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Kanzlerkandidatur von CDU/CSUDie nackte Angst geht um

Ulrich Schulte
Kommentar von Ulrich Schulte

Wer wird's? Trotz Konkurrenz betonen Laschet und Söder ihre Gemeinsamkeiten. Doch für die Union gibt es in der K-Frage keine gute Lösung mehr.

Beide wären ein Risiko: Kanzlerkandidat-Kandidaten Armin Laschet und Markus Söder am Sonntag Foto: Michael Kappeler / dpa

E gal, ob es am Ende Armin Laschet wird, was nach wie vor wahrscheinlicher ist, oder ob Markus Söder seine nach langem Zögern erklärten Ambitionen in eine Kanzlerkandidatur ummünzen kann: Für die Union gibt es keinen guten Weg mehr aus dem Dilemma, das die K-Frage aufwirft. Dafür ist die Lage zu verfahren.

Es gehört zum Spiel, dass beide Interessenten nun das Gemeinsame betonen. Inhaltlich gebe es große Übereinstimmungen, säuselt Laschet. Es werde keine Entscheidung „auf Biegen und Brechen“ geben, fügt Söder hinzu. Und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt betont, dass die Union mit den beiden „zwei herausragende Optionen“ habe.

Zwei herausragende Optionen? Armin Laschets Standing in der Bevölkerung ist so brüchig wie eine durchschnittliche Autobahnbrücke in Nordrhein-Westfalen. Eine aktuelle Umfrage bescheinigt seiner NRW-CDU massive Einbrüche. Nur jeder vierte Wahlberechtigte in NRW ist mit seiner Arbeit als Ministerpräsident zufrieden – oder hält ihn für einen guten Kanzlerkandidaten. Laschet ist kein Zugpferd, sondern ein Risiko. Hebt die Union ihn auf den Schild, könnte sie das das Kanzleramt kosten, auf das sie in ihrer Selbstwahrnehmung ein gottgegebenes Anrecht hat.

Und Markus Söder wäre keinesfalls der Retter in der Not, als der er sich anbietet und vielen Christdemokraten plausibel erscheint. Sein Corona-Management in Bayern ist Mittelmaß, nur schafft er es, dies mit vermeintlicher Entschiedenheit besser zu überspielen als andere. Sein Werben für mehr Klimaschutz wird durch fehlende Taten konterkariert. Und ob ein Franke im Norddeutschen Tiefland wirklich zieht, ist eine aus Sicht der CDU bestürzend offene Wette.

Beide hätten eine verunsicherte Union hinter sich

Die zwei Kanzlerkandidaten aus der CSU in der bundesdeutschen Geschichte, Franz Josef Strauß und Edmund Stoiber, scheiterten 1980 und 2002 bekanntlich. Was in Bayern funktioniert, funktioniert im Rest der Republik noch lange nicht.

Auch hätten beide eine verunsicherte Union hinter sich, die kaum noch weiß, wofür sie steht. Ein Kandidat Laschet müsste mit der Hypothek leben, dass selbst die eigenen Leute an ihm zweifeln. Und ein Kandidat – und möglicher Kanzler – Söder wäre eine dauerhafte Demütigung für die CDU, die es mit ihrem Selbstbild nicht vereinbaren kann, sich dem Chef der kleinen Schwester unterzuordnen. Ebenso würde er das Geschäftsmodell der CSU beenden, immer ein bisschen Opposition in der Regierung zu spielen. Beides dürfte für unschöne Effekte sorgen.

Wenn Laschet und Söder nun eine baldige Einigung versprechen, kann das nicht übertünchen, welches Chaos in der Union herrschte. Abgeordnete machten im Alleingang ihre Präferenz öffentlich, die Fraktion pochte auf ihr Mitspracherecht, CDU-Granden mahnten zu mehr Tempo. In der Union geht die nackte Angst um. Denn beide Lösungen sind mit etwas verbunden, was CDU und CSU hassen: einem sehr realen Risiko zu verlieren.

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Ulrich Schulte
Leiter Parlamentsbüro
Ulrich Schulte, Jahrgang 1974, schrieb für die taz bis 2021 über Bundespolitik und Parteien. Er beschäftigte sich vor allem mit der SPD und den Grünen. Schulte arbeitete seit 2003 für die taz. Bevor er 2011 ins Parlamentsbüro wechselte, war er drei Jahre lang Chef des Inlands-Ressorts.
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65 Kommentare

