Wenn Protestgruppen sich zum Erreichen ihrer politischen Ziele zusammenschließen, entstehen soziale Bewegungen, die aktivistisch gesellschaftlichen Wandel bewirken wollen.
Von der Klima-, der Arbeiter*innen- und der Mietenbewegung über Umwelt-, Friedens- und AKW-Proteste. Von (queer-)feministischen Kämpfen bis hin zu anderen emanzipatorischen, anti-faschistischen und anti-rassistischen Zusammenschlüssen – die taz bleibt dran.
Klimaschutz-Aktivist*innen protestieren gegen die Produktion von Luxusautos beim Mercedeswerk. Sie fordern eine sozial-ökologische Verkehrswende.
Die Omas gegen rechts sind derzeit die größte Frauenbewegung auf der Straße. Zeit wird es, sie auch in die politischen Diskussionsrunden einzuladen.
Die Bandmitglieder von Southern Riot sind indonesische Wanderarbeiter. In Taiwan kämpfen sie für bessere Arbeitsbedingungen – das geht gut mit Punk.
Ob Care, Landwirtschaft, Mobilität oder Energie: Die „Let's Socialize“ Konferenz sucht nach Wegen gemeinwohlorientierten Wirtschaftens.
Der Protest der Fußball-Fans war erfolgreich. Was tun mit den ganzen Tennisbällen, die nun nicht mehr gebraucht werden?
Emel Aydoğdu inszeniert Gün Tanks Roman über die Arbeiterstreiks der 1970er. Sie macht daraus mustergültiges postmigrantisches Theater.
Tausende Menschen stellen sich dem Rechtsruck entgegen. Initiativen schmieden Bündnisse, organisieren Proteste und diskutieren über ein AfD-Verbot.
Argentiniens neuer Präsident Javier Milei stellt sein umfangreiches wirtschaftliches Schockprogramm vor. Tausende gehen dagegen auf die Straße.
Er war einer der führenden Theoretiker der italienischen Linken. In der Nacht zu Samstag ist der Philosoph Antonio Negri gestorben.
Die Hamburger Ortsgruppe von Fridays for Future will die Stadt zum schärferen Klimaschutz zwingen. Dafür soll ab Januar eine Volksinitiative starten.
Linksradikale haben in Bremen als Protest gegen grünen Kapitalismus Ladesäulen für E-Autos angezündet. Sie beziehen sich auf eine weltweite Kampagne.
Im Angesicht der Gesamtscheiße lässt sich leicht die Hoffnung verlieren. Damit das nicht passiert, ist es wichtig, aktiv zu bleiben. Einige Termine.
Anlässe für Demonstrationen hätte es zuletzt genug gegeben, aber auf den Straßen tut sich wenig bis nichts. Woran liegt das?
Der Ukraine-Krieg ist eines der großen Themen auf dem seit Sonntag stattfindenden Verdi-Bundeskongress. Kanzler Scholz streift ihn nur am Rande.
Dutzende unterschiedlicher Gruppen demonstrieren in Hamburg für eine konsequentere Klimaschutzpolitik. Auch der schwarze Block ist dabei.
MItglieder des Bündnisses „Smash IAA“ geraten am Rande der IAA in München an knüppelnde Polizist*innen.
An Hartmut Gründler, der sich 1977 in Hamburg verbrannte, erinnert eine unscheinbare Tafel an St. Petri. Ist das wirklich besser als nichts?
Heute gibt es in Hamburg zwei Kundgebungen zum Antikriegstag. Die Friedensbewegung in der Stadt ist tief gespalten.
Zwei Vertreterinnen der Letzten Generation wurden am Mittwoch freigesprochen. Bei der Aktion in der Hamburger Kunsthalle waren sie nicht gewalttätig.