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„Fridays for Future“ in BerlinGreta ist da, alle so: „Yeaaah!“

In den Ferien ziehen die „Fridays for Future“-Proteste erwartungsgemäß nicht so viele Menschen an. Diesmal aber schon, denn Besuch aus Schweden ist da.

Greta Thunberg am Freitag in Berlin Foto: reuters

Zurück in die Zukunft: „We don’t need no education“ dröhnt es aus den Boxen, während sich mehrere tausend DemonstrantInnen am Freitagvormittag zur Fridays-for-Future-Demo im Invalidenpark sammeln. Die letzten Male waren die wöchentlichen Klimaproteste weniger gut besucht – nachvollziehbar, denn in den Ferien lässt sich die Schule per se nicht gut bestreiken. Diesmal gibt es aber einen Grund mehr, zu kommen: FFF-Initiatorin Greta Thunberg aus Schweden spricht zum zweiten Mal in Berlin.

Die Stimmung ist gut, die Slogans der Bewegung werden lautstark intoniert: „What do we want? Climate Justice!“ oder das an das Gitarrenriff von „Seven Nations Army“ angelehnte: „Oooh, rettet das Klima!“ In mit Inbrunst vorgetragenen Ansprachen kommentieren die RednerInnen aktuelle Entwicklungen – die Vertagung von Entscheidungen durch das „Klimakabinett“ am Donnerstagabend, die Aufhebung der Bußgelder gegen streikende SchülerInnen in Mannheim, die jüngsten Waldbrände in Deutschland.

„Den Brand in Mecklenburg konnte man noch in Dresden riechen, das war das größte Feuer in der Geschichte des Bundeslandes!“, ruft Sebastian aus Potsdam. Dass dafür auch die Kombination aus Monokultur und Munitionsresten verantwortlich ist, geht ein wenig unter, und darüber, ob die Torfbrände in der Arktis wirklich „die größten“ sind, „die der Planet je erlebt hat“, und dass das „dramatisch zeigt, in welchem Ausmaß uns die Klimakrise jetzt schon betrifft“, kann man diskutieren. Aber Freitag ist eben Kampftag.

Wie eine SchülerInnen-Demo, die FFF ja eigentlich ist, sieht sie diesmal gar nicht aus, zumindest an den Rändern dominieren Menschen zwischen 20 und 70. Die SchülerInnen, die gekommen sind, betonen, dass es ihnen um die Sache geht, nicht ums Blaumachen: „Es wird immer gesagt, wir machen das nur, um die Schule zu schwänzen“, sagt Alina aus Braunschweig, „ich will zeigen, dass das nicht so ist.“ Und Alexander vom Dathe-Gymnasium in Friedrichshain findet: „Es ist genug.“ Alle müssten „Plastik sparen und gegen die Kohle kämpfen“.

Kreide ist das neue Protest-Tool auf den FFF-Demos Foto: Claudius Prößer

Mike aus Weißensee ist Vater zweier Töchter, die große, die gerade auf seinen Schultern sitzt, kommt nach den Ferien in die 2. Klasse. „Ich finde die Argumente so glasklar“, sagt der Mittdreißiger. „Eigentlich wundere ich mich, dass die so friedlich sind, wo doch alles brennt.“ „Da ist Greta!“, ruft seine Tochter und zeigt auf eine Menschentraube am Rand der Bühne, auf die sich plötzlich alle Blicke und Kameras richten. „Ja“, sagt Mike, „aber sie ist auch nur ein Mensch.“

Greta sagt dann auf Englisch Dinge wie: „Wenn du eine junge Klimaaktivistin bist, fühlt es sich oft an, als trügest du die Zukunft der Welt auf deinen Schultern, als würdest du nie genug tun. Aber es sind die Politiker, die Geschäftsleute, die Medien, die nicht genug tun. Are you with me?“ Und alle so: ­„Yeaaah!“

Mitarbeit: Hannes Hammer, taz-Schülerpraktikant aus Köln

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104 Kommentare

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  • Faktencheck: Etwa 33 Millionen Tonnen CO2-Emissionen im Jahr werden nur durch den durch den Betrieb des Internets und internetfähiger Geräte verursacht www.swr.de/odysso/...1jsu4be/index.html

    Dem gegenüber stehen 26,6 Millionen Tonnen CO2 durch die Fleischproduktion www.agrarheute.com...ch-wirklich-542531

    Also bitte nicht die Bedeutung des digitalen Rumdaddelns verharmlosen.

    • @Rudolf Fissner:

      Drum braucht's die CO₂-Steuer. Damit nicht über Königswege zum Ziel gestritten wird, sondern über Effizienz-Erreichung.

      Man muss wohl an beiden Stellen was tun:

      xkcd.com/1338/

    • @Rudolf Fissner:

      War @Anna Minerva

      • @Rudolf Fissner:

        Die Zahlen sind leider schön gerechnet bei der Fleischproduktion, da die Transporte nicht mit eingerechnet werden. Weitere indirekte Emissionen auch nicht, bspw. entstehen vor allem durch das Abholzen von Wäldern und die Umwandlung von Grünland zu Ackerland, um Soja für die Futtermittel in der Massentierhaltung anzubauen, zusätzliche erhebliche Belastungen. Daher sind die von Ihnen vorgestellten Zahlen reinste Untertreibungen!

        • @Anna Minerva:

          Soja ist nicht nur Futtermittel für Massentierhaltung. Veganer fressen es gern. Würden auch gern Ersatzfleich aus Chemie-fabriken haben. Lieber örtlich erzeugtes Biofleisch. Die Sekte verbreitet Propaganda, die Propagierung anderer Ziele als Klimaschutz dienen.

          • @Eulenspiegel:

            Die Veganer "fressen" übrigens Soja aus Deutschland, Frankreich, Österreich, usw. und nicht von anderen Kontinenten angekarrtes Soja, wie es für Tierfuttermittel der Fall ist! Neben den Emissionen die durch den Transport entstehen, ist auch der Nährstoffkreislauf nicht zu vergessen, der im Falle des Tierfutters sowas von gar nicht gechlossen ist und hier schon zu großen Problemen führt (siehe bspw. Anstieg des Nitratgehalts im Grundwasser).

          • @Eulenspiegel:

            Scherzkeks, 80% des Sojas sind Futtermittel für Tiere. Ein Großteil geht dann noch in die Kosmetik, nur einen geringen Teil verzehrt der Mensch direkt!



            www.wwf.de/themen-...-als-futtermittel/

        • @Anna Minerva:

          Das sagen Sie so einfach dahin.

          Können Sie das Schönreden des CO2 Verbrauchs durch Internet & Co, de laut ihrer Behauptung nur einen Bruchteil des durch Fleischproduktion ausmacht, auch mit Zahlen belegen?

            • @Anna Minerva:

              Es geht dort im Vergleich um Öl fördernde Firmen im Vergleich zur Landwirtschaft (nicht um Öl verbrennende Autos. Auch nicht um das Öl, was gefördert wird. Nur um die Energie, die nötig ist, Öl zu fördern, zu raffinieren und zu verteilen).

              Und womit der Vergleich dort nicht getroffen wird ist die Digitalwelt. Wenn Sie den Energieverbrach der Digitalwelt also schön reden wollen, dann doch bitte mit Statistiken in denen diese auch behandelt wird.

