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Kommentar Bewegung für SeenotrettungAufstand der Unterrepräsentierten

Malene Gürgen
Kommentar von Malene Gürgen

Die Seebrücken-Bewegung für eine andere Flüchtlingspolitik ist öffentlich brutal unterrepräsentiert. Doch es gibt Anzeichen eines Umdenkens.

Gegen die Abschottung Europas und die Kriminalisierung der privaten Seenotrettung formiert sich Protest Foto: Roland Geisheimer / attenzione

H annover, Kassel, Paderborn, Lörrach, Dinslaken, Trier: Eine kleine Auswahl von Orten, an denen am Wochenende gegen das Sterben im Mittelmeer, für die Entkriminalisierung der Seenotrettung und für eine andere Flüchtlingspolitik demonstriert wurde. Die Liste ließe sich noch lange weiterführen. Seebrücke nennt sich die Bewegung, die vor einem Monat mit einer Demonstration in Berlin startete, aber längst an allen möglichen Orten in Deutschland stattfindet. Viele ihrer Mitglieder vernetzen sich über Facebook, Rettungswestenorange ist die gemeinsame Farbe.

Bewegung? Ja. Wenn ein Wochenende nach dem anderen Tausende Menschen unter einem gemeinsamen Banner auf die Straße gehen, dann kann man von einer Bewegung sprechen, die hier gerade entsteht. Es ist eine Bewegung, die – mindestens – eine rote Linie ziehen will. Die rote Linie heißt: Nein, wir lassen keine Menschen im Mittelmeer ertrinken. Nein, Abschiebungen nach Afghanistan sind kein Geburtstagsgeschenk. Nein, Seenotrettung ist kein Gegenstand für ein Pro und Contra. Ein liberal-humanistischer Minimalkonsens quasi, der hier verteidigt wird.

Warum das nötig ist, zeigt der Umgang mit der Seebrücken-Bewegung selbst: In der öffentlichen Wahrnehmung ist sie brutal unterrepräsentiert.

Es wiederholt sich, was in der gesamten Auseinandersetzung über Flüchtlingspolitik in den letzten Jahren zu beobachten ist: Während die AfD in jede Talkshow eingeladen wird, während die Journalistendichte bei Pegida so hoch war, dass sie sich gegenseitig interviewten, während jeder asylrechtliche Blödsinn, den die CSU in den Raum stellt, hoch und runter diskutiert wird, bleibt es um die Gegenseite merkwürdig still.

Vorsichtiges Umdenken

Mehr als acht Millionen ehrenamtliche Flüchtlingshelfer gab es 2015 in Deutschland, viele von ihnen sind nach wie vor aktiv, andere hinzugekommen. 87 Prozent der Wähler haben bei der letzten Bundestagswahl nicht der AfD ihre Stimme gegeben. Drei von vier Deutschen finden es richtig, dass NGOs im Mittelmeer Flüchtlinge retten. Man fragt sich schon, wann eine der deutschen Parteien auf die Idee kommen wird, dass diese Menschen eine wichtige Wählergruppe sein könnten, um die es sich zu werben lohnt.

Immerhin: Dass die Bayern-SPD vor wenigen Tagen den Kapitän des Rettungsschiffs „Lifeline“ mit ihrem Europapreis bedachte, kann man als kleines Anzeichen eines vorsichtigen Umdenkens deuten. Dass eine deutsche Stadt nach der anderen öffentlichkeitswirksam anbietet, aus Seenot gerettete Flüchtlinge aufzunehmen, ebenso. Vielleicht zahlt er sich doch noch aus, der lange Atem der Unterrepräsentierten.

