piwik no script img

Sexuelle Belästigung am HeimarbeitsplatzFalscher Ort zum Wedeln

Das Magazin New Yorker hat einen seiner Mitarbeiter suspendiert, weil er in einem Zoom-Meeting onaniert haben soll.

Digitalisierung Fluch und Segen zugleich? Jeffrey Toobin hat wohl seine ganz eigene Ansicht dazu Foto: Charles Dharapak/ap

Es ist schon eigenartig – während die meisten vor Zoom-Meetings penibelst kontrollieren, was im Hintergrund zu sehen ist, darauf achten, nichts zwischen den Zähnen zu haben, und danach drei Mal prüfen, ob die Kamera aus ist, bevor sie in den Feierabend gehen – oder gar popeln –, hat es der Autor und Rechtsexperte Jeffrey Toobin wohl tatsächlich geschafft „unabsichtlich“ vor einem laufenden Zoom-Meeting zu onanieren, wie Vice berichtete.

Es soll sich um ein Meeting zwischen Kolleg:innen des New Yorker und der Radiostation WNYC gehandelt haben, in dem es um die US-Wahl ging. In einer Pause zogen die Teams sich jeweils in ihre sogenannten Break-out Rooms zurück, das sind untergeordnete Videoräume in einem Zoom-Meeting. Das eigentliche Meeting bleibt währenddessen stets erhalten.

Die beiden anonymen Quellen aus dem Team erzählten, dass Toobin in der Zeit wohl einen anderen, privaten Videocall hatte und dass die aus den Break-out Rooms zurückkehrenden Kolleg:innen dann nur sahen, wie er seine Kamera senkte und anfing an seinem Penis rumzufummeln. Dann endete der Videocall und ein wenig später habe er sich erneut eingewählt, offenbar unwissend, was seine Kolleg:innen gerade gesehen hatten.

Der New Yorker hat Toobin suspendiert und prüft die Angelegenheit nun. Auch bei CNN, wo er ebenfalls als Rechtsexperte arbeitet, hat er selbst aus „persönlichen Gründen“ eine Auszeit beantragt.

Jeffrey Toobin ging nicht auf die Details des Vorfalls ein, sagte Vice gegenüber aber, dass er dachte, das Meeting sei auf „mute“ gestellt – also die Kamera und das Mikro seien deaktiviert. Und während Toobin manchen Leuten leid tun mag, wie in Facebookpostings oder Tweets bereits mehrfach zu lesen war, weil Selbstbefriedigung doch das Natürlichste der Welt sei, ist diese vorauseilende Nachsicht doch interessant.

Denn während Frauen beim Thema sexueller Belästigung vom Opfer schnell zur Täterin gemacht werden, genießt dieser Mann den unbeschreiblichen Luxus, umgehend vom Täter zum Opfer zu werden.

Dabei sollte doch klar sein, dass der Fehler in diesem Fall nicht war, die Kamera beim Masturbieren in einer Arbeitssituation anzulassen, sondern überhaupt in einer Arbeitssituation mit dem Penis rumzuwedeln.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

34 Kommentare

 / 
  • Manchmal braucht ein Penis Pause, manchmal braucht die Pause einen Penis. Ein Fehler? I don't think so.



    War es ein unglückliches Versehen, Jeffrey? Sommerloch ist doch längst vorbei.

  • Wenn es tatsächlich ein Versehen war, quasi "zu blöd den PC zu bedienen", dann war es zumindest keine (beabsichtigte) sexuelle Belästigung, sondern einfach nur enorme Dummheit.

    Tip: Beim Onanieren die Klappe des Laptops schließen bzw. bei einer USB-Kamera den Stecker ziehen. Dann behelligt man nicht andere Menschen und macht sich selbst nicht zum Klops.

  • Danke für die etwas detailliertere Beschreibung. Was unklar bleibt: War Pause oder hat er gearbeitet?

    Dass er einen privaten Anruf hatte, klingt danach als wäre er in der Pause gewesen. Wenn das der Fall sein sollte, geht es niemanden was an, was er in seiner privaten Zeit gemacht hat.

