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Kommentar KopftuchdebatteMit Kopftuch und High Heels

Ulrich Gutmair
Kommentar von Ulrich Gutmair

Wer Kritik am Kopftuch formuliert, wird schnell der Beförderung rassistischer Stereotype bezichtigt. Rational nachvollziehbar ist das nicht.

Es gibt nicht nur Extreme – manchmal wird auch kombiniert Foto: dpa

V or einem Jahr hat Terre des Femmes ein Positionspapier zum „Kin­derkopftuch“ verabschiedet. Darin forderte die Frauenrechtsorganisation, das Tragen des Kopftuchs solle „im öffentlichen Raum vor allem in Ausbildungssituationen“ für minderjährige Mädchen verboten werden. Eine Gruppe von Frauen kritisierte dies prompt.

Eine solche Forderung schüre antimuslimischen Rassismus und die gesellschaftliche Ausgrenzung der betroffenen Mädchen. Anderswo wurde geschrieben, „die Bereitschaft, ethnische und religiös definierte Gruppen mit ihren Symbolen zu markieren“, spiele jenen in die Hände, die diskriminierenden Umgang mit Muslimen pflegten.

Diese Reaktionen waren absehbar. Der Automat, der den Vorwurf der Beförderung von Rassismus produziert, springt immer an, wenn Feministinnen das Kopftuch als Symbol und Instrument der patriarchalischen Unterdrückung von Frauen kritisieren. Sie werden auch schon mal kurzerhand als Anhängerinnen eines „toxischen Feminismus“ diffamiert.

Menschen, die türkische oder arabische Vorfahren haben, aber laizistisch argumentieren, gelten der Identitätspolitik als nicht authentisch

Suggeriert wird in diesem Zusammenhang auch gern, nur traditionalistische Muslime seien authentische Muslime. Wer türkische, arabische, kurdische oder iranische Vorfahren hat und laizistisch argumentiert, gilt den Verfechtern der neuen Identitätspolitik komischerweise nicht mehr als Betroffene. Deren Recht auf Hörbarkeit wird sonst doch so vehement eingefordert.

Es lohnt sich, diese Denkfiguren logisch nachzuvollziehen. Dann zeigt sich, wie unhaltbar sie sind: Nicht das Kopftuch als solches markiert demnach seine Trägerin als gläubig, demütig, im gebärfähigen Alter befindlich oder „rein“, sondern die Kritik, dass nicht alle Frauen, Mädchen, Kinder freiwillig das Tuch tragen. Nicht der diskriminierende Umgang mancher Familien mit ihren Mädchen ist demnach ein Problem. Vielmehr schafft, wer den familiären Druck auf Frauen und Mädchen benennt, angeblich einen Anlass für Diskriminierung durch die Mehrheitsgesellschaft.

Keine Debatte ohne Widersprüche

Klar, dass diese Behauptungen konservativen Islamverbänden und ­Stellvertreterorganisationen von klerikal-autoritären Regimen wie dem Iran zupasskommen, die per Strafandrohung Frauen dazu zwingen, Kopftuch zu tragen. Dass aber Feministinnen und sich selbst als progressiv, links oder ­liberal verstehende Menschen sie sich zu eigen machen, ist erstaunlich.

taz am wochenende

Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.

Die schwarz-gelbe Landesregierung in Nordrhein-Westfalen prüft derzeit ein Kopftuchverbot für Kinder in Grundschulen. Die taz druckte in der vergangenen Woche ein Interview mit Sonja Fatma Bläser, die sich einer Zwangsheirat widersetzt hat, zwei Mordanschläge überlebte und sich für ein Verbot des Kopftuchs für Grundschulkinder einsetzt. In der Unterzeile, die das Gespräch ankündigt, war zu lesen: „Dass ihr deswegen Rechtspopulisten applaudieren, nimmt sie in Kauf.“ Sind die Argumente Bläsers deswegen weniger nachvollziehbar?

Es gibt Feministinnen, die gute Gründe dafür nennen, warum sie gegen das Tragen von Kopftüchern sind. Und es gibt Feministinnen (mit und ohne Kopftuch), die zu Recht darauf bestehen, dass es nicht im Sinne einer liberalen Gesellschaft ist, Frauen vorzuschreiben, wie sie sich (nicht) anziehen sollen. Und es gibt junge Frauen, die sich selbst darstellen, indem sie sich aus dem Kleiderfundus eine Identität basteln, die sich den Ansprüchen von Eltern wie der Mehrheitsgesellschaft gleichermaßen entzieht. Sie performen auf der Bühne der Öffentlichkeit , indem sie das islamische Kopftuch mit grellem Lippenstift, engen Jeans und High Heels kombinieren. Hier zeigen sich die Widersprüche des Kopftuchdiskurses am lebenden Subjekt.

Wer diesen Diskurs rational führen will, muss solche Widersprüche aushalten. Wer auf Kritik am Kopftuch aber mit der Rassismuskeule antwortet, formuliert keine Argumente, sondern bekundet bloß sein Desinteresse, welche auszutauschen.

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Ulrich Gutmair
Kulturredakteur
Kulturredakteur der taz. Hat Geschichte und Publizistik studiert. Aktuelles Buch: "'Wir sind die Türken von morgen'. Neue Welle, neues Deutschland". (Tropen/Klett-Cotta 2023).
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124 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • 9G
    97796 (Profil gelöscht)

    Ich finde es erstaunlich, dass sich gläubige Muslime strikt an den Koran halten. Worte wie Jerusalem/Al-Kuds oder irgendeine Art der Verschleierung aber gar nicht erwähnt werden. Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt. Mohammed würde vor lauter Kopfschütteln der Turban ins Humus fliegen, würde er das mitkriegen.

  • Kopftüche nur für Schwule Pudel https://m.youtube.com/watch?v=9HUzv_cBRqk Respekt! - da bin ich völlig döcordel mit Wolf Haber - muss selbstverständlich auch dem Trainer entgegengebracht werden https://m.youtube.com/watch?v=ewYyiGmCN3g gerade von den Mädchen! Jungs, das sind Rabauken, da kann man mal drei Augen zudrücken. Aber bei de Mädels, da mustte aufpasse.

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @Rudolf Fissner:

      Sie bringen mich schon noch zum Lachen....

      wenn ich auch ältere Clips unter 720p nicht mehr so gerne anschaue,

      weche de schlechte Aache

  • 6G
    61321 (Profil gelöscht)

    Man sollte diese Kommentarspalte besser gnädig schließen, bevor die Moderistas einen Burnout kriegen

    • @61321 (Profil gelöscht):

      Gemach. Gemach.

       

      Dafür gibt's den Roll'on Roll'off -Button!

      Für die Modderatistas!

      Auch als Autopilot aus der Raum&Mondfahrt bekannt!

      &

      Grad aktuell im Einsatz - out of space!

      &

      Im tazlab - Die Abkopplung - via HAL -

      Lindner/Unfried wg Hyperformercrash.

