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Essay zu Nation, Werten und GrundgesetzGeneration Weltbürger

Kommentar von Yannick Haan

Vor Kurzem ist Yannick Haan Deutscher geworden. Das Konzept Nation bedeutet ihm dabei weniger als das Grundgesetz. Warum, schreibt er hier.

Es gibt so viel besseres was uns verbindet, als die Nation Illustration: Eleonore Roedel

H erzlichen Glückwunsch, Herr Haan, Sie sind jetzt Deutscher!“, ruft mir eine sichtlich erfreute Sachbearbeiterin im Kreuzberger Rathaus entgegen und überreicht mir eine Mappe mit dem Berliner Bären drauf. Hinter mir liegt ein etwa einjähriger Prozess, ein mit Bestnote bestandener Integrationstest, bei dem ich unter anderem per Multiple-Choice-Verfahren gefragt wurde, wofür die Abkürzung „SPD“ steht – und vor allem unzählige ausgefüllte Formulare über mein bisheriges Leben.

Als ich das Kreuzberger Rathaus wieder verlasse und auf mein Fahrrad steige, fühlt es sich komisch an. Auf der einen Seite hatte ich nie einen Bezug zum Thema Nationalität. Die Nation war für mich nie mehr als eine Information, die man in Formularen angeben muss. Nie mehr als ein Begriff in meinem Pass. Bei unwichtigen Formularen habe ich zum Trotz oft einfach „Europäer“ ausgefüllt. Ich wollte meinem wahren Gefühl Ausdruck verleihen. Und doch hat sich etwas in mir verändert. Ich bin jetzt Deutscher.

Ich bin in Luxemburg aufgewachsen und mit 19 Jahren zum Studieren nach Deutschland gekommen. Wie so viele bin ich dann in Berlin hängen geblieben. Mein Entschluss, nach zehn Jahren Deutscher zu werden, war kein emotionaler. Es gab nicht den Wunsch tief in mir, endlich dazuzugehören. Ich wollte vor allem endlich das Wahlrecht in Deutschland erhalten. Für mich war es immer sehr frustrierend, nach unzähligen Wahlkampfständen und verteilten Flyern den anderen beim Wählen zuschauen zu müssen.

Mit meiner ambivalenten Haltung gegenüber der eigenen Nationalität bin ich nicht allein. Der akademische und urbane Teil meiner Generation hat den Bezug zur Größe „Nation“ längst verloren. Ich stamme aus einem kleinen Land, in dem mittlerweile 50 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund besitzen. In meiner Schulkasse hatten fast alle unterschiedliche Muttersprachen. Die Vielfalt des Internets führt zusätzlich dazu, dass meine Generation kaum noch über kollektive Erlebnisse verfügt. Während meine Eltern samstagabends vor „Wetten, dass ..?“ saßen, schaue ich heute, wo und wann ich will, eine der tausend auf Netflix angebotenen Serien. Die persönlichen Identitäten meiner Generation sind daher komplexer als je zuvor.

Yannick Haan

ist Vorsitzender der SPD Alexanderplatz und Mitglied im Vorstand der Stiftung für die Rechte zukünftiger Genera­tionen.

Warum diese Renaissance?

Wenn ich mich unter meinen Freunden in Berlin umhöre, dann würde niemand sagen, dass er sich als Deutscher fühlt. Ich bin im Jahr 1986 geboren. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, jemals an einer innereuropäischen Grenze kontrolliert worden zu sein oder noch mit der Deutschen Mark bezahlt zu haben. Während ich mit 30 schon jeden Kontinent der Erde bereist hatte, haben meine Eltern Europa nie verlassen. Meine „Generation Easyjet“ ist wohl die erste, die das Gefühl des Weltbürgers hat. Ein lang gehegter Wunsch liberaler Soziologen scheint sich zu erfüllen. Zumal wir als Generation, obwohl uns alle Erfahrungen mit der Nation fehlen, noch ­einen starken Bezug zu den negativen Folgen des Nationalismus der Vergangenheit haben. Doch warum erlebt dann die Nation als Bezugsgröße bei so vielen Menschen eine solche Renaissance?

Bis in die 1950er und 60er Jahre wurde Identität zu großen Teilen von dem Land geprägt, in dem der oder die Einzelne lebt. Die Nation verband den Einzelnen mit dem Kollektiv, als symbolisch aufgeladene Einheit. So gut die Nation als Identität für viele auch funktioniert haben mag, so exklusiv und ausgrenzend war sie. Wer nicht die richtige Hautfarbe besaß oder im falschen Land geboren war, der gehörte nicht dazu – und hatte auch kaum die Möglichkeit, sich aus eigener Kraft eine Zugehörigkeit zu erarbeiten. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts lösten dann die Großorganisationen, wie die Volksparteien, die Kirchen oder die Gewerkschaften die Nation als identitätsstiftendes Merkmal ab. Man ging als Individuum in die SPD und kam als Genosse wieder hervor.

