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Tabaksteuer steigtScholz lässt RaucherInnen zahlen

Zigaretten werden wieder teurer: Ab kommendem Jahr sollen es schrittweise 5 Cent pro Packung sein. ExpertInnen fordern keine Zigaretten mehr bis 2040.

Qualmen wird demnächst wieder einmal teurer Foto: AP

BERLIN dpa | Zigaretten sollen wieder teurer werden. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) plant eine Erhöhung der Tabaksteuern. Vom 1. Januar 2022 an soll die Steuer in fünf Jahresschritten ansteigen. Die Abgaben auf eine Packung mit 20 Zigaretten werden nach dem Konzept von Scholz Jahr für Jahr jeweils um fünf Cent steigen, 2026 sollen es 25 Cent mehr sein. Der Preis für Drehtabak soll um bis zu 15 Cent je Päckchen angehoben werden, die Preise für Zigarren und Zigarillos sollen entsprechend steigen, meldet der Spiegel.

Jenseits der klassischen Tabakerzeugnisse will Scholz danach erstmals auch E-Zigaretten besteuern. Die Erhöhung soll der Bundeskasse laut Spiegel jedes Jahr zwei Milliarden Euro bringen. Die Einnahmen aus der Tabaksteuer waren bereits 2020 um 2,7 Prozent auf 14,6 Milliarden Euro gestiegen, vor allem weil RaucherInnen wegen der zeitweiligen Grenzschließungen weniger im Ausland kaufen konnten.

Das Finanzministerium kommentierte den Bericht zunächst nicht. Ähnliche Pläne hatte Scholz bereits vor zwei Jahren geäußert. Damals wollte er allerdings E-Zigaretten und Verdampfer ausnehmen. Die Einnahmen aus der Tabaksteuer stehen allein dem Bund zu.

Die Preisanpassung hat auch mit Vorgaben der EU zu tun. Seit 2011 gibt es in der Union gemeinsame Regeln wie Mindestsätze für die Besteuerung von Tabak. Die EU-Kommission hatte Anfang des vergangenen Jahres jedoch krasse Unterschiede bei den Tabaksteuern in den EU-Staaten beklagt. So koste ein Päckchen Zigaretten in Bulgarien 2,57 Euro – in Irland hingegen 11,37 Euro. Dies schade dem Kampf gegen Krebs und sollte überarbeitet werden, forderte die EU-Behörde. Die EU-Regeln sehen Mindestsätze bei der Tabaksteuer vor, die EU-Staaten können sie jedoch übertreffen.

Rauchfrei bis 2040

Bis 2040 soll der Anteil der RaucherInnen in der Europäischen Union von heute 25 Prozent auf unter fünf Prozent sinken. Auch Preise für Alkohol könnten steigen, um riskanten Konsum und Krebsgefahren einzudämmen. Beides ist Teil eines europäischen Plans gegen den Krebs, den die EU-Kommission an diesem Mittwoch vorlegte.

Jährlich sterben laut der Deutschen Krebshilfe über 120.000 Betroffene bundesweit an den Folgen ihrer Nikotinsucht. Das Rauchen ist Wissenschaftlern zufolge die größte vermeidbare Todesursache in Deutschland und der wichtigste vermeidbare Krebsrisikofaktor.

Deutschland sollte sich das „konkrete, ambitionierte Ziel setzen, bis 2040 rauchfrei zu werden“, forderte das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) erst im Dezember. Durch die raucherbedingten Krankheits- und Todesfälle entstünden im Gesundheitswesen und in der Wirtschaft jedes Jahr Kosten von rund 97 Milliarden Euro. Um dies über den Zigarettenpreis zu kompensieren, müsste eine Packung Zigaretten 22,80 Euro kosten.

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61 Kommentare

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  • Wie immer: Staatliche Bevormundung, bald bis ins Schlafzimmer.



    Ich habe in fast 30 Jahren DDR jeden Tag gesagt bekommen, was ich zu brauchen habe und was nicht.



    Anscheinend sehnt sich der Wessi nach einem solchen Totalitarismus.



    Die Motive: Lobbyarbeit oder sonstiges, mir egal.



    Mir geht die ständige staatliche Bevormundung, insbesondere durch unsere Grüne Verbotspartei, dermaßen auf den S....

    • @Jäger Meister:

      Wer bevormundet Sie denn? Sie können doch in der BRD rauchen und saufen, bis der Arzt kommt. Nur sollten Sie (und alle Raucher) für diese ungesunde "Freiheit" bezahlen bzw. schön tief in die Tasche greifen. Es steht Ihnen frei, Ihren Körper zu vergiften, das Dumme ist aber, dass Rauchen und Saufen das Gesundheitssystem belastet und die Kosten von Nichtrauchern und Anti-Alkoholikern mitgetragen werden. Das ist nicht fair - ist meine totalitäre Meinung.