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Malene Gürgen
Reportage und Recherche
Redakteurin im Ressort Reportage&Recherche | Jahrgang 1990 | Seit 2014 Redakteurin der taz, zunächst im Berlinressort | 2016-2020 schwerpunktmäßig Recherchen zur extremen Rechten, dazu 2019 "Angriff auf Europa" im Ch. Links Verlag erschienen (mit C. Jakob, P. Hecht, N. Horaczek, S. am Orde) | 2020-2022 als Produktentwicklerin verantwortlich für die Konzeption der wochentaz | 2022-2023 Redakteurin im Ressort Zukunft – Klima Wissen Utopien | Seit 2023 im Investigativteam der taz.
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30 Kommentare

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  • Deutschland ist ein komisches Land, weil da Seenotretung Privatinitiative ist.

  • "Drei von vier Deutschen finden es richtig, dass NGOs im Mittelmeer Flüchtlinge retten. Man fragt sich schon, wann eine der deutschen Parteien auf die Idee kommen wird, dass diese Menschen eine wichtige Wählergruppe sein könnten, um die es sich zu werben lohnt."

    Das machen die Grünen ja schon, in einigen Ländern wie in den NL mit entsprechendem Erfolg.



    ABER:



    Ansonsten wäre es der gleiche Fehler, den andersrum die CSU begeht. Richtig müsste es heißen: "Drei von vier Deutschen finden es richtig, dass NGOs im Mittelmeer Flüchtlinge retten, WENN SIE DANACH GEFRAGT WERDEN." Ansonsten geht denen die Rettung wie das Ertrinken wie die ganze Flüchtlingsfrage meistens am Arsch vorbei. Nach den letzten Umfragen halten 60 % der Deutschen andere Fragen für wichtiger. Der Anteil, der wirklich seine Wahlentscheidungen oder andere Entscheidungen danach trifft, dürfte noch weit unter den 40% liegen, die die Thematik überhaupt zur Kenntnis nehmen.

    Da tun sich Flüchtlingsretter und -gegner nix, sie nehmen sich alle zu wichtig.

  • Warum keine Luftbrücke?



    Ernst gemeinte Frage.

    • @El-ahrairah:

      Berechtigte Frage. Das versuchte bspw. das Zentrum für politische Schönheit in einer Aktion:



      "Aktion Zentrum für Politische Schönheit



      Paragraf 63, Aufenthaltsgesetz

      23 Flüchtlinge klagen gegen die Bundesrepublik, weil diese ihnen die Einreise verweigerte. Sie stoppte ein Flugzeug, mit dem sie einreisen wollten."



      www.taz.de/!5349441/

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @El-ahrairah:

      Wäre besser. Ist bei Kontingenten, die aus Flüchtlingslagern abgeholt werden ja auch Praxis. Kommt nur leider viel zu selten vor.

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Warum nur Kontingente? Visafreiheit ist wahre Bewegungsfreiheit.

  • Die Problematik der Migrantenströme aus Afrika ist seit 30 Jahren bekannt. Italien bat 20 Jahre vergeblich um Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Flüchtlingskrise.



    KEINER hat sich drum geschert.

    Nun gibt es Hochrechnungen, die innerhalb der nächsten 30 Jahre eine Zunahme der afrikanischen Bevölkerung um weitere 1,2 MILLIARDEN prognostizieren, also eine Verdoppelung der heutigen Menschenmenge.

    Wie uns die Vergangenheit in dieser Sache lehrte, sind 30 Jahre nicht viel.



    Könnte ausnahmsweise mal jemand nach - besser noch vor-denken?



    Statt ehrenwerte, aber völlig untaugliche Überlegungen anzustellen?

    Wir müssen zwingend in solchen Zeiträumen denken, nicht nur auf Sicht fahren.

    • 4G
      4813 (Profil gelöscht)
      @Karo:

      Ganz doll vermintes Terrain.



      Wenn ich sehe wie überbevölkert die Welt ist und wie wenig die Menschheit dagegen übernimmt, da könnte ich heulend in den Keller laufen.

      Was ist die Lösung? Hilfe nur bei Geburtenrate um die zwei Kinder pro Frau? Den Aufschrei der Christen, Moslems und sonstigen Abergläubigen möchte ich nicht erleben.



      Es wird nur über Vernunft laufen und Vernunft erwirbt man manchmal durch Bildung.

