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25.12.2024 , 15:36 Uhr
Ich (Techniker, ITler...) kapiere einfach nicht, wozu solche Lufttaxis in dicht besiedelten Gebieten gut sein sollen... Und fürs Outback in Australien als Beispiel gibt es ausreichend bewährte Technologien vor allem hinsichtlich der Reichweite. Für mich ist das derselbe "Sch..." wie die Paket-Zustellung via Drohne...
zum Beitrag25.12.2024 , 15:28 Uhr
@Hanno: kann Dir nur beipflichten: es war irgendwann so um 1982 (in der Erinnerung), als sich meinen Eltern die Frage stellte, die vorhandene Ölheizung zu erneuern. Mein Vater (Elektro-Ing., "Baujahr" 1919) kam auf die Idee einer Wärmepumpe im Keller (Bodenwärme/Grundwasser). Leider konnte kein Betrieb in der Umgebung mit dieser Anforderung etwas anfangen oder gar ein Angebot erstellen. Ergebnis: Umstellung auf Erdgas...
zum Beitrag15.12.2024 , 10:31 Uhr
Alle mit irgendwie "problematischer" Vergangenheit an den IGH überstellen.
Und dann ein Verfahren wie 1946 in Nürnberg!
zum Beitrag20.11.2024 , 10:15 Uhr
Ich habe vor rund zwei Jahrzehnten - damals in Niederbayern - etwas für mich (als typischer "Boomer") "seltsames" entdecken müssen: nämlich, dass sehr viele Frauen aus den ehemaligen Sowjet-Staaten und Anhängelns - im Gegensatz zu den denen mit "deutschen" Vorfahren - extrem gut gebildet waren, ihre Abschlüsse hier aber - wieder im Gegensatz zu denen mit angeblich deutschen Vorfahren - nicht anerkannt wurden. Ähnliches dann ein paar Jahre später in Nürnberg: Syrer, die zugelassene Rechtsanwälte in Syrien waren, hier dann einen Imbiss-Stand auf dem Hauptmarkt betrieben. Und sich sehr eindeutig äusserten über etliche ihre Landsleute...
Fazit für mich: ein grosser Teil der "neuen Deutschen" sind eine Bereicherung für uns, aber wir sollten nicht nur "filtern", sondern auch die "neuen Deutschen" "belauschen", was sie uns über ihre "Kollegen" zu berichten wissen...
zum Beitrag05.11.2024 , 16:51 Uhr
Stimmt schon, der Preis für eine DOSE Bier ist nicht sonderlich gestiegen und es fand auch keiner Shrinkflation statt (immer noch 0,5l). Obwohl fast unmöglich: man müsste einfach mal den Geschmack eines Durchschnittsbieres von 1970/80 mit dem eines heutigen vergleichen...
zum Beitrag05.11.2024 , 16:42 Uhr
Inlandsflüge (wenn nicht als Zubringer zu weiter entfernten Zielen) finde ich sowieso als "doof": der ganze (zeitliche und nervliche!) Aufwand mit dem Sicherheits-Check-In und dem Gepäck ist in meinen Augen viel nerviger wie die Verspätungen der DB...
Was ist "komfortabler": in einer endlosen Schlange an unterbesetzten Terminals zu stehen (plus die "Sicherheits-Checks") oder in einem ICE irgendwo auf die Weiterfahrt zu warten, dabei aber wenigstens einen Film schauen zu können oder sich ein Bier (mitgebracht oder aus dem "Speisewagen") zu gönnen??? Und ankommen tut man in Mitteleuropa in der Regel ungefähr gleich schnell (alles eingerechnet!).
zum Beitrag14.10.2024 , 16:20 Uhr
Dies ist die eine Seite - es gibt aber auch noch eine andere Seite, die ich aus eigener Anschauung im unmittelbaren Umfeld erlebt habe (allerdings nicht im Süden Italiens sondern im Raum Turin): der Bruder meiner (inzwischen EX-)Freundin (beide aus Nigeria, sie seit 1998 in D, seit 2010 Deutsche) lebt seit Jahren halb-legal in der Nähe von Turin. "Bettelte" immer wieder um Geld bei uns wegen angebl. Diebstahl seines Passes, Krankheit usw. Seltsamerweise hatte er aber eines Tages ein italienisches Bankkonto... Und seine Freundin und er machen fleissig Export-Geschäfte mit Kleinkram (Secondhand-Ware) nach Nigeria und kassieren umgekehrt exorbitante Gebühren für Paketsendungen von Nigeria in die EU (die als Fluggepäck mitgeschickt werden...).
Daher habe ich inzwischen trotz aller Humanität eine sehr zwiespältige Ansicht zur Migration aus Afrika. Dazu kommt, dass meine "Ex" (studiert, Offizierstochter) mir auch so einiges sowohl über die Zustände in ihrer Heimat (Delta-State/Nigeria) ABER vor allem auch über die Zeit des Sklavenhandels erzählt hat (da war auf afrikanischer Seite die "Oberschicht" sehr wohl involviert und wie gesagt, gebildete Afrikaner wissen das sehr wohl).
zum Beitrag05.10.2024 , 21:01 Uhr
Wenn ich "Gauweiler"! höre, dann... Muss so um 1980 gewesen, ich Student in München, er Chef der Kreisverwaltung München. Er war "berühmt" dafür, dass er mit eingeschaltetem Blaulicht in die "In-Kneipe" in Schwabing gefahren ist. Und sein Spitzname in München war eine "leichte" Verballhornung seines Namens in Anspielung auf 12 Jahre dauernden "1000 Jahre"....
zum Beitrag27.09.2024 , 19:38 Uhr
@Miles Absolut korrekt, der Alterspräsident hat aber nur die Aufgabe, die allererste Sitzung des neuen Parlaments zu leiten, also bevor die es die üblichen Aufgaben "verteilt" hat. Könnte man auch z.B. durch Wahl per Akklamation (dann würde vermutlich endlos dauern, wenn Parteien à la AfD beteiligt sind) oder durch Los bestimmen oder als letzte Aufgabe des vorherigen Parlamentspräsidenten.
