piwik no script img

Mobbingvorwürfe gegenüber LushNoch mehr Tränen hinterm Schaum

Mehr ehemalige Mitarbeiter*innen des Kosmetikherstellers Lush klagen über unerträgliche Arbeitsbedingungen. Das Unternehmen selbst äußert sich nicht.

Fragil – beim Seifenhersteller Lush zerplatzen Träume vom guten Job wie Seifenblasen Foto: unsplash/Daniele Levis Pelusi

Lush feiert: die Wiedereröffnung seines Freiburger Ladens; seine Produkte, die für „schaumiges Schwabbeln“ sorgen; den Berliner CSD, an dem der Hersteller naturnaher Kosmetik eine Anti-Hatespeech-Initiative sponsert. Zu den Recherchen der taz schweigt das Unternehmen hingegen beharrlich. Nur eine dürre Standardantwort erhalten Nutzer, die in den sozialen Medien nachfragen: „Wir bieten eine flächendeckende Betreuung unserer Filialen an und gehen den im Artikel dargestellten Vorwürfen derzeit nach.“

Gespräche mit weiteren ehemaligen Angestellten aus anderen Filialen, die sich nach dem Erscheinen gemeldet haben, erhärten unterdessen den Eindruck, es handele sich bei den beschriebenen Zuständen um mehr als Einzelfälle.

Auch sie berichten von unablässigem Verkaufsdruck, Mobbing und Angst. Nicht nur die große Ähnlichkeit der beschriebenen Fälle erstaunt dabei; sondern auch der Kontrast zwischen dem Bild, das Lush als sich vorbildlich gebende Firma mit einer regelrechten Fan-Szene nach außen darstellt, und den Zuständen im Inneren. Nicht einmal die offen vermarktete LGBT*-Solidarität scheint dabei gewährleistet – zumindest nicht für diejenigen, die in der falschen Filiale anfangen. Das Problem ist wie die Produkte: hausgemacht. Denn wer sich unwohl fühlt in einem Unternehmen, so ethisch einwandfrei, vegan und fairtrade wie Lush – den darf es eigentlich nicht geben. Oft verschwindet so jemand auch bald.

Moritz ist zunächst begeistert von der lockeren Stimmung im Team, hat keine Scheu im Kund*innenkontakt, kann gut reden. „Die Verkaufsstrategien gingen mir allerdings von Anfang an schon auf die Nerven. Ich habe eigentlich immer nur das angepriesen, worauf die Leute selber auch Bock hatten. Wenn du schon merkst, dass jemand was nicht will, dann verschreckst du ihn so doch eher noch.“ Aber die Filialleiterin habe darauf bestanden, dass er und seine Kolleg*innen die Kund*innen wieder und wieder ansprachen. „Wer das nicht streng befolgt hat, den hat sie angeschrien, auch offen im Laden.“ Viele Mitarbeiter*innen hätten Stresssymptome gezeigt, Depressionen, Burn-out. Elf seien gegangen – innerhalb von knapp einem Jahr. Fortbildungen, Schulungen über Produkte habe es nicht gegeben. „Man musste sich das zu Hause erarbeiten.“

Sadisten als Manager

Moritz ist trans. Für Arzt- und Operationstermine habe ihm die Chefin nicht freigegeben. Im Gegenteil: „Da kommt wieder das Mädchen bei dir raus“, so ihr Spruch, als er nach einer ihrer Tiraden angefangen habe zu weinen. Überhaupt oft Bemerkungen „unterhalb der Gürtellinie“. Nachdem das Team an die Zentrale in Berlin geschrieben habe, sei ein gemeinsamer Gesprächstermin mit einem weiteren Manager vereinbart worden – „damit ihr alle mal zusammen quatscht“. Mehr könne man nicht machen. Geändert habe sich danach nichts. „Nach meinem Ausscheiden wurde ich dann sogar in den offiziellen Briefen von Lush mit ‚Frau‘ tituliert“.

„Warum stellen die denn so viele Sadisten als Manager ein?“, fragt Charlotte, die in derselben Filiale eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau absolviert hat – für schlappe 480 Euro Ausbildungsgehalt im ersten Lehrjahr. „Die Starken wurden bevorzugt. Bei wem meine Chefin eine Schwachstelle entdeckt hat: Der war unten durch. ‚Wenn mir jemand nicht gefällt, da finde ich meinen Weg, wie der wegkommt‘, hat sie einmal vor allen im Laden gesagt.“ Viele hätten im Büro geweint oder auf dem Klo; aber bloß nicht zu oft, nicht zu lange, sonst sei man wiederum dafür unter Beschuss geraten. Also wieder ab ins grelle Licht und den blumigen Duft, Seife verkaufen. Am Schluss sei Charlotte jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit gefahren.