      • @Jossi Blum:

        @Jossi Blum



        Belastet vielleicht das Gesundheitssystem. Entlastet aber das Rentensystem!



        Ausserdem belasten Risikosportarten das Gesundheitssystem auch. Trotzdem fordert oder beklatscht keiner eine Kletter-Steuer...

    • @Jäger Meister:

      Leute die wie sie die die gegenwärtigen Zustände in der BRD in die Nähe des Totalitarismus rücken und, wie sie an anderer Stelle schrieben, Zugang zu Waffen haben machen mir Angst. Das Narrativ des angeblich illegitimen Systems gegen das mit allen Mitteln Widerstand zu leisten sei ist 1:1 das der Neu-Rechten und Reichsbürger. Werden sie sich klar darüber wessen Geschäft sie mit einer solchen Rhetorik betreiben und informieren sie sich mal:



      www.bpb.de/politik...talitarismus?p=all



      de.wikipedia.org/wiki/Totalitarismus



      Und selbstverständlich gelten Gesetze auch im Schlafzimmer oder wollen sie zurück in die Zeiten in denen Vergewaltigung in der Ehe noch straffrei war?

      • @Ingo Bernable:

        Und da ist sie wieder, die übliche Keule!



        Kritik nicht gestattet!



        Wer kritisiert ist Nazi, Reichsbürger, Corona-Leugner, Ewig-Gestriger etc.

        Nach dem Sie mich zu Unrecht in die diese Ecke stellen (ich wähle seit eh und je FDP (ok, einmal nicht, bei der Rösler Mischpoke damals) und will nur Freiheit.

        An keiner Stelle habe ich behauptet, dass es sich hier um ein "illegitimes System gegen das mit allen Mitteln Widerstand zu leisten sei" handelt. Das unterstellen Sie mir! Aber das ist die übliche Taktik: Unterstellen, und dann sagen, dass das dessen Meinung ist, da er sich nicht distanziert hat.

        Nach Ihrer Auffassung hätte ich Sie schon längst in die Richtung Erz-Kommunist, maoistischer Prägung, schieben müssen. Mach ich aber nicht, weil ich im Gegensatz zu Ihnen seriös argumentiere!

        • @Jäger Meister:

          "Kritik nicht gestattet!"



          Doch selbstverständlich, sogar gewünscht. Aber bitte wenigstens halbwegs differenziert. Und als Reaktion auf einen Artikel über eine höhere Tabakbesteuerung von Totalitarismus(!), zur Erinnerung das sind Systeme wie das 3. Reich oder die UdSSR unter Stalin, zu schreiben ist keine differenzierte Kritik sonder plumpe Polemik und ganz sicher nicht "seriös" und zudem eben auch ein Argument das strukturell analog zur "Merkel-Diktatur" der Neu-Rechten ist. Bringen sie durchdachte, differenzierte und gern auch kontroverse Standpunkte, darüber kann man vernünftig diskutieren, gegenüber Argumentationsmustern die darauf abzielen die sicher imperfekte, aber eben doch immerhin demokratische Verfasstheit der Republik zu deligitimieren halte ich es für absolut angebracht und notwendig die passende Keule zu schwingen.

  • Die Idee, ausgerechnet das erfolgreichste Hilfsmittel zum Rauchstopp gleich mit zu besteuern, ist lobbygetrieben. Dasselbe, was ein Dampfer mit seinem Gerät inhaliert, kostet in der Apotheke stets äquivalent zu einer Packung Zigaretten. Es ist ein Milliardenumsatz, der den Pharmariesen entginge, würden die Gesundheitsministerien sich mal entblöden und den jährlich evaluierten Empfehlungen des britischen NHS folgen, wonach Rauchern der Umstieg auf das Dampfen zu empfehlen ist, da das gesundheitliche Problem hauptsächlich durch die Verbrennungsprodukte entstehen.

    Der Focus auf Nikotin ist griffig, aber Unsinn. Wenn man das weiß, versteht man auch, warum die ehemalige Vorsitzende der Stabsstelle Krebsprävention der WHO am DKFZ vehement das Dampfen attackierte, während (nachweislich) eine PR-Agentur in Frankfurt/M. sich auf ihrer Website damit brüstete, sie als Botschafterin für Nicorette angeworben zu haben und sie im Petitionsausschuss des Bundestages sogar die anwesenden Parlamentarier mit einem von ihr erfundenen MAK-Wert für PG (das Trägermittel für Nikotin und Aromen) belog.

    Während man in der Suchtprävention und -Bekämpfung langsam auf den Trichter kommt, einer Lobbykampagne der Pharmas (s. Spiegel 16, 2019) erlegen zu sein, halten EU und Bundesregierung an deren Botschaften und Zielen fest. So geht Lobby, der angebliche Gesundheitsschutz ist ein Scheinargument für Presse und Öffentlichkeit.