    Homeoffice lässt die Grenzen zwischen Arbeit und Privatem verschwimmen. Das kann zu einem Problem werden und darf nicht die Freiheit im Privaten beschneiden.

  • einen Opferstatus kann ich bei Tobin auch nicht erkennen.



    Er musste ja für die Belästigung die Konsequenzen tragen.

    Und was Männer und Frauen bei ausgeschalteter Kamara in Online-Meetings nebenbei machen, läßt sich sowieso nicht überprüfen.

  • 9G
    91751 (Profil gelöscht)

    Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.



    Die Moderation

  • Keine Ahnung, weshalb mein sehr sachlicher Artikel wieder einmal im Papierkorb gelandet ist.



    Ich teile die Meinung, dass der Mann mit seiner Peinlichkeit nun bloßgestellt wird. Fühlt sich ein bißchen wie Internet-Mobbing an, was die Empörten nun veranstalten.

  • Mal ganz unter uns - es gibt in dieser „modernen“ Welt doch einfach - jenseits eines Pornodrehs - überhaupt keine passenden Momente für sexuelle Betätigung mehr. Manche kriegen deshalb jetzt Panik und manche bleiben eben völlig entspannt dabei.

  • Sexuelle Belästigung setzt meines Erachtens Vorsatz oder zumindest bewußtes Handeln vorraus. Hier gehts wohl eher um digitale Dummheit und private Peinlichkeiten.

    Und spätestens nach dem Artikel, gehts auch um mediale Bloßstellung zur Abarbeitung der eigenen Dauerbaustelle.

    Find ich ehrlich gesagt ähnlich deplaziert, wie private Indiskretionen in einem Online Meeting.

  • Wo ist hier eine "vorauseilende Nachsicht"? Wem oder was eilt die Nachsicht voraus? Will die Autorin ernsthaft anzweifeln, dass Toobin nur versehentlich glaubte, er sei nicht zu sehen? Welche Gründe sollte es für diese Annahme geben?

    Und weshalb "genießt dieser Mann den unbeschreiblichen Luxus, umgehend vom Täter zum Opfer zu werden.", wie es im Artikel heißt? Ist jemand, dem sehr wahrscheinlich nur ein idiotisches Versehen unterlaufen ist, wirklich ein "Täter"? Und würde eine Frau, der das Gleiche passiert, schlechter behandelt werden als Toobin? Und vor allem: Wenn irgendwer Mitleid mit jemandem bekundet, der möglicherweise wegen eines dämlichen Fehlers (wenn die Kamera aus gewesen wäre, hätte niemand was gemerkt) ist das noch lange keine Täter-Opfer-Umkehr.

    Aber im letzten Absatz macht Frau Högl klar, weswegen sie gegen Nachsicht plädiert: Der Fehler soll nicht gewesen sein, dass die Kamera an war, sondern dass da doch tatsächlich jemand in einer "Arbeitssituation" an sich rumgespielt hat. Offenbar meint Frau Högl, bei der Arbeit habe man sich jederzeit zu 100 % auf die ordnungsgemäße Pflichterfüllung zu konzentrieren, und private Ablenkungen müssten stets unnachsichtig sanktioniert werden. Schon merkwürdig, dass in einer Zeitung mit linkem Selbstverständnis dafür plädiert wird, dass Beschäftigte gefälligst stets zu funktionieren haben, statt unkeuschen Gedanken nachzuhängen. Die meisten Führungskräfte sind ein wenig nachsichtiger, denn wenn jeder rausgeschmissen würde, der bei der Arbeit auch mal seinem Vergnügen nachgeht, wären die Büros längst leer.

  • Muss man den Mann jetzt wirklich über den großen Teich hinweg an den Pranger stellen, nachdem er schon suspendiert wurde? Mit Klarnamen und Foto?

    • @Amandas:

      Wieso Pranger?



      Er erntet doch eher allgemeines Verständnis.

      • @Fezi:

        Der Mann wurde vom New Yorker suspendiert, auch sonst, alles auf Eis, der wird es verdammt schwer haben, einen neuen Job in ner seriösen Firma zu finden.

        Das Verständnis gilt für die Frage, ob es sexuelle Belästigung war, was es meiner Meinung nicht war, für sonst nichts.

