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24.11.2025 , 10:15 Uhr
Meine Tochter im Grundschulalter versteht lineares Fernsehen nicht und tut sich schwer mit den damit verbundenen Einschränkungen. Sie ist die erste Generation, die mit Streaming aufgewachsen ist. Die 18-jährige aus dem Artikel ist in diesem Thema altes Eisen. Lineares Fernsehen ist am Sterben, das muss man gerade im Kinderfernsehen nicht künstlich am Leben erhalten. Eine vorwärtsgerichtete Diskussion wäre, wie man durch kuratierte Empfehlungen die Vorteile des linearen Fernsehens in die Streamingwelt bringt.
zum Beitrag20.11.2025 , 09:06 Uhr
Wir brauchen eine demokratische Alternative zur AfD. Merkel hat im September 2015 eine riesengroße Lücke beim rechten Wählerspektrum aufgemacht. Die taz berichtete im September dass die AfD sich dort nach Sylvester 2015 bereitgemacht hat. Die Union muss jedoch besser werden bei der Umsetzung: kein Überbietungswettbewerb in den Ankündigungen, sondern schnelle und konsequente Umsetzung. Die Zusammensetzung des Bundestags repräsentiert hier einen klaren Wählerauftrag. Auch der linke Flügel des kleinen Koalitionspartners muss langsam kapieren, dass man nicht auf Dauer am Mehrheitswillen des Souveräns vorbeiregieren kann. Das wird zwar durch den Brandmauer erstmal abgesichert, aber die mittelfristige Konsequenz macht zumindest mir Angst.
zum Beitrag18.11.2025 , 11:30 Uhr
Eigentlich ist das die Kernkompetenz linker Parteien dass ein Parteiflügel oder die Parteijugend nach Ende der Verhandlungen aus der Deckung kommt und nochmal nachtarocken will. Sie aktuell bei der Bürgergeldreform in der SPD. Ich erwarte vier Verständnis der SPD. Unterschied ist nur das Framing, bei Merz ist es Führungsschwäche während es bei der SPD (oder zu Ampelzeiten bei den Grünen) als notwendige Korrekturen interpretiert wird.
zum Beitrag18.11.2025 , 11:22 Uhr
Im Artikel steht dass die Mieten nach der Vergesellschaftung nicht steigen sollen. Ich sehe hier keine überzogenen Renditewünsche der Finanzhaie, wenn es nicht möglich ist die Mieten der vergesellschafteten Wohnungen deutlich im Preis zu senken.
zum Beitrag15.11.2025 , 12:10 Uhr
Interamt.de ist ein Karriereportal für solche Stellen. Da kann man auch direkt nach B-Besoldung filtern. Für Garbsen wird gerade ein Sozialdezernent gesucht. Es reicht ein Master in einem beliebigen Fach, außer MINT-Fächer.
zum Beitrag15.11.2025 , 10:36 Uhr
Danke für diesen Artikel. Bei Professuren gilt das Prinzip der Bestenauslese, bei Hausberufungen gibt es in einigen Ländern zusätzliche Regularien. In jedem Fall wird in einem Berufungsverfahren die Eignung, Leistung und Befähigung der Bewerber auch durch externe Gutachter geprüft. Ein ähnliches Verfahren ist im öffentlichen Dienst inkl. Kommunalunternehmen für Führungspositionen überfällig. Analog zu Hausberufungen braucht es auch besondere Vorkehrungen gegen Nepotismus bei Besetzungen mit Parteimitgliedern.
zum Beitrag13.11.2025 , 19:23 Uhr
Danke für den Hinweis
zum Beitrag13.11.2025 , 19:21 Uhr
Nicht wirklich:
www.sueddeutsche.d...93BTwSw8Gs7FReVZEV
zum Beitrag13.11.2025 , 08:30 Uhr
Da kann man sich noch mal so richtig über den Lindner lustig machen. Wie armselig. Dafür wird der Fall Anne Spiegel ignoriert: als Landesministerin überfordert, trotzdem von ihrer Partei zur Bundesministerin befördert. Jetzt hat man ihr einen Job im Öffentlichen Dienst zugeschanzt. Der Lindner hat sich immerhin einen Job in der realen Welt gesucht und lässt sich nicht mehr vom Steuerzahler alimentieren.
zum Beitrag12.11.2025 , 17:57 Uhr
Klimaschutz ist derart wichtig, dass es überparteilich gedacht werden muss. Erst in der Umsetzung kann man dass dann nach links oder rechts ausgestalten. Aber wenn die Klimaschutzbewegung nach links abbiegt, verliert sie große Teile des Rückhalts. Genauso wenn sie nach rechts abbiegen würde.
zum Beitrag12.11.2025 , 12:42 Uhr
Die Sozialkassen werden gestützt, da die Aktivrentner weiterhin einzahlen.
zum Beitrag11.11.2025 , 12:31 Uhr
Die Mieten steigen, weil die höheren Preise bezahlt werden. Sie werden bezahlt, weil das Angebot knapp ist. Die Lösung ist: bauen, bauen, bauen. Und zwar nach dem Motto: gut ist gut genug. Die Baukosten müssen runter: sinnvolle Standards, weniger Vorschriften und Bürokratie. Wir können uns 120%-Lösungen in allen Bereichen nicht mehr leisten. 80% sind in vielen Fällen ausreichend.
zum Beitrag11.11.2025 , 10:18 Uhr
Es ist naiv zu glauben dass eine Förderung nicht zumindest teilweise für höhere Margen in Industrie und Handwerk genutzt wird. Die Lösung wäre eine pauschale Förderung, dann bleibt ein besseres Angebot komplett beim Kunden und verschwindet nicht größtenteils in der Förderung. Das nächste ist Bürokratie. In München (und wahrscheinlich vielen anderen Städten) benötigt man für eine Luft-Wärmepumpe eine Bescheinigung über die Einhaltung der TA Lärm. 2 Seiten Formblatt plus Lageplan im Maßstab 1:500 ist auszufüllen. Das ausfüllen zu lassen kostet alles Geld, hier ist man schnell im dreistelligen Bereich. Geht das nicht einfacher?
zum Beitrag10.11.2025 , 19:00 Uhr
An diesem Fall zeigt sich das riesengroße Problem der Brandmauer: Themen, die eine demokratisch gewählte Mehrheit haben, werden nicht umgesetzt, weil man nicht gemeinsam mit der AfD stimmen möchte. Dadurch wird am Mehrheitswillen der Bevölkerung vorbeiregiert. Minderheiten blockieren, indem sie auf die AfD verweisen. Die Parteien müssen einen Weg finden die AfD von der Macht fernzuhalten, aber gleichzeitig auch den Mehrheitswillen umzusetzen.