              • @Rudolf Fissner:

                Scherzkeks, dass ändert nichts daran, dass die C02 Verbauchsangaben bei der Fleischproduktion zu gering sind!

                Dass die Digitalwelt auch ökologischer gestaltet werden muss, bestreite ich nicht. Nur auf die Digitalwelt zu verweisen und dann seine Ernährungsgewohnheiten beibehalten, wie bisher, bringt niemanden weiter! Und dass die Fleischproduktion immer noch schön geredet und schön gerechnet wird ist nun mal durch die hier vorliegenden Angaben in dem taz Artikel eine Tatsache!



                Der Digitalkonsum lässt sich auch ökologischer gestalten, von jedem selbst und gesamtgesellschaftlich. Die Angaben dazu habe ich hier bereits gemacht. Kann natürlich nur ein Anfang sein. Im übrigen macht diese Angaben auch Ihr eigener geposter Link:

                www.swr.de/odysso/...1jsu4be/index.html

                "Was könnte dagegen getan werden?

                Bei der Kühlung der Server wird Energie förmlich zum Fenster hinaus geblasen. Statt auf Luftkühlung wie bisher müsste konsequent auf Wasserkühlung gesetzt werden, um die Abwärme zu nutzen. Das geschieht bisher nur in Testanlagen und bei Universitätsrechenzentren, wie etwa in Darmstadt. Doch um die Abwärme zu nutzen, müssen Kommunen, Rechenzentren-Betreiber und Internetdienste eng zusammenarbeiten. "

          • @Rudolf Fissner:

            Und das wird sich auch weiter steigern: „Der direkte Energieverbrauch von 1 Dollar, der in Digitaltechnologien investiert wird, hat sich laut der Studie seit 2010 um 37 Prozent erhöht; entsprechend steigen auch die Treibhausgas-Emissionen.“ www.heise.de/tr/ar...astet-4339249.html

            • @Rudolf Fissner:

              Sie unterlassen bei ihrem Link aber auch schon mal den Hinweis, dass die von ihnen zitierte Aussage auf veralteter und sehr dünner Datenbasis hochgerechnet wurde. Diese Art von Vergleichen führt nicht unbedingt weiter; man müsste dann z.B. dem Energiebedarf "des Internets" den Energiebedarf der "alten", analogen Medienwelt, also TV- und Rundfunkanstalten, Druckereien, Bibliotheken, Archiven, Postämter (!), Verteilzentren, Transporteinrichtungen (Land,Wasser,Luft) gegenüberstellen und dabei auch noch Reichweite und "Mehrwert" betrachten.



              In Transformationszeiten ist es normal, dass sich bestimmte Verbrauchseffekte erhöhen, weil zwei konkurrierende Systeme parallel betrieben werden. Es werden heute immer noch Telefonbücher und Versandkataloge gedruckt...



              Beim Energieverbrauch für die Internetnutzung scheint es zudem enormes Potential für Einsparungen oder Sekundärnutzung (Abwärme) zu geben. Das wird mit CO2-Bepreisung Fahrt aufnehmen.



              Stundenlanges Betrachten von Katzenvideos ist nachhaltigkeitspolitisch vielleicht genauso schlau wie zum Bäcker mit dem Auto fahren oder zum günstig Tanken einen großen Umweg in Kauf nehmen. Die Irrationalität menschlichen Tuns muss eben bei allen Überlegungen berücksichtigt werden.

              • @Edward:

                Auch an Sie die Bitte. Wenn Sie behaupten dass X mehrmals höher ist als y, dann bitte mit Beleg. Ein supotimaler Beleg aus zuverlässiger Quelle ist allemal mehr als schnöde Behauptungen.

                Und Nebenbei: Stundenlanges Wiederholen von Sätzen, die der Marketingabteilung der Digitalwelt entstammen könnest machen die miese und sich verschlimmernde CO2 Bilanz der Digitalindustrie auch nicht besser.

                • @Rudolf Fissner:

                  Den Link haben Sie gepostet und nicht ich!

                  • @Anna Minerva:

                    ??? Natürlich habe ich die Links gepostet, die ich gepostet habe. Ich werfe Ihen ledig vor das ihre den Beitrag der Digitalwelt am Klimawandel beschönigende Aussagen mit der Realität nichts zu tun haben und von Ihnen nicht einmal ansatzweise belegt werden.

                • @Rudolf Fissner:

                  Sie müssen die Digitalwelt nicht mögen - ich nutze viele digitale Angebote als Werkzeug der Wahl für berufliche Aktivitäten. Ich habe keine belastbaren Zahlen und bin mir nicht sicher, ob es solche überhaupt gibt, aber wenn man die negativen Auswirkungen (Energieverbrauch, CO2-Ausstoss) einer neuen Technologie seriös beurteilen möchte, sollte man die vergleichbaren Parameter der komplementären "alten" Technologie danebenstellen. In Ihrem ersten Post vergleichen Sie m.E. Äpfel mit Birnen. Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.

                  • @Edward:

                    Was hat denn das mit „nicht mögen“ zu tun? Es geht schlicht darum Tatsachen zu akzeptieren!

                    Im worst case Szenario steigt der Anteil des Digitalen mit Steigerungsraten von 9% bis 2025 schon auf 8% an. theshiftproject.or...t-Project_2019.pdf

                    Das macht das Abschalten von Atomß und Kohlekraftwerken nicht gerade einfacher,

                    • @Rudolf Fissner:

                      "In den USA ist der direkte Einsatz Erneuerbarer Energien seit 2010 drastisch gestiegen, auf mehr als 3,4 GW im Jahr 2015. Über zwei Drittel dieser Menge an Strom aus



                      Erneuerbarer Energie wird den größten Internetkonzernen zugeschrieben." (www.greenpeace.de/...sammenfassung.pdf). Weiter unten in dem verlinkten Artikel folgt der Hinweis, dass Ostasien diesbezüglich das Sorgenkind bleibt.

            • @Rudolf Fissner:

              Rechenzentrum von Kohlestrom auf Ökostrom umstellen und schon sieht die Ökobilanz schon wieder besser aus bei der Digitalisierung! Ich hoffe, Sie nutzen bei sich Ökostrom, ihr Provider usw. auch! Ansonsten bitte sofort das Rumdaddeln hier einstellen! „Bei der Kühlung der Server wird Energie förmlich zum Fenster hinaus geblasen. Statt auf Luftkühlung wie bisher müsste konsequent auf Wasserkühlung gesetzt werden, um die Abwärme zu nutzen. Das geschieht bisher nur in Testanlagen und bei Universitätsrechenzentren, wie etwa in Darmstadt. Doch um die Abwärme zu nutzen, müssen Kommunen, Rechenzentren-Betreiber und Internetdienste eng zusammenarbeite“

              • @Anna Minerva:

                Soll das heißen, Sie haben keine Zahlen?

                So sehr ich eine vegane Ernährung unterstütze, ich halte nichts davon wenn statistische Behauptungen zu den Verursachern in den Raum gestellt werden, die mit den Tatsachen nichts zu tun haben, sondern nur der Propagierung anderer Ziele dienen.