zum Beitrag27.09.2024 , 15:51 Uhr
Einerseits wollen "wir" (also die "aufgeklärte" Bevölkerung und Politik im Westen), dass Afrika sich umweltbewusst verhält, andererseits, greift mal eine dortige Regierung durch und will zeitgemässe Umweltstandards und/oder eine Renaturierung durchsetzen, jammern die hiesigen Lifestyle-Grünen/Linken (ausnahmsweise leihe ich mir den Begriff mal von Sahra, fast das einzige, wo ich mit ihr übereinstimme) über die Folgen für die Betroffenen - haben aber auch keine Lösung! Und wie es "dort" zugeht, kenne ich dank meiner "Ex" (vor 26 Jahren nach D gekommen) aus dem Delta-State (Nigeria/West-Afrika): auf dem Grundstück, dass sie von ihrem Vater erbte und um dass sie seit zwei Jahrzehnten mit ihren dortigen Verwandten streitet, wurde Öl gefunden. "Dank" des Familien-Zwistes gibt noch immer keinen Vertrag mit einer Ölfirma, aber die "buckelige Verwandtschaft" zapft mit archaischen Methoden fässer-weise Öl mit allen Folgen für die Umwelt. Und nach einer Überflutung arrangierte sie von D aus, dass die Familie eines Cousins zwei Dörfer weiter (und höher gelegen) kostenlos ein leerstehendes Haus eines anderen Verwandten hätte beziehen können. Er wollte aber auch den Umzug bezahlt bekommen!
zum Beitrag27.09.2024 , 13:45 Uhr
Was ich nicht verstehe: wieso hat nicht wenigstens die CDU einen "richtig Alten" auf einen sicheren Listenplatz gesetzt, damit der dann Alterspräsident wird. Ganz abgesehen von der Sache mit der Geschäftsordnung - auch das hätte man rechtzeitig in der alten Legislaturperiode eindeutig machen können... Man Eindruck (nicht nur von den Thüringer Parteien jenseits AfD und BSW): strategisches Denken kennt man nicht...
zum Beitrag25.09.2024 , 19:34 Uhr
So ein klein bisserl versthe ich die "diplomatische Lösung" - wenn "wir" (die friedliebenden Menschen unabhängig von ihrer "Farbe") Herrn Putin klar machen: "wir wollen Frieden, das heisst, Du musst wieder dorthin verschwinden, wo Du her kamst - also hinter die Grenze zwischen der Ukraine und Russland - und kannst dort leben/herrschen, wie Dein Volk es toleriert. Tust Du das nicht, können wir auch ganz anders, schau einfach mal Deine und unsere Möglichkeiten an!"
So würde ein Schuh daraus!
zum Beitrag25.09.2024 , 19:34 Uhr
So ein klein bisserl versthe ich die "diplomatische Lösung" - wenn "wir" (die friedliebenden Menschen unabhängig von ihrer "Farbe") Herrn Putin klar machen: "wir wollen Frieden, das heisst, Du musst wieder dorthin verschwinden, wo Du her kamst - also hinter die Grenze zwischen der Ukraine und Russland - und kannst dort leben/herrschen, wie Dein Volk es toleriert. Tust Du das nicht, können wir auch ganz anders, schau einfach mal Deine und unsere Möglichkeiten an!"
So würde ein Schuh daraus!
zum Beitrag10.09.2024 , 12:42 Uhr
Konsequente Umsetzung von "Dublin" - ohne durch ein sicheres Drittland zu kommen, gibt es nach D nur den Luft- oder Seeweg.
Aber "Dublin" muss so ergänzt/erweitert werden, dass die gesamte EU sozusagen "zusammensteht":
- Erfassung (und ggf. Zurückweisung) an den EU-Aussengrenzen - ohne Papiere: nur wenn Herkunft und Grund glaubhaft dargelegt werden kann (es gab z.B. im dritten Reich genügend Fälle, wo Juden bei der Flucht ihre Papiere verloren bzw. geraubt wurden) - Verteilung der Asylanten nach dem Zufallsprinzip auf alle EU-Staaten (nach einem Schlüssel, der Bevölkerungszahl und BIP berücksichtigt) - Verteilung der Kosten auf alle EU-Staaten (nach einem Schlüssel, der Bevölkerungszahl und BIP berücksichtigt UND den Aufwand für die Aussengrenzen-Sicherung berücksichtigt)
Migration: nur mit Visum, dass im Heimatland von einem EU-Land ausgestellt wurde, sonst Zurückweisung
In allen Fällen: an allen Aussengrenzen biometrische Erfassung (Fingerabdrücke, Gesicht, Handfläche) ALLER Ein/Ausreisenden und Erfassung in einer EU-weiten Datenbank. (wer "Datenschutz" sagt: wir Deutschen mussten längst Fingerabdruck und Foto "abliefern"...)
zum Beitrag27.08.2024 , 11:16 Uhr
Ich war (und bin immer noch, aber nicht mehr so stark) in Bremen sozial engagiert (auch wenn ich erst vor 5 Jahren aus Bayern hierher kam) und kenne die Verhältnisse nicht nur am Hillmannplatz sehr genau. Ebenso die Angebote der hiesigen Behörden.
Wir haben in Bremen nicht nur trotz der Finanzverhältnisse eine erstaunlich gute Unterstützung der sozial ganz schwachen, sowohl durch die Landesregierung als auch z.B. durch die Innere Mission e.V. oder durch die "Suppenengel" ABER wenn in der Warteschlange bei den Suppenengeln die Gespräche z.B. darüber gehen, dass "Mann" der Zugang zu seinem Kind verwehrt wird (von Mutter oder Behörden) und gleichzeitig (von derselben Person!) davon gequasselt wird bei wem man den nächsten "Stein" (Crack!) am besten kauft. Oder dass man gerade die Entgiftung hinter sich hat (auf Kosten der GKV), aber eine Bierflasche von Aldi/Lidl in der Jackentasche hat.