      Geschreddert - Zugunsten ~>

      " Kann selbst bei Labialen nicht den Rand halten!" - Ol Danny! vulgo

      "Ein rothaarige Deutscher, der große Töne spuckt" & hück ¿!¡!;) ~>

      "Papa papa/Papa hat Mai 68 gemacht/ Mein Goldfisch heißt 2008/ […] / Und mein Plüschbär heißt Kohn/Bendit." by Lilicub

      &

      Remember - „Je suis un monarchiste, la République n’est pas le régime qu’il faut à la France.“ Oui Oui et „chienlit“-;)

      • 6G
        61321 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Wenn ich nur halb so begabt wäre, fiele mir vielleicht eine standesgemäße Replik ein

        (nicht vergessen, alles aufbewahren, auch die bisher unveröffentlichten Aphorismen! die Erben werden's mal danken......

        oder verfluchen)

        • @61321 (Profil gelöscht):

          Die? Ja wie? Mach Bosse!;))

           

          "Schickt Vaddern immer noch seine bekloppten tazmails - Fein!

          Dann lebt er ja noch!;))

           

          So geht das

           

          unterm------->

          Dafür können Sie - wie the whole crew!

          Halt anderes. Gegönnt - Dank dafür!

          &

          Jetzt a weng muzak cabarett!;))

          Schlafe könnmer - wann mer tot sann!

          Newahr. So jet halt!

          Sammeln? - "Bin ich Buchhalter!"

          (Onno by Harry Mulisch!;) Njorp.

           

          Ende des Vorstehenden

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @61321 (Profil gelöscht):

      Wir könnten ja vor Schliessung der Kommentarspalte eine Abstimmung durchführen, wie nach jeder Debatte.

      Also diskutieren wir über die richtige Fragestellung, die bei einer Abstimmung wesentlich ist.

      Mein Vorschlag: Wer ist für ein Kopftuchverbot bis zu welchem Alter und in welchen öffentlichen Einrichtungen?

      • 6G
        61321 (Profil gelöscht)
        @82236 (Profil gelöscht):

        Yep, das wäre aufschlussreich.

         

        Lege vor:

         

        Schülerinnen bis 12, besser wäre noch bis 14, kein Tuch in der Schule.

        Nur in der Schule.

        Die Schule als Freiraum diesbezüglich, aber eben auch mit dieser einen Regel für alle, dass religiöse Symbole draußen bleiben.

        (Und wer es dann als nicht-religiös verkauft? Keine Ahnung, was dann)

         

        Das Nachdenken über Schuluniformen bis zu diesem Alter scheint darüber hinaus nicht mehr völlig daneben, wenn auch sehr gewöhnungsbedürftig, und könnte Abhilfe bringen.

         

        Ansonsten sollte allgemeinhin Akzeptanz, Toleranz und eine respektvolle Haltung an den Tag gelegt werden, wenn auch z.B. im Sportverein evt. auf angemessen zurückhaltende Weise andere Wünsche von Trainer_Innen geäußert werden können.

         

        Generell den nicht-konfrontativen Dialog suchen, sollte ein passender Moment dazu da sein, mit Vätern und Müttern und mit allen Ados und mit allen übrigen Erwachsenen die dazu Stellung nehmen möchten natürlich sowieso.

        • @61321 (Profil gelöscht):

          Ich leg nach:

           

          Allgemeines Kopftuchverbot für Lehrpersonal, dasselbe mit Kruzifixen etc.; Ausnahme für Ordenstrachten o. ä., die nur die persönliche Lebensentscheidung des Trägers wiedergeben und daher keinen allgemeinen moralischen Anspruch an "Laien" oder "Ungläubige" stellen.

           

          KEINE gesinnungsbezogenen Kleidungsverbote für Schüler - lieber mehr Politikunterricht.

  • Ich finde wir sollten nach alter Ferengitradition dem Weibsvolk das Tragen jeglicher Kleidung verbieten. Damit wäre dann auch die Machtfrage geklärt, da sich wahre Macht dadurch auszeichnet, dass sie anderen vorschreiben kann, welche Kleidung sie zu tragen haben.

    • @Adele Walter:

      Nja, jetzt wollen wir mal nicht so tun, als wäre derartige "gutwillige" Unterdrückung ein rein patriarchales Konzept. Auch die Frauenbewegung ist alles andere als immun gegen den Impuls, die eigene Klientel mit recht genauen Vorstellungen zu Verhalten und Aussehen zwangszubeglücken. Da gibt es von Anwürfen gegen "unemanzipierte" Kleidung über das Verteufeln des Hausfrauendaseins bis hin zum fröhlichen Hetera-Mobbing z. B. in der frühen Emma-Redaktion genug Gegenbeispiele.

    • @Adele Walter:

      (-;... warum glauben Sie ist das Thema nahezu ausschließlich ein Männerthema? ;-)

      • @Rudolf Fissner:

        Es ist nur sekundär ein Männerthema. Primär ist es ein Machthema. Allerdings ist die Macht hauptsächlich in der Hand von Männern. Aber ich gehe davon aus, dass Frauen an der Macht, so man sie lässt, Macht genauso missbrauchen wie Männer. Machttypisch halt.

         

        Wie heisst es bei den Ferengi: Wir haben nichts gegen Ausbeutung. Unser Ziel ist es Ausbeuter zu werden.

      • @Rudolf Fissner:

        PS. man findet übrigens keine, jedenfalls nicht auf die Schnelle, Umfragen in denen die Pro/Contra Verteilung bei diesem Thema nach Männern und Frauen aufgeteilt ist. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

  • Aus dem Handbuch "Per Anhalter durch das Kartoffelland"

     

    Ein Kopftuch heißt es da, ist so ungefähr das Nützlichste, was die interstellare Anhalterin besitzen kann.

    Einmal ist es von großem praktischem Wert - man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft; man kann an den leuchtenden Marmorsandstränden von Santraginus V darauf liegen, wenn man die berauschenden Dämpfe des Meeres einatmet; man kann unter den so rotglühenden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon darunter schlafen; man kann es als Segel an einem Minifloß verwenden, wenn man den trägen, bedächtig strömenden Moth-Fluß hinuntersegelt, und nass ist es eine ausgezeichnete Nahkampfwaffe;

    man kann es sich vors Gesicht binden, um sich gegen schädliche Gase zu schützen oder dem Blick des Gefräßigen Plapperkäfers von Traal zu entgehen (ein zum Verrücktwerden dämliches Vieh, es nimmt an, wenn du es nicht siehst, kann es dich auch nicht sehen - bescheuert wie eine Bürste, aber sehr, sehr gefräßig);

    bei Gefahr kann man sein Kopftuch als Notsignal schwenken und sich natürlich damit abtrocknen, wenn es dann noch sauber genug ist.

     

    Was jedoch noch wichtiger ist: ein Kopftuch hat einen immensen psychologischen Wert. Wenn zum Beispiel ein Strag (Strag = Nicht-Anhalter) dahinter kommt, dass eine Anhalterin ihr Kopftuch bei sich hat, wird er automatisch annehmen, sie besäße auch Zahnbürste, Waschlappen, Seife, Keksdose, Regenausrüstung, Raumanzug usw., usw. Und der Strag wird dann der Anhalterin diese oder ein Dutzend andere Dinge willigst leihen, die die Anhalterin zufällig gerade »verloren« hat.

     

    Der Strag denkt natürlich, dass eine Frau, die kreuz und quer durch die Galaxis trampt, ein hartes Leben führt, in die dreckigsten Winkel kommt, sich schließlich an sein Ziel durchschlägt und trotzdem noch weiß, wo ihr Kopftuch ist, eben eine Frau sein muss, auf die man sich verlassen kann.