So auch Lea, die ein halbes Jahr in einer anderen Stadt bei Lush verkauft hat und nach dieser Probezeit nicht übernommen wurde. Zu Beginn sei sie noch froh gewesen über die informelle Arbeitsatmosphäre: „Du musst nicht höflich sein, keine Etikette einhalten.“ Aber nach einigen Wochen habe sie gemerkt, dass die Chefin einige Mitarbeiter*innen deutlich besser behandelte als andere, außerdem oft spontan Arbeitspläne änderte ohne Rücksicht auf die Betroffenen. Einmal habe Lea nach einer solchen Änderung, die eine lange gebuchte Reise verhindert hätte, einen Nervenzusammenbruch erlitten und eine Stunde im Pausenraum geweint. Einziges Anliegen ihrer Chefin daraufhin: dass sie sich aus dem Zeiterfassungssystem abmelde. „Ich habe mich noch nie so wertlos gefühlt“, meint Lea.

„Man fängt an, seine Persönlichkeit zu verändern“, berichtet Janine. Sie habe eigentlich ihre Depressionen überwunden gehabt. Bei Lush sei es innerhalb von Monaten so schlimm geworden, dass sie sich krankschreiben ließ. Wieder im Laden, habe sie eine ganz eigene Art der Aggressionsabfuhr empfohlen bekommen: „Es gab mal einen Ratschlag von einer Kollegin: ‚Wenn du einen unfreundlichen Kunden hast, lass ihn nicht unter hundert Euro aus dem Laden.‘ Aber was habe ich denn selber davon?“ Unter den Kolleg*innen lästere jede*r mit jede*m und verpetze einander bei der Chefetage, sie vertraue fast niemandem mehr. „Und sobald jemand Macht bekommt, also einen höheren Posten, ist die Person ohnehin nur noch ekelhaft im Umgang.“

Spaß, Lockerheit und gute Laune

Begreift man die einzelnen Lush-Filialen als teil­autonome Herrschaftsbereiche, dann ist es erhellend zu sehen, unter welchen Umständen die Arbeit dort auch angenehm sein kann – und für wen. Denn Lush ist ein topmodernes Dienstleistungsunternehmen, das Kund*innen nicht nur Produkte verkauft und den Distinktionsgewinn, den diese versprechen; sondern auch Aufmerksamkeit: umsorgt und eingecremt zu werden. „Viele Stammkunden haben uns bedauert, wollten bald nicht mehr von unserer Chefin bedient werden – aber sind trotzdem immer wieder gekommen“, erzählt Moritz. Für diesen fesselnden Service verlangt Lush viel von seinen Verkäufer*innen, nämlich ihre Persönlichkeit. Spaß, Lockerheit und gute Laune sollen als Arbeitsressource eingesetzt werden – natürlich nur freiwillig und ja auch zum ­eigenen Vorteil. Manchen gelingt das besser und anderen eben schlechter. Das System produziert beides: Gewinner*innen und Verlierer*innen. Wo getadelt wird, muss auch gelobt werden.

Sandra zum Beispiel. Sie erlebte kaum Druck, am Anfang zumindest war das so: „Ich hatte großes Glück, weil mein Geschäft in Heidelberg lag, mitten in der Fußgängerzone. Da wohnen wohlhabende Leute, ständig kamen Touristen mit dicken Konten rein, sodass wir immer gute Verkaufszahlen hatten und diesen ganzen Zinnober nicht mitmachen mussten, also dieses Zutexten. Der Filialleiter hat uns da den Rücken freigehalten. Gegen seine Vorgesetzten konnte er das recht charmant durchsetzen, vor allem ja auch, weil die Zahlen stimmten.“

Als die Bereichsleitung gewechselt sei, habe sich das geändert. „Da fing es an mit Verkaufs-‚Competitions‘, bei denen einen Tag lang jeder möglichst viel von einem bestimmten Produkt verkaufen sollte, um ein Geschenk zu bekommen, oder damit, dass besonders lange Kassenzettel im Pausenraum aufgehängt wurden. Auf Kollegen, die nicht so gut abgeschnitten haben, wurde psychischer Druck gemacht. Und immer mehr verdeckte Einkäufer kamen. Damals fand ich das gar nicht so schlimm, aber mittlerweile denke ich mir: Das hat ja schon was von Überwachung.“