Dann zweifele ich an der Wirksamkeit/Sinnhaftigkeit aller dieser wirklich gut gemeinten Massnahmen/Angebote!
zum Beitrag26.08.2024 , 16:41 Uhr
Als ERSTE und EINFACHSTE Massnahme müsste man mal geltendes Recht (auch wenn es sicher verbesserungswürdig ist) konsequent für JEDE Personengruppe umsetzen.
Abschiebung/"Untertauchen": das, was da in Solingen passierte, sieht irgendwqie danach aus "ok, wir haben mal geschaut, der Typ ist nicht da, ok, Mittagspause und dann nächste Akte".
Haftbefehle usw.: ist natürlich viel einfacher, Leute mit festem Wohnsitz, Familie, Job usw., die wegen Steuerhinterziehung, "Auto-Problemen" oder noch krasser, wegen Nichtzahlung einer Geldstrafe wegen Schwarzfahrens einen "Sonderurlaub" aufgebrummt bekommen haben, einzufangen - nur sollte unsere Exekutive definitiv nicht nach "wirtschaftlichen" Gesichtspunkten operieren...
zum Beitrag17.08.2024 , 18:38 Uhr
absolut d'accord! Ich (Ü65) würde allerdings nicht für "Deutschland" Kartoffeln schälen, sondern für (West)-Europa. Und "witzigerweise" sind in UA neben F16, Hi-Mars usw. auch mit gutem Erfolg die alten Bofors-L70 (ursprünglich aus WK II) im Einsatz, an denen ich mal ausgebildet wurde. Sehr hohe Schussfolge, billige Munition, Nachteil: recht lange Zeit zum Aufbau...
zum Beitrag15.08.2024 , 09:58 Uhr
@Knuty: absolut korrekt - konkret Parteiprogramme hinterfragen/"Blabla" aufzeigen und _fundiert_ auf z.B. solche Aussagen wie die des Hr. Schumann Aufklärung fordern. "Nicht-Einladung"/"Ausladung" bringt diese Leute doch nur in die Lage, sich als Opfer darzustellen - ohne dass sie ihre wahren Intentionen offenbaren müssen.
zum Beitrag02.08.2024 , 16:45 Uhr
"Allerdings könnten allein sprachliche Barrieren dafür sorgen" - bitte, nachdem sogar die römisch-katholische Kirche vor Jahrzehnten aufgehört hat, NICHT in der Landessprache den Gottesdienst abzuhalten, sondern in Deutschland auf Deutsch, sollten sich andere Religionen doch auch aufraffen, die hiesige Sprache zu verwenden...
zum Beitrag15.07.2024 , 20:14 Uhr
Man sollte auch die wachsende Anzahl "evangelikaler Kirchen" aus dem afrikanischen Umfeld im Blick behalten - was da in der Mehrheit gepredigt und befolgt wird, treibt einem aufgeklärten Mitteleuropäer den Blutdruck in extreme Höhen...
Ich war selbst fünf Jahre mit einer sehr intelligenten, modernen Frau gebürtig in Nigeria, seit 98 in D, zusammen. Ihre religiösen Ansichten (und die ihrer selbst ernannten "Pastoren", "Bischöfe" usw., die hier einfach "arbeiten" dürfen ähnlich den muslimischen Imanen) brachten mich immer wieder zum ...
zum Beitrag09.07.2024 , 13:59 Uhr
Hessen, 70er Jahre: die 13. Klasse haben wir eigentlich damit verbracht, im Café oder Park zu sitzen, gelernt haben wir praktisch nichts mehr... Bayern, 00er Jahre: Sohn lernt in der 12. und 13. in Mathe und Physik "Zeugs", dass ich erst im 3. und 4. Semester (Elektrotechnik, TU München) hatte (und für min. 95% aller Menschen irrelevant ist)
zum Beitrag09.07.2024 , 08:21 Uhr
Neben der Grösse und Art des Fahrzeugs wäre auch das jeweilige Alter des Fahrzeugs interessant! Wenn jemand seinen vielleicht 5...6 Jahre alten Verbrenner weiter benutzt ist das vermutlich sinnvoller wie wenn er diesen jetzt gegen einen E-Luxusschlitten "tauscht". Und es macht IMHO auch einen Riesen-Unterschied, ob wir jetzt von Politikern eines Stadtstaates reden (wo man problemlos ohne Zwischenladen überall hinkommt, selbst in unsere "Enklave" Bremerhaven) oder von Flächenstaaten wie Bayern (wo auch die Alternativen Bahn oder Flug innerhalb des Bundeslandes kaum in Frage kommen mangels Infrastruktur auf dem "flachen" Land)
zum Beitrag09.07.2024 , 08:13 Uhr
Wieso nicht bei Musik-Equipment-Verleihs "dicke" Nebelmaschinen ausleihen, wenn es doch scheinbar nur auf den "Rauch" und "Nebel" ankommt?
Sarkastische Frage von jemanden, der noch nie verstanden hat, warum man seine Freude unbedingt durch Schüsse in die Luft oder "Pyro" ausdrücken muss - Emotion kann man auch ganz anders zeigen!
zum Beitrag08.07.2024 , 16:39 Uhr
Sehr schön kommt diese "kulturelle Aneignung" auch im absolut sehenswerten und amüsanten Film mit Tim Allen, John Travolta, Ray Liotta, Peter Fonda und noch mehr "Born to be Wild – Saumäßig unterwegs" (Original "Wild Hogs") zum Ausdruck...
zum Beitrag01.07.2024 , 13:57 Uhr
Ist schon "seltsam" mit all diesen "Super-Regliösen", egal welchen Glaubens... In diesem Fall: man lehnt Gewalt/Armee ab, aber wendet aber selbst Gewalt an bei den Protesten...
