Die Berliner Sozialsenatorin Katja Kipping will Geflüchtete vor Ausbeutung schützen. Fälle gibt es vor allem in der Bau-, Reinigungs- und Logisitikbranche.
Ein LKW-Fahrer will Überstunden abrechnen, doch präzise Zeiterfassung fehlt. Nun hat ein Gericht entschieden: Der Arbeitgeber kann das Geld einbehalten.
Der Mutterschaftsschutz berücksichtigt selbstständige Handwerkerinnen kaum. Häufig arbeiten sie bis kurz vor der Geburt.
Das Arbeiten in den eigenen vier Wänden ist bequemer, umweltfreundlicher und kostengünstiger. Auf der Strecke bleiben Klatsch und Schwarmintelligenz.
Das Bekenntnis der 125 kirchlichen Mitarbeiter*innen ist mehr als ein identitätspolitisches Schmusedeckchen. Es geht um Arbeitsrecht.
Wer bei Europas größtem Autovermieter einen Betriebsrat gründen will, bekommt Aufhebungsverträge vorgelegt – oder die fristlose Kündigung.
Für Pflegekräfte wird es vorerst keine Impfpflicht geben. Die Politik stellt sich damit vor jene, denen die Gefährdeten gleichgültig sind.
Damit die Berufsgenossenschaft ein Leiden als arbeitsbedingt anerkennt, muss viel passieren.
Erich Neumann ist überzeugt, dass sein Herzleiden von einem Arbeitsunfall herrührt. Anstelle einer Entschädigung bekommt er eine Freiheitsstrafe.
Der SWR streitet sich mit den Mitarbeitern Sandra D. und Joachim L. vor dem Arbeitsgericht. D. soll sexuell belästigt worden sein, L. soll sie unterstützt haben.
Eine Thüringer Stadträtin wird angezeigt, weil sie ihr Baby zur Sitzung mitgenommen hatte. Wieder einmal soll eine Mutter verdrängt werden.
Seit Wochen streikt die Belegschaft des Lieferdienstes Gorillas. Doch eine gewerkschaftliche Anbindung ist so wünschenswert wie riskant.
Bei der Volkswagentochter Moia wird die Arbeit über künstliche Intelligenz organisiert. Für die Arbeitnehmer*innen bringt das einige Probleme.
CDU und SPD schauen wieder mal nicht weiter als vier Wochen voraus. Dabei geht es jetzt um die Arbeitswelt nach der Pandemie.
Edeka in Bremen-Vahr übernimmt einen Real-Supermarkt und kündigt gleich allen 109 Beschäftigten. Zugleich bekundet der Konzern sein Bedauern darüber.
Das Arbeitsgericht stimmt der Kündigung einer Krankenpflegerin nicht zu. Der Arbeitgeber hatte ihr vorgeworfen, als Betriebsrätin betrogen zu haben.
Der Logistikriese selbst beschäftigt keine Fahrer*innen, um Pakete auszuliefern, sondern ein Subunternehmen. Dort seien die Bedingungen miserabel.
Die Residenz-Gruppe will eine Bremer Betriebsratsvorsitzende los werden. Bei der Güteverhandlung kritisiert die Richterin die Argumentation.
Eine Hafenarbeiterin und Mutter beim Hamburger Umschlagsbetrieb Eurokai kämpft um Teilzeitarbeit zur Kinderbetreuung. Firma fürchtet „Systembruch“.
Eine Hamburger Privatklinik versucht, eine Krankenpflegerin loszuwerden. Sie ist zugleich Betriebsrätin. Der Konzern unterstellt ihr Betrug.