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Hymnen in Deutschland und EULieber europäisch singen als national

Thüringens linker Ministerpräsident Bodo Ramelow fordert eine neue deutsche Nationalhymne – und denkt doch nicht weit genug.

Es wäre nötig, endlich mal den Nationalismus aus der Hymne rauszuwedeln Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Kommende Woche steigt in Tel Aviv der diesjährige Eurovision Song Contest. Aus allen Ecken Europas werden dann wieder SängerInnen und Bands auf der Bühne stehen und, manche sogar in eigener Landessprache, ihre Lieder vortragen. Womöglich ist es die Vorfreude auf den Gesangswettbewerb, die bei Linken-Politiker Bodo Ramelow mitschwingt, wenn er nun eine neue deutsche Nationalhymne fordert.

In einem Zeitungsinterview sagte Thüringens Ministerpräsident, dass er die Nationalhymne, die dritte Strophe des Deutschlandliedes also, zwar mitsinge, er dabei aber „das Bild der Naziaufmärsche von 1933 bis 1945 nicht ausblenden“ könne. Zugleich führt er die geringe Akzeptanz der Hymne unter den Ostdeutschen an. Er wünsche sich eine „wirklich gemeinsame Nationalhymne“ mit einem „neuen Text, der so eingängig ist, dass sich alle damit identifizieren können“.

Ramelow trifft mit seinem Vorstoß einen wunden Punkt. Die düstere Vergangenheit macht bis heute ein unbefangenes deutsches Nationalgefühl nicht unproblematisch. Das ändert aber nichts daran, dass Symbole wie die Nationalhymne bis heute als identitätsstiftend gelten.

Neue Hymnen

Die taz hat ein paar Vorschläge für eine neue deutsche Hymne – eingesungen von unseren Kolleginnen auf Instagram. Und mit Text auf der Titelseite der taz vom Freitag.

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die Alliierten das „Lied der Deutschen“ als Nationalhymne verboten – wodurch es bei Staatsbesuchen im Ausland zunächst zu kreativen Notlösungen kam. So wurde Konrad Adenauer bei einem USA-Besuch 1949 mit dem Karnevalsschlager „Heidewitzka, Herr Kapitän“ begrüßt – was der Bundeskanzler gar nicht lustig fand. Er war es auch, der das „Lied der Deutschen“ 1952 wieder als Nationalhymne durchsetzte. Allerdings beschränkt auf die dritte Strophe und nur in der BRD.

Die DDR hatte bereits seit 1949 ihre eigene: „Auferstanden aus Ruinen“. Auch knapp 30 Jahre nach der Wiedervereinigung tun sich viele Ostdeutsche schwer damit, stattdessen „Einigkeit und Recht und Freiheit“ zu singen.

Wäre eine europäische Perspektive nicht besser?

Es besteht also durchaus Handlungsbedarf. Nur: Wie könnte eine neue Nationalhymne aussehen? Ramelow selbst nennt die von Hanns Eisler komponierte und von Bert Brecht vertonte „Kinderhymne“ als Alternative. Nach dem Mauerfall war sie schon mal in der Diskussion.

Brecht hatte sie einst bewusst als Gegenentwurf zum „Lied der Deutschen“ gedichtet. Aus „Deutschland, Deutschland über alles“ machte er: „Und nicht über und nicht unter andern Völkern wolln wir sein“.

Brechts Text ist zwar sympathisch, wirkt aber gleichwohl nicht mehr ganz zeitgemäß. Geht es wirklich noch darum, Deutschland zu „beschirmen“? Wäre da nicht eine europäische Perspektive die bessere? Warum nicht mit gutem Beispiel vorangehen? Auch die eine oder andere Hymne in der Nachbarschaft hat durchaus Modernisierungsbedarf – von der französischen „Marsellaise“ („Unreines Blut tränke unsere Furchen!“) bis zum italienischen „Il Canto degli Italiani“ („Wir sind bereit zum Tod“).

Dann also die „Europahymne“ zur neuen deutschen Hymne machen? Wäre eine Möglichkeit, jedoch keine originelle, zumal diese Fassung von Beethovens Neunter aus gutem Grund rein instrumental ist: Wer singt schon heute noch freiwillig das Geschwurbel Friedrich Schillers? Dann schon lieber die vielsprachige „Internationale“ der Arbeiterbewegung. Oder die Hymne der Fußball-Champions-League. Die ist immerhin dreisprachig: „Ils sont les meilleurs – Sie sind die Besten – These are the champions.“

Aber vielleicht bedarf es ja auch gar keiner starren Festlegung. Womit wir wieder beim ESC wären. Da werden Lieder mit unterschiedlichen Melodien und in vielen verschiedenen Sprachen gesungen. Und eines gewinnt schließlich und wird zur Hymne in ganz Europa – zumindest bis zum nächsten Jahr.

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31 Kommentare

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  • wenn es denn einer nationalhymne bedarf wäre eine ohne text und mit einer anderen melodie die beste wahl.



    meinetwegen kann deutschland sich auch abschaffen.dann braucht es gar keine nationalhymne mehr.seine aktuelle ist für linke und progressive unsingbar.das dumme lied diente in der geschichte üblen zwecken.sein verfasser war ein erklärter feind der franzosen und ein bewunderer des preussischen militarismus und hat üble antijüdische gedichte verfasst- die von den nazis gern zitiert wurden



    er war ein völkischer nationalist.-und wenn er wie Martin Luther,den er sehr bewunderte kein antisemit war-so nur darum weil der antisemitismus ein rassismus ist



    der völkische deutsche nationalismus erwies sich später als anschlussfähig für rassistische weltanschauungen war zu seiner zeit aber noch nicht explizit rassistisch.



    www.ndr.de/kultur/...llersleben101.html

    d-nb.info/1134961294/34

    streitumsdeutschla...utschlandlied1.pdf

  • Der Einwand gegen Brecht/Eisler ist unter Niveau: "Und weil wir dieses Land verbessern / Lieben und beschirmen wir's / Und das liebste mag's uns scheinen / So wie andern Völkern ihrs." heißt es darin, und das spielt ganz bewusst nicht Deutschland gegen andere Länder aus, vielmehr wird hier die Besonderheit gerade darin gesehen, dass dieses Land der Verbesserung bedarf. Da, wo alle anderen Hymnen Topoi der Erhabenheit bemühten, um zu begründen, warum gerade dies besungene Land so besonders toll ist, da wird hier die Besonderheit darin gesehen, dass es ein besonders bedürftiges - ja ein besonders dürftiges Land ist. Und das Bild des Beschirmen spinnt dann weiter aus, was in der Vorstellung vom Land als einem Kind, das unserer Zuwendung bedarf, bereits angelegt war. Das ist ganz und gar zeitgemäß, oder es ist deshalb vielleicht auch gerade unzeitgemäß, weil es nicht der schnell-lebigen Logik der Kulturindustrie entsprungen ist und auch nicht in eine sich renationalisierende Welt passt.



    Also kurz: Man kann Brecht schon kritisieren, aber wenn dann bitte auf Augenhöhe und nicht mit einem gönnerhaften 'sympathisch, aber von gestern'!

  • Endlich! Die Linkspartei meldet sich wieder und ist voll im Gespräch :-)

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Rudolf Fissner:

      Aber, ich bitte Sie. Der Bodo kann doch für Sie kein wirkliches Äquivalent für Sahra sein. Da ist doch im Moment Tristesse pur angesagt.

      • @76530 (Profil gelöscht):

        Sie sollten meine Beiträge kennen. Bodo war Für mich schon immer ein großartiges für schon fast nichts-sagende, geradezu total normale Politik von Linksparteiler an der Regierung

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Rudolf Fissner:

          Dann haben Sie sich in Ihrer Kommentierung von Bodo Ramelow der von Ihnen beschriebenen Attributierung soweit angepasst, dass sie mir nicht aufgefallen ist.

          In Sachen Sahra Wagenknecht habe ich vergleichbares nicht bemerken können. ^^

          Schon auf Entzug?

          • @76530 (Profil gelöscht):

            Offensichtlich kennen Sie meine Beiträge zu Bodo doch nicht.

            Die Quintessenz ist: Bodo Ramelow läuft bei mir unter „nicht attributierbar“. Obwohl er seit mehreren Jahren der einzige Linkspartei-Ministerpräsident ist, taucht er in öffentlichen Debatten nicht auf.

            Von dort kommt rein gar nüscht.



            Er repräsentiert sehr gut den aktuellen graue Maus Zustand der Linkspartei.

        • @Rudolf Fissner:

          ... großartiges Beispiel ...

    • @Rudolf Fissner:

      Man könnte dem armen Ramelow doch entgegen kommen. Nachdem er nun seit Jahren auf die 40jährige Chimäre des real existierenden Sozialismus verzichten muss, könnte man in den von der Linken regierten Ländern als Trostpflaster die Internationale als Nationalhymne einführen.

  • Das Ding heißt ja Naitionalhymne. Da ist es schwer vorstellbar, den Nationalismus "rauszuwedeln".

    Und wie soll eine europäische Alternative aussehen, wenn Deutschland gegen Frankreich spielt?