                Der Verbrauch der Digitalwelt wird zudem steigen und nicht fallen. Ma

                • @Rudolf Fissner:

                  Nocmal, Sie sollten Ihre eignen Quellen lesen:

                  www.swr.de/odysso/...1jsu4be/index.html







                  "Bei der Kühlung der Server wird Energie förmlich zum Fenster hinaus geblasen. Statt auf Luftkühlung wie bisher müsste konsequent auf Wasserkühlung gesetzt werden, um die Abwärme zu nutzen. Das geschieht bisher nur in Testanlagen und bei Universitätsrechenzentren, wie etwa in Darmstadt. Doch um die Abwärme zu nutzen, müssen Kommunen, Rechenzentren-Betreiber und Internetdienste eng zusammenarbeiten."



                  Bei der Fleischprdoduktion lässt sich dies leider nicht so leicht reduzieren!

                  • @Anna Minerva:

                    Sie sprechen vom Status Quo und nicht verstanden n einem Zustand in 20 Jahren sie reden den Status Quo schön, wo die Digitale Welt klimamäßig mies abschneidet und preisen deren ach so sparsame Zukunft (dabei noch miesere Sczenarien aus der Wissenschaft ignorierend).

                    Das ist Schönsprech wie aus der Digitalindustrie vom Feinsten.

                    • @Rudolf Fissner:

                      Rumnörgeln kann jeder, was sind denn Ihre Vorschläge?

                      • @Anna Minerva:

                        Hä? Mein Vorschlag ist, dass Sie sich Tatsachen nicht selber zusammen basteln und Verursacher der Klimawandels nicht schönreden.

                        • @Rudolf Fissner:

                          Sie können tatsächlich nur herumnörgeln, anstatt konkrete Vorschläge zu machen, wie die Digitalisierung ökologischer getaltet werden kann!

                          • @Anna Minerva:

                            Mein Gott was geben Sie sich beleidigt, nur weil man Sie darauf hingewiesen hat, dass Sie falsche Tatsachen in die Welt gesetzt haben.

                            • @Rudolf Fissner:

                              Die Feststellungen, dass Sie nur herumnörgeln können und keine Verbesserungsvorschläge machen können oder akzeptieren sind keine Indizien beleidigt zu sein!

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Das Schlimmste ist, dass sie die Altherrenkapelle Pink Floyd gespielt haben.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Das Schlimmste neben Faschismus und Rassismus ist Alter. Verstehe ich Sie da richtig, dass Alter, Religion, Schuhgröße, Herkunft ein Kriterium für gut und schlecht ist? Oder steckt da nicht doch ein wenig geistiger Begrenztheit drin? So eine Art Altersrassismus?



      Mit Pink Floyd habe ich übrigens wenig am Hut. Nicht wegen deren Alter.

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @Rolf B.:

        Sie haben wirklich alles mögliche, nur Humor haben Sie keinen.

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @88181 (Profil gelöscht):

      .



      Ich dachte es, Sie sprechen es aus

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @61321 (Profil gelöscht):

        Zwei Seelen, ein Gedanke.

      • @61321 (Profil gelöscht):

        Vielleicht konnte keiner "Brüder, zur Sonne, zur Freiheit". Die sind ja ziemlich jung und die Alten haben auch bei der Überlieferung schief gemacht.

  • sorry, aber ich mache nicht mit ...

    für mich braucht es keinen teenager aus schweden, dessen appellen ich folge.

    mein verstand funktioniert auch ohne belehrung & inszenierter hysterie, solange ich auf der strasse capri-sonne verpackungen -mit strohhalm !- oder kaffeebecher 'mit deckel'schen' aufsammle !

    apropos...

    der weltweite ausstoß an co2 durch flugverkehr ist geringer als der weltweite co2 ausstoß durch die digitale industrie.

    und für jeden zum mitschreiben:

    ein fluggast = durchschnittsverbrauch 3 liter kerosin/100 flugkilometer

    bei der airbusneo-baureihe: 2 liter/100

    solange

    • @adagiobarber:

      Na ja, aber der CO2 Verbrauch in der Fleischproduktion ist wesentlich höher als der in der digitalen Industrie. Also: Keine Wurst aufs Brot bzw. "Wurst aufs Brot, Klimatod" ist schon korrekt, was die SchülerInnen da mit Kreide auf den Boden schreiben! Komisch, dass Sie das vollständig unbeachtet lassen!

  • 0G
    06831 (Profil gelöscht)

    Endlich mischen sich die Oldies ein und sind auch vor Ort.



    Schliesslich haben sie es ja verbockt, mit ihrem Nichthandeln und ihrem Wahlverhalten und Konsumverhalten.

    • @06831 (Profil gelöscht):

      Konsumverhalten ist eine zeitabhängige Variante. Die Oldies haben in ihrer Jugend nur einen Bruchteil der Energie verbraucht wie die heutige Jugend.

      • @Rudolf Fissner:

        Das ist eine sehr verkürzte Sicht. Die Oldies von heute haben in ihrer Jugend auch nur einen Bruchteil an Kreativleistungen mit einer so hohen Reichweite wie die Jugend heute erbracht. Und wenn ich an die unzähligen Ölradiatoren und Elektro-Heizlüfter denke, die in Ost und West schlecht gedämmte Wohnräume oder Bastelkeller in muckelige Winterstuben verwandelt haben, würde ich auch grundsätzlich an ihrer Aussage zweifeln.

        • @Edward:

          Der Energieverbrauch pro Kopf betrug 1960 knapp die Hälfte des heutigen de.theglobaleconom...gy_use_per_capita/

          Das mag wohl auch mit den Zimmergrößen zu tun haben, die sich seit dem ebenfalls verdoppelt haben auf etwa 46 m2 pro Person. Lebensstil hat halt seinen Preis, auch bei Jugendlichen.

          Und, LoLl, auf welchen Jugendkreativleistungsindex beziehen Sie sich?

          • @Rudolf Fissner:

            Es wäre hilfreich, wenn Sie Diagramme lesen UND verstehen, bevor sie Sie hier verlinken. Aus Ihrer Quelle lässt sich sehr schön ablesen, dass der grösste Anstieg beim Energieverbrauch pro Kopf in Deutschland zwischen 1968 und 72 (fast verdoppelt) erfolgt ist und dann auch hohem Niveau bis 1989 verharrte. Seit 1990 sinkt dieser Wert nahezu stetig und deutlich, wobei nicht klar ist, ob und wie die Wiedervereinigung in den Zahlen berücksichtigt wurde.

        • 6G
          61321 (Profil gelöscht)
          @Edward:

          Schon durchgerechnet, wieviele Ölradiatoren und Elektro-Heizlüfter Sie für wie lange für einen einzigen Flug nach Bali betreiben könnten?



          Das unablässige Herumgehetze von einem Ort zum anderen in der Freizeit, nicht nur mit dem Flugzeug, auch bereits in unserem Nahbereich schon der nur mittelmäßig Ausgestatteten und erst Recht der Leute mit dickerem Portemonnaie, das nun jetzt als "Kreativleistung" zu labeln ist nicht sehr passend und originell. Oder meinetwegen Klamotten kaufen und wegwerfen, eine nach wie vor äußerst beliebte Freizeitbeschäftigung der Menschen vom frühen Teenageralter an.



          Es ist Hedonismus und es ist Egoismus. Es ist in uns allen, aber immer noch nur ein Bruchteil von uns erkennt wirklich an, was die Folgen sind und zieht tatsächlich persönliche Konsequenzen daraus oder fängt damit an.