zum Beitrag24.06.2024 , 15:15 Uhr
Zwei Dinge wurden in dem Artikel vergessen zu erwähnen:
a) die Anlage von "Flutmulden" (z.B. in Landshut bereits zur Zeit des Eisenbahnbaus so um 1850 - dort wird die Isar in einem künstlichen Bogen - aber nicht "begradigt" - in einer angelegten Mulde um die STadt herum geführt. Im Sommer kann man trockenen Fusses drüber steigen, zur Schneeschmelze oder ... ist die Isar dort beiter und höher wie die Weser in Bremen...) b) das "Gottvertrauen" der Menschen: wie kann man auf die Idee kommen, trotz seit ewigen Zeiten bekanntem Hochwasser z.B. in Passau direkt ans Flussufer zu bauen???
zum Beitrag24.06.2024 , 14:22 Uhr
Einstellung bei vielen dieser Kleinbauern (hab' lang' genug auf dem Land gelebt): haben wir schon immer so gemacht!
zum Beitrag24.06.2024 , 12:21 Uhr
Das erwähnte ZDFneo war mal "neo" d.h. hatte innovative Formate. Jetzt ist es zur Abspielplattform für Serien ("The Rookie", "Death in Paradise" usw.) und für Wiederholungen des unsäglichen Horst Lichter degeneriert.
zum Beitrag20.06.2024 , 16:35 Uhr
Ich kenne die Situation in Bremen sehr gut, da ich letztes Jahr bei einer Hilfsorganisation, die kostenloses Essen an Bedürftige und Obdachlose u.a. vor dem Hauptbahnhof verteilt, mitgeholfen habe. Dadurch habe ich jener Passanten ansprechende Bettler persönlich kennen gelernt. Und ich habe ihnen NIE Geld oder leere Pfandflaschen gegeben, sondern immer gebeten, doch einfach um 12:00 bei uns vorbei zu kommen (und mit einer grossen Tüte voll Obst, Gemüse, Konserven sowie einer warmen Mahlzeit und einem belegten Brot wieder gehen zu können). Alle sagten "ja, mache ich" - gekommen ist KEINER. Denn diese Klientel braucht GELD um "Steine" (Crack) kaufen zu können!
Der Personenkreis aus Süd-Ost-EU sitzt dagegen stumm mit Pappschild herum - und belästigt niemanden. Aber da dieser Personenkreis von seinen "Chefs" versklavt ist, sollte man da auch NICHTS spenden, sonst hört diese Sklaverei nie auf.
zum Beitrag03.06.2024 , 20:07 Uhr
Was haben Scholz, Habeck, Söder usw. überhaupt im Katastrophengebiet zu suchen? Ihre Anwesenheit hilft niemanden, im Gegenteil, behindert die wirklichen Helfer!
Wenn die zuständigen Ministerien Spitzenfachleute aus ihren Häusern schicken würden, die das ganze grossräumig koordinieren, wäre das viel sinnvoller.
Und Scholz usw.: deren Aufgaben sind es doch, dafür zu sorgen, dass es diese Spitzenfachleute gibt und sie die nötigen Mittel und Personal haben - nicht vor Ort im Schlamm zu posieren!
---
Thema 2: Landshut z.B. ist so wie es derzeit aussieht wieder glimpflich davon gekommen, denn da hat man schon um 1850 beim Eisenbahnbau die "Flutmulde" angelegt - im Sommer ein kleiner "Bach", wo man mit einem Schritt drüber kommt (und Naherholungsgebiet ohne Bebauung!), bei Hochwasser oder Schneeschmelze breit und tief/hoch wie die Weser kurz vor der Mündung... In Passau dagegen baute und baut man direkt an die Flüsse, obwohl man seit Jahrhunderten weiss...
zum Beitrag08.05.2024 , 11:15 Uhr
s ist einfach nur noch zum Lachen, wie unser Staat "plant"... Ein privater Anbieter könnte für 260,-€/Tag und Person den Betroffenen ein Luxusleben ermöglichen oder für einen normalen Betrag ein menschenwürdiges Dasein plus Unterstützung für Behördengänge usw. ermöglichen...
So wird das Geld einfach vrbraten - und auch noch mit negativen Folgen für sowohl die Betroffenen als auch die Allgemeinheit!
Aber das ist nichts neues: vor 25 Jahren hatte eine meiner Töchter Schulprobleme, die Ämter wollten sie dann in ein Internat schicken im bayerischen Wald, wo sie Textilarbeiterin lernen sollte (in D im 21. Jahrhundert!) - Kosten: 6000,- DM/Monat - aber sie wäre weg aus der Statistik... (sie hat dann lieber Landschaftsgärtnerin gelernt, Suche auf eigene Faust, inzwischen fährt sie Begleitfahrzeuge für Schwertransporte)
zum Beitrag04.04.2024 , 20:14 Uhr
absolut d'accord!
zum Beitrag18.03.2024 , 22:34 Uhr
Nicht nur der Küstenschutz muss (wieder) lernen mit der Natur zu leben und zu arbeiten, auch im Vorgebirge (z.B. Niederbayern) sieht man, was passiert, wenn MIT oder OHNE die Natur gearbeitet wird: die Hochwasser im Frühjahr von Donau, Isar, Vils und Inn haben in den anliegenden Gegenden völlig unterschiedliche Auswirkungen: Landshut: seit dem Eisenbahnbau gibt es die "Flutmulde" im Norden der Stadt; Dingolfing samt der Auen: die Stadt hat man weitgehend "Oben" auf der Hochebene gebaut, "unten" im Überschwemmungsgebiet sagen die wenigen Bewohner "damit leben wir, unser Problem"; Frontenhausen (Vils und Drehort der Eberhofer-Krimis) hält auch die Auen frei von Bebauung und hat die Strasse in die Kreisstadt auf einen Damm mit vielen Durchlässen gelegt (samt dem berühmten Kreisverkehr aus den Eberhofer-Krimis :)); Passau: hier vertraute und vertraut noch heute auf "den da oben" und baut direkt ans Wasser und wundert sich jedesmal, wenn das Wasser zu Besuch kommt...
zum Beitrag06.03.2024 , 14:40 Uhr
In meinen langen Jahren als Freelancer (IT-Consultant) habe ich mehrfach solche Verhalten der Geschäftsführung gegenüber Belegschadft und/oder Betriebsrat erlebt - und es waren jedesmal kleine bis mittelständische Firmen (diverser Branchen) mit deutschen Geschäftsführern/Inhabern...
