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Anstieg neuer Corona-InfektionenMerkels Befürchtung wird wahr

Die Zahl der Neuinfektionen verdoppelt sich alle zehn Tage. Bund und Länder werden am Mittwoch wohl neue Beschränkungen beschließen.

Vor dem Treffen der Ministerpräsident*innen im Kanzleramt hat sich die Coronasituation zugespitzt Foto: Michael Kappeler/dpa

Berlin taz | Als die Ministerpräsident*innen vor zwei Wochen im Kanzleramt zusammenkamen, konnten sie sich nicht auf deutlich strengere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Epidemie einigen. Lediglich für Hotspots mit mehr als 50 oder 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen und Woche gab es neue Kontaktbeschränkungen – mehr war gegen den Widerstand einiger Länder nicht durchzusetzen. „Die Ansagen von uns sind nicht hart genug, um das Unheil von uns abzuwenden“, soll Angela Merkel damals gesagt haben.

Wenn die Kanzlerin und die Mi­nis­ter­präsident*innen an diesem Mittwoch wieder konferieren, dürfte das Ergebnis anders aussehen. Denn Merkels Befürchtung hat sich bewahrheitet: In den letzten zwei Wochen ist die Coronasituation nicht besser, sondern dramatisch schlechter geworden. Die Zahl der Kreise mit mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Ein­woh­ne­r*innen und Woche, die vor zwei Wochen noch bei 36 lag, ist seitdem auf 199 gestiegen – weit mehr als die Hälfte des Landes ist jetzt ein „Hotspot“.

Die Zahl der täglich gemeldeten Neuinfektionen, die damals im 7-Tage-Schnitt bei unter 4.000 lag, ist inzwischen mit rund 11.000 etwa dreimal so hoch; die Zahl der Coronapatient*innen auf Intensivstationen liegt mit rund 1.500 statt 600 zweieinhalbmal so hoch, die Zahl der gemeldeten Corona­toten hat sich auf knapp 40 pro Tag verdreifacht.

Alle drei Kurven laufen exponentiell, und zwar steiler als erwartet – die Zahl der Infizierten, Schwerkranken und Toten verdoppelt sich derzeit etwa alle 10 Tage. Die 19.400 täglichen Infektionen, die Merkel vor einem Monat noch als Schreckensszenario für Weihnachten an die Wand gemalt hatte, werden bei dieser Wachstumsrate schon Anfang November erreicht, die Intensivstationen wären bereits Anfang Dezember überfüllt, das notwendige Pflegepersonal dürfte noch früher knapp werden.

Lockdown light?

Noch mal zwei Wochen zu warten, das können sich Bund und Länder also nicht erlauben. Die Situation sei „ausgesprochen schwierig“, sagte Merkel am Dienstag vor Pflegekräften. Zustimmung kommt von ihren Koalitionspartnern: „Jetzt sind schnelle und entschlossene Schritte nötig, um diese neue Infektionswelle zu brechen“, erklärte SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. Die steigenden Zahlen lassen den Widerstand gegen schärfere Maßnahmen schrumpfen. „Lieber gleich und richtig als spät und halbherzig“, meint Bayerns CSU-Ministerpräsident Markus Söder.

Jetzt sind schnelle und entschlossene Schritte nötig, um diese neue Infektionswelle zu brechen

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz

Und selbst Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Rainer Haseloff, der bisher zu den Bremsern gehört hatte, sprach sich am Dienstag nicht mehr gegen verschärfte Regeln aus, sondern forderte lediglich, dass diese zeitlich begrenzt sein müssten. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) forderte eine stärkere Einbeziehung der Parlamente, wandte sich aber ebenfalls nicht pauschal gegen schärfere Vorgaben.

Doch wie weit die neuen Einschränkungen gehen werden, ist bisher offen. Klar scheint lediglich: Einen echten Lockdown, also Ausgangssperren für alle ohne dringendes Anliegen, dürfte es – ebenso wie im Frühjahr – in Deutschland nicht geben. Die Produktivwirtschaft soll weiterlaufen, Besuche bei Alten und Kranken weniger stark beschränkt werden als im Frühjahr. Eine „Separation von Gesellschaftsteilen“ müsse vermieden werden, sagte Merkel dazu.

Wahrscheinlich scheinen dagegen starke Beschränkungen für private Treffen sowie für Kulturveranstaltungen, Amateursport und die Gastwirtschaft – auch wenn die Branche und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) bereits gegen eine möglich komplette Schließung der Gastronomie protestierten.