          Deklarieren Sie also bitte nicht das hundsgewöhnliche Konsumverhalten durchschnittlicher Leute im Kapitalismus um, zur herausragenden kreativen Kulturleistung. Das ist völlig unangemessen.



          Jemand der sich auf den Hosenboden setzt und eine Kohlezeichnung anfertigt wie vor hundert Jahren oder wer sich nächtelang mit Programmieren beschäftigt oder wer gärtnert oder sich in irgend einer Weise sozial engagiert, der erbringt nach wie vor echte Kreativleistung.



          Über die echten Kreativleistungen im professionellen Bereich, in Wissenschaft, Ingenieurswesen, Architektur und Bauwesen etc., reden wir ein ander Mal, denn hier wird jeweils tatsächlich ebenfalls die vielfache Menge an Energie und vielfältiger weiterer Ressourcen verbraten, als noch vor Jahrzehnten. Darum wäre hier ernsthaft an Deckelung zu denken, würden wir nur halbwegs unsere Katastrophenängste ernst meinen, und stünde dem allem nicht Hawkins' Law entgegen, das in etwa besagt, dass der Kapitalismus unangreifbar und seine entfesselte Dynamik inert gegen jeglichen Versuch der intelligenten Lenkung und Einflussnahme ist

          • @61321 (Profil gelöscht):

            Hui, mal ein bissel Dampf vom Kessel! Zugegeben, ich hing gedanklich noch im weiter oben stehenden Internet-Bashing fest, dehslab der Bezug zu Kreativleistungen. Das Reiseverhalten der jungen Generation ist heute tatsächlich anders als das der vorangegangenen und da wird auf jeden Fall mehr Energie verbraten und mehr CO2 ausgestossen.



            Bei allen anderen Punkten möchte ich aber zu bedenken geben, dass die erste Generation der grünen Bewegung in den 1970ern total verlacht worden ist - von den heute Alten und Älteren und teilweise noch bis heute. Vielleicht gehören Sie zu den seltenen Ausnahmen, aber die wenigsten haben sich damals bei ihrer gesamten Lebensplanung ernsthaft Gedanken um Nachhaltigkeit gemacht. Diese Generation hat massiv zu der Situation beigetragen, in der wir heute stecken. Wir erleben heute die Folgen des Wirtschaftens von vor 20-30 Jahren. Das ist ja das Dilemma, was die Jugend (der klügere Teil...) begriffen hat: selbst wenn wir heute radikal auf alles verzichten, wird es in den kommenden Jahren weitere messbare Anstiege geben - als Folgewirkung der letzten Wirtschaftsdekade.

            • @Edward:

              Den aktuellen und prognostizierten Energieverbrauch des „Internets“ zu benennen ist „Internerbashing“? Ich halte das für eine sehr „kreative“ Behauptung.

              • @Rudolf Fissner:

                Ja, weil die Werte/Zahlen nicht eingeordnet werden. Einfach nur Unheil dräuend zu sagen "Wert steigt!" ist Populismus, wenn verschwiegen wird, wo dafür an anderer Stelle die Lichter ausgehen (ergo Energieeinsparung). Unterm Strich ist die Bilanz entscheidend.

  • taz: "Wie eine SchülerInnen-Demo, die FFF ja eigentlich ist, sieht sie diesmal gar nicht aus, zumindest an den Rändern dominieren Menschen zwischen 20 und 70."

    "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" sagte einst Immanuel Kant. Ist es nicht schön, dass unsere Smartphone-Jugend endlich ihren eigenen Verstand benutzt? Die junge schwedische Aktivistin Greta Thunberg macht mir jedenfalls Hoffnung, dass unsere Jugend nicht doch schon von den Smartphones gänzlich verblödet wurde. Anscheinend sind jetzt auch die Erwachsenen aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht und begreifen langsam, dass die Zukunft ihrer Kinder und Enkelkinder massiv in Gefahr ist. Politiker und Wirtschaftsmanager haben anscheinend keine Kinder, sonst würden sie für den Götzen 'Wirtschaftswachstum' nicht die Zukunft ihrer Kinder und Kindeskinder aufs Spiel setzen. Die Passagiere der 1. Klasse auf der Titanic konnten sich aber auch nicht vorstellen, dass sie, wie die Menschen aus der 2.- und 3. Klasse, auch elendig ersaufen werden. Unserer Erde ist es übrigens völlig egal, ob die Menschheit einen Klimawandel verursacht und daran sterben wird oder ob die Menschen sich mit Atombomben selbst vernichten. Wenn die Menschheit weg ist, dann regeneriert sich die Erde einige Millionen Jahre und erblüht von neuem. Vielleicht erschafft sie dann auch endlich mal intelligentes Leben und keinen Dummkopf, der sich auch noch überheblich und frech "Homo sapiens" (sapiens = vernünftig, klug, weise) nennt, obwohl er von Weisheit und Klugheit auch im 21. Jahrhundert noch weit entfernt ist. Bei uns hat das Kapital leider immer noch das Sagen und nicht der Verstand.

    Ich hoffe, dass Greta Thunberg noch mehr Kids zum demonstrieren auf die Straße bringt, damit die Politiker endlich begreifen, dass man mit dem Klima kein Monopolyspiel veranstaltet. Haben eigentlich schon 'Beraterfirmen' ihre "Dienste" angeboten, um Greta und die FFF zu diskreditieren?

  • nunja, wir werden wohl nicht zu einem Ergebnis kommen, welches für uns beide zufriedenstellend wäre.



    Sie werden mich nicht überzeugen, genauso wenig wie ich Sie!



    Es hat aber doch Spass gemacht, sich mit Ihnen auszutauschen.



    Überlassen wir es den Lesern unserer Diskussion, sich selbst eine Meinung zu bilden. Unsere beschriebenen Standpunkte mögen ihnen dabei hilfreich sein.



    viele Grüße!!

    • @guzzibiker:

      Wir hätten durchaus zu Ergebnissen kommen können und hätten sie nur darin bestanden, die Unterschiede erklären zu können.

      Aber dafür muss man bereit sein, Unrecht zu haben. Und dafür muss man bereit sein, seine Position angreifbar zu machen.

      • @pitpit pat:

        Die Unterschiede stehen doch bereits fest.

        Zeigen Sie denn auch die Bereitschaft, unrecht zu haben, die Sie von mir einfordern?

        Dass Sie das nicht tun, schließe ich daraus, dass Sie meine Argumente als Quatsch abtun. Unhöflich finde ich es übrigens auch!

        Es scheint für Sie nicht einfach zu sein, Ironie zu erkennen, für die ich ja eine Begründung lieferte.

        Ich werde jetzt die Diskussion beenden!

        Schade eigentlich! Mit Ihrem letzten Thread haben Sie meinen letzten Thread ja bestätigt. Wir werden nicht zusammenkommen.

        Leider Humorlose, aber dennoch Grüße

  • Wurst aufs Brot, Klimatod!

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @Anna Minerva:

      .



      Wurst ohne Brot, des Bäckers Tod!

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @61321 (Profil gelöscht):

        Wurst und Brot, Wangen rot!

        • 6G
          61321 (Profil gelöscht)
          @88181 (Profil gelöscht):

          .



          Wurst und Brot ohne Alt, da bleiben die Wangen kalt!

      • @61321 (Profil gelöscht):

        Veganes aufs Brot, des Bäckers und Gretas Lob!