    • @Rudolf Fissner:

      klar …& Danke für den Fisch - Rudolf!;)

    • @Rudolf Fissner:

      Jetzt haben Sie den ultimativen Beweis erbracht, dass ein Kopftuchverbot immer verhältnismäßig ist: Die Trägerin kann schließlich stattdessen problemlos auf ein HANDtuch zurückgreifen. Das ist nicht verboten und erfüllt exakt dieselben wichtigen Zwecke... ;-)

      • @Normalo:

        Womit wir beim Handtuchverbot angekommen wären ;-)

        • @Rudolf Fissner:

          Der entscheidende Unterschied ist wohl weniger im Nutzwert zu sehen, dessen Kongruenz sie ja sehr treffend dargelegt haben. Es wird schlicht niemand auf der Welt geschlechts- oder sonstwasbedingt zum sichtbaren Mitführen eines Handtuchs in der Öffentlichkeit gezwungen.

    • @DJ Boemerang:

      Prima Link!

  • Traurig, dass ständig Schlagzeilen zum Thema Kopftuch und Islam entstehen, während allein heute an einem einzigen Tag mehr als 28.000 Menschen verhungert und mehr als 847.276.770 Personen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Ich bin mir sicher, dass viele diese Zahl nicht einmal lesen werden, weil sie zu groß ist. Diese Zahlen sind nicht einfach nur Zahlen. Hier geht es um Menschen.

     

    Egal woher man kommt und woran man glaubt - nur aufgrund der Tatsache, dass man ein Mensch ist, sollte man sich meines Erachtens um diese weitaus wichtigeren Probleme auf der Welt kümmern, statt über ein Stück Textil zu diskutieren.

     

    Objektiv betrachtet ist das Kopftuch ein Kleidungsstück. Ob man einen extravaganten Hut, pinke Haare oder ein Stück Stoff auf dem Kopf hat, spielt demnach, vor allem in einer Demokratie, keine Rolle.

     

    Wenn ein Schritt für die Gleichberechtigung gemacht werden soll, dann muss man damit anfangen, jedem Menschen auf dieser Welt das Recht auf Leben zu gewährleisten, indem zum Beispiel mehr Debatten über Hungersnot oder Kriege geführt und Lösungsansätze entwickelt werden.

    • 9G
      97796 (Profil gelöscht)
      @Rumeysa Yilmaz:

      Objektiv betrachtet ist eine Hakenkreuzarmbinde auch nur ein Kleidungsstück. Gehört und ist verboten, weil es eben für Unterdrückung steht.

    • @Rumeysa Yilmaz:

      Keine schlechte Idee.

      Wenn die nächste Frau mit Kopftuch sich als Lehrerin reinklagen will, dann sagen Sie ihr einfach, sie solle sich was schämen.

       

      Auf der Welt verhungern die Menschen, und sie regt sich auf wegen eines Kleidungsstückes.

       

      Das sollte doch keine Rolle spielen.

       

      Ich bin gespannt, ob Sie die Frau damit überzeugen.

    • @Rumeysa Yilmaz:

      "Objektiv betrachtet ist das Kopftuch ein Kleidungsstück."

       

      Wenn das Alles wäre, wieso wird darum so ein Bohei gemacht? Wenn es nur ein Kleidungsstück ist, wieso ist es dann so verdammt wichtig, es tragen zu dürfen? Warum wird frau umgekehrt in Teilen der Welt dafür bestraft, wenn sie es NICHT trägt? Warum sind diese Teile der Welt auch in vielen familiären Umfeldern hier in Europa zu finden?

       

      Wenn Sie diese Fragen mit mehr als Whataboutism zum Welthunger beantworten können, haben Sie mit den Kopftuchgegnern vielleicht eine Gesprächsgrundlage. Ich bin gegen Verbote, aber mir schaudert vor den Gründen, die Sie dagegen anführen. Die lassen eher darauf schließen, dass die Kopftuchgegner Recht haben und es um die Verteidgung kultureller Machtpositionen geht, die genau das Gegenteil von Gleichberechtigung anstreben.

    • @Rumeysa Yilmaz:

      Das Kopftuch ist ein Kleidungsstück - welches meist dazu genutzt wird um Frauen zu unterdrücken.

      • @Justin Teim:

        ... die Unterdrückung darf aber nur von einem Bartträger vorgenommen werden. So verlangen es die heiligen Schriften ;-)

    • @Rumeysa Yilmaz:

      Uniformen sind Kleidungsstücke, Symbole politischer Zugehörigkeit und Werkzeuge um den öffentlichen Raum zu dominieren. Daher gilt auch das Uniformierungsverbot auf Demonstrationen. Kopftücher verfolgen den selben Zweck wie Uniformen.

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @Rumeysa Yilmaz:

      Erzählen Sie das bitte den Iranerinnen, und auch dass die sich gefälligst nicht so haben sollen

      • @61321 (Profil gelöscht):

        Und mit einer Jeans würden Sie dann die Probleme als gelöst ansehen?

        • 6G
          61321 (Profil gelöscht)
          @Rudolf Fissner:

          Natürlich nicht. Mit Jeans um den Kopf ist gefährlich im Straßenverkehr

          • @61321 (Profil gelöscht):

            Womit wir bei den wirklichen Gefahren & Fragen des Lebens angekommen sind: Sollten Autos verboten werden?

          • @61321 (Profil gelöscht):

            ;))) - Ja - was wäre die Welt ohne Fissi - die Streitkultur - den Kippschalter!(H.R.;)

            &

            …müßten wir lauter kleine Kartoffeln essen!" (ming Mouder;)

             

            Jau - auch wieder wahr.

            • 6G
              61321 (Profil gelöscht)
              @Lowandorder:

              Die Welt wäre definitiv ärmer ohne antithetisches F

  • Wikipedia: " Ein Stereotyp ist eine im Alltagswissen präsente Beschreibung von Personen oder Gruppen, die einprägsam und bildhaft ist und einen als typisch behaupteten Sachverhalt vereinfacht auf diese bezieht. Stereotype sind gleichzeitig relativ starre, überindividuell geltende beziehungsweise weit verbreitete Vorstellungsbilder."

     

    Einprägsam: Kopftuch

    Bildhaft: Kopftuch

    Behauptet: Alle Trägerinnen ...

    Vereinfacht: Kopftuch

    Starr: Ausnahmen werden nie genannt

    Überindividuell: Definitionen der Kopftuchgegner gelten immer für allle Trägerinnen

     

    Es ist ein Stereotyp.

    • @Rudolf Fissner:

      Ich habe von gläubigen Christen das Stereotyp im Kopf, dass sie heuchlerisch und verlogen sind und einen versteckten Herrschaftsanspruch über ihre Mitmenschen hegen.

      • @El-ahrairah:

        Und genau vor solcher Idiotie sollte man sich hüten. Genausowenig, wie man einen frommen, also nicht islamistischen Moslem gleich zum Terroristen machen sollte, oder den Deutschen zum glatzköpfigen Keulenschwinger, der in Lederhosen Sauerkraut frißt und Volksmusik hört.

