gewinnmargen bedeuten auch enorme Verluste - auf der anderen Seite...
zum Beitrag07.04.2025 , 14:14 Uhr
Wenn es nicht viele Kollateralschäden geben würde, wäre ich bei Ihnen. Aber die machen mir Sorgen.
zum Beitrag07.04.2025 , 14:13 Uhr
Wie soll das funktionieren, dass amerikanische Unternehmen die Sachen zu dem selben Preis (wie vor den Zöllen!!!) herstellen? Bestenfalls ist der Preis dann etwas günstiger als der Preis für das Produkt mit Zöllen. Damit das si billig wird, wie vor den Zöllen müssten die Lohnkosten aber sehr runter und wie soll sich ein Amerikaner mit schlechten Lohn dann was leisten?
zum Beitrag07.04.2025 , 14:09 Uhr
Wie lange die chinesische Führung Lust dazu hat auf den Waren sitzen zu bleiben und ihrerseits eine veritable Wirtschaftskrise in China zu riskieren fragt wieder keiner.
Alle anderen Länder können auf andere Handelspartner ausweichen. Wenn alle Zölle nur gegen die USA im gleichen Umfang erheben, hat die USA nur noch Absatzschwierigkeiten in allen Märkten. China hat die Schwierigkeiten nur in den USA: nicht aber in der EU, Japan, Indien, etc. Was meinen Sie, wer hält das länger durch? Der konsumorientierte Amerikaner oder der unter einer Diktatur und Kummer gewöhnte Chinese?
zum Beitrag07.04.2025 , 14:04 Uhr
"Der Amerikaner" ist konsumverwöhnt. Die hehren Ziele, die Sie beschreiben, nennt auch Trump. Nur dauert der Aufbau einer solchen Industrieanlagen mehrere Jahre. Meinen Sie, das halten die Amerikaner durch, wenn alles teurer geworden ist. Vor allem wird es nicht so billig, wie es vor den Zöllen war.
zum Beitrag07.04.2025 , 13:58 Uhr
Grundsätzlich haben Sie Recht. Es gibt aber schon gewisse Probleme. Viele Renten sind Kapitalfinanziert. Wenn das alles weniger wert ist, ist es auch die Rente. Zudem wird ja an der Börse bewertet, welche Gewinne zukünftig erwartet werden. Und da scheint man weniger zu erwarten: Weniger Gewinn -> weniger Steuern -> weniger Geld für Sozialausgaben.
zum Beitrag04.04.2025 , 12:36 Uhr
Stimmt BUNDES Umsatzsteuer gibt es nicht. Aber eine State Tax, also ein Verbrauchssteuer , die jeder Bundesstaat selbst festgelegt. Die anderen Einwände wurden schon beschrieben. Die Steuer benachteiligt das Ausland nicht.
zum Beitrag04.04.2025 , 09:05 Uhr
"Trump hat die Zölle auf Dauer angelegt, denn er will die heimische Produktion bei vielen Produktgruppen rekonstruieren. "
Nur wird er das nicht durchhalten können. Der Amerikaner ist noch konsumorientierter als wir (und wir sind es auch schon gut). Dieser Plan, mehr Arbeitsplätze durch Ansiedlung von mehr Industrie dauert mehrere Jahre. Am Ende sind die Produkte wahrscheinlich billiger, wie wenn sie mit Zoll belegt wurden, aber teurer als vorher. Damit hat er eine Inflation und bei den Amerikanern kommt nichts von "great again" an, sondern nur höhere Kosten. Spätestens zu den Midterms (wenn es bis dahin die Zölle überhaupt noch gibt), wird er eine Quittung bekommen. Ich glaube nicht an die "Leidensfähigkeit" des amerikanischen Konsumenten für das "Große Ganze".
zum Beitrag03.04.2025 , 18:32 Uhr
Danke für die Aufklärung!
zum Beitrag02.04.2025 , 09:52 Uhr
Machen Sie doch einfach eine Umfrage in einer Fußgängerzone: Zeigen Sie eine Kornblume und fragen, wofür diese steht. Ich bin mir sicher, das 98% nicht das dritte Reich nennen. Und ich hoffe schwer, Sie benutzen nie Autobahnen, zumindest dann nicht, wenn sich der erste AFD-Politiker, neben einem Autobahn-Schild ablichten lässt!
zum Beitrag02.04.2025 , 09:41 Uhr
PS Als Anekdote: Als ich als Referendar Sitzungsdienst für die Staatsanwaltschaft hatte, habe ich die Anklage gegen eine Täterin bzgl. Drogenkonsums vertreten. Üblicherweise bekommt man Strafvorschläge von der Staatsanwaltschaft mit. In dem Fall hatte ich keinen Vorschlag, also musste ich selber überlegen.
Die Angeklagte war extrem gutaussehend. Da sie - nach meinem dafürhalten auf einem guten Weg war (endlich eine Ausbildung begonnen, clean, etc.) war ich der Auffassung eine milde Strafe sei angemessen. Und dann fragte ich mich, bin ich nur so großzügig, weil die Angeklagte hübsch ist? Im nächsten Moment fragte ich mich, wenn ich die beantragte Strafe erhöhe, mache ich dies dann, weil sie hübsch ist - bestrafe sie also dafür? Wenn man solche Überlegungen zulässt, wird es schwierig - nicht ohne Grund ist Justicia blind. Auf der anderen Seite sollte sich jeder seiner Vorurteile bewusst sein. Gerade bei einer Politikerin, die man nicht mag - fordert man schnell mal harte Strafen, während man bei den anderen (die einem sympathisch sind) diese für überzogen hält.
zum Beitrag02.04.2025 , 09:27 Uhr
Es dürfte für die meisten hier im Kommentarbereich schwer sein, sich ein Urteil über das Urteil zu bilden. Das liegt daran, dass man die Strafmaße in Frankreich nicht kennt. Ist der Ausschluss des passiven Wahlrechts ein Automatismus? Ist die Strafe von zwei Jahren angemessen? Ich kann es nicht beurteilen - wenn hier jemand im französischen Strafrecht halbwegs kundig ist, freu ich mich über Aufklärung.
In Deutschland muss auch abgewogen werden, wenn man einem (Erst-)Täter eine Strafe gibt, die nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt werden kann, muss der Richter besonders begründen, warum es gerade 24 Monate (ab hier kann nicht mehr ausgesetzt werden) und nicht 22 Monate + Bewährung sind. Spielt so etwas in Frankreich eine Rolle?
zum Beitrag01.04.2025 , 16:24 Uhr
Meine Tochter hat vor kurzem Kornblumensamen gekauft - Sie vermuten möglicherweise, dass sie AFD-Fan ist, ich vermute, ihr haben die Blumen gefallen. Ich wehre mich dagegen, dass alles was im 3. Reich irgendwer, irgendwann mal gemacht hat, ein Symbol von diesem sein soll - vor allem, wenn das heute keiner mehr weiß.
zum Beitrag01.04.2025 , 15:07 Uhr
Nochmal in Ruhe das Interview lesen und durchatmen. Es geht um Freiheitsentzug für erzieherische Maßnahmen. Es geht darum, ob jemand, der möglicherweise gefährlich ist, präventiv weggesperrt werden kann. Es geht nicht um den Jugendlichen, der einen Menschen schwer verletzt hat. Der bekommt eine Gefängnisstrafe. Ich zitiere aus dem Interview: "Das [Freiheitsentzug] ginge nur bei einer Entscheidung nach Jugendstrafrecht, die allerdings nicht „zur Erziehung“ verhängt wird."
Kritisieren kann man etwas, dass das Interview im luftleeren Raum beginnt und nicht kurz aufzeigt, worum es in dem Interview gehen soll. Das Thema ist ja nicht ganz oben auf der Tagesordnung der meisten Leser.
zum Beitrag27.03.2025 , 10:10 Uhr
Das ist mir zu einfaches Autobashing: Ich habe als Schüler in den 90er Jahren 42, am Ende 50 DM gezahlt fuhr die Monatskarte bezahlt. Für die Fahrkarte meines Sohnes zahle ich jetzt, 30 Jahre später ca. 30 Euro. Ich muss hier keinen Inflationsrechner bemühen, um zu sagen, Kaufkraftbereinigt ist der Nahverkehr viel günstiger geworden. Nur: Ich kann mich an keinen Ausfall meines Buses erinnern - sicher gab es da auch mal ein oder zwei im Schuljahr und Mittags oft 3-4 Minuten Verspätung. Bei meinem Sohn habe ich jede Woche Beispiele von Verzögerungen von 30 Minuten. Eine gute Woche ist, wenn nur ein Beispiel anfällt.
zum Beitrag26.03.2025 , 21:36 Uhr
Klassisches Versagen der Berliner Politik der letzten Jahre. Geld verteilen, aber keinen Wohnraum schaffen. Am Tropf der anderen Länder hängen, verfassungswidrige Mietendeckel schaffen, über Enteignung sich Gedanken machen, um was zu erreichen: Keiner will in Berlin Wohnraum bauen. Und dann wundert man sich, dass es zu Knappheit von Wohnraum kommt, wenn man keinen schafft, sondern nur die, die schon welchen besitzen (nicht Eigentümer sind!) schützen möchte. Als geschlossene Gesellschaft sozusagen. Aber der private Eigentümer, der eine Wohnung für den Eigenbedarf kauft, soll dann der Buhmann sein?! Liebe Berliner, schaut euch an, was ihr an Politik die letzten Jahre gewählt habt. Wenn sich der Wohnungsmarkt entspannen soll, muss nicht der aktuelle Wohnraum billig sein, sondern es braucht MEHR Wohnraum. Gab es nicht mal einen Flughafen, den man bebauen könnte?
zum Beitrag26.03.2025 , 21:27 Uhr
Sie wissen, dass die Wohnung bar bezahlt wurde? Es gibt etwas, wie Kredite. Es ist im übrigen keine Spekulation, wenn man Wohnraum für sich kauft. Spekulation ist es, wenn man diese kauft, um sie später teurer weiter zu verkaufen. Der Mieter ist durch lange Kündigungsfristen geschützt. Wenn Sie mit Moral kommen: Finden Sie es nicht ein ziemliches Schmarotzen, wenn man eine Wohnung, die einem nicht gehört, dem Eigentümer nicht gibt, der sie selber braucht? Auf der Straße wird die Familie auch nicht enden, nur nicht im Wunschviertel.
zum Beitrag26.03.2025 , 21:16 Uhr
. Meistens ist man in der Umgebung eingebunden mit Schule, Kitas, Ärztlicher Versorgung, Soziale Bindungen, Anbindung an den ÖPNV. Berlin hat bundesweit die niedrigste Anzahl von PkW/1000 Bewohner. Die Mehrheit der Berliner unterhält kein Auto. Ein Umzug in's Umland bedingt meist auch die Anschaffung eines PKW.
Also, dann wird es doch Zeit, dass mal andere in den Genuss kommen. Es ist doch nur solidarisch, wenn mal wer anders da wohnen darf, wo Milch und Honig fließen. Und was ist an dem Kommentar "klassisch"? Das man keine Lust hat, Vermieter zu sein. Werden Sie Vermieter und dann lassen Sie die Menschen drin wohnen! Ganz einfach!
zum Beitrag26.03.2025 , 16:34 Uhr
Der Mord scheitert in der Regel am Vorsatz, da sich ja die jungen Männer einbilden, die Kisten im Griff zu haben. Billigend in Kauf nehmen würde den Vorsatz bestätigen. Ein Mordmotiv: niedrige Beweggründe - ohne Rücksicht auf Verluste in einer Innenstadt ein Rennen zu fahren.
zum Beitrag26.03.2025 , 16:29 Uhr
Sollen dann nur noch Investoren Wohnungen kaufen? Warum hat nicht Frau Smolarek gekauft?
zum Beitrag26.03.2025 , 07:21 Uhr
Ich kenne eine Tageszeitung, die gejubelt hat, als die Maut am EU-Recht scheiterte… Und ein Forum, das sich heute noch freut. War ja die böse CSU…
zum Beitrag25.03.2025 , 21:18 Uhr
Genau!
zum Beitrag25.03.2025 , 21:17 Uhr
Ich finde es mittlerweile nicht mehr lustig: Heute: die Bahn mit der er in die Schule fährt, fällt aus. Warum weiß keiner. Schnell mit anderen Eltern abgestimmt und drei Kinder zur Schule gefahren. Rückweg: 25 Minuten Verspätung, Kontaktnehmer gestört oder so ähnlich. Das gibt es jede Woche. Und das Problem des Autors sind die Kosten des Deutschlandtockets. Ich will funktionierenden Nahverkehr keinen, der mies und schlecht ist.
zum Beitrag25.03.2025 , 12:44 Uhr
Ja, im Kleinwagensegment fehltest noch. Kompaktklasse (Golf) gibt es aber Alternativen.
zum Beitrag25.03.2025 , 12:40 Uhr
There is only one boss. The customer. And he can fire everybody in the company from the chairman on down, simply by spending his money somewhere else.