Unklar ist, was in Schulen und Kitas geschieht. Sie für mehrere Wochen komplett zu schließen wie im Frühjahr soll nach Möglichkeit vermieden werden, ist aber je nach regionaler Entwicklung wohl auch nicht ausgeschlossen. „Für mich ist klar, die Schulen und Kitas werden als Letztes geschlossen“, sagte Söder. Ob es zu diesem „Letzten“ kommt, dürfte davon abhängen, wie scharf die sonstigen Maßnahmen ausfallen – und wie sie eingehalten werden.

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28 Kommentare

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  • Dieser Artikel bestätigt meine, noch junge, Entscheidung für die taz -- wo sonst im Blätterwald findet man Information auf dem Niveau? Das heißt aber nicht, daß nicht noch Luft nach oben wäre. Zum einen ist die Erkenntnis alles andere als neu. Einen bekannt exponentiellen Verlauf sieht man nur in der halblogarithmischen Darstellung -- die zeigt uns aber keiner! -- und da erkennt man bundesweit einen absolut stabilen Trend seit Mitte Juli mit einer Verdoppelungszeit von 25 Tagen. Es ist zwar möglich, daß der gerade nach oben abdreht, aber um das zu erkennen ist es noch viel zu früh. Jede kleine Schwankung gleich langfristig zu extrapolieren ist sinnlos. Anders als im bundesweiten Zahlengemisch ist es allerdings u.a. hier in Köln. Unser Lokaltrend steht seit jetzt 30 Tagen bei einer Verdoppelung alle 12 Tage. Siehe berger-odenthal.de...om/Covid-Koeln.htm



    Unsere gesamte Berufspolitik verhält sich von Anfang an wie ein überschuldeter Konsument. Wer jeden Monat mehr ausgibt, als er einnimmt, für den ist es gar kein Trost, wenn die absolute Schuldenlast noch klein ist. Genau wie viele von denen wacht auch unsere Politik erst auf, wenn die Privatinsolvenz unabwendbar wurde.

    • @Axel Berger:

      Wenn Sie von einer Verdopplung in 25 Tagen sprechen, dann haben Sie als Funktion 2^(d/25), wobei d die Anzahl der Tage ist. Ok?



      Dann müssen Sie nur von der Basis 2 auf die Basis e (=2,7...) umformen.



      Dann erhalten Sie als Funktion für die Neuerkrankungen n(d) = 2^(d/25) = e^(ln(2)*d/25). Et voilà.

      • @sachmah:

        Sie haben natürlich recht. Aber da 2.7 mehr ist als 2, dauert es bis zu diesem Faktor auch länger, nicht kürzer als bis zur Verdopplung. Zudem steht im Artikel ausdrücklich "verdoppelt sich derzeit etwa alle 10 Tage".



        Natürlich wäre die Zeitkonstante aus der Physik das geeignetere Maß mit dem man besser rechnen kann. Für solche Prozesse hat sich aber die Halbwertszeit und ihre Umkehrung historisch eingebürgert.

  • Da wird doch immer nur an den alten Schrauben rumgedreht. Anstatt nach Schrauben zu suchen die man bisher übersehen hat. Wie den öffentlichen Nahverkehr. Wo Kontaktbeschränkung ein großes Problem sein kann!

  • 0G
    02612 (Profil gelöscht)

    Hoffentlich werden bald von unseren Volksvertretern finanzielle Mittel für Luftreinigungs- und Belüftungsgeräte freigegeben . Was nützen uns unsere Masken in mit Aerosole belasteten Räumen ....

  • Die Parlamente können selbstverständlich ständig Gesetze machen und sich selbst ermächtigen. Das Problem ist nur ganz grundsätzlich, dass das Virus sich nicht für Verhandlungen und Kompromisse interessiert. Es ist genauso unpolitisch wie ein Erdbeben oder ein Sturm und wartet auch nicht auf "Sternstunden des Parlamentarismus".

  • 0G
    02612 (Profil gelöscht)

    Unsere von uns gewählten Volksvertreter lassen uns sehenden Auges in den Abgrund laufen - statt für anständige Belüftungs-und Luftreinigungsgeräte in allen öffentlichen geschlossenen Räumen zu sorgen, wird nur über Masken schwadroniert... unser gesellschaftliches Leben wird fahrlässig geopfert. Fluggesellschaften werden mit Milliarden von Steuereuros versorgt, während die Flüge eingestellt werden. Für Belüftungsgeräte und Luftreinigungsgeräte keine Förderung - Ungeheuerlich !

    • 1G
      15797 (Profil gelöscht)
      @02612 (Profil gelöscht):

      Die werden ja gefoerdert, allerdings nur Einbautypen.



      Die behördliche Genehmigungsfrist ist allerdings länger etwas länger, als der Zeitraum für die Beantragung der Zuschüsse.

