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Beschluss des Landtags NRWFragwürdiger Verband im Rundfunkrat

Der Verband kinderreicher Familien Deutschland soll im WDR-Rundfunkrat mit aufpassen. Doch das Gedankengut einiger Mitglieder sorgt für Zoff.

Hat mit der Sache offiziell gar nichts zu tun: Nathanael Liminski, Leiter der Staatskanzlei NRW Foto: Political-Moments/imago

D er WDR Rundfunkrat bekommt Zuwachs. Für die nächsten fünf Jahre soll auch der Verband kinderreicher Familien Deutschland (KRFD) bei der größten ARD-Anstalt mit aufpassen, dass Tom Buhrow keinen Quatsch macht. Der KRFD kümmert sich nach eigenen Angaben um die Anliegen von Familien ab drei Kindern aufwärts und will den Wert der Großfamilie in unserer Gesellschaft wieder in den Vordergrund stellen. Doch nicht nur deswegen gibt es jetzt Zoff.

Im Verbandsumfeld tummelt sich auch einschlägig konservativ-rechtskatholisches Gedankengut. Im Beirat sitzt laut KRFD-Website der Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg, der auf einem Bundesparteitag der AfD auftrat. Auch dabei ist der Sozialwissenschaftler Manfred Spieker, der Homosexualität schon mal als „lebensfeindlich“ bezeichnet und Mitglied bei Opus Dei ist. Dass Birg jetzt der SZ sagte, er werde auf Wunsch der Verbandes den Beirat verlassen, macht die Sache nicht besser.

In den Rundfunkrat kommt der KRFD auf Beschluss des Landtags NRW. Auf die entsprechende Liste hat ihn wohl die CDU gehievt. Deren Spiritus Rector heißt Nathanael Liminski, ist als Leiter der Staatskanzlei NRW auch für Medienpolitik zuständig und hat mit der Sache offiziell gar nichts zu tun. Kontakte zum KRFD hat er aber natürlich. Limins­ki stammt selbst aus kinderreichem Hause und war bis zum Aufstieg in die höhere Politik erzkatholisch-konservativ („Generation Benedikt“) unterwegs.

Sein im Juni verstorbener Vater, der Deutschlandfunk-Journalist Jürgen Liminski, war beim Opus Dei und trommelte in rechten Blättern wie der Jungen Freiheit für Großfamilie und keine Kita unter drei. Der Senior war sowieso der Meinung, dass Kinder von Alleinerziehenden oder Patchworkfamilien anfälliger für Kriminalität und Drogensucht seien.

Dass in den Rundfunkrat eine Organisation einzieht, die sich um die Belange von Kindern kümmert, ist ja eigentlich total positiv. Aber wieso erst ab drei an der Zahl? Warum wurde nicht der Kinderschutzbund ausgewählt, der auch auf der Vorschlagsliste stand?

Für den Gegenentwurf zum KRFD wirbt übrigens die britische Charity Population Matters. Sie hat Prinz Harry und Meghan einen Preis verliehen, weil die sich auf zwei kleine Royals beschränken wollen. Das soll die Weltbevölkerung in Balance halten und das Klima retten. Fragt sich, ob die Abschaffung der königlichen Benzinkutschen und ein Verzicht auf adelshochzeitsbedingte Flugmeilen nicht effektiver wären. „Außerdem“, sagt die Mitbewohnerin, „geht es doch gar nicht um entweder Kinder oder Umwelt, sondern um beides. Ohne Greta und die vielen anderen gäbe es Umweltschutz gar nicht in dieser Vielfalt und Buntheit“.

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Steffen Grimberg
Medienjournalist
2000-2012 Medienredakteur der taz, dann Redakteur bei "ZAPP" (NDR), Leiter des Grimme-Preises, 2016/17 Sprecher der ARD-Vorsitzenden Karola Wille, ab 2018 freier Autor, u.a. beim MDR Medienportal MEDIEN360G. Seit Juni 2023 Leitung des KNA-Mediendienst. Schreibt jede Woche die Medienkolumne "Flimmern und rauschen"
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24 Kommentare

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  • Das Problem heißt:



    Überbevölkerung.



    Weltweit.

    • @Linksman:

      Ja gut, also, aber im Rundfunkrat wohl nicht so.

  • Das kommt dann davon, wenn man solche merkwürdigen Institutionen wie den Rundfunkrat etabliert hat. Jetzt kann eigentlich nur noch ein bekennender Maoist, der für die Ein-Kind-Ehe einsteht, im Rundfunkrat Ausgewogenheit herstellen.