Henry Ford zugeschrieben… Hätte Musk mal lesen sollen.
zum Beitrag25.03.2025 , 12:39 Uhr
. In der Aufzählung fehlen allerdings die hybrid Fahrzeuge. Diese haben auch circa 38 % Marktanteil. da ADAC hatte für den Rest circa 62 % genannt..
zum Beitrag25.03.2025 , 09:31 Uhr
Was nichts kostet, ist den Menschen nichts wert. Mein Sohn muss 3 Stationen mit der S-Bahn fahren. Er muss 1x umsteigen. Seit Schuljahresbeginn gab es nicht eine Woche ohne Zugausfall. Früher hieß es mal, pünktlich wie die Bundesbahn. Da gab es kein Internet und es hat besser geklappt. Es braucht Geld, um was zu verbessern.
zum Beitrag21.03.2025 , 15:07 Uhr
Wieso? Mein Vater hatte nichts und wird mir etwas vererben. Er hat Leistung erbracht und darf damit tun, was er will. Verprassen oder vererben. Wenn andere nichts erben, weil die Eltern sich für verprassen entschieden haben, warum sollen deren Kinder dann was von den sparsamen Eltern bekommen? Verstehe ich nicht.
zum Beitrag21.03.2025 , 15:03 Uhr
Des Brot ich ess, des Lied ich sing.
War trotzdem ganz interessant zu lesen. Fragen waren auch zumindest, etwas kritisch, wenn die ein oder andere bissige Nachfrage nicht geschadet hätte.
zum Beitrag21.03.2025 , 11:22 Uhr
Das habe ich mich auch gefragt...
zum Beitrag20.03.2025 , 19:05 Uhr
19% Mehwertsteuer zu 100% an den Staat ist nicht ganz vergleichbar. Zudem: ich kann das Geld auch im Ausland verprassen.
zum Beitrag20.03.2025 , 16:05 Uhr
Das Vererben können, ist ein großes Motiv für Menschen zu arbeiten und das anderen zu Gute kommen zu lassen.
Wenn das Geld, das ich (durch Konsumverzicht oder durch Mehrarbeit!!) erst verteure und dann spare und nach meinem Tod, dem Staat zu Gute kommt, werde ich keinen Konsumverzicht üben - zudem würde ich, wenn genug Geld für den Lebensabend da ist, die Arbeit einstellen. Ich werde sodann alles bis auf den letzten Euro verprassen. Wenn mir erlaubt ist, es zu verprassen, wieso darf ich es dann nicht verschenken/vererben?
"Statt Mitgefühl zu zeigen, wird den Nicht- Erben eine hässliche Charaktereigenschaft unterstellt: Neid."
Nein, das wird sicher nicht den Nicht-Erben zugeschlagen, sondern Menschen, die das Erbe allein aus dem Grund abschaffen wollen, da sie selber nichts erben.
Zum Thema Gerechtigkeit: Es gibt doch bereits Erbschaftssteuern mit (großzügigen) Freibeträgen. Und das ist eine gerechte Lösung, die man sicher an der ein oder anderen Stelle anpassen kann. Aber der Artikel scheint 100% der Erbmasse besteuern zu wollen und das ist keine Gerechtigkeit.
zum Beitrag20.03.2025 , 12:36 Uhr
Hat er ja nicht. Im Artikel steht:
Ihre Begründung damals: Mehr Zeit für die Familie.
Ihre = AB
zum Beitrag19.03.2025 , 18:35 Uhr
Die Sexismuskarte zieht nicht recht, wenn die Männer eine andere Frau wollen. Die ganzen Hinweise, das Baerbock eine Frau ist, sind daher irrelevant. Mit Begriffen wie „Boys Club“ setzt man sich selbst dem Vorwurf des Sexismus aus.
Wo liegt der sachliche Grund, jemanden der bereits nominiert ist, zurückzuziehen und durch AB zu ersetzen? Keiner nennt ihn. Als wird es auch keinen geben.
zum Beitrag19.03.2025 , 15:23 Uhr
Danke für die Antwort und dem Einblick zu Menschen, die vor Ort sind.
zum Beitrag19.03.2025 , 15:14 Uhr
Ich weiß zwar nicht ganz, was es mit meinem Kommentar zu tun hat: Aber, die Kritik lautet einfach: Es gibt eine wesentlich bessere Kandidatin...
zum Beitrag19.03.2025 , 11:59 Uhr
Nutzen Sie Apple?
zum Beitrag19.03.2025 , 11:56 Uhr
Ach und der Datenschutz ist bei Android besser? Darum geht es im übrigen bei der Entscheidung gar nicht. Sehen Sie ich bin kein „Jünger“. Ich habe nur keine Zeit (geschweige den Lust) mich zu ärgern und um das Ding zu kümmern. Siri kann man abschalten. Ist ein Klick (einfach!!!) und kann man am Anfang ablehnen, wenn man es nicht will.
zum Beitrag19.03.2025 , 10:18 Uhr
Das ist besorgniserregend. Aber wie beurteilen Sie die Maßnahmen, die die amerikanische Regierung ergreift? Sehen Sie diese als Schritt in die "richtige Richtung" oder wird "das Kind mit dem Bade ausgeschüttet"?
Da Sie m.E. versucht haben, nur eine Faktenlage zu schildern und nicht Ihre Meinung nicht kund zu tun (was ich per se gut finde), meine Frage nach Ihrer Einschätzung - oder anders gesagt: Fühlen sich Ihre Bekannten sicherer oder kritisieren selbst diese die Maßnahmen?
zum Beitrag19.03.2025 , 10:11 Uhr
Wieso "undiplomatisch"? Ist doch diplomatisch, wenn der Artikel den Begriff "Operation Abendrot" noch erläutern muss.
Undiplomatisch wäre gewesen zu sagen: Es ist aus der Zeit gefallen, eine fachlich unfähige Person, die politisch keine Zukunft mehr hat, einen Posten zuzuschieben, um ihr Geld zuzuschanzen, das ihr nicht zusteht.
zum Beitrag19.03.2025 , 06:26 Uhr
Weitere Praktiken, die in der Kritik stehen, sind unter anderem die ausschließliche Vorinstallierung konzerneigener Apps und der Zwang zur Nutzung des konzerneigenen Betriebssystems auf den Apple-Geräten. Der Verdacht ist also: Apple bevorzugt eigene Angebote und behindert andere Unternehmen.
Ich sehe darin aber den größten Vorteil in der abgestimmten Integration von Hard- und Software. Oder anders gesagt: es funktioniert einfach. Über vorinstallierte Apps mag man wegen mir streiten.
zum Beitrag18.03.2025 , 14:21 Uhr
Man muss sich nur überlegen, dass Deutschland etwas über 2 Billionen Schulden hat und jetzt kommt 1 Billionen dazu in vier Jahren!! Wem das keine Sorgen macht, dem ist m.E. nicht zu helfen.
Wenn ich mein Dach renovieren muss (das Beispiel bringt irgendwer unten), mache ich das natürlich gleich. Aber ich gehe nicht hin und schreibe in die Zeitung: Dachdecker gesucht, ich habe gerade eine Millionen geerbt (oder: 1 Millionen Schulden aufgenommen). Das Geld ist doch nur sinnvoll, wenn auch eine sinnvolle Leistung kommt. Wenn ein Akteur wie der Staat soviel Geld auf den Markt schmeißt, wird erst Mal alles teurer. Sieht man doch schon an allem, was so gefördert wird. Einfach mal Preise von Wärmepumpen mit Frankreich vergleichen.
zum Beitrag17.03.2025 , 14:34 Uhr
da seh ich die Wärmepumpenförderung als erstes fallen...
Hoffentlich!!! Die Dinger sind viel zu teuer im Vergleich zum europäischen Ausland. Dank dieser Förderung!
zum Beitrag17.03.2025 , 14:31 Uhr
"Wärmepumpen sind günstiger als Gasheizungen"
Das stimmt in dieser Allgemeinheit nicht. Sie setzt voraus, dass der Gaspreis steigt. Stand heute ist die Gasheizung billiger.
Zudem müsste man auch genau gegenrechnen, ob das noch stimmt, wenn man das Geld, das die Wärmepumpe teurer ist, mit 3% anlegen würde.
Das wahre Problem ist eher, dass Wärmepumpen in Deutschland mehr als das doppelte kosten als im Ausland (z.B. Frankreich).
zum Beitrag14.03.2025 , 18:23 Uhr
Vielleicht stärker verhandeln? Der Staat ist doch der Auftraggeber in den meisten Fällen.
zum Beitrag13.03.2025 , 17:44 Uhr
Nein, eine bestehende Schieflage (was die PV Förderung ist) durch neues Geld weiteres Geld reinzustecken.
zum Beitrag13.03.2025 , 17:43 Uhr
Bei mir ist es schwierig. Ich habe ja einen voll funktionierenden Wechselrichter und ich müsste einen neuen kaufen, der den Speicher bedienen kann. Das verteuert bei mir persönlich die ganze Sache. Ich bin kurz davor einen kleinen AC Plug&Play Speicher zu kaufen. Da kostet zwar die kwh mehr. Ich muss aber nicht voll funktionierendes Material wegwerfen oder deutlich unter Anschaffungspreis verkaufen. Bei Wärmepumpe hoffe ich, dass meine Gasheizung noch drei, vier Jahre hebt und sich dann die Preise in Deutschland (durch Subvention ins Absurde hoch getrieben) normalisieren.
zum Beitrag13.03.2025 , 17:40 Uhr
Da bin ich mir nicht sicher. Ich darf ja auch von der PV-Anlage Strom einleiten. Allerdings würde es mir nichts nützen, da ich ja 8ct bekommen würde, ob ich den Strom um 12 Uhr ins Netz bringe oder um 20 Uhr. Aber das meinte ich: Wenn man hier was politisch machen will, dann lieber so. Und dann bitte nicht den Speicher fördern, sondern eher bei den Entgelten. Z.B. Wer einen netzdienlichen Speicher will, muss beim Strombezug und verkauf aus dem Speicher kein Netzentgelt zahlen. Aber bitte nicht, die einfache Lösung X EUR je kwh. Das verteuert nur alles.
zum Beitrag13.03.2025 , 15:56 Uhr
Ich finde Teslas nicht schön und technisch nicht gut. Daher würde ich keinen kaufen. Der CEO wäre für mich aber zweitrangig. Es ist schon etwas dran, was die Autorin sagt, auch wenn als Whataboutism abgetan wird. Wo ziehen wir die Grenze beim Konsum? Kauf ich noch regionales Bio-Gemüse von einem Landwirt, der Corona-Leugner / AFD-Wähler / Linkspartei-Wähler /BSW-Wähler oder gar Mitglied ist? Wie finde ich das überhaupt von meinem Gegenüber raus? Mir geht das zu weit. Aber andere können völlig eigene Entscheidungen treffen und das alles ermitteln.
zum Beitrag13.03.2025 , 15:44 Uhr
China gehören 10% von Mercedes
zum Beitrag13.03.2025 , 15:43 Uhr
Mittlerweile gibt es viele gute E-Autos und genug die besser sind als Tesla. Supercharger kann auch jedes E-Auto nutzen. Ich finde die Autos hässlich und technisch in den klassischen Disziplinen (also Fahrwerk, Licht, Ausstattung) durch die Bank weg nicht gut. Aber Geschmäcker sind verschieben, daher soll ihn jemand kaufen, wenn aus seiner Sicht das Paket stimmig ist. Zum Artikel finde ich das 13% Argument durchaus schlüssig. Über einen ETF besitze ich vermutlich auch 0,00001% von Tesla...
zum Beitrag13.03.2025 , 06:50 Uhr
Das entscheidende ist doch, wann er lädt! Und auch wenn Ihr 12kwh Speicher noch 5 im Tank hat, lädt er erst Mal 7 rein, die zum wichtigsten Zeitpunkt dem Netz fehlen! Oder haben Sie eine verzögertes Laden eingestellt? Wohl kaum, sonst würden Sie es schreiben.
zum Beitrag12.03.2025 , 15:37 Uhr
Also mit mehr Förderung hätte der Verbraucher die teuren deutschen Module gekauft? Und nicht etwa die billigen chinesischen und die Differenz als Gewinn eingestrichen?
zum Beitrag12.03.2025 , 12:25 Uhr
PS: Die aktuellen Privatspeicher schaden der Netzstabilität eher. Morgens ist hoher Stromverbrauch und wenig Sonnenstrom da. Der Speicher ist von der Nacht leer. Sobald ein Überschuss besteht, lädt der Speicher auf. Der Strom geht nicht ins Netz, wo er gebraucht würde. Mittags ist der Speicher voll. Es ist aber zuviel Strom da.
Wieso sollte so was gefördert werden. Förderungswürdig wäre höchstens ein Netzdienlicher Speicher. Der also um 12 lädt und Strom zu Spitzenzeiten ins Netz leitet.
zum Beitrag12.03.2025 , 09:52 Uhr
Ein derzeit üblicher Speicher verdoppelt ungefähr die Kosten der PV Anlage.
Richtig. Da wird der Kunde schön abgezockt. Man muss einfach mal den Preis nehmen, der pro kwh Speicher verlangt wird. Sagen wir: 800 Euro ist so üblich. Ein ID.3. hat eine 58kwh Speicher: Das heißt, der Speicher allein würde hier schon 44.000 kosten. Die Kiste kostet aber 34.000. Und man hat noch ein Auto außen rum. Das sollte einem zu denken geben.
zum Beitrag12.03.2025 , 09:49 Uhr
Damals wurde die, damals führende, deutsche Solarindustrie zu Grabe getragen.