      • @4813 (Profil gelöscht):

        Sie vergessen den Ökologischen Fußabdruck. Und der durchschnittliche von Deutschen ist viel größer als der durchschnittliche von Somalier*innen.

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @4813 (Profil gelöscht):

        "Was ist die Lösung?"

        Eine bessere Verteilung von Menschen? Während viele Gebiete der Welt überbevölkert sind, sind andere, wie Mecklenburg-Vorpommern fast menschenleer! ;)

        • @74450 (Profil gelöscht):

          Ähh!

          Mecklenburg-Vorpommern hat eine Bevölkerungsdichte von 69 Ew pro km², Afrika hat eine von 30,51 Ew pro km².



          (Quelle: de.wikipedia.org/w...lenburg-Vorpommern



          de.wikipedia.org/wiki/Afrika )

          Wohin wollen Sie die Mecklenburg-Vorpommerer denn umsiedeln? Nach Madagaskar? Nach alter deutscher Tradition?

          Könnte es sein, dass Sie Ihre Auffassungen unter völlig falschen Prämissen bislang erhalten haben?

          • 7G
            74450 (Profil gelöscht)
            @Age Krüger:

            Sie müssen aber Bewohner*innen pro bewohnbarem km2 rechnen. Auf welche Zahlen kommen wir dann?

            "Wohin wollen Sie die Mecklenburg-Vorpommerer denn umsiedeln?"

            Warum umsiedeln?

            • @74450 (Profil gelöscht):

              "Umsiedeln", weil, wenn Sie nur nach der Bvölkerungsdichte gehen, eben Mecklenburg-Vorpommern "überbevölkert! wäre und nicht Afrika.

              Mir sind auch keine Quellen bekannt, die behaupten würden, dass Afrika nicht bei gleicher Nutzung von Pesitiziden und Düngemittel wie in Europa üblich, eine Selbstversorgung nicht hinbekommen würde. Eine gerechte innerafrikanische Landverteilung natürlich vorausgesetzt.

              • 7G
                74450 (Profil gelöscht)
                @Age Krüger:

                Kleiner Tip: Africa is not a country!

                Es gibt auf dem Kontinent sehr starke Unterschiede.

                www.theguardian.co.../24/africa-clinton

                • 4G
                  4813 (Profil gelöscht)
                  @74450 (Profil gelöscht):

                  Ist doch alles Quark. Die Afrikaner müssen ihre Probleme selber lösen und Bevölkerungsentwicklung gehört dazu. Als man in Afrika gehört hatte, dass ich nur zwei Kinder habe und dazu noch nicht mal einen Sohn, hat man mich bedauert.

                  • @4813 (Profil gelöscht):

                    "Ist doch alles Quark."



                    Wow! Diese argumentavie Tiefe ist schon beeindruckend!

                  • @4813 (Profil gelöscht):

                    Wenn mensch sie denn lässt? Siehe auch Reichtums/Ressourcen/Waren"transfer" von, verkürzt gesagt, Süden Richtung Norden. Und siehe Katholische Kirche/Vatikan (Europa!) ...

        • @74450 (Profil gelöscht):

          Gute Idee, den Rechten in McPomm würde ich 100 Millionen Afrikaner gerne gönnen - doch wohin mit den anderen 1,1 Milliarden?

  • Sehr guter Artikel.

    Ich habe in meinem Umfeld nur Menschen die keinerlei Verständnis für Fremdenhass haben.

    Ob der Kumpel ohne Ausbildung und Hauptschulabschluss die gute Freundin mit abgeschlossen Philosophie Studium die ihre Krankenpflegeausbildung grade fertig macht. Oder der Mediziner der Grad seine Assistenzzeit fertig macht.



    Mein Umfeld ist bunt gemischt und zeigt auch das Rassismus mit fehlender Bildung Umfeld und sozialem Status vll zu erklären sind aber nicht zu entschuldigen.