An Weihnachten saß ich mit der Familie meiner Stiefmutter zusammen. Als es zu einer politischen Diskussion am Tisch kam, sagte der Vater meiner Stiefmutter dann auf einmal: „Durch meinen Körper fließt schwarzes Blut.“ Er meinte damit, dass er immer bei der CDU Mitglied war und es auch immer bleiben würde. In den 60er Jahren war die Entscheidung für eine Partei oft eine Schicksalsfrage fürs Leben. In den Volksparteien gilt es bis heute noch als Auszeichnung, wenn man möglichst lange dabei ist. Noch immer gibt es bei SPD-Veranstaltungen diese merkwürdige Tradition, zu sagen, wie viele Jahre man bereits Mitglied der Partei ist. „Ich bin schon unter Willy Brandt eingetreten“, schallt es mir dann regelmäßig stolz entgegen. Vor allem ältere Genossen sind stolz auf diese Nadel, die ich als Ortsvereinsvorsitzender ihnen kurz vorher meist recht ungeschickt an der Kleidung anbringen musste.

Doch für viele in meiner Generation sind Parteien nur noch Lebensabschnittsgefährten. Leider haben das nur die Parteien selber noch nicht verstanden. Die Strukturen, in denen ich tagtäglich politisch arbeiten muss, sind nicht auf ein situatives, sondern auf ein jahrelanges Engagement angelegt. Die Parteien verharren im Zeitalter der Großorganisationen und verlieren damit zunehmend die Jungen für die politische Arbeit. Das Durchschnittsalter der SPD-Mitglieder (mittlerweile stolze 59 Jahre) spricht für sich.

„I am what I am“

Doch die Zeit von Partei-Kirche-Gewerkschaft ist vorbei, heute zählen andere identitätsstiftende Merkmale. In einer pluralisierten Gesellschaft besitzen viele Deutsche einen Migrationshintergrund. Die Bewegung für Gleichberechtigung und für die Rechte von Homosexuellen hat dazu geführt, dass auch die Themen Geschlecht und Sexualität neu zu unserer Identität hinzugekommen sind. Als homosexueller Mann bin ich dankbar, dass die Generation vor mir dafür gekämpft hat, dass ich meine Identität halbwegs frei ausleben kann, dass ich im Sommer auf dem CSD den Smash-Hit „I am what I am“ von Diana Ross aus voller Kehle mitsingen kann.

So glücklich ich selbst über diese neue pluralisierte Gesellschaft bin: Ein Teil der Gesellschaft scheint durch diese Pluralität verunsichert. Viele Menschen mussten in den letzten 20 Jahren ihre gesellschaftliche Vormachtstellung aufgeben. Die immer wiederkehrende Debatte über die Leitkultur, wie zuletzt von Thomas de Maizière angezettelt, ist dabei der so durchschaubare wie auch zum Scheitern verurteilte Versuch, die nationale wieder als die dominierende Kultur zu etablieren.

Die Mehrheitsgesellschaft durchlebt heute Minderheitenerfahrungen. Bis vor 20 Jahren war sie weiß, männlich und heterosexuell. Dann kam Klaus Wowereit und öffnete die Tür für Homosexuelle. Angela Merkel zeigte, dass auch eine Frau Kanzlerin werden kann. Und seit Barack Obama können auch Menschen mit dunkler Hautfarbe das höchste politische Amt einer globalen Supermacht bekleiden.

Weiße, heterosexuelle Männer fühlen sich in vielen Fällen als Verlierer der letzten Jahrzehnte. Wo ich heute die Vorzüge einer freien und pluralisierten Gesellschaft ausleben kann, da gibt es einen anderen Teil der Gesellschaft, dem die eigene Identität entzogen wurde. Meine Befreiung ist eine Bedrohung für andere. Daher will ein beträchtlicher Teil der Gesellschaft zu der Erzählung der Nation zurückkehren. Zurück zu einer neuen ausgrenzenden Erzählung, die einem großen Teil der neuen Gesellschaft die Zugehörigkeit zur Nation erneut abspricht. Nichts anderes will die AfD.

Bitte kein plumper linker Nationalismus

Was folgt politisch aus diesen Entwicklungen? Die linken Parteien müssen den Begriff der Nation wieder neu besetzen. Die Lösung ist aber nicht der plumpe linke Nationalismus, wie ihn Sahra Wagenknecht anbietet. Ich will auch nicht, dass die Nation wieder zum zentralen Bezugspunkt wird bei der Frage, wem der Sozialstaat hilft und wem nicht, so wie es Sigmar Gabriel vorschlägt. Wie aber könnte eine wirklich linke Alternative zum Nationalismus aussehen?

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Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.

Vielleicht wie der sogenannte inklusive Pa­trio­tismus, den der Politologe Yascha Mounk vorschlägt. Gemeint ist ein Patriotismus, dessen Kraft sich aus der gesellschaftlichen Vielfalt speist. Er versteht sich als Kollektiv aus diversen, gleichberechtigten Individuen, zusammengeschweißt durch gemeinsame Prinzipien und gegenseitige Verpflichtungen. Ein inklusiver Patriotismus baut auf einer multiethnischen Nation auf und verbindet uns über die Ethnie und die Herkunft hinweg. Als Gesellschaft definieren wir uns nicht mehr über unsere Herkunft, sondern über unsere Werte. Damit könnten wir uns auch gleich das Geld für dieses sinnentleerte neue Heimatministerium sparen. Neue Patrioten bekennen sich eben nicht zur Nation, sondern zu den demokratischen Grundwerten, und sie verteidigen die Menschenrechte. Die große Welle der Flüchtlingshilfe war, so betrachtet, ein großer patriotischer Akt. Dieser neue Patriotismus würde die Rechte aller Individuen schützen, egal woher diese stammen. Er wäre eine klare Opposition zum Rechtspopulismus und würde den verlorenen Linken wieder die Möglichkeit einer neuen persönlichen Heimat und Identität bieten.

Den deutschen Pass besitze ich jetzt schon seit mehr als einem Jahr. Trotzdem habe ich heute noch Probleme damit, zu sagen, dass ich Deutscher bin. Immer noch fehlt mir der Bezug zur Größe „Nation“. Doch ich habe gar kein Problem damit, zu sagen, dass ich stolz bin, die Werte zu teilen, die die deutsche Gesellschaft in den letzten 50 Jahren geprägt haben.

Aktuell diskutieren viele Bundesländer über neue Feiertage. Warum machen wir nicht den Tag des Grundgesetzes zum neuen bundesweiten Feiertag? Es wäre der Anfang eines neuen, inklusiven Patriotismus, der Anfang einer neuen, gemeinsamen Identität für uns alle.

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10 Kommentare

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  • Alles ok. Nur ist der Staat die Bezugsgröße, die die Infrastruktur, Verwaltung und Sozialleistungen lieferrt. Als Nationalstaat organisiert kommt hier die Nation durch die Hintertür eben doch wieder rein.

    Und wer da einmal nachvollzieht, sieht auch den Hintergrund der Ideen von Sarah Wagenknecht.

     

    Wenn wir ein Europa der Rrgionen unter Auflösung der Nationalstaaten hätten, könnten wir eine Anfsng jenseits der Europäischen Nationen machen.

     

    Das wäre aberein großer Schritt für uns alles.

  • meinetwegen kann das grundgesetz einen feiertag bekommen.

    da es so viele christliche feiertage gibt,sollte es auch einen jüdischen feiertag und einen islamischen geben.

    nach meiner meinung war martin luther kein christ im sinne jesu.darum würde ich den reformationstag abschaffen.

  • Ich müsste mich nie auf die Nation zurück besinnen. Sie hat mich nie verlassen, auch wenn ich meinen Pass nicht mehr vorzeigen muss, wenn ich in ein Mitgliedsland der EU reise. Ich sehe auch keine Nachteile in einem gesunden Nationalismus. Daher, herzlichen Glückwunsch, Herr Haan.

     

    Ich (weiß, männlich, heterosexuell) sehe mich auch nicht als Verlierer einer pluralistischen Gesellschaft. Was in fremden Betten passiert, ist mir egal und solange sich die Leute an die Gesetze (einschließliche Steuer- und Aufenthaltsgesetze) halten, sind sie mir ebenfalls zunächst mal nur egal.

     

    Wenn Sie, sehr geehrter Herr Haan, nach den Vorzügen der Nation suchen wollen, sollten Sie einfach mal nach Bangadesch reisen und nach dem Verlassen der Flughafens Pass, Geld und Kreditkarten wegwerfen. Mal schauen, weil lange Sie ohne Hilfe des Konsulates durchstehen.

  • Yannik Haan for Kanzler*in!

     

    Super Idee, den Tag des Grundgesetzes zum neuen bundesweiten Feiertag zu machen. Es wäre der Anfang eines neuen, inklusiven Patriotismus, einer neuen, gemeinsamen Identität für alle. Das Grundgesetz ist nämlich farbenblind und trotzdem rechtschaffend.

     

    Weiß, männlich und heterosexuell zu sein, ist kein Verdienst. So wird man einfach geboren. Das Problem, das ein Teil dieser Gesellschaft derzeit hat bzw. ist, hat damit zu tun.

     

    Wer autoritär erzogen wurde, singt nicht „I am, what I am“. Er singt: „Ich bin, was ihr von mir erwartet.“ Zum Ausgleich für die Missachtung der eigenen Individualität haben weiße, heterosexuelle Deutsche früher Macht bekommen über Menschen, die alles, was sie von Geburt an waren, nicht gewesen sind.

     

    Heute ist die Welt eine andere. Es genügt im Zeitalter der Globalisierung nicht mehr, weiß, männlich und heterosexuell zu sein, um Macht ausüben zu dürfen. Das verunsichert autoritär denkende Menschen ungemein. Es zieht ihnen quasi den Boden unter den Füßen weg, nimmt ihnen die geistige „Heimat“, wenn Unterwerfung unter die Macht in Verbindung mit angeborene Eigenschaften nicht mehr so sicher Macht garantieren wie noch in den 1950-ern. Es mach das Leben unberechenbar und konfrontiert den gelernten Untertan mit der Tatsache, dass das, was er sich hat anerziehen lassen, aktuell eher als Defizit verstanden wird: mangelnde Flexibilität und fehlende Selbstsicherheit.

     

    So war das nicht geplant, als man den Kapitalismus zur Gesellschaft seiner Wahl erklärt hat, weil er Bananen versprach, Hartgeld, Autos und Reisefreiheit. Was man für eine unverrückbare Wahrheit gehalten hat (die Regeln galten seit Urvätertagen), war erst nur eine halbe Wahrheit und löst sich nun ganz langsam völlig auf. Wie aber reagieren Autoritäre auf so eine Frustration? Ganz klar: Wie ihre Ahnen. Natürlich mit Gewalt.

     

    Was aber hilft gegen Gewalt? Genau: Gute Gesetze. Das GG z.B. Man muss es nur richtig erklären. An einem Feiertag.

  • Realismus...

     

    Der Mensch wird immer zuerst seine eigenen Interessen beachten, nicht die Interessen einer abstrakten "Welt", die ihm fern liegt. Das ist normal und natürlich.

    ...

  • Die Nation als Irrtums- und Aversionsgemenischaft

     

    "Eine Nation ist eine Gruppe von Personen, vereint durch einen gemeinsamen Irrtum über ihre Vorfahren und eine gemeinsame Aversion gegen ihre Nachbarn." (Karl W. Deutsch)

  • 8G
    83492 (Profil gelöscht)

    "Der akademische und urbane Teil meiner Generation hat den Bezug zur Größe „Nation“ längst verloren."

     

    Vielleicht ist es eine nützliche Übung, die Perspektive der ungebildeten Landjugend einzunehmen und die Vorteile aufzuzählen,

    die die hier vertretene Gesellschaftsvision dieser Gruppe verspricht. Da könnte die Antwort auf die Frage

    "Doch warum erlebt dann die Nation als Bezugsgröße bei so vielen Menschen eine solche Renaissance?" liegen.

     

    "Als Gesellschaft definieren wir uns nicht mehr über unsere Herkunft, sondern über unsere Werte."

     

    Wie soll dann eine Gesellschaft mit Zuwanderern umgehen, die die bestehenden Werte eben *nicht* teilen?

    Wie soll die damit einhergehende Veränderung von Werten und Normen gestaltet werden? Habermassche Diskursethik?

  • "Während meine Eltern samstagabends vor „Wetten, dass ..?“ saßen, schaue ich heute, wo und wann ich will, eine der tausend auf Netflix angebotenen Serien. Die persönlichen Identitäten meiner Generation sind daher komplexer als je zuvor."

     

    So so. Das ist ein Beispiel für Komplexität?

    Schon de Tatsache, dass Yannick Haan eine andere Denke als seine nur noch bei der AfD verorten kann, zeigt den totalitären, antiliberalen Ansatz, der die sozialen und ökonomischen Verwerfungen völlig unbeachtet lässt. Demnach betreibt z.B. Sahra Wagenknecht "plumpe(n) linke(n) Nationalismus" Es geht hier nicht mehr um Inhalte, es geht hier nur noch um Lifestyle jenseits linker Politik.

  • Die deutsche Staatsbürgerschaft biete nicht nur den Vorzug des Wahlrechts, aber aber sei’s drum: manche fahren BMW ... auch nur um von A nach B zu kommen.

  • Tag des Grundgesetzes und der Menschenwürde, tolle Idee gutes Plädoyer. Wenn man sich vor Augen hält, wieviele Verbrechen im Namen der Religiösität der christlichen Kirchen begangen wurden und wie wenige Menschen heute überhaupt noch einen Bezug zu den Kirchen haben.