  • Im Fall Gyphosat hat doch auch niemanden in der Regierung das Krebsrisiko und die Auswirkungen auf das Gesundheitssystem interessiert...



    Lächerliche Debatte.

    • @Laughin Man:

      Jupp und dem kann man sich nichtmal mit den AHA-A Regeln schützen.



      Abstand - Hygienisches (Umfeld) - Aufenthaltszeit - Alltagsmaske zum Schutz vor Feinstaubpartikel :P

  • Freiheit

    Es gibt auch die Freiheit, sich selbst zu schaden. Freiheit kann auch unvernünftig sein. Und reine Vernunft darf niemals siegen (tocotronic)!



    Daher kann das Rauchen in privater Wohnung nicht verboten werden (Privateigentum). Das Saufen auch nicht. Und auch nicht das Essen von 3 Stück Käsesahnetorte hintereinander. Und danach ne Zigarette. Die Kosten fürs Gesundheitssystemm machen sich durch "sozialvberträgliches Frühableben" mehr als wett. Das ist alles längst durchgerechnet.



    Vielleicht sollten die Verbotefans mal etwas toleranter sein... Sonsz wird noch ihr geliebter Alkohol verboten oder Marihuana und dgl. Das war dann aber ein schlimmes Eigentor!

    • @Hartz:

      Den Konsum von Substanzen kann man in der Tat nicht unter Strafe stellen weil es eben unter Selbstschädigung fällt, Besitz, Handel, Inverkehrbringung, ... aber schon und das ist unabhängig davon ob es um Tabak, Gras, TNT oder Sahnetorte geht.

      • @Ingo Bernable:

        Also alles verbieten!



        Tabak, Alkohol, Zucker, Fett ...



        Viel Spaß!



        ...

  • 9G
    97287 (Profil gelöscht)

    Freiheit für die Tüte und gleichzeitig Steuern auf den Joint, das ist die Lösung.



    Dieses Produkt ist genauso schädlich oder gesund wie Nikotin und Teerprodukte.( vom Feinstaub garnicht zu reden).

    • @97287 (Profil gelöscht):

      Legalisieren, regulieren, Steuern, ja!



      Aber Hanf ist ganz sicher nicht vergleichbar. Nikotin macht so abhängig wie Heroin und verursacht schwerwiegende Erkrankungen - selbst wenn man vom Rauchen selber absieht.



      Hanf muss man nicht rauchen und hat wie immer mehr wissenschaftlich bewiesen wird viele positive gesundheitliche Aspekte und ist dabei noch gut fürs Klima.

      • 2G
        25968 (Profil gelöscht)
        @BlackHeroe:

        Genau: Als Hanf-Kalkstein kann dieser nämlich CO2 binden und in Häusern verbaut werden ...

  • Was ich mich bei solchen Kostenrechnungen schon immer gefragt habe:



    Werden Gehälter und Gewinne der gesamten Produktionsketten sowohl der Tabak- alsauch der Gesundheitsindustrie



    mit eingerechnet?



    Wenn ein Raucher wegen des Rauchens erkrankt, haben Ärzte/Krankenhäuser/Rehaeinrichtungen etc. Arbeit, die Pharma- und Sanitätsbedarfindustrie ebenfalls.Da geht es um einige tausend Arbeitsplätze und ein Millionengeschäft.



    Hat da jemand mal eine vollständige Rechnung?

  • 1G
    17900 (Profil gelöscht)

    Herr Scholz sollte sich lieber vordringlich mal um die Cum-Ex-Millionen kümmern und Gingko-Tabletten für seinen Gedächtnisverlust nehmen!

    • 2G
      25968 (Profil gelöscht)
      @17900 (Profil gelöscht):

      Tebonin hat mir auch geholfen ...

  • 0G
    05838 (Profil gelöscht)

    Helmut Schmidt und seine Frau Loki wären maximal 65 geworden, wenn sie nicht geraucht hätten.

    Rauchen, fliegen, saufen und Autos sollen sich nur noch die 2% High Society leisten können, für welche der Rest anschaffen gehen muss,

    Sarkasmus off.

  • Macht es gleich vernünftig wie in nordwestlichen Ländern ein Schachterl Tschik ... gerne 12 Euro aufwärts ... und plötzlich funktioniert es mit dem abgewöhnen ...

    • 1G
      17900 (Profil gelöscht)
      @Mario Rinder:

      Ähnlich wie bei der Prohibition in den USA dürfte bei massiven Preiserhöhungen Schmuggel und Kriminalität die Folge sein. Das ist ja bereits jetzt immer öfters in Berlin der Fall.



