Tom Buhrow, geboren 1958, ist seit 2013 Intendant des WDR. Im März 2018 wurde er – ohne Gegenkandidaten – mit 50 von 55 Stimmen im Amt bestätigt und wird dieses voraussichtlich bis 2025 innehaben. In seiner zweiten Amtszeit wird sich Buhrow auch mit den strukturellen Problemen des WDR befassen müssen, die laut eines internen Berichts dazu geführt haben, dass Hinweise von Mitarbeiterinnen, die von Kollegen sexuell belästigt worden waren, nicht ausreichend ernst genommen wurden. Anfang 2020 billigte Buhrow die Löschung eines WDR-Satirevideos mit der Zeile „Meine Oma ist 'ne Umweltsau“ und wurde dafür stark kritisiert.
Beim Hamburger Übersee-Club machte Buhrow ernst. Er forderte eine Reform der Öffentlich-Rechtlichen und stellte die Existenz der zwei Sender in Frage.
Programmdirektorin Valerie Weber hört beim WDR auf, sie hat um die Aufhebung ihres Vertrages gebeten. Ganz freiwillig war das sicher nicht.
In einem Gastbeitrag in der „Berliner Zeitung“ kritisierte die Journalistin Nemi El-Hassan den Umgang des WDR mit ihr. Der Sender trennt sich von ihr.
Ein Mann zahlt jahrelang keinen Rundfunkbeitrag. Dafür muss er in den Knast. Schuld daran sind aber nicht die Öffentlich-Rechtlichen.
Wie's aussieht, wird der Rundfunkbeitrag 2021 auf 18,36 Euro steigen, das sind 86 Cent mehr. Warum ZDF und ARD trotzdem Ausgaben kürzen wollen.
Die Zeit um den Jahresbeginn steckt voller Topthemen und Herausforderungen. Ferner ist maßvoller Verzicht angesagt.
Ein Kinderlied und eine Entschuldigung später fragt sich die abgehängte Landbevölkerung, was das nun wieder für ein Blödsinn war.
Zum Jahresende wurde mal wieder klar, die rechte Blase ist eine Bitch, Bekehrung zwecklos. Im neuen Jahr deshalb weghören und Kinderlieder summen.
Die singenden Satirekinder des WDR haben sich abermals wehrlose Opfer gesucht und schlagen schon wieder erbarmungslos zu.
Der WDR entschuldigt sich für ein Video mit einem Kinderchor, der Oma „Umweltsau“ genannt hat. Und man möchte schreien.
Steile Hierarchien und große Abhängigkeiten: Ein Gutachten attestiert dem WDR Strukturprobleme, die Machtmissbrauch begünstigten.
Tom Buhrow bleibt weitere sechs Jahre Chef des WDR. Er will die BeitragszahlerInnen davon überzeugen, dass die ARD doch Reformen kann.
Am Freitag will Tom Buhrow erneut als WDR-Intendant gewählt werden. Stellenstreichungen und Neuerungen im Netz brachten ihm viel Kritik ein.
Die Maischberger-Debatte über ARD und ZDF bildet gut ab, wie widersprüchlich die Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk oft ist.
Ein internes Dokument sät Zwist im Sender: Es setzt eine Zeichenzahl-Obergrenze für Onlinetexte. Angeblich ist alles nur ein Missverständnis.
Lutz Marmor und Tom Buhrow stellen sich den Fragen der Beitragszahler – mit Warm up, grellem Licht, Auftritten von Stars und viel Beifall.
Bald geht Lutz Marmors Amtszeit zu Ende. Am Montag stellt sich der ARD-Vorsitzende Fragen des Publikums. Ein Gespräch über Glaubwürdigkeit und Geld.
Der WDR soll jeden zehnten Arbeitsplatz streichen, um Kosten zu senken. Der Personalrat beklagt einen fehlenden Strategieplan.
Der Protest vieler WDR-Mitarbeiter gegen die neue Hörfunkdirektorin Valerie Weber hatte keine Chance. Denn die Wahl war schon zuvor gelaufen.