zum Beitrag09.11.2025 , 20:06 Uhr
8 Jahre/160tkm Garantie bedeutet nicht, dass die Batterie so lange hält, sondern dass der Hersteller über diesen Zeitraum die Reparaturkosten trägt. Es mag sein dass die Batterie beim BMW i3 so lange gehalten hat - heute sind die Batterien um ein Vielfaches größer womit sich auch die Lebensdauer entsprechend verlängert. Die Batterie eines heutigen Elektroautos wird heute das restliche Auto locker überleben. Beim Vielfahrer mit >80tkm Jahresfahrleistung wird es auch keine 2 Jahre dauern bis der CO2-Zähler zu seinen Gunsten läuft sondern schon nach weniger als 5 Monaten.
zum Beitrag08.11.2025 , 20:11 Uhr
Im Internet findet man einen aufschlussreichen Artikel des Guardian dazu - es wurde wohl ein recht großer Datensatz aus UK missbraucht. Das ist durchaus wissenschaftlich fragwürdig. Dazu die sog. ethischen Bedenken. Das im Artikel genannte Unternehmen verspricht bis zu 6 IQ-Punkte die man mit der angebotenem Dienstleistung rausholen kann. Vermutlich hat man in den Daten was verwertbares gefunden. Die spannende Frage ist, ob die so gezeugten Menschen dann auch wirklich intelligenter sind. Das Gute für das Unternehmen ist: das kann man vermutlich erst in ein paar Jahren verifizieren.
zum Beitrag08.11.2025 , 15:17 Uhr
Ich hätte einen anderen Vorschlag: die anderen Vereine in der Bundesliga strengen sich mal so richtig an und hören auf sich in ihrer Drittklassigkeit zu suhlen. Nicht die Bayern müssen gebremst werden, sondern die anderen müssen mal so richtig leisten.
zum Beitrag07.11.2025 , 22:27 Uhr
Ja und? Der Alkoholgehalt ist vergleichbar mit Apfelsaft oder Bananen.
zum Beitrag07.11.2025 , 14:32 Uhr
Meine Frau bekommt trotz Tarifbindung kein Urlaubsgeld - dafür ist ihr Monatsgehalt bei vergleichbarer Qualifikation und Erfahrung deutlich höher als meines. Über das Gesamtjahr verdienen wir ähnlich. Und nur darauf kommt es an. Jedes Jahr im November kommt wieder die Leier mit dem Weihnachtsgeld durch die Gewerkschaften. Am Ende ist es aber nur eine von mehreren Gehaltskomponenten, dessen Abwesenheit nicht grundsätzlich schlecht ist. Am Ende zählt das Gesamtgehalt.
zum Beitrag07.11.2025 , 12:00 Uhr
Jetzt ist auch mal gut mit Verboten und immer neuen Fantasiesteuern. Der Alkoholkonsum ist in den letzten Jahren deutlich gesunken - und dabei ist der Megatrend Alkoholfreies Bier noch gar nicht in den Dten enthalten.
zum Beitrag06.11.2025 , 17:18 Uhr
Diese Puppen sind absolut abartig. Angemessen wäre es, erstmal alle Pakete von Shein zurückzuschicken. Und zwar solange bis shein im Detail dargelegt hat, wie die Puppe ins Angebot kam und beweisen kann wie man zu 100% ausschließt dass zukünftig Päderastenapielzeug verkauft wird.
zum Beitrag05.11.2025 , 20:01 Uhr
Bei mehr als 1000 Ladezyklen Lebensdauer stirbt ein Autoakku an kalendarischer Alterung. Damit entsteht durch Ein-Ausspeichern ins Netz kein relevanter Verschleiß. Vor allem nicht bei den Ladegeschwindigkeiten an der Wallbox. Ausnahme vielleicht bei Aussendienstlern mit Jahresfahrleistungen oberhalb 50.000 km.
zum Beitrag03.11.2025 , 08:51 Uhr
Der erste Weg zu konsequentem Klimaschutz wäre ein öffentlichkeitswirksamer Verzicht auf Klimakonferenzen vor Ort. In der pöhsen Industrie werden internationale Treffen seit einigen Jahren häufig per Videocall durchgeführt. Da müssen keine Regierungsmitglieder samt Wasserträgern und Lobbyisten durch die Welt gekarrt werden. Das geht genausogut zu Hause vorm Monitor. Mit viel viel weniger CO2-Emissionen aus Kerosin oder für die Produktion nicht oder nur schwer recyclebarer GFK-Boote.
zum Beitrag26.10.2025 , 16:17 Uhr
Frauen sollten an die Macht. Aber doch nicht so! Die fangen einfach an eine eigene politische Agenda umzusetzen. So war das nicht gewollt. Frauen haben gefälligst die ihnen vorgegebenen Themen umzusetzen.
zum Beitrag24.10.2025 , 14:43 Uhr
Die übertarifliche Vergütung im Konzern setzt sich üblicherweise aus einem Grundgehalt laut Tabelle und einem leistungsbezogenen Bonus zusammen. Der Bonus hängt an der Erfüllung individueller Ziele. Das Gehaltsgap kann hier nur aus dem Leistungsbonus entstehen, d.h. die individuellen Ziele wurden nicht erfüllt. Ich finde es schade und schädlich dass Gleichstellungsgesetze genutzt werden, um sie Leistungskomponente der Vergütung auszuhebeln. Es geht nicht nur um gleiche Erfahrung, sondern auch um gleiche Leistung. Hier muss eine Gehaltsdifferenzierung möglich sein. Leider wird alles andere von einigen wenigen gnadenlos ausgenutzt. Sieht man im Tarifbereich immer wieder, sog. Industriebeamtentum.
zum Beitrag23.10.2025 , 12:00 Uhr
In einem Liter Benzin stecken 8,9 kWh, also 10,7 Ct Steuern pro kWh. Mit Stromsteuer, Mehrwertsteuer und Konzessionsabgabe stecken laut Strom-report.com 10,06 Ct Steuern in einer kWh Strom. Ich sehe hier keine Megasubvention. Es liegt an der massiven Effizienzverbesserung bei Elektroautos, dass weniger Steuern pro km bezahlt werden.
zum Beitrag23.10.2025 , 07:38 Uhr
Letztens war in der FAZ zu lesen, dass jedes Ministerium anders festlegt, wie das Einkommen ermittelt wird. Ergebnis sind solche Schikanen wie der Elterngeldantrag, bei dem man fest eine zweite Steuererklärung abgeben muss (und ja, da gibt es wahrscheinlich sogar Gründe dafür). Wenn man Wallboxförderungen auf ein bestimmtes Einkommen deckeln will, führt das nur zu neuer Bürokratie. Es wird ein neuer Ansatz zur Einkommensermittlung entwickelt. Da könnte dann jemand auf die Idee kommen dass man bei Wohneigentum eine fiktive Miete vom Einkommen abzieht. Man braucht dann ganz viele Sachbearbeiter um das zu prüfen und weil der Antrag dadurch kompliziert wird, braucht man noch mehr Sachbearbeiter, die die Anträge für die Bürger ausfüllen (wir erinnern uns: das war der Vorschlag der Ministerin Paus bei der Kindergrundsicherung). Am Ende kostet es dann mehr, als eine Wallboxförderung für alle. Aber man ist sozial gerecht - ohne Rücksicht auf Verluste.