        • @Sven Günther:

          anschließe mich + one downunder

        • @Sven Günther:

          Ich meinte hier bei den Kommentaren.

          • @Fezi:

            Ich lese hier niemanden der schreibt, gebt dem Mann seinen Job zurück, nichts passiert.

    • @Amandas:

      Begreife mich selbst als feministisch, aber dieser Artikel ist unterirdisch und völlig unter der Gürtellinie!

  • Ich muß trotz der ernsten Situation eine leichte Erheiterung auf jeden Fall vermeiden. Wegen der correctness !



    Das hat auch was mit dem Schreibstil zu tun.



    .... er dachte, das Meeting sei auf „mute“ gestellt ...



    ...sondern überhaupt in einer Arbeitssituation mit dem Penis rumzuwedeln....

    Diese Assoziationen ,die eine Bildsprache hervorrufen , lassen mich erschüttert zurück.

  • Muß ja alles säähr langweilig gewesen sein - wa! - 🤫 -

    Manno - Einfach mit dem Penis rumwedeln.



    Geht dscha gaaanich - du Opfer! - 😱 -

    kurz - “ Aufgrund einer religiös und gesellschaftlich geprägten Sozialmoral gilt in vielen Gesellschaften die sexuelle Selbstbefriedigung auch heute noch als Tabu oder Perversion. Von der Antike bis in unsere aktuelle Gesellschaft zieht sich diese Verleugnung des Körperempfindens wie ein roter Faden. So war z. B. nach der Entdeckung des Mechanismus der Befruchtung der Eizellen durch den Belgier Eduard Van Beneden (1846–1910) 1875 die weibliche Klitoris zum überflüssigen Organ erklärt worden. Sie wurde verdächtigt Hysterie, Epilepsie und andere Formen des Wahnsinns zu verursachen. Im 18. Jahrhundert wurde die Masturbation bei jungen Männern als „auszehrende Erkrankung „ eingestuft die fast unweigerlich zum Tode führte. Ein historischer Überblick über die Geschichte der Onanie von künstlerischer, philosophischer und medizinischer Seite soll nun dieses Kapitel der menschlichen Sexualität vorurteilslos erörtern.“ Ach was!



    & die Ferkel inne taz - klar katolscher Vorsänger Philipp Gessler -



    Frühlingsgefühle für die Ohren



    Der Deutschlandfunk sendet sechs Sendungen über Sex – und provoziert damit seine konservativen Stammhörer



    Mark Twain bekannte sich öffentlich zur Selbstbefriedigung. So albern fand er die Angst seiner Zeitgenossen vor den verderblichen Auswirkungen der Onanie, dass er Prominenten Zitate zum Thema einfach in den Mund schob. So habe Königin Elisabeth die Onanie als ein Bollwerk der Jungfräulichkeit bezeichnet, denn sie bewahrt vor dem Drang nach frühem Geschlechtsverkehr. Und Zulu-Held Cetewayo ließ er sagen: „Ein Schwanz in der Hand ist besser als zwei Tauben im Busch.“



    Twain war eben noch locker. Heute finden sich seine „Gedanken zur Wissenschaft des Onanismus“, die er 1879 in Paris vortrug, in fast keiner Ausgabe.…“



    taz.de/Fruehlingsg...ile2=1599264000000

    Klappt doch - 🤫 -

    • @Lowandorder:

      In manchen Berufen hängt man eben öfters in langweiligen Konferenzen rum und da wird ein Bullshit erzählt, das kann man manchmal nur schwer ertragen, ich schreib dann hier in der Taz, troll Trump oder AfD- Anhänger auf YT oder Reddit, andere spielen gerne an sich rum, jeder hat da eigene Strategien.

      Und ja, es kehrt wieder ein gewisser Prüderie in die Gesellschaft ein...

      • @Sven Günther:

        Zwar nicht direkt - doch wie passend.



        Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - wirft ein:

        “ "Ab in die Tonne!" de.wikipedia.org/w...dische_Lebensweise



        “ Zu Diogenes’ Zeit galt es in Griechenland als unanständig, in der Öffentlichkeit zu essen. Er tat aber nicht nur dies, sondern befriedigte auch seinen sexuellen Trieb vor aller Augen, und zwar der Einfachheit halber durch Masturbation. Einer Anekdote zufolge soll er sich gewünscht haben, auch das Hungergefühl durch einfaches Reiben des Bauches stillen zu können.“

        kurz - Letzteres - hätte bei Realisierung ollen Münte “Keiner soll hungern ohne zu arbeiten“ osä - 👹 - schwer gefuchst!

        unterm—— servíce —- entre nous only -



        Was Ihre Kritzel&Mal-techné angeht - fürs nächste Mal - ehra Mame kennts bestimmt - die berühmte Entscheidung Berlin - heute Leipzig - zum schlafenden Richter - 🤫 -



        Ein ehrenamtlicher - ich saß neben ihm.



        Als Gewerkschafter & Malocher - hatte er Ihre Kritzeltechnik wider den Schlaf ziemlich perfektioniert. Mein Job in den Sitzungen war es - immer wenn der Kuli über das Papier ziellos glitt - ihn anzusprechen - anzustupsen etc.



        Dennoch stellte ein ausgewachsenes Arschloch von RA - weil er mal wieder heillos abgebügelt worden war - Revisionsantrag wegen fehlerhaft besetzter Richterbank.



        Der BE in Berlin kloppte sich ein 🥚 drauf. “Schließen der Augen“ - ein Zeichen äußerster Konzentration usw usf - reinstes Kabarett.



        & Däh - 😂 -



        Sehe grade White-Sox Focus - is at hand



        www.focus.de/panor...le_aid_135986.html



        (ps - 🤫 - meine damalige dienstliche Stellungnahme - hat leider der Zahn der Zeit - aus dem Skat geknabbert!;)(



        Sonst hätt ich hier damit glatt mal was -



        Rumgewedelt - 😱 -

        So geht das

        • @Lowandorder:

          Ich habe das mal bei der heimischen Rechtsabteilung erfragt. "Warum interessiert dich das, du bist zu alt um noch was vernünftiges zu studieren..."

          "Das Schließen der Augen über weite Strecken der Verhandlung und das Senken des Kopfes auf die Brust beweist allein nicht, dass der Richter schläft. Denn diese Haltung kann auch zur geistigen Entspannung oder zwecks besonderer Konzentration eingenommen werden."

          Also ist am Ende ja noch alles gut gegangen.

          Nun bin ich nicht in der geschätzten Juristerei Zuhause und meine Chefin lutscht mir das Rückenmark aus dem Körper, wenn ich solche "geistige Entspannungsübungen" in Calls mit Zürich machen würde, also muss ich in den Bildschirm schauen und interessiert wirken.

          Zum Thema Münte, der ist ja immer noch Präsi des Arbeiter Samariter Bund und ich hab mich immer gefragt, ob sich da keiner geschämt hat, den zu wählen...

          Und lassen Sie das mit dem rumwedeln, da sind wir heute ganz schnell bei sexueller Belästigung und sie müssen ins Heim ;-)

          Musikempfehlung des Tages, höre ich geradebeim Arbeiten: youtu.be/E5VMZqgVzRo

          • @Sven Günther:

            Alter Schwede - starko bello - much better than Freddie - Mary Ann -



            m.youtube.com/watch?v=vjEnpFbpL0k



            (Als Jaust geschmettert ohne Ende.



            & entre nous only - long time ago — 🤫 -



            “Stell dir vor. Da ham die doch tatsächlich dieser Landratte - die nie ein Handbreit Wasser unterm Kiel hatte - sonn maroden holten Seelenverkäufer für eulich Patte untergejubelt.



            Booey. Da kannste liggers mit dem Deixel durchs Schott werfen!“



            Schallend lachend großes Bruderherz -*38 & immer noch nicht im Heim - hatte bei Böbs Travemünde gelernt & Freddys modrige Planke war Küstengespräch! - 😂 -

            Ja. Der Beschluß löste homerisches Gelächter aus - zumal de Jung aussem Siegerland - das sind die - ungelogen - mit der heißen Kartoffel 🥔 im Mund - echt ne fitte 🧢 war & regional bedingt - Qualitäten eines Jagdterriers hatte.