FALSCH!!!! Die wurde zu Grabe getragen, da die Lohn- und Energiekosten in China günstiger sind und Solarpanelle sind keine Raketenwissenschaft, sondern letztlich ziemlich einfach.
zum Beitrag12.03.2025 , 09:46 Uhr
Die Speicherpreise fallen und fallen. Und es kommen immer neue Arten dazu, die billiger sind. Förderung würde nur von einem abgeschöpft: Dem Handwerker, der das Ding installiert.
zum Beitrag12.03.2025 , 09:44 Uhr
Vor allem rechnen dann die Leute wieder genauer und die Preise werden weiter sinken. Die Kosten für die Installation von Solaranlagen sind hoch. Schlimmer sind nur die Speicherkosten, die einem von Handwerkern auf das Auge gedrückt werden. Das sind gerne 800-1000 Euro/kwh. Seit geraumer Zeit kostet der Speicher unter 200 Euro/kwh, 140 EUR sind keine Seltenheit. Auch wenn man den teureren Wechselrichter (ca. 600 Euro Aufpreis) mit einbezieht, wird hier richtig abgezockt. Selbst Plug-in-Speicher (Anschluss an einer Steckdose), gibt es für EUR 340 kwh). Daher keine Speicherförderung! Das Geld wird nur abgeschöpft.
zum Beitrag12.03.2025 , 09:36 Uhr
Sie dürfen den Strom verkaufen. Sie müssen nur a) einen Abnehmer finden und b) erhalten keinen Fixpreis.
Nebenbei: Sie sind auch baurechtlich gezwungen, Ihr Haus an die Kanalisation anzuschließen und dürfen - auch wenn Sie den Platz haben - keine Sickergrube machen. Sie müssen einen Stellplatz haben, selbst wenn Sie keinen Führerschein haben. Wenn Gas verfügbar ist, hat man auch hier oft einen Anschluss- und Benutzungszwang. Teilweise werden Sie gezwungen, eine Zisterne zu installieren, etc. Alles Punkte, die Geld kosten. Ihr Solardach dürfte sich im Laufe der Zeit rechnen - auch wenn der überschüssige Strom unvergütet bleibt.
zum Beitrag12.03.2025 , 09:29 Uhr
Wie wahrscheinlich ist es, dass eine mächtige Armee wie ein Bodybuilder die gut eingeölten Muskeln nur spielen lässt, oder wird die Idee nationaler Größe nicht bald schon suggerieren, dass man an den heiligen Außengrenzen mal wieder schießen sollte, wenn sich perfide Flüchtlinge heranpirschen? Und wie lange dauert es, bis die Idee des Expansionismus wieder greift?
War das mit Pankikmache gemeint? Zunächst haben die anderen europäischen Staaten bei der Armee nicht ganz so viel kaputt gespart, wie Deutschland. Es besteht da schon ein gewisser Nachholbedarf. Richtig ist, dass dies geplant sein muss - der blinde Aktionismus ist mir gerade auch etwas zu viel. Aber ändern muss sich was. Allein auf andere Staaten darf man sich nicht verlassen (ist riskant) und sollte man sich nicht verlassen (hat etwas von schmarotzen, wenn die anderen für etwas zahlen).
Zu den
zum Beitrag11.03.2025 , 16:07 Uhr
Das ist jetzt kein CDU Thema. Die SPD ist mit von der Partie. Und man erinnere sich, wie die Ampel das Heizungsgesetz vor zwei Jahren durchpeitschen wollte - ohne die Möglichkeit zur Diskussion zu geben. Ich weiß nicht, wie Sie das damals beurteilt haben, viele waren aber der Auffassung, dass die böse CDU hier nur formaljuristisch unterwegs sei - da haben die wenigstens von einem fehlenden demokratischen Verhalten der Ampel gesprochen... Obwohl das Bundesverfassungsgericht das Gesetz dann stoppte.
Ich persönlich hoffe ja, dass das BVerfG das nicht mitträgt, da der neue Bundestag gewählt ist. Zudem bekleckern sich hier die Parteien nicht mit Ruhm. Die CDU verrät ihre Wähler, die Grünen verraten ihre alte Auffassung (waren ja immer dafür, die SB abzuschaffen und die Gefahr der Wahlgeschenke, die ohne SB finanziert werden können, gab es ja auch davor.)
zum Beitrag11.03.2025 , 15:24 Uhr
Tatsächlich bin ich auch kein großer Freund solcher Theorien. Aber hier erscheint mir die Verschwörungstheorie, dass Trump Putins Mann ist, die einzige, die ich mit seinem zuletzt gezeigten Verhalten in Deckung bringen kann.
zum Beitrag11.03.2025 , 09:50 Uhr
Wenn ich daran denke, wie die Geschichte hätte laufen können, kommen wir mit etwas Glück mit einem blauen Auge davon. Wenn Trump die Wahl bereits vor vier Jahren gewonnen hätte, hätte es (vermutlich) nie eine militärische Unterstützung der Ukraine durch die USA gegeben. Europa hat daher zumindest vier Jahre gewonnen, die Rüstung hochzufahren, Strukturen zu schaffen und sich zu sortieren. Ja, da ist vieles vom Ideal weit entfernt. Aber wo standen wir vor vier Jahren?
Das Trump da mitmacht, ok. Mich wundern die Republikaner, die alles mitmachen. Aber gut, die haben die letzten Jahre gelernt, wer gegen Trump ist, ist politisch sofort erledigt. Vielleicht rebellieren ja die Wähler, wenn Trump weiterhin die Wirtschaft demontiert.
zum Beitrag28.02.2025 , 10:49 Uhr
Ich kann mir nur vorstellen, dass er einen extrem eigenartigen sarkastischen und morbiden Sinn für Humor hat.
Sie sind ein richtiger Optimist. Nein, ich als Pessimist meine, der glaubt auch noch, was er erzählt und findet das gut.
zum Beitrag28.02.2025 , 09:37 Uhr
Auch andere Parteien können die CDU tolerieren. Wenn die SPD beim Thema Migration sich sperrt, gibt es entweder keine Änderung und dann eine AFD mit über 30% in vier Jahren. Oder die Union stellt ein Antrag und die AFD stimmt „staatsmännisch“ mit.
zum Beitrag26.02.2025 , 16:58 Uhr
Getroffene Hunde bellen, fällt mir ein, wenn ich den Artikel und viele der Kommentare (Normalo mal explizit ausgenommen) lese.
Die kleine Anfrage ist das Mittel der Opposition. Die Linke stellt viele kleine Anfragen über die die taz auch regelmäßig berichtet. Die Grünen haben das in der Opposition auch oft gemacht und werden davon die nächsten vier Jahre sicher Gebrauch machen. Es sind Fragen und Antworten.
Das laute Geheul lässt eher befürchten, dass die Union einen Nerv getroffen hat, sonst würde man doch als SPD nur sagen: Viel unnütze Arbeit, aber wenn die CDU das wissen will, was soll es. Nein - es wird gleich die möglich Koalition in Frage gestellt... Da bin ich jetzt auf die Antwort gespannt.
zum Beitrag26.02.2025 , 15:27 Uhr
Sie konsumieren aber am Aktienmarkt. Und zwar Unternehmen, die wiederum Werte mit ihren Ideen schaffen. Sie kaufen z.B. Aktien eines Gartenunternehmens, die schöne Gärten schaffen. Oder Sie könnten auch direkt einen Gärtner einstellen, der Ihnen den Wert eines schönen Garten schafft und einen Arbeitsplatz schaffen.
zum Beitrag26.02.2025 , 13:03 Uhr
Schon Schwarzenegger wusste: Wenn es wehtut, dann noch ein Satz!
Spaß beiseite, wenn man besser werden möchte, muss man sich im Sport hin und wieder anstrengen und kann dann nicht mehr reden. Ob es sinnvoll ist, den Kilometer in 7 min, 5 oder gar 3 Minuten zu laufen, darf jeder für sich selbst beantworten. Aber macht es Sinn, eine Kunstaustellung zu besuchen?
zum Beitrag26.02.2025 , 12:55 Uhr
Im Erdinneren laufen Dinos im Kreis, daher dreht sich die Erde! Jetzt suchen Sie bitte schön selbst nach Belegen für meine Behauptung!
zum Beitrag26.02.2025 , 09:34 Uhr
Danke für den Link. Und ja, ich stimme Ihnen zu.
zum Beitrag25.02.2025 , 17:46 Uhr
"Sogeannante "Buschmänner", die "Steinzeitmenschen", spielten alters- und geschlechtsübergreifende Geschicklichkeitsspiel. Gewinner gab es dabei nicht."
Da würde mich jetzt die Quelle interessieren. Historische Aufzeichnungen dürfte es da kaum geben.
zum Beitrag25.02.2025 , 17:44 Uhr
Ein recht ausgewogener Artikel, allerdings sind mir die Gefahren etwas überbetont. Ins Übertraining kann ein Freizeitsportler kaum kommen. 50km die Woche sind dafür nicht ausreichend. Das ist auch nicht so viel und krass. Wenn man 6 min/km läuft, ist man 5h unterwegs. 5h in der Woche ist nicht wenig, aber auch nicht brutal viel.
Zu den Laufclubs: Ja, ich habe auch den Eindruck, dass viele aus dem Boden schießen wie die Pilze. Ich habe mich einem Verein angeschlossen, da dies etwas verbindlicher ist und man auch mal ein Rennen ausrichtet. Im Verein merke ich aber - man tut sich schwer. Möglicherweise etwas angestaubt und zu wenig hipp. Möglicherweise zu verbindlich (Lauftreffs haben oft ja keine Regeln). Möglicherweise zu viel Verpflichtung (1x im Jahr sollte man mithelfen). Aber irgendwas machen die Laufclubs richtig, was die Vereine falsch machen - wenn man so genau wüsste, was es ist, könnte man es ändern.
Zum Thema Fashion: Bei Strava ist mir das noch nicht groß untergekommen. Da geht es recht puristisch zu und hin und wieder eine schöne Landschaft. Ich habe schon viele schöne Strecken dank Läufern auf Strava gefunden. Ich finde die App eine Bereicherung.
zum Beitrag25.02.2025 , 15:55 Uhr
Der Artikel vergisst, das Werte durch Arbeit geschaffen werden und nicht durch Geld. Der Bürgergeldempfängervschafft keine Werte. Er nimmt Werte entgegen. Die Gegenwerte muss wer anderes schaffen.
zum Beitrag24.02.2025 , 17:39 Uhr
Sie wissen aber schon, dass man bei der Briefwahl auch andere Parteien als BSW wählen konnte?
zum Beitrag20.02.2025 , 10:05 Uhr
Der Artikel (bzw. dessen Einleitung) setzt voraus- und daran krankt er - dass die Staatsangehörigkeit und das Recht sich in Deutschland aufzuhalten - willkürliche Gruppenbildung sei. Das ist es aber nicht, da eine Staatsangehörigkeit neben Rechten auch Pflichten nach sich zieht. Die Staatsangehörigkeit und das Aufenthaltsrecht ist auch keine Erfindung der AFD.
zum Beitrag19.02.2025 , 13:15 Uhr
Nur entscheidet das nicht Merz allein. Der deutsche Bundeskanzler ist durch den Bundestag deutlich beschränkter als der amerikanische Präsident.
Wenn Sie Fragen, ob ich es für komplett ausgeschlossen halte, muss ich antworten: Nein, natürlich nicht. Aber das gilt auch für die Koalition SPD, Grüne, Linke und BSW - wenn hier derzeit auch keine 50% ersichtlich sind.
Ich halte Scholz im übrigen nicht für weniger ehrgeizig als Merz. Scholz wird auch alles dafür tun, Kanzler zu werden.
zum Beitrag19.02.2025 , 12:57 Uhr
Ich kenne Ihre Beziehung zu Hanau nicht. Aber es geht hier um einen Notausgang, den Ömer G. möglicherweise geschlossen hatte. Wie läuft jetzt die rassistische Politik genau? Das man Ömer G. nicht strenger kontrolliert hat? Wöchentlich den Notausgang geprüft? Ömer ist ein türkischer Vorname. Welche Staatsangehörigkeit er hat, weiß ich nicht. Aber vermutlich besteht ein Migrationshintergrund. Wenn also diese Bar von der Polizei regelmäßig kontrolliert worden wäre und der Verstoß gegen den Notausgang protokolliert worden wäre und die taz berichtet hätte, was wäre dann Ihr Reflex gewesen?* Dass die vielen rechtsextremen der hessischen Polizei einen armen Barbesitzer tyrannisieren? Oder hätten Sie geschrieben: So geht Recht und Ordnung! Prüfen Sie sich selbst. Es mag ein Verstoß gewesen sein. Aber fahrlässige Tötung, wenn ein zurechnungsfähiger Mensch tötet?
Wenn Ihnen das zuviele "Wenns" sind, im Artikel oben gibt es auch eine ganze Menge.
zum Beitrag18.02.2025 , 19:18 Uhr
You made my day! ;)
zum Beitrag18.02.2025 , 12:40 Uhr
Danke! Hat mich amüsiert!
zum Beitrag14.02.2025 , 08:45 Uhr
Hat mit dem Artikel nichts zu tun, aber das (super!) Foto und der darin völlig deplazierte wirkende Feuerlöscher, der dem Bild gleichwohl ein sattes rot gibt, ist schon lustig.