Vor allem bei älteren Kundinnen habe ich mich ein bisschen prostituiert

Yannik, ehemaliger Lush-Mitarbeiter

Innerhalb des Systems gibt es Nischen, das hat auch Yannik aus Oldenburg erfahren. Auch er hat sich alleingelassen gefühlt damit, die Produkte und Inhaltsstoffe zu lernen. Aber er habe zu den „Lieblingen“ seiner Chefin gehört. „Andere hat sie angeschrien oder ihnen gesagt: ‚Ich mag deine Art nicht‘; mir nie.“ Dafür habe sie ihm ungefragt Details aus ihrem Privatleben erzählt und nach seinem gefragt, vor ihm über Aussehen und Verkaufsverhalten seiner Kolleg*innen gelästert. „Die, die rausgedrängt wurden, hatten keine Chance, sich zu wehren. Mir ist das heute unangenehm, dass ich da nicht klar Stellung gegen bezogen habe. Ich wollte es mir damals mit der Chefin nicht verscherzen. Und es gab auch keinen klaren Beschwerdekanal. Selbst als ich einmal Kontakt zur Personalabteilung haben wollte, um nach einer Gehaltserhöhung zu fragen, habe ich den nie bekommen.“

Dafür habe er sich auf seine Art mehr Geld beschafft. „Vor allem bei älteren Kundinnen habe ich mich ein bisschen prostituiert, also: denen viel Zeit gewidmet, sie auch mal an der Hand berührt, alles erklärt, Witze gemacht. Die mochten das, wenn die so ein junger Mann umschwärmt hat. Und wir bekamen ja einen Bonus, wenn wir viel verkauft hatten.“ Wer sich unwohl fühlt bei Lush: Den darf es eigentlich nicht geben. Es ist wie mit den Produkten: Die Blasen platzen, und bliebe nicht dieser Geruch, würde man bald nicht mehr ahnen, dass da was war.

Anmerkung: Alle Gesprächspartner*innen außer Sandra und Yannik heißen in Wirklichkeit anders, wollen aber zu ihrem Schutz anonym bleiben.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

11 Kommentare

 / 
  • Ich habe gerade beide Artikel gelesen. Ich bin 33 und Lushmitarbeiterin. Ich bin Salesassistent. Ich bin beeindruckt, wie einseitig diese Berichte sind. Es ist völlig verständlich auf die Missstände hinzuweisen. Aber es so reißerisch darzustellen? Wie denken sich die Leute die Situation im Einzelhandel bzw für ungelernte Arbeiter?! Man muss definitiv das ganze Bild sehen. Wie sieht es allgemein im Servicebereich und im Einzelhandel aus. Ein echtes Beispiel? In einer Bäckerei: KANN ich aufs Klo gehen während meiner Schicht?- Nein, du bist doch 6 Stunden alleine?!



    Und es ist auch recht ungewöhnlich, dass man, wie bei uns daraufhingewiesen wird, dass man Pause hat.



    Während der Verkaufsschicht ist es natürlich möglich etwas zu trinken (Jap, wir haben teilweise Snacks etc), aufs Klo zu gehen oder einfach kurz durch zu atmen.



    Viele Lushs sind winzig, ja. Das heißt oft werden Räume doppelt genutzt. Aber sobald die Möglichkeit besteht größere Räumlichkeiten zu beziehen, tut man das.



    Und Lush verbessert sich ständig.



    Ist es ein globales Unternehmen? Definitiv. Komme ich darauf das ein globales Unternehmen Verkaufsstrategien hat? Definitiv. Sollte mir völlig klar sein, dass ich laute Musik, Kundenkontakt und dergleichen aushalten können sollte, wenn ich bei Lush arbeite? Definitiv, jedenfalls wenn ich schonmal einen Laden betreten habe. Wenn ich das nicht möchte, gehe ich nicht zu Lush! Wenn ich weder Beratung noch Demos, die absolut nicht zwingend sind, wenn jemand sie nicht möchte, haben will, und die Atmosphäre mir unangenehm ist, gehe ich nicht zu Lush!



    Die beide Artikel klingen als wäre Lush ein elaboriertes Schauspiel um Leute hinters Licht zu führen, aber um ehrlich zu sein ein bisschen Nachdenken und Recherche zeigt, wie es ist. Es ist nicht perfekt, aber es wird ständig verbessert und im Vergleich zu anderen ist es gut.



    Und wenn ich diesen "Geschenk Brusthöhe" Schwachsinn noch einmal höre! Das ist kein Firmenprinzip. Was machen Leute ohne Brüste?!

  • Nach außen linksliberal und tolerant, im wahrheit neoliberal und ausbeuterisch.



    Dazu passt das interessante Interview mit Robert Pfaller aus der TAZ:taz.de/Robert-Pfal...Interview/!169159/

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Ich denke mal, in dem Bums gibt es auch keinen Betriebsrat.