    Ich hab oft diskutiert und versucht zu verstehen, aber wenn Menschen ihre eigenen minderwertigkeitskomplexe und abstiegsängste hinter einem falschen Zusammengehörigkeitsgefühl verstecken hat man keine Chance.

    Ich kann von manchen Menschen wirklich sagen: voll nett. Aber voll der Nazi.

    Verkauft Drogen, lebt von Harz4 und bezeichnet andere als Schmarotzer.

    Ich bin ganz einer Meinung mit dem Artikel.



    Ich sehe hier eine historische Verantwortung Deutschlands.

    Wie viele Millionen sind durch Nazideutschland geflohen?



    Wie viele umgebracht worden?



    Und die jüdischen Flüchtlinge wollte auch keiner in Europa haben.

    Jetzt sterben sie zu tausenden im Mittelmeer und wie viele in der Wüste verdursten können wir nurnoch schätzen.

    Die Intervention des Westens hat lybien zu einem failed state verwandelt, die unterstützungen der Islamisten in Syrien den Krieg verschlimmert. Und das einzige was in Afghanistan wirklich funktioniert ist der schlafmohnanbau.



    Deutsche Waffen sorgen weltweit für Flüchtlinge.

    Der politische Diskurs richtet sich nicht nach Mehrheiten. Der wachsenden Unzufriedenheitheit des immer weiter abgehängten "Mittelstands" wird ein Feindbild präsentiert das von den wirklichen Problemen ablengt.

  • Nur weil 87 Prozent der Wähler nicht die AFD gewählt haben, bedeutet das lange noch nicht, dass 100 Prozent dieser 87 Prozent mit einer Fortsetzung der Migration durch aufgedrängte Seenotrettung einverstanden sind.

    Ich bin für einen Ausbau der Seenotrettung - durch libysche Seenotretter.

    • @DiMa:

      Dann sind Sie dafür, dass die "Geretteten" in Libyen versklavt, gefoltert und vergewaltigt werden.

      • @JirschiMeiser:

        Nein. Ich bin nicht dafür verantwortlich, dass Menschen aus ihrer Heimat nach Libyen gehen, ich bin auch nicht dafür verantwortlich, dass Menschen dort versklavt, gefoltert und vergewaltigt werden und ungeachtet der Tatsache, dass ich diese Misshandlungen aus ganzem Herzen missbilige, bin ich auch nicht dafür verantwortlich, diese Menschen aus dieser Lage zu retten.

        Bei der Seenotrettung geht es um die Rettung aus einer Seenotlage. Das kann Libyen sehr gut übernehmen.

        Nur dadurch wird der Teufelskreis aus Seenotrettung, ungewollter Migration und dem Sterben auf dem Mittelmeer wirksam durchbrochen. (wie man bereits jetzt tendenziell gut beobachten kann).

        • @DiMa:

          Nur wenn Sie anfangen, sich nur noch von in Deutschland erzeugter Nahrung zu ernähren, vollkommen hier produzierte Kleidung zu tragen, nicht mehr Auto zu fahren (zu hohe Anteile von Rohstoffen aus Entwicklungsländern), Handy fällt eh flach und aller elektronische Schnickschnack... oje, da fällt mir noch so manches ein, auf das Sie verzichten müssen, damit Sie nicht schuld dran sind, wenn Menschen aus Verzweiflung nach Lybien gehen, um irgendwie das "gelobte Land" zu erreichen.

          • @Artur Möff:

            Selbst wenn vieles hier produziert werden würde, sollte mensch doch mal den ökologischen Fußabdruck und den Zusammenhang mit Klimaflucht einbeziehen... auf CO2-Emissionen bezogen also nicht mehr Fliegen, Kreuzfahrten, keine Tierprodukte ... das zu verfolgen wären übrigens ernsthaft gute Ansätze! Sowie sich für einen entsprechenden politischen Wandel einsetzen.

    • @DiMa:

      Sie können sich gerne mal von einem lybischen "Seenotretter" retten lassen.



      Danach können wir uns gerne nochmal unterhalten.