      • 0G
        02612 (Profil gelöscht)
        @15797 (Profil gelöscht):

        Richtig - so bleibt z. B. den Eltern von Schüler nur eine gemeinsame Finanzierung der mobilen aber auch ausreichenden Geräten ( Entsorgung der Aerosole von 99,9 % ) übrig. Genauso wie Restaurants und sonstige gesellschaftlich relevante Einrichtungen die Finanzierung auf eigene Kosten übernehmen dürfen.

  • Falsch: "Merkels Befürchtung wird wahr"

    Richtig: "Merkels Befürchtung war zu optimistisch."

    Deshalb wird ein "lockdown-light" auch nicht helfen, es sei denn, der soll bis März andauern.

  • Self-fulfilling prophecy?

  • Das Szenario war seit Monaten eines der wahrscheinlichsten. Es ist wirklich enorm schlechtes Handwerk, in den letzten 8 Monaten dafür kein Vorgehen geplant zu haben.



    Der jetzt propagierte „Kurz-und-heftig-Lockdown“ ist seit März als „Hammer und Tanz“ diskutiert und sicher sinnvoll.



    Wir hatten eine komplexe Ampel, einen Plan für beschränkte Lock-Downs und befriedigende Ausgleiche für besonders betroffene Betriebe VOR dieser Situation haben können und müssen.

    Die dringenden Appelle der Kanzlerin sind nun der Not geschuldet und verdecken das Scheitern.

    Wenn die Bundespolitik nun die Bürgerinnen und Bürger in einen monatelangen Panik-Lockdown treibt wird im Frühjahr kaum noch ein Gastronom übeigbleiben. Von allen anderen Branchen nicht zu reden.

    Hoffentlich beschließen Länder und Bund nun endlich einen Schwellenwert für einen Lockdown, der sich bei Überschreitung wiederholt. Dazwischen gehen wir Einkaufen, Reisen und Essen - und sehen unsere Freunde und Familie. Natürlich mit Hygienekonzept. So kämen wir panikfrei durch den Winter.

  • Schulen und Kitas bleiben auf, müssen aufbleiben, koste es, was es wolle. Nicht nur die taz hat damit kein Problem, selbst Karl Lauterbach hat dagegen nichts einzuwenden.

    Für einen Lehrer über 50, der sich jeden Tag zusammen mit wechselnden Schülergruppen stundenlang in einem Fachraum ohne Lüftungsmöglichkeit aufhält, fühlt sich das Gerede über Corona irgendwie unwirklich an.

    • 0G
      02612 (Profil gelöscht)
      @zmx52:

      Fluggesellschaften mit Milliarden Steuereuros unterstützen aber keine mobilen Belüftungs- und Luftreinigungsgeräte für Schulen und andere für unser gesellschaftliches Leben relevante Einrichtungen finanzieren ...es macht einen wirklich Fassungslos !

    • RS
      Ria Sauter
      @zmx52:

      Das geht den Leuten, die täglich mit dem Bus zur Arbeit fahren, ähnlich.



      Als Beamter hat man jedoch keine Sorge in Kurzarbeit zu fallen und dadurch die Miete nicht mehr zahlen zu können.Diese Sorgen schwächen auch das Immunsystem, sehr sogar!



      Und es gibt dort immer noch die Möglichkeit der Frühpensionierung.



      Auch geht mit Lehrergehalt der Einkauf sicherer Masken um einiges besser.

      Ist nicht böse gemeint, aber es spiegelt die Ungerechtigkeit wieder.

      • @Ria Sauter:

        "Als Beamter hat man jedoch keine Sorge in Kurzarbeit zu fallen und dadurch die Miete nicht mehr zahlen zu können."

        Beamten kann per Gesetz die Besoldung gekürzt oder die Arbeitszeit erhöht werden. 48h-Woche für Beamte (Tarifbeschäftigte wurden zu 20h Teilzeit verdonnert, weil an denen nicht anders gespart werden konnte) während der Konsolidierungsphase in Berlin lässt grüßen.

    • 1G
      15797 (Profil gelöscht)
      @zmx52:

      Es sind leider nicht nur die Lehrer oder Risikogruppen. Es ist ueberall, auch bei allen "Systemrelevanten", auf den Bauernhoefen, den Schlachtereien, Verwaltungen ..... , beim Transport zu und vom Arbeitsplatz, Feiertage wie Geburtstag/Weihnachten ....



      @SACHMAH hat recht. Die bekannten Zahlen sind sicher nicht das größte Problem, sondern die Dunkelziffern.

      Bei uns hier (Vietnam) wurde erst vorgestern eine mögliche Zweitinfektion (wiederholte) entdeckt - damit im Zusammenhang wurden gleich knapp 150 der möglichen Kontakte isoliert und das ist noch nicht zu Ende. Das werden sicher noch mehr. Allerdings geht das bei uns recht einfach, da die "Covid" Offiziellen nicht überlastet sind und Kapazitäten ohne Obergrenzen sind - einschließlich der Vollmachten. Diese Offiziellen unterstehen dem Militaer und deren Gerichtsbarkeit. Die arbeiten alle 24x7.