zum Beitrag24.01.2024 , 21:54 Uhr
Sorry, die Welt ändert sich sich jede einzelne Sekunde... Entweder man beteiligt sich und beeinflusst die Veränderung im eigenen Sinn - oder man stirbt aus wie die Dinos...
zum Beitrag24.01.2024 , 21:31 Uhr
Ich sehe das erheblich allgemeiner: jede Belästigung durch Ideologen vor öffentlichen bzw. öffentlich zugänglichen Einrichtungen sollte unterbunden werden, heutzutage gibt es genügend andere Wege der Kommunikation. Meinungs- und Pressefreiheit ist das eine, ungewollte Konfrontation/Belästigung/Agitation im öffentlichen Raum das andere. Ich denke da z.B. an die "Drücker-Kolonnen" mancher NGOs vor Bahnhöfen. (wenigstens die Bibel-Leute sind hier in Bremen zwar allgegenwärtig aber absolut zurückhaltend).
Und ganz konkret: würde ich als Frau in dieser Situation so angegangen von diesen ..., würde mich das in meiner Entscheidung nur bestärken - also im Sinne der ... ist das kontraproduktiv!
zum Beitrag06.01.2024 , 11:39 Uhr
absolut d'accord: ich habe eine Zeitlang (Ende der 90er) in Niederbayern gelebt, da gab es in dieser Zeit zwei Entwicklungen (mangels Desinteresse seitens der Landwirte komplett im Sand verlaufen):
- ein Landwirt hat zum Gülle-Ausbringen eine Vorrichtung/Fahrzeug auf eigene Faust konzipiert, das (vielleicht nicht perfekt) die meisten Probleme der üblichen Gülle-Ausschüttung (Motto "viel hilft viel") und der Boden-Zerstörung (durch sehr breite Niederdruck-Reifen usw.) beseitigt hätte
- die TU München (Aussenstelle Weihenstephan, Fakultät Landwirtschaft) hat damals (90er Jahre) einen MBtrac mit modernstere Technik (nicht nur Klima-Anlage und Mobilfunk für den Fahrer sondern z.B. satelliten/GPS-unterstützter Dosierung auf den m² genauer Dosierung von Düngemitteln oder "Giften") entwickelt und auf die Beine gestellt.
Beide Entwicklungen hätten trotz hoher Anfangsinvestitionen über sehr kurze Zeit nicht nur die Umwelt massiv entlastet sondern auch massiv Geld gespart. Jetzt hier oben im Norden (Bremer Umland) sehe ich überall echt "dicke" Traktoren, gegen die ein High-End-SUV aussieht wie ein Goggo-Mobil oder Trabbi, aber keinerlei Einsatz irgendwelcher moderner Strategien dahinter...
zum Beitrag06.01.2024 , 11:26 Uhr
Das ist übertrieben, aber erkennungsdienstliche Behandlung (Wohnsitz, Foto, Fingerabdrücke) und Umstände-Erfassung wären sehr wohl angesagt gewesen!
zum Beitrag06.01.2024 , 11:23 Uhr
Vermutlich aus zwei Gründen wurde keine ED-Behandlung/kein massiveres Vorgehen vorgenommen:
- die eingesetzten Exekutivbeamten stammten vermutlich aus derselben Gegend wie ein Grossteil der "Demonstranten" - von "oben" Direktive: "sind doch potentielle Wähler"
Auch wenn ich an der derzeitigen Regierung leider kaum ein gutes "Fünkchen" finden kann (manches Ressort mit guten Vorsätzen, aber extrem schlechter Aussenwirkung, andere "Totalversagen" bis zum "vorsätzlichen Gesetzesbruch"), eine Menschenmenge, die ein amtierendes Regierungsmitglied in dieser Weise bedrängt/bedroht, gehört komplett zunächst "festgesetzt" und ED-mässig behandelt, danach entscheidet die Staatsanwaltschaft und später die Judikative (Gerichte).
Im Sande verlaufen zu lassen à la "die wollten doch nur spielen" geht nicht!
zum Beitrag06.01.2024 , 11:14 Uhr
Ich habe lange genug auf dem Land gelebt um beurteilen zu können wie (nicht alle, aber leider immer noch zu viele) Landwirte denken:
- "viel hilft viel" bei Gülle, Pflanzen"schutz"mitteln usw. - EU/Bundesregierung: "Manna vom Himmel"... - "was kümmern uns irgendwelche Vorschriften" (insbesondere im Strassenverkehr - eine Freundin bezahlte das mit 19 Jahren mit ihrem Leben, ich entging später ähnlichem Schicksal nur durch meine "Rally-Fahrkünste")
Ein früherer Vermieter (Ex-Landwirt) arbeitete längst als Service-Techniker auf dem Münchner Flugplatz, behielt aber noch etwas Wald und einen Uralt-Traktor, damit er nach wie vor 1500l pro Jahr vergünstigten Diesel beziehen konnte - ging natürlich aus dem Tank im alten Schuppen kanister-weise in den 5er BMW...
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Auch wenn ich aus ökologischen Gründen ein paar Probleme mit den grossen "Kolchosen" in den östlichen Bundesländern habe (Mono-Kultur...) - die werden werden wenigstens marktwirtschaftlich/industriell geleitet...
zum Beitrag02.10.2023 , 23:47 Uhr
Vorsicht, Markus ist Franke und kein Bayer! Ausserdem evangelisch und nicht katholisch - so jemand könnte NIE bayr. König werden - eher schon Bundeskanzler! Wer Ironie findet, darf sie behalten!
zum Beitrag24.09.2023 , 12:44 Uhr
@Blutorange: FALSCH, der (bundes)-deutsche Pass erlaubt jederzeit, Deutschland zu verlassen (ok, gibt ein paar ganz kleine Ausnahmen), aber KEIN Recht sich in JEDES andere Land einzureisen...
zum Beitrag07.09.2023 , 16:03 Uhr
Das nutzt nur wahrscheinlich wenig, weil an vielen Entscheidungsstellen offensichtlich Leute ohne Praxis-Erfahrung sitzen...