      Nikotinsucht wird deutlich unterschätzt. Ich habe Jahre gebraucht, um davon loszukommen.

      • 8G
        83379 (Profil gelöscht)
        @17900 (Profil gelöscht):

        Dann mehr Polizei und bei Kriminellen jeglichen Besitz einziehen bei dem nicht nachgewiesen werden kann das er zu 100% aus ehrlichen Quellen erwirtschaftet wurde. Dann finanziert sich das von selbst.

  • Grundsätzlich richtig, aber wenn ich mir die Raucher im beruflichen Umfeld anschaue, trifft's die falschen - nämlich die Geringverdiener.



    Klar belasten Raucher das Gesundheitssystem und das muss kompensiert werden.



    Ich bitte um Lösungsansätze.

    • @Hugo Rune:

      "Klar belasten Raucher das Gesundheitssystem und das muss kompensiert werden."



      Das Gegenteil ist der Fall (s.o.)!

  • Rauchen ist gesundheitsschädlich, ok. Der Furor, mit dem diese komischen Aktivisten gegen das Rauchen vorgehen, geht Richtung Gesundheitsdiktatur.

    Tabakwerbung sollte man verbieten, der Rest ist Privatsache. Es ist schlicht nicht die Aufgabe des Staates, die Bürger zur totalen Gesundheit zu zwingen.

    Die 22,80 pro Packung ist wohl eine Mogelpackung. Raucher sterben früher, beziehen also weniger Rente, und es lebt eine ganze Industrie davon.

    Auch hier im Forum leben Kommentatoren ungeschminkt ihre dikatorischen Wünsche aus, es geht ja nur gegen Raucher. Dabei haben sie schon alles erreicht, was für sie notwendig ist: Rauchfreie Restaurants, Behörden, öffentliche geschlossene Räume. Das sollte reichen. "ExpertInnen" fordern das totale Verbot. Klar, drunter machen es diese Gestalten nicht.

    Die Diskussion um Raucherbestrafung zeigt vor allem, wie fanatisch verbotswillig sogenannte Linke sind.

    • @genova:

      "...Auch hier im Forum leben Kommentatoren ungeschminkt ihre dikatorischen Wünsche aus, es geht ja nur gegen Raucher. .."



      Blödsinn, es geht dabei, den Scheiss unattraktiv zu machen. Bei 25.- das Päckchen rauchen einfach weniger.



      Und es ist asozial und egoistisch, wenn ich als Nichtraucher nur ansatzweise durch die simple Befriedigung von Entzugserscheinung Süchtiger gesundheitlich beeinträchtigt werde.



      Rauchen in öffentlichen Gebäuden, in Räumen mit Publikumsverkehr und im öffentlichen Raum ist schlicht eine völlig sinnlose Belästigung ein nichtrauchenden Mehrheit. Punkt.



      Wer darauf steht, freiwillig süchtigmachende Schadstoffe zu inhalieren, soll das in seinen eigenen vier Wänden machen - und nur dort.

      • 2G
        25968 (Profil gelöscht)
        @Stefan L.:

        ''Wer darauf steht, freiwillig süchtigmachende Schadstoffe zu inhalieren, soll das in seinen eigenen vier Wänden machen - und nur dort.''

        Sorry, nur: Das reicht nicht. Unter uns wird gekifft. Bei mir zieht das in die Wohnung. Meine Familie wird teilweise fett davon. Muss ich jetzt im Hochsommer Rücksicht auf die Kiffer nehmen und meine Fenster schließen?!?

      • 2G
        25968 (Profil gelöscht)
        @Stefan L.:

        Also ich nenne mich selbst mittlerweile''Normalatmer'',anstatt Nichtraucher. Rauchfrei klingt auch gut (ohne Negation).

      • @Stefan L.:

        Eine Frage, fahren Sie einen PKW?

        • @Laughin Man:

          "Eine Frage, fahren Sie einen PKW?"



          Nein, ganz selten leihe ich mir mal einen.

        • @Laughin Man:

          Auch für PKW gibt es doch strikte Regeln für Emissionsgrenzwerte, ASU, hohe Steuern auf Sprit, Fahrverbote bei Überschreitung der NOx-Werte und Stilllegung durch den TÜV wenn das Gefährt zu dreckig ist.

      • @Stefan L.:

        Trinken Sie Alkohol? Essen Sie Zucker?



        Trinken Sie Kaffee oder Tee?



        Haben Sie Übergewicht?



        Machen Sie Glücksspiele?



        u.a.



        ...