PS Man kann den Feuerlöscher natürlich auch politisch deuten - aber der Komik des Bildes nimmt es nichts.
PPS Bevor man mich falsch versteht: Ich finde das Bild, richtig, richtig gut.
zum Beitrag14.02.2025 , 06:59 Uhr
PS: Vermutlich wird ein statistischer Trick verwendet. Man betrachtet die letzten 20 oder noch mehr Jahre. Und rechnet so die Zahl klein, da es vor zehn Jahren keine Anschläge gab. Dann kann man noch über die Anschlagsdefinition verschiedene Ergebnisse erreichen.
zum Beitrag14.02.2025 , 06:25 Uhr
Das glaube ich nicht. Sie beschreiben ein psychologisches Problem der Vorstellungskraft. Ich bezweifle Ihre Berechnung. 28/80.000.000 sind alleine 1:2,8 Millionen. Sie nehmen in Ihrem 2. Post zudem hinzu, dass man an einem Anschlag stirbt und nicht nur verletzt wird. Dann könnten wir den Anschlag von München ja völlig ausblenden, da zum Glück keiner gestorben ist. So kann man sich die Welt auch schön malen.
zum Beitrag13.02.2025 , 23:34 Uhr
Das Risiko Opfer eines Attentats zu werden liegt bei 1:27,3 Millionen
Bei 80 Millionen Einwohnern und 28 Verletzten alleine heute, erscheint mir Ihre Zahl ziemlich falsch. Ungesunde Ernährung ist leider kein vergleich. Am Alter sterben wir irgendwann alle. Wieso nehmen Sie das nicht als Vergleich?
zum Beitrag13.02.2025 , 17:14 Uhr
Mein Kommentar ging etwas zu schnell raus: Ja, die Presse macht zuviel Kampagnen. Im Ergebnis ist der Autor aber mehr sauer, dass diese Kampagne verfangen hat und andere (wie die verlinkte) nicht verfangen haben, da sie zu weit weg waren. Auch die Kommentare zeigen es hier. Da wird Merz ganz zwanglos als Nazi bezeichnet (Frank R.) und das ist alles ok. Scholz = Rassist, sicher nein. Ich stelle einfach nochmal die Frage, hätte die taz keine Kampagne daraus gemacht, wenn Merz derjenige gewesen wäre, der einen schwarzen SPD-Politiker so beleidigt hätte? Nein, man hätte sich drauf gestürzt.
Es wäre einfach gut, die Empörung mal stecken zu lassen - aber auch beim politischen Gegner. Aber der Zug ist abgefahren.
zum Beitrag13.02.2025 , 17:03 Uhr
Kampagnenjournalismus beklagen und in dem Artikel schreiben:
taz.de/Kritik-an-S...3905&s=s%C3%B6der/
zum Beitrag12.02.2025 , 19:30 Uhr
Ach wie gerne hätte ich den Taz Artikel gelesen, wenn statt Scholz Merz einen schwarzen liberale SPD-Politiker Hofnarr genannt hätte und danach erzählt hätte, er habe ja alle liberalen der SPD gemeint. Jeder taz Autor hätte schon einen Artikel geschrieben, der dies als fadenscheinig abtut. Statt dessen: "Der Kanzler als Täter, die CDU als Opfer?" Mit Fragezeichen? Ja, anders kann man es hier wohl kaum sehen, wobei ich CDU durch Chialo ersetzen würde. Alle anderen Zeitungen haben zudem berichtet, dass Chialo Opfer massiver rassistischer Anfeindungen ist. Hier kein Wort.
Scholz mag es nicht rassistisch gemeint haben. Das "Feigenblatt" fände ich da sogar schlimmer. Beleidigend aber bestimmt. Und es zeigt sich immer mehr, das Scholz sein Mundwerk nicht im Griff hat. Eine kurze und knappe Entschuldigung hätte vermutlich vieles im Keim erstickt. Der Zeitpunkt ist verpasst.
zum Beitrag12.02.2025 , 16:39 Uhr
Es ist viel Wirbel um ein Null-Problem: Laut NCAA waren im Dezember unter den 520.000 Athlet:innen weniger als 10 trans Athlet:innen. 0,6 Prozent der US-Bevölkerung über 13 Jahren ist trans, und im Sport sind sie unterrepräsentiert. Aber Irrelevanz hat ja noch niemanden abgehalten.
Warum wird dann so stark in der taz berichtet. Ich halte das Dekret von Trump für richtig. Es geht um Fairness. Nehmen wir die Marathonbestzeiten: Männer 2:01h, Frauen 2:09. Ein Mann mit 2:08 ist also Meilenweit von der Weltspitze entfernt. Als Frau wäre er absolut überlegen. Beim Boxen wird es für die Gegnerin gefährlich, wenn ein biologischer Mann antritt.
zum Beitrag11.02.2025 , 17:35 Uhr
Blöd nur, dass im Sommer der Strompreis dank zu viel erneuerbaren oft negativ ist. Sie meinen echt, daran sind die französischen AKW schuld, weil die gerne Geld zahlen, damit ihr Strom abgenommen wird?
zum Beitrag11.02.2025 , 17:33 Uhr
Für die Dunkelflaute gibt es diverse Lösung - am naheliegensten sind Energiespeicher. Für diese gibt es aber aus wirtschaftlicher Sicht keinen Sinn. Der Kapitalismus braucht Knappheit. Womit ließe sich noch Geld verdienen, wenn elektrische Energie im Überfluss (gespeichert) vorhanden ist?
Gluaben Sie selber, was Sie schreiben. Der Kapitalismu soll Schuld an der Knappheit sein: Der Kapitalismus beseitigt Knappheit. Schuld an knappen Energiespeicher sind die wahnsinnigen Kosten für einen Speiecher, den man im besten Fall 3 x im Jahr braucht. Wenn die KWH Speicher 120 EUR kostet und der Speicher 30 Jahre hält, kostet die gespeicherte kwH EUR 1,30. Ohne Personal, ohne Wartung und er muss 30 Jahre halten.
zum Beitrag11.02.2025 , 17:25 Uhr
Den Vergleich zur Schweiz fand ich ganz interessant.
Die Experimentierklausel hat mich jetzt auch nicht so überzeugt. Genauso, wie das Protestkreuzchen. Aber ich bin ja nicht alleine hier...
zum Beitrag07.02.2025 , 18:31 Uhr
Ich finde Söder nicht sympathisch. Aber ich tue mich einfach schwer damit, einen Antisemiten oder Holocaust-Relativierer in ihm zu sehen. Für mich liest sich der Artikel oben, sehr, sehr, sehr bemüht. Fehlende Differenzierung hilft doch nicht. Man muss vielleicht auch akzeptieren, dass der eine konservativer und der andere linker ist als man selbst, ohne den einen als Nazi und den anderen als Stalinisten zu bezeichnen.
Mich ermüdet es zusehends, immer und immer wieder auch für Personen Partei zu ergreifen, die ich eigentlich nicht sonderlich mag. Letzten Sommer habe ich glaube ich Habeck in diesem Forum zig mal verteidigt. Ja, können Sie nichts für, aber muss mal raus.
zum Beitrag07.02.2025 , 12:18 Uhr
Wenn es so klar war, warum nur muss der Autor dann so lange suchen, bis er jemanden findet, der Stellung nehmen möchte. Meinen Sie der Zentralrat der Juden würde das Söder durchgehen lassen? Ich recherchiere das auch nicht nach, da bin ich bei Ihnen.
zum Beitrag06.02.2025 , 13:49 Uhr
Mich wundert es etwas. Sie hat während Ihrer Amtszeit oft genug nichts gesagt. Warum fängt sie jetzt damit an?
zum Beitrag05.02.2025 , 22:24 Uhr
Es mag nichts mit linken Thinktanks zu tun haben. Aber die Rentenansprüche sollten schon berücksichtigt sein. Vor allem im Vergleich zu Ländern, die keine staatliche Rente kennen.
zum Beitrag05.02.2025 , 22:09 Uhr
Meine Eltern haben das schon so gelebt. Mich hat überzeugt, dass nach dem Modell keiner abhängig vom anderen ist.
Tatsächlich kenne ich aber kaum jemand in meinem Alter (Mitte 40), der das so macht. Die meisten finden es eher befremdlich, auch wenn ich sage, dass ich "Taschengeld" habe und meine Frau und ich alles Einkommen teilen.
Andere fahren das Modell jeder arbeitet 30h und beide machen im Haushalt/Kinder gleich viel und es kommt von jedem das gleiche Geld in die Haushaltskasse - auch wenn einer deutlich mehr verdient. Mag man auch als gerecht empfinden. Mein Modell wäre es nicht.
zum Beitrag05.02.2025 , 17:56 Uhr
Der veröffentlichte 2023 eine Analyse von 147 Bild-Artikeln aus dem Jahr 2022, die Habeck thematisierten – Meinungsbeiträge waren dabei ausgeschlossen. Die Analyse ergab, dass nur 45 davon neutral gewesen seien, dagegen seien ganze 101 negativ und ein einziger habe etwas Positives über den Grünen Politiker zu sagen gehabt
Na, ob die taz bei Merz eine bessere Quote hat?
zum Beitrag05.02.2025 , 16:34 Uhr
Die Vertreibung aus den Ost-Gebieten hat mit der Aussöhnung wenig zu tun gehabt. Es gab ja keinen 2. WK wegen regionaler Konflikte, sondern wegen Größenwahn.
Zudem kann es dann keinen Staat Palästina mehr geben oder glauben Sie Ägypten sagt: Hier habt ihr etwas Land, das gehört euch.
Ich bin ja ein sehr pragmatisch denkender Mensch. Aber dieser Vorschlag 2 Mio Menschen in andere, fremde Länder zu vertreiben, ist ein Verbrechen, dass nicht zur Beruhigung führen wird.
zum Beitrag05.02.2025 , 16:21 Uhr
....und zwei Wochen
zum Beitrag05.02.2025 , 16:20 Uhr
Das was Sie nach "platt machen" schreiben, wäre ja sogar alles gut - wenn nicht dieses kleine Detail wäre, 2 Mio Menschen zu vertreiben...
zum Beitrag05.02.2025 , 16:17 Uhr
Als ich heute morgen von der Umsiedelung las, dachte ich: Das nennt sich doch eigentlich Vertreibung. Im nächsten Moment habe ich an mir gezweifelt. Ich dachte - irgendetwas übersehe ich, dass das doch ein tolles Angebot ist. Aber bis jetzt, bin ich nicht darauf gekommen, was ich übersehen habe.
Im Verhältnis dazu wirkt Grönland zu kaufen, ja fast schon vernünftig.
zum Beitrag04.02.2025 , 17:31 Uhr
Sehen Sie meine Ehe ist Kommunismus pur. Alles Geld von Mann und Frau kommt auf ein Konto, das beiden gehört. Jeder bekommt das gleiche Taschengeld mit dem er/sie machen kann, was er/sie will. Will eine/r Geld vom Gemeinschaftskonto für sich selbst muss der/die andere zustimmen. Wir hatten mit diesem Modell noch nie Streit um Geld und jeder ist mal Bittsteller möchte er an das gemeinsame Geld.
Es mag jeder eine andere Lösung gut finden und ich sage nicht, dass unser Modell für jeden passt. Für uns funktioniert es. Wir sehen uns aber auch als Team, das ein Ziel hat: Der Familie soll es gemeinsam gut gehen.
zum Beitrag04.02.2025 , 09:27 Uhr
Strategisch wählen, ist immer so eine Sache. Folgende Strategien bieten sich an:
- CDU wählen: Diese muss stark sein, um der AFD die Stirn bieten zu können. Die CDU verbockt das Soziale, so dass 2029 SPD/Grüne/Linke durch die Decke gehen. -FDP wählen: Diese darf nicht auf den Bundestag fliegen, damit diese mit der CDU regieren kann, um die AFD als noch schlimmer zu verhindern. - AFD wählen: Wenn diese bei dieser Wahl schon 35% hat, wachen die anderen Parteien auf, raufen sich zusammen, haben sich alle lieb und machen Politik, wie wir sie wünschen. . . . . . Bevor ich mit wutschäumenden Kommentaren überzogen werde. Gehen Sie davon aus, das Ironie vorhanden ist.
zum Beitrag03.02.2025 , 16:39 Uhr
Ich bin jetzt echt Pessimist. Aber ein Sprung von zehn Prozent traue ich den blauen nicht zu.
zum Beitrag03.02.2025 , 16:37 Uhr
Das ist falsch. Art. 69 Abs. 2 GG:
Das Amt des Bundeskanzlers endet in jedem Falle mit dem ersten Zusammentritt des Bundestages einer neuen Wahlperiode. Auf Ersuchen des Bundespräsidenten ist der Bundeskanzler verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen (Art. 69 Abs. 2 und 3 GG).
