Seit 2015 bei der taz, zunächst als Praktikant, dann als freier Autor und Kolumnist (zurzeit: "Ungenießbar"). Nebenbei Masterstudium der Ästhetik in Frankfurt am Main. Schreibt über Alltag, Medien und Wirklichkeit.
Unser Autor hat Probleme, die meistens etwas mit Essen zu tun haben. Darüber schreibt er hier jetzt zum letzten Mal.
Bettina Schliephake-Burchardt ist Jurorin der Fernsehshow „Das große Backen“. Ein Gespräch über Backhandwerk, Tortenkunst und das süße Leben.
Iss morgens wie ein Fürst, dass du groß und kräftig würst? Von wegen! Der Morgenmampf ist ein innen noch flüssiger Gesamtalbtraum.
Pizza-Leberkäse ist das neue glibberige Ding im Männer-Ernährungssegment aka Fleisch- und Wurstmarkt. Es ist so widerlich, wie es klingt.
Hungrig durch den Supermarkt zu wandern, halten die meisten Menschen für anstrengend. Für unseren Autoren ist es das Paradies auf Erden.
Sardellen, Salbei, Artischocken, alles mit einem stilvollen Bild. Das „Splendido Magazin“ präsentiert den Geschmack der Generation Drive Now.
Was vom Tage in einer Wasserflasche übrigbleibt, sind Sekrete, Mikropartikel, Reste, Schleim. Ein Horror, den die Sodamaschine noch potenziert.
Die Dienstbotifizierung macht vor nichts halt, auch nicht vorm Supermarkt. Lieferdienste wie „Gorillas“ sind der letzte Schrei des Start-up-Irrsinns.
In Köln steht an jeder Ecke ein Rewe und dazwischen noch drei weitere. Dabei ist Rewe nur ein schlechterer Aldi mit höheren Preisen. Eine Abrechnung.
Es gibt die guten, die gediegenen Teeläden, wo man sich geborgen fühlt wie auf dem Eichamt. Und dann gibt es Hipster-Teegeschäfte. Hilfe!
Was ein unbebautes Grundstück mitten in Köln über die Wohnungsbaupolitik in deutschen Städten erzählt.
Nicht aus Schweinefleisch besteht das deutsche Herz, sondern aus Ei. Der Proteinfetisch wurde längst vom Nazi-Opa an die Fitness-Enkel vererbt.
Ein 20-Jähriger hat es ganz besonders eilig. Maurice Conrad will für die Klimaliste in den Mainzer Landtag einziehen.
Wabbelnd wie Bindegewebe oder hart wie ein Nierenstein schiffen sich Aufbackbrötchen in unsere Körper. Aber wo kommen sie eigentlich her?
Bill Kaulitz wurde mit der Band Tokio Hotel berühmt. In seiner Autobiografie blickt der heute 31-Jährige zurück auf das Leben als Teenie-Star.
Wozu gibt es in der Küche ein Spülbecken? Zum Spülen! Aber wie soll das gehen, wenn es andauernd voller Geschirr und Zeug steht, kruzifixnocheins?!??
Dass die Currywurst aus der VW-Kantine verschwinden sollte, entfachte eine halbe Identitätskrise. Über sehr deutsche Gefühle in der Vorweihnachtszeit.
2020 war wirklich verdammt bitter. Aber es war auch süß, sauer, salzig und umami. Unsere Autor:innen berichten von ihren kulinarischen Höhepunkten.
Wenn sowieso alles egal ist, kann man sich auch die Vorlage zu „Rach, der Restauranttester“ anschauen. Anschreisessions und Katharsis sind inklusive.
Der „Big Cat Public Safety Act“ soll in den USA dem Großkatzengeschäft einen Riegel vorschieben. Auftrieb bekam es durch die Doku „Tiger King“.