Der Logistikriese selbst beschäftigt keine Fahrer*innen, um Pakete auszuliefern, sondern ein Subunternehmen. Dort seien die Bedingungen miserabel.
Die Residenz-Gruppe will eine Bremer Betriebsratsvorsitzende los werden. Bei der Güteverhandlung kritisiert die Richterin die Argumentation.
Eine Hafenarbeiterin und Mutter beim Hamburger Umschlagsbetrieb Eurokai kämpft um Teilzeitarbeit zur Kinderbetreuung. Firma fürchtet „Systembruch“.
Eine Hamburger Privatklinik versucht, eine Krankenpflegerin loszuwerden. Sie ist zugleich Betriebsrätin. Der Konzern unterstellt ihr Betrug.
Der Mode-Discounter will 800 Stellen streichen – und vor allem Mitarbeitende loswerden, die abends und samstags nicht arbeiten können: Frauen.
Der Konflikt zwischen Asklepios und seinen Beschäftigten geht am Montag in Hamburg vor Gericht weiter. Es geht um die Kündigung einer Pflegekraft.
An jedem Freitag, den 13., gehen Arbeitnehmer:innen für ihre Rechte auf die Straße. Auch Michael Gläser, Ex-Betriebsrat bei der Coffeeshop-Kette.
Die Heinrich-Böll-Stiftung setzt sich für Freiheit und Gerechtigkeit ein. Doch für ihre eigenen Mitarbeiter gelten diese Rechte offenbar nicht immer.
Schon vor der Pandemie war Arbeiten von zu Hause in den Niederlanden verbreiteter als anderswo. Das liegt auch an kulturellen Besonderheiten.
Urlaub und Familienstreit: H&M hat Mitarbeitende jahrelang ausgefragt und die Daten gespeichert. Dafür gibt es nun ein saftiges Bußgeld.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Klage einer Kinokette abgelehnt. Leihbeschäftigte dürfen weiterhin nicht die Arbeit von Streikenden übernehmen.
Werkverträge und Leiharbeit in der Fleischindustrie sollen verboten werden. Ziel ist es, die durch Corona sichtbar gewordenen Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Längere Arbeitszeiten, kürzere Ruhezeiten für Menschen in systemrelevanten Berufen – so ein Entwurf des Arbeitsministeriums für die Corona-Zeit.
Ausgerechnet der Kommunale Arbeitgeberverband Niedersachsen weist draufhin, dass Eltern für die Kinderbetreuung Urlaub nehmen müssen.
Eine Ex-Mitarbeiterin der Ärztekammer Hamburg erhebt schwere Vorwürfe: Ein Kollege habe sie jahrelang belästigt, die Kammer habe sie nicht geschützt.
Eine Forscherin wird am Firmenstandort Winsen des Geländes verwiesen. Doch wo das Privatgrundstück aufhört und öffentlicher Boden beginnt, ist unklar.
Die studentischen Beschäftigten in der Verwaltung fordern eine gerechtere Bezahlung. Sie möchten nun eine Klagekampagne starten.
Mehr ehemalige Mitarbeiter*innen des Kosmetikherstellers Lush klagen über unerträgliche Arbeitsbedingungen. Das Unternehmen selbst äußert sich nicht.
Lush ist einer der Marktführer für teure Kosmetik mit Feelgood-Faktor. Tiere sollen nicht leiden, Bauern nicht ausgebeutet werden. Und das Personal?
Darf ein HIV-Infizierter als Polizist in Niedersachsen arbeiten? Ja, hat das Verwaltungsgericht Hannover entschieden.
Der Leiter des Gesundheitsamts in Iowa beglückte seine Angestellten regelmäßig mit Zitaten des Rappers – bis er entlassen wurde.
Bremer Erzieher*innen sollen interkulturelle Kompetenzen vermitteln. Beim größten freien Kita-Träger, der evangelischen Kirche, arbeiten nur Christ*innen.
Die Kirche darf von ihren Beschäftigten keine Loyalität einfordern. Das Urteil des Bundesarbeitsgerichts schränkt die kirchliche Macht nicht wirklich ein.