Simples Beispiel: vor einigen Jahren (ich weiss nicht mehr, welches Jahr und welcher Typ exakt) fielen nagelneue Elloks im Winter reihenweise aus, weil die Lüftungsgitter so "deppert" konstruiert waren, dass zwar Regentropfen und "dicker" Schnee abgehalten wurden, solche kleinen "Schneeflocken" (das Zeugs so um die 5mm Durchmesser, im Flachland inzwischen ja so ziemlich der einzige "Schnee" aber wegen ihrer Grösse und des geringen Gewichts angesaugt wurden und weil die Konstrukteure direkt dahinter Hochspannungsanlagen platziert hatten, kam es natürlich immer wieder zu Kurzschlüssen... Eine sinnvollere Konstruktion der Lüftungsgitter hätte weder in der Entwicklung noch beim Bau mehr gekostet...
zum Beitrag07.09.2023 , 15:55 Uhr
Neben dem Standard-Problem der DB (die Folgen des Tuns eines Herrn Mehdorn und seiner Jünger) gibt es auch noch ein anderes: zuviele IT-Insel-Lösungen, die nicht miteinander "reden".
Nicht nur, dass die DB Strecken-Infos über Unfälle, Ausfälle nur in "Kurzform" (ohne Grund und voraussichtl. Dauer usw.) an die anderen Betreiber weitergibt (ein Mitarbeiter der Nordwestbahn sagte mir, als wir im RS2 vonb Bremen nach Twistringen unterwegs "strandeten", dass auf dem Displayx im Führerstand nur die Anzeige kam "Streckensperrung" und man bei der NWB schon froh sei, überhaupt so eine Info zu bekommen...
Aber selbst DB-intern klappt das in der Regel nicht, mehrmals erlebt z.B. in Hamburg-Harburg (Notfall-Management hat perfekt gearbeitet, aber am Info-Stand wusste man nur "irgendwo hier soll ein Bus stehen..." oder in München: Haupthalle mit Gitter verriegelt, Info-Stand weiss nur "kein Zug fährt mehr, Polizei hat abgeriegelt, U-Bahn nehmen zum Ostbahn" (nur fährt vom Ost-Bahnhof halt kein Zug nach Nürnberg...). Ich sehe einen Polizisten am Sperrgitter und frage, was los sei. Er: "verdächtiger Gegenstand am Bahnsteig! Wo wollen Sie denn hin?" Ich: "Nürnberg mit dem ICE". Er: "Gehen Sie doch zum Seiteneingang, der Bahnsteig, wo der ICE abfährt ist nicht gesperrt und der Seiteneingang ist offen".
zum Beitrag04.09.2023 , 22:26 Uhr
Solange beide Parteien dieses "Streits" noch einigermassen rational denken, gebe ich Ihnen recht, dann kann man verhandeln.
Hier ist es aber genauso eindeutig wie 38/39, dass ein Beteiligter absolut nicht (mehr) rational denkt. Wie würde die Welt aussehen, wenn sich niemand gegen den GröFaz geweht hätte?
zum Beitrag04.09.2023 , 07:44 Uhr
Söder hat vor ein paar Tagen bei einer Bierzeltrede sinngemäß gesagt, dass so mancher "zu Hause" (gemeint war Niederbayern) auf "dicke Hose" macht, in München aber ganz, ganz zahm ist. So wie sich Aiwanger als Wirtschaftsminister gezeigt hat (also gar nicht, ausser wenn es um Bauern-Themen ging) wird das sicher stimmen. Und jetzt hat Söder ihn (und damit die FW) absolut in der Hand... Solche Aussagen wie "Antworten sind teilweise unbefriedigend" sprechen doch Bände... Hubsi darf in Niederbayern und den ländlichen Teilen von Oberbayern weiter den Helden spielen, merkt aber nicht, dass er nur noch eine Marionette ist.
zum Beitrag03.09.2023 , 11:17 Uhr
Söder konnte doch gar nicht anders, aus zwei Gründen:
- die bevorstehende Wahl - bei einer Entlassung hätte das Parlament zustimmen müssen (bayr. Verfassung!), in der Folge hätten die "Jünger" dieser Ein-Mann-Partei "FW" sicher die Koalition gekündigt und eine Minderheitsregierung ist in der bayr. Verfassung laut etlichen Juristen nicht vorgesehen/unzulässig. Also hätte dann auch Söder zurücktreten müssen...
Ich bin mir sicher, dass ihm absolut nicht wohl in seiner Haut ist - auch im Blick auf die nächste Legislaturperiode...
zum Beitrag28.08.2023 , 20:23 Uhr
Interessant ist auch Hubert Aiwangers Reaktion darauf:
Immer nur ein ein bisserl was sagen, etwas in Richtung "Ehrenwort" erzählen und dann den Bruder aus dem Hut zaubern...
Wenn die Geschichte so ist, wie er sie darstellt, dann hätte er nach Bekanntwerden doch ganz einfach offensiv reagieren können: "ja, so und so war es, ich rede mit dem Verfasser, dass er sich bekennt, ich selbst habe es nicht verfasst, aber davon gewusst" oder so ähnlich.
Damit hätte er IMHO auf beiden politischen Seiten Respekt bekommen, so wie er reagiert hat, ist er für mich nur wieder einer mehr der vielen Politker (und Manager), denen ich nicht einmal die Uhrzeit glaube...
zum Beitrag28.08.2023 , 20:22 Uhr
Ich sehe einen Unterschied: Joschka Fischer hat nie geleugnet, was er getan hat und ist offensiv damit umgegangen. Das gilt auf der anderen politischen Seite z.B. auch für Franz Josef Strauss. Bei Aiwanger ist es wie bei nahezu allen, egal welcher "Farbe", Politkern heute: man gibt nur zu, was andere ausgegraben haben und hat dafür noch allerlei Ausreden oder zaubert ein Kaninchen (Bruder) aus dem Hut...
zum Beitrag14.08.2023 , 21:39 Uhr
Vor allem muss die DB ihre interne Kommunikation verbessern, damit alle zuständigen Stellen einschl. Info-Personal an den Bahnhöfen und die Apps/Webseiten aktuelle und richtige Informationen erhalten!