zum Beitrag19.10.2025 , 16:49 Uhr
In meiner Zeit in Schweden erlebte ich die Monarchie als Klammer über dem Land. Eine Konstante, die das Land parteilos, ohne links oder rechts zu sein, vereint. In Schweden hat man mir an der Uni voller Stolz die Toilette gezeigt, auf der Prinzessin Victoria bei einem Besuch vor vielen Jahren war. Von Steinmeier weiß ich nichtmal, ob er eine Tochter hat. Es interessiert mich auch nicht. Mit fehlt im Artikel eine Begründung, warum ein Monarch mit einer fast ausschließlich repräsentativen Funktion nicht zu einer Demokratie passt. Auf alle Fälle hat sich die EU in die Besetzung Staatsoberhäupter der Staaten einzumischen. Das ist diese Übergriffigkeit, mit der die EU das Vertrauen in der Bevölkerung verzockt. Es geht weder Brüssel, noch Berlin, noch deutsche Journalisten was an ob das Staatsoberhaupt mit repräsentativer Funktion in Schweden, Dänemark oder Spanien ein Monarch oder ein Versorgungsposten für einen ausrangierten Politiker ist. Das hat auch nichts mit Demokratie zu tun. Das Problem sind eher lupenreine Demokraten wie Orban.
zum Beitrag19.10.2025 , 13:32 Uhr
Ersatzteile über viele Jahre vorzuhalten kostet nunmal Geld. Und dann braucht man Fachkräfte, die diese Ersatzteile verbauen. Es gibt einen massiven Mangel an Kfz-Mechtronikern - für eine wochenlange Fehlersuche wie im Artikel beschrieben, gibt es kein Personal. Deshalb wird weniger repariert, sondern mehr Baugruppen getauscht. Wer das nicht gut findet, kann gerne etwas dagegen tun und eine entsprechende Ausbildung starten.
zum Beitrag19.10.2025 , 13:29 Uhr
An einer geöffneten HV-Batterie zu arbeiten ist nicht ganz ohne. Wir sprechen hier von 400 oder 800 Volt und 50-100 kWh Energieinhalt. Da macht es durchaus Sinn dass nur jemand mit der entsprechenden Ausbildung Rand darf. Und es mancht auch Sinn, dass ein Kfz-Mechtroniker sich entsprechend weiterbildet. Hier geht es auch um Arbeitsschutz. Bevor man das in Frage stellt, sollte man erstmal andere Vorschriften streichen, z.B. dass man für die Installation einer einfachen Deckenlampe einen Elektriker braucht.
zum Beitrag13.10.2025 , 09:24 Uhr
Seit 2023 wurde aufgrund des Lieferkettengesetzes nur eine Anordnung ausgesprochen und keinerlei Sanktionen oder Verwarnungen ausgesprochen. Das bedeutet dass es entweder keine relevanten Probleme in den Lieferketten gibt oder das Gesetz wirkungslos ist. Dafür haben wir ein Bürokratiemonster geschaffen. Das Lieferkettengesetz verursacht Aufwand in der Industrie und zerstört unseren Wohlstand ohne dass es irgendwo auf der Welt eine relevante positive Wirkung hat. Dieses Gesetz muss schnellstmöglich weg.
zum Beitrag11.10.2025 , 08:52 Uhr
Merz wurde gewählt, weil die Alternativen noch viel schlimmer waren.
In der NZZ war im letzten Jahr mal ein treffender Artikel zu den heutigen Politikern in Deutschland: viele haben nie richtig gearbeitet, sondern sie kennen nur die Scheinwelt der Politik. Diese Politiker sind deshalb Experten in politischen Prozessen, aber sonst haben sie keine Ahnung. Politiker sind die Diener des Volkes. Unsere wichtigsten Diener sind diejenigen die in der Gesindeküche die anderen am besten runterdrücken. Eigentlich sollten es die sein, die uns am besten Dienen.
zum Beitrag10.10.2025 , 08:52 Uhr
Der Bauturbo wird wenig bringen, da die Umsetzung in der Verantwortung der Kommunen liegt. Und damit bei den Verhinderern in Baubehörden und beim gemeindlichen Einvernehmen. Gerade habe ich einen Bauantrag am Laufen und es ist zum Verzweifeln. In der Sache unstrittig, weil es einen positiven Vorbescheid gibt. Trotzdem zieht es sich immer länger hin, weil immer neue Erklärungen und Nachweise erbracht werden müssen. Das meiste davon Irrelvant um kommunale Vorgaben zu erfüllen die vor allem das Bauen erschweren. Wenn ich begründen muss warum die Mülltonnenbox direkt an der Straße steht und die Stadt die Aufstellung einer Wärmepumpe im Vorgarten verhindert, dann läuft ganz grob etwas falsch. Ma muss die Kommunen ganz massiv im Erlass eigener Bausatzungen einschränken.
zum Beitrag09.10.2025 , 08:08 Uhr
Eine der wichtigsten Fragen ist: welchen Köuferschutz gibt es? Als kleiner Privatkunde bin ich der Servicehölle oder den betrügerischen Absichten des Onlinehandels ausgeliefert. Eine der Innovativen von PayPal war ein mächtiger Köuferschutz. Die nächste Frage ist: was kostet es den Handel? Wero muss schnell in die Fläche - das wird nur zu attraktiveren Konditionen als PayPal funktionieren.
zum Beitrag08.10.2025 , 13:00 Uhr
Wir als Steuerzahler bezahlen Unsummen für die Produktion vom nicht benötigtem EE-Strom und anschließend nochmal über negative Strompreise für dessen Entsorgung. Das ist ein Butterberg 2.0. In den letzen Jahren gab es gigantische Investionen der privaten Haushalte in Batteriespeicher. Durch die Pauschalvergütung von Solarstrom gibt es keinerlei Anreiz, den Strom in den Morgenstunden mit hohen Strompreisen ans Netz zu verkaufen und Mittags bei niedrigen Strompreisen einzuspeichern. Das Zwischenspeichern vom Strom im Batteriespeicher oder Einspeichern aus dem Netz wurde lange Zeit durch Bürokratie verhindert und erschwert.