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  • Es kann nur ein**s geben. Laschet ist zu sehr in der Politik im Rückwärtsschritt, Kohle halten, sterbende Wälder - halten - findet sich schon ein Plastikbaum,- Laschet würde also die Republik in die nicht nur wirtschaftliche Steinzeit zurückbomben. Das geht eigentlich gar nicht wie auch die CDU - Basis weiß. Söder ist halt peinlich, einen CSUler zuzulassen geht ja eigentlich gar nicht für die CDU - Merz voll Schmerz – dann muss die CDU sich einen neuen Hinterzimmervorstand suchen. Und mal ehrlich – besser ist der ja auch wirklich nicht - wer will die denn sehen. Der Söder dagegen ist ja wie die Grünen so ein schicker moderner Wendehals. In Hessen die A49 mit durchpressen können die Grünen - null Problem - und Söder wird so grün, dass die Bäume in Bayern schon ihre Farbe verlieren. Null Problem. Der Sog der CSU- -. klaut einfach alles - wenns für den eigenen Vorteil ist - sogar Chlorophyl. Ist so gesehen nur noch die Frage wird es eine queere oder eine typische Kernfamilienkoalition nach der Wahl -ohne Kinder natürlich. Um die hat sich Politik noch nie gekümmert, egal welche Partei.

    Ja die CDU - sie ist am verplassen - -- wird langsam grau - nicht nur wegen Söder. Adieu - verp* dich - niemand vermißt dich ...

  • Gäääähn, ist doch piepegal, wer für die CDU/CSU antritt. Die wenigsten Leser hier werden ihr Kreuzchen bei den C-Parteien machen.

    • @Katrina:

      Stimmt schon, aber die meisten Leser hier leider seit Jahrzehnten unter den C-Parteien.

      • @Rainer B.:

        Nicht „leider“, sondern „leiden“. Sorry!

        • 2G
          21659 (Profil gelöscht)
          @Rainer B.:

          Da haben sie den Nagel auf dem Kopf getroffen. Die meisten Bundesbürger würden aber sicher leiden, wenn die Vorstellungen zumindest vieler Leser hier Realität wären. ;-)

          • @21659 (Profil gelöscht):

            Das eine ist Realität, das andere nur Spekulation.

            • 2G
              21659 (Profil gelöscht)
              @Rainer B.:

              Ne, ne sicher nicht. Ich lese was viele hier schreiben, schaue mir mein soziales Umfeld an, mein Arbeitsumfeld, die Nachbarschaft, ich habe Einblick in mehrere soziale Schichten. Die Mehrheit in Deutschland ist keinesfalls links und noch weniger so links wie viele hier. Die Grünen werden auch viele hier enttäuschen, wenn sie als zweite oder erste Kraft in die neue Regierung einmünden sollten. Glauben sie es mir, es brechen keine goldenen R2G-Zeiten an.

              • @21659 (Profil gelöscht):

                Die Mehrheit in Deutschland geht immer den Weg des geringsten Widerstandes. Dass „goldene R2G-Zeiten“ anbrechen, glaubt deshalb auch hier niemand.

                • 0G
                  05838 (Profil gelöscht)
                  @Rainer B.:

                  Ich bin anders als die anderen.

                  • @05838 (Profil gelöscht):

                    Gut und schön, aber gehen Sie denn auch andere Wege?

                • 2G
                  21659 (Profil gelöscht)
                  @Rainer B.:

                  "Die Mehrheit in Deutschland geht immer den Weg des geringsten Widerstandes."

                  Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Den braven deutschen Michel gibt es so kaum noch. Ich sehe vor allem Menschen, die meinen, es stünde ihnen "was weiß Gott alles zu", quer durch alle sozialen Schichten, natürlich abgestuft.

                  "Dass „goldene R2G-Zeiten“ anbrechen, glaubt deshalb auch hier niemand."

                  Glauben tun dies die meisten hier wahrscheinlich nicht mehr, irgendwann ist auch der schönste Traum mal vorbei. Aber hoffen, ersehnen, weil dann ja alles im Lot und viel gerechter wäre. So ein Schmarrn.

  • Nach 70 Jahren ist die Politiklandschaft überreif für die Rente. Die Grünen sind nicht mehr progressiv, sondern werden die neue SPD. Die alte SPD dankt ab, wozu die FDP da ist, weiß ohnehin keiner so richtig und die CDU beweist gerade auch trefflich, dass sie aich nur keinen wirklichen Plan hat. Dann gibt es noch ein paar "abgehängte" Alt-Ossis, die entweder der DDR oder einem komischen Staat davor nachtrauern - erst recht keine Grundlage für was *neues*..

    • 2G
      21659 (Profil gelöscht)
      @Bunte Kuh:

      Ein sehr sinnfreien Kommentar. Die Grünen aktuell mit ihren höchsten Zustimmungswerten; die SPD bundesweit nur noch bei 15%, aber gestaltend in Bund und vielen Ländern; die FDP wird immer noch von ausreichend Wirtschaftsliberalen gewählt; nur die Linke weiß nicht so recht wo sie wie erfolgreich hin will. Also fühlen sich insgesamt immer noch viele Bürger von Parteien ausreichend gut vertreten, auch für die AfD gibt es leider ein Publikum. Und was stellen sie sich als Bewegung/Partei dann vor?

    • @Bunte Kuh:

      Und daraus folgert man was? Das man die "Alternative" wählt?

