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19.06.2021 , 13:16 Uhr
Also sind Grünenwähler und Studenten aufrechte Demokraten und der Rest ist eine autoritäre Masse? Klingt hochdemokratisch, Ihre Einstellung!
zum Beitrag19.06.2021 , 12:49 Uhr
Klopf mal so markige Sprüche bei den Saudis oder in Pakistan.Dann vergleiche mit dem verhassten Wertewesten.
zum Beitrag19.06.2021 , 00:34 Uhr
Wie sollte der bessere Sozialstaat aussehen? Nicht so, dass seine Segnungen nur denjenigen zukommen, die es über die Landesgrenzen schaffen. Das ist mit offenen Grenzen nämlich unvereinbar. Der deutsche Sozialstaat könnte natütrlich auch allen Menschen im Mittleren Osten oder in Afrika ein BGE garantieren, dann müssen die auch nicht übers Mittelmeer. Kann man fordern. Sie aber fordern nichts, Sie sondern nur Wortwolken ab.
zum Beitrag18.06.2021 , 14:18 Uhr
Ersteinmal ist das keine Quelle, sondern der Meinungsbeitrag eines Oligarchensohns.
Die Alternative lautet: Sozialstaat oder offene Grenzen. Das haben Sie in ihrer Textwolke nicht widerlegt und das können Sie auch nicht.
Das sagt auch der Walser-Sohn: "Weil sich die Einwanderung nicht mit dem bisherigen Sozialstaat verträgt, entscheiden wir uns für die Einwanderung und für einen anderen Sozialstaat. Das lässt sich moralisch begründen: wenn der Preis für unseren Sozialstaat die Toten im Mittelmeer sind, ist er es nicht wert. "
zum Beitrag18.06.2021 , 10:24 Uhr
Wir nehmen Dir alles weg!
zum Beitrag18.06.2021 , 00:48 Uhr
Sozialstaat oder offene Grenzen. Beides geht nicht. Und vielen liegt ersterer nunmal am Herzen.
zum Beitrag18.06.2021 , 00:45 Uhr
Und wer ist überhaupt "wir"?
zum Beitrag18.06.2021 , 00:41 Uhr
Sozialstaat ODER offene Grenzen. Das sagen sogar die Befürworter letzterer. www.spiegel.de/pol...mne-a-1217379.html
zum Beitrag18.06.2021 , 00:39 Uhr
Genau mein Humor!
zum Beitrag17.06.2021 , 22:22 Uhr
Olivgrün an die Ostfront. Mit Kamerad Habeck für transatlantische Partnerschaft und gegen die ostischen Regime.
zum Beitrag17.06.2021 , 15:03 Uhr
Im Gegenteil: Romanistik und Amerikanische Literatur sind "Geschwafel". Und ihr Wert ist vom gesellschaftlichen Konsens abhängig, der in den Augen derer, die nicht dadurch ihr Geld verdienen eher gering sein dürfte. Krebs heilen und Fusionsreaktoren bauen sind nicht vom gesellschaftlichen Konsens abhängig. Das sind nämlich objektive Veränderungen der materiellen Umgebung, so wie ein Haus bauen.
zum Beitrag17.06.2021 , 10:48 Uhr
Die Nachbarn? Gute Frage.
zum Beitrag17.06.2021 , 07:30 Uhr
Ich denke, Sie unterscheiden nicht nach Ligen, sondern nach Mannschaften und wähnen Özdemir im "feindlichen"Lager.
zum Beitrag16.06.2021 , 14:18 Uhr
Das hat mit der Bundespolizei nichts zu tun, sondern mit ihrem Dienstherren
zum Beitrag16.06.2021 , 14:17 Uhr
Anscheinend muss man abwiegen: Bündnistreue von Erdogan gegen Russland ODER Reisefreiheit und Rechtsstaatlichkeit.
