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Riester-Rente reloadedMehr Rendite und mehr Risiko

Die Bundesregierung möchte die steuerlich geförderte private Altersvorsorge reformieren. Am Mittwoch entscheidet der Koalitionsausschuss darüber.

Klein und Groß sollen privat vorsorgen: Zur Reform der Riester-Rente gehört auch die Frühstartrente für Kinder ab sechs Jahren Foto: Ute Grabowsky/imago
Jasmin Kalarickal

Aus Berlin

Jasmin Kalarickal

Die Riester-Rente, das war einmal ein großes bundesrepublikanisches Versprechen. Die private, aber staatlich unterstützte Altersvorsorge sollte die sich auftuende Rentenlücke bei der gesetzlichen Rentenversicherung schließen. Eingeführt wurde die Förderung 2002 unter Rot-Grün – benannt nach dem damaligen Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD). Mehr private Altersvorsorge, so die Hoffnung, würde all die Herausforderungen, die eine alternde Gesellschaft mit sich bringt, ausgleichen. Der Kapitalmarkt sollte das regeln.

Diese Hoffnung hat sich nicht eingelöst. Im Rückblick betrachtet steht die Riester-Rente für rentenpolitisches Versagen. Die Kritik an der Riester-Rente ist vielfältig: zu kompliziert, zu hohe Kosten, zu wenig Rendite, ein Geschenk für Banken und die Versicherungswirtschaft, zu wenig Flexibilität und zu starre Vorgaben. Aber einig sind sich alle: Die Riester-Rente ist kein Erfolgsmodell.

Zu dieser Einschätzung kommt auch die aktuelle Bundesregierung. Kaum hat sie ihren Streit bei der gesetzlichen Rente beigelegt, möchte sie die steuerlich geförderte private Altersvorsorge reformieren. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat einen entsprechenden Gesetzentwurf schon vorbereitet. Zunächst soll es aber eine Einigung im nächsten Koalitionsausschuss geben, der am Mittwoch stattfindet. Wenn alles gut geht, soll der Entwurf am 17. Dezember durchs Kabinett.

Laut Gesetzentwurf, der der taz vorliegt, gab es Ende 2024 15 Millionen Altersvorsorgeverträge. Doch die Gesamtzahl sei „seit dem Jahr 2018 sogar leicht rückläufig“. Gründe für diese Entwicklung sieht die Bundesregierung „in der langen Niedrigzinsphase, aber auch in kostentreibenden und renditemindernden Vorgaben“. Auch zahlreiche Anbieter hätten sich aus dem Markt zurückgezogen.

Kostengünstiger, renditestärker, unbürokratischer

Künftig soll die private Altersvorsorge nun also „kostengünstiger, renditestärker, unbürokratischer, flexibler, einfacher und transparenter“ werden. Profitieren sollen vor allem Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen. Erreicht werden soll das allerdings durch mehr Flexibilität und mehr Risiko.

Neu ist: Neben den sicherheitsorientierten Garantieprodukten soll zusätzlich ein „renditeorientiertes Altersvorsorgedepot ohne Garantien“ zugelassen werden. Anleger können dann zum Beispiel in ETFs investieren, die mehr Rendite versprechen. Aber wenn es schlecht läuft, können sie auch alles verlieren.

Das ist eine echte Veränderung zum bisherigen Modell. Denn derzeit müssen An­bie­te­r:in­nen garantieren, dass sie bei Renteneintritt mindestens die eingezahlten Beiträge auszahlen – das ist die Voraussetzung für eine staatliche Förderung. Bürger:innen, die Sicherheit wollen, können aber auch weiterhin Garantieprodukte wählen, mit „zwei möglichen Garantiestufen in Höhe von 80 Prozent oder 100 Prozent“.

Auch die Auswahl soll Bür­ge­r:in­nen künftig erleichtert werden. So soll ein Standarddepot angeboten werden, bei dem keine individuellen Entscheidungen erforderlich sind. Bei diesem Standarddepot soll die jährliche Renditeminderung durch Verwaltungskosten auf maximal 1,5 Prozent begrenzt werden.

Darüber hinaus soll die staatliche Förderung selbst vereinfacht werden. Pro eingezahltem Euro soll es laut Gesetzentwurf eine Grundzulage von 30 Cent geben. Dies gilt bis zu einer Grenze von 1.200 Euro jährlich. Bis 1.800 Euro gibt es dann für jeden Euro 20 Cent Förderung. Menschen, die privat vorsorgen und Kinder haben, sollen zudem von „einer beitragsproportionalen Kinderzulage“ profitieren. Für sie gibt es 25 Cent pro angelegtem Euro, aber maximal 300 Euro pro Kind.

„Eine große Enttäuschung“

Für den grünen Bundestagsabgeordneten Stefan Schmidt, Berichterstatter für private Altersvorsorge, ist der Entwurf „eine große Enttäuschung“. Schmidt begrüßt zwar, „dass es ein kapitalmarktbasiertes Altersvorsorgedepot als Standardprodukt ohne Beitragsgarantie geben soll“. Doch „die hohen Kosten von 1,5 Prozent schmälern die Rendite enorm, schwächen den Zinseszinseffekt massiv und machen das Standardprodukt unattraktiv“, kritisiert er. Schmidt präferiert zudem ein System wie in Schweden oder Großbritannien, wo Menschen automatisch in eine private Altersvorsorge einbezogen werden.

Auch Sarah Vollath, rentenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, kritisiert den Gesetzesentwurf. Die Bundesregierung versuche „die völlig gescheiterte Riester-Rente zu retten“ und beschreite „diesen Irrweg weiter“. „Schon jetzt werden Menschen mit geringen Einkommen stark benachteiligt“, sagt sie der taz. Sie seien „schlichtweg finanziell dazu nicht in der Lage, privat vorzusorgen“. Vollath plädiert dafür, die gesetzliche Rente zu stärken und „endlich für mehr Rentengerechtigkeit zu sorgen“.

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13 Kommentare

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  • Riesterrente war 2003 Gipfel Rentenbetrugs Arbeitsmarktreform Agenda 2010/Hartz VI Gesetzen, indem 30 % Fleisch aus Rentenanwartschaft ab Jahrgang 1938 aus gesetzlicher Sozialversicherung an garantiertem Forderungseigentum geklaut wurden, in 30 Cent verschoben jeden in Riesterrente eingezahlten € zu subventionieren. 1938-1945 Jahrgängen Einzahlungen in verweigert wurden mit Verweis, sie seien zu alt. Damals knallten bei AWD Gründer Carsten Maschmeyer Hannover die Sektenkorken, hatte sich doch seine Wahlkampfspende 1998 Slogan für SPD Kanzlerkandidaten Gerhard Schröder „Ein Niedersachse muss Kanzler werden“ aus Rarem in Bares gewandelt. Dabei ging es um alles nur nicht um private Altersvorsorge, es ging nach Einführung € 2002, egal woher auch aus gesetzlicher Sozialversicherung so viel an Cash für deregulierte Finanzmärkte zu holen, darunter steuerlich geförderte Unternehmens Rücklagen steuerfrei auflösen Banken Eigenkapitalquote unter 1 % senken zu können für Jagdsaison auf fremdfinanzierte Investitionen in gehebelte Finanzprodukte als Wetten auf Devisen, Rohstoffe, Aktien, Derivate, unversteuerte Überrenditen zu generieren, denn der € muss leben und wenn Rentensystem sterben muss

  • Ich finde die Ideen aktuell alle sehr fortschrittlich und erfolgversprechend.



    Das speziell Linke dagegen sind, bestätigt meine aktuelle Wahrnehmung: Linke, das sind die neuen Konservativen! Halten sozialpolitisch an den ältesten und nicht funktionierenden Methoden fest und beschweren sich über Änderungen. Erstaunlich!!



    Ansonsten: Der Deutsche verbringt mehr Zeit damit beim Kauf einer Waschmaschine die beste, günstigste, ... zu recherchieren, als wenn es um seine Altersvorsorge geht. Ein Problem!

  • Jede Direktversichtung zur Altersvorsorge schlägt Riester, jedes Fonds-Sparen ohne staatliche Zuschüsse oder Begünstigungen schlägt Riester, jeder vernünftige Betriebsrentenvertrag schlägt Riester.

    Das ist die Wahrheit.

    Die Rente ist sicher, sagte CDU Arbeitsminister Norbert Blüm, das stimmt 2025 nicht mehr, die Rente ist aber nicht sicher, weil es die Politiker so machen, weil die Regierung sie nicht sicher haben will.

    Begründet wird das immer gleich: Der Staat zahl hinzu, die Leute zahlen nicht genug ein, die alten sind zu viele und die Jungen zu wenige.

    Ja, alles stimmt ein wenig, aber der Punkt ist, dass die Rente seit ihrer Entstehung ein Politikum gewesen ist. Früher wurden Menschen 35 bis 45 Jahre alt, sie verstarben aus der Arbeit, hatten gar keine Rente, nicht mal Teilzeit, die Bauern zogen aufs Altenteil und lebten von den Jüngeren, solange das ging.

    Heute muss der Staat immer ausgleichen, das ist so banal, weil der Staat in unserer Gesellschaft für Ausgleich sorgt. Und die Ausgleichinstrumente für die Staatliche Rente können nur effektiv und wirksam sein, wenn sie staatlich sind. Die Niveau muss hoch. Die Steuern für Superreiche müssen überhaupt erhoben werden.

  • Ach wisst ihr, eigentlich habe ich gar keine Lust mehr, meine Rente (oder das was davon übrig geblieben sein wird), noch zu erleben. Die Reden der PolitikerInnen sind ja jetzt schon nicht zu ertragen. Und wenn ich sehe, dass mehr als 50% der Bevölkerung; nämlich AfD, cdU, csU WählerInnen; diese Parteien für die Antwort auf unsere Probleme halten, dann muss man klar sagen: sie haben die Frage nicht verstanden.



    Parteien, die weder Volkswirtschaft begriffen haben, noch die Bevölkerung weiter spalten (Asylanten vs Deutsche, arme Schlucker vs noch ärmere Schlucker, jung vs alt etc.) um davon abzulenken, dass sie gegen die wirklich dramatischen Probleme Klimakatastrophe, Biodiversität, aufkommender Faschismus, nichts tun wollen, treiben uns in den Ruin der Menschheit.



    Andere Länder sind wenigstens was die Rente angeht, intelligenter. Das Rentenniveau in Deutschland ist eins der niedrigsten - in der drittmächtigsten Volkswirtschaft der Welt. Das sagt eigentlich alles.

  • Die Kosten sind zu hoch und die Freistellungsgrenzen zu niedrig. Man sollte das Ganze bei der KfW ansiedeln, ohne Gebühren mit einem einzigen ETF Fonds (beispielsweise MSCI World). Abhebungen und Auszahlungen vor 65 Jahren nicht erlaubt, Freibetrag von 12.000 EUR im Jahr und das Ganze vererblich.

  • 2021 schrieb Ulrike Herrmann in der taz:



    "Besser spät als nie. Die Riester-Rente wird jetzt genau zwanzig Jahre alt, und endlich haben auch ihre rot-grünen Erfinder verstanden, dass dieses Projekt nicht funktioniert. Das „Riestern“ war nur ein Bereicherungsprogramm für die Banken und Versicherungen, die gigantische Provisionen kassierten, während die „Renditen“ für die Sparer direkt vom Staat kamen – also von den Steuerzahlern selbst finanziert wurden."



    Den Berichten von Nutzer*innen dieser Rentenform war zu entnehmen, dass sie keine großen Erwartungen hätten.



    Denn Frust machte sich breit:



    test.de 2025:



    "Immer mehr Riester-Kunden sind in der Auszahl­phase. Doch die Rente ist oft kleiner als erwartet. Wir zeigen an Beispielen, was Sie gegen Riester-Frust tun können."



    Und weiter dort:



    "Aus Erfahrungen anderer Riester-Kunden lernen: Wir lassen Lese­rinnen und Leser zu



    Wort kommen, die von Erfahrungen mit ihren Riester-Anbietern berichten. Sie machen Mut, hohe Kosten nicht hinzunehmen und sich für die beste Auszahl­option zu entscheiden."



    Nicht alle voll Erwartungen erfüllt ist mehr als nur "leicht gestrunzt".



    Wahrscheinlich fällt der SPD m. Klingbeil auch keine Alternative vor d. Füße

  • "Altersvorsorgedepot ohne Garantien"



    Wenn es einen immanenten Gegensatz gibt, dann diesen ... es macht mich ein ums andere Mal sprachlos, dass scheinbar vernunftbegabte Wesen solche Formulierungen verkünden könnenn, ohne ob der Absurdität in Lachanfälle zu stürzen.



    Sinn macht das nur,wenn man es als Geschenk für die Finanzspekulantenblase sieht. Damit ist auch klar, wer daran verdient: wie immer der, der genug Kapital investiert, mit der sich eine sichere Rendite >Inflationsrate erzielen lässt. Also in D so ab 300.000€ Spielgeld aufwärts. Alle anderen: verlieren. Von wenigen "Vorzeige-Glücksspielern" abgesehen. 6 Richtige!? Die Tipp-Kreuzchen waren eine weise, zukunftssichernde Entscheidung! Die anderen: waren zu blöd. Im Zweifel: nicht risikofreudig genug ...

    • @Astloch:

      Warum soll jemand der 300000€ investiert immer gewinnen, wenn jemand anders im exakt gleichen Markt nur 5000 € investiert, der dann aber stets verlieren?



      Bitte mal erläutern, danke.

      • @Tom Farmer:

        "Immer gewinnen" hab ich nicht geschrieben. Verstehe aber, dass "sichere Rendite" kapitalismusideologisch so interpretiert werden kann. Sorry, mny fault.



        Alle Renditen und Zinsen müssen, volks- (ode rglobal-)wirtschaftlich, irgendwo herkommen. Die zahlen wir alle, tagtäglich, direkt und meist indirekt. Egal, wieviel wir selbst an Rendite rauspressen. Plus Inflation. Bis zu einer gewissen Anlage- (und Rendite-)höhe minimiert die Rendite nur unsere Verluste.



        Es gibt verschiedene Berechnungen, ab wann mensch in einer modernen Volkswirtschaft durch Geldanlagen tatsächlich ins Plus kommt - also durchschnittlich mehr Zins einimmt als er zahlt. Zinsgewinner ist. Eine mir plausibel erscheinende Rechnung hat das vor ca. 15 Jahren auf ca. 200T€ Anlagevermögen gesetzt. Ich denke, heute 300.000 ist realistisch. Natürlich sind das grobe Durchschnittszahlen - wer seine Ausgaben reduziert (Miete, Konsum, Kredite usw - alles Geld ist Schuldgeld und muss in unserem System refinanziert werden), kann seinen Schwellenwert sicher reduzieren. Nur: da weniger als 50% der Bevölkerung mit solchen Summen zocken können, verlieren relativ die meisten. Und die Gesellschaft als Ganzes. It's capitalism.

        • @Astloch:

          Ich muss zugeben, wenn ich Worte wie "Schuldgeld" lese und auch sonst so Ihre Argumente, dann kann ich damit schlecht umgehen.



          Machen Sie sich doch mal klar, für was Sie alles Geld ausgeben (müssen) und auf was Sie letztlich abheben mit Ihrer Kapitalismuskritik.



          Ich behaupte: Ihre Abgaben und Steuern bewegen sich irgendwo bei 60-70% Ihrer Bruttoeinkünfte, bitte selbst nachrechnen, also Steuern, Sozialabgaben inkl. Arbeitgeberanteil, denn den müssen ja auch Sie selbst erwirtschaften, MwSt, Mineralölsteuer, Stromsteuer, ggf. Tabaksteuer, Abgeltungssteuer, usw. usw. Und dann machen Sie sich Gedanken ob ein Zins per Schulgeld irgendwo erwirtschaftet werden muss, ob eine Rendite 1 oder 2% höher ist als der Zins den Sie sonst so abführen per Kapitalismusteilnahme.



          Ich verstehe oft die Prioritäten nicht mehr in diversen Diskussionen. Unser Problem liegt bei den vielen % ten die wir abgeben und dem was wir dafür bekommen, nicht ob wir irgendwo 1 oder 2% schlechter dastehen als in einem monetären Geldideal.



          Das bei Erreichen bestimmter Schwellenwerte das Leben einfacher wird, da bin ich bei Ihnen. Die Leistung ist, das TROTZ allem zu erreichen. Ihre 300000 € als Ziel bei 2/3 Abgabe, cool!

  • Riester ist in der Bevölkerung so was von verbrannt durch immense Verwaltungsgebühren der Versicherungskonzerne bei schwachen Renditen. Da lege ich mein Geld lieber selbst in Etf‘s mit 0,3% Gebühren bei An- und Verkauf an. Und Staat und Versicherungskonzerne sind raus.

  • Bis zu einer Grenze von 1.200€ jährlich(!!) soll es eine großartige 0,30€ Zulage pro Euro geben? Soll das ein Witz sein? Das ist zu wenig! Was soll ich mit nur 100€ im Monat ansparen? O.k., nach 45 Ansparjahren käme ich dann bei einer langjährigen Durchschnittsrendite irgendwo bei 270.000€ an. Allerdings werden diese 270.000€ in 45 Jahren inflationskorrigiert ungefähr 110.000€ von heute entsprechen.



    Warum nicht einfach ein Depot, bei dem man keine Steuern auf Gewinne und Dividenden zahlt, solange man das Geld bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres im Altersvorsorgedepot lässt? Das wäre dann so ähnlich wie ein US-amerikanischer 401(k)-Altersvorsorgeplan.

    • @Aurego:

      Und dann die Kosten. Wie kommen die denn auf 1,5% Verluste durch Verwaltungskosten wenn "teure" ETF bei 0,2% pro Jahr liegen?



      Und verstehe ich das richtig, dass man dafür auch einen Zwischenprofiteur der Bank einschalten muss? Da fließt dann auch noch gut was ab.



      Bei den Summen könnte man einfach einen Steuernachlass gewähren - weniger Verwaltung, weniger Zwischenleute.