      • @Tim Eisenlohr:

        Wir retten da keine Libyer, es sind Menschen, die freiwillig nach Libyen gegangen sind.

      • @Tim Eisenlohr:

        Dima hat doch im Grundsatz völlig Recht. Die Menschen müssen gerettet werden, das steht außer Frage. Aber wenn sie Geretteten nach Europa gebracht werden, wird der Teufelskreis nie durchbrochen. Australien hat vorgemacht, wie es gehen kann, und das Problem gelöst. Es muss daher unter Einbeziehung der nordafrikanischen Staaten versucht werden, einen vergleichbaren Weg zu finden.

  • 4G
    4813 (Profil gelöscht)

    liebe Journalisten/Medien,



    dass die AfD in jeder Talk-Show sitzt, dass Pegida überbetont ist liegt wohl primär an Eurer Nase. Früher wurde das Sommerloch mit Krokodilen im Baggersee gestopft, heutzutage ist der Özil das Krokodil und das Mittelmeer der Baggersee.



    Bitte kommt wieder runter und berichtet zu mindestens 66,6% über die Probleme die den Großteil der Menschen betreffen. Dann bekommt ihr vielleicht weniger Rückkoppelung der hysterischen Massen der Internet-Trolle, aber die breite Leserschaft bleibt Euch gewogen.

  • Es dürfen keine Menschen mehr m Mittelmeer ertrinken, die nur um ein Leben kämpfen, durch dessen Führung sie sich und ihre Familien ernähren können.



    Sie haben ein Recht darauf ohne Folter oder Versklavung fürchten zu müssen!!!

    Aber der gesamte Afrikanische Kontinent ist wirtschaftlich durch Jahrhunderte der Ausbeutung durch die Europäer so geschwächt, dass er es allein nicht schaffen wird sich daraus zu erheben!

    Die EU hat zwar einige Programme aufgelegt, den Afrikanern zu helfen, allerdings geht das auch bereits seit langer Zeit nach hinten los, denn es werden die Falschen unterstützt!



    Solange Europa die Diktatoren und Autokraten unterstützt, anstatt der Bevölkerung zu helfen, sich demokratisch zu organisieren, in dem dafür gesorgt wird freie Wahlen zu organisieren, notfalls auch mit militärischer Unterstützung, wird sich dort nichts bewegen!

    Es darf nur nicht so laufen, wie das Regime Change der Amerikaner, in den Demokratien dort etabliert werden, wo sie niemand will!

    Es kann nur ein Ende des Sterbens auf dem Mittelmeer geben, wenn man den Menschen echte Alternativen auf ihrem eigenen Kontinent ermöglicht, menschenwürdig Leben zu können!

    Dies würde sagenhaft viel Geld verschlingen, dass allerdings tut es auch, wenn diese Menschen in Europa versorgt werden müssen!



    Aber der Unterschied besteht darin, dass es für sehr viele dieser Menschen auf dem europäischen Kontinent keine echte Alternative für ihr Leben gibt, denn sie sind nicht qualifiziert genug sich hier ein adäquates Leben mit angemessenem Einkommen erwirtschaften können, welches sie in einen Teufelskreis bringt, dass sie eben wieder nicht aus der untersten Schicht heraus kommen können!

    Die einzige echte Alternative dieser Menschen besteht darin, dass Europa Geld zur Verfügung stellt, die Lebensumstände in Afrika sehr stark anzuheben!

    Die Frage ist, wie soll man das bewerkstelligen?

    Menschen aus Kriegsgebieten haben natürlich ein Recht darauf in den europäischen Ländern Asyl zu bekommen!!!

  • "87 Prozent der Wähler haben bei der letzten Bundestagswahl nicht der AfD ihre Stimme gegeben. " Und 90,8% der zur Urne Geschrittenen haben der Linken ihre Stimme nicht gegeben. Und denen reichen unkonkrete Floskeln wie "eine andere Flüchtlingspolitik" nicht aus. Es gibt noch mehr rote Linien.