  • Söders Ambitionen auf das Kanzleramt sind aus meiner Sicht eine rein mediale Kopfgeburt. Er hat da gerne mitgespielt, weil es seinem Ego natürlich mächtig schmeichelte. Jetzt hat sich die Sache verselbständigt und man hat ihn gedrängt, endlich doch mal Farbe zu bekennen. Hätte er Nein gesagt, wäre er augenblicklich als Hasenfuß verbrannt gewesen. Also hat er Ja gesagt, ohne es wirklich ernsthaft zu wollen, denn - wie alle früheren CSU-Kanzlerkandidaten vorher auch - würde er ausserhalb Bayerns abfliegen, wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Sein Gefasel von „Verantwortung tragen“ hat ihn da doch zuverlässig verraten. Söder wird es ganz sicher nicht - es sei denn, die „Union“ ist inzwischen schon von allen guten Geistern verlassen. Gut - ganz ausschließen lässt sich das nie.

    • 2G
      21659 (Profil gelöscht)
      @Rainer B.:

      Ich denke nicht, dass Söders Ambitionen eine reine mediale Kopfgeburt sind. Er will es wirklich werden. Letztlich wird es aller Voraussicht nach Laschet werden, da die CDU mehrheitlich der Meinung ist, dass ansonsten ihr nach langem Prozess gekürter Vorsitzender beschädigt wäre. Sowohl bei Unionswählern als auch bei der Bevölkerung ist Söder deutlich beliebter.

      Dass alle vorherigen CSU-Kanzlerkandidaten "ausserhalb Bayerns wie ein Schluck Wasser in der Kurve abgeflogen" wären ist so nicht zutreffend. Strauß holte 1980 mehr Stimmen als Schmidt. Die FDP rettete damals die sozialliberale Koalition. Und auch Stoiber scheiterte knapp. Beide haben ihr Ziel, die Kanzlerschaft, nicht erreicht. Es ist jedoch eine Mär, dass CSU-Chefs außerhalb Bayerns chancenlos wären.

      • @21659 (Profil gelöscht):

        Hallo? Die Union verlor 1980 mit einem CSU-Kanzlerkandidaten Strauß 4,1% gegenüber 1976.



        Die SPD legte mit 0,3% geringfügig zu und die FDP konnte sich um 2,7% verbessern.

        de.wikipedia.org/w...undestagswahl_1980

        • 2G
          21659 (Profil gelöscht)
          @Rainer B.:

          Hallohallo? Ich kenne die Zahlen. Dennoch gab es bei der Wahl mehr Zustimmung für Strauß als für den meiner Ansicht nach besten aller Kanzler Helmut Schmidt. Dabei galt doch Schmidt vielen als guter Mann in der falschen Partei. Er führte die Bundesrepublik gut durch den deutschen Herbst, strahlte Sachverstand, Intelligenz und Handlungsfähigkeit aus. Wenn ich es richtig erinnere fuhr Schmidt damals zuerst zu Genscher und zur FDP, bevor er sich bei seinen Genossen blicken ließ. Die FDP holte die entscheidenden konservativen Stimmen, die zum temporären Erhalt der sozialliberalen Koalition notwendig waren.

          Kontrovers war Strauß weil er Strauß war. Die heutige CSU erinnert nich in manchem an früher, hat sich aber doch deutlich verändert. Strauß und Zimmermann strahlten doch etwas Anderes aus als Seehofer oder Söder. Und eine Ilse Aigner gab es 1980 auch nicht.

          • @21659 (Profil gelöscht):

            Sie kennen ja die Zahlen und die sprechen doch eine klare Sprache. Der CSU-Kanzlerkandidat Strauß fuhr für die Union nur Verluste ein. Da braucht man gar nicht groß drumrumreden.



            Selbst in Bayern verlor die CSU mit Strauß als Kanzlerkandidat insgesamt 4% an Stimmen (1,6% bzw. 67.149 der Erststimmen und 2,4% bzw. 119.040 der Zweitstimmen) gegenüber der Bundestagswahl 1976.



            Die CSU hat von Anfang an immer gern mit Kraftmeierei gearbeitet, aber die Bürger halten davon - zumindest an Wahltagen - herzlich wenig.

            btw.: Helmut Schmidt war aus meiner Sicht ein völlig überschätzter Schnacker. Seine Frau hatte da schon deutlich mehr auf dem Kasten.

            • 2G
              21659 (Profil gelöscht)
              @Rainer B.:

              Es sollte Schnacker heißen, nicht Schalker.

            • 2G
              21659 (Profil gelöscht)
              @Rainer B.:

              Strauß hat damals alles auf die Karte absolute Mehrheit gesetzt, da er im Gegensatz zu Kohl 2 Jahre später nicht mit der FDP rechnen konnte. Sein polarisierender Wahlkampf mobilisierte vor allem Wähler für die FDP der man aber bei der nächsten Wahl übel nahm, dass und wie sie zum im Grunde genommen kaum weniger polarisierendem Helmut Kohl gewechselt war. Strauß hat also (gottdeidank) verloren. Verloren, da die von ihm gewählte Strategie nicht funktioniert hat. Im Nachhinein wird immer erzählt, er hätte klar verloren. Dies ist m. E. So nicht richtig.



              Grundsätzlich falsch ist Strauß, Stoiber und Söder über einen Kamm zu scheren. Die beiden letztgenannten schrecken die Leute weniger als Strauß. Zudem ist die heutige CSU mit der von früher nur bedingt zu vergleichen. Heutzutage ist "Kraftmeierei" auch vielschichtiger und diffiziler als früher. Habeck würde ich da rausnehmen. Ramelow und Baerbock strahlen für mich bspw. klar Machstreben, Rechthaberei und Kraftmeierei aus. Was bei Spitzenpolitikern jedoch auch logisch ist.



              Ihre Einschätzung zu Schmidt finde ich total indiskutabel. Lesen Sie mal bitte was er zu bestimmten Themenfeldern geschrieben/gesagt hat, reflektieren sie bitte, wie sich bspw. bei der Flutkatastrophe und der Auseinandersetzung mit der RAF verhalten hat, analysieren sie wie er Ethik und entschlossenen Handeln zusammengebracht hat. Bei allen Fehlern, wer spräche sich davon frei, wir könnten uns glücklich schätzen wenn die heutigen Verantwortlichen, um es in ihren lapidaren Worten zu sagen, so viel auf dem Kasten hätten wie der gut Schmidt. "...völlig überschätzter Schalker.", du meine Güte!

              • @21659 (Profil gelöscht):

                Helmut Schmidt erzählte gern in Talk-Runden, dass das Massaker an tausenden Anhängern der Demokratiebewegung im Juni 1989 rund um den „Platz des himmlischen Friedens“ in Peking zur Gesichtswahrung der damaligen Machthaber beim Staatsbesuch Gorbatschows absolut notwendig gewesen sei. Mehr Dummschnack geht eigentlich kaum noch! Soviel hier nur zum Thema Helmut Schmidt und wie er „Ethik und entschlossenes Handeln“ zusammengebracht hat.“



                Ansonsten: s.o.

                • 2G
                  21659 (Profil gelöscht)
                  @Rainer B.:

                  Schmidts Haltung zur Niederschlagung der chinesischen Demokratiebewegung teile ich nicht, auch wenn er bei seinen einzelnen Punkten Recht gehabt haben mag. Die grundsätzliche Frage, inwieweit der "Westen" seine Haltung in der Welt durchsetzen soll und damit auch andere Länder kritisieren muss, bleibt. Im Endeffekt bedeutet dies, dass unseren Maßstab zum richtigen erklären und ggf. militärisch aktiv werden müssen.

                  Mit der Ethik ist das nebenbei gesagt so eine Sache, vor allem eine schwierige. Die Antwort auf ethische Fragen ist häufig nicht eindeutig zu bestimmen. Im schlimmsten Fall muss man sich zwischen mehreren Übeln entscheiden. Schmidt war dies sehr wohl bewusst. Das unterschied ihn von vielen damaligen und heutigen Akteuren.

                  Ich bleibe dabei, der beste Kanzler und ein sehr kluger Kopf!

                  • @21659 (Profil gelöscht):

                    Wer ist für Sie denn der bessere Politiker?



                    Der, der beizeiten dafür sorgt, dass die Deiche einer Sturmflut standhalten, oder der der die Bundeswehr ruft, wenn die Häuser abgesoffen sind?

                    • 2G
                      21659 (Profil gelöscht)
                      @Rainer B.:

                      Eine sehr gute Frage! Schmidt hat es in den wenigen Wochen bis zur Flut vollkommen verpasst, die Arbeit für die er allerdings vermutlich gar nicht zuständig gewesen ist, zu erledigen, sprich die Deiche zu erhöhen. Dann hätte er nicht illegalerweise die Bundeswehr, die eh abgeschafft gehört, zweckzuentfremden müssen. Dabei hat Joachim Witt, der alte Hamburger, schon lange davor gewarnt, " Da kommt die Fluuut...", aber es will ja keiner hören und am Ende hilft nicht einmal der goldene Reiter, der fällt dann ab. Beizeiten dafür gesorgt, sich als Staat nicht von Kriminellen erpressen lassen, NATO-Doppelbeschluss, mit Giscard den Euro vorbereitet, ich belasse es dabei, sind eh nur Perlen vor die...In diesem Sinn einen schönen Abend mit buddhistischen Kalenderspruchfragen, tri tra trullala.

                      • @21659 (Profil gelöscht):

                        Sie haben zwar viel geschrieben, aber leider gar keine Antwort auf meine Frage gegeben. War sie zu kompliziert?