Energiewende ist nicht einfach nur maximal Windräder und Solaranlagen aufzustellen - es geht ums Gesamtsystem mit Stromnetzen und Stromspeichern. An letzteren hapert es aktuell, auch weil Habeck viel zu lange Zugeschaut hat wie Bürokratie die ganzheitliche Nutzung von Heimspeichern verhindert. Ich halte es für legitim, die Solarförderung zu beenden und damit die oben beschriebene Fehlsteuerung zu beenden - wenn gleichzeitig die Kleinhäusler mit ihren Batteriespeichern nicht mehr daran gehindert werden am Strommarkt mitzuverdienen.
zum Beitrag08.10.2025 , 07:10 Uhr
Nein, das ist keine Subvention sondern eine Preidifferenzierung. Und die Abschaffung eine ziemlich dreiste Preiserhöhung, die dazu führt dass das Auto für Familien noch öfter das billigere Verkehrsmittel wird.
zum Beitrag06.10.2025 , 13:41 Uhr
Hier findet keinerlei Beratung statt. Die Apotheken geben das ärztlich verordnete Rezept aus. Auf windigen Onlineportalen kann der „Patient“ aus Symptomen auswählen und bekommt dann Cannabis ärztlich verschrieben. Bei den angegeben Symptomen müsste eigentlich eine umfassende Anamnese stattfinden und anschließend durch den Mediziner das am Besten geeignete Medikament verschrieben werden und nicht einfach gegen Bezahlung einer Gebühr automatisiert ein Cannabisrezept ausgestellt werden.
zum Beitrag01.10.2025 , 12:22 Uhr
Die Generation 70+ war bei der Einführung der modernen Smartphones noch die Generation 50+. Smartphones sind in dieser Generation weit verbreitet und werden intensiv genutzt.
zum Beitrag29.09.2025 , 17:12 Uhr
Verbraucherschutz ist also rechts? Dann bin ich gerne rechtsextrem. Die Lebensmittelkonzerne wie Rügenwalder Mühle oder Alnatura schreiben auf ihre Ersatzprodukte mehr oder weniger verschämt vegan, vegetarisch etc. Oder gleich nur um Markennamen wie beim Vegetarian Butcher. Das ist bewusste Verbrauchertäuschung. Fair und transparent wäre ein ordentliche Deklaration in gleicher Schriftart-, Größe und -Farbe wie die Produktbezeichnung. Es geht hier um Verbraucherschutz und nicht um herbeikonstruierte Sprechverbote. Die Fleischalternativen müssen durch Geschmack und Textur überzeugen. Denn das führt zu einem bleibenden Wandel. Mit halbschariger Deklaration wie sie der Autor indirekt befürwortet, schafft man vielleicht kurzfristig Umsatz für die Lebensmittelkonzerne, schadet aber der Etablierung von Fleischalternativen.
zum Beitrag29.09.2025 , 09:39 Uhr
Die rechtlichen Hürden an Betreuungsverfügungen und Vorsorgevollmachten werden immer höher. Ohne eine rechtliche Ausbildung in Verbindung mit medizinischem Fachwissen in Gerontologie und Palliativmedizin kann man das fast nicht mehr ausfüllen. In der Praxis führt das sehr oft zu Maßnahmen, die vom Patienten so nicht gewünscht sind. Ein Medizinethiker sollte sich mal damit auseinandersetzen, ob das überhaupt noch ethisch ist. Zum eigentlichen Thema: der pflegende Angehörige hat nur begrenzt Zeit und Energie zur Pflege zur Verfügung. Alles was hilft ist erstmal gut. Ich sehe wenig Unterschied ob man den Gepflegten physisch besucht oder einen Blick auf das Kamerabild wirft. Ersteres ist durch die limitierte Zeit nur begrenzt möglich. Mag sein dass das in der Theorie des Medizinethikers anders zu sein hat, aber in der Realität ist das so.
zum Beitrag27.09.2025 , 14:53 Uhr
Ich finde es wirklich widerlich, wie Sexualstraftaten relativiert werden. Eine Vergewaltigung ist durch nichts zu rechtfertigen, auch nicht durch mangelnde Sozialkontakte.
zum Beitrag25.09.2025 , 12:48 Uhr
Solche Zustände hat man nicht nur auf den Ausländerbehörden, sondern auch in den meisten anderen Behörden. Das ist kein Rassismus, sondern das Ergebnis einer ungebremsten Regelungswut die zu völlig aus dem Ruder gelaufener Bürokratie führt. Das betrifft Asylsuchende genauso wie alle anderen in diesem Land, abhängig davon wieviel man von Behörden braucht. Wir brauchen eine massiven, konsequenten und andauernden Bürokratieabbau. Auch muss man überlegen ob man den Behördenmitarbeitern mehr Verantwortung überträgt - das führt dann auch zu mehr Motivation. Vielleicht wäre der notwendige Stempel für die Arbeitserlaubnis dann schon längst gesetzt.
zum Beitrag21.09.2025 , 17:52 Uhr
Wichtiger als ihr Geschlecht finde dich die Imformation auf Wikipedia dass Frau Palla als einziges Vorstandsmitglied einen Lokführerschein gemacht hat. Das zeigt dass sie das Geschäft nicht nur aus PowerPoint-Folien kennt, sondern zumindest versucht eine Bahn zu verstehen. Das spricht für die Personalie! Wird im Artikel leider nicht erwähnt.
zum Beitrag21.09.2025 , 16:28 Uhr
Frau Palla besitzt laut Wikipedia als einziges Vorstandsmitglied der Bahn einen Triebfahrzeugführerschein. Diese Information verschweigt der Artikel leider und das halte ich für sehr viel wichtiger als ihr Geschlecht. Das spricht für sie, dass sie einen Zug auch fahren kann und nicht wie der Blinde von der Farbe spricht.
zum Beitrag16.09.2025 , 21:30 Uhr
Die traurige Wahrheit ist: Preiserhöhungen funktionieren, es ist der einfachste Weg um den Gewinn zu steigern. Wir alle können dran etwas ändern: nicht mehr kaufen. Im Regal steht noch mindestens ein Dutzend anderer Schokoladenmarken. Leider wird nur gejammert, aber in der Masse nicht gehandelt. Und damit wären wir wieder beim ersten Absatz.
zum Beitrag15.09.2025 , 13:38 Uhr
Und damit verhindern sie, dass rechtsextemistische Parteien das Ruder übernehmen. Und das wollen wir doch?
zum Beitrag13.09.2025 , 09:12 Uhr
Der Artikel deutet an, dass der politische Preis die Zustimmung der Grünen zum Schuldenpaket ist. Das wäre ein ziemlicher Verrat an allen Grünen-Wählern politischen Einfluss für die Anschlussverwendung einer einzelnen Politikerin zu opfern. Als Unionswähler finde ich das richtig gut. Daumen hoch für Baerbock für die Zerstörung der Grünen.
zum Beitrag13.09.2025 , 09:04 Uhr
Die Linke glaubt dass die Preisbildung bei Lebensmitteln nicht richtig im Sinne des Verbrauchers funktioniert und möchte eine neue Überwachungsbehörde. Gleichzeitig soll die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel entfallen. Da hab ich jetzt nicht verstanden was das bringen soll. Wenn der Markt nicht funktioniert, wird die Mehrwertsteuersenkung sicher nicht an die Verbraucher weitergegeben. Das hilft nur den Handelskonzernen und Nahrungsmittelherstellern wie Nestle.