        • @Anna Minerva:

          Erzählen Sie das auch den Landwirten, die in Regionen ausserhalb der fruchtbaren, ertragreichen Feldfruchtböden mittels Tierhaltung das für menschliche Mägen unverdauliche Gras in nahrhaftes Protein und Eiweiss umwandeln und damit zugleich Kulturlandschaften pflegen? Ich rede jetzt nicht von den Massentierhaltungen.



          Ich fände es gut, wenn wir uns nicht mit arg vereinfachenden Parolen (wie weiter oben, gestern 12:16) auf die Stufe von AfD-Anhängern begeben, auch wenn die kleine Lyrikreihe amüsant zu lesen war.

          • @Edward:

            Dass Sie das blonde Mädchen da auf dem Foto oben (Kreide ist das neue Protest-Tool auf den FFF-Demos ), welches den Spruch "Wurst aufs Brot, Klimatod!" bei FFF auf den Boden schreibt in AfD Nähe bringen, ist hoffentlich satirisch gemeint, ansonsten haben Sie sich hiermit für weitere Diskussionen vollständig disqualifiziert!

            Und schön, dass Sie nicht von Massentierhaltungen reden, die spielen ja in Deutschland auch (Achtung Satire) überhaupt keine Rolle und die tägliche Wurst aufs Brot erhält natürlich unsere schönen deutschen Kulturlandschaften in Sachsen bei Herrn Höcke.

            • @Anna Minerva:

              Bernd Höcke hängt in Thüringen ab. Sie plappern so'n Spruch einfach nach. Sollte sicher lustig sein, ist auch nicht weiter schlimm. Habe nur mal darüber sinniert, wie schnell wir uns über blöde AfD-Parolen echauffieren, über selbstgemaltes Dünnes aber herzhaft lachen können (sollen). Damit machen wir es der Höcke-Bande zu einfach. Nebenbei: mir ist es Wurst (kleiner Scherz...), ob Sie als leidenschaftliche Vegetarierin, Veganerin oder Luftfrühstückerin leben. Genauso können Sie die wenigen verbliebenen Landwirte respektieren, die mit Weidehaltung ihr eigenes Überleben sichern und zugleich Heide-, Wiesen- und Auenlandschaften erhalten. Diese Art der Daseinsvorsorge ist komischer Weise kein deutschtümelndes Phänomen, sondern überall dort seit Jahrhunderten tradiert, wo die Böden für anspruchsvollere Pflanzen nicht genug hergeben. Auch hier meine ich nicht die abgeholzten Tropenwälder!

              • @Edward:

                Na ja, um seinen Auftritten bei Pegida nachzukommen, muss sich Herr Höcke schon nach Sachsen bzw. Dresden bewegen. Es ist schön, dass Sie weder von Massentierhaltung noch von der Abholzung der Tropenwälder reden. Beides hat ja mit dem überhöhten Fleischkonsum der Industrienationen überhaupt nichts zu tun. Aber machen Sie sich ruhig die Welt, wie Sie Ihnen gefällt. Leider disqualifizieren Sie sich dafür für jegliche weitere sachliche Diskussion, wenn Sie entscheidende Tatsachen ausblenden! Ihre Ignoranz verdient leider solche Slogans: "Wurst aufs Brot, Klimatod!"

                • @Anna Minerva:

                  Ist noch die Frage, wer sich hier disqualifiziert. Sie haben schon verstanden, dass für mich Massentierhaltung und die damit verbundenen Abholzungen zur Weidelandgewinnung selbstverständlich zu den nicht akzeptablen Auswucherungen der Landwirtschaft gehören. Gegen die Reduzierung des Fleischkonsums habe ich ebenfalls nichts einzuwenden. Ich bin nur über ihre Parole gestolpert, weil sie absolut daherkommt und so tut, als ob jegliche Art von Fleischkonsum klimaschädlich ist. Zum Thema Ignoranz: denken Sie einfach nochmal in Ruhe nach und verlassen Sie spassenshalber einmal Ihr eng gestricktes Meinungsgehäuse. Dann müssen Sie auch nicht so oft das Wort "disqualifizieren" benutzen. ;-)

                  • @Edward:

                    Ach je, da habe ich wohl zweimal mit dem "disqualifiziert" ins Schwarze getroffen, wenn Sie das schon als oft ansehen. Ihr Vergleich von FFF mit Pegida ist nun mal sub omni canone (unter aller Kanone ;-)).



                    Und weil der Slogan so schön originell ist von FFF werde ich diesen hier nun häufiger posten. Und zum Abschied noch mal ganz speziell für Sie: "Wurst aufs Brot, Klimatod!"

                    • @Anna Minerva:

                      Oh, erleben wir hier die (pre- oder post-?)pubertären Zuckungen einer in Selbstüberhöhung sich als Göttin der Kriegskunst und der Weisheit titulierenden Foristin oder steckt in Wahrheit nur ein alter verbitterter Sack dahinter?? Wir werden es wohl nie erfahren.



                      Und weil FFF trotz einiger nicht ganz zu Ende gedachter Statements richtig gute Arbeit macht, werde ich sie weiter unterstützen.

                      • @Edward:

                        Sehr gut, dass Sie FFF weiter einsichtig und demütig unterstützen. Mehr wollte die "Göttin der Weisheit und Aufklärung" ;-) doch gar nicht von Ihnen hören. Und differenzieren können wir anfangen in Ihrem Sinne bei dem Thema Fleisch, wenn Deutschland seinen Fleischkonsum um die Hälfte reduziert hat, ansonsten ist es nur extremste Verharmlosung und Verächtlichmachung, mit der offensichtlichen Absicht, nichts an den eigenen bequemen Fleischverzehrgewohnheiten verändern zu müssen!

                        • @Anna Minerva:

                          Weisheit erlangen Sie nicht mit rechthaberischen Wortverdrehungen. Sie haben ja noch nicht einmal bemerkt, dass Sie Post für Post ein sauberes Protokoll Ihres argumentfreien Meinungsdünkels abgegeben haben. Dafür bedienen Sie sich gern typischer AfD- Methoden: Aussagen verkürzen, verbiegen, ignorieren. Solche Leute finden sich aber auch in allen anderen politischen Schattierungen, nur nicht ganz so plakativ.



                          Ich wiederhole es gern noch einmal: FFF macht richtig gute Arbeit, trotz einiger Querschläger...

                          • @Edward:

                            Noch ein kleiner Hinweis von der Göttin der Weisheit, wenn Ihnen eine Aussage angeblich zu undifferenziert erscheint, sollten Sie dieser nicht mit einer extrem undifferenzierten hetzerischen Aussage begegnen. Also nicht nur den Fokus auf die Kulturlandschaften und Pegida richten, das ist doch ein sehr begrenzter undifferenzierter Blick. Hinter „Wurst aufs Brot, Klimatod!“ stehen ja bei differenzierter Betrachtung auch die Massentierhaltung, die Abholzung des Regenwaldes, die Vergüllung der Ostsee und anderer Gewässer usw.



                            Und dann scheinen Sie noch ein sehr merkwürdiges Frauenbild zu haben. Sie sollten, was „den alten verbitterten Sack“ betrifft, nicht von sich selbst auf andere schließen.