                        • 2G
                          21659 (Profil gelöscht)
                          @Rainer B.:

                          Oh pardon, meine Antwort war für Sie offenbar zu kompliziert. Hier ein kleiner Hinweis: Auf Schmidt bezogen sind einige Beispiele versteckt zu finden. Eine Maus ist nicht zu finden.

                          Vielleicht haben Sie die sehr gute buddhistische Kalenderspruchfrage aber selbst nicht verstanden und wollten quasi von mir eine Antwort. Das ist mir, nochmal pardon, zunächst nicht aufgefallen. Also lieber Rolf B., es wäre natürlich gut, man träfe Vorkehrungen um A zu verhindern, damit man B nicht machen muss. So die Theorie.

                          Leider kann aus unterschiedlichen, komplizierten und teils auch allzu menschlichen Gründen A oft nicht verhindert werden, da ist es immer gut, wenn man wenigstens B unternimmt. Es gibt dann noch viele kluge und minder kluge Leute die viele Ideen C, D, E, F,... vorstellen, um A zu verhindern. Dafür wird geworben, moralisiert, Gewalt eingesetzt, sich empört usw. So die Praxis.

                          Wenn Sie Deiche in der Hinterhand haben, oder zumindest kluge Leute die Baupläne für Deiche kennen, immer raus damit.

                          • @21659 (Profil gelöscht):

                            Zu meiner Frage gibt es genau zwei mögliche Antworten. „Ich will mich da aus 'unterschiedlichen, komplizierten und teils auch menschlichen Gründen' lieber nicht festlegen“, war und ist definitiv keine davon.

                            • 2G
                              21659 (Profil gelöscht)
                              @Rainer B.:

                              Jaja, das Problem mit der Realität. Daran scheitert so manche gut gemeinte Theorie. Wenn schwarzweiß funktioniert, gut. Wenn nicht, bleiben wir bei schwarzweiß und lamentieren, dass das Volk nicht folgt. Bleibt man also bei "...gibt es genau zwei mögliche Antworten.". Nur dumm, dass die Welt so nicht funktioniert.

                              Ich habe auf Ihre Frage übrigens klar geantwortet. Lesen hilft. Wenn man jedoch nicht in Utopia lebt, benötigt man meist mehr als zwei Antwortmöglichkeiten. Das ist aber vermutlich zu kompliziert.

                              • @21659 (Profil gelöscht):

                                Selbstverständlich steht es Ihnen frei, meine Frage zu beantworten, oder auch nicht und Sie können hier gern weiter endlos auf die Welt, die Realität, Utopia, Buddhismus und Werweißwas ausweichen. Für mich persönlich wird das dann damit allerdings uninteressant.

                                • 2G
                                  21659 (Profil gelöscht)
                                  @Rainer B.:

                                  Wer simple Fragen stellt, möchte wahrscheinlich auch simple Antworten für (s)eine simple Welt. Das steht jedem, also auch Ihnen, selbstredend frei. Hat mit der Realität allerdings nur bedingt etwas zu tun. Und es ist natürlich auch vollkommen okay, wenn sie meine klare Antwort offenbar überlesen haben.

  • Am Abend des 26. September treffen wir uns alle hier wieder und werden uns wundern. Noch fünf Monate, da kann noch viel passieren.

  • "Sein Corona-Management in Bayern ist Mittelmaß"

    NEIN! Bayern gehört zum schlechtesten Drittel der deutschen Länder, und nur schäbige und dumme Menschen schieben es auf "den Tschech".

    Zumal Bayern angesichts seiner Finanzkraft und in weiten Landesteilen geringen Bevölkerungsdichte EIGENTLICH so dastehen MÜSSTE wie Schleswig-Holstein, also in der absoluten Spitzengruppe. Nur wegen dieser beiden Umstände sieht man nicht auf den ersten Blick, wie katastrophal die CSU versagt.

    Kruzifixe aufhängen und beten hilft halt nicht.

  • 1G
    17900 (Profil gelöscht)

    Was soll das Kasperletheater?



    Die CDU/CSU wird keinen Kanzler stellen, denn die Grünen machen das Rennen.



    Nach all dem Versagen und den üblen Maskenaffären sollte eine Abwahl dieser Typen doch die einzig logische Konsequenz sein.

    Die Rede von Söder gerstern abend war komikreif. Er tut es ja nur für unser Land - aufopfernd wie er nun mal ist.



    An Scheinheiligkeit nicht zu überbieten. Dabei ist der Mann vom Ehrgeiz zerfressen!

    • 2G
      21659 (Profil gelöscht)
      @17900 (Profil gelöscht):

      "Dabei ist der Mann von Ehrgeiz zerfressen!", ich bin sicher kein Söder-Fan, aber ihre Beschreibung halte ich für übertrieben und populistisch. Machtbewusst würde ich sagen, dies ist jedoch jeder Spitzenpolitiker. Der launige Herr Laschet ist nicht minder machtbewusst, Herr Ramelow nicht und sicherlich auch Frau Baerbock nicht. Sie wird auch aller Voraussicht nach die grüne Kandidatin, da ihr Streben nach Macht größer ist als das von Herrn Habeck.

      Dass die Grünen das Rennen machen ist keinesfalls sicher. Mit Söder läge die Union ziemlich sicher vor den Grünen, mit Laschet etwas weniger sicher. Bei der Ampel gäbe es inhaltliche Probleme, mit SPD und Linken wird es rechnerisch kaum reichen und sowas wie Kenia ist nach jetzigen Stand sehr unwahrscheinlich. Da die CDU vermutlich Laschet durchsetzen kann, haben die Grünen eine kleine Chance auf den ersten Platz. Dafür müsste Laschet aber noch weitere Kostproben seines Schlingerns geben.

      • 1G
        17900 (Profil gelöscht)
        @21659 (Profil gelöscht):

        Schauen Sie doch mal hier:

        www.fr.de/politik/...ssen-11296216.html

        • 2G
          21659 (Profil gelöscht)
          @17900 (Profil gelöscht):

          Ja und?



          (Ich erinnere mich an den Artikel, die FR ist meine Tageszeitung. Seehofer mag ich persönlich lieber als Söder, ich halte ihn auch für einen guten Innenminister. Aber auch er vergisst bisweilen die feine englische Art und ehrgeizig sein ist etwas anderes als von Ehrgeiz zerfressen zu sein. Und Hand aufs Herz, bei Laschet als Kandidaten muss einen doch der Ehrgeiz packen...)

    • @17900 (Profil gelöscht):

      Das Problem ist: auch die anderem Parteien sind schwach aufgestellt.

      Und man darf nicht vergessen, viele in der Krise haben finanzielle Einbußen erlitten. Wen wählt man da? Linke? Grüne? SPD?

      Und ja, der Mann ist vom Ehrgeiz zerfressen!

      • 1G
        17900 (Profil gelöscht)
        @danny schneider:

        Was gerne übersehen wird sind die Wähler. Die sind nicht ganz unschuldig, wenn eine korrupte Politikerkaste wiedergewählt wird!

  • Vor einer Weile hat der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Brinkhaus die Situation in Deutschland als ziemlich dramastisch analysiert, man brauche eine Revolution, um das Ruder herum zu reißen und wieder auf Kurs zu bringen.



    Das Auswahlverfahren erweckt nicht den Eindruck, als ob Partei oder Kandidaten auch nur ansatzweise dafür aufgestellt sind, mutig zu agieren und die Wende ein zu leiten.

  • stimmt Merkel tatsächlich nur eine Verlegenheitskandidatin,... und im internen Machtkampf war sie wohl äußert geschickt. Eine gute Kanzlerin war sie nie.

  • Es ist so, daß die Kanzlerkandidaten für ein Deutschland stehen, daß es noch gibt. Das genau ist der Fehler.

    • @Picard:

      Super Kommentar.



      Kurz und absolut korrekt!

      • @Lübeckerin:

        Quatsch ohne Sauce.

  • Die verunsicherte CDU gibt es sowieso und aus deren Sicht ist Laschet das kleinere Risiko. Der wird die Wogen schon irgendwie glätten und auch irgendwie das Kanzleramt retten und überhaupt hat man ihn ja gerade erst mit viel Mühe gewählt und Merz mit Ach und Krach verhindert, das sollte doch nicht umsonst gewesen sein. Die Tendenz geht wieder und weiterhin zu Laschet, gerade weil er dauernd die zweite Wahl ist wird er auch diesmal wieder die erste Wahl werden. Er wurde Vorsitzender um Merz zu verhindern, er wird Kanzlerkandidat um Söder zu verhindern.

    • @Benedikt Bräutigam:

      Dann lesen Sie mal die Leserkommentare (gendern unnötig) in der Rechtspresse. Die einen heulen Merz hinterher, die anderen haben sich spätestens jetzt felsenfest für die AfD entschieden.

      Dass die AfD währenddessen ein Wahlprogramm beschließt, das man als wissenschaftsbasiert urteilender Mensch irgendwo zwischen "verfassungsfeindlich" und "offen genozidal" einstufen muss, juckt die Ex-Schwarzwähler nicht. Die AfD ist auf Kurs 15-20%, für die CDU geht es Richtung 20-25%.

      Als Linker habe ich gar kein Problem damit, wenn das Land politisch zwischen den Polen "ökoprogressiv" und "protofaschistisch" aufgestellt wird. Das daraus resultierende Problem regelt sich nämlich in den nächsten 10-15 Jahren biologisch. Den Schwarzbraunen werden einfach massiv mehr WählerInnen wegsterben als dazukommen.

      Der Untergang der CDU/CSU als politische Kraft muss das momentane Etappenziel aller Linken sein, ob sie nun linksradikal, linksbürgerlich, linksliberal, linksökologisch sind. Denn wie HAU LINSE weiter unten sagt: nur wenn das passiert, ist eine Zukunft die lebenswert ist, überhaupt noch erreichbar.