zum Beitrag12.09.2025 , 17:26 Uhr
Fachkompetenz ist nicht gleichzusetzen mit den gewünschten politischen Standpunkten.
zum Beitrag12.09.2025 , 09:42 Uhr
Die CDU-Minister werden niedergeschrienen wenn sie für ihren Ministerjob relevante Praxiserfahrung aus der Industrie mitbringen, siehe Reiche.
zum Beitrag11.09.2025 , 17:55 Uhr
Die Pendlerpauschale ist sowieso ein Geschenk an alle Arbeitnehmer die ÖPNV oder das Fahrrad nutzen. Mit diesen Verkehrsmitteln profitiert man von der Pauschale, da sie in den meisten Fällen oberhalb der tatsächlichen Wegekosten liegen. Die Autofahrer zahlen drauf, da die Kosten für Wertverlust, Verschleiß, Reparaturen, Kraftstoff, Versicherungen und Steuern höher liegen. Und ja, es ist nur gerecht dass die Pauschale endlich mal wieder angepasst werden. Es reicht schon, dass vom Gehalt durch die kalte Progression real immer weniger übrig bleibt,
zum Beitrag11.09.2025 , 08:02 Uhr
Baerbock hat noch das Potenzial zur tragischen Gestalt: eine Karriere auf der Überholspur, Außenministerin mit 41 aber bereits 3 Jahre später ist der Traum zu Ende. Das politische Spiel beherrscht sie wahrscheinlich perfekt, aber Berufserfahrung außerhalb Partei und Amt ist sehr überschaubar und damit Kompetenzen abseits von politischen Prozessen. Das sieht man auch am frisierten Lebenslauf und erfundener Berufsangabe. Was tun in den 25+ Jahren bis zur Rente? Was macht eine ausrangierte Außenministerin die sich den Karriereknick nicht zugestehen möchte? Mit einer abgeschlossenen Promotion hätte sie wie Habeck an eine Uni der Ivy League gehen können. Joschka Fischer hat ein Beratungsunternehmen gegründet. Baerbock hat jetzt noch ein Jahr Zeit gewonnen ihre Karriere zu retten. Aus ihrer Sicht verständlich warum sie alles daran gesetzt hat, den Job zu bekommen. Und wie oben geschrieben: politische Prozesse beherrscht sie sehr wahrscheinlich perfekt.
zum Beitrag05.09.2025 , 12:39 Uhr
Aus dem KTF können Ausgleichszahlungen geleistet werden, um beim Strompreis zu entlasten. Durch das weiterhin angewendete Merit Order-Prinzip trägt eine Entlastung des Gaspreises auch zu einer Entlastung des Strompreises bei. www.gesetze-im-int...BJNR180700010.html
zum Beitrag02.09.2025 , 20:50 Uhr
Hier ging es um Vermögenssteuer und nicht um Erbschaftssteuer. Aber auch das Elternhaus sollte geerbt werden können, ohne dass der Fiskus kräftig hinlangt - selbst wenn die sehr strengen Regelungen für das Familienheim nicht erfüllt sind. Das Eigenheim und auch das Elternhaus hat für viele eine große Bedeutung - da hat sich meiner Meinung nach die Steuer rauszuhalten. Es reicht schon die Substanzbesteuerung durch die Grundsteuer.
zum Beitrag02.09.2025 , 20:28 Uhr
Mich würde ja die Einordnung eines unabhängigen Anwalts interessieren und nicht die Meinung des Anwalts vom politischen Gegner.
zum Beitrag02.09.2025 , 17:06 Uhr
Das liegt daran dass die Aufnahmezusagen nicht rechtsverbindlich getroffen wurden. Das ist ein Versagen der früheren Außenministerin Baerbock, die dafür hätte Sorge tragen müssen dass die Aufnahmezusagen aus Ihrem Haus in allen Fällen verbindlich sind und nicht nur unverbindliches Blabla.
zum Beitrag02.09.2025 , 14:30 Uhr
Eine Vermögenssteuer ab einer halben Million halte ich nicht für gerecht, sondern für sozialen Sprengstoff. Das betrifft ganz viele Eigentümer von Einfamilienhäusern vor allem (aber nicht nur) in den Metropolen. Deren Vermögen steckt in selbstbewohnten Immobilien, aus denen man nicht einfach so die Vermögenssteuer rausnehmen kann. Alleine die Diskussion schürt Ängste bei den Betroffenen um die eigenen vier Wände. Darum ist selbst die Diskussion gefährlich. Das nutzt am Ende nur wieder der AfD.
zum Beitrag23.08.2025 , 14:30 Uhr
Man sollte aufhören, Straßen nach Personen zu benennen. Mit wechselnden Zeitgeist wird man bei jedem irgendwann irgendwas finden, was irgendjemand für untragbar hält. Man könnte mal wieder Anfangen, Straßen nach Dingen und Berufen zu bezeichnen, z.B. Ingenieursboulevard Informatikerallee oder Politikergasse.
zum Beitrag22.08.2025 , 11:41 Uhr
Warum muss man das Konrad-Wilhelm-Amo-Straße nennen? Solche sperrigen Straßennamen sind viel zu lang. Bei Straßennamen geht es in erster Linie um Wege und Adressen zu kennzeichnen - und nicht um die Ehrung von Personen. Selbst der Autorin ist der Straßenname zu lang und sie schriebt nur von Amo-Straße. Hier in der Gegend ist ein Straßenname der so lang ist dass er nicht aufs Straßenschild passt und abgekürzt werden muss. Das ist absoluter Unfug.
zum Beitrag20.08.2025 , 18:23 Uhr
Eine indische Kurta geht bei Indern als formelles Kleidungsstück durch - ein Langarmshirt geht dagegen nirgends auf der Welt als angemessen in einer formellen Umgebung durch.
zum Beitrag20.08.2025 , 14:29 Uhr
Die CSU hat nichts mit dem Verbot zu tun, sondern ein städtisches Referat unter grüner Leitung.
zum Beitrag20.08.2025 , 08:13 Uhr
Das aktuelle Verbot hat nichts mit Markus Söder oder CSU zu tun. Das verantwortliche KVR ist unter der Leitung von Hanna Sammüller-Gradl von den Grünen. Das Verbot wurde von einer Behörde unter grüner Leitung erlassen. Im Übrigen wurde das Verbot gestern schon wieder außer Vollzug gesetzt.
zum Beitrag18.08.2025 , 09:41 Uhr
Mit dem Vorschlag wäre Deutschland größtenteils raus, sondern Frankreich (Syrien), UK (Afghanistan, Irak, Somalia) und Italien (Somalia) in der Pflicht.
zum Beitrag05.08.2025 , 11:01 Uhr
Zu 2. wurden hier ja schon Zahlen genannt. Die Mehrheit der Wohnstraßen in Deutschland hat mittlerweile Tempo 30.