zum Beitrag16.06.2021 , 10:53 Uhr
Sehen Sie Nawalny und Protasewitsch ebenfalls als eitle Selbstdarsteller, weil die auf Rechtsstaatlichkeit und Demokratie pochen und unbequem für Autokraten sind?
zum Beitrag16.06.2021 , 08:32 Uhr
Die liberale Transatlantifa scheint so zu denken... Wo kann ich hier mal was über das Ausreiseverbot der Delegation nach Erbil am Flughafen Düsseldorf lesen?
zum Beitrag15.06.2021 , 10:33 Uhr
Antagonistische Identitätsverwaltung ist mit vernünftigem Diskurs unvereinbar. Jene war aber schon im Titel dieses "Festivals" angekündigt, deswegen ist die ganze sprachlose Diskussionsverweigerung keine Überraschung.
zum Beitrag14.06.2021 , 22:52 Uhr
Auch Muslime schreiben über den Islam und kommen dabei reichlich und ausgiebig zu Wort. Sie würden ihre Glaubwürdigkeit steigern, wenn sie den Islam-Gegnern auf inhaltlicher Ebene begegnen würden anstatt Rederechte und -verbote nach religiösem Bekenntnis zu fordern.
zum Beitrag14.06.2021 , 13:33 Uhr
Was genau ist das Anliegen von Frau Erkurt? Dass nur Islam-Anhänger über den Islam schreiben dürfen?
Sollen auch nur Drogenabhängige über Drogen schreiben oder Autofahrer übers Autofahren?
zum Beitrag11.06.2021 , 21:04 Uhr
Mit Sex aus Spaß ist es wie mt den Drogen: mit Verantwortung, Vorsicht und ein bißchen Köpfchen kein Problem. Und dann gibt es da die Dummies, die es einfach nicht auf die Kette bekommen und nach ihren fuck-ups (hihi) rumopfern und anderen auf die Nerven gehen.
zum Beitrag11.06.2021 , 14:50 Uhr
Luftbrücke hätte man schon 2015 fordern können. Warum wurde das nicht gemacht und hunderte mussten auf der Balkanroute krepieren?
zum Beitrag11.06.2021 , 14:48 Uhr
Falsch daran ist, dass bis jetzt noch niemand fordert, das BGE oder andere sozialstaatliche Maßnahmen weltweit einzuführen. Ein Sozialstaat, dessen Segnungen erst hinter der Landesgrenze gezahlt werden ist mit globaler Bewegungsfreiheit nunmal unvereinbar. Dessen Abschaffung scheint also in der Forderung implizit mit gemeint zu sein.
zum Beitrag10.06.2021 , 19:32 Uhr
Was fixieren Sie sich eigentlich so auf Syrien? Bangladesch, Pakistan, Somalia, Afghanistan sind weitere Herkunftsländer. Bis auf Afghanistan wird es ihnen schwer fallen da jeweils eine deutsche Schuldverstrickung zu konstruieren. Und bei Afghanistan ist ja auch nicht klar worin diese Bösigkeit überhaupt bestanden hat: an der Kriegsbeteiligung oder am Abbruxh derselben.
zum Beitrag09.06.2021 , 19:11 Uhr
So wird Erdogan die Migrationswaffe aus der Hand genommen, mit der er die deutschgeführte EU schon mehrmals erfolgreich erpresst hat.
zum Beitrag07.06.2021 , 11:58 Uhr
Kein-Krieg-machen gilt jetzt schon als aktive Unterstützung eines "Regimes"? Die Taliban können einiges von den olivgrünen regime-changern lernen in Sachen unbeirrbarer Konsequenz.