Natürlich haben Rettungskräfte usw. bei den Infos Vorrang, aber konkrete Infos an Zug- und Info-Personal (und in der Bahn-App) würden einfach für mehr Ruhe usw. bei den Fahrgästen sorgen.
zum Beitrag13.08.2023 , 13:38 Uhr
Seltsam, auch wenn das als Satire gemeint ist (und recht gut gelungen!), es kommt mir wahnsinnig bekannt vor aus Wegbeschreibungen meiner afrikanisch-stämmigen Freundin...
zum Beitrag20.07.2023 , 11:18 Uhr
Offene, dokumentierte Schnittstellen sind das eine (Open Source ist aus meiner Sicht nachrangig), genauso wichtig ist aber das Vorhandensein von Fallback-Lösungen, d.h. z.B. ein Smart-Schloss muss auch "konventionell" zu öffnen sein usw.
zum Beitrag10.06.2023 , 23:45 Uhr
Ein sehr interessanter Punkt wird in der Diskussion über ALG II/Bürgergeld und zusätzlich betteln übersehen:
Arbeitet ein Bezieher von ALG II/Bürgergeld zusätzlich, werden ihm bis auf einen Freibetrag von 165,- € die Bezüge entsprechend gekürzt - dem Bettelnden (und auch den "professionellen" Pfandflaschen-Sammlern) aber nicht. Das ist eine grosse Ungerechtigkeit den zusätzlich regulär arbeitenden Personen und absolut nicht motivierend!
zum Beitrag10.06.2023 , 17:38 Uhr
Das Bias-Problem habe ich schon als Student Anfang der 80er kennengelernt: ich war damals Werkstudent am Institut für Elektroakustik der TU München und einer der Doktoranden entwickelte eine Spracherkennung (für Zahlen). Bei der ersten öffentlichen Vorführung fiel auf, dass die Fehlerquote bei Sprechern mit schwäbischem Akzent/Dialekt viel geringer war wie bei allen anderen - unser Prof. fand dann die Erklärung: am Institut waren durch Zufall sehr viele Personen mit schwäbischer Herkunft und wir alle vom Institut hatten die Trainingsdaten geliefert...
zum Beitrag04.04.2023 , 21:18 Uhr
Gedankenspiel: in welcher Gesellschaft, welchem Land wären wir Ü60 wohl aufgewachsen, wenn die Allierten und vor allem die USA "damals" nach anfänglichem Zögern (USA) und Appeasement/Verhandeln (UK) nicht dann sehr entschlossen gehandelt hätten?
Einer Aggression wie die von Putin kann man nicht mit Verhandeln begegnen - hier hilft nur überlegene Stärke zu zeigen und den Aggressor in die Schranken zu weisen! Nicht nur militärisch, sondern auch wirtschaftlich und politisch (was hat z.B. ein Aggressor im UN-Sicherheitsrat zu suchen? Da gehört er komplett ausgeschlossen bis er sich "besinnt"...)
Und für die Zeit "danach" muss der IGH in Den Haag von der UN ermächtigt werden auch gegen Staaten/Machthaber vorzugehen nicht nur mit Ermittlern sondern auch mit einer eigenen Exekutive, die den IGH nicht anerkennen und/oder etwas ähnliches wie 1946 "Nürnberg"
zum Beitrag31.03.2023 , 15:14 Uhr
"Hier halte ich es wie Herr Joop: Wenn einer sich schlampig anzieht, denkt er auch schlampig."
Obwohl ich Herrn Joop nichts abgewinnen kann, dieser Satz ist richtig!
Das hat aber IMHO nichts mit der "Jogging-Hose" an sich zu tun, sondern mit Stil-Empfinden (aka "Geschmack" und davon gibt es viele, ganz verschiedene), Sauberkeit, Auftreten usw.
Wenn man sich bei einer Wohnungsbesichtigung, einem potentiellen Arbeitgeber usw. als Ü50 vorstellt in einer labrigen Nylon-Jogginghose und verschlissenem Oberteil (leider erlebt im entfernten Bekanntenkreis) muss man schon froh sein über eine freundliche Abfuhr. Wenn man wie mein Stiefsohn in einer Designer-Jogging-Hose usw. "aufkreuzt" ist das wieder ein ganz anderes Statement.
zum Beitrag31.03.2023 , 14:59 Uhr
"Auferstanden aus Ruinen"...
Man kann nur beten (und das sage ich als Atheist!), dass diese Verbrecher aus Moskau diese Arbeit nicht wieder zunichte machen.
Ok, ausser beten: bei allen Defiziten des Landes: die überwältigende Mehrheit dort hat sich für Europa entschieden und braucht jede Unterstützung, wirtschaftlich, menschlich und militärisch.
Daher bin ich auch gegen (bzw. sehr skeptisch) die komplette Integration der Flüchtlinge in Deutschland: sie müssen uns einerseits willkommen sein (und jegliche Hilfe bekommen), wir (jeder einzelne, die EU, die Nato) müssen aber alles tun, damit sie und ihre Familien wieder in eine intakte Heimat zurückkehren können, aus meiner Sicht gerne als EU-Mitglied!
zum Beitrag28.03.2023 , 08:41 Uhr
"Wir", d.h. unsere Regierung und auch die Bevölkerung, müssen endlich die Sonder-Justiz bestimmter Gruppen (Kirchen, Sportverbände) beenden.
Es reicht doch aus, wenn diese Vereine/Gruppierungen die Vorteile der Gemeinnützigkeit haben.