      In D ist es sicher zu spät, da D noch nicht mal eine vernünftige Quarantäne umsetzen kann, geschweige noch dazu in der Lage ist, die Kontakte angemessen nachzuverfolgen.

    • 9G
      96177 (Profil gelöscht)
      @zmx52:

      wird wie bei den Intensivbetten und den Pflegekräften enden, die ersteren stehen noch zur Verfügung, die letzteren sind ausgegangen.

    • @zmx52:

      Ja. Geht man von einer Dunkelziffer x aus, einer Zeit y die Leute vor einem Test herumlaufen und ansteckend sind, kann man sich dann ja ausrechnen, wieviele Leute ansteckend unterwegs sind. Das ist dann schon einiges mehr als aktuell im Kreis gemeldet. Und dann kann man weiterrechnen. Und sich dann fragen, wie man Ereignisse wie Schule sicher macht statt nur sagen is nix macht nix.

  • Merkels Befürchtung wird wahr?



    #



    Ja, leider, aber war zu erwarten! Die Lady (hab ne Menge an ihr auszusetzen, doch "wo sie Recht hat, hast sie RECHT) ist Physikerien & kann nicht nur, sondern HAT die e-Funktion der diese Pandemie folgen kann, wenn alle so weiter machen, sauber "auf Volkshochschulniveau=sprich Allgemeinverständlich) allen erklärt!



    .



    Wer nicht hören (besser "denken" will,) das zwanghaft aus IDEOLOGISCHEN Gründen verweigert, muss look-dow'nen!



    Gruss Sikasuu



    Ps. Pandemien wie Corona halten sich nicht bei/an "politischen Fragen, Grenzen Parteien...." auf. Die haben ihre eigenen Gesetze & da ist "Kontaktvermeidung, Abstand, Hygiene usw" vielleicht "archaisch" aber bessere hat im Moment keine im Angebot!

    • @Sikasuu:

      Ja ja, die e-Funktion -- dass sich die Infektionszahlen und andere Kennwerte danach verhalten, wird wohl kaum jemand bestreiten.

      Wer aber Herrn Kubicki heute morgen im Deutschlandfunk gehört hat, wird schnell feststellen, dass andere einfache Fragen nicht gestellt werden wollen (oder sollen): Seit Anfang Juni ist das 7-Tage-R an knapp 80% der Tage 1 und größer, nur an 5% der Tage liegt es unter 0,9.

      Vielleicht ist der Zusammenhang ganz einfach: Wir alle sind wieder viel mehr unterwegs -- und die Zahlen steigen, zunächst langsam, dann halt schneller (siehe e-Funktion).

      Herr Kubicki aber regt sich über genehmigte Großhochzeiten und private Partys auf, die nicht konsequent unterbunden werden. Und fordert, dass man sich mit Maßnahmen darauf konzentriert, weil man da ja wisse, dass das Infektionstreiber sind ...

      Dabei kann man inzwischen 90% der Infektionen gar nicht mehr zurückverfolgen -- wenn man Herrn Hengel von der Universität Freiburg glauben schenken will.

      Mal schauen, wer heute über das 10%-Stöckchen springt ...

    • @Sikasuu:

      Moment. Merkel hat die Infektionszahlen von (voraussichtlich) letzter Woche für in zwei Monaten prognostiziert.

    • @Sikasuu:

      ..."Kontaktvermeidung, Abstand, Hygiene usw"...

      Und noch ein ganz entscheidender Faktor: auf jede*n einzelne*n kommt es an!



      Wer bei oben genanntem mitmacht ist nicht blind gehorsam, sondern sehr intelligent.

    • 0G
      0371 (Profil gelöscht)
      @Sikasuu:

      Meine absolute Zustimmung: Pandemien richten sich nicht nach politisch-wirtschaftlichen Kompromissen. Ebensowenig der Klimawandel. Aber der fällt uns erst etwas später auf die Füße. Werden wir lernfähig sein?

    • @Sikasuu:

      Physikerin. In dem Fach ist die e-Funktion das a und o. Fast schon der universelle Lösungsansatz aller Probleme.

      • @sachmah:

        Keine Exponentialfunktion. Die Wachstumsrate hat nochmal zugenommen:

        KWSARS-2 PositivAnstieg zur Vorwoche



        304.539



        315.73826%



        327.26327%



        338.12112%



        349.14313%



        358.323-9%



        367.941-5%



        3710.04627%



        3813.25332%



        3914.0826%



        4018.27930%



        4129.54062%



        4243.30847%