                            • @Anna Minerva:

                              "Hinter „Wurst aufs Brot, Klimatod!“ stehen ja bei differenzierter Betrachtung auch die Massentierhaltung, die Abholzung des Regenwaldes, die Vergüllung der Ostsee und anderer Gewässer usw." Ist das so, ja? Und "die Guten", also der Biolandwirt oder mein Schäfer um die Ecke, sind automatisch nicht gemeint? Da steht bei differenzierter Betrachtung hinter dämlichen Nazi-Parolen wie "Ausländer sind kriminell" also auch, dass es selbstverständlich nicht-kriminelle Ausländer gibt oder dass gendergerecht auch kriminelle Ausländer*Innen bzw. Deutsch*Innen mit Migrationshintergrund, die nur irgendwie anders aussehen und von denen ein paar auf die schiefe Bahn geraten sind, mitgemeint sind? Dann ist ja alles gut?! Sie dürfen jetzt gern ihr Wortschatzkästchen öffnen und mir neben den bereits verbrauchten "disqualifizieren" und "hetzerisch" weitere Zuneigungsfloskeln zu Füssen legen. Schließlich bin ich ein weisses Einhorn! oder doch eine lebensrobuste Frau? oder ein Jüngelchen mit erträumter Biographie? Sie wissen es nicht ;-)

                              • @Edward:

                                Sie verkennen leider vollständig, dass der hohe Fleischkonsum sich gar nicht mit Biolandwirtschaft jemals decken lassen wird, das wird niemals möglich sein auch bei einer Reduzierung des Konsums, ließe sich die Weltbevölkerung nicht so ernähren, bei pflanzlicher Kost ist dies anders zu bewerten. Daher wäre die Aussage „Nicht täglich Wurst aufs Brot, sonst Klimatod!“ sicherlich differenzierter aber leider nicht richtig. Korrekt wäre leider weiterhin „Wurst aufs Brot, Klimatod, Massentiertod, Gewässertod, Regenwaldtod!“



                                Schließlich wären auch die ethischen Aspekte des Tierleids zu berücksichtigen, also der Tierethiktod! Und schließlich auch noch die sozialen Aspekte, denn der Raubbau an der Natur schadet letztlich zuerst den ärmeren Regionen in der Welt und deren Bewohnern, da es eine extreme Ausbeutung aufgrund unserer Ernährungsweise darstellt. Also ökologische, ethische und soziale Aspekte sind hier betroffen!



                                Ich schlage Ihnen vor, wir lösen das Ganze mit Hilfe der Dialektik! Wir treffen uns bewaffnet mit Kreide auf der nächsten FFF Demo und stellen mit Kreide auf den Boden geschrieben unsere Ansichten vor. Also meine These: „Wurst aufs Brot, Klimatod!“ und gerne auch ausdifferenzierter für Sie: „Wurst aufs Brot, Klimatod, Massentiertod, Gewässertod, Regenwaldtod, Tierethiktod, Sozialtod …!“



                                Und Sie stellen dann Ihre Antithese vor: „Weiterhin Bio-Kadaver aufs Brot erspart uns Kulturlandschafts- und Nazi-Diffamierungsgelaber“



                                Zu welcher Synthese die FFF Teilnehmer dann kommen, werden wir ja dann sehen!

                                • @Anna Minerva:

                                  Warum sollten wir diese Debatte im saturierten Wohlstands-Deutschland führen? Ich schlage vor, die Diskussion vor Ort in Zentralasien auszutragen, wo viele Einwohner heute noch in der Yak-Haltung ihre Lebensgrundlage finden. Natürlich fahren wir CO2-neutral mit dem Fahrrad dorthin. Wir werden erleben, wie dort post-kolonialistische Besserwisser-Rhetorik freudig aufgenommen wird. Auf dem Weg dorthin werden Sie sich nur rein pflanzlich von dem ernähren, was die Region so bietet und ich werde mich mit Protest-Schildern vor Massentierfarmen postieren. Klingt doch nach 'nem guten Deal, oder?

                                  • @Edward:

                                    Amüsanter Versuch, nun auch noch „Naturvölker“ für Ihren Fleischkonsum zu instrumentalisieren. Ich habe nicht vor, bspw. den Inuit zu verbieten, Robben zu jagen oder den Tibetern zu untersagen, Yakmilch zu trinken, wenn dort nichts anderes zu essen vorhanden ist bzw. keine adäquaten ökologischen Alternativen vorhanden sind, um sich ausreichend zu versorgen. Das wird vonseiten der Philosophen, die sich mit Tierethik befassen, auch gar nicht bestritten. Es geht um die Ernährung in Deutschland und die muss nicht mit Fleisch gedeckt werden, bzw. sollte im ersten Schritt der Fleischkonsum drastisch reduziert werden, da wir genügend pflanzliche Alternativen haben. Sogar laut der konservativen DGE kann und sollte der Fleischkonsum um die Hälfte reduziert werden. Also die FFF Demo bleibt Ihnen nicht erspart, ich bringe die Kreide mit, Sie dürfen die Farbe wählen. Ansonsten kann ich Ihnen nur einen Kompromiss vorschlagen, doch ich befürchte, zu Kompromissen sind Sie nicht fähig und an einem Entgegenkommen nicht interessiert, da Sie sich ja ganz offensichtlich vor der FFF Synthese drücken. Ich verabschiede mich daher mit dem weisen entgegenkommenden Kompromissvorschlag extra und ganz speziell nur für Sie: „Nicht täglich Wurst und andere tierische Konsorten aufs Brot, sonst Klimatod!“

                                    • @Anna Minerva:

                                      Prima, da sind wir doch einer Meinung!

        • 6G
          61321 (Profil gelöscht)
          @Anna Minerva:

          .



          Capitulación.



          Ich schlage Sie für den alternativen Nelly-Sachs-Preis für NachwuchsdichterInnen vor

        • @Anna Minerva:

          Brot ohne Wurst, trotzdem Durst!

          • @Linksman:

            Berliner Leitungswasser, top und kein Schrott!

            • @Anna Minerva:

              FAZ am Morgen



              bringt Kummer & Sorgen

              TAZ am Abend



              erfrischen & labend

  • Ein kleiner Ausschnitt von FFF vom 19.7., u.a. Gretas Redebeitrag:



    www.youtube.com/wa...hR6Y0YdG78_4-KCmMr

  • Absehbar wird sich von Seiten der etablierten Politik nichts, aber auch gar nichts ändern. Also aufgeben und resignieren? Scheint für Greta Thunberg und die anderen nicht in Frage zu kommen. Bravo! Nicht nur appellieren, sondern selbst aktiv werden, ist ja schon länger die Devise. Weniger fliegen reicht da aber wohl nicht so ganz. Könnte es sein, dass unter dem Druck, dass SOFORT etwas getan werden muss, zumindest Teile der Climate-Change-Bewegung andere Aktionsformen für sich entdecken werden statt immer nur Demonstrationen jeden Freitag? Spätestens dann, wenn das „Klima“problem als das aufgefasst wird, was es für jede(n) Einzelne(n) schon jetzt ist, nämlich krankmachend und immer noch krankmachender, wird es nicht mehr weitergehen können mit abwarten und darauf hoffen, dass andere, vielleicht, eines fernen Tages, dann doch irgendwie mal was machen, irgendwann. Denn Krankheit macht Veränderungsdruck, jetzt, sofort. Dem klassenneutralen „Climate Change“ setzen manche das treffendere „Social Change“ entgegen. Nur: Wo, bitte schön, soll der social change denn herkommen, wenn nicht als Protest aus der KRANKHEIT? Zur Verzahnung von Kapitalismus und der durch ihn produzierten Krankheit, vor allem aber zum Widerstand dagegen 

    [...]