Eine "Parallel-Justiz" für Vorfälle, die durch unsere staatliche Justiz abgedeckt sind, ist untragbar!
zum Beitrag20.03.2023 , 19:53 Uhr
Colm Kelleher, "Chef" der UBS hat gestern abend in der Pressekonferenz klar gesagt, dass das Geschäftsmodell der CS falsch/zu riskant war und dies nach der Übernahme nicht so weitergehen wird. Auf Fragen zum Stellenabbau usw. ist er auch nicht ausgewichen, sondern sagte, das kann er noch nicht beurteilen. Ich empfand die PK als sehr wohltuend ruhig und sachlich, auch die Fragen der Journalisten waren sachlich und fundiert - sehr viel anders als ich das von ähnlichen Veranstaltungen in D gewohnt bin. Und in irgendeinem Kommentar las ich, dass es "seltsam"/"beschämend" gewesen sei, dass Berset (der derzeitige schweizer Bundespräsident) oft englisch gesprochen habe, obwohl dies keine der vier schweizer Amtssprachen sei - (perfektes) Englisch ist in CH eigentlich schon die fünfte Sprache (und praktische Voraussetzung selbst für "niedrige" Jobs)
zum Beitrag12.03.2023 , 19:31 Uhr
Bei der aktuellen Altersstatistik sowohl hier als auch in Frankreich kann eine Rente mit 62 doch nicht mehr funktionieren...
Wollen wir "Alten" (ich bin 66) denn unseren Kindern nicht nur eine kaputte Umwelt sondern auch noch unbezahlbare Rentenlasten hinterlassen?
Die meisten von uns "Alten" sind heute fitter wie vor 40...50 Jahren die 50jährigen und warum soll die Gesellschaft auf unser Wissen/unsere Erfahrungen verzichten?
PS: wer einen körperlich schweren Beruf hat/hatte, geht in der Regel sowieso wegen Krankheit/Berufsunfähigkeit und nicht wegen Alter in Frührente - und denen sei es einerseits gegönnt, aber wir hätten die Pflicht als Gesellschaft, solche Situationen durch bessere Arbeitsbedingungen/Technik zu vermeiden!
zum Beitrag12.03.2023 , 19:18 Uhr
Die meisten Staaten (zumindest die meisten westlichen) haben eine strikte Trennung von Staat und Religion in ihren Verfassungen festgeschrieben.
Daher sollten wir alle Religionsgemeinschaften (soweit sie nicht verfassungsfeindlich sind) als rein private Gemeinschaften oder von mir aus NGOs behandeln.
Sie sollen natürlich für alle Leistungen, die sie der Allgemeinheit erbringen (Kindergärten, Hospitäler, sonstige HIlfeleistungen usw.) angemessen honoriert werden, aber das war es dann schon... Keinerlei "Sonderrechte" z.B. bei Arbeitnehmern usw. und genauso unterliegen alle Mitglieder/Funktionäre dieser Gemeinschaften der jeweiligen staatlichen Justiz (und keiner "internen").
Die Ansprüche aus den alten Konkordatsverträgen sind längst abgegolten und haben keinerlei Berechtigung mehr.
PS: dasselbe (hinsichtlich "Justiz" hat auch für Sportverbände zu gelten, auch hier gibt es ein "Eigenleben" (um es höflich zu formulieren...)
zum Beitrag04.03.2023 , 17:52 Uhr
Vollzeit über Jahre/Jahrzehnte als "Freier Mitarbeiter" - das ist doch Scheinselbstständigkeit und wird in anderen Branchen und Bundesländern heftig verfolgt/kontrolliert...
zum Beitrag04.03.2023 , 16:26 Uhr
Eigentlich doch nichts neues...
Mein Vater war in den 60ern bis in die 80er Technischer Leiter/Geschäftsführer einer mittelständischen Elektrofirma, u.a. Zulieferer für die Bundespost sowie für die AEG und andere Grosskonzerne. Da bekam man keinen Auftrag ohne Korruption, die Einkäufer kamen mit exakten "Wünschen", was sie haben wollen im Austausch für den Auftrag.
Mein ehemaliger Schwiegervater hatte eine kleine Firma in der Baubranche (Isolierungen) in den 80ern und frühen 90ern, auch da ging NICHTS ohne ... Was haben wir immer gelacht, wenn in der Tagesschau über Korruption in Italien oder der Türkei oder ... berichtet wurde...
zum Beitrag26.01.2023 , 00:07 Uhr
Noch - oder schon wieder - eine Quote???
zum Beitrag13.01.2023 , 09:34 Uhr
@Vergessene Liebe: Diplomatie? Ernsthaft? Schauen wir uns doch einmal die beiden Kriegsparteien an:
Die eine ist schlicht und einfach überfallen worden, die andere hat erstere grundlos überfallen. Erstere soll ("Diplomatie") Verluste akzeptieren.
Übertragen auf das Alltagsleben: ich werde überfallen und beraubt und der überführte Täter bekommt keine Strafe und darf sogar noch einen Teil der Beute (also meines Eigentums) behalten...
Einzig mögliche "Diplomatie": komplette Isolation Russlands bis zum kompletten Abzug aus allen ukrainischen Gebieten einschl. der Krim und Anklage der kompletten russischen Führung in Den Haag. Dazu auch eine Änderung der UN-Satzung: das Veto-Recht darf nur dann ausgeübt werden, wenn man selbst nicht direkt betroffen ist oder sollte zugunsten einer Zweidrittel-Mehrheit abgeschafft werden.
zum Beitrag16.06.2021 , 14:23 Uhr
Klar sind diese Masken besser wie das meiste selbst genähte.
NUR: hätte man diese China-Billig-Ware (die Chinesen können auch hohe und sehr hohe Qualität, hängt einfach davon ab, was man bestellt und akzeptiert!) als solche bezeichnet und den dafür passenden Preis bezahlt, wäre aus meiner Sicht alles völlig in Ordnung.
ABER: für minderwertige, nur teilweise verwendbare Ware total überhöhte Preise nicht zu akzeptieren, sondern auch zu bezahlen und dann mit billigen "Taschenspieler-Tricks" das versuchen zu vertuschen, das würde ich in der Privatwirtschaft gerade noch akzeptieren (aber die Verantwortlichen dafür anschließend rauswerfen), als Regierung geht so etwas überhaupt nicht, zeigt einfach nur auf, dass diesem Personenkreis ihre Verantwortung völlig egal ist.
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