    • @genova:

      @ ingo bernable. Nichtraucherschutz ist ok und den haben wir ja nun schon verwirklicht. Ich kenne auch Gelegenheitsraucher, die nur mal ab und an eine qualmen - wie die "alten Indianer". So what, muss staatliche Bevormundung in jede Ritze der Individualität kriechen, jede auch noch so kleine Minderheit auf Linie bringen? Das wären chinesische Verhältnisse, die eines freien, eigenverantwortlichen Westens nicht würdig sind. Insofern stimme ich Genova zu.

      • @Martin L.:

        "Das wären chinesische Verhältnisse"



        Eine durch den Bundestag beschlossene striktere Regulierung von Tabak wäre also vergleichbar mit "Todesstrafe, Folter, Umerziehungslager, Einschränkung der Meinungsfreiheit, Medien- und Internetzensur sowie die Unterdrückung ethnischer Minderheiten"? [1] Vielleicht sollten sie sich mal schlau machen, was da gerade etwa in Xinjiang läuft wo Millionen Uiguren in Umerziehungslager gesteckt werden; oder in den Straflagern des Landes in denen Todeskandidaten als lebendige Ersatzteillager gehalten und auf Bestellung exekutiert werden; oder in Hongkong wo gerade auch die letzten demokratischen Reste aus britischer Zeit getilgt werden; oder ...



        Im Kern ging es mir um zwei Dinge: 1.) Kritik daran, dass zu oft und zu schnell mit völlig überzogenen Diktaturvergleichen argumentiert wird. Dass diese Kritik nötig ist haben sie aufs Beste bestätigt. 2.) Darum die Frage der Regulierung von Substanzen - unabhängig davon ob man grundsätzlich einen liberaleren oder repressiveren Kurs will - mit einem Mindestmaß an Logik und Stringenz zu beantworten. Dass mit Alkohol und Nikotin ausgerechnet die Substanzen mit dem höchsten Gesamtschadenspotential [2] bzw. mit dem zweithöchsten Suchtpotential [3] legal sind ist ähnlich sinnvoll als würde man nur noch Autos ohne Airbag und Sicherheitsgurte zum Straßenverkehr zulassen. Man kann also entweder die allgemeine Prohibition fordern oder die Legalisierung eines Großteils der übrigen Substanzen während für den status quo lediglich die Gewohnheit spricht und gerade die ist in Bezug auf Drogen kein guter Ratgeber.



        [1] www.amnesty.ch/de/...sien-pazifik/china



        [2] commons.wikimedia....zial-nutt-2010.svg



        [3] commons.wikimedia...._dependence-de.svg

        • @Ingo Bernable:

          Die USA haben es ja gemacht mit dem Alkoholverbot. Die Folgen sind bekannt. Al Capone freute sich.



          Die große Umerziehung der Leute durch den mächtigen Staat klappz also nicht.



          Und das ist auch gut so!

          Ich trinke übrigens 0 Alkohol und rauche nicht.

    • @genova:

      Es scheint ja momentan irgendwie in Mode zu sein bei jeder gesetzlichen Regelung gleich über Diktatur zu klagen.



      Gesetze die von einem frei gewählten und auch wieder abwählbaren Parlament, mit echter Opposition und der Möglichkeit der gerichtlichen Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit beschlossen werden sind aber per definitionem nicht Ergebnis diktatorischer Zustände. Ebenfalls ist es kein Merkmal einer Diktatur wenn Leute im öffentlichen Diskurs ihre Meinung bezüglich strikterer oder laxerer Regelung bestimmter Sachverhalte äußern. Im Gegenteil, das demokratische System wäre ohne diesen deliberativen Prozess reichlich aufgeschmissen.



      "Es ist schlicht nicht die Aufgabe des Staates, die Bürger zur totalen Gesundheit zu zwingen."



      Mal abgesehen davon, dass dieses Wording jegliche Relation vermissen lässt, ist es aber Aufgabe des Staates einen grundlegenden Gesundheitsschutz zu gewährleisen (Lebensmittelsicherheit, Corona-Maßnahmen, ...). Dort wo ein reflektierter und eigenverantwortlicher Konsum möglich ist wäre eine liberale Gesetzgebung nicht nur wünschenswert sondern aus Gründen der Verhältnismäßigkeit eigentlich auch ebenso geboten wie die Reevaluation verschiedener Verbote die allein aus historisch-kulturellen Gründen bestehen. Berücksichtigt man aber, dass das Suchtpotential von Nikotin [1] unter den gängigen Substanzen lediglich von Heroin übertroffen wird, wird das Kriterium des bewussten Konsums eben doch schnell fraglich. Sucht ist eine Krankheit und keine freie Entscheidung. Und welcher Anteil der Raucher ist denn zu einem hedonistischem Gelegenheitskonsum in der Lage und welcher Anteil drängt sich im Alltag weniger aus Genuss in zugigen Raucherecken, sondern vor Allem um die Entzugssymptome zu vermeiden?