Ich bin der Meinung, dass es wenn von jemandem dann Aufgabe der russischen Oppositionellen ist putin zu stürzen und keinesfalls die der NATO.
zum Beitrag07.06.2021 , 11:54 Uhr
Dann fühle ich mich wohl in dieser Runde der Wahnhaften und Verrückten: www.zeit.de/politi...uf-russland-dialog
zum Beitrag06.06.2021 , 16:47 Uhr
"Die Wirtschaft" (das Kapital) verlangt IMMER nach möglichst billigem Nachschub für den Niedriglohnsektor.
zum Beitrag06.06.2021 , 16:35 Uhr
Warum nur ist Krieg mit Russland so wichtig, dass man jedem zum Todeskandidaten erklären muss, der sich dagegen stemmt? Ich denke das Wählerpotential derjenigen, die keinen Bock auf Ostfront 2.0 haben dürfte größer sein als 6%. Die Linken tun genau das richtige, indem sie sich von den Olivgrünen absetzen.
zum Beitrag04.06.2021 , 11:19 Uhr
Schafft ein, zwei, viele 2015!
zum Beitrag02.06.2021 , 22:33 Uhr
Nicht das WIR-Gefühl, sondern das WIR als realen gesellschaftlichen Zusammenhalt. Und bei Lifestyle-Linken gibt es kein WIR außerhalb der Millieublase
zum Beitrag01.06.2021 , 22:37 Uhr
Wussten Sie, dass die drei Pfeile im Auftrag der Freikorps-Freier (SPD) von einem Mitarbeiter des Verhaltensbiologen Pawlow entworfen wurden?
zum Beitrag01.06.2021 , 14:04 Uhr
Hätte nicht gedacht, dass sich unter den taz-Lesern so viele erfahrene und begabte Pistolenschützen befinden. Warum sind die nicht zur Polizei gegangen?
zum Beitrag01.06.2021 , 13:13 Uhr
Schön dass Sie als Gleichstellungsbeauftragter auch in anderen Bereichen solide ausgebildet sind. In diesem Fall irren Sie aber: vor einem Messer sind Sie wenige Meter entfernt nur sicher, wenn es in der Schublade liegt oder von einem Rollstuhlfaher geschwungen wird. Ansonsten ist ein Griff ins Holster langsamer als wenige Sätze eines gesunden Erwachsenen. Außerdem zerfallen von Schusswaffen Getroffene ja nicht augenblicklich zu Staub, sondern können auch mit Löchern drin noch Schaden anrichten, auch wenn es der letzte ist.
zum Beitrag31.05.2021 , 22:33 Uhr
Haben alle universell und gesamtgesellschaftlich argumentiert. Der Sozialismus sollte ja eine neue Menschheitsära werden, nicht einfach der Zeitpunkt wo Bürger für Arbeiter schuften müssen. Und die Bürgerrechtsbewegung hieß eben so und nicht etwa Schwarzenbewegung oder Afroamerikanerbewegung.
zum Beitrag31.05.2021 , 20:12 Uhr
Gerade in einer hochgradig ausdifferenzierten Gesellschaft muss immer wieder das Gemeinsame und Vereinende gesucht und betont werden, um die unterschiedlichen Interessen zu vermitteln. Die postmoderne Liberalismus kann oder will das nicht und tut via IdPol das Gegenteil: verneinen, zerreden, relativieren, spalten, teilen und hetzen.
zum Beitrag31.05.2021 , 18:11 Uhr
Ist ja erstmal schön für Dich, dass Du für Deinen beherrschenden Grundwiderspruch zur "Mehrheitsgesellschaft" eine passende Kategorie mit medialer und symbolischer Infrastruktur und Unterstützernetzwerken gefunden hast. Denk aber auch mal dran, dass viele Menschen so existentielle Konflikte leben, für die es keine passende Kategorie, keine mediale Aufmerksamkeit und keine T-Shirts und Fahnen gibt.
Ich sehe auch nicht, dass solche Konflikte den Kampf des kleinen, verschworenen Identitätsstammes gegen die böse Mehrheitsgesellschaft bedeuten müssen, die am Ende zerstört werden soll.
Pluralität in den Lebensentwürfen ist doch gerade ein gesellschaftlicher Wert, den man für die Gesellschaft und in der Gesellschaft anstreben und durchsetzen muss. Davon haben auch alle was, egal ob es eine passende Fahne für sie gibt oder nicht.