In Helsinki fällt aber noch etwas auf: die sehr hohe Zufriedenheit mit dem ÖPNV.
zum Beitrag05.08.2025 , 08:44 Uhr
Von flächendeckend Tempo 30 in Helsinki kann keine Rede sein. Gestern berichtete die taz dass Tempo 30 auf der Hälfte der Straßen der Stadt gilt. Das dürfte in jeder deutschen Stadt auch der Fall sein. Der Kommentar biegt sich die Wahrheit zurecht, um willkürliche Forderungen aufzustellen.
zum Beitrag02.08.2025 , 08:01 Uhr
Dieses ganze Plagiatsgesuche ist völlig aus dem Ruder gelaufen, nachdem der Fall Guttenberg gezeigt hat, dass man damit Politiker erst öffentlich demontieren kann und dann abschießen kann. Da wird dann auch nicht mehr unterschieden, ob systematisch betrogen wurde (Guttenberg), oder ob es sich um handwerkliche Fehler in den theoretischen Grundlagen handelt. In diesem Fall vermute ich letzteres. Mittlerweile findet man die Details zu den Plagiaten nicht mehr. Zu Guttenberg-Zeiten war das anders - da konnte die Öffentlichkeit die Vorwürfe noch nachvollziehen. Das Problem von Dissertation wie hier ist eher der mangelnde Forschungsbeitrag - dazu bräuchte man aber ein fachliches Grundverständnis. Das haben diese Plagiatsjäger nicht. Leute wie Stefan Weber haben daraus ein Geschäftsmodell gemacht und die Presse steigt dankbar in dieses unwürdige Spiel ein.
zum Beitrag26.07.2025 , 10:36 Uhr
Der Test des ADFC bewertet die Zahl „guter“ Fahrradstellplätze bezogen auf das Passagieraufkommen des Bahnhofs. Als jemand der fast täglich zu einem Bahnhof mit dem Fahrrad fährt muss ich sagen: das interessiert mich nicht. Die einzig relevante Frage ist: gibt es genug Stellplätze oder nicht. Bei Fahrradabstellanlagen sehe ich das Problem, dass diese für die illegale Entsorgung von Schrotträdern missbraucht werden. Ein praxisgerechter Test muss also berücksichtigen wie oft Schrotträder entfernt werden. Andere Punkte wurden im Artikel genannt: wie ist die sonstige Anbindung, z.B. durch Buslinien.
zum Beitrag25.07.2025 , 07:46 Uhr
Graichen hat sich selbst ins aus befördert, indem er bei einer Postenvergabe nicht sauber gearbeitet hat. Auch grüner Filz ist nicht akzeptabel.
Das EWI wird seit 2019 vom Land NRW grundfinanziert. Das ist keine RWE-Bude mehr. Hier fehlt in den taz-Artikeln eine genauere Analyse ob und was sich dadurch geändert hat.
zum Beitrag23.07.2025 , 19:51 Uhr
Das Gutachten soll nur den aktuellen Stand zu Versorgungssicherheit, Netzausbau und weiten Themen darstellen. Eine weitere Einordnung durch Fachexperten ist nicht gewünscht. Schließlich hat Frau Scheer als Berufsmusikerin ausreichend fachliche Qualifikation um die Ergebnisse selbst einzuordnen.
zum Beitrag18.07.2025 , 11:33 Uhr
Einen alten Baum verpflanzt man nicht. Zumindest im Eigentum ist die Lösung flexibel zu bauen. Beim Bau muss man auch dank ausufernder Bürokratie vieles mitdenken, mitplanen und mitzahlen. Hintenraus legt man seinen Kindern ein Ei, weil nur der selbstgenutzte Teil des Elternhauses Erbschaftssteuerfrei ist. Das MUSS alles einfacher werden.
zum Beitrag17.07.2025 , 11:44 Uhr
Knapp 50 % mehr Budget - das ist mal eine Forderung. Bezahlt werden soll es durch neue Fantasieabgaben für Unternehmen, das sind quasi umgedrehte Zölle. Um zu verstehen wie damit die Wettbewerbsfähigkeit mit China und den USA steigt, muss man wohl ein EU-Bürokrat sein.
zum Beitrag16.07.2025 , 10:34 Uhr
Diese dubiosen Onlineverschreibungen sind sicher nicht im Sinne des Gesetzes. Das Problem an der Legalisierung dass die Ampel einen nationalen Alleingang durchgezogen hat, anstatt einer gesamteuropäischen Lösung. Dadurch darf es keine kommerziellen Bezugsmöglichkeiten geben. Wer kiffen will muss entweder selbst anbauen oder einer Anbauvereinigung beitreten. Aber keine Verschreibung auf Basis gelogener Symptome, bei denen beide Seiten wissen, dass gelogen wird.
zum Beitrag16.07.2025 , 10:07 Uhr
Wir brauchen keine unbequemen Entscheidungen, sondern einen besseren öffentlichen Verkehr. Hier ruhen sich Bahn und Konsorten auf einer teilweise maroden Infrastruktur aus. Die Bahn muss endlich eine End-to-end-Verantwortung für ihre Kunden übernehmen. Letztens ist ein ICE in der Pampa hängengeblieben. Diejenigen Passagiere mit einer Anschlussfahrt mit Deutschlandticket wurden sprichwörtlich im Regen stehen gelassen. So etwas darf nicht passieren! Das ist mehr eine Einstellungsfrage als eine Geldfrage. Das eigene Auto ist hier reine Notwehr. Solange sich der öffentliche Nahverkehr in Deutschland auf einer maroden Infrastruktur ausruht sind unbequeme Entscheidungen nichts anderes als Terror gegen die Bevölkerung die auf Mobilität angewiesen ist,
zum Beitrag15.07.2025 , 12:27 Uhr
Nein, das ist kein guter Deal für Europa. Europa soll zahlen und die US-Industrie verkauft. Dann nimmt man besser das europäische SAMP/T-System. Hilft der Ukraine genauso gut, aber die Wertschöpfung findet in Europa statt. Gut für Europa, schlecht für Trump der sich vor seiner Industrie rechtfertigen muss. Und damit doppelt gut für Europa. Man sollte zumindest nach Bestpreis vergeben, damit sich Raytheon und Lockheed keine goldene Nase mehr daran verdienen. So ist das der schlechtestmögliche Deal für Europa.
zum Beitrag14.07.2025 , 18:32 Uhr
Ich halte das Fazit für falsch. Nicht die Union muss sich dem Mitte-Links-Lager annähern, sonder andersrum. Die Union könnte inhaltlich auch gut mit der AfD. Das Mitte-Links-Lager muss der Union einen politischen Preis für die Brandmauer bezahlen. Es wird mittelfristig nicht funktionieren, dass die Union durch die Brandmauer nach links rücken muss. Im Parlament gibt es eine demokratische Mehrheit im konservativ-rechten Lager. Das muss nicht jedem gefallen, aber es wurde demokratisch entschieden und ist deshalb zu akzeptieren.
zum Beitrag14.07.2025 , 18:17 Uhr
Richtig. Da brauchen wir eine Mietkontrollbehörde. Jeder Mietvertrag ist vor Unterzeichnung durch die obenstehende Behörde zu prüfen und die Miethöhe freizugeben. Ggf. kann ein Vor-Ort-Besuch zur Kontrolle der Ausstattung notwendig sein. Vor Freigabe darf das Mietverhältnis nicht begonnen werden. Die Bearbeitungsdauer kann bis zu 12 Monate betragen. Die Kosten des Verfahrens tragen zu gleichen Teilen Mieter und Vermieter. Nach 5 Jahren ist das Verfahren zu wiederholen. Während der Durchführung ruht das Mietverhältnis, bis geklärt ist, dass keine überhöhte Miete vorliegt.
zum Beitrag09.07.2025 , 16:50 Uhr
An diesem Punkt muss man zwischen Forschung und Lehre trennen. Der Studiengang Byzantinistik gehört zum Fakultät für Kulturwissenschaften. Das entsprechend Institut kann und soll weiterbestehen und entsprechend forschen. In der Lehre halte ich es aber sinnvoll, nur einen breiteren Master in Kulturwissenschaften anzubieten. Es braucht nicht jedes Institut einen eigenen Studiengang, entsprechende Wahlfächer reichen. Das hilft auch den Studierenden.
zum Beitrag09.07.2025 , 13:58 Uhr
Ein Master soll zu wissenschaftlicher Arbeit und Methodik qualifizieren und Studierende in die Lage versetzen sich offen und kreativ auf neue Bedingungen im Berufsleben einzustellen (so zumindest Wikipedia). Dazu braucht es aus meiner Sicht eine inhaltliche Breite. Diese ganzen Orchideenfächer machen das exakte Gegenteil. Ich glaube ich nicht dass man sich als Studierender mit der Überspezialisierung einen Gefallen tut. Das hilft nur den Universitäten, deren mediokren Fachbereiche sich durch fancy Studiengangsbezeichnungen anstatt Qualität in Lehre und Forschung auszeichnen. Unabhängig vom Sparziel: die genannten Unis sollten ihre verfügbaren Ressouren lieber in die Qualität der Lehre investieren, anstatt sich in immer neuen Spezialisierungen zu verkünsteln und damit am Ziel des Master vorbeizubilden.
zum Beitrag05.07.2025 , 12:32 Uhr
Hohe Mieten sind das Symptom, man muss an die Ursachen ran: zu viel Nachfrage trifft auf zuviel Angebot. Um das Angebot zu verbessern muss Bauen billiger und schneller werden. Mit politischen Mitteln kann man am einfachsten bei der lähmenden Bürokratie das Bauen vereinfachen. Zwei kleine Beispiele: ein Abriss muss in meiner Kommune durch das Wohnungsamt genehmigt werden. Bearbeitungsdauer: bis zu 12 Monate, die erst laufen wenn die Baugenehmigung da ist. Der Typ einer Wärmepumpe im Neubau muss per Formular durch die Stadt genehmigt werden (wegen Lärm). Alles gut gemeint, aber insgesamt verlangsamt und verteuert es das Bauen und damit auch die Mieten. Aber wenn die Bauministerin an die Bürokratie ran will, schreit die Linke sofort. Vielleicht sollte man mal nach Stockholm fahren und dort lernen wie wegen (!) gedeckelter Mieten, die Mietpreise exzessiv teuer wurden.
zum Beitrag30.06.2025 , 10:55 Uhr
Die Alternative heißt: Verzicht. Ein Südamerikareise mit dem Flieger verursacht mehr CO2 als als ein Auto mit Durchschnittsfahrleistung in einem kompletten Jahr.
zum Beitrag18.06.2025 , 18:13 Uhr
Es hat schon eine gewisse Komik, dass wenige Stunden Veröffentlichung des Artikels rauskommt, wie dilettantisch Habeck bei Northvolt 0.6 Milliarden Euro verzockt. Spahn muss man zu Gute halten dass in der Pandemie ein erheblicher Zeitdruck bestand und alles Zögern Menschenleben gekostet hätte . Bei Habeck muss aber annehmen dass er entweder komplett naiv ist oder bewusst seiner Heimatregion Hunderte an Millionen zugeschustert hat. Das argumentative Kartenhaus mit konservativer Politik implodiert regelrecht.
zum Beitrag16.06.2025 , 10:30 Uhr
Man kann darüber diskutieren, wie wirtschaftlich die Bahn arbeiten muss. Das hier ist aber eine Preiserhöhung nach allerübelster RyanAir-Manier, nämlich durch überproportional teure Zusatzgebühren. Eine kostenpflichtige Reservierung mag Sinn gemacht haben, als ein Zugbegleiter Reservierungskärtchen auf Papier im Zug verteilt hat. Heute solle das volldigital funktionieren, also keine relevanten Kosten für die Bahn für die einzelne Reservierung. Als Nächstes gibt es dann Toilettengebühren und Gebühren für die Priorität beim Einstieg. Bei einen Staatskonzern halte ich solche Spielchen mit versteckten Gebühren für nicht legitim. Wenn die Bahn mehr Geld benötigt, sollte man sich ehrlich machen und die Ticketpreise erhöhen. Alles andere wird zurecht kritisiert.
zum Beitrag12.06.2025 , 11:05 Uhr
Ja ist es. Ich finde es legitim, dass die Grünen durch ihre Stiftung eine Analyse ihrer Regierungsprganisation durchführen lassen. Es wurde oft behauptet dass die Grünen in der Ampel so oft unter die Räder der SPD gekommen sind, weil sie zu konsensorientiert waren. Die Studie zeigt auf, dass es aber an Mängeln der eigenen Organisation lag.
zum Beitrag15.05.2025 , 12:59 Uhr
Diese ganze Dokumention muss beim Empfänger umfassend geprüft und verarbeitet werden. Dafür setze ich mal die gleiche Zeit wie für die Erstellung an. Macht bei 9,1 Millionen Bauern in der EU und Vollkosten bei den Behörden von 60 €/h satte 30,5 Milliarden €. Mit dem Geld könnte man sinnvolleres anstellen. Beispielsweise Land ankaufen und in Biotope umwandeln. Das würde insgesamt wahrscheinlich mehr bringen.
zum Beitrag04.05.2015 , 12:41 Uhr
Vielen Dank für die detaillierte Darstellung der Kosten.
Die Motivation für das Projekt sehe ich in der Gigafactory für Akkuzellen. Das Model S verkauft sich nur in wenigen Märkten, in China floppt das Fahrzeug völlig. Beim Model X warnt Tesla bereits vor technischen Risiken, die die Markteinführung verzögern werden.
Vom Model 3 hört man gar nichts mehr. Und gerade dessen relativ hohe (geplante) Stückzahlen benötigt Tesla, um die Gigafactory auszulasten.
Tesla macht heute schon riesige Verluste. Die Herstellkosten + Verwaltungs- und Vertriebskosten sind höher als die Einnahme der Verkäufe.
Die Heimbatterie ist der verzweifelte Versuch von Elon Musk zu verhindern, dass eine unterausgelastete Gigafactory Tesla den Rest gibt.
zum Beitrag16.03.2015 , 17:30 Uhr
Es ist zu befürchten, dass die chinesischen Subventionen sehr viel stärker sind als die Innovationskraft hierzulande. Die haben es sich nunmal in den Kopf gesetzt, ein Monopol auf die Photovoltaik-Technologie zu bekommen.
zum Beitrag11.03.2015 , 17:30 Uhr
Realistisch betrachtet ist der junge Mann keinesfalls erheblich in seiner Karriere behindert worden.
Selbst als kleiner wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Uni hierzulande erreichen einen über den Winter verteilt ungefähr ein Dutzend Bewerbungen von Indern um ein Sommerpraktikum (wenn ich das so reflektiere was ich damals so bekommen habe, war die Frauenquote nicht vorhanden, kann aber auch am Fachbereich liegen).
Die Bewerber sprechen durchgängig in salbungsvollen Worten, welche einzigartige Inspiration es wäre einige Wochen mit dem Angesprochenen arbeiten zu dürfen. Die weit gefächerten Interessen sind auch benannt, passen jedoch in der Regel nicht mal annähernd mit der eigenen Forschungsrichtung überein.
Ein deutliches Zeichen, dass hier breit innerhalb einer Diszplin gestreut wird, ohne sich vorher zu überlegen, ob das passen könnte!
Was ich an dieser Geschichte nicht verstehe: Warum hat die Professorin überhaupt so detailliert geantwortet? Unverständlich - wenn das wirklich so geschehen sein sollte.
zum Beitrag11.03.2015 , 17:20 Uhr
Und die Uni-Pressestellen die ich kannte haben sich auch gerne mal was selbstherrlich aus den Fingern gesogen.
zum Beitrag11.03.2015 , 09:15 Uhr
Es ist davon auszugehen, dass die Entschuldigung die Pressestelle zusammengebastelt hat und die Professorin höchstens den Text unter Druck der Präsidentin freigeben durfte.
zum Beitrag10.03.2015 , 13:42 Uhr
Schweden wird als das große Vorbild in Sachen Gehaltstransparenz genannt.
Und dort sind die Löhne, z. B. für Akademiker, erheblich geringer als in Deutschland. Das Durchschnittsgehalt für Ingenieure liegt unter den hier üblichen Einstiegsgehältern. Bei Ärzten sieht es nicht viel besser aus.
zum Beitrag02.03.2015 , 16:07 Uhr
Langlebigkeit ist dann ein Konstruktionskriterium, wenn es vom Käufer verlangt wird.
Aber solange sich der Konsument nur für den Kaufpreis interessiert, werden die Geräte halt immer billiger konstruiert und damit sinkt auch die Lebensdauer.
Miele spricht von einer Soll-Lebensdauer der eigenen Waschmaschinen von 20 Jahren. Der Spaß fängt bei 720 € Marktpreis an.
Den Chinesenplunder von Haier gibts zwar schon für 200 €, dafür ist davon auszugehen, dass man in der Zeit auch 5x neukaufen darf. Am Ende war die Miele-Maschine billiger. Aber soweit denken viele nun mal nicht.
Hier wäre auch die Gesetzgebung gefragt und zwar nicht durch diese wachsweichen geplante Obsoleszenz-Hypothesen, sondern indem die Hersteller gezwungen werden, die Soll-Lebensdauer anzugeben. So wie das bei Festplatten, LED-Lampen und Miele-Waschmaschinen schon heute der Fall ist.
zum Beitrag20.02.2015 , 19:24 Uhr
Die Bildunterschrift ist falsch. Der neue BER-Chef hat nie in Nobelkarossen gemacht. Er war bei der Rolls-Royce plc, deren Automobilspart 1973 abgetrennt wurde. Die Autos kommen schon seit einigen Jahren von der Rolls-Royce Motor Cars GmbH.
Ansonsten ist es als sehr positiv zu bewerten, dass hier erneut ein Experte eingesetzt wurde und kein Politiker/Parteibuchträger.
zum Beitrag17.02.2015 , 16:48 Uhr
Drittmittel sind keineswegs nur das Geld von Konzernen, sondern zum größten Teil von öffentlichen Fördergebern wie der DFG. Und die DFG finanziert Grundlagenforschung, die in der Regel meilenweit von Konzern- und Kapitalinteressen entfernt ist.
zum Beitrag17.02.2015 , 16:44 Uhr
Forschung hat den Zweck Erkenntnis zu schaffen. Und dafür brauche ich eine Vision, wo ich hin will.
Wissenschaft lebt von der Diskussion. Erkenntnis kann nur besser werden, wenn sie mit Dritten geteilt und weiterentwickelt wird, andere ihre Erfahrungen und ihr Wissen einbringen.
Und die erste Stufe der Diskussion findet während der Begutachtung eines Drittmittelantrags statt, in der ich als Forscher die Gutachter von meiner Vision überzeugen muss. Wenn ich selber von der Vision überzeugt bin, ist das zu schaffen!
Der Autor des Artikels möchte die Diskussion offenbar um jeden Preis vermeiden, nicht einmal bei der Publikation in nicht begutachteten Monographien. Das ist keine gute Wissenschaft, sondern ein wissenschaftsfeindliches Einigeln.
zum Beitrag17.02.2015 , 12:04 Uhr
Forschung braucht Forschende und die kosten nun mal Geld. Außer in Disziplinen wie der Germanistik, in der die Doktoranden auch statt mit schnöden Mammon mit wissenschaftlichem Ruhm entlohnt werden und PostDocs froh sein dürfen, wenn sie überhaupt eine halbe Stelle bekommen. Nein, das kann es nicht sein!
Also einigen wir uns einfach darauf, dass forschen Geld kostet - bzw. kosten sollte. Und das muss irgendwo herkommen. Am Besten für die mit guten Ideen und nicht einfach per Gießkanne.
Ansonsten habe ich an dem Artikel noch einen Punkt, der schlicht und ergreifend nicht zutreffend ist:
Es ist falsch, dass zunehmend Verbundforschung finanziert wird. In den letzen Jahren hat die DFG die Sachbeihilfen (in der Regel Einzelforschung) gestärkt und das Geld aus dem Topf der Sonderforschungsbereiche genommen.
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