  • Zeitgemäß oder nicht - Hymnen müssen tanzbar sein!



    www.der-postillon....harting-hymne.html

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Ich singe gerne. Ganz besonders unter der Brause bei mir zuhause ... oder in Karaokeveranstaltungen.

    Hymnen öffentlich zu singen halte ich in diesem Land - zumindest vor 2045 - für keine gute Idee. Danach gilt das Motto: Schau'n mer mal. Oder ihr ...

  • Es ist Bodo Ramelows Verdienst, 30 Jahre nach dem Mauerfall mit dem Aufhänger "Nationalhymne" aufgezeigt zu haben, dass Ost und West nach wie vor weit auseinander liegen und generell die Identifikation mit Deutschland über Hymne oder Farben auch nach dem Fußballsommer 2006 nur sehr dürftig ist.

  • 8G
    84935 (Profil gelöscht)

    Bei Schillers Text ist es wohl eher so, dass den allermeisten sowohl der intellektuelle wie auch der geschichtliche Horizont fehlt, um das zu durchsteigen. Die "Ode an die Freude" besingt letztlich das Ideal der Brüderlichkeit, also nicht gendergerecht, aber ansonsten genau der europäische Gedanke! (Äh, und die Freude ist im Lied weiblich personifiziert, was mich als Mann diskriminiert...)



    Wenn man etwas intellektuell massentaugliches will, sollte man wohl Herrn Bohlen ran lassen 😝

  • Soll man eine Europa- oder Nationalhymne haben? Immer die selbe Diskussion.



    Ich hätte ja den Vorschlag mit dem Text der 9. Symphonie auf der Melodie der Nationalhymne zu singen.



    Das geht tatsächlich, denn beide Lieder haben den deinen Jambus.



    Aber bestimmt können sich welche mit der Textzeile " Seid umschlungen Millionen" auch nicht identifizieren...

  • Was issn an der Internationale auszusetzen?



    www.youtube.com/watch?v=2OPvWFDzDlA

    • @Hugo:

      Die mangeldne Repräsentativität und Integrativkraft ihrer Aussage, würde ich meinen. Eine Hymne soll einen, nicht gegeneinander aufwiegeln. Dfür eigent sich die Internationale eben nur im Rahmen einer Vereinigung mit dezidiert politischer Zielsetzung.

      • @Normalo:

        Was issn am Kampf für die Menschenrechte blöd?

        Wenn mensch mal spaßeshalber das Volk fragen würde, käme wohl die bei raus:



        www.youtube.com/watch?v=-KfrgOuubDw

        • @Hugo:

          Ich tu mal so, als meinten Sie das Ernst. Dann macht die Antwort mehr Spaß zu schreiben. ;-)

          Die Frage, wer dieses nicht wirklich sympathisch beschriebene "man" in der ersten Strophe ist, das die "Verdammten dieser Erde" noch stets zum Hungern zwingt, und die eher so mittelpazifistischen Begriffe "letztes Gefecht" und "erkämpft" als Zielvorstellung der gemeinsam zu begehenden Großtaten erzeugt doch einen Hauch von Eindruck, dass es da nicht ganz "Deutschland, Einig Vaterland"-mäßig zugehen könnte. Dann lieber Kumbaya...

          Und mensch fragt spaßeshalber das Volk aller paar Jahre, und die Reiser-Variante ist immer noch nicht in den Wahlprogrammen angekommen. Komisch, oder?



          Aber Reiser singt jetzt auch nicht so viel von Menschenrechten, sondern vor allem von einzelnen Wohltaten. die er nach sehr eigenem gusto und großteils auch zum sehr eigenen Nutzen vorhätte. Ihr Vorschlag wäre also in seiner egalitären Spaßbefreiheitheit jedenfalls total gegen die (mutmaßliche) Stimme des Volkes...

          • @Normalo:

            Die Sozialistische Internationale kennt eh kein Mensch unter 40 mehr, da kann das Wort umgedeutet werden, der nun doch leicht bombastische Rest, hm, ich denk mal nicht, daß mensch Hymnen nach ihrer Friedensbotschaft untersuchen sollte, da gehn wohl alle unter...

            Die Kinderhymne ist Sackgang:



            www.youtube.com/watch?v=A0SKw6zrgeM



            Da kammer gleich des singen, das ist auch scheiße und beweist, daß die Faschos keinen Musikgeschmack haben, wenn sie sich woanders bedienen: www.youtube.com/watch?v=f7M0ofDlMcM



            (mal die Kommentare überfliegen)

  • „Die DDR hatte bereits seit 1949 ihre eigene: „Auferstanden aus Ruinen“.“



    Fast vergessen ist leider, dass die DDR-Führung ihr eigenes Problem mit ihrer Nationalhymne hatte. Denn der Satz, dessen Anfang zitiert wurde, endete mit den Worten: „Lass uns dir zum Guten dienen, DEUTSCHLAND, EINIG VATERLAND“. Glaube aber niemand, dass damit das Ende der DDR angedeutet werden sollte, im Gegenteil!