In einer Stammesgesellschaft gibt es keine Pluralität. Da darfst Du in Deinem Territorium genau das machen, was Dein Stamm erlaubt und wirst dafür Messer gemacht, wenn Du die Straße überquerst oder Dich ins falsche Cafe setzt, weil da ein anderer Stamm mit anderen Regeln herrscht. Finde ich nicht sehr erstrebenswert.
Als letztes finde ich es entweder ziemlich ignorant oder unehrlich, dass Du verschweigst, wie holzschnittartig Identitätspolitik politisch instrumentalisiert wird. Wir wurden hier monatelang mit der Pussy-Riot-Kampagne bearbeitet, die aus dem Thema Queerness eine Kreuzugspredigt gegen das putinistische Reich des Bösen gemacht hat und die NATO quasi angebettelt wurde, die unschuldigen Maiden aus den Klauen des Diktators zu befreien, während in Saudi-Arabien Menschen wegen Sodomie mit dem Schwert enthauptet wurden. "Pinkwashing" ist noch ein Schlagwort. Identitätspolitik existiert nicht extra dafür, aber wo sie im Mainstream herauf- und heruntergedudelt wird, da kann man davon ausgehen, dass dahinter handfeste Machtinteressen stecken und nicht etwa wohlwollende Solidarität mit der entsprechenden "community".
zum Beitrag31.05.2021 , 15:21 Uhr
Du polemisierst: "Wir-Gefühl" = Nationalstaat = Rechts = Todesgefahr für für alle Minderheiten
Lass mich mal andersrum polemisieren: Trachtet jede Form von organisierter Staatlichkeit und jeder gesellschaftliche Zusammenhalt Dir persönlich nach dem Leben und bist Du nur sicher unter unzusammenhängenden Einzelfällen, wo nichts mit nichts zu tun hat und jeder seine Insel ist?
zum Beitrag31.05.2021 , 13:42 Uhr
In den 1980ern haben sicher viele ehrlich geglaubt, dass sprachliche oder symbolische Handlungen gewünschte Ziele erreichen und Kausalketten einfach überpringen. Nach 40 Jahren hat sich das als falsch herausgestellt.
en.wikipedia.org/wiki/Magical_thinking
Dass dieses einstige linke Nischenthema jetzt durch die Mainstreammedien zur staatstragenden Gewissensfrage aufgebauscht wird und Debatte an Debatte gereiht wird macht mich schon mißtrauisch. Da unterstelle ich an den entscheidenden Chefsesseln eine gewisse Strategie.
Die Sprache kann ja gern beliebig verändert werden, wenn dadurch jemand glücklicher wird. Aber dann bitte machen und wichtigere Themen angehen.
Bildung ist überhaupt das große Skandalthema der grünliberalen Mittelschicht. Ich kann mich an keine solidarische Demo wohlmeinender Wohlstandsmenschen erinnern, die die Anerkennung moldawischer Arztdiplome oder syrischer Abiturnoten forderten.
zum Beitrag31.05.2021 , 12:38 Uhr
Das Problem sind die Mitglieder von Linke und SPD, die geistig schon auf den Prenzlberg gezogen sind.
zum Beitrag31.05.2021 , 12:34 Uhr
Die Leute, die mit "Lifestyle-Linke" bezeichnet werden, sind einfach von der politischen Überzeugung her Liberale, ganz einfach. Ob Neo- oder altbacken. Und somit ist ihre Ideologie auch das Thema.
zum Beitrag31.05.2021 , 12:25 Uhr
Liberale sind Liberale und nicht links
zum Beitrag31.05.2021 , 05:45 Uhr
Für alle die es interessiert: auf jedem Meter zwischen Berlin und Moskau liegen 18 Tote beider Seiten.
zum Beitrag31.05.2021 , 05:24 Uhr
Neee, und Putinisten auch nicht! Dann haben wir neben der gelben und der grünen auch eine rosa FDP. Hauptsache bunt!
zum Beitrag31.05.2021 , 05:21 Uhr
"Wenn man sich Gedanken darüber macht, wie Sprache sich eventuell verändern könnte, damit sich mehr Leute mitgemeint fühlen [...], dann ist man automatisch nicht mehr sensibel für die Probleme von Leuten, die in extrem schlecht bezahlten Branchen arbeiten, hat kein Bewusstsein mehr für soziale Verwerfungen generell in dieser Gesellschaft, verachtet Paketboten, wäre nicht bereit, als halbwegs gut verdienender Mensch mehr Steuern zu zahlen ..."
Ich habe diesen Automatismus aus dem Interview nicht herausgelesen. Und man könnte so einen ungerechten Vorwurf ja ganz einfach ausräumen, indem man sich eben für Sprachverbesserung UND ökonomische und soziale Gerechtigkeit einsetzt. Ganz einfach...
zum Beitrag31.05.2021 , 05:13 Uhr
Nun, Parteien sind keine gleichgeschalteten Monolithen. Und bei den Linken und der SPD haben die "Lifestyle-Linken" auch bedeutend Einfluss gewonnen. Wobei ich den Begriff erklärungsbedürftig finde: nicht der Lifestyle ist das Problem, sondern dass der Lifestyle und die Millieuzugehörigkeit als "links" gelesen wird, die politische Ideologie jedoch liberal/neoliberal ist.
Was ja keine Schande sein muss. Man sollte aber ehrlich sein und zu seinen Überzeugungen stehen anstatt zu heucheln und symbolgeschwurbel zu veranstalten.
zum Beitrag31.05.2021 , 05:05 Uhr
Abkehr von universaler, gesamtgesellschaftlicher Perspektive und Betonung von primordialer, d.h. ethnischer, geschlechtlicher oder körperlicher Gruppenzugehörigkeit. Und Einschränkung des freien Diskurses zugunsten Nichthinterfragbarer, subjektiver Erlebnisse und Empfindungen, über deren Relevanz die Gruppenzugehörigkeit entscheidet. So.
zum Beitrag31.05.2021 , 04:56 Uhr
Keine Unterstellung, sondern eine Beobachtung. Das Ossi-Bashing, das "Pack", die Denunziierung als "Globalisierungsverlierer" und "Somewheres", die implizite Verachtung, die das Herunterpredigen der liberalen Leistungsideologie bedeutet und sozial tiefer gestellten Faulheit oder Unvermögen unterstellt, während das "gebildete" Millieu die Silberlöffel generationenweise in den Hintern geschoben kriegt , das alles ist Verachtung. Es ist ehrliche Verachtung im konservativen FDP-Millieu und es ist heuchlerische Verachtung gepaart mit stinkender Abstiegsangst im prekär gewordenen linksliberalen Bürgertum.
zum Beitrag31.05.2021 , 04:41 Uhr
Mir scheint, dass Ihr Sätzchen alles ist, was Sie sich zu diesem Thema zu sagen trauen, um nicht Ihren Intellektualismus unter Beweis stellen zu müssen. Ich habe KuWi studiert und die französischen Schwurbelmeister gelesen und kann Ihnen versichern, dass diese in den besten Fällen geistreichen Essayismus produziert haben und im schlechtesten Fall solipsistischen, obskuren Blödsinn, der seinen dürren Inhalt hinter hermetischer Geheimsprache versteckt. Bei Fouccault erstreckt sich ein Satz öfters über eine halbe, engbeschriebene Seite. Bourdieu würde ich explizit davon außnehmen. Seine Thesen kann man ohne Probleme in wenigen Minuten erklären.
zum Beitrag31.05.2021 , 00:56 Uhr
Warum muss man zu einer Minderheit gehören, um psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, die vom öffentlichen Gesundheitssystem zur Verfügung gestellt wird? Ich meine gesetzliche Krankenversicherung wurde doch nicht für die marginalisierte Minderheit der Leute mit abbem Bein oder den mit Leukämie oder der Motorradfahrer erkämpft, sondern für die ganze Gesellschaft, weil alle dadurch gewinnen. Das ist doch ne gute Sache. Oder was genau versteh ich hier nicht?
zum Beitrag31.05.2021 , 00:28 Uhr
Wer wünscht wem den Tod?
zum Beitrag30.05.2021 , 23:26 Uhr
"Eine linke Politik die nicht mehr Willens oder in der Lage ist sich im Kontext ihrer Zeit zu verorten und ihre Analysen zu aktualisieren braucht sich über mangelnden Zuspruch und ihren Bedeutungsverlust nicht zu wundern."
Völlig richtig. Und die "postmodernen und poststrukturalistischen" Kaspereien des saturierten Wohlstandsfordismus werden vielleicht noch von einigen Mümmel-68ern als die aufregenden Volten ihrer Jugend erinnert, aber heutzutage sind sie das schal gewordene Herrschaftswissen der dysfunktionalen Konsumkultur und der ausgeleierten Globalisierung. Wenn sich nicht schnell ein besseres gemeinschaftliches Narrativ findet, dann wird das, was jetzt noch als "identitätspolitik" manipuliert wird, sehr viel archaischere Formen annehmen als der des Klassenkampfes des 19. Jahrhunderts.
zum Beitrag30.05.2021 , 21:33 Uhr
Wenn der liberale Mainstream es dankbar nachplappert und die Konzerne es willfährig umsetzen kannst Du davon ausgehen, dass es mit Machtverhältnissen NICHTS zu tun hat.
Diese ganze Postmoderne Sprachmagie und Symbolkasperei ist eine riesige Mogelpackung. Es juckt wirklich keinen, der etwas zu sagen hat. Diejenigen, die sich darüber aufregen haben eben nichts zu sagen und werden mit solchen Nebelkerzen nur gegeneinander gehetzt.
Wo sich Leute durch Symbolpolitik besser und anerkannter fühlen soll sie natürlich reichlich geschehen. Aber DAS scheint mir meist wirklich nicht das Ziel, sondern wirklich das Sähen von Zwietracht, das Befeuern von ethnischem Tribalismus und die gesellschaftliche Zerhassung, weil wenige Mächtige durch rationale, demokratische Politik gerade viel zu verlieren hätten.
zum Beitrag30.05.2021 , 18:59 Uhr
Sie haben auch mein Argument missverstanden: ich wollte verdeutlichen, dass gegenwärtig Diskriminierungs- oder Minderheitsfragen dazu benutzt werden, um Macht- und Verteilungsfragen, die für Elite sehr viel gefährlicher wären, zu verdrängen und zu sabotieren.
zum Beitrag30.05.2021 , 18:53 Uhr
Sagt SW, dass Frauenbeaufteagte ungebildetes, leistungsscheues und naziverdächtiges Pack sind und Paketzusteller moralisch überlegene Edelmenschen? Oder kritisiert sie eine Linke, die sich nicht mehr um die Belange von Paketzusteller kümmert und verachtungsvoll auf sie herabblickt, während sie FB-Stellen für ihre eigenen Millieugenossen fordert? Ich glaube doch letzteres!
zum Beitrag30.05.2021 , 18:38 Uhr
Wie gesagt, Du hast durchs T-Shirts tragen und Songtexte liken das argumentieren verlernt. Und nur durchs Schlagworte kommst Du mir nicht bei: die Wirklichkeit ist genauso holzschnittartig wie ich geschrieben habe. Das Kapital benutzt IdPol zur Gesellschaftsspaltung und Politikverhinderung.
Und eine Linke, die keine politische Kraft mit einem gesellschaftlichen Ziel ist sondern nur noch subkulturelle Ersatzfamilie und Wohlfühlmillieu für anschlussbedürftige Jungerwachsene und alternde Kinderlose, die kann man ruhig spalten, vierteln und zerbröseln. Die kann nämlich weg.
zum Beitrag30.05.2021 , 18:16 Uhr
Blackrock & Co benutzen Identitätspolitik als Nebelkerze, um unbequeme politische Machtfragen im Diskurs durch tribalistisches Gehasse zu verdrängen. Und ja, dieser Hebel wird bei offenen Grenzen und Völkerverschiebungen länger. Und linksliberale Medien- und Kulturkasper lassen sich halb- oder ganzwissentlich für diese Agenda einspannen und dafür aufmerksamkeitsökonomisch und finanziell entlohnen
zum Beitrag30.05.2021 , 18:04 Uhr
Wenn sozio-kulturelle und ökonomische Benachteiligung miteinander verwoben sind, dann sollte man doch gerade die ökonomische Gerechtigkeit pushen, weil man damit hauptsächlich gesellschaftliche Minderheiten erreicht. So könnte man dochmal die Sache betrachten. Was glauben Sie, warum idR genau andersrum argumentiert wird?
zum Beitrag30.05.2021 , 17:44 Uhr
Was heißt relevant? Da wo sie politisch sind, werden sie auch nur dazu benutzt, um eigentliche Politik medial zu verhindern. Wenn ihre Nachbarin keine ZEIT, liest, dann bekommt sie davon vllt nichts mit. Sie wird es aber mitbekommen, wenn sie von Blackrock aus ihrer Wohnung geschmissen wird und anschließend bei der Wohnungssuche zwar nicht mehr Geschlecht oder Nachnahmen angeben braucht aber trotzdem auf der Straße sitzt, weil die Diskriminierung aufgrund Armut und Machtlosigkeit rätselhafter Weise in der öffentlichen Debatte keine Rolle spielt.
zum Beitrag30.05.2021 , 16:52 Uhr
Das Gemeinsame in der Gesellschaft, nicht das Gemeinsame im juste millieu. Und gesellschaftliche Spaltung wird betrieben von Identitätspolitiker*innen.
zum Beitrag30.05.2021 , 15:14 Uhr
" *gähn* "
zum Beitrag30.05.2021 , 14:58 Uhr
Einem Kommandoton kann man widersprechen, wenn man gelernt hat einen geraden Rücken zu machen.
Aber jemandem hinter dessen Rücken wegen eines falschen T-Shirts oder mangelnder Millieukompatibilität als Nazi zu vertuscheln ist natürlich einfacher.
zum Beitrag30.05.2021 , 14:40 Uhr
2+2 = 4 ist nicht autoritär. Es wird nur von denen so empfunden, die ihre Hedobubble auf Bullshit und Geheuchel gebaut haben.
zum Beitrag30.05.2021 , 14:22 Uhr
Stichwort Lifestyle-Linke: Lern mal wieder Argumente. 90er sind vorbei. Bessere Argumente sind besser als der bessere Musikgeschmack. Der nicht besser ist - das gequäke wirkt "preachy", "cringey" und gewollt.
zum Beitrag30.05.2021 , 14:02 Uhr
Sie kann halt analysieren und liefert Substanz: das Problem heißt Liberalismus. Und Liberalismus heißt seit 200 Jahren: jeder für sich, there is no such thing as society, Weltbürgertum für die Zahlkräftigen und Knechtschaft für die Habenichtse. Und unter der Predigt des heiligen Eigentums und individueller Tüchtigkeit herrschen Familiendynastien, die ihr Kapital steuer- und leistungsfrei durch die Generationen reichen.
zum Beitrag30.05.2021 , 13:55 Uhr
Die "anderen Linken" sind geläuterte Neoliberale und hauen die Linke schon seit 20 jahren in die Pfanne.
zum Beitrag30.05.2021 , 12:01 Uhr
Ich denke, der Begriff, der das legitime Bedürfnis nach Zugehörigkeit, geteilten Werten und verbindlichen Regeln von autoritären Reflexen trennt ist "Gemeinsamkeit". Diesen gilt es schnell zu besetzