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Rennen um den SPD-VorsitzAuf dem Holzweg

Kommentar von Andrea Römmele

Für ihre Kandidatenkür hat sich die SPD die Doppelspitze von den Grünen abgeguckt und von der CDU die Regionalkonferenzen. Kann das gut gehen?

Retter in der Not? Finanzminister Scholz springt ein, um seine Partei zu führen Foto: dpa

D ie SPD sucht einen Parteivorsitz und gibt sich experimentierfreudig: Bei der CDU guckt sie sich den Prozess ab – die Vorstellung der KandidatInnen in Regionalkonferenzen – und bei den Grünen die Doppelspitze. Aber damit beschreitet die Partei einen Holzweg: Was bei anderen Parteien funktioniert und gut ist, muss nicht das Patentrezept für die SPD sein – im Gegenteil. Sie begeht hier einen massiven, vielleicht sogar einen fatalen Fehler.

Angela Merkel hat es während ihres 18-jährigen Parteivorsitzes mit insgesamt sieben SPD-Parteivorsitzenden zu tun gehabt. Mit der 7-jährigen Amtszeit von Sigmar Gabriel gab es dabei nur zwischen November 2009 und 2017 so etwas wie Konstanz. Während die Neuaufstellung der eine Besonderheit war, gehört der (Auf-)Bruch bei der SPD mittlerweile zur Routine.

Seit einer gefühlten Ewigkeit kreist die SPD vor allem um sich selbst. Der parteiinterne Wahlkampf wird die Aufmerksamkeit noch weiter von der Regierungsarbeit weg lenken und die Zerrissenheit der Partei weiter unterstreichen.

Dabei bescheinigt eine gerade erschienene Studie von der Bertelsmann Stiftung und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung der Regierung, dass sie bereits mehr als 60 Prozent der Koalitionsversprechen umgesetzt oder angepackt hat. Der SPD aber gelingt es weiterhin nicht, ihre Erfolge öffentlichkeitswirksam zu präsentieren, die Revision zur Halbzeit der Großen Koalition rückt näher und die Ergebnisse der anstehenden Landtagswahlen werden auch keine Ruhe bringen. In diese Gemengelage fällt nun die Suche nach einer Parteispitze, die länger im Amt bleiben soll als die letzten Vorgänger.

Einziger Bewerber aus der ersten Reihe: Scholz

Doch noch bevor die Bewerbungsfrist verstrichen ist, wirft die Suche ein ungünstiges Licht auf die Partei. Die erste Phase des Auswahlprozesses war davon geprägt, wer alles nicht antreten wolle. Sämtliche politischen Schwergewichte, von denen man die Kandidatur erwartet hatte, warteten erst mal ab, oder verneinten direkt.

Das Amt, das Franz Müntefering mal als das schönste Amt neben Papst bezeichnet hatte, scheint nicht sonderlich beliebt

Das Amt, das Franz Müntefering mal als das „schönste Amt neben Papst“ bezeichnet hatte, scheint nicht sonderlich beliebt. Das ermutigte Kandidaten aus der sogenannten zweiten Reihe, ließ aber gleichzeitig an der Bedeutung der Wahl zweifeln. Nun hat sich zwar Bundesfinanzminister Olaf Scholz beworben, erkennbar eher vom Verantwortungsgefühl getrieben als von echtem Interesse, hatte er eine Kandidatur eigentlich aufgrund seines Ministeramts ausgeschlossen. Mit der verspätet an seine politische Seite tretenden Partnerin Klara Geywitz aus Brandenburg soll auch Ostdeutschland repräsentiert sein.

Fraglich, ob dies das nötige Feuer ist, um die Partei zu mobilisieren. Scholz genießt zwar in großen Teilen der Gesellschaft Respekt, ist aber alles andere als ein Kandidat, hinter dem sich die gesamte Partei versammeln kann. Er gilt als Technokrat, dem man den Unterschied zu seinem CDU-Amtsvorgänger Wolfgang Schäuble nicht anmerkt. Gut möglich, dass seine Kandidatur vor allem im linken Flügel der Partei weitere Bewerbungen anregen wird. Von SPD-Politikern, die sich Olaf Scholz nicht als Gesicht des Neuanfangs vorstellen können.

Der nächste Konflikt im Haus

Karl Lauterbach hat bereits einen „Lagerwahlkampf“ angekündigt. Der Gesundheitsexperte steht gemeinsam mit Nina Scheer für einen Weg raus aus der Groko, während Olaf Scholz eben das verhindern möchte. Ein „Lagerwahlkampf“ könnte die Krise der SPD aber massiv verschärfen. Die Gräben zwischen jenen, die bei Neuwahlen das nächste Debakel befürchten und jenen, die bereits von Rot-Rot-Grün träumen, würden tiefer.

Die SPD wieder mit sich selbst zu versöhnen, wird zu den schwierigsten Aufgaben der neuen Parteispitze gehören. Grabenkämpfe würden da nicht helfen. Grundsätzlich hat eine Doppelspitze gute Chancen, zur innerparteilichen Versöhnung beizutragen. Nicht nur Mann und Frau wären gleichermaßen vertreten: Es könnte einen Ausgleich bei der Repräsentanz von Ost- und Westdeutschland geben und auch inhaltlich könnten sich die beiden Vorsitzenden ergänzen.

Auf der anderen Seite wäre es fatal, wenn sich die SPD mit der Doppelspitze direkt den nächsten Konflikt ins Willy-Brandt-Haus holt. Möglich, dass sich bisher alle angetretenen Kandidatenduos deshalb inhaltlich sehr nahestehen. Die SPD muss es schaffen, wieder als selbstbewusste Partei aufzutreten, die klar zuordenbare Politikangebote macht.

Neuer Umgang mit Führungspersonal

Mindestens genauso wichtig wird sein, ob es der Partei gelingt, einen neuen Umgang mit ihrem Führungspersonal zu finden. Die größte Gefahr besteht darin, dass auch ein frisch gewähltes Kandidatenduo von der eigenen Partei zerrieben wird. Der Umgang mit Andrea Nahles dürfte ein Grund dafür sein, warum viele vor einer Kandidatur zurückschreck(t)en. Bei allen Vorteilen der innerparteilichen Demokratie: Fehlt der Respekt füreinander, werden Spitzenleute so schnell verbraucht, bis am Ende niemand mehr übrig ist.

Das Risiko, an der Ungeduld der nach Erfolg lechzenden Partei zu scheitern, ist enorm. Um das zu verhindern, bräuchte es leidenschaftliche Parteivorsitzende, die der SPD nach außen ein Profil geben können und auch die Mitglieder dafür begeistern. Die verkörpern können, dass sie tatsächlich die beste Wahl sind, die in diesem langen Auswahlprozess getroffen werden konnte, und die sich im Wahlkampf das nötige Vertrauen erarbeiten, damit nicht kurz nach der Wahl die nächste Führungsdebatte losgetreten wird.

Entscheidend für die Zukunft der SPD wird sein, ob sie den internen Wahlkampf nutzt: für die inhaltliche Auseinandersetzung darüber, welcher Kurs in den verschiedenen Politikfeldern gelten soll. Bei der Suche nach den richtigen Köpfen darf der Inhalt nicht ins Hintertreffen geraten. Sonst droht die baldige Bedeutungslosigkeit.

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15 Kommentare

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  • Dass SPD 2019 auf Castingshow mit vielen Bewerbern*nnen im SOLO, DUO verwiesen ist, SPD Vorsitz neu zu besetze, kann Hinweis sein, dass Lobbyisten nah und fern mit ihren Netzwerken, anders als zu Willy Brandt, Helmut Schmidt, Gerhard Schröder Zeit Interesse an SPD verlieren. jemanden mit Wagniskapital in SPD Vorsitz durch öffentliches Bewerben zu hieven, SPD Vorsitz Kandidaten nun zum Canossa Gang an SPD Basis genötigt sind, Befürworter*nnen für sich direkt zu gewinnen.

    Um mit Klaus Wowereit in anderem Zusammenhang zu sprechen, das ist auch gut so.

  • Es ist bei der SPD gegenwärtig so wie in großen November Kladderadatsch Tagen 1918 als Kaiser, Könige, Fürsten im Deutschen Reich, gekränkt vom Undank ihrer Untertanen, Arbeiter- , Soldatenräte, beleidigt wie Andrea Nahles 2019, die Klamotten hin warfen mit saloppem Spruch, macht euren Mist doch alleene, ich siedele um nach Doorn, mit Sommersitz auf Korfu..

    Nun steht das ungeliebte SPD Volk nackt und bloß gar nicht famos immer noch in beachtlicher Wucht ihrer großen Zahl von über 400 000 Mitstreitern wie ein Tor vor dem Scheunentor zu einer neuen Zeit und fühlt sich dabei so klug als wie zuvor.



    Das Volkskaiser, König, Fürsten, Freiherr, Baronessen, Andrea Nahles Traumata in SPD Runden scheint noch nicht überwunden. Jede neue Kandidatur, sei es SOLO, die Stund schlägt Zwölf, sei es als DUO, die Stund schlägt Halb Acht, gilt nun allem SPD Volkes Sinnen Tracht Andacht als Kunde neuer Unheil Runde.

    In Hamburg riefen wir, alle wollen dasselbe, Scholz auf die Elbe als schwimmend eiserner Gruß August vor dem Tor zur Welt, auf Höhe Stintfang Reichskanzler Fürst Bismarck Roland Monument Kotau hanseatischer Pfeffersäcke.

    Den eisernen Gruß-August machen, im Kern rostfrei hart, nach außen allerseits schmeichelnd Schelm bedürftig im Abgang, wie des Knabe unbestelltes Wunderhorn, das kann der Olaf, nun nicht für Hamburg nur noch für die SPD, untergehakt von Duo Partnerin Klara Geywitz aus Brandenburg vor dem Tor zur Welt, Neue Zeit zu freien.

    Andererseits wirkt die SPD, aus ihrem Traumata auferstanden, wie Phoenix aus der Asche, beim Versuch über Regionakonferenzen mit vielen Kandidaten für den SPD Vorsitz einen Paradigmenwechseln ihres Politikverständnis zu vollziehen, weg von der Kommando Brücken Politik mit einem bunten Korb unbestellter Angebote hin zu aufsuchend moderiert dialogisch sprechender Politik, Nachfrage vor Ort an der Basis zu eruieren.

    Das verdient Lauterbach Respekt, selbst wenn der Erfolg vorläufig ausbleiben sollte. Der Weg bleibt das Ziel.

  • Sicher hat die SPD getreulich schon fast 60% des Koalitionsvertrages in harter Arbeit umgesetzt, wenn das sogar schon die Bertelsmann Stiftung sagt, aber vieles was dieser mit dem CDU/CSU Seniorpartner ausgemachte Kuhhandel enthält, ist in der vereinbarten Form für den klassischen SPD Wähler, weder Errungenschaft, noch Wunschziel gewesen, insofern sind im besten Fall 20% Klientel befriedigend.



    Das ist der Malus bei Koalitionen, dass man zum Gutteil für die Konkurrenz mitarbeitet.

  • 0G
    06678 (Profil gelöscht)

    Zu diesem Potsdamer Duo möchte ich aber noch eins sagen und paradoxer Weise erhöht das anscheinend die Umfragewerte für die SPD in Brandenburg und sänkt die in Saxen. Ich bin seit 2001 in psychiatrischer Behandlung gewesen, als ich in die SPD in Brandenburg eintrat äußerte ich Frau Gleywitz gegenüber meine Bedenken aufgrund der erhöhten Stressbelastung, Frau Gleywitz ermutigte mich einzutrten, als sich für mich die Dinge später verkomplizierten und ich austreten wollte, sagte man mir, das sei ein schlechter Zeitpunkt, ich solle bleiben, weil da gerade Wahlen in Rheinland-Pfalz waren. Später als das Debakel klar war und die SPD aufgrund ihrer katastrophalen Politik eine Wahlschlappe erleiden musste, bekam ich eine Einladung zu einer Debatte zur Sterbehilfe, bis heute habe ich in Potsdam mit stärksten Aversionen und Sozio-Mobbing zu kämpfen. Ich möchte dieses nicht verschweigen.

  • Die meisten Funktionsträger der SPD sind keine Sozialdemokraten im klassischen Sinn. Sie unterscheiden sich nicht von anderen neoliberalen Strömungen. Gäbe es überzeugende Sozialdemokraten, stände die SPD sowohl für eine ökologische Wende und gleichzeitig für eine sozialpolitische Erneuerung insbesondere hinsichtlich Kinder- und Altersarmut. Im Gegensatz zu den Grünen müsste sie auch deutlich mehr friedenspolitisch orientiert sein. Das wäre auch hilfreich bei internationalen Klimavereinbarungen. Es gibt sie aber nicht diese Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen. Die meisten BewerberInnen um die Parteispitze könnten auch nahtlos für die CDU kandidieren.

    • @Rolf B.:

      anschließe mich. So isset & das seit längerem.

      kurz - nen Eifelelsenholzkopf gegen ein



      OS-Holzgewinde Oil of Olaf van Gröfimaz II. zu G 20 HH - * Auszutauschen - bleibt - gut tazig:



      Ein Holzweg! 👹 - Was denn sonst^?^



      &



      EndeGelände

      unterm—-*



      “…der Film "Hamburger Gitter" zur Polizeiarbeit beim G20-Gipfel in Hamburg ist jetzt in ganzer Länge bei youtube zu sehen:



      www.youtube.com/watch?v=6sTJChDG9Rw



      Sehr sehenswert!…“ - Zitatende - •

  • Die SPD hat früher eine Mitte-Links-Ausrichtung gehabt, heute ist es eher Mitte-Mitte-Rechts-Orientierung, d.h. die Partei ist sehr vergleichbar mit der CDU, CSU, FDP und bietet wenig Neues oder Anderes als diese Parteien.

    Der Eindruck der Austauschbarkeit stellt sich inforern immer ein und wird auch nicht verschwinden, sollte Scholz gewählt werden.

    Der hält immer noch große Stücke auf die Agenda 2010 und die Gerd-Schröder-Regierungsjahre. Allerdings zeigt sich genau dort, dass die SPD da ihren Markenkern verloren hat und nun den Mangel hat, dass die Partei weder links, noch sozial noch sonstwie fester verortbar wäre.

    Einzig und alleine ihre Koalitionsfähigkeit ist auf einem Rekordniveau angelangt. Die SPD könnte alle möglichen Regierungen bilden, aber dies resultiert wohl eher aus der Ratlosigkeit, die zur SPD inzwischen gehört.

    Und die SPD stabilisiert immer die herrschenden Verhältnisse, sie ist auf den Status Quo ausgerichtet, nicht auf Reformen oder Veränderungen.

    Viele Menschen haben sogar Angst, die SPD könne wieder etwas verändern, denn die Zeit der großen Veränderungen 1998 bis 2005 war stets zu Lasten der unteren Einkommensschichten, die seit der Sozial-Reformen auch zu einer Zunahme an Armut und Armutgefährdung geführt hat.

    Würde zum Beispiel ein Scholz zum Reform-Motor hochfahren, weitere Einschnitte bei Rente, Krankenversicherung, Sozialhilfe, ALG II und Arbeitslosenversicherung wären wohl die Folge, nur außenpolitisch würde es ein wenig rot geben.

    Ich wundere mich nicht darüber, dass die SPD nicht recht populär wird und es letztlich wohl egal ist, wer die Partei führt. Selbst Lauterbach wird es nicht fertig bringen, aus dem Schlamassel auszusteigen. Dazu müsste er die Regierung beenden und dann einen glaubwürdigen Wahlkampf machen - geht das? Eher nicht.

  • Kein Lagerwahlkampf aber inhaltliche Auseinandersetzung? Wie mag das gehen sollen? Ein Profil geben und die eigenen Leute begeistern? Ein Träumchen aus der selben Ecke: wasch mich, aber mach mich nicht nass. Vielleicht ist die SPD einfach nicht mit sich selber versöhnbar, vielleicht gehören Teile der SPD einfach nicht in den Bereich der natürlichen Funktion dieser Partei. Vielleicht gibt es in Wirklichkeit sogar überhaupt keine Krise der SPD, sondern nur einen arg langen Abschied von einer Illusion.

  • Die SPD braucht einen Rechtsruck um Wahlen zu gewinnen (siehe Dänemark). Viele Journalisten wünschen sich aber einen Linksruck, wegen Wunsch auf Rot/Rot/Grün. Dieses Konstrukt zerreisst die SPD.

    • @lord lord:

      "Die SPD braucht einen Rechtsruck um Wahlen zu gewinnen (siehe Dänemark)."

      Wieso? Wir haben doch schon jede Menge rechte Spinner.

  • „Angela Merkel hat es während ihres 18-jährigen Parteivorsitzes mit insgesamt sieben SPD-Parteivorsitzenden zu tun gehabt.“

    Wenn man die Politik der letzten 15 Jahre der SPD entsprechend der Interessen ihrer Mitglieder und Wähler bewertet, muss man doch auch feststellen, dass es seit dem Ende des 2. Weltkrieges,keine Partei in Deutschland gegeben hat, die die Interessen ihrer Parteimitglieder und Wähler so dermaßen verraten hat.

    Einen solchen Verrat hat Angela Merkel als CDU Vorsitzende eben nicht fabriziert und deswegen konnte sie sich solange halten.



    Es ist also gar Wunder, dass die SPD Vorsitzenden regelmäßig in kurzen Abständen weg gewählt wurden.



    Das einzige Wunder ist, dass die SPD immer noch von 10% bis 15% der Bevölkerung gewählt wird. In anderen Ländern (Griechenland, Italien, Spanien, Frankreich usw.) haben die Bevölkerungen wesentlich schneller und konsequenter die Reißleine für ihre verräterischen Sozialdemokraten gezogen und sie aus den Parlamenten weggewählt.

    • 9G
      97287 (Profil gelöscht)
      @Nico Frank:

      Deswegen stehen diese Länder ja auch so super da. Griechenland, Italien,Spanien, Frankreich, Großbritannien, alles im grünen Bereich. Bestes Gesundheitswesen, bestes Arbeitslosengeld, prima Renten, keine Kinderarmut, niedrige Steuern und jeden Tag regnet es Rosen, seit die Sozialdemokraten weg von der Regierung sind.

  • Der weitaus beste Kommentar zu diesem Sachverhalt bisher. Das schlimme daran ist, dass das ganze Dilemma schon vorher abzusehen war. Bei der SPD funktioniert halt nichteinaml mehr copy & paste.

  • Der Holzweg scheint seit Jahren der Lieblingsweg zu sein. Häufig denkt man sich, dass normaler Menschenverstand im Laufe der politischen Karriere verloren geht.



    Wieso sind so viele unqualifizierte Leute in der Politik? Finden wir niemand Besseres der diesen Job übernehmen will?

  • Die einzigen die jetzt wohl noch die SPD wählen, haben seit mindestens 4 Jahren nicht mehr die Zeitung aufgeschlagen, oder den Fernseher eingeschaltet.