      • @El-ahrairah:

        Und woran machen Sie das kleidungstechnisch dran fest? Die Hohe Kunst der Stereotypie hat dafür immer ein Kleidungsstück als Erkennungs-Fetisch. Die Kippa, das Kopftuch....

        • @Rudolf Fissner:

          Gläubige Christen benutzen meines Wissens nach keine Werkzeuge der symbolischen Kollektivierung, anders als Muslime und Juden. Aber wie ich schon formulierte findet der Akt der Stereotypisierung beim Kopftuch nicht beim Betrachter statt, sondern ist ein gezielte Strategie der Ideologieanhänger.

          • @El-ahrairah:

            Das Kopftuch als "Werkzeuge der symbolischen Kollektivierung"

             

            LOL, da kann man doch gleich sagen "... des Bösen", und man ist bei denen angekommen, die aus der religiös fundamentalistischen Ecke das gleich Ding in dunkelblöd malen.

          • @El-ahrairah:

            Ähm..mehr oder weniger sichtbar getragene bzw. aufgegängte Kreuze. Ich bin froh im Schulzimmer nicht unter einem augenverdrehenden Jesus lernen musste.

            • @Wallis:

              ... ähm es geht um Kids. Könnten Sie ihren Satz vielleicht gemünzt auf Schüler spezifizieren? Mit welchen ihrer Mitschüler hatten sie bezüglich religiösen Äußerlichkeiten oder deren Klamotten Probleme oder denen Probleme bereitet? Den moslemischen, christlichen, atheistischen, jüdischen oder welchen sonst?

        • 6G
          61321 (Profil gelöscht)
          @Rudolf Fissner:

          .....den Fisch auf der Heckklappe

          • @61321 (Profil gelöscht):

            Den roten Herring?

      • 6G
        61321 (Profil gelöscht)
        @El-ahrairah:

        Abbé Pierre?

        • @61321 (Profil gelöscht):

          Frère Rudolf.

          • @El-ahrairah:

            Klamottentoleranz ist doch keine Frage der Religion. Auch Atheisten können übrigens wie jeder Mensch tolerant sein. Oder?

            • @Rudolf Fissner:

              Wie gesagt, Uniformen sind Klamotten aber auch politische Machtsymbole.

          • 6G
            61321 (Profil gelöscht)
            @El-ahrairah:

            .

             

            Frère Rudolf, Frère Rudolf, dormez vous? Dormez vous?

             

            Sonnez les matines, Sonnez les matines, ding daing dong, ding daing dong!

            • @61321 (Profil gelöscht):

              meine kids " …alte Quatschmaschine"

               

              & nochens ~>Luurens all!;))

              Ey - nur anti-efflerrisch sisch -

              & nisch! ~>

              Persönlich nemme - Mehr muß aach

              Jönne könne! Na - Si'cher dat.

              Normal.

              • 6G
                61321 (Profil gelöscht)
                @Lowandorder:

                Um ein Thema eine Weile in der Top Five zu halten, kommt uns doch Herr Fissner gerade recht ;)

            • @61321 (Profil gelöscht):

              Jo ich schlafe immer gut. Die aufgeregten Typen, die schlaflos tagaus tagein Problem mit nem Stück Stoff haben und überall den Muezzin schreien hören tun mir leid.

              • 6G
                61321 (Profil gelöscht)
                @Rudolf Fissner:

                Ok, jetzt weiß ich, dass Sie auch fließend Französisch sprechen.

                Ich wohne quasi im Wald, da ist bisher noch kein Muezzin vorbeigekommen. Nur so'n paar pagane Hexen, mit offenem Haar und reichlich Liedschatten

                • @61321 (Profil gelöscht):

                  Klar - Wo ein Lied - da laß dich ruhig nieder - laß dei&ehrn Lider sinke!

                  Sicher aach lecker was zu trinke!

                  &

                  Setzt di in ehrn Schatten - eh'er Mieder!

                  Ja - wußtescho Donar'eichl&die Chatten

                   

                  Böse Menschen haben keine Lieder.

                  Deswege - auch gen Büraberg & Eder

                  Koa Muezzim stört - Naa. Weißa jeder!;)

                  &

                  Dazu noch lecker & Gut a Ahl Worscht!

                  Na bitte. Still & a Ruh is so - Im Forscht!

                  • @Lowandorder:

                    Dat is aber net luschdig. Da erzählt der Herbert von sein Gisela Ding Dong, wissen se, dieund Sie dränge sich einfach dazwische.

                    • @Rudolf Fissner:

                      Jo mei - dess hob i mir glei denkt!;)

                       

                      Der Rudolf gibt den doppelten -

                      Philipp Jenninger - däh - ah nääh!

                       

                      Nich den - Geschwätzführer! Ha noi!

                      Den tazkommuneGeschäftsführer!

                      Den! Nimmt er ernst & Gibt er hier!

                      Nich to glöben! Aber - da mähtste nix!

                       

                      Aber mal ganz unter uns!

                      Ersteres sicherlich - volle Lotte!

                      But. Letschteres - Sanns halt grad neet!

                      Newahr. Je nu. Mer kenne aach net alle

                      Karl-Heinz - heiße! Gellewelle.

                      &

                      Ja wie? "…dess mit demm Jenninger?"

                      Ja - Si'cher dat. Ja Dess. Ja - Dess. Dess.Paschd scho. Der hett sich ja aach! Allderweil um Kopf'unKraare g'redt!

                      Na - Si'cher dat. Dat wüßt ich ever!

                      Da mähtste nix. Normal.

                      &

                      Ja klar. Si'cher dat. Gern&Dannichfür!;)

                      • @Lowandorder:

                        Ist ihnen ihr Stalking per schlechte Gedichte eigentlich nicht peinlich? Nicht mal eine guten Badesalz-Sketch (siehe unten) können verdauen ohne persönlich zu werden. Ich lach ohne Sie weiter mit nem Kopftuch auf.

                        • @Rudolf Fissner:

                          Ja wie? "Stalking." - Dat wüßt ich ever.

                          &

                          Jetzt wird's bi lütten aber Tach in der Nachtmütze. Gellewelle.

                           

                          But. Ok. Ok. Will Sie ja nicht unnötig quälen. Newahr.

                          ("…Ich lach ohne Sie weiter mit nem Kopftuch auf." - Das kann doch liggers niemand verantworten.

                          Ha noi. Wer wär ich denn! Gell.

                          &

                          Nu. Dann ein letztes Mal noch die Ausnahme zum "…gornet erst ignoriern" eines Karl Kraus.

                          &

                          Mit Harry Rowohlt ~> 1990 ~>

                          "Es ist wohl so: - Die Unsensiblen sind meist die Empfindlichsten." Jau!

                          Aus "Der Kampf geht weiter"

                          Nicht weggeschmissene Briefe

                           

                          vulgo ~> Boxer mit nem Glaskinn.

                          Njop!;)

                           

                          & für Ihre Aufklärung zu ~>

                          Ihrem Ehrentitel - doch doch ~>

                          "e-tazkommuneGeschwätzführer" ~> https://m.youtube.com/watch?v=6d9W6dXRNnY

                          ab ~> 6:00 ~> zum Waderlnbeißer Helmut Kohls - Philipp Jenninger ~>

                          Das Orijinol - too!;)) Da liegt die Latte!