      Dass wir dabei nicht auf EINE links-der-Mitte-Partei setzen dürfen, liegt auf der Hand. Wir brauchen eine solide Bundestagsmehrheit links der FDP.



      Also, wählen Sie bitte die in Ihrem Wahlkreis aussichtsreichsten (Erststimme) und möglichst auch die linksten (Zweitstimme) Kandidat*innen der R2G-Parteien - nicht, weil diese so toll sind, sondern weil so UND NUR SO die Mandate der konservativ-völkischen Verbrecherclique entzogen werden können. Und bitten Sie Ihre Freund*innen und Bekannten, es ebenso zu tun.



      Denn auch R2G werden wir "von unten" Druck machen müssen - nur werden die diesen Druck nicht direkt mit Wasserwerfern niederwalzen, während gleichzeitig den Covidioten freie Bahn gegeben wird!



      Eine menschenwürdige Zukunft wird uns KEINE Partei freiwillig geben - aber die C-Parteien werden sie auf jeden Fall VERHINDERN!



      Dieses Paradoxon gilt es zu verinnerlichen.

      • 2G
        21659 (Profil gelöscht)
        @Ajuga:

        "Der Untergang der CDU/CSU als politische Kraft muss das momentane Etappenziel aller Linken sein, ob sie nun linksradikal, linksbürgerlich, linksliberal, linksökologisch sind."

        Wo von träumen Sie denn? Vermutlich wird die Union mit Laschet schwach abschneiden, vielleicht auch in der Opposition landen. Auch in Deutschland sieht es derzeit so aus, dass die Zeit der Volksparteien mit über 35/40% vorbei sind. Die Union wird es als politische Größe auch noch in 15 etc. Jahren geben. Sie wird sich anpassen, zudem wird eine konservative Partei sicher auch benötigt werden. Das können die Grünen nicht alles auffangen.

        Zudem wird der von Ihnen beschworene Druck von unten sicher nie mehrheitsfähig werden. Schauen Sie sich den Großteil der grünen Wählerschaft an. Rot oder links kann man dies nicht nennen. An ihre Wahlempfehlung ("möglichst...linksten...") werden sich viele nicht halten. R2G? Da fällt bei den Galliern eher der Himmel auf den Kopf.

  • Der Kandidat als Risiko, Martin Schulz ist noch in Erinnerung. Jetzt sieht es so aus, als habe sich die Vorhersage von Analyst:innen erfüllt, dass die alten Volksparteien einen Schrumpfungsprozess mit hohem Risiko erleben, eine Erosion der Wähler:innenzustimmung. Die CDU hätte andere Kandidat:innen gehabt, die CSU ist wohl hinter Söder versammelt wie eine "Blockpartei", in Bayern. Dass Glaube (an sich selbst) Berge versetzt, wer's glaubt wird selig, aber Kanzler?

    • @Martin Rees:

      Die CDU hätte andere Kandidat:innen gehabt? Sie meinen jetzt aber nicht wirklich das rechtsaußen Wirtschaftswunder Merz oder die Atlantikkrücke Röttgen?

  • 0G
    04369 (Profil gelöscht)

    Laschet oder Söder? Laschet oder Söder? Laschet oder Söder? Hört sich an, als ob die Stewardess Frühstück anbietet: Pute oder Käse? Pute oder Käse? Pute oder Käse?

    • @04369 (Profil gelöscht):

      Wenn´s nicht so elend wäre.... ich musste dennoch laut lachen!

    • 1G
      17900 (Profil gelöscht)
      @04369 (Profil gelöscht):

      Mir wäre das Frühstück deutlich lieber.

    • @04369 (Profil gelöscht):

      Hat mehr was von Humpty oder Dumpty... oder wenn man böse will "Will niemand" und "kann nix"... Pest oder Cholera.

      Seien wir ehrlich, gemäß Peterprinzip sind beide schon zu weit oben.

  • Andererseits ist die CDU es auch gewöhnt, alle Jubeljahre und besonders nach langen unbeschwerten Jahren am Hebel, die Opposition zu mimen und eine Neugruppierung zu planen. Oder war Merkel tatsächlich nur eine Verlegenheitskandidatin, die es dann überraschenderweise aus eigenen Stücken versiert geschmissen hat?



    Sicherlich laufen in den entsprechenden Gremien und Verbänden schon die Kalkulationen für die Eventualität einer Wahlniederlage. Aber bis es soweit gelangt- wer außer Union soll die Wahl denn eigentlich gewinnen...woher sollen die Grünen denn die extra 20% Stimmen bekommen? Wird sowas in den Umfragen denn schon sichtbar?



    Und bei dem Gedanken, dass die SPD ernsthaft Konkurrenz machen würde, muss man doch lachen. Dort wird versucht, krampfhaft an den Ämtern festzuhalten und den Sturzflug auf bloße Fallschirmgeschwindigkeit zu verringern.



