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Freistaat auf VerbotsdrogeSöder vs. Cannabis

Uli Hannemann
Kommentar von Uli Hannemann

Bei seinem Kreuzzug gegen das Kiffen kennt Markus Söder keine Grenzen. Lässt sich Bayern diese Wiederkehr des preußischen Obrigkeitsstaats gefallen?

Protest vor dem Gebäude der CSU-Landesleitung in München, 1. April 2024 Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die Grünen sind eine Verbotspartei. Ihnen fehlt das Bayern-Gen.“ (Markus Söder)

Wir befinden uns im Jahre 2024 n. Chr. In ganz Deutschland wird gekifft. Ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Biertrinkern bevölkertes Bundesland hört nicht auf, der Cannabisfreigabe Widerstand zu leisten.

Vor allem der Häuptling des besagten Bundeslandes, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat es sich anscheinend zur Chefsache erkoren, den kifffreudigen unter seinen Landeskindern die Frohbotschaft aus Berlin bestmöglich zu versalzen: „Ex­tremst restriktiv“ werde man das Cannabisgesetz anwenden, „wer kiffen möchte, soll das woanders machen“.

„Woanders“ heißt: Unter Bußgeldandrohung zwischen 500 und 1.000 Euro nicht in Sichtweite von Schulen oder Spielplätzen, nicht in der Fußgängerzone, nicht auf Volksfesten, nicht in der Außengastronomie, nicht in Freibädern, nicht in Freizeitparks, nicht an touristischen Sehenswürdigkeiten, nicht in Parks wie dem Englischen Garten.

Nicht, nicht, nicht bei meiner Nichte. Die Ausnahmeregelungen dürften bald derart ausgeweitet werden, dass die Ausnahme die Regel wird, und die lautet: verboten. Alles. Überall. Was interessiert das Bundesrecht, wenn der Föderalismus es zulässt, das Gendern, das Kiffen, das Protestieren und alles andere, was sinnvoll ist oder Spaß macht (und damit auch wieder sinnvoll ist), durch die legislative Hintertür so weit nur möglich zu verhindern.

Wie ein aufgewärmter Leberkas

Selbst der Kiffernähe höchst unverdächtige Schergen wie Innenminister Joachim Herrmann (CSU) oder der Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Jürgen Köhnlein, jaulen angesichts der kaum gegebenen Durchführbarkeit dieser Aufgabe medienwirksam auf. Es mangelt an Personal, Sisyphos war kein guter Polizist.

Aber scheiß auf die öffentliche Sicherheit, sobald süßliche Schwaden den Duft der Bierkotze zu überdecken drohen. Söders Ehrgeiz ist es offensichtlich, Bundesgesetze unbedingt so weit zu biegen, dass er sie gerade mal nicht bricht, und wenn doch, hoppala, sorry, aber dann war das Gesetz wohl auch nicht so stabil, wie es zum Beispiel die bayerischen Gesetze sind, gute Gesetze, Polizeigesetze, hart wie Maßkrüge und langlebig wie ein aufgewärmter Leberkas.

Die Einhaltung der Gesetze muss natürlich buchstabengetreu überwacht werden. So stellt die bayerische Grenzpolizei zurzeit verstärkt aus Österreich (wo der Konsum von THC weiterhin illegal bleibt, während das Ziehen der Pflanze bis zur Blüte erlaubt ist) eingeführte Cannabispflanzen sicher. Denn in Deutschland sind mit der Teillegalisierung zwar Aufzucht, Besitz und Nutzung von bis zu drei Hanfpflanzen gestattet, die Einfuhr fertiger Jungpflanzen bleibt jedoch verboten.

Das muss man nicht verstehen, weil man es nicht verstehen kann. So wirkt die auf einen Flickenteppich aus unausgegorener praktischer Handhabe und vage angedachten Sonderregelungen zum Jugendschutz gebettete Freigabe bereits auf Bundesebene wirr und konzeptlos. Fast könnte man meinen, bei all diesen Nicht-, Halb-, Fehl- und Vollentscheidungen wären notorische Missbrauchskiffer federführend am Werk gewesen.