                          Newahr. Na - Si'cher dat.

                          Da mähtste nix.

                          Normal.

                           

                          & nochens finalisiert ~> https://m.youtube.com/watch?v=sLFMvdgKgCk ~> Jau!

                          ~•Ich sage Ihnen Prost•~

                           

                          kurz - Last Ball - Last Game ~>

                          &

                          The End - Das Orijinol;)) https://m.youtube.com/watch?v=JSUIQgEVDM4

                           

                          ------->

                          Dank an Harry Rowohlt Karl Kraus

                          &

                          Immer wieder gern genommen ~>

                          Herbert Wehner - "Danke Herr Wöhner!;))"

                          & auch klar ~>

                          Jim Morrison - The Doors

                          &

                          Gern&Dannichfür!;))

                          &

                          ~•Habe die Ehre•~

                        • @Rudolf Fissner:

                          Gerade beim Badesalzzusatz aber -

                           

                          Gilded doch - "warum sachlich?

                          Wenn's auch persönlich geht!" Njorp!;)

                          by the cat with the hat - ;)

                          Klaus Bittermann.

                          • @Lowandorder:

                            Welche Art Aufklärung wollten Sie denn mit ihrem obigen völlig unverständlichen Geschwätzführer-Gedicht starten?

                             

                            Auch ein hineingeworfener Buchtitel von Bittermann mag ja schlau klingen. Ist aber sowas von unverständlich. Hatte Bittermann vielleicht ein Kopftuch auf? War er Badesalz-Fan?

                             

                            Formulieren sie doch bitte ihre Reime für die Ewigkeit und nicht für mich. Ich fühle mich durch ihre personenbezogenen Sätze schlich nur belästigt. Also nicht kritisiert, aufgeklärt intellektuell oder politisch angeregt.

                             

                            Und wenn sie meinen Sch. doof finden, dann ignorieren sies doch einfach. Ich machs doch auch bei Ihnen.

                            • @Rudolf Fissner:

                              & Letzte Handreichung.

                               

                              //klausbittermann.edition-tiamat.de/?p=1260

                              Günter Grass – Eine Reminiszenz

                              &

                              Henschel, Gerhard

                              Beim Zwiebeln des Häuters

                              Glossen und Verrisse 1992-2012

                              ebenda

                              &

                              Klaus Bittermann (Hrg)

                              Warum sachlich, wenn's auch persönlich geht

                              Das Who is Who peinlicher Personnen

                              Jahrbuch 2001 - Edition TIAMAT

                              &

                              Gern.

                    • @Rudolf Fissner:

                      ... die mit dem hübschen Kopftuch wissen se. Dat wolt ich noch sage.

  • Diskutieren und Argumentieren lernen. Der Beitrag ist gut, bleibt aber auf halben Wege stehen. Wir prüfen Argumente nicht mehr inhaltlich. Vielmehr fragen wir, wer sagt das auch, wer klatscht Beifall und wem nützt dies. Ein gutes Argument, welchem auch die AfD zustimmt, wird dadurch zum verbotenen Argument. Gleichstellung, wenn sie auch Pflichten für Frauen beinhaltet, wird abgelehnt. Traditionelle Rollenmodelle werden von Feminist_innen befürwortet, wenn Frauen davon profitieren. So aber kommen wir nicht weiter. Wir verkommen zu einer Lobbyist_innen_gesellschaft, bei der nur noch zählt, was dem Egoismus der eigenen Gruppe zu gute kommt. Das fällt immer auf, wenn es einen Konflikt zwischen zwei gesellschaftlich priviligierten Gruppen kommt. Die Frage sollte dann aber nicht sein, ob Antirassismus oder Feminismus wichtiger ist. Vielmehr zeigen uns solche Widersprüche auf, dass wir weg von dem Arbeiten mit Privilegien für diskriminierte Gruppen und hin zu einer echten Gleichstellung kommen müssen. Dazu müssen wir offen und ohne Vorurteile diskutieren lernen.

  • 9G
    97796 (Profil gelöscht)

    Das Kopftuch hat keinerlei religiösen Hintergrund, wie z.B. die Kippa. Daher taucht die Forderung danach, oder nach ähnlichen Verschleierungen auch nicht ein einziges Mal im Koran auf. Es ist schlicht eine von vielen Erfindungen patriarchalischer Kulturen in der islamischen Welt, um die Frau zu unterdrücken. Das Kopftuch befürworten und gleichzeitig der metoo-Bewegung anhängen ist derart absurd, dass es weh tut. Symbole für Unterdrückung gleich welcher Art haben in freien Gesellschaften nichts verloren und sollten strikt verboten werden.

    • @97796 (Profil gelöscht):

      "Symbole für Unterdrückung gleich welcher Art haben in freien Gesellschaften nichts verloren und sollten strikt verboten werden."

       

      Überlegen Sie mal, was Sie weiter vorne selbst über die Absurdität der gleichzeigen Vertretung entgegengesetzter Konzepte geschrieben haben. Hier wären es "freie Gesellschaft" und "Symbole... strikt verboten". Eine Gesellschaft, die derart weitgehende und apodiktische Vorstellungen davon hat, welches Verhalten (und Gedankengut, denn darum geht es ja eigentlich) sie nicht duldet und daher mit hoheitlichen Mitteln unterdrückt, KANN gar nicht frei sein.

      • 9G
        97796 (Profil gelöscht)
        @Normalo:

        Doch kann sie. Sehr leicht sogar. Wer die Unfreiheit attackiert, schränkt ja nicht die Freiheit ein. Er schützt sie.

  • der autor muß dringend an seinem männerbild arbeiten!

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @christine rölke-sommer:

      Meine These ist dass man weniger am Bild als am Original arbeiten sollte

      • @61321 (Profil gelöscht):

        mann kann das eine tun und muß das andere nicht lassen. im gegentum.

    • @christine rölke-sommer:

      Ja wie? Sie? Na - Si'cher dat;)

      Präcís - wie'ran Atom-Uhr - kerr.

       

      Nu. Warum soll's ihm besser gehn -

      No. Als Ihnen - & dem Rest der Welt!;)

      Newahr. Da mähtste nix.

      Normal.

       

      & Däh!~>

      "Steckt viel Arbeit drin!

      Kommt nur nicht wieder raus!"Gell!

      & nochens ~>

      "Männer können halt besser sehn!

      Als Denken - öh - Frauen auch!"

      Wollnichwoll.

      &

      Gern&Dannichfür - wa!

      &

      Always at your - servíce!;))

      • @Lowandorder:

        Ihnen tät's auch nicht schaden.

        klappt besser mit high heels!

        also: nur mut - es sollen frauen geben, die können mit die dingers an die füsse rennen.

        • @christine rölke-sommer:

          Was bitte genau? Gnädigste?

           

          (Ha. Kryptisch - kann ich besser!;)

          Newahr.

          • @Lowandorder:

            nu gloar!

            high heel hihi

            • @christine rölke-sommer:

              Ja wie?

               

              Was tät's mir denne besser für mein Männerbild zu wissen -

              "es sollen frauen geben, die können mit die dingers an die füsse rennen.…"

              In meinen High heels?