      [1] commons.wikimedia...._dependence-de.svg

      • @Ingo Bernable:

        Eine Demokratie lebt vom Minderheitenschutz, und genau daran sieht man das Wesen dieser Aktivisten. Sie müssen - vermutlich zwanghaft - andere für etwas bestrafen, was ihnen völlig egal sein könnte. Früher waren das die Blockwarte.

        Es geht beim Rauchen um Selbstverantwortung. Diese Verbotsaktivisten müssen sich fragen lassen, wes Geistes Kind sie sind. Keiner zwingt sie zum Rauchen, aber sie zwingen andere zum Nichtrauchen. Das ist in höchstem Maße illiberal und kommt diktatorischem Verhalten sehr nahe. Irgendwer nannte das einmal den Terror der Mehrheit.

        Dass Freunde Raucher zum Aufhören bewegen wollen - ok. Dass die Suchtproblematik angesprochen wird - ok. Die Entscheidung muss jeder selbst treffen. Kein Staat mit Verboten.

        Es steckt ja auch dieser Gesundheitswahn dahinter, der beim Rauchen nicht haltmachen wird. Hauptsache gesund leben - ich kotze.

        • 2G
          25968 (Profil gelöscht)
          @genova:

          ''Es geht beim Rauchen um Selbstverantwortung.''

          Also mein Spruch ist: Das Dümmste, was man machen kann, ist sich selbst vergiften und dafür auch noch Geld bezahlen.

          Es geht auch um Rücksichtnahme. Jeder kann doch machen, was er will, solange er damit Andere nicht stört, belästigt o. ä.

      • @Ingo Bernable:

        Eine Demokratie lebt vom Minderheitenschutz, und genau daran sieht man das Wesen dieser Aktivisten. Sie müssen - vermutlich zwanghaft - andere für etwas bestrafen, was ihnen völlig egal sein könnte. Früher waren das die Blockwarte.

        Es geht beim Rauchen um Selbstverantwortung. Diese Verbotsaktivisten müssen sich fragen lassen, wes Geistes Kind sie sind. Keiner zwingt sie zum Rauchen, aber sie zwingen andere zum Nichtrauchen. Das ist in höchstem Maße illiberal und kommt diktatorischem Verhalten sehr nahe. Irgendwer nannte das einmal den Terror der Mehrheit.

        Dass Freunde Raucher zum Aufhören bewegen wollen - ok. Dass die Suchtproblematik angesprochen wird - ok. Die Entscheidung muss jeder selbst treffen. Kein Staat mit Verboten.

        Es steckt ja auch dieser Gesundheitswahn dahinter, der beim Rauchen nicht haltmachen wird. Hauptsache gesund leben - ich kotze.

  • Ich sach's mal so: Geld ist da.

  • Revolution

    "6,7 Millionen Menschen der 18- bis 64-jährigen Bevölkerung in Deutschland konsumieren Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Etwa 1,6 Millionen Menschen dieser Altersgruppe gelten als alkoholabhängig (ESA 2018). Zudem ist missbräuchlicher Alkohol einer der wesentlichen Risikofaktoren für zahlreiche chronische Erkrankungen (z. B. Krebserkrankungen, Erkrankungen der Leber und Herz-Kreislauf-Erkrankungen) und für Unfälle. Analysen gehen von jährlich etwa 74.000 Todesfällen durch Alkoholkonsum allein oder bedingt durch den Konsum von Tabak und Alkohol aus.

    In der Gesellschaft herrscht eine weit verbreitete unkritisch positive Einstellung zum Alkohol vor. Durchschnittlich werden pro Kopf der Bevölkerung jährlich rund zehn Liter reinen Alkohols konsumiert. Gegenüber den Vorjahren ist eine leicht rückläufige Tendenz im Alkoholkonsum zu registrieren. Dennoch liegt Deutschland im internationalen Vergleich unverändert im oberen Zehntel. Die volkswirtschaftlichen Kosten durch Alkohol betragen rd. 40 Milliarden Euro pro Jahr (Jahrbuch Sucht 2019)."



    BGM



    Also muss die Flasche Korn doch mindestens 30 Euro kosten. Mal schauen, was dann so passiert... Die erste richtige Revolution in Deutschland!

  • So isses...

    Dann mal aber auch die Steuern auf Alkohol stark raufsetzen!



    Mal schauen, wie dann der Tenor so ist...



    Bestimmt recht differenziert.

    • @Hartz:

      Ob mein Lieblingsweißwein 15 Euro oder dann vllt. 30 Euro kostet, was solls...

      • @Sven Günther:

        ...und die prekär Entlohnten lassen den dann sich entwickelnden Handel von schwarzgebranntem Fusel florieren...

        • @Hugo:

          Und dieser Billigsprit ist besonders gefährlich...