    Gekürzt. Bitte verzichten Sie auf themenfremde Links. Die Moderation

  • „Wenn du eine junge Klimaaktivistin bist, fühlt es sich oft an, als trügest du die Zukunft der Welt auf deinen Schultern, als würdest du nie genug tun. Aber es sind die Politiker, die Geschäftsleute, die Medien, die nicht genug tun. Are you with me?“

    Jetzt fängt sie auch noch an, sich vor Selbstmitleid zu bepissen. Und natürlich, es sind IMMER die ANDEREN, die nicht genug tun, niemals ich.



    Hat die den selben Redenschreiber wie Gauck ihn hatte?

    • @Age Krüger:

      Ihren Kommentar kann ich nicht nachvollziehen. 3 gedankliche Anregungen für Sie:



      1. Greta Thunberg redet als Aktivist*in, als Quasi-Initiator*in der Bewegung zu den Aktivist*innen und Sie würde damit weniger tun als "die Politiker, die Geschäftsleute, die Medien"?



      2. Sie redet über strukturelle Veränderungen, für eine drängende effektive Klimapolitik, weil sie weiß, dass sie als Individuum alleine die notwendigen Veränderungen nicht erreichen kann.



      3. Greta Thunberg hatte nach eigenen Aussagen als Kind lange eine ernste Krise durchgemacht, weil sie erkannte, wie stark ihre Zukunft bedroht ist. Wohlbemerkt: Die Bedrohung ihrer Zukunft hat sie nicht hervorgerufen. Sie übernimmt aber Verantwortung dafür, sie abzuwenden.



      4. Das Zitat aus dem Redebeitrag ist Ermutigung, Motivation, um sich gegen Ohnmachtsgefühle und den täglichen Widerstand, den die Aktivist*innen erleben zu stemmen.

      • @Uranus:

        Und wenn ich jetzt bei Ihnen für Greta Thunberg Gauck einsetze, sind Ihre Aussagen auch zutreffend.

        Ich habe nur verglichen und habe festgestellt, dass in der Aussage von Thunberg wie seit langem nix neues zu hören ist. Bei jeder Konfliktfrage lamentiert sie (z.B. bei der Frage, ob Atomkraft eine Lösung für die Klimakrise sein kann).

        Ich persönlich halte es für unangemssen, eine Bewegung, die politische Inhalte hat wie eine Pop-Zeitgeist-Mainstream-Sache anzugehen. Thunberg macht dagegen nix. Auch viele aus der Friday für Forture- Ecke machen nix dergleichen.

        Letztendlich kann es passieren, dass die Bewegung genau so wieder einschläft wie sie entstanden ist. Thunberg hätte es jetzt in der Hand, mit Inhalten etwas mehr Beständigkeit zu erreichen.



        Lt. Tourismusindustrie ist die Anzahl der Fluggäste dieses Jahr auch wieder angestiegen.

        • @Age Krüger:

          komische Argumentation



          Thunberg und FFF haben mehr als sie und ich gemacht sie haben das Thema endlich wieder auf die Agenda gebracht.



          Wie ist egal hauptsache sie habens getan und ob ihnen der Stil passt interessiert mit Verlaub niemanden



          Was hat so nebenbei Greta Tunberg damit zu tun dass die Zahl der Flugreisen zunimmt ?

      • @Uranus:

        * 4 ... da kam noch eine dazu ;)

    • @Age Krüger:

      da fühlt man sich doch gleich besser wenn man so einen Mist raushaut oder ?

  • 9G
    93138 (Profil gelöscht)

    Greta for President, oder UNO-Generalsekretärin, oder Papst. Am besten alles auf eimal.

    • 9G
      97088 (Profil gelöscht)
      @93138 (Profil gelöscht):

      Ähhh - ??? - in echt jetzt?



      Und dann wird alles besser? Wir tauschen einfach Kapitalismusdiktatur durch Ökologiediktatur?



      Guten Flug, Peter!

  • Wieviele "fürs Klima streikende Schüler" waren denn da? Auf dem Foto sehe ich fast nur Oldies.



    Die Schüler lassen sich geschickter Weise, während sie selbst die Ferien weit weg verbringen, von den Oldies vertreten...



    Echt ein tolles Geschäftsmodell, die Idee könnte von einem Spitzenmanager der Medienwirtschaft stammen!



    Sie sind doch auch der Meinung, dass so etwas die Glaubwürdigkeit der Schüler weiter steigert... oder etwa nicht?? :-) (Ironie aus)

    • @guzzibiker:

      An Ihrer Stelle würde ich mir mehr Sorgen um meine eigene Glaubwürdigkeit machen.



      Ganz ohne jede Ironie.

      • @pitpit pat:

        Ich verlange von niemanden mir zu glauben!



        Das tun doch nur Ideologen!



        Und so einer bin ich ganz bestimmt nicht!

        Es ist jedem unbenommen, meine Äußerungen frei zu interpretieren. Sie tun das ja auch.

        Was lässt sie dann an meiner Glaubwürdigkeit zweifeln, so ganz ohne Ironie?



        Oder, besser gesagt, was hat mein Kommentar denn mit meiner persönlichen Glaubwürdigkeit zu tun?



        Habe ich was falsches behauptet? Oder etwa das, was ich behauptet habe nicht in geeigneter Weise als Ironie gekennzeichnet?



        Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

        • @guzzibiker:

          In meinen Augen schmälern Sie Ihre Glaubwürdigkeit, wenn Ihre Kritik einer anderen Position über die Kritik der Glaubwürdigkeit deren Vertreter geschieht. Sie unterstellen Kindern und Jugendlichen schlechtes, ohne Beleg und ohne zu erklären, warum dies die Glaubwürdigkeit der Proteste angreift.



          Zu guter Letzt begeben Sie sich formal durch Ironie und rhethorische Fragen in eine unangreifbare da verdeckte Position. Meine Erfahrung ist: Wer seine Meinung nicht angreifbar machen will, will nicht diskutieren, sondern trollen.

          Ihnen natürlich auch ein schönes Wochenende.

          • @pitpit pat:

            Sie haben da eine interessante Betrachtungsweise!



            Wenn ich ein Interesse glaubhaft vertreten will, dann nutze ich auch die entsprechenden Angebote hierfür. Ein Angebot dies zu tun ist zum Beispiel der Besuch einer solchen solche Veranstaltung.



            Folgendes zu Ihrer Behauptung des fehlenden Beleges:



            die bisherigen Veranstaltungen, die während der Schulzeit stattfanden, waren stets (laut FfF) gut besucht. Der gute Besuch der Veranstaltungen unterstützt– wie gesagt –die Glaubwürdigkeit! Hier sind wir sicher einer Meinung!



            Der Unterschied zur Veranstaltung mit Greta besteht darin, dass sie während der Ferien stattfand.



            Sollte dieser echt marginale Unterschied genügen, die Motivation für die Teilnahme soweit absinken zu lassen, dass die Teilnehmerzahl von Schülern echt gering war, halte ich meine geäußerte Vermutung durchaus für gerechtfertigt!