Kifferfeindlicher Sonderweg

In diese vielen Lücken in der Gesetzeslage – so fehlt beispielsweise bislang ein bundesweiter Bußgeldkatalog für etwaige Verstöße – preschen jetzt eben die Bayern mit ihrem eigenen Regelwerk (siehe oben). Womöglich hätte man in normalen Bundesländern auf eine Strafverfolgung der sich keiner Schuld bewussten, armen Wichte mit ihren Krepelpflanzen made in Austria verzichtet, denn allzu widersinnig erscheint hier die Gesetzeslage. Doch in Bayern wird das Vergehen konsequent angezeigt. Hier sieht man darin nur ein weiteres Tool, um den eigenen kifferfeindlichen Sonderweg mit abschreckenden Maßnahmen zu pflastern.

Denn Bayern hat eine großartige Tradition an scharfen Kontroll-, Unterdrückungs- und Abwehrmechanismen. Hausdurchsuchungen wegen zwei Gramm Gras waren nicht unüblich. Auch haben verschiedene Freunde wiederholt davon berichtet, wie verlässlich sie über all die Jahre und Jahrzehnte hinweg gefilzt und schikaniert wurden. Damals auf der A9 an der innerdeutschen Grenze in Rudolphstein, immer auch schon an der österreichisch-bayerischen Grenze bei der Einreise nach Deutschland, und nicht selten von Zivilfahrzeugen mitten auf bayerischen Autobahnen. Hairstyle Profiling, Carstyle Profiling, was auch immer. Grüße aus Drangsal.

Bloß schade, dachte man sich damals wie heute, dass man die verzeckten Strolche nicht auch einfach abschieben kann. Während der Bulli des langhaarigen Terroristen mit einem kernigen „So Bürscherl, etzad hamma di!“ von mehreren Beamten auf der Standspur nach Katzenkraut durchsucht und dabei „aus Versehen“ gründlich demoliert wurde, rauschte (sic!) ein nichtendenwollender Strom besoffener CSU-Lokalpolitiker in ihren BMWs vorüber, lachend, winkend, man kennt sich. Schöne Zeiten waren das, die nach den Vorstellungen des Landesfürsten doch bitte niemals enden mögen.

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Uli Hannemann
Seit 2001 freier Schreibmann für verschiedene Ressorts. Mitglied der Berliner Lesebühne "LSD - Liebe statt Drogen" und Autor zahlreicher Bücher.
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29 Kommentare

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  • Tja, dennoch werden wir uns ab der nächsten Legislatur mit den Schwatten beiderlei Coloeur rumschlagen müssen.



    Nicht dass ich deren Politik gutheißen würde aber leider funktioniert der Ampelmist ja nun überhaupt nicht.

  • Ob Herr Söder denn folgende Zahlen kennt ?



    Tote in D durch Drogen: Ca. 2000/Jahr



    Tote in D durch Alkohol: Ca. 60.000/Jahr



    Da müßte der treusorgende Landes"Vater" Söder doch "konsequenterweise" sofort ein Alkoholverbot für das Oktoberfest veranlassen ... ist auch ein Volksfest !!



    Oder sollte Herr Söder etwa - kaum zu glauben - auch hier wieder lediglich die Gelegenheit zum Krawall gegen seinen "Lieblingsfeind, die GRÜNEN" nutzen ?

  • Söder ist halt ein hemmungsloser Populist, hat fast schon krankhafte Züge.



    Dann trinkt er überhaupt keinen Alkohol, in seinen Masskrügen ist angeblich nur Cola Zero. Also die Umkehrung von: Wasser predigen und Wein saufen. Da war mir der selige Franz-Josef noch sympathischer, der hat schon gerne Bier getrunken.



    Übrigens bin ich Bayer ohne Migrationshintergrund und schwöre, dass ich noch nie CSU gewählt habe und dies auch nicht tun werde, solange ich bei einigermaßen klarem Verstand bin. Verzichte deshalb aufs kiffen und trinke nur mäßig Alkohol.

    • @celcon52:

      Dann hoffen Sie mal, dass Sie nicht vom Bayrischen Verfassungsschutz identifiziert und ausgebürgert werden 😁

  • Fehlt eigentlich nur noch das Grundrecht des Mannes auf ehelichen GV....

    • @Prayn:

      Wo das geblieben ist, wüssten viele wohl gern.

  • "Es mangelt an Personal, Sisyphos war kein guter Polizist."

    Und deswegen machen wir uns gleich noch mehr Arbeit!

    Denn trotz der Teil-Legalisierung von Cannabis gehen Bundesländer wie Baden-Württemberg weiterhin gegen Konsumenten vor. Werden diese von der Polizei erwischt und verraten ihre Quelle nicht, droht ihnen nach Paragraf 70 Strafprozessordnung Beugehaft (maximal sechs Monate).

    Näheres dazu erklärt dieser Herr hier:



    www.youtube.com/watch?v=YANuEs7Z9P8

    • @Firlefonz:

      Ja - der "Grüne" Kretschmann hat ja auch im Bundesrat gegen das Gesetz gestimmt. Warum ist der Typ eigentlich nicht bei der CDU? Für Naturschutz hat er auch nicht viel übrig, außer bei seinem Vorzeigeprojekt Nationalpark. Außerhalb dessen Grenzen merkt man in BW nicht, dass es seit 8 Jahren von den "Grünen" regiert wird. Außer an der deutlich gestiegenen Zahl stationärer Blitzer.

    • @Firlefonz:

      Also wenn dem verlinkten Herren zuhört in dem Video, sagt völlig korrekterweise, dass Konsumenten keine Beugehaft droht.



      Man kann sich das Gras auch ohne eine Dritten unbekannten illegal besorgt haben, z.B. in Holland gekauft oder selbstangebaut vor Legalisierung Also wie schon jeder hoffentlich vor seiner Strafmündigkeit gelernt hat. Nie mit den Bullen quatschen, keine Aussage mit Verweis auf AUSKUNFTSverweigerungsrecht. Was die BILD und die Ermittlungsbehörden da zusammen fantasieren ist mal wieder riesiger Bullshit!

  • Ministerpräsidentin Markus Söder, bitte. Wenn er schon kein Gendern haben möchte, dann bitte das Generisches Femininum benutzen ;-)

    • @Firlefonz:

      Ich bitte den Fauxpas zu entschuldigen: "sie" natürlich ;-)

      • @Firlefonz:

        Sehr richtig und wichtig! Männer sind natürlich immer mitgemeint, liebe Politikerinnen, Leserinnen usw. aus bzw. in Bayern.

  • Der geneigte Autor versteht die Intention des Großsödernden nicht.



    Ihm geht es um den Schutz von Traditionen.



    Das Kiffverbot macht in Biergärten und auf Bierfesten sowie in Nähe von Lokalen wie Stadtparks und Kitas Sinn. Denn Kiffen reduziert den Alkkonsum, schädigt somit die Schankwirtschaft, das Kernstück der Bajuwarischen Industrie und Identität. Sich kichernd den ganzen Abend an einem Bananenweizen festzuhalten verdirbt dem Wirt die Laune - es sei denn, er hat was zu Futtern, was wieder die Parks vermüllen würde.



    Des weiteren ist im Gegensatz zu Alkis und Tabaksüchtigen es dem traditionellen Knasterianer möglich in der Öffentlichkeit auf ostentativen THC-Konsum zu verzichten - eine traditionelle Fertigkeit, die während der Prohibition entwickelt wurde und Söder sei Dank, weitergepflegt werden kann.

    • @Euromeyer:

      Wer freiwillig Bananenweizen trinkt, sollte danach einen Zwangsjoint konsumieren müssen 😁

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Könnte man als CanaBier- Menue anbieten.



        Zusammen mit Obazda, 3 Brezen, 2 Packungen Kräckern und Smaries als CanaBiss-Menue für den Hungerflash.

  • Köstlich!

  • Die Södermaschine läuft offenbar heiß, da der Weg ins Kanzleramt (hoffentlich) versperrt bleibt müssen die Bayern seinen Tatendrang ausbaden, na gut, sie wählen ihn halt auch immer wieder, wenn auch mit sinkender Tendenz.



    Da wird im PAG ohne Anwalt jemand in den Knast gesperrt, der vielleicht eine Straftat begeht (Klimakleben oder sowas), da wird entgegen dem Bunderecht das Kiffen verboten, da wird das Gendern verboten, was einem halt als kleiner König von Bayern so einfällt um echte politische Relevanz zu simulieren. Darauf nochmal ein "Danke, Armin Laschet" und ein "Auf geht's, Hendrik Wüst oder Daniel Günther", holz uns den Söder vum Hols"

    • @Bambus05:

      "sie wählen ihn halt auch immer wieder, wenn auch mit sinkender Tendenz." ... Die Tendenz sinkt nur deshalb, weil die Bayern noch Üblere als Söder wählen, nämlich AFD und "Freie Wähler". Oder denken Sie, dass unser Menschenfreund Hubsi weniger reaktionär ist?

      • @Ralph-Lothar Keller:

        Da haben Sie völlig recht, wenn man die CSU dazu rechnet, wie hoch ist der Anteil rechter Parteien in Bayern?



        Erschreckend hoch.



        Natürlich ist der Hubsi noch rechter und noch verstrahlter als der Söder, von der AfD gar nicht zu reden, so gesehen ist der Einäugige unter den Blinden tatsächlich König. Macht den Söder-Markus aber nicht zum liberal-entspannten Vernunftspolitiker.

  • Verbotspartei CSU?



    Wäre mal was ganz neues.

    • @Rudi Hamm:

      Das ist das Framing, das endlich in jeder Presse stehen muss, wenn es um die CSU geht.



      Hier wird alles verboten, was nicht der Mehrheit entspricht.



      Na klar, hatte ich schon eine Hausdurchsuchung weil ich erwischt wurde, als ich mit 17 an einem Joint gezogen habe. Die hatte fast jede/r die ich kenne.



      Na klar, wurde ich eingekesselt damals bei der Demo im Rahmen der Wehrmachtsausstellung und für eine Nacht in Gewahrsam verbracht.



      Inzwischen bin ich bürgerlicher, bin Arzt und passe nicht mehr so ins Bild. Deswegen lassen mich die bayerischen Polizisten in Ruhe kiffen (Nur zuhause!)



      Aber wer sich anklebt, oder das möchte, weil wir Menschen unsere Zukunft zerstören, wird 30 Tage eingekerkert. Protest ist in Bayern verboten!



      Gendern auch verboten!



      Kiffen sowieso verboten.



      Alkohol saufen mit 14. erlaubt! Verblödet nämlich so sehr, dass man mit 18 dann CSU wählt.



      Liebes Deutschland, bitte rettet uns…

      • @MichaelK:

        "Alkohol saufen mit 14. erlaubt! Verblödet nämlich so sehr, dass man mit 18 dann CSU wählt."



        Ei, das könnte es natürlich erklären!



        "Liebes Deutschland, bitte rettet uns…"



        Da erwarten Sie aber seeehr viel. Zumindest wurden in der Vergangenheit so Schlauköppe wie Horsti, Andi, Karlchen ... bereits aufgenommen. Die haben in hochrangigen Ämtern ordentlich ausgeteilt und einiges verbockt, äh, kreativ gearbeitet. U.a. die Anstalt berichtete oder hier auch der Postillon.[1] Dort wurde bisweilen auch sehr abwehrend reagiert.[2]



        [1] www.der-postillon....2/scheuer.html?m=1



        [2] www.der-postillon.com/2021/04/fjs.html

  • Werden die Eberhofer Krimis net in Bayern gschaut? Das sie ihn nicht längst, ganz russisch, wegen Verbreitung von Cannabis Werbung hinter Gitter verbracht haben, den Eberhofer. A geh, Polizist isser ja, der Eberhofer. Und getrunken wird in den Filmen ja weitaus mehr. Da drücken mer doch oa Aug zu und warten auf die nächste Folge, wo der Vater dann verhaftet werden wird. Na, wegen der neuen Gesetzeslage.

    • @Gorch:

      Fun Fakt: Papa Eberhofer ala. Eisi Gulp macht tatsächlich Präventionsarbeit :)



      Wikipedia: "Mit seinem Comedy-Programm Hackedicht oder was setzte sich Gulp für die Drogenprävention in der Jugendarbeit ein. Das Programm wurde an vielen Schulen gespielt und erhielt das Prädikat „pädagogisch wertvoll“. "

      Siehe auch YouTube nach seinem Namen und ich darf die verehrte Leserschaft auf dieses Video hinweisen:



      www.youtube.com/watch?v=vmBOrkQ3Z6w

      Also sie werden doch nicht einen bayerischen Präventionsbeauftragten einknasten wollen :)

  • Fehlt noch das er die Sezession von Bayern ausruft. Albern das Ganze.

    • @Hoehlenmensch:

      Was erwarten wir? Sicherlich mehr Ernsthaftigkeit in diesem Amt. Was bekommen wir? Albernheit!

  • Mich stört der Gestank schon seit Jahren, die Legalisierung braucht kein Mensch.

    Besser wäre es gewesen, den Alkoholkonsum deutlich zu erschweren.

    Weder besoffene noch zugekiffte Menschen finde ich angenehm.

    • @Gnutellabrot Merz:

      Gröhlende und kotzende Oktober- und sonstige festbesucher braucht auch keiner. Trotzdem muss man mit denen klarommen. Verbote nur mit dem "nicht brauchen" von Genussmöglichkeiten zu begründen könnte zu Zuständen wie in Afghanistan unter den Taliban führen, wo selbst Musik, Tanz und Fernsehen verboten waren.



      Es braucht auch niemand Sex, ausser zur Fortpflanzung. Dennoch wäre es ein unangemessener Eingriff in die Privatsphäre von Millionen Menschen wenn man hier ein Verbot erlassen und durchsetzen wollte.



      Ich finde auch viele Menschen unangenehm und muss mit ihnen klarkommen.



      Und das mit dem Alkohol: Das erklären Sie am besten mal mit dem Herrn Huber. Fragen Sie ihn doch mal, vielleicht auf Abgeordnetenwatch was er von einem Oktoberfest ohne Bier halten würde. Bin gespannt was als Antwort kommt :)

      www.youtube.com/wa...XjxK_X1U28&t=1144s

      www.youtube.com/wa...3RArHlIDTg&t=2957s

      Und leider ist die aktuelle Gesetzeslage jetzt so, das man halt keine Edibles, also Cannabis in essbarer Form, herstellen darf. Weil gerade das wäre die rauchfreie Variante gewesen.

      Also ich persönlich laufe, v.a. Nachts, lieber an einer Gruppe bekifften vorbei als an einer Gruppe besoffenen.

      • @Firlefonz:

        "Und leider ist die aktuelle Gesetzeslage jetzt so, das man halt keine Edibles, also Cannabis in essbarer Form, herstellen darf. Weil gerade das wäre die rauchfreie Variante gewesen."



        nur in der Regierung von Oberbayern, besser in der dortigen Kantine gab es schon mal leckeren Kanabiskuchen. Gemerkt hat`s keiner, oder doch? Wer sich auf Rauch fokusiert, sollte sich nicht wundern wenn sich das Hirn am Nachmittag endlich lockert. Rechtzeitig zum Feierabend.