  • Mir scheint die AfD-Trolle haben sich zu einer Kampagne in der taz entschlossen. Nehmen wir doch einmal die traute Familie Liminski unter die Lupe. Der Jürgen Liminski hat auf verschiedenen Veranstaltungen offen gegen Homosexuelle gehetzt und sie in die Nähe sogenannter Kinderschänder gerückt. Zu gleicher Zeit war er noch für den Deutschlandfunk tätig und schrieb ebenfalls seit einigen Jahren für die "junge Freiheit". Jenes Naziblatt begrüßte auch Nathanael Liminski als Autor in ihrem Dunstkreis. Jürgen Liminski wurde ob seiner Tätigkeiten stets von seinem Protegé und Intendanten Willi Steul gedeckt. Mit dem Hinweis auf die Meinungsfreiheit duldete man auch die für Journalisten eigentlich eher verpönte Doppeltätigkeit in Tendenzblättchen und dem öffentlich-rechtlichen Arbeitgeber. Schließlich handelte es sich bei diesem Herrn ja um keinen frei um sich schlagenden Mitarbeiter, der seine zehnköpfige Kinderschar vom Zeilenhonorar ernähren musste.

    Dann stellen wir doch einmal bitte das CDU-Aushängeschild von Südthüringen Hans-Georg Maaßen, der eine Gesinnungsüberprüfung, ähnlich der früheren Berufsverbotepraxis, für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk fordert. Dagegen protestieren die Kommentatoren nicht. Offenbar, weil sie eine Bundesrundfunkkammer anstreben, die die Arbeit der Bundesregierung künftig würdigen und dem gemeinen Bürger als vorbildlich und schmackhaft einhämmern soll.

    Also die übliche Litanei der Neonazis, wenn es um ihre Demokratiefeindlichkeit geht. Diese Strategie ist mehr als altbekannt.

  • Jede Richtung von „Gedankengut“ sollte in einem Rundfunkrat so vertreten sein, daß sie ungefähr dem Anteil dieser Richtung in der Gesamtbevölkerung entspricht.



    Natürlich Haben deswegen auch die politischen Ränder sowohl links als auch rechts ihre Berechtigung dort.

    Wäre es anders, würde sich der öffentlichrechtliche Rundfunk dem Vorwurf aussetzen, nicht alle Bürger zu berücksichtigen

    • @Paul Rabe:

      Vermutlich deshalb mussten auf Betreiben der NRW-Landesregierung die Vertreter der Religionsfreien/Säkularen zeitgleich den Runfunkrat verlassen - die für ca. 50% der Bevölkerung stehen? Oder sind die Religionsfreien keine Bürger, oder jedenfalls keine, die "Berücksichtigung verdienen"? Oder wird hier vielleicht doch einseitige Klientelpolitik gemacht?

      hpd.de/artikel/wdr...manist-innen-19441

  • Schon grotesk dass es einen solchen Verband überhaupt gibt.



    Dass er dann auch noch mit rechtskonservativen gespickt ist wundert nicht, Verhütung ist halt nicht Jedermanns Sache...

  • Genauso wichtig ist und ins Bild und zu diesem Artikel passt, dass im gleichen Atemzug eine Vertretung von religionsfreien säkularen Menschen den Rundfunkrat wieder verlassen musste - trotz fast 50% religionsfreier Menschen in unserer Gesellschaft:

    hpd.de/artikel/wdr...manist-innen-19441

  • Sorry, ich kann's nicht anders sagen, ein einseitig hingeschribbselter bösartiger Artikel.



    Z.Bsp.: Wer der Vater von Liminksi war, was soll das jetzt? Aha - und wer ist der Vater von K. Wille wo der Autor selbst Pressesprecher ist??



    Solche Artikel sollte eine Zeitung nicht drucken.

  • Ich will mich gar nicht zum Verband der kinderreichen Familien KRFD äußern. Viel spannender ist die Rolle all jener, die jetzt plötzlich Gift und Galle spucken. Ein eigenartiges Verständnis von Vielfalt und Demokratie. Niemand hatte sich für die Neubesetzung des Rundfunkrates interessiert, für die sich immerhin 15 Verbände beworben hatten, die nicht bereits in den Rundfunkrat entsendeberechtigt sind und „die in der Gesamtansicht mit den bereits entsendeberechtigten Stellen die Vielfalt der aktuellen gesellschaftlichen Strömungen und Kräfte in Nordrhein-Westfalen widerspiegeln“.



    Dem Wahlvorschlag der CDU, SPD, FDP, Bü90/Grüne mit 5 davon ausgesuchten Verbänden, darunter der KRFD, stimmte der Landtag mit der erforderlichen 2/3 Mehrheit (!) zu

  • Der Beitrag besteht aus Andeutungen über die Nähe zu irgendwas und bringt nicht viel mehr rüber als die Abneigung des Autors gegen eine Person – ersatzweise seinen Vater – und „die ganze Richtung“.

    Es gibt in Politik und Gesellschaft Katholische und Unkatholische, linke Grüne und rechte Schwarze. Es gibt SED-Veteranen und Ex-Messdiener, Längs- und Querdenker sämtlicher Sorten. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat das abzubilden, und darüber sollen die Rundfunkräte wachen. Ob das klappt, hängt weniger von einzelnen Mitgliedern der Kontrollgremien ab als vielmehr von einer intakten Streitkultur. Im deutschen Talkfernsehen werden Konservative nur eingeladen, um sie niederzumachen.

    Warum sollen nicht auch Menschen mitreden, deren Ansichten nicht den Wünschen der Mehrheit der Medienschaffenden entsprechen, deren Arbeit sie kontrollieren sollen? Die mit der komplizierten Abkürzung, die immer länger wird, um ja alle mitzunehmen, sind schließlich schon in den Rundfunkräten vertreten, auch wenn sie sich noch immer nicht angemessen repräsentiert fühlen.

    Warum haben die lautstarken Freunde der Vielfalt so viel Schiss davor, dass auch konservative Randgruppen im Rundfunkrat repräsentiert sind?

    Wünscht man sich polnische Verhältnisse mit anderem Vorzeichen?

    • @sabado:

      Geschlechtliche Vielfalt ist keine Meinung, sondern materielle Realität, genauso wie kinderreiche Familien. Diese "konservativen Randgruppen" möcht ich sehen, wenn Vertreter in den Rundfunkrat gewählt würden, die öffentlich propagieren, Familien mit mehr als zwei Kindern seien asozial und verantwortungslos.

  • Wenn man in die Welt schaut sieht man doch, dass mehr Menschen mehr Probleme machen. Ernährung, Wasser, Bildung, Wohnraum, nur als Stichworte. Das wir in den Industriestaaten unseren Wohlstand unter anderem auf die Lohnunterschiede in der Welt begründen sollte uns allen zu denken geben. Wer jetzt noch auf die Parolen der katholischen Kirche hört, " Mehret euch und macht euch die Welt untertan", hat irgendwie den Schuß nicht gehört. Das Model des fortwährenden Wachstums hat ausgedient. Mehr als zwei Kinder in einer Familie sollten es nicht sein. So könnten wir einen weiteren Anstieg der Bevölkerung stoppen. Darum, kein Kindergeld mehr oder maximal noch bis zum 2. Kind. Nicht alle Kinder sind unsere Zukunft, sondern nur noch diese die eine solide Schulbildung und Ausbildung bekommen.

    • @Gummistiefel:

      Stimme 100% zu. Gerade läuft alles umgekehrt. Eigentlich sollte man Kondome statt Kindergeld verteilen.

      (Und wenn wir schon dabei sind, mein Lieblingsärgernis: die Mindestanzahl an Stellplätzen sollte eher eine Höchstanzahl sein.)

      Irgendwann ist es zu spät, und man beschwert sich dann über die Verbote. China hat's autoritär gelöst. Kann unsere Demokratie es besser hinkriegen, oder gar nicht(s)?

  • Leider ist es ja nichts neues, das Parlamentsmehrheiten durch Änderung der Zusammensetzung der Rundfunkräte versuchen, ihrer 'Linie' Einfluss auf die Anstalten zu verschaffen. Dieser Fall ist aber bezeichnend, während die Freidenker und Nicht-Religionsgebundenen im WDR-Rundfunkrat ihren Sitz verloren haben, dürfen jetzt klerikale Ultraorthodoxe dort den Sitz übernehmen. Unter einem Kanzler Laschet dürfte die Familienpolitik künftig direkt vom Opus Dei gemacht werden - wetten dass?!

  • @LOWANDORDER

    danke mal wieder für die vielen Links.

    Als alter Spanier habe ich sowieso ein "soft spot" für das Opus 💩 Dei.

  • 0G
    02854 (Profil gelöscht)

    "rechtskatholisches Gedankengut"

    Wieder was gelernt!

  • Es bleibt dabei: NRW IST EIN KLERIKALES LAND!



    LUFT NACH OPUS DEI ÖH OBEN - IST IMMER.

    “Stell die vor in Kiel würde ein Abwassersammler eingeweiht.



    Und käm son Schwarzkittel🐗 & würde seinen nassen 🧹 schwingen!



    Da würdense doch quer durch die Parteien - einschließlich Peter Harry Carstensen aussem Elisabeth-Sophien-Koog auf Nordstrand vom Deich fallen!“



    Ein Kieler Kollege - voller Entsetzten - den es wg der Liebe nach Aachen - Aken - Oche - Aix-la-Chapelle - verschlagen hatte!

    kurz - Recht hat er: Nich to glöben un rein tonn katolsch warrn na •

    unterm——- ein ganz schlimmer Finger —



    Nathanael Liminski - Zukünftiger Kanzleramtsminister - 🤢🤮 -



    de.wikipedia.org/w...Nathanael_Liminski



    &



    Es sei daran erinnert - daß unser Katolen-Kader Armin Lasset!



    Doch dummdreist befand: “Der ist in Ordnung. Den kenn ich von der Schulbank!“



    Als Thomas Karl Leonard Kemmerich - auch Thomas L. Kemmerich; * 20. Februar 1965 in Aachen sich mit Stimmen der Arschlöcher für Deutschland - vulgo - AfD - zum thüringischen MP hatte wählen lassen - wa - 🙀😱 - 👹 -



    & Däh gemeinsame Penne - der Schwatten =>



    Bischöfliches Pius-Gymnasium Aachen



    Bischöfliches Gymnasium in Aachen



    de.wikipedia.org/w...s-Gymnasium_Aachen

    NOCH FRAGEN? => “ES WIRD SEIN EIN HEULEN UND ZÄHNEKLAPPERN!



    NACH DER WAHL ZWISCHEN PEST UND CHOLERA!“ - 🥳 - 👺 - •



    (O-Ton unisono a Café & Cappuccino - Angesichts des WDR zu Kölle!;)((

    Na Mahlzeit

    • @Lowandorder:

      Nochmal: der Verband der Kinderreichen wurde auf Vorschlag von CDU, SPD, FDP, Grüne mit 2/3-Mehrheit des Landtages in den Rundfunkrat gewählt. aben Sie damit Probleme?

      • RS
        Ria Sauter
        @Siegfried Stresing:

        Ich habe damit große Probleme. Jede kann glauben was er möchte, aber bitte privat.Im öffentlich rechtlichen und staatlichen Institutionen haben diese nichts zu suchen. Die Parteien, die dafür gestimmt haben fischen Wähler/innen leider in jedem Bereich.



        Verband der Kinderreichen Was es alles gibt.



        In meinen früheren Wohnort, in Bad.Württemb. galt auch ich als kinderreich mit meinen 3.



        In der heutigen Zeit sollte man sich schon gut überlegen, wie viele Kinder Frau in diese Welt setzt.

  • Schauderhaft. Da sieht mensch, was Laschet so alles im Koffer mitbringt.

    Den Liminski hat er ja schon länger im Schlepptau.

    • @tomás zerolo:

      Der Verband der Kinderreichen wurde auf Vorschlag von CDU, SPD, FDP, Grüne mit 2/3-Mehrheit des Landtages in den Rundfunkrat gewählt. aben Sie damit Probleme?

    • 9G
      95820 (Profil gelöscht)
      @tomás zerolo:

      Im Schlepptau .... ins Kanzleramt? Die Wähler*innen und alle anderen Parteien können das verhindern. Bitte keine Koalition mit der Union. Dann sehn'n mer's schon.

    • @tomás zerolo:

      Mit Dubbelju Bush - Muttis Liebling - saß der 🇺🇸Bibelbelt unmittelbar in der Regierung mit Dick Cheney & Cie.



      & Däh - Nix 👀 ZU!!!



      Sojet - IM DOPPELPACK - kommt auf uns zu! Und kein Scherz - als SCHLAGOBERS:



      “Mein Opa war kein Nazi!“ Letzter Halt -



      Brilon 🌳🌲🌳- Friedrich Merz!

      unterm———servíce —-



      de.wikipedia.org/wiki/Dick_Cheney



      & Däh



      de.wikipedia.org/w...osef_Paul_Sauvigny



      & “Opa war ok“



      www.zeit.de/2004/05/Glosse_Seite_2



      & schlimner geht immer



      taz.de/Merz-bejube...rossvater/!806584/

      kurz - Wer braucht da noch -



      Arschlöcher für 🇩🇪 ? Gellewelle! 🧹🧹 -



      Nur mal die eine eine Frage - Wollnich!



      An die Immergriiens-Dauerjazzer für



      Schwatz-Griins - im Bayernkurier di taz!