            (Horst Stern Mit dem Hund auf du!“ -



            “Der schärfste aller Schnäpse!“



            Wohl wahr - both! - 🥳 -

            • @Lowandorder:

              Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - zickst ein:

              “ Kamen auch Schiffe so viel und so groß... Die Maaaryyy Aa a ann aber ließ ihn nicht los."



              Ja, hatte ich auch im Ohr. 1950er? Da ist SVEN GÜNTHER wohl zu jung für.







              Verbinden wir das ganze mal mit Miles Davis. Freddie (sic!) Freeloader: www.youtube.com/watch?v=RPfFhfSuUZ4 - Pentatonik pur -







              kurz - Die in - Kind of Blue - atmeten zusammen & that’s the whole shit - 😎 -



              m.youtube.com/watch?v=j9QXpfvgSVk



              & für längere Ohren -



              www.youtube.com/watch?v=8uUCIQ50e-4 - 🤫 -

              • @Lowandorder:

                "Ja, hatte ich auch im Ohr. 1950er? Da ist SVEN GÜNTHER wohl zu jung für."

                Ha ich aus einer US-Bildungsserie...

                Die Folge"Unfullfilled" der US-amerikanischen SerieSouth Parkverwendet den Song in der Version vonTennessee Ernie Ford. Inhaltlich zieht die Folge eine Parallele zwischen den oben beschriebenen Verhältnissen früherer Kohlearbeiter und denen heutiger Angestellter des Online-MarktplatzesAmazon,insbesondere der Mitarbeiter der Versandabwicklung. Der FigurStephen Stotchfolgend, wird gezeigt, wie Stotch tagsüber in einem der sog. Amazon-Fullfillment-Center Pakete versandfertig macht, und dabei gleichzeitig selbst Kunde bei Amazon ist. So registriert sich Stotch etwa während seiner Mittagspause per Smartphone beiAmazon Musicund bestellt nach Feierabend Waren an seinem privaten Computer. Der Folge unterliegt ein insgesamt systemkritischer Tenor aus Sicht einerArbeiterklasse, was durch Anspielungen auf marxistische Gesellschaftsperspektiven und teilweise direkte Zitate aus dem WerkKarl Marx' unterstrichen wird "The history of this world is the history of class struggles."

                Und diese Version ist so typisch deutsch Pop/Schlager, viel zu singen, nichts mitzuteilen.

              • @Lowandorder:

                Mon, Di, Tri, Tetr, Pent, Hex, Hept

                Ja, es ist mir nicht zugeflogen. Ich sage nur POS.

                Pentatonix



                www.youtube.com/watch?v=Md8kADJwMQ0

                • @Ringelnatz1:

                  Geil.

                  • @Lowandorder:

                    Das ist ja deprimierend kurz.,-)

                    Ick versuche sie off die musikalische Seite zu ziehen. Weil ick noch überlege ob ick off bleibe.

                    Provozieren hilft:

                    Wat für die Provinz:



                    Berliner Luft



                    www.youtube.com/watch?v=IiVW5r8J5Dk

                    Villazon, Domingo,Netrebko performing La Traviata Brindisi



                    www.youtube.com/wa...start_radio=1&t=84

                    Dein;-) ist mein ganzes Herz



                    www.youtube.com/watch?v=y5Jezbnvawg

                    Allet Waldbühne. Reicht det!

                    • @Ringelnatz1:

                      Blasinstrument1:



                      Im ersten Link, dit is die Frau von letztens mit Helge!!



                      Klaro!

                      • @Ringelnatz1:

                        Wat denn! Wat denn! Männeken!



                        Sie stehn über die Sache?!



                        Im Moment stehnse uff mene Lackstiefel



                        &



                        Die Dame - erkenn ich ooch ohne Brille am Ton. Newahr.



                        Normal. (& zu Helge einandermal; nochmals meinen Jroßen interviefen.



                        Wenn seine Angetraute außer Hörweite.



                        Weil wegens Helge ja ne Tochter …usw;)



                        & nochens -



                        Ick kann ooch wortkarg janz jut. & 💤

                        • @Lowandorder:

                          OFFTOPIC!