              Nu. Koa - Ahnung nich!;)

              • @Lowandorder:

                versuch macht kluch

                • @christine rölke-sommer:

                  Jau. - mailtütenfrisch!;)

                   

                  CRS: " also: nur mut - es sollen frauen geben, die können mit die dingers an die füsse rennen."

                   

                  Ich sach mal: "Highway to heel."

                   

                  kurz - Orthopädisches Arbeitsbeschaffungsprogramm.

                  Oder Erichs Gassenhauer - remember;)

                  Die Klassefraun "Und wenn es Mode würde - sich die Nägel blau zu haun -

                  Sie würdens tun - die Klassefraun!"

                   

                  JauGenau - & das zu ihrem Männerbild!

                  Werteste.

                  Nee Nee - Diese Stiefeletten mit Torero.

                  Stellense mal - gern in Wildpferdleder;)

                  Anner Lück hin. Not my cup of tea.

                  Mir reichen mene sechs Fuß in Socken;)

                • @christine rölke-sommer:

                  Ja wie?

                   

                  Nu. Was ist jetzt das für ne Sehstörung?!;)

                  • @Lowandorder:

                    …oder - mit Heino Jaeger gesprochen ~•

                     

                    •~Look before you kuck~•

                    • @Lowandorder:

                      es wird langweilig - genauso langweilig wie die selbst-keulung des autoren.

                      • @christine rölke-sommer:

                        Nunja - das mit dem Humor & Evangelen* - dess hett mer ja scho. Gell. Besserung nicht erkennbar.

                        (*&hier Judaistin - too - do´nt forget;) Woll.

                         

                        Nu. Schade - die wunderbare Zeichnung von Högfeldt ~>

                         

                        "Weh der Frau - die so entgleist - daß sie vor Wut mit Tellern schmeißt.";)

                         

                        Leider. Leider. Liggers nich im netz.

                        Schade - Gellewelle!;) Njorp.

                         

                        Fin------------------> https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_H%C3%B6gfeldt

                        • @Lowandorder:

                          und jetzt mal wieder die religion...

                          Sie gehören wohl auch zu denen, die glauben, wer islamwissenschaft studiert, wolle priester oder so was ähnliches werden.

                          • @christine rölke-sommer:

                            btw - "jetzt mal wieder religion…

                             

                            So langsam - läuft Ihr hohes Roß

                            Sich lahm - holt sich Hirnbeulen

                            Vermutlich kommts ehrn davaan

                            Von ehrn - Männerskeulenwahn!

                             

                            "Jüdische Studien und Judaistik sind die offiziellen Bezeichnungen einer wissenschaftlichen Disziplin, die an mehreren deutschsprachigen Universitäten studiert werden kann und nach ihrem Selbstverständnis an die Tradition der Wissenschaft des Judentums anknüpft, die sich im 19. Jh. als eigenständige akademische Disziplin entwickelte.

                             

                            Stu̱·di·um

                            Substantiv [das]

                            1.

                            akademische Ausbildung an einer Universität.

                            "Er brach das Studium der Medizin frühzeitig ab."

                            2.

                            eingehende wissenschaftliche Beschäftigung mit etwas.

                            "Sie hat mehrere Bücher über ihre Studien der Sitten und Gebräuche fremder Völker geschrieben."

                             

                            Pri̱e̱s·ter, Pri̱e̱s·te·rin

                            Substantiv [der]RELIGION

                            1.

                            eine Person, die zwischen Gott und den Menschen vermittelt und dazu eine besondere Berufung (Weihe) hat.

                            "eine Priesterin im Tempel der Artemis"

                            2.

                            katholischer Geistlicher.

                            "vom Bischof zum Priester geweiht werden"

                             

                            Imam (arabisch إمام, DMGImām ‚Vorbild‘) ist ein arabischer Begriff mit unterschiedlichen Bedeutungen. Im Koran hat er die Bedeutung von „Vorsteher, Vorbild, Richtschnur, Anführer“. In der klassisch-islamischen Staatstheorie bezeichnet er das religiös-politische Oberhaupt (als geistliches Haupt) der islamischen Gemeinschaft in Nachfolge des Propheten und Religionsstifters Mohammed. Daneben wird auch der Vorbeter beim Ritualgebet (als Priester bzw. Vorsteher des Kultus) Imam genannt. Schließlich wird der Begriff als Ehrentitel für herausragende muslimische Gelehrteund Persönlichkeiten verwendet."

                             

                            Get it? Fein. Religion - Sie - Schonn!

                            &

                            So fällt mir's leicht & dazu ein ~>

                             

                            Tja manches frauman schlicht mißlingt.

                            Wenn dir nur dei dabbig Besen schwingt.

                            kurz - "Wat geit meck dat an"

                            &

                            Jau&Liggers. Weiter zieht die Karawan.

                            Egal - Klingeln auch viel Schellen

                            No & Hunde auch viel bellen.

                          • @christine rölke-sommer:

                            Ok - dann der noch.

                             

                            Für Spekulatia ist bis Weihnachten ja noch was hin! Ok.

                            • @Lowandorder:

                              männliche selbst-keulung ist alltag, zu gewissen festen hin allerdings penetrant.

                              kriegen wir nich bald wieder die ausschüttung?

                              • @christine rölke-sommer:

                                Ausschüttung - war per rain grad.

                                 

                                Ansonsten - frohes Nassen Besen Schwingen!

                                "Nur - Wat geit meck dat an."

                                Selbstreferentiell. Gellewell.

                                • @Lowandorder:

                                  das Ihrige?

                                  ja, selbstreferentiell. gellewelle.

                                  • @christine rölke-sommer:

                                    Ja wie? Hätt de Männe des Haushaltsgeld gekürzt - oder was?!

                                    &

                                    Nehms jetzt unvermögend - billig die

                                    Retourkutsche - weils fürs Taxi nimmermehr langt - ach herm!;)

  • Mir gefällt es auch nicht. Aber Kleidungsvorschriften, ich mein wirklich? Eine offene Gesellschaft sollte alles tollerieren von der Vollverhüllten bis zum Adamskostüm.

    • @BluesBrothers:

      Richtig, denn sind wir besser, wenn wir das Nichttragen erzwingen, in der Behauptung, daß es ja ein Bekenntnis zu einer Kultur/Religion/Sippe/... sei (und das müsse natürlich wenn die unsere sein!!!)? Sind wir dann noch besser in diesem Punkt?

    • @BluesBrothers:

      Uniformierungsverbot besteht bereits.

  • „Darin forderte die Frauenrechtsorganisation, das Tragen des Kopftuchs solle […] verboten werden. Eine Gruppe von Frauen kritisierte dies prompt. […] Diese Reaktionen waren absehbar.“

     

    In der Tat, das war sie. Aber nicht, weil es „Feministinnen" waren, die "das Kopftuch als Symbol und Instrument der patriarchalischen Unterdrückung von Frauen kritisier[t]“ haben, sondern weil wir alle Menschen sind. Menschen, die von der Zeit und den Umstände, in denen sie leben und gelebt haben, geprägt werden.