            Die übrigen, deutlich älteren, Teilnehmer wurden ja bereits erwähnt.



            Ich gestehe Ihnen zu, zu bemängeln, dass ich die wenigen teilnehmenden Schüler nicht ausdrücklich (positiv) erwähnt habe, was ich hiermit gerne tue!

            Übrigens, ich stehe durchaus zu Diskussionen bereit.



            Ihren Vorwurf, begründet auf Ihrer subjektiven »Erfahrung« bezüglich »Ironie« und »rhetorischer Fragen« sollten Sie dahingehend überprüfen ob er nicht eher Ihnen selbst als Vorwand dient, nicht weitere Diskussionen zu diesem Thema mangels geeigneter Argumente zu führen zu müssen.

            Zum Abschluss noch weitere gute Wünsche für den Rest des Wochenendes! :-)

            • @guzzibiker:

              Sie würden von Arbeitnehmern auch fordern, dass sie sonntags streiken oder? Das Mittel des Protests ist ganz bewusst, dem Unterricht fern zu bleiben. Die Unterstellung sie wären weit fügt sich wunderbar ins übliche Diffamierungsnarrativ (erst protestieren, dann fliegen). Die Schüler könnten aber auch einfach am nächsten Badesee sein. Anstatt diesem ganzen ad personam Gegifte könnte man sich auch einfach mal sachlich mit den Kritikpunkten beschäftigen und sinnvoll Lösungen vorschlagen. Weil das aber nicht geht, wird halt rumgehackt.

              • @LeSti:

                Sonntagsstreiks würde ich nicht fordern, jedoch würde ich erwarten, dass die Streikenden auch am Sonntag aus eigenem Antrieb eine wichtige Veranstaltung besuchen, auf der ihre Interessen vertreten werden.

                Ich habe kein Problem damit, von Ihnen im "üblichen Diffamierungsnarrativ" verortet zu werden. Sie verwenden es ja ganz einfach hier als das "übliche" Totschlagargument und entwerten es selbst damit.



                Wer aber bei einer, durch Gretas Besuch hochwertigen Veranstaltung, die beim letzten mal 25000 Jugendliche in ihren Bann gezogen hat, lieber zum Badesee geht, verliert in meinem Augen seine Glaubwürdgkeit und ich empfinde es sogar Greta gegenüber als einen ziemlichen Affront, eine solche Veranstaltung aus denen von Ihnen beschriebenen "Komfortgründen" nicht zu besuchen.



                Es steht Ihnen frei, das als "ad personam Gegifte" zu sehen.



                "Sachlich" vermisse ich bei der FfF Veranstaltungen realistische Vorschläge, die dem Einsparen von CO2 dienen. Ich habe z,B. noch keine Forderung nach zusätzlichen Stromleitungen (ca.6-7000km fehlen in Deutschland) gesehen, die auf der Stelle hunderttausende Tonnen CO2 einsparen könnten), Die meisten Forderungen sind in der Befehlform gehalten...Es heißt fast immer "Ihr" sollt machen...(die ältere Generation ist gemeint)...das ist mir alles etwas zu einfach gestrickt!



                Dieser Vorwurf mache ich nicht den Schülern bis zur 10 Klasse, wenn ich aber Oberstufenschüler und vor allem Studenten mit derartigen Plakaten herumlaufen sehe, bin ich ob der Einfallslosigkeit doch etwas enttäuscht.



                Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Rest des Sonntages :-)

            • @guzzibiker:

              Ich verstehe Ihre Argumentation folgendermaßen:

              1. Sich Glaubwürdig gegen Klimawandel zu positionieren, ist nur möglich, wenn man auch in den Ferien demonstrieren geht.



              2. Listig lassen sich die Kinder sich von Erwachsenen vertreten um Ferien zu machen.



              3. Darum sind die Kinder weniger glaubwürdig.

              Das ist einfach Quatsch.

              Zu 1: Dieser Gedanke müsste selbst belegt werden. Warum sollte meine Meinung anders werden, nur weil ich an einem Tag nicht an einer Demo teilgenommen habe? Warum sollte ich bspw. auf jede antifaschistische Demo gehen müssen, um glaubwürdig sagen zu dürfen, ich sei gegen Nazis?



              zu 2: Ich finde das Verhalten der Kinder verständlich. Zum einen sind sie unfrei (meine Tochter wäre bspw. auf die Demo gegangen, war aber auf einer Reise, die sich nicht zu verantworten hat), zum anderen ist es nur eine Demonstration und kein Streik weil zur Zeit (in Berlin) keine Schule ist. Ergo: weniger Druck auf die Politik. Ist also ein effizienter Einsatz der eigenen Mittel.

              Aus falschen oder fehlerhaften Prämissen folgt selten eine wahre Aussage, so auch in Ihrem Fall.

              Alleine die Tatsache, dass sie auf 'deutlich älteren Teilnehmern' herumreiten, spricht doch schon Bände: Warum und vor allem: wie (!) sollte deren Anwesenheit die Glaubwürdigkeit der Kinder in Frage stellen?

    • 9G
      97760 (Profil gelöscht)
      @guzzibiker:

      Das Foto ist hoffentlich nicht repräsentativ. Auch ist unsere Gesellschaft eigentlich viel bunter.

      • @97760 (Profil gelöscht):

        Hallo Ringo,



        ihrer Bemerkung zur »Buntheit« der Gesellschaft stimme ich voll und ganz zu!



        Dazu habe ich mich auch gar nicht geäußert. Auch Oldies können eine



        »bunte Gesellschaft« bilden, deshalb bleiben sie aber trotzdem Oldies!



        Ob das Foto repräsentativ ist, kann ich nicht sagen. Es ist aber immerhin ein Bestandteil des Artikels, auf den sich mein Kommentar bezieht.



        Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

  • 1 000 demostrieren für das "Klima":



    3 000 000 sind im Mai ab Frankfurt geflogen.

    Solange es nicht umgekehrt ist, braucht man über die Wirkung nicht zu diskutieren.

    • @fly:

      sicher, aber vom nix tun wirds bestimmt nicht besser oder?

    • @fly:

      und warum soll man bis dahin nicht diskutieren? Sollte man nicht umso eher diskutieren?

    • Pascal Beucker , Autor , Inlandsredakteur
      @fly:

      Also am heutigen Freitag waren es in Berlin nicht 1.000, sondern immerhin rund 10.000 Demonstrantinnen und Demonstranten.

      • @Pascal Beucker:

        Ehrlich?



        An anderer Stelle behaupten sogar die Veranstalter, dass es nur 3000 -4000 Menschen waren.



        Sie haben dreimal so viele gesehen?



        Viele Grüße und ein schönes Wochenende

        • @guzzibiker:

          Dann haben Sie doch bestimmt auch einen Link zu dieser anderen Stelle, wo sie die Zahl her haben. Einfach irgendwelche Behauptungen in den Raum stellen kam ja jede*r...

          • @BakuninsBart:

            Aber gerne doch! Zitiere die Berliner Morgenpost:



            »Treffpunkt war wie üblich amInvalidenpark. Laut Organisatioren waren 3000 bis 4000 Teilnehmer bei der Kundgebung.«



            Hier zu finden:



            www.morgenpost.de/...ede-in-Berlin.html

            Ich wünsche noch ein angenehmes Wochenende!