Das heißt mit der Neuwahl des BT muss auch der Bundeskanzler neu gewählt werden. Dies kann im letzten Wahlgang auch mit relativer Mehrheit geschehen. Und jetzt kommt die Gretchenfrage: Wenn die AFD ankündigt Merz zu wählen, bevor es überhaupt zu Koalitionsverhandlungen gekommen ist, darf sich dann Merz aufstellen lassen?
zum Beitrag03.02.2025 , 10:56 Uhr
Zwischen "Arm" und "Reich" gibt es noch die Arbeiterklasse und Akadaemiker (in der Regel "Mittelschicht"). Mittlerweile wählen mehr "Arbeiter" die AFD als die SPD. Da stellt sich die Frage, warum sich die Arbeiter von der SPD nicht mehr vertreten fühlen. Es könnte durchaus sein, dass sich der ein oder andere fragt, wo die Entlastung für ihn bleibt.
Die Zahlen im Artikel sind verschleiert. Vermischen sie doch relative Angaben mit absoluten Zahlen. Wenn die ärmere Hälfte um 12 Mrd entlastet wird, stellt sich die Frage, welche Belastung sie denn dann noch trägt und wieviel weitere Entlastung überhaupt möglich wäre? Jemand der gar keine Steuern zahlt, kann auch nie entlastet werden. Sieht man ja schon am Solidaritätszuschlag. Den zahlen nur noch "Reiche". Also können auch nur sie entlastet werden. Zudem - wo gehen die 59 Milliarden hin, die im Artikel nicht erwähnt werden (99 Mrd - 12 Mrd (Arme) - 28 Mrd (Reiche) = 59 Mrd.? Die dürften dann wohl doch der Mittelschicht zufließen.
Nebenbei: Das Vermögen von Söders Frau dürfte weit vom Zugriff von Herrn Söder entfernt sein.
zum Beitrag03.02.2025 , 09:54 Uhr
„ Der britische Flüchtlingsrat hat ermittelt, dass 61 Prozent aller Asylsuchenden schwere psychische Belastungen aufweisen. In Deutschland ergaben Studien, ein Drittel aller Flüchtlinge weise eine posttraumatische Belastungsstörung auf.“
Wenn die Zahlen stimmen, frage ich mich, wie man den Menschen helfen soll. Soviele Therapeuten kann Deutschland nicht stellen.
zum Beitrag03.02.2025 , 07:20 Uhr
Stimmt!! Das erwähnt so gut wie niemand. Es erklärt die Hektik und (das hatte mich gewundert) wie ein Antrag in drei Tagen gepinselt sein kann. Der Antrag wurde von der CDU am Tag nach dem Ampel-Aus zurück gezogen. Er kann aber, da er auf der Geschäftsordnung stand, von jeder Fraktion wieder aufgerufen werden. Das hat die AFD angekündigt. Merz wählte die Flucht nach vorn. Das SPD und Grüne im Wahlkampf sowas ignorieren, verstehe ich. Dass es Journalisten nicht erwähnen, verstehe ich nicht.
zum Beitrag02.02.2025 , 23:19 Uhr
Ganz fest die Augen zumachen!!
zum Beitrag02.02.2025 , 23:08 Uhr
Wenn Scholz Kanzler wird, gibt es 12-18 Monate später, eine CDU-AFD Koalition unter welchem Kanzler auch immer. Scholz kann nix, nicht mal an die Vergangenheit erinnern, das hat er jetzt drei Jahre lang gezeigt. Dass die SPD Scholz nicht ersetzt hat, werde ich nie verstehen.
zum Beitrag02.02.2025 , 22:58 Uhr
Schwarz-rot und schwarz-grün hätten wohl schon eine Mehrheit. Aber rot-grün nicht.
zum Beitrag02.02.2025 , 22:56 Uhr
Und vom wem soll Scholz gewählt werden? Rot-grün verfügt auch über keine Mehrheit.
zum Beitrag01.02.2025 , 07:33 Uhr
Das hat mit den Steuern und Abgaben Zu tun…
Aber warum sind diese so hoch? Hauptgrund ist der Sozialstaat, der kaum auf Eigenverantwortung setzt. Und jetzt muss man sich überlegen, in welchem Staat würde man als gute qualifizierter auswandern. In einem Staat, der einem alles bezahlt, obwohl man das nicht braucht? Oder ein Staat, in dem wir Abgabenlast niedrig ist, man aber wenig Unterstützung bekommt. Und welches Land würde man wählen, wenn man nicht gut qualifiziert ist?
zum Beitrag30.01.2025 , 15:19 Uhr
Na dann, erklären Sie es mir doch.
zum Beitrag30.01.2025 , 13:56 Uhr
Nein, weil sich die anderen Länder um Dublin wenig kümmern und die Menschen nach Deutschland durchwinken. Rücküberführungen scheitern zudem ebenfalls meistens.
zum Beitrag30.01.2025 , 13:54 Uhr
Also Deutschland ist ein furchtbares Land, aber nach einer Woche Kroatien - was zuständig wäre, ist er wieder hier. Stellt erneut einen Antrag, der Wochen dauert geprüft zu werden. Wenn es ihm um Sicherheit ginge (und das ist doch der Grund für Asyl) hat er diese in Kroatien genauso.
zum Beitrag30.01.2025 , 00:07 Uhr
Ich schrieb es unten. SPD und Grüne nutzen die AfD um zu sperren.
zum Beitrag30.01.2025 , 00:05 Uhr
Das hängt davon ab, wie man die Frage stellt:
Wie wahlentscheidend das Thema Migration ist, darüber gibt es unterschiedliche Daten. Forsa fragte, ob es „zum wichtigsten Wahlkampfthema“ gemacht werden sollte – 79 Prozent sagten Nein. INSA fragte, welches Thema „das wichtigste“ bei der Wahl sei – Migration landete mit 36 Prozent auf dem ersten Platz.
Quelle (leider) Bild
zum Beitrag29.01.2025 , 20:14 Uhr
SPD unn Grüne sind doch auch nicht ehrlich. Sie machen von der AFD doch genauso Gebrauch nur mittel "Sperren".
Nehmen wir zur Vereinfachung folgende Zahlen nach der Wahl (bereinigt um die Parteien, die nicht reinkommen): Grüne 14% SPD 20% CDU 35% AFD 25%, FDP 6%.
CDU/FDP kommen dann auf 41% und damit deutlich mehr als Grüne und SPD mit 34%. Wenn man die AFD "wegdenkt" hat CDU/FDP die Mehrheit und könnte frei regieren. Das geht wegen der AFD nicht. Wenn man sie nicht mitspielen lassen will, klappt das nur, wenn SPD und Grüne sagen: sie unterstützen die Regierungskoalition und stimmen für deren Gesetze. Ansonsten nutzen SPD und Grüne die AFD, um CDU und FDP am regieren zu hindern. Aber so ehrlich ist man bei den beiden Parteien dann doch nicht.
zum Beitrag29.01.2025 , 16:14 Uhr
Ich habe tatsächlich noch keine AFD Plakate gesehen. Die der anderen Parteien sind völlig nichtssagend und wenn man nur den Spruch liest, könnte man nicht sagen, welche Partei dahinter steht. Die SPD wirbt mit sowas, wie mehr netto vom brutto, was eigentlich immer ein FDP Spruch war. Bei den Grünen steht nur ein Wort und heute habe ich gesehen, Leben muss bezahlbar sein (oder so ähnlich). Kurz gesagt, Plakate sind langweilig. Da hat man gar keine Lust mehr, wählen zu gehen…
zum Beitrag29.01.2025 , 07:24 Uhr
„Hinzu kommt die Sorge, dass die AfD bei der Bundestagswahl 2029 durch die Decke schießt, wenn die Anzahl der Geflüchteten nicht deutlich verringert wird.“
Und:
„Man rettet die CDU nicht, indem man zulässt, dass sie sich inhaltlich immer mehr der AfD annähert und die Abgrenzung auf Bundesebene schleift.“
Die zwei Sätze hintereinander verstehe ich nicht. Die AFD steht für Zuwanderung begrenzen und der Kommentar bemerkt richtig, dass das Thema immer mehr Wähler umtreibt. Die CDU muss sich daher bei dieser Forderung der AFD annähern. Was soll sie denn sonst machen?
zum Beitrag27.01.2025 , 11:49 Uhr
Ja und nein. Es mag nicht "verbindlich" sein, als Absicht hat man es festgeschrieben. Wenn also ein Kanzler ankündigt, sich nicht daran zu halten, ist das ein starkes Stück und wiegt für mich schwerer, wie die Ankündigung von Merz.
Bei Merz sich hinzustellen, dass das gegen EU-Recht verstößt, wenn es zu zu diesen Verstößen nur kommen kann, weil die anderen EU-Staaten das Recht vorsätzlich (!) verletzen, ist für mich nicht schlüssig.
zum Beitrag27.01.2025 , 10:52 Uhr
Hat es schon einmal einen aussichtsreichen Kanzlerkandidaten gegeben, der mit der Ankündigung eines Rechtsbruchs seinen Wahlkampf bestritt?
Ja. Martin Schulz mit Blick auf das 2% Ziel der Ausgaben für die Nato. Er hat angekündigt, dieses Ziel nicht einhalten zu wollen.
zum Beitrag23.01.2025 , 20:30 Uhr
Nein, das liegt an unendlich vielen Einspruchsmöglichkeiten. Es gibt kaum einen Bereich, der so strak gewachsen ist, wie unsere Verwaltung.
zum Beitrag23.01.2025 , 10:12 Uhr
2 Fragen:
Wo kommen die Therapeuten her? Wer zahlt es?
zum Beitrag22.01.2025 , 21:13 Uhr
Sie wollen also sagen: Alles Einzelfälle. Was hat es mit der Staatsangehörigkeit des Kindes auf sich, damit Sie diese so betonen? Nur wenn er ein deutsches Kind getötet hätte, darf man sich aufregen? Keine Tat gegen einen Deutschen, daher keine Deutschenfeindlichkeit, sondern "nur" Menschenfeindlichkeit? Ich verstehe den Einwand nicht.
zum Beitrag22.01.2025 , 16:56 Uhr
"Die launigen Videos..."
Na dann. Man stelle sich vor ein Nazi schubst einen Menschen, nimmt das auf Video auf und man würde im Kommentar dazu schreiben: "Die launigen Videos..."
Die Verurteilung zu drei Jahren Gefängnis in der Vergangenheit sind auch nicht wert, erwähnt zu werden.
zum Beitrag22.01.2025 , 16:31 Uhr
Danke. Sie beziehen sich auf den Satz „Fakenews muss man schon glauben wollen“, vermute ich mal.
Wenn das so einfach wäre, wären Fakenews ja nicht so gefährlich.
zum Beitrag22.01.2025 , 09:13 Uhr
Sehen Sie, das habe ich schon vor 25 Jahren so gesehen und musste mich rechtfertigen, warum ich zum "Bund" gehe. Man hofft immer eine Feuerwehr nicht zu brauchen, abschaffen oder gar bekämpfen tut sie aber keiner.
zum Beitrag21.01.2025 , 14:03 Uhr
Wenn sich nichts ändert bzw. besser wird, wäre es ja auch nicht schlimm die AFS zu wählen? Momentan schanzen sich diese Posten die anderen Parteien zu und befördern kurz bevor ihre Amtszeit endet noch verdientes Personal.
zum Beitrag20.01.2025 , 16:35 Uhr
Wenn BILD richtig informiert ist, gibt es noch sieben weitere Vorwürfe, die nicht zurück gezogen sind. Ich stelle für mich das spekulieren ein und warte ab, was rauskommt. Um eine Lanze für die Grünen zu brechen, wenn so viele Vorwürfe im Raum sind, ist es schwer dies unter dem Verweis „Ist ja nichts bewiesen“ vom Tisch zu wischen.
zum Beitrag20.01.2025 , 11:13 Uhr
Die taz war im Verhältnis zu anderen gleichgelagerten Fällen extrem zurückhaltend. Eine Zeitung muss aber berichten, wenn es ein Fall mit großer Aufmerksamkeit gibt.
zum Beitrag20.01.2025 , 11:11 Uhr
"Vielmehr dürften sich all jene, denen die #MeToo-Bewegung ohnehin in jeglicher Hinsicht missfiel, auf die Schenkel klopfen: Alles Lüge, da seht ihr es mal! Das ist fatal, [...]"
Ich weiß nicht, ob sich viele auf die Schenkel klopfen. Und "Alles Lüge" wird auch kaum einer sagen oder denken. Es dürfte vielleicht der Punkt aufkommen "Ich habe es ja gesagt". Aber Freude wird kaum einer empfinden. Es dürfte eher eine Korrektur des Kurses stattfinden, der es eben zweifelhaft erscheinen lässt, dass (vermeintlichen) Opfer (von Gewalt oder Diskriminierung) geglaubt werden MUSS. Es gab in der jüngeren Vergangenheit prominente Verfahren, die anderes geendet haben, als am Anfang vermutet:
- Rammstein - Ofarim
um in Deutschland zu bleiben.