     

    Wir schreiben das Jahr 2018. Gerade wird der 50. Jahrestag der 68-er Revolte gefeiert. Die Mauer wird im kommenden Jahr vor 30 Jahren gefallen sein. Der „Automat“, der da „angesprungen ist“, ist ein ganz simpler: Autoritäten, die sich zu weit aus dem Fenster hängen, müssen heutzutage mit Widerspruch rechnen, und zwar unabhängig davon, was sie verlangen und warum. Einfach deswegen, weil heute (fast) „alles geht“, und zwar für beinah jeden.

     

    In dieser Gesellschaft herrscht Meinungsfreiheit. Eine ganze Weile schon. Das hat „die Deutschen“ dermaßen erfolgreich gemacht, dass sehr viele der hier Lebenden nicht mehr 24/7 um ihr Leben kämpfen müssen. „Die Deutschen“ haben Zeit, sich einzumischen. Sie haben genug Energie, sich anzulegen. Und sie haben so wenig Respekt vor Autoritäten aller mit Art, dass sie genau das auch tun. Leider haben nur sehr wenige bisher gelernt, dabei Vernunft walten zu lassen. Von wem denn auch?

     

    Übrigens: Wer derart pauschal und unkonkret von abstrakten „Denkfiguren“ schwafelt, die er all denen unterstellt, die nicht so reden wie er selber, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er keine Freunde findet unter den kritischen Deutschen des Jahres 2018. Der sollte vielleicht lieber unter den Autoritaritativen suchen. Da, wo das Wort eines Mannes noch Gewicht hat, auch wenn es keinen großen Sinn ergibt. Da, jedenfalls, ist noch das Kopftuch ein Problem, nicht seine Verteidigung.

  • Das Kopftuch ist ein Instrument der Anpassung und Unterdrückung. Das weiss jeder, der schon einmal von Riyadh nach Dubai geflogen ist. Die Frauen steigen verhüllt ein und reissenden sich spätestens in der Gangway in Dubai den verhassten Stoff vom Leib.

    • @Sven :

      Supi. Selbstbewusste Frauen. Und in Deutschland übernimmt dies dann bald der Bundesgrenzschutz ;-)

    • 9G
      97796 (Profil gelöscht)
      @Sven :

      Ist bei Iran Air auch zu sehen. Da wird vom Piloten durchgesagt, dass iranischer Luftraum erreicht wird und die Frauen bitte ihre Unterdrückung anlegen sollen.

    • @Sven :

      Mitmusikerinnen - ergänzen gern -

      "& wennde bei Zwischenstopps auf den

      Drehscheiben dieser Welt - nu die Damentoiletten enters. Ja. Dann.Drehn!

      Sich dei Augen - Was es alles haste nich Gesehn."

      • @Lowandorder:

        Haha, ist mir Mal wirklich so passiert. Bin ins falsche Haus gelaufen, wo sich die lokale Hausherrin gerade im Pyjama die langen Haare kaemmte. So schnell ist noch niemand zur Salzsäule erstarrt!

        • @Sven :

          Schlimmer - geht immer.

           

          Heirat68er - Unterstandesgemäß - auch klar!;)

           

          Jau. Die bessere Hälfte hatte 2 - in Worten - zwei - Entgesandt!;)

          (Zeugen für die anstehende Enterbung - maa waas es nicht!;)

          & Däh! ~>

          Die große Wohnung gesteckt voll - mit der feinen Variante!:)~>

          Das Kombi-Bad-Klo - verfügte - klar Studis - über 2 - in Worten

          Zwei Türen. Nunja - es traf die hochherrschaftliche Dame! ~>

           

          The emperoQueen of impeccable virtue occupied the throne.

          She - the one who is seated on the throne.

           

          Ja - da lag kein Segen drauf.

          Flucht stante pede & die Ehe hielt auch nicht lang.

           

          kurz - What a Unforgettable Movie of Mariage.

  • Wenn man Kleidervorschriften für Schulkinder einführen möchte bitteschön, dann bin ich aber für die Einführung von kompletten Schuluniformen. Dann wird wenigstens jeder gezwungen einer Kleiderordnung zu genügen.

    • @Martin_25:

      In Großbritannien ist die Schuluniform ggf. mit Kopftuch. Welches Problem haben Sie damit gelöst?

    • @Martin_25:

      Das Kopftuch IST eine Kleidervorschrift.

      • @WoogsRenegat:

        Nö. Der Koran enthält in der Sure 2/256 die Aussage „Kein Zwang im Glauben“, Sie setzen die Positionen von Fundamentalisten als maßgeblich für Muslime. Das ist schlechtes Karma.

        • @Rudolf Fissner:

          "Fundamentalisten" ist wohl - nach Ihrer eigenen theologischen Argumentation - das falsche Wort. "Traditionalisten" trifft es vielleicht eher. Und die scheinen ausreichend weit verbreitet zu sein, dass ihr Einfluss sehr wohl real ist. Ihre Maßgeblichkeit misst sich an dem Gewicht, das dem Kopftuch beigemessen wird. Ohne sie wäre es wirklich nur ein Kleidungsstück, nach dem kein Hahn krähen würde.

        • @Rudolf Fissner:

          Islamkritikern wird das Surenpicken wortreich verwehrt, Islamapologeten nicht?

  • Kopftuch tragen oder gar Ganzkörperverhüllung (Burka, Niqab) entspringt/ist eine® an Frauen gerichtete Männervorschrift. Ganz klar patriarchalisch. Der Zweck ist, den Mann vor seiner eigenen Geilheit zu schützen, indem das Weibliche der Frau verhüllt/verdeckt wird. Der nächste Schritt ist es natürlich zu sagen (Schutzbehauptung) dadurch sei die Frau geschützt... Das kann nicht zivilisiert sein.

     

    In einer aufgeklärten Gesellschaft sollte der Mann seine Triebe nicht fürchten müssen, genausowenig eine Frau die Geilheit des Mannes. Kopftuch, Burka, Niqab , sind nur Mittel den Stein des Anstoßes zu verdecken. Also die Weiblichkeit... aus der Welt geschafft ist es damit nicht. Männer müssen lernen ihre Geilheit zu beherrschen, statt der Frau vorzuschreiben, diese zu verhüllen.

    Es ist wirklich ein Armutszeugnis, wenn Kinder aus solchen Gründen Kopftuch tragen sollen. Kinder sollten sich frei bewegen können ohne potentielles Sexobjekt eines Mannes zu sein..Wenn, dann hat nicht das Kind ein Problem , sondern der erwachsene Mann. Er sollte sich demgemäß verhüllen, nicht das Mädchen, die Frau.

     

    Dass Linke das in den letzten Jahren unterstützen, also Kopftuch tragen und das mit Religionsfreiheit begründen, hat eine gewisse Komik. Kein Linker würde sich dafür stark machen, dass ein christliches Kind in der Schule wie eine Nonne zu erscheinen habe. Weil es ja auch Quatsch wäre. Aber hier hat man eine Beißhemmung. Schließlich geht es um Migranten ... Was wundert Ihr euch, dass euch die Leute weglaufen?

  • ...Und es gibt junge Frauen, die sich selbst darstellen, indem sie sich aus dem Kleiderfundus eine Identität basteln, die sich den Ansprüchen von Eltern wie der Mehrheitsgesellschaft gleichermaßen entzieht. Sie performen auf der Bühne der Öffentlichkeit , indem sie das islamische Kopftuch mit grellem Lippenstift, engen Jeans und High Heels kombinieren. - Hier zeigen sich die Widersprüche des Kopftuchdiskurses am lebenden Subjekt. -

     

    Klar Frau kann mit Widersprüchen koketieren und sich "quer Antik" anziehen machen Gothics ja auch.