          • 2G
            25968 (Profil gelöscht)
            @Hartz:

            Ethanol/Methanol/Birnehohl ...

      • @Sven Günther:

        Da sind Sie eine Ausnahme.

  • "Jährlich sterben laut der Deutschen Krebshilfe über 120.000 Betroffene bundesweit an den Folgen ihrer Nikotinsucht."



    www.krebsdaten.de/...genkrebs_node.html



    Nuja, wemmer die Lungenkrebstotenzahl verdoppelt, kriegt mer halt was noch Erschreckenderes...



    "Durch die raucherbedingten Krankheits- und Todesfälle entstünden im Gesundheitswesen und in der Wirtschaft jedes Jahr Kosten von rund 97 Milliarden Euro."



    Des sind mehr als 1/4 der Kosten des Gesundheitswesens in D. per annum.

    Bei aller Gefährlichkeit des Rauchens (bin selber einer der Bösen *lol*), mehr oder weniger haltlose Zahlen in dem Zusammenhang wieder und wieder abzuschreiben, bringt halt auch keinen Erkenntnisgewinn. Gibt immer Co-Faktoren (Alkohol, Ernährung, Asbest, Quarz, Abgase...) die für die statistische "Frühsterblichkeit" (ca. 74 statt 82 Jahre) von Rauchern mitverantwortlich sind.



    Und ich hab nix gegen die Einschränkung der Vefügbarkeit von Tabakwaren, ich muß meinen Drhtabak ned in jeder Kaufhalle und Tanke kriegen. Übrigens stehen da seit kurzem jetzt ziemlich präsent die Wasserpfeifentabake; die scheinen lt. der Auskunft einer Verkäuferin hier in der ostdeutschen Provinz im nächsten EDEKA auch wegzugehen wie geschnitten Brot...

    • @Hugo:

      Hier zwei Quellen zu den 127.000 Tabaktoten p.a.:



      www.krebshilfe.de/...rauchen-und-krebs/



      www.bundesgesundhe...a-z/r/rauchen.html



      Davon dass das Rauchen in 100% der Fälle Lungenkrebs oder auch nur irgendeine Krebsform ausgelöst hat steht dort aber ebenso wenig wie im Artikel. Es sind dort also auch Tote durch tabakbedingte Gefäßverkalkung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, etc. berücksichtigt.



      "Des sind mehr als 1/4 der Kosten des Gesundheitswesens in D. per annum."



      Auch hier lohnt sich es sich genau zu lesen, die Rede war von Kosten "im Gesundheitswesen UND in der Wirtschaft". Allerdings scheint hier ein Zahlendreher passiert zu sein, die DKFZ spricht von 79 Mrd. €, wovon 25 Mrd. an direkten Kosten im Gesundheitswesen anfallen und 54 Mrd. in der Wirtschaft und bei Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung.



      www.dkfz.de/de/tab...in_Deutschland.pdf

      • @Ingo Bernable:

        Ich werd jetzt ned von Altria (ehemal Phillip Morris) bezahlt für die Kommentare ;) ; aber auch Deine weiteren Quellen sind statistische Aschenbecherleserei.



        Quasi die umgedrehte frühere Propaganda der Tabakkonzerne.



        Des mit den wirtschaftlichen Kosten ist einfach nur hanebüchen und da schwingt auch ein Stück weit Menschenverachtung mit: "Kosten durch Raucher und Raucherinnen für die gesetzliche Rentenkasse Unterstellt man eine Verzinsung der Beiträge zur gesetz lichen Rentenversicherung (GRV) von zwei Prozent und rechnet mit ein, dass – selbst nach Berücksichtigung sozioökonomischer Faktoren wie Schulabschluss und Ausbildung – Raucher ein mittelbar durch Krankheit um 200 Euro niedrigeres Ein-kommen pro Monat erzielen, so belasten Raucher die GRV deutlich stärker als Nichtraucher (Abb. 4)4. Raucher zahlen im Durchschnitt geringere Rentenversicherungsbeiträge und gehen früher in Rente (Raucher ab 58 Jahren, Nichtraucher ab 62 Jahren/Raucherinnen ab 62 Jahren, Nichtraucherin-nen ab 65 Jahren)."



        Also Raucher*innen sind doofer, verdienen dadurch weniger Kohle und bezahlen deswegen weniger in die RV, gehen aber frecherweise auch noch früher in Rente. Das Zitierte (das DKFZ-PDF) spricht eher für gerechtere Entlohnung und bessere Arbeitsbedingungen, da raucht mensch ned soviel und kann von der Rente menschenwürdig leben...

  • Das ist ja unter der normalen Inflation - de Facto macht das Zigaretten billiger statt teurer. Zigaretten müssten schneller teurer werden, wenn das Rauchern weniger Attraktiv werden soll.