In der Presse wurde Partei ergriffen, ohne die nötige Distanz. Vielleicht sollte man zu mehr Berichterstattung und weniger Meinung zurückkehren und dem Leser zutrauen, dass er seine eigenen Schlüsse zieht. So ist Rammstein bzw. der Frontmann nicht verurteilt, was da aber an System geschaffen wurde, reicht mir (persönlich) aber, um die Band nicht mehr zu hören.
zum Beitrag19.01.2025 , 08:45 Uhr
Verstehe es nicht. Das war doch genau so gewollt. Steht sogar im Artikel:
„Den Betroffenen sollen so entwürdigende Prozeduren erspart bleiben.“
Man wollte keine Kontrolle, um eine entwürdigende Prozedur zu vermeiden. Außer, dass der Nazi ist, kommt jetzt kein Argument, des Missbrauchs. Und es gibt auch Frauen die Nazis sind.
zum Beitrag17.01.2025 , 06:24 Uhr
Menschen wie mich? Die eine PV-Anlage aus Überzeugung auf dem nicht ganz geeigneten Dach haben, die mir jedes Jahr Arbeit macht. Wenn Sie meinen. Übrigens war es nicht Habeck, sondern Scholz.
zum Beitrag17.01.2025 , 06:21 Uhr
In den von Ihnen genannten statistischen Zahlen sind nur dummerweise die AKWs enthalten, die in der Vergangenheit die Probleme mit Dunkelflaute gemindert haben. Zudem ging es nicht nur ums liebe Geld, sondern um die Frage, ob im Winter genug Gas da ist. Merit Order ist im übrigen eine Preisgestaltung, die den erneuerbaren Energien zu Gute kommt! Wenn Sie also das als das Problem erkannt haben, warum ist man da nicht ran?
zum Beitrag16.01.2025 , 19:31 Uhr
PS: Zitat aus dem Artikel: " „Es gab ja noch nie eine taube Abgeordnete, deswegen ist das einfach eine Erfahrung, die die Bundestagsverwaltung noch nicht hatte“, erzählte Heubach [...]"
Ich gehe nicht davon aus, dass sich Frau Heubach selbst beleidigen wollte.
zum Beitrag16.01.2025 , 17:00 Uhr
Und Sie meinen, die Frage, ob die Entscheidung die richtige war, wird nicht beleuchtet? Unabhängig davon, kann man im Nachgang kaum beurteilen, ob die Entscheidung die richtige war oder nicht. Viel zu viele Variablen. Es spielt daher schon eine massive Rolle, ob ich eine Prüfung verlange, bei der ich ein bestimmtes Ergebnis erwarte. Und - wenn es keine ergebnisoffene Prüfung gab - was sind die Grünen den dann, wenn nicht "ideologisch Verbohrte"? Das wäre kein Image. Das wäre eine Tatsache. Nur ein ideologisch verbohrter würde in Anbetracht eines Kriegs vor der Haustür, nicht voreingenommen prüfen.
zum Beitrag16.01.2025 , 16:54 Uhr
Es gab keinen Strommangel, es gab einen Mangel an Gas.
Und welche Kraftwerke liefern Strom, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht? Gaskraftwerke.
Skandinavien ist ein super Beispiel. Die sind aufgrund unserer Stromsituation ziemlich sauer mit uns...
zum Beitrag16.01.2025 , 16:10 Uhr
Und die Internationale Energieagentur sieht den Ausstieg als großen historischen Fehler... Man muss nur die richtigen Leute Fragen und bekommt die Antwort, die man hören will. Natürlich ist der Atomausstieg hoch ideologisch, wenn es auch rationale Gründe gibt. Es gibt aber auch rationale Gründe, diese beizubehalten.
Daher ist in einer Energiemangellage durchaus relevant, ob Habeck ergebnisoffen geprüft hat, ob eine Verlängerung z.B. für zwei oder drei Jahre möglich war oder nicht. Aber unterm Strich hat sich nichts geändert. Wir kaufen halt französischen Atomstrom und können und selbst auf die Schulter klopfen, was für tolle Saubermänner wir doch sind.
zum Beitrag16.01.2025 , 14:58 Uhr
Das mag ja im englischen sein. Ich kenne zumindest niemanden, der das Wort "taub" diskriminierend verwendet. Wenn in der Allgemeinheit ein Begriff nicht als diskriminierend bekannt ist, hat es schon etwas mit "Wokeness" im negativen Sinne zu tun. Aber hey, da geht es um einen ganzen Artikel über Menschen mit Beeinträchtigungen und der Aufforderung etwas zu tun und die Kommentare drehen sich um: Falsches Wort! Diskriminierung!
zum Beitrag14.01.2025 , 13:18 Uhr
Die Diskussion folgt doch aus dem letzten Gesetz, dass den Erwerb der Staatsbürgerschaft deutlich leichter gemacht hat. Man kann auch dieses Gesetz zurücknehmen, dann ist die Diskussion vorbei. Oder - wenn man sich entschließt - die Anforderungen an den Erwerb zu senken, werden eben auch die Anforderungen an den Entzug gesenkt.
zum Beitrag09.01.2025 , 18:31 Uhr
Diese Empörungskultur nervt mich nur noch. Es ist recht klar, was Klöckner nicht meinte, auch wenn sie es dumm ausgedrückt hat. Aber wie Bärbocks Kobolde wird es sich jahrelang halten.
zum Beitrag09.01.2025 , 17:14 Uhr
Wenn jemand 20km pendelt, bekommt er sechs Euro als Werbungskosten für einen Tag zur Arbeit. Das sind bei 220 Arbeitstagen 1320 Euro, die man steuerlich geltend machen kann. Das ist gerade mal 320 über dem Steuerpauschalbetrag und brutto damit 200 euro. Selbst wenn man die 1320 gesamt ansetzt, sind das netto (bei dem Höchssteuersatz) ca. 580 EUR. Glauben Sie ernsthaft, das jemand wegen 50 EURO im Monat gerne aufs Land zieht? (nebenbei, die Kosten für den Sprit muss man den 580 gegenüberstellen). Die Pendlerpauschale spielt da keine Rolle, das hat andere Gründe.
zum Beitrag09.01.2025 , 17:09 Uhr
Haben Sie Frau und Kinder. Als Single mag man umziehen können. Allein der Kinder wegen würde ich nicht umziehen, da ich denen alle Verbindungen kappe. Wenn ich zum Arbeitsplatz ziehe, fährt meine Frau zu ihrem... Ich nutze dafür öfter Home-Office (geht natürlich nicht in jedem Beruf). Dann fahre ich gar nicht, auch keine zehn Minuten.
zum Beitrag09.01.2025 , 17:05 Uhr
Ich brauche zur Arbeit mit dem Auto (inklusive Stau von ca. 12 Minuten) 40 Minuten. In seltenen Fällen ist kein Stau, dann sind es 30. Hin und wieder sind es auch mal 60 Minuten und 1x letztes Jahre waren es 90. Abends, gibt es keinen Stau, da sind es 30.
Mit ÖPNV brauche ich Tür zu Tür (ohne Verspätung und laufend - nicht gehend) zur Bahn: 70 Minuten. Also 140. Selbst am schlimmsten Stautag des letzten Jahres war ich also 20 Minuten schneller. In der Regel sind es 50. Ich wohne an einer S-Bahn, also nicht mal extrem ländlich. Dazu kommt: Hinfahrt: Keinen Sitzplatz (nicht lesen, nicht schlafen), also stehend 30 Minuten. Erst nach dem Umstieg sitzend. Dabei sind noch nicht mal die Verspätungen und Zugausfälle eingerechnet.
Mein Sohn seit diesem Jahr in der Schule in der Nachbarstadt, nutzt den ÖPNV. Wenn er funktioniert, ist er für ihn schneller, wie wenn ich ihn fahre. Seit September gab es in über 60% der Fälle Verbindungsausfälle! Aufgrund falsch bestellter Züge bleiben die Ausfälle bis Juni bestehen. Ich bin froh, wenn es hell und nicht mehr glatt ist. Dann kann er die 6 km mit dem Rad fahren und ist nicht auf den ÖPNV angewiesen.
Da können Sie nichts für! Musste aber raus!
zum Beitrag09.01.2025 , 14:36 Uhr
Ich meinte Ombudsverfahren, keine strafrechtlichen. Der Begriff war daher irreführend. Sorry.
zum Beitrag09.01.2025 , 10:25 Uhr
Interessant, finde ich, mit welchen Samthandschuhen die TAZ hier berichtet. Bei ähnlich gelagerten Fällen in der Vergangenheit, hat die TAZ deutlich schärfer berichtet, schon an der Grenze zur Vorverurteilung. Schön wäre es, wenn dies nun immer so der Fall ist und nicht nur bei einem „Grünen“.
zum Beitrag09.01.2025 , 10:21 Uhr
selbstverständlich ist das äußerst bedenklich. Allerdings muss man zwei Punkte berücksichtigen. 1. Wie viele Frauen und über welchen Zeitraum werden Vorwürfe erhoben. Wenn ich den Fall richtig verfolgt habe, ziehen sich die Vorwürfe über Jahre, mindestens 3 Frauen sagen was und es gab schon in der Vergangenheit zwei Vorfälle - wenn auch keine Verurteilung.
2. Neben einer rechtlichen Wertung gibt es auch eine moralische Wertung, das bedeutet, selbst wenn keine rechtliche Grenze überschritten wurde, kann aus Sicht des Wählers und oder der Partei eine moralische Grenze überschritten sein. Und ihr dritten zu, dass auch ein großer Verdacht massiven Schaden auslösen kann. Auch der Verdacht kann daher ein Vertrauensverhältnis zerstören.
zum Beitrag04.01.2025 , 08:11 Uhr
„Dabei beschneiden sie die Bewegungsfreiheit ihrer Mitmenschen massiv.“
Ich mag Hunde nicht. Meine Tochter hat richtig Angst vor großen Hunden. Vielleicht können wir die gleich mitverbieten. Hunde nur noch bis zur Größe einer Katze erlauben. Alle andern einschläfern.
zum Beitrag04.01.2025 , 08:02 Uhr
Messer bitte auch verbieten. Und Gabeln. Und Stäbchen. Hammer, Ziegelsteine sind auch gefährlich. Besser verbieten. Schnur? Auch eine Waffe. Verbieten! Sofort!
zum Beitrag23.12.2024 , 15:21 Uhr
"Und Moslemhasser.
Und solche Leute heißt die Union jederzeit gern in unserem Land willkommen."
Sie machen genau das, was die Leute nicht wollen. Sie wollen Deutungshoheit über das Verbrechen. Dazu mit Unterstellungen, die genauso widerlich sind.
Ganz nebenbei: Rechtsradikale wählen keine Weihnachtsmärkte als Ziel. Die Tat passt - aufgrund der Vorgeschichte des Täters - nicht zu einem Islamisten. Und sie passt aufgrund des Ziels nicht zu einem Rechtsradikalen.
zum Beitrag20.12.2024 , 16:13 Uhr
Nein, in Russland. Und in allen Ländern hat Deutschland keinen Zugriff.
zum Beitrag20.12.2024 , 14:56 Uhr
Danke! Den habe ich tatsächlich übersehen.
zum Beitrag20.12.2024 , 12:50 Uhr
Nachdem in der Vergangenheit häufig Artikel eine zu starke Sympathie mit den drei erkennen ließ, scheint der Bericht über den Brief recht objektiv. Es wäre noch ein Satz nett gewesen, weshalb die taz den Brief nicht ganz veröffentlicht. Wegen der Befürchtung Propaganda zu machen? Quellenschutz?
Der Bericht zeichnet für mich zwei Menschen (Garweg und Klette; über Staub erfährt man ja nichts), denen es wichtig ist als Revolutionäre für die gute Sache dazustehen. Die letzten 20 Jahre zeigen aber: Es sind Diebe und Räuber, die sich für den persönlichen Vorteil bereichern und das mit Waffengewalt.
zum Beitrag20.12.2024 , 09:33 Uhr
Mehr geht nach französischem Recht nicht. So habe ich es zumindest verstanden. Da er 72 ist, könnte es aber sein, dass Ihr Wunsch trotzdem in Erfüllung geht.
zum Beitrag20.12.2024 , 07:25 Uhr
Ach, den wichtigsten Aspekt hab ich ganz vergessen: Vorteil E-Auto: Wesentliche bessere Raumnutzung, d.h. kürzeres Auto und gleicher Platz bei weiterem Radstand (mehr Laufruhe) Beispiel der Q4 Ist 20 cm kleiner, als der Q5 hatte das gleiche Kofferraumvolumen wie Q5 und auf der Rückbank so viel Platz wie der Q7!
zum Beitrag20.12.2024 , 07:09 Uhr
Ich wollte Vor- und Nachteile nicht bewerten. Ein Kunde von mir fährt (so behauptet er) nonstop Freiburg-Ostsee. Er trinkt nichts in den sieben, acht Stunden damit er nicht auf Toilette muss. Für mich wäre das nichts. Ich würde trinken, da mir der Komfortverlust ohne trinken zu hoch wäre und muss dann halt mal. Zudem will ich ein paar Meter gehen und frische Luft für die konzentration. Mit einem Verbrenner würde ich wahrscheinlich trotzdem 15-20 Minuten sparen. Ich persönlich bewerte diesen Zeitverlust, den ich hin und wieder auf einer Langstrecke habe als nicht dramatisch beziehungsweise die anderen Vorteile überwiegen meines Erachtens. Aber das soll jeder selbst beurteilen.