     

    Das tragen dieser "poppigen Kopftüchern" ist es m.M. nach trotzdem reaktionär politisch motiviert, weil viele diese Frauen vorher keine Kopftücher trugen und "das Kopftuch" als dekorativer Schnick Schnack schleichend für die Akzeptanz eines rückständigen Weltbildes wirbt, welches vor zwanzig Jahren garnicht da war.

  • Bekleidungsvorschriften oder -Verbote sind immer problematisch. Das Problem mit dem Kopftuch ist nicht das Kopftuch, sondern das dahinterstehende Frauen-, Männer-, Menschen- und Gesellschaftsbild.

     

    Aber dann sollte man auch dagegen arbeiten und nicht gegen das Kopftuch. Gerade hängt übrigens auch wieder diese islamische Mondsichel am Himmel! Verbieten!

    • @Mustardman:

      Dann mal ab in die Ditib-Moschee und den Import-Iman herausgeworfen! Meinen Sie, die betroffenen Verbände werden dann an Islamfeindlichkeits- und Rassismusvorwürfen sparen? Soweit sind deren Vertreter schon integriert, dass sie auf diesem Instrumentarium der deutschen Medien spielen können.

    • @Mustardman:

      "Das Problem mit dem Kopftuch ist nicht das Kopftuch, sondern das dahinterstehende Frauen-, Männer-, Menschen- und Gesellschaftsbild.

       

      Aber dann sollte man auch dagegen arbeiten und nicht gegen das Kopftuch."

       

      Besser kann man es nicht ausdrücken.

       

      Die Debatte um das Kopftuch ist eine Scheindebatte. Nebenbei sollte man nicht vergessen, dass die eifrigsten Verbotsverfechter aus Parteien kommen, die in der gesamten Geschichte der Bundesrepublik mit aller Kraft gegen die Gleichstellung der Frau gekämpft haben und noch kämpfen. Feministinnen sollten dich damit nicht gemein machen.

      • 6G
        61321 (Profil gelöscht)
        @warum_denkt_keiner_nach?:

        Sie sollten nicht den Fehler machen den so viele machen: Statt zu überlegen, ob eine Haltung zu einer strittigen Frage opportun und aufgrund Ihrer Überzeugungen vertretbar ist, vergewissern Sie sich zuerst, ob sie möglicherweise nicht auch von Ihrem politischen Gegner vertreten wird. Ist das der Fall, wird eben diese Haltung sofort von Ihnen verworfen, und offensichtlich erwarten Sie dasselbe auch von anderen

        • @61321 (Profil gelöscht):

          Stimmt. Mein Beitrag ist missverständlich. Ich halte es nämlich normalerweise für Kinderkram, eine richtige Sache abzulehnen, nur weil sie auch von den falschen Leuten unterstützt wird.

           

          Hier haben wir aber den Fall, dass Leute, denen Frauenrechte völlig schnuppe sind, eine Debatte um ein Scheinproblem angestoßen haben, um ihren Islamhass unters Volk zu bringen. Wenn jetzt Feministinnen in das gleiche Horn stoßen, legitimiert das unbeabsichtigt die Rechten und nur diese werden einen Vorteil davon haben. Manchmal muss man eben doch vorsichtig sein, was man unterstützt.

    • @Mustardman:

      Und warum haben wir dann Nazisymbole verboten, wenn es doch damit getan ist, nur das dahinterstehende Menschen- und Gesellschaftsbild zu verändern? Was haben die Leute sich dabei gedacht?

      • @APO Pluto:

        Dein Schulbesuch war nicht nur kostenlos, sondern auch umsonst.

      • @APO Pluto:

        Der Unterschied zwischen der Ideologie, die hinter dem Hakenkreuz steht und dem Islam ist Ihnen aber schon bewusst?

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          Es kommt drauf an, wohin die Dinge sich entwickeln. Die Entwicklung des IS, der sich auf den Koran beruft, endete bei öffentlichen Hinrichtungen mit Verbrennen und Halsdurchschneiden sowie Selbstmordattentaten auf Andersdenkende. Die stehen den Nazis in den Mordmethoden für mich in nichts nach. Soviel zu ihrer Frage. Darum ging es aber nicht, es ging um das Symbol Kopftuch. Es geht also (vielleicht?) um die Anfänge, denen es zu Wehren gilt. Immer und überall und nicht nur bei Nazis (sind immer verbohrt) oder (verbohrten) Muslimen. Wir haben christliche Kreuze aus öffentlichen Räumen verbannt, was sicherlich für Viele, die sich auf das christliche Abendland beriefen, ein schwer verdaulicher Knochen war, dann dürfen wir doch auch erwarten, dass Menschen, die ihren Kindern aus religiösen Gründen ein Kopftuch empfehlen, sich damit abfinden können, wenn dies an staatlichen Schulen nicht erlaubt ist. Wer sich da sträubt, der hat eine Problem mit/hin zu einer freiheitlichen demokratischen Grundordnung, die sich an der Aufklärung orientiert. Der Glaube ist Privatsache.

        • 2G
          2730 (Profil gelöscht)
          @warum_denkt_keiner_nach?:

          ...gibt's da einen?

          Jedenfalls nicht bei einem Islam, der so ausgelebt wird, dass er koranwidrig Mädchen unter eine Haube zwingen will.

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          Ich denke schon. Ob das Kopftuch eine Ideologie des Islam ist, ist fraglich?

          Manche Muslime fordern es, manche nicht. Im Koran soll nichts davon stehen.

          Das Kopftuch scheint mir also eine Disziplinierungs- wenn nicht gar eine Unterdrückungsmethode zu sein, die nicht direkt von der Religion gefordert wird.

  • Bin mal gespannt, ob man das Kopftuch auch mit einem Bikini kombinieren kann.

    • @Tom Tailor:

      Empfiehlt sich sehr - gegen Sonnenstich

  • Die Debatte schadet nur. Entweder verbieten oder nicht, aber nicht ewig aufs Neue diskutieren. Das stärkt nur die Extremisten.

  • danke, so sieht das aus!

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Ganz genau, Mr. Gutmair, sehr ich genauso. Es wird ja auch gern so getan, als wären kopftuchtragende Frauen und Mädchen gewissermaßen Naturwesen, denen das eben so eigen ist.

     

    Wenn man mal zwanzig Jahre zurückdenkt, sah die Chose ganz anders aus. Die Religion spielte nicht so eine große Geige und Kopftücher wurden eher von Bauernomas auf dem Land getragen.

     

    Und dass das Kopftuch nicht einfach so für die islamische Religon steht, sondern die Trägerinnen sexualisiert, indem ihre Reize verdeckt werden, weil das eben sein muss, sollte man vielleicht auch noch dazu sagen.

     

    Und dass sie so gut wie niemand mit dem bekanntesten Widerstand gegen das Kopftuch, nämlich dem im Iran unter http://mystealthyfreedom.net/en/ solidarisiert, ist peinlich und beschämend.