                          Stand By Me

                          www.youtube.com/wa...99629B10BC&index=5

                          oh man ;-)

                          • @Ringelnatz1:

                            Really Really & Wedel belästigend trüch



                            m.youtube.com/watch?v=CgfZVNv6w2E. - frauman beachte das



                            Fade out -

                            kurz - 🎷 & have a nice rainy day - ☔️ -



                            (Die Homeoffice-Belästigung mit - 👄 -



                            🐕 Bochum Köln & 🎷 - laßmer ein - 🏝-andermal - Wedeln! Liggers & Kaamt wi över denn 🐕 - kaamt wi ook över denn Steert - Wedel Wedel 🍭 🍭 - 👅 - 🗽 -

                            unterm—— the best fade out ever — 😎



                            Don Cherry & Herbie Hancock



                            Bemsha Swing - 😱 -



                            m.youtube.com/watch?v=OG0g3J5Jw4I

                            • @Lowandorder:

                              1. Kasteie ich mich gerade mit dem Staubfeudel selber. Ich Idiot bin wegen dem Duell aufgeblieben.Wie schwer begreifend kann ich nur sein!



                              2.Habe ich die Schnauze v. BGB voll und widme mich jetzt den wichtigen Sachen.



                              D.h. Sax and Violence



                              forgive me Charlie Parker wherever you are.



                              the afternoon is kind of saved!!

        • @Lowandorder:

          Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - gekonnt ergänzt - Voll Wonne - ausse Tonne -

          “ Tonnen-Weise







          „Es ist eine schöne Ehre die die Frauenzimmer haben, die einen halben Zoll vom Arsch abliegt.“



          ―Georg Christoph Lichtenberg



          - gutezitate.com/zitat/134788„Es ist eine schöne Ehre die die Frauenzimmer haben, die einen halben Zoll vom Arsch abliegt.“



          ―Georg Christoph Lichtenberg



          - gutezitate.com/zitat/134788„Es ist eine schöne Ehre die die Frauenzimmer haben, die einen halben Zoll vom Arsch abliegt.“



          ―Georg Christoph Lichtenberg



          - gutezitate.com/zitat/134788



          „Es ist eine schöne Ehre die die Frauenzimmer haben, die einen halben Zoll vom Arsch abliegt." (Georg Christoph Lichtenberg)



          www.zitate.eu/auto...berg-zitate/186072

          kurz&knapp - “ Prüderie bezeichnet eine sehr empfindliche Einstellung und Engherzigkeit gegenüber Sitte und Moral. Pierers Universallexikon von 1861 beschreibt Prüderie als „auf eine übertriebene und affektierte Weise sittsam; scheinspröde, zimperlich“. “

          Ach was! & Engherzig - heiter weiter -



          “ Im weiteren Sinne bezeichnet Prüderie eine Geisteshaltung, die das Ziel hat, sexuelle Äußerungen jeglicher Art in der Öffentlichkeit und teilweise auch im Privatbereich weitestgehend auszuschließen. Dies betrifft vor allem die Darstellung oder auch nur Andeutung von Erotik in Ton- und Bildform, Mode, Massenmedien, Literatur, historischen Zeugnissen, Konversation.“ Gellewelle ihr pclertazis!



          & Däh!



          “ Der Begriff tauchte im 18. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum auf und ist eine Entlehnung aus dem Französischen. Dort entstand es aus preux (= tüchtig, tapfer) und entwickelte sich aus dem Altfranzösischen prodefemme (= ehrbare Frau; vergleiche dazu auch Prud’homme).



          & Liggers -

          Gründe für Prüderie liegen häufig in der Sexualethik, oft mit religiösem Hintergrund, der sich aus den Regeln alttestamentlicher, patriarchalischer Stammesgemeinschaften nährt. …“

          Alles schwer genderneutral - 😂 -

  • "Der Fehler in diesem Fall [...] war [...] in einer Arbeitssituation mit dem Penis rumzuwedeln." Das finde ich ziemlich prüde. Soll er doch machen. Sollt ihr Mädels meinetwegen auch machen. Das sollte Privatsache sein. Warum so sexualfeindlich?