Eine Klinik durfte einem Chefarzt nicht wegen seiner zweiten Heirat kündigen. Das Bundesarbeitsgericht beanstandet diese Benachteiligung.
Buzzfeed-MitarbeiterInnen reagieren auf die angekündigten Massenentlassungen. Auch in Deutschland wird ein Betriebsrat gegründet.
Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag hat drei Journalisten gegen ihren Willen versetzt. Zu unrecht, urteilte das Arbeitsgericht. Der Verlag zeigt sich stur.
Der US-Haushaltsstreit trifft 800.000 Mitarbeiter der Regierung hart. Sie sind im Zwangsurlaub oder müssen unbezahlt arbeiten.
Wenn es ans eigene Portemonnaie geht, sind die Ungarn plötzlich auf den Barrikaden. Die Proteste haben das Zeug zu einer Trendwende.
Eine Reform des Arbeitsrechts zulasten der Beschäftigten treibt in Budapest und anderen Städten Zehntausende auf die Straße. Die Opposition ist geeint.
Bremens Evangelische Kirche setzt auf Diskriminierung: Selbst Putz-Jobs und Kartoffelschälstellen vergibt sie nur an Christenmenschen.
Die Witwe eines Arbeitnehmers kann Geld für den noch offenen Urlaub ihres verstorbenen Mannes einklagen. Das entschied jetzt der EuGH.
Bisher waren die Vereinbarungen des Textilbündnisses für die Produktion in Billiglohnländern freiwillig, die Erfolge mäßig. Das soll sich nun ändern.
Das Bundesarbeitsministerium will sachgrundlose Befristungen einschränken. Dies könnte aber die Arbeit von NGOs und Ökoverbände erschweren.
Mehrere Ex-Mitarbeiter von Gruner+Jahr klagen, weil der Verlag sie nur befristet beschäftigt hat. Das Gericht wiegelt ab und spricht ein wegweisendes Urteil.
Arbeitsverträge dürfen nur noch einmal sachgrundlos befristet werden. Das Bundesverfassungsgericht kippt die lockerere Regel des Bundesarbeitsgerichts.
Die Hilfskräfte an den Hochschulen streiken für ihren Tarifvertrag. Das Landesarbeitsgericht stärkt nun ihre Position.
Eine Schuhzulieferfirma von Adidas soll massiv Arbeitsrechte verletzt haben. Die Marke distanziert sich vom Vorwurf schmutziger Geschäfte.
Sieben wissenswerte Dinge über den beliebten Brückentag. Von Brügge bis Bayern, von Albanien bis zum Kirschmond.
Viele VerkäuferInnen bei H&M arbeiten mit Flex-Verträgen ohne festes Monatseinkommen. Am Freitag findet eine Protestaktion statt.
Zeitarbeiter, die in Marzahn für die Polizei Knöllchen einscannen, demonstrieren für ihre Festanstellung. Die Innenverwaltung hält sich da lieber raus.
Frankreichs Präsident Macron hat seine Lockerung des Arbeitsrechts unterzeichnet. Kündigungen sind künftig einfacher, Abfindungen werden gedeckelt.
Monty Schädel ist einer der bekanntesten deutschen Friedensaktivisten. Nun hat sein Pazifistenverband ihm gekündigt – nach einem Herzinfarkt.
Präsident Emmanuel Macron kann die Reform des Arbeitsmarkts mit Verordnungen in Kraft setzen. Öffentlicher Protest wird folgen.
In Hannover soll ein katholisches Altenheim geschlossen werden, obwohl die Pfleger jahrelang auf Lohnerhöhungen verzichteten, um es zu retten.
Der Moscheeverband Ditib muss zwei Imame, die vom türkischen Staat entlassen wurden, nicht weiterbeschäftigen.
Die Stellungnahme des Staatssekretärs ist rechtzeitig bei der Humboldt-Uni eingegangen. Kommenden Mittwoch soll die Entscheidung feststehen.