    Im Staatsbürgerkundeunterricht wurde erklärt, wie das verstanden werden sollte: Wenn „demnächst“ die westdeutschen Arbeiter in einer Revolution das kapitalistische System stürzen und auf dessen Trümmern den Sozialismus / Kommunismus aufbauen, wäre damit automatisch die deutsche Einheit wiederhergestellt. Und die DDR-Hymne würde zur „gesamtdeutschen Hymne“!



    Anfang der 1970er hatten die DDR-Kommunisten eingesehen, dass sie dies wohl nicht mehr erleben würden. Also definierten sie die Nicht-Existenz von D. als Ganzes. Sie erklärten die DDR zum „souveränen Staat“ und forderten von der BRD, die „Alleinvertretungs-Anmaßung“ (für ganz D. nämlich) aufzugeben.



    Was sollte aber mit der Nationalhymne werden? Eine neue wollten sie den Bürgern nicht zumuten. Also wurde verfahren, wie immer in solchen Fällen: Unangenehmes kommt unter Verschluss. Fortan wurde also nur noch die Melodie, nicht aber der Text, zu Gehör gebracht.



    Wäre das nicht ein Tipp für das Deutschland-Lied? ;-)

  • Für mich ist eine Diskussion eigentlich zum scheitern verurteilt. Denn es gibt 2 große Pole.



    Auf der einen Seite die, die Schnappatmung bekommen wenn man nur ein Wort verändert, auf der anderen Seite die, die sich denken "Ist doch Scheißegal was in der Hymne steht, ich sing sowieso nicht mit".



    Ich habe nie eine Hymne mitgesungen. Für "Auferstanden aus Ruinen" war ich zu klein, die sang man nur bis ich 6 war.



    Textmäßig, klingt "Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt" moderner als "Einigkeit und Recht und Freiheit"



    Wie wäre es damit, wir machen die Ode an die Freude zur Eurohymne und fertig.



    Da werd ich dann vielleicht mitsingen.

  • Wo wird denn heute noch die Nationalhymne gesungen?

    Gibt es jetzt bei der Taz vor der Redaktionsbesprechung einen Fahnenappell oder trainiert ihr Gesangstechniken mit Kameraden singt?

    • 9G
      970 (Profil gelöscht)
      @Sven Günther:

      Beim Fußball! Aber da singt der Türk' ja nicht mit, also musst er raus aus der Mannschaft, gell?

      • @970 (Profil gelöscht):

        Bei der Nationalmannschaft ja, in der Bundeslig nicht.

        Ich schau mir nicht oft Spiele der Nationalmannschaft an und ich meide "Public Viewing" wie ein Pesthaus, da gehen eben andere Menschen hin als zu Ligaspielen, ich bin da inkompatibel.

        Und bei der Eintracht ist es mir egal ob deine Eltern aus der Türkei sind oder du mal in Kroatien geboren wurdest, das interessiert in Frankfurt eigentlich keinen.

        • 9G
          970 (Profil gelöscht)
          @Sven Günther:

          Dein Club heißt ja auch Eintracht, nicht Zwietracht Frankfurt.

  • was genau will der Beitrag uns sagen? ESC, Schiller, Fußball ... Eine Ansammlung von Buzzwords, ansonsten inhaltsfrei.

  • Oder aber man lässt diesen Hymnenscheiß komplett weg, sucht nicht die größere, kontinentale neue Nation zu gründen und bleibt konsequent antinationalistisch.

  • Und viele West-Deutsche können bei "Sozialismus" Mauer, Stacheldraht und Schießbefehl nicht ausblenden ... deshalb bitte ein neues Wort dafür ausdenken oder am Besten komplett abschaffen ...

  • Soso, bei "Einigkeit und Recht und Freiheit" haben viele Ost-Deutsche ein komisches Gefühl ... aber beim "Sozialismus" nicht, der wurde von der DDR nur missbraucht und falsch gedeutet ...

  • An der Nationalhymne gibt es tatsächlich einingen Überholungsbedarf. Zumindest sollte sie auch bezeichnend für das Hauptmerkmal einer Nation sein. Doch Internationalität ist da wohl nicht notwendig, weil sich durchaus ein passendes deutsches Lied anbietet. Das wäre dann "Oh du lieber Augustin".