zum Beitrag19.12.2024 , 18:01 Uhr
Klar ID.7 ist eine Familienkutsche? Das ist wenn der iD.4. ID.7 ist das E-Flagschiff von VW mit mindestens 210kw (286 PS) - das ist keine Familienkutsche, sorry. Kostet zudem nur 50.000 und nicht 60.000 (wie kann man sich mal so eben um 10.000 vertun, da muss Geld echt keine Rolle spielen?). Der Passat kostet mit 150 PS 46.870. Wenn Sie die Motorleistung des ID7 wollen, müssten Sie den R-Line mit 195kw nehmen. Der liegt dann bei schlappen 63.000 (der ist sicher etwas besser ausgestattet, aber Sie haben dann ja noch EUR 13.000 über).
zum Beitrag19.12.2024 , 17:48 Uhr
Wieso anlegen? Man kann doch den Vermieter fragen oder nicht? Oder wäre es dann das Problem, dass der Vermieter sagt: Ist ok, aber die Miete geht um 10 Euro hoch?
zum Beitrag19.12.2024 , 17:39 Uhr
Es sollen ja auch nicht 100% morgen ein E-Auto kaufen. Es gibt aber genug, die teure Verbrenner fahren und bei denen das Geldargument nicht zählt. Alles ab Golf aufwärts. Und das sind eine Menge.
zum Beitrag19.12.2024 , 17:10 Uhr
Vorteile E-Auto: Standheizung (in 2-3 Minuten Auto eisfrei; verbrenner nur mit Standheizung und dauert ca. 10 Min) Standklima (gibt es bei Verbrenner nicht) Ruhiges Fahren Wendekreis sensationell klein (Audi Q4 10 m, Golf VII (ca. 20cm kürzer): 11 m Absolut ruhiges fahren, keine Vibrationen Kein Geruckel beim Schalten, kein zurückschlaten notwendig, da nur 1 Gang Keine beweglichen Teile, daher kaum Service notwendig Verbrauch wesentlich billiger 20kwh zu 45 ct (öffentlicher Ladepreis) oder 16 ct (E-Auto-Tarif), also 3,20 bis 9,00. 7L Diesel zu 1,60 11,20. Kann man zu Hause oder auf der Arbeit laden 2x 5 Sekunden wöchentlicher Zeitaufwand. Tanken ca. 5-15 Minuten wöchentlich (zu günstigen Tankzeiten bilden sich immer Schlangen, da hat man auch mal 2 Autos vor sich). Keine KFZ-Steuer Vorteile für Fußgänger: Keine Abgase
Vorteil Verbrenner: Man kann 1000 km am Stück durchfahren. Günstiger Anschaffungspreis, ca. EUR 3.000 bei vergleichbaren (!) Fahrzeugen. Teilweise weniger: ID3 aktuell ca. 30.000. Golf ab ca. 28.800 (hat aber einen kleineren Motor, keine Standheizung, etc.). Kleinwagen deutlich teurer in der Anschaffung, wenn man keinen Schnickschnack möchte.
zum Beitrag19.12.2024 , 16:55 Uhr
Es liegt an Folgendem:
1. Es wird Ungleiches verglichen: Es wird das neue E-Auto mit einem alten gebrauchten Diesel verglichen. Man muss das E-Auto aber mit einem neuen Diesel vergleichen. Neue Technologie gibt es nicht gebraucht. Aber nur hier macht ein Vergleich Sinn.
2. Es gibt in Deutschland von vielen Zeitungen (FAZ, da kann ich es beurteilen) eine geradezu feindliche Stimmung. Die hat sich in den Kommentaren durchgesetzt. Da liest man kwh kostet 70ct und ähnliches. Das ist - mit Verlaub - Blödsinn. Das heißt nicht, dass man das nicht zahlen kann. Nur zahlt das keiner, der sich 5 Minuten mit der Sache beschäftigt. Ich kaufe mein Sprudel auch nicht in der Kneipe um die Ecke.
3. Es wird immer auf besondere Situationen abgestellt, in denen es ungeschickt sei. Vertreter werden sehr gerne bemüht. Dann der Mieter, der (immer) keinen Stellplatz hat. Die Vermieter würden sich alle weigern, eine Wallbox zu installieren. Das heißt nicht, dass es diese Gruppen nicht gibt. Aber es gibt auch folgende Gruppen: Mieter, die einen Stellplatz haben und (a) Vermieter ist bereiet eine WB zu installieren, (b) können am Arbeitsplatz laden, (c)gibt in 50-100m Entfernung öffentliche Ladesäule.
zum Beitrag19.12.2024 , 16:41 Uhr
Ein gutes Urteil! Es ist gut, dass das Verfahren öffentlich war! Frau Pelicot ist eine starke Frau! Ich wünsche ihr, dass sie das verarbeiten kann und zu einem „normalen“ Leben zurück findet.
———————
Die Strafen der anderen Täter hätten mich noch interessiert, aber die werden sicher bald bekannt gegeben.
zum Beitrag17.12.2024 , 17:25 Uhr
Und gegen all die Miltäreinsätze war ganz sicher die taz! Aber in Syrien wäre das ok gewesen?
zum Beitrag17.12.2024 , 17:19 Uhr
Die Regel kennt aber so gut wie keiner. Machen Sie mal den Test bei sich auf der Arbeit: Ich würde wetten über 90% kennen die Regel nicht. Und die Regel ist m.E. total sinnvoll, daher ist es recht schade.
zum Beitrag17.12.2024 , 17:16 Uhr
Also in Italien halten nur deutsche Touristen an Zebrastreifen. Als Fußgänger muss man das Halten eines PKW dort schon erzwingen... Frankreich habe ich nicht genug Eigenerfahrung.
zum Beitrag17.12.2024 , 17:13 Uhr
Also die meisten Städte bekommen grüne Wellen ganz gut hin. Man muss einmal auf die Hauptstraße kommen, hat dann die nächste Ampel rot und ab dann grüne Ampeln. Nur bei zu viel Verkehr oder wenn man zu schnell fährt, klappt es nicht.
zum Beitrag17.12.2024 , 17:08 Uhr
S-Bahn-Schienen müssen in der Regel nicht überquert werden. Da gibt es fast immer Über- oder Unterführungen. Außerorts meist Schranken, wenn die Kreuzung höhengleich ist.
zum Beitrag17.12.2024 , 17:07 Uhr
Ohne Kopfhörer und mit angemessener Aufmerksamkeit für die Umgebung bemerkt man eine Straßen4bahn schon.
Autos aber auch...
zum Beitrag17.12.2024 , 17:04 Uhr
Wenn das richtig wäre, müssten bei 1 km/h am meisten Autos fahren können. Das ist recht offensichtlich falsch. Es gibt für jede Straßenart eine (theoretische) optimale Geschwindigkeit.
zum Beitrag13.12.2024 , 17:03 Uhr
Meine Güte! Ja, natürlich fängt das ALLEIN die Schwankungen nicht ab. Aber es geht in die richtige Richtung. Ich sage bei dem Hausarztsystem doch auch nicht, das ist Schwachsinn, da ich ihn um 24 Uhr nicht erreiche. Da muss ich ins Krankenhaus. Woher wissen Sie die genaue Wirkung? Bei der Tankstelle bildet sich eine Schlange, wenn der Preis 6ct billiger ist. Das macht bei 100km 36ct aus. Beim Strom sparen Sie im Wochenverlauf locker 15ct. Das macht auf 100 km 300ct. Bisher hat doch kaum einer einen variablen Stromtarif. Natürlich werden dies Leute mit E-Auto und (vor allem) ohne Solaranlagen sich das genau anschauen. Natürlich braucht es weitere Puzzleteile.
zum Beitrag13.12.2024 , 16:59 Uhr
Warum? Der Preis ist ja nicht den gesamten Tag so hoch. Eine Wärmepumpe hat einen Pufferspeicher. Der kann einen Tag überbrücken. Und das billig, da es nur Wasser ist, das erwärmt wird.
zum Beitrag13.12.2024 , 15:06 Uhr
Stromkunden mit zeitvariablen Stromtarifen erlebten am frühen Donnerstagabend teure Stunden – sie mussten im Extremfall rund 1,30 Euro für die Kilowattstunde Haushaltsstrom bezahlen.
Ich bin ein solcher Leidtragender. Aber letztlich ist das nicht schlecht. Wir achten bei solchen Preisen drauf, die Spülmaschine und Waschmaschine nicht zu starten und vor allem das E-Auto nicht zu laden. Kochen kann man nicht vermeiden. Dafür profitieren wir auch von den Preisen, die wenige Tage davor galten mit ca. 15 ct/kwh oder im Sommer von teilweise 8ct/kwh. Vor allem motiviert der Preis, das man Strom nicht verbraucht, wenn wenig erneuerbare da sind und den Strom abzunehmen, wenn viel erneuerbare da sind. Das Verhalten über den Preis zu steuern funktioniert an der Tankstelle auch, warum also nicht beim Strom?
zum Beitrag13.12.2024 , 14:34 Uhr
PS: Es ging auch um queere Menschen, nicht nur um "Frauen". Bei Kindern wird differenziert. Und nein, darum "die toxisches männliches Verhalten – auch bei Jungen – verursachen." geht es gerade in dem Artikel NICHT. Das habe ich kritisiert. Wenn sich der Geschlechterkamp jetzt auf 8-jährige Kinder ausweitet, bin ich nicht mehr dabei.
zum Beitrag13.12.2024 , 14:25 Uhr
Sehen Sie, mir geht es um die Kinder. Diese haben kein Fürsprecher. Wenn man hier zwischen Mädchen und Jungen trennen will, braucht man einen guten Grund. Ich sehe keinen, das ist für mich Diskriminierung pur. So Mädchen wie auch Jungen sind Gewalt recht ungeschützt ausgeliefert. Erklären Sie mir doch einfach, warum differenziert wird. Nebenbei bin ich über 40 Jahre alt und falle daher nicht mehr unter den Begriff des Jungen oder des Kindes. Ich bin also nicht betroffen. Und 25% ist keine Randgruppe.
zum Beitrag13.12.2024 , 10:53 Uhr
Künstlich und letztlich teuer verbilligte Energie wüst raushauen isch over.
Nein, das machen jetzt nur andere.
zum Beitrag13.12.2024 , 10:52 Uhr
Lasst einfach temporär mal wieder mehr Unterschiede zu und das Land wird prosperieren.
Richtig. Ist aber so was von FDP, daher geht die Aussage gar nicht.
zum Beitrag13.12.2024 , 10:50 Uhr
Quatsch. Solarzellen sind keine Hochtechnologie und Arbeit ist in China billiger. Was hat die Politik den getan, um es zu zerstören?
zum Beitrag13.12.2024 , 08:45 Uhr
"In der Tendenz gelte: Je niedriger das Einkommen, desto höher seien die relativen Ausgaben für Wohnen."
Das ist aber mathematisch begründet und immer und bei allem so. Wenn man 400 Euro für wohnen ausgibt, ist das bei einem Einkommen von 2000 Euro 20 Prozent und bei 4000 Euro zehn Prozent. Wenn ich dann noch die Basis senke, vermindert sich automatisch die Relation. In diesen Beispiel hat die eine Person 50% des Einkommens des anderen. Wenn man die 400 Euro rausrechnet wird das Verhältnis 3600 zu 1600. Damit hat man nur noch 44%.
Die Rechnung ist daher Augenwischerei, da sie relative und absolute Zahlen vermischt. Neben Wohnen kann man auf Essen nicht verzichten. Wenn wir die Kosten auch abziehen, z.B. ebenfalls 400 kommen wir auf 3200 zu 1200 und damit auf nur noch 37,5%.
Damit dreht sich die "Armutsdefinition" um. Es kommt dann auf das Geld an, das man zur freien Verfügung hat und ist arm, wenn man weniger als 60% der anderen Menschen zur freien Verfügung hat. Wenn man das Wohnen rausrechnet, muss man auch an diese Definition ran.
zum Beitrag13.12.2024 , 07:18 Uhr
Genau aber da liegt das Problem, daß die Beamten genau wie Sie völlig unausgebildet und unwissend, wie man mit solchen Situationen umgeht, handelten.
Na dann, gehen Sie hin und machen es besser. Wenn ich Sie richtig verstehe, wäre der Junge (und Sie) am Leben, wenn Sie vor Ort gewesen wären. Solche Aussagen sind recht bequem, wenn man sie in eine Tastatur tippt. Umsetzen in der Praxis ist, was zählt.
zum Beitrag13.12.2024 , 07:11 Uhr
Und Sie meinen, das Gericht hätte den Zaun übersehen?
zum Beitrag12.12.2024 , 16:56 Uhr
Die polizeiliche Kriminalstatistik zeigt das auf: Im Jahr 2023 wurden täglich mehr als 140 Frauen und Mädchen Opfer sexualisierter Gewalt, alle drei Minuten erlebte eine Frau oder ein Mädchen häusliche Gewalt.
Die Unterscheidung bei Kindern zwischen Mädchen und Jungen ist m.E. politisch motiviert und damit diskriminierend. 1/4 der Opfer sexualisierter Gewalt sind Jungen. Das ist kein Randthema.
zum Beitrag12.12.2024 , 16:20 Uhr
Beim arabischen Frühling dachte ich: Jetzt kommt eine neue Zeitrechnung. Friede, Freude, Eierkuchen sind zum greifen nah und es wird eine große "Baustelle" der Weltpolitik geschlossen. Wir haben dann Länder, die man bereisen kann und in denen Menschen - nach ihren Werten - frei leben. Nach nicht langer Zeit kam Ernüchterung und kurz darauf, dass alles beim alten geblieben ist, nur mit anderen Namen.