    Die vermeintliche Formschwäche der CDU gibt anderen Parteien Anlass zu Wunschdenken, aber daraus wird nur Projektionstheater für Pressemitteilungen und Medien, dessen Fantastik gerne auch mal skeptischer gezeigt werden könnte.

  • "Denn beide Lösungen sind mit etwas verbunden, was CDU und CSU hassen: einem sehr realen Risiko zu verlieren." - Danke, da habe ich herzlich gelacht! Die Möglichkeit mag sehr wohl immer bestehen, aber auch nach den derzeit sehr üblen Umfragewerten läuft es wohl auf eine wie auch immer geartete Koalition mit den Burschen hinaus. Wüsste auch nicht wie es anders gehen. sollte: Die SPD zerlegt sich weiterhin selbst, die Linke wählt Spitzenkandidaten, die das eigene Parteiprogramm nicht kennen und mit den Affen für Deutschland will zu recht keiner spielen. Und da die Anzahl der Autofahrer in D weiterhin höher ist als die der Umweltschützer, wird der Kanzler weder H noch eine Kanzlerin B heißen.

    • @Samvim:

      Vielleicht sollten wir ganz auf eine Regierung verzichten. Angesichts der "Leistungen" der letzten Wochen kann der Unterschied nicht groß sein :-)

  • 0G
    05838 (Profil gelöscht)

    Mit Söder kommt schwarzgrün, mit Laschet schwarzgelb+x.

  • Es gibt tatsächlich etwas das für Armin Laschet spricht: er kommt tatsächlich aus kleinen oder sagen wir besser aus normalen Verhältnissen.



    Söder hat reich geheiratet. Das Konto der Söders dürfte ein sicherer 3 stelliger Millionenbetrag sein. Die Frau Gattin hat ein "mittelständisches" Unternehmen geerbt.



    Das ist per se nix schlimmes, aber ggf. würde ein Laschet als Kanzler freier entscheiden als ein Söder. Der wäre ja blöd Entscheidungen zu fällen die der Firma seiner Frau schaden! Blöd nur: solche Entscheidungen stehen an!

    • @danny schneider:

      Wie "frei" Laschet entscheidet, sieht man am Deal zwischen NRW und Van Laack, vermittelt durch seinen Sohn Joe Laschet.



      Das "C" steht für Corruption, es gilt zu hoffen, dass die Wähler das bis zum Ende des Jahres nicht vergessen.

      • @Hauke:

        tja das ist die Frage... wer ist weniger korrupt? der 0,3 fache Milliardär oder der Bergmannsohn mit Mittelstandskomplex?

        • @danny schneider:

          Warum muss ich jetzt an Dieter Hallervorden und "Der Experte" denken? ;-)

        • @danny schneider:

          Sorry - als die Printe in Aken aka High Chaparral - des Licht der Welt erblickte!



          War sin Ohl - Mikater & dann Rektor.



          Die Bergmannssohnstory is etwa so echt wie die Zensuren zu versaubeutelten Klausuren.



          Aber das lernste wie sein Mitschüler - “den kenn ich - der ist in Ordnung“ - Thomas Kemmerich - an der katolschen Kaderschule - Bischöfliches Pius Gymnasium zu Aachen - en passant mühelos.

          unterm———-



          “Das Bischöfliche Pius-Gymnasium ist ein in der Trägerschaft des Bistums Aachen stehendes Gymnasium in Aachen, dessen Gründung 1956 von Bischof Johannes Pohlschneider initiiert wurde“



          de.wikipedia.org/w...s-Gymnasium_Aachen



          & nochens -



          Es ist kein Geheimnis - daß Laschie & der Stupidienrat Herbie Reul - CDU-intern - abgeschoben waren - “da könnse nix kaputtmachen!“ - weil niemand damit rechnete - daß die nrw-Christen in absehbarer Zeit wieder ans Ruder kämen: “Zwei Luschen auf einen Streich!“

          kurz - Es kam anders. Nicht nur für diese ersichtlich komplett Überforderten

          Na Servus

  • Mit Sicherheit wäre der beste zukünftige Kanzler der, der nicht aus der CDU/CSU stammt. Die alten Zöpfe muss man endlich einmal aschneiden, damit Korruption, Vetternwirtschat und ein kranker Wirtschaftslobbyismus in unserem Land etwas weniger werden. Nur so kann eine lebenswerte Zukunft aussehen.

    • @Hau Linse:

      Das ist zweifelsohne richtig, nur müsste der Kanzler dann parteilos sein. Geht das überhaupt?

      Weil , mal ganz ehrlich: Auch von SPD, FDP, Grünen und selbst den Linken halte ich nichts. Zumindest nichts von den Parteien.

  • 9G
    92293 (Profil gelöscht)

    Na dann möge doch der letzte Satz fürwahr werden