  • 5cent pro packung finde ich wirklich laecherlich. was soll das sein, schaufensterpolitik? eine steuer soll lenkungswirkung haben, das haetten selbst 50 cent kaum. sollen jetzt weniger rauchen, oder erst in zwanzig jahren?

    • @the real günni:

      mehr als 50% Steuer, lächerlich ?

      bis 2021 "30,1491 Cent je Zigarette bzw. 152,2906 Euro je Kilogramm Feinschnitt"

      "Nimmt man eine Packung mit 20 Zigaretten zu 6,50 Euro...



      Es gilt also ... Regelsteuersatz von 3,3739 Euro. "

      de.wikipedia.org/w...euer_(Deutschland)

  • 8G
    85198 (Profil gelöscht)

    "Deutschland sollte sich das „konkrete, ambitionierte Ziel setzen, bis 2040 rauchfrei zu werden“, forderte das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) erst im Dezember. Durch die raucherbedingten Krankheits- und Todesfälle entstünden im Gesundheitswesen und in der Wirtschaft jedes Jahr Kosten von rund 97 Milliarden Euro. Um dies über den Zigarettenpreis zu kompensieren, müsste eine Packung Zigaretten 22,80 Euro kosten."

    Schön zu wissen, dass sich das Deutsche Krebsforschungszentrum darum sorgt, dass Raucher:innen die Eigentümer ihrer Arbeitsplätze für die entgangenen Profite entschädigen, die aufgrund tabakbedingter Krankheitstage entstehen.



    Vielleicht sollten auch Menschen, die beim Abfahrtsski verunglücken, Ausgleichszahlungen an ihre "Arbeitgeber" zahlen, für die Arbeit, die diese dann nicht ausbeuten können.



    Auch, wer zu viel und zu fettig isst, sollte bei Fehltagen eine Kompensation an das Unternehmen abführen, das sich dann seine Arbeit nicht aneignen kann.

    • @85198 (Profil gelöscht):

      Jedes Risiko besteuern bzw. versicherungspflichtig machen. Am besten im selben Maßstab, wie die Tabaksteuer (und Versicherungserhöhungen) und alle Finanzsorgen des Bundes sind vorbei. Da braucht man auch keine Reichensteuer mehr, denn die leben sowieso viel gesünder und länger... aber wer ungebildet ist oder gar arbeitslos, muss dringend für dieses Kostenrisiko zahlen.



      Lang leben die Papiertiger Absurdistans!

      PS: Und wer das nicht als Satire mit schwarzem-Humor erkennt, ist leider auch nur ein schwarz-weiss gestreifter Digitaltiger.

  • Gute Sache, der Mist könnte eigentlich gleich sehr viel teurer werden.



    Australien und Neuseeland sind da konsequenter:

    de.statista.com/st...eit-nach-laendern/

    Mit knapp 20.- pro Packung ist der Schwachsinn dort wirklich teuer.



    Ist natürlich in der Insellage besser umzusetzen. Solche Preise in D hätten leider enorme Schmuggelaktivitäten zur Folge. Man sollte die Scheiss-Raucherei noch sehr viel mehr stigmatisieren und noch konsequenter verbieten.

    • 1G
      17900 (Profil gelöscht)
      @Stefan L.:

      Es gibt vieles, dass man strikt verbieten oder zumindest mit hohen Strafsteuern belegen sollte.



      Aber wo ist der Anfang und wo das Ende? Bei der Zigarettenwerbung war man ja erfolgreich.

      Wer beispielsweise 120 kg wiegt hat ein enorm hohes Risiko frühzeitig schwer zu erkranken.



      Da geht`s u.a. um Junk-food und zuckerhaltige Getränke.



      Hätte man längst was unternehmen können, hätte, hätte...

    • @Stefan L.:

      Feindbilder...

      Da haben Sie aber ein hübsches Feindbild...



      So richtig mit "stigmatisieren", also echt volle Kanne: Respakt! ...



      Sollen die Kiffer auch stigmatisiert werden?



      Und die Zuckerschlecker, ist nämlich ungesund und schafft Diabetes (üble Massenkrankheit!) usw. usf. Die Trinker sowieso! ...

      • @Hartz:

        Zuckerschlecker, Alkoholiker oder Übergewichtige beeinflussen durch ihre Anwesenheit und ihre Sucht nicht meine Gesundheit. Raucher schon.

    • 8G
      85198 (Profil gelöscht)
      @Stefan L.:

      "der Mist könnte eigentlich gleich sehr viel teurer werden."



      Dann würden vielleicht viele Leute aufhören mit Rauchen. Steuern sind aber primär dazu da, Geld in die Staatskasse zu spülen. Deswegen wird nur kleckerweise verteuert, damit es nicht so sehr auffällt.