Ich hoffe jetzt wieder für Syrien und freue mich für die Menschen vor Ort und hier bei uns. Ja, es ist ein Grund zum feiern, wenn Leid endet. Ich hoffe und bete, dass eine Kriegsmüdigkeit bei allen Beteiligten eingetreten ist, dass ein neues System versucht wird und Syrien seinen Weg findet.
zum Beitrag11.12.2024 , 18:27 Uhr
Ich habe ein Eigenheim, das ist richtig. Aber das E-Auto ist der Erstwagen und ich käme nie auf die Idee, den Verbenner für eine lange Fahrt zu nehmen. Zu laut, zu unruhig, zu wenig Komfort. Unsere Werkstatt hat uns schon mitgeteilt, wir sollten unseren Verbrenner mehr fahren. Will aber keiner, wenn das E-Auto verfügbar ist.
zum Beitrag11.12.2024 , 18:25 Uhr
Solange die Probleme Verfügbarkeit von Ladesäulen, Ladedauer und Reichweite nicht gelöst sind wird das nix.
Sind keine Probleme. Ich fahre ca. 30.000 km im Jahr, auch einige Fernstrecken. Wenn man nicht regelmäßig Freiburg-Greifswald fährt, ist ein E-Auto zu Nutzen kein Problem.
zum Beitrag11.12.2024 , 18:22 Uhr
Man bekommt die kwh an der Ladesäule bereits für 42-43 ct.
zum Beitrag10.12.2024 , 09:36 Uhr
Nur prüfen viele europäische Staaten genau das Gleiche. Also bestätigen Sie Ihre eigenes Vorurteil: Sie beschäftigen sich nur mit sich selbst... Zu sagen, dass Deutschland Flüchtlinge nur nimmt, wenn sie nichts kosten. Na ja, ich denke die letzten Jahre sprechen eine andere Sprache.
zum Beitrag07.12.2024 , 12:36 Uhr
Also der Steuerzahler zahlt 80% des privaten Vergnügens. Es tut mir leid, aber das ist nicht mehr im Verhältnis zum Nutzen.
zum Beitrag07.12.2024 , 12:34 Uhr
Mich hatte das Ganze mehr überzeugt, wenn vor einer Oper die Leute nach ihrem Beruf gefragt worden wären. Wenn man dann festgestellt hätte, dass die meisten Besucher aus der Arbeiterklasse stammen, hätte mich der Artikel überzeugt. Wenn man sich anschaut, was ein Theater oder Opernplatz so kostet, ist das der pure Wahnsinn mehrere 100 € je Karte.
zum Beitrag06.12.2024 , 20:31 Uhr
Erinnernix wieder in Höchstleistung. Was macht so ein erster Bürgermeister eigentlich, wenn er sich nicht mal um Probleme in zwei bis dreistelliger Millionenhöhe kümmert?
zum Beitrag06.12.2024 , 08:44 Uhr
Und bei der Hexentracht ist eine gruselige Maske Bestandteil des Kostüms. Sprich man kann später nicht mal sagen, wer es war...
Fairerwaise muss man sagen, dass dies wenige Menschen sind, die dies so ausnutzen. Aber die wenigen machen den Spaß kaputt und da müssten m.E. die Veranstalter darauf reagieren, aber wie Helene10 sagte, dann ist man die "Spaßbremse".
zum Beitrag06.12.2024 , 08:34 Uhr
Der Akku ist ja tauschbar. Bin zu meinem Arbeitgeber und habe als ich ein neues Diensthandy hätte haben können, den Akku tauschen lassen. Kam zwar (unverschämte) 120 Euro, aber billiger als ein neues war es allemal. Und für Internet, e-Mails und Anrufe wüsste ich jetzt nicht, was ein jüngeres Smartphone besser kann.
Ein Rechner unter Linux laufen zu lassen, ist sicher nett, aber nur für Leute geeignet, die sich auskennen und Spaß an sowas haben. Mein Vater hat auch einen Macmini von 2009. Seit 6 oder 7 Jahren keine Sicherheitsupdates mehr. Aber um ein youtube Video anzuschauen und im Internet zu surfen, langt er gut.
zum Beitrag06.12.2024 , 08:29 Uhr
Ich verstehe das Problem nicht. Einsame Banane an die Wand mit Klebeband kleben und einen günstigen Preis, sagen wir 5 Millionen, darunter schreiben. So günstig bekommt man die nicht bei Sotheby's!
zum Beitrag05.12.2024 , 19:47 Uhr
Meine Frau berichtet (zumindest von vor 20 Jahren) anderes vom Fasching im Süden. Die Rußhexen (meist Männer trotz "Hexe" im Namen), die einen beschmieren und begrapschen. Je mehr Provinz, umso unlustiger.
zum Beitrag05.12.2024 , 19:44 Uhr
Als ich das erste Mal davon las, dachte ich, wieder ein "harmloser" Brauch, der kaputt gemacht wird. Nachdem ich aber die (wenigen) Videos gesehen habe, die die Schläge zeigen und man wohl jegliche Videoaufnahme verhindert, sieht das nicht mehr harmlos und spaßig aus. Ich verstehe die Borkumer nicht, die ihre Mädchen, dem aussetzen. Meine Tochter wollte ich da nicht hinschicken - da dies keine "Neckerei" oder ähnliches ist, sondern Gewalt.
zum Beitrag05.12.2024 , 18:56 Uhr
Na gut, so habe ich es verstanden. Ihre Anmerkung "Nebenbei": Ja, all die Fälle gibt es. Aber ich glaube nicht, dass sie einen wesentlichen Anteil der weit über 100.000 Abtreibungen im Jahr haben. Vergewaltigung steht insgesamt auf einem andern Blatt Papier.
"Ich sehe bei Verhütung eine Symmetrie, was Frauen und Männer angeht." Sofern Sie gemeinsame Verantwortung meinen, stimme ich zu.
zum Beitrag05.12.2024 , 15:00 Uhr
Wer verhütet, muss nicht abtreiben. So schwer ist der Zusammenhang nicht zu verstehen.
zum Beitrag05.12.2024 , 14:40 Uhr
Stimmt, es lohnt sich wirtschaftlich nicht, also einsteigen.
zum Beitrag05.12.2024 , 11:22 Uhr
Stimmt, da ungeborene Menschen nicht wählen können, sind die keine Zielgruppe für Wahlwerbung.
zum Beitrag05.12.2024 , 11:21 Uhr
"Ohne fundamentalistische Anmutungen müssen diese Überlegungen nun morgen im Bundestag erörtert werden. Bevor ein so wichtiges Rechtsthema zur Abstimmung gestellt wird, muss Gelegenheit bestehen, sich gesellschaftlich und im Parlament der Werte zu vergewissern, auf denen ein zeitgemäßes Frauenrecht gründet."
Dann muss auch ganz ohne fundamentalistische Anmutung der Lebensschutz des ungeborenen Kindes in die Diskussion dazu kommen.
Und alle Genderdebatten zum Trotz: Es können halt nur biologische Frauen Kinder bekommen.
zum Beitrag05.12.2024 , 09:10 Uhr
Soja, Rindfleisch, Palmöl, Holz, Kautschuk, Kaffee und Kakao – all diese Produkte von nach 2020 gerodeten Flächen sollen nun erst ab Ende nächsten Jahres verboten sein.
Darüber kann angesichts der Klimaschäden durch Entwaldung niemand glücklich sein.
Doch, die Länder, die davon leben. Wieso gibt es nicht mal ein EU-Gesetz zur Waldaufforstung in der EU? Spanien hat (wenn mein Geschichtsunterricht nicht gelogen hat) den Wald für die Armada abgeholzt. Deutschland hat sicher auch den ein oder anderen Wald platt gemacht.
Hat die Bundesregierung eigentlich die Elefanten genommen, die ihr angeboten wurden?
zum Beitrag04.12.2024 , 10:11 Uhr
Früher nannte man das WG ;)
zum Beitrag03.12.2024 , 10:09 Uhr
Katelle bei Fahrschulen? Spannende Idee. Also bei uns sind das alles kleine Unternehmen mit 1-5 Fahrlehrern und davon duzende. Kartellbildung sehe ich da keine.
zum Beitrag29.11.2024 , 16:34 Uhr
Wenn den Artikel also eine Frau (Tochter) statt einem Mann (Sohn) geschrieben hätte, wäre alles ok?
Das Stillen steht chronologisch halt am Anfang.
Erstaunlich, was Frauen aus einem Artikel über mehrere Seiten, die ein unmenschliches System beschreiben, mitnehmen.
zum Beitrag29.11.2024 , 09:46 Uhr
Wie viel sie bezahlen ist schon relevant. Wenn in Russland vier Soldaten soviel Sold bekommen, wir in Deutschland einer, ist der Vergleich in Euro recht wertlos.
zum Beitrag29.11.2024 , 09:43 Uhr
Nur musste (zum Glück) noch die geprüft werden, ob es Pattex oder Spucke ist, was die Nato zusammenhält.
zum Beitrag29.11.2024 , 08:29 Uhr
Guter Kommentar und gute Einwände!
zum Beitrag29.11.2024 , 08:26 Uhr
Das 2% Ziel ist momentan schon von daher nicht verkehrt, da die letzten Jahre viel zu wenig investiert wurde. Diese Lücke muss gefüllt werden. Wenn wir mal wieder in der Lage sind, Deutschland verteidigen zu können, kann man sich fragen, ob das 2%-Ziel zu hoch ist. Im Hinblick auf die NATO-Partner ist das Ziel aber gerechtfertigt. Wer soll denn beurteilen, was angemessen ist? Dann würde jedes Land den eigenen Bedarf klein rechnen und zum Trittbrettfahrer.
Ich bin allerdings dabei, dass man prüfen muss, welche Ausgabe notwendig ist. Paradeuniformen sind da natürlich ein super Beispiel, da man die sicher nicht für den Verteidigungsfall braucht. Auf der anderen Seite haben doch gerade SPD, Linke und Grüne dafür gesorgt, dass die BW ein negatives Image in der Öffentlichkeit hat - ich kann mich bis zum Ukraine-Konflikt nicht daran erinnern, dass jemand ein gutes Haar an der BW gelassen hat. Was darin gipfelte, das Lambrecht nicht einmal die Soldaten empfangen hat als diese aus Afghanistan zurückkehrten. Vielleicht ist daher etwas "Anerkennung" und sei es nur in Form von schicken Uniformen, nicht verkehrt.
zum Beitrag28.11.2024 , 16:28 Uhr
Bedürfnisse der Frau: Wenn dieses Bedürfnis Hausfrau und Mutter ist, was dann? Traditionelle Rollenverteilung und patriachische Kultur sind auch etwas anderes. Da die Rollenverteilung (Erziehung-Arbeit) nichts damit zu tun hat, wer was in einer Ehe entscheidet.
zum Beitrag28.11.2024 , 10:50 Uhr
Wie kann es sein, dass Frauen ausgerechnet in maskulinistisch geprägten Strukturen einen so deutlichen Einfluss gewinnen und teilweise sogar ganz das Sagen haben? Dass sie an Männern vorbeiziehen und von ihnen respektiert werden?
Ist das nicht Feminismus? Ich finde an dem in der taz vertretenen Feminismus interessant, dass vor allem Frauen anderen Frauen vorschreiben wollen, wie sie leben sollen. Sieht man schön an dem Artikel:
"Unterstützt werden sie dabei von Frauen, die sich des feministischen Narrativs bedienen, demzufolge Feminismus ist, wenn jede Frau so leben kann, wie sie will:"
Also ist das nicht Feminismus?! Eine Frau darf also nicht entscheiden, wie sie leben soll? Ist es dann Feminismus, wenn Frauen ohne Männer leben oder wie soll man das verstehen? Wieso darf eine Frau nicht klassische Hausfrau sein, glücklich verheiratet und Feministin? Ich werde es nicht verstehen. Ist das Neid? Ist das die Annahme: Das kann es nicht geben? Oder ist es eine falsch verstandene Gleichheit? Gleichheit heißt in einer Beziehung nicht, dass jeder 50% des gleichen macht. Gleichheit hat etwas damit zu tun, dass das, was der Partner macht, vom anderen genauso geschätzt wird.
zum Beitrag27.11.2024 , 20:19 Uhr
Wenn man die Justiz immer dann in Frage stellt, wenn einem ein Urteil nicht passt, ist das arg selektiv. Daher habe ich keinen Schmerz damit, Maja T auszuliefern und Julian Assange hätte ich nach Schweden geschickt. Und Netanjahu würde ich ebenfalls verhaften lassen, wenn er hier wäre. Ich halte das Recht(ssystem) für eine der besten Erfindungen, die wir lange gemacht haben. Ist es perfekt? Nein. Aber es ist besser als alles was davor war.
"Jedwede Causa hat Besonderheiten, die über den rein juristischen Rahmen hinaus berücksichtigt werden dürfen." Was soll das bedeuten? Umgekehrt wird ein Schuh draus: Im juristischen Rahmen muss der konkrete Einzelfall betrachtet werden.
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