    Mir scheint der Laden schon ein extremes Beispiel zu sein.

    Ich war nur einmal in einem drin. Eine hübsche junge Frau wollte mir ein Stück Seife verkaufen, das aussah wie gepresste Kacke.

    Na ja, ich habs gekauft.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Stimmt

      • @Dominic Häussler:

        DAS ist ein Punkt den sie hätten kritisieren sollen. Klingt aber nicht so schön wie Mädels die auf dem Klo heulen.

  • Kommen wir doch mal in der Realität an. Dieses System des Verkaufsdrucks ist nicht von Lush erfunden worden, höchstens adaptiert.



    Der Vorteil des Systems ist, scheidest Du kaputt aus, bist Du auch zu kaputt für die Arbeitslosenstatistik. . .

    • @WortAbstrakt:

      Sehe ich auch so. Man muss auch sagen, dass es Unternehmen nicht allzuviel Mühe macht, ihre Betriebe so zu organisieren, denn die Menschen wollen lieber Quatsch hören als etwas Vernünftiges. Beispiel gefällig?



      "Wir glauben daran, dass glückliche Menschen glückliche Seife machen, kleben unsere Gesichter auf unsere Produkte und machen unsere Mütter stolz." (de.lush.com/artikel-a-lush-life )

      Das macht zwar hinten und vorne keinen Sinn, aber es hört sich so frisch an und es kommt zweimal 'glücklich' vor.

      Als Mutter würde ich diesen Werbetexter verleugnen bevor der Hahn dreimal kräht.

  • Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich-konstruktiv. Danke, die Moderation

    • @Lisa Reuther:

      Erfolgreich boykottieren hieße, alle Anderen verlören auch noch ihren Job.

      Ich habe in den Jahren als Kunde einen sehr positiven Eindruck vom Verhalten des Personals, auch untereinander, gehabt und bin auch nie gedrängt worden, mehr zu kaufen. Werde aber in Zukunft mehr darauf achten, wie sich das darstellt.

      Danke für den Artikel.

      • @Sven2000:

        Ich weiß von meinem ehemaligen Team, dass sich alle Mitarbeiter*innen mit Ausnahme der Shopmanagerin nach neuen Stellen umsehen. Die hohe Fluktuation der Angestellten kommt halt nicht von ungefähr. Leider ist es aber so, dass LUSH mit seinem hippen jungen Image immer wieder Mitarbeiter*innen findet die sich bereitwillig als „Badekugel-Jongleure“ oder „Weihnachtselfen“ bezeichnen lassen. - Viele von ihnen sind Student*innen, die dann verzweifelt versuchen die hohen zeitlichen Anforderungen des Jobs vergeblich mit dem Studium zu vereinen.



        Gehen langjährige Mitarbeiter*innen, weil sie ihr Studium beendet, oder dem Druck nicht mehr standhalten, so löst das bei der Managerin Unverständnisses und Enttäuschung aus, schließlich waren diese Mitarbeiter*innen doch so „lush“ und haben so tolle zur Marke und in den Shop gepasst. Gehen Mitarbeiter*innen innerhalb des ersten Jahres, dann wird das vor dem Team so begründet, dass es tatsächlich so wirkt, als wäre das Einstellen dieser Mitarbeiter*innen bereits eine Fehlentscheidung gewesen, denn diese Mitarbeiter*innen passten einfach nicht zu LUSH. Schließlich ist LUSH keine gewöhnliche Arbeitsstelle, sondern eine Lebenseinstellung.



        Wer jetzt Angst hat die Shops zu boykottieren um die Situation der Mitarbeiter*innen nicht noch schlimmer zu machen: keine Sorge, die die momentan noch dort arbeiten haben in ein, zwei Monaten eine neue Stelle und du bewahrst mit deinem Entschluss nur ein paar naive Student*innen davor sich zwischen dem LUSH-Life und ihrem Studium entscheiden zu müssen.



        Ich bin bereits auf andere verpackungsfreie und dazu natürlichere Kosmetik umgestiegen und mache um die von mir früher sehr geliebten LUSH-Shops einen weiten Bogen.

  • Ich glaube das hat weniger mit Lush zu tun (obwohl ich diesen Laden auf den Tod nicht ausstehen kann), sondern eher mit dem typischen Weiterreichen von Druck nach unten. Ich glaube, es wäre erhellend, auch mal Filialleiter/innen zu fragen, die das nicht mehr ausgehalten haben, die werden nämlich den selben Druck von oben bekommen haben. Da muss man das dann thematisieren und zusammenhalten, denn allein machen sie dich ein, das ist immer so.