Vor der Landtagswahl in Sachsen am 1. September 2019 zog die taz nach Dresden. In der Sachsen-WG waren Reporter*innen vor Ort und berichteten von Land und Leuten. Auch an den Landtagswahlen in Brandenburg – ebenfalls am 1. September 2019 – und in Thüringen am 27. Oktober 2019 waren bzw. sind wir ganz nah dran.
Die rechte Entwicklung im Osten kann nur durch eines aufgehalten werden: die Jungen stärken. Auch wenn das zulasten der Älteren geht.
Die Kanzlerin kritisiert mit klaren Worten den CDU-Landesverband in Thürigen. Doch der stellt sich quer. Und Friedrich Merz ist auch schon wieder da.
Die AfD stellt den parteilosen Bürgermeister Christoph Kindervater gegen Bodo Ramelow auf. Sonderlich ernst nimmt der Gegenkandidat die Aktion nicht.
Migrantenorganisationen staunen: Der Koalitionsvertrag von CDU, Grünen und SPD beinhaltet aus ihrer Sicht gewaltige Verbesserungen.
Mit knapper Mehrheit wird Michael Kretschmer (CDU) am Freitag erneut zum Ministerpräsidenten gewählt. Er warnt vor „Magdeburger Verhältnissen“.
Dass die Koalitionspartner in Sachsen-Anhalt die Personalie Rainer Wendt blockieren würden, war klar. Was sollte das Ganze also?
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Die Grünen haben zu wenig berücksichtigt, dass Veränderungen bei vielen Menschen im Osten mit Sorgen verbunden sind, sagt die Fraktionsvorsitzende.
81 Prozent der Delegierten stimmen für die Koalition mit SPD und CDU. Das Ergebnis ist wichtig für die laufende Urwahl: Dort ist Beteiligung bisher mau.
Was die Grünen aus den Wahlen im Osten lernen sollten: Klimaschutz ist wichtig, aber sie dürfen die sozialen Themen nicht vergessen.
Brandenburg steht kurz vor der Kenia-Koalition – und die Berliner Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek fordert einen neuen Anlauf zur Fusion beider Länder.
Der Wirtschaftsminister will, dass sich das politische System Deutschlands deutlich verändert. Er fordert etwa einen kleineren Bundestag und mehr Bürgerbeteiligung.
In Thüringen fehlt weiter ein politischer Fahrplan. Der SPD-Politiker Wolfgang Tiefensee glaubt dennoch, dass die CDU Distanz zur AfD wahren wird.
AfD-Fraktionschef Höcke bietet CDU und FDP Unterstützung beim Sturz Rot-Rot-Grüns an. Er befeuert damit einen Richtungsstreit innerhalb der CDU.
Die Ex-AfDlerin will aus der Politik aussteigen. Nach zuletzt sehr schlechten Wahlergebnissen löst sich ihre „Blaue Partei“ auf.
Ergebnisoffene Gespräche mit der AfD darf es für die CDU nicht geben. Trotzdem muss sie das Bedürfnis, wieder konservativer aufzutreten, ernst nehmen.
Wer hat die AfD in Thüringen gewählt und warum schnitt sie bei der Landtagswahl so stark ab? Wolfgang Schroeder hat dafür mehrere Erklärungen.
Hat die FDP wirklich den Einzug in den Thüringer Landtag geschafft? Die Kreiswahlleiter prüfen Beschwerden über mögliche Unregelmäßigkeiten.
In Thüringen mag auf dem Label der Sieger:innen „Linkspartei“ stehen – gewonnen hat Sozialdemokratie pur. Zeit für eine Wiederannäherung.
Nach der Wahl wird über eine Minderheitsregierung in Thüringen sinniert. Das ist gefährlich: Wer das Parlament stärkt, stärkt die AfD gleich mit.
Sechs Wochen im Osten: Vor der Landtagswahl in Sachsen am 1. September 2019 war die taz in Dresden. Seit dem 22. Juli waren wir mit einer eigenen Redaktion vor Ort. Auch in Brandenburg und Thüringen sind bzw. waren wir vor den Landtagswahlen mit unserem #tazost-Schwerpunkt ganz nah dran – auf taz.de, bei Instagram, Facebook und Periscope. Über ihre neuesten Erlebnisse schreiben und sprechen unsere Journalist*innen im Ostblog und im Ostcast. Begleitend zur Berichterstattung gibt es taz Gespräche in Frankfurt (Oder), Dresden, Wurzen und Grimma. Alle Infos zur taz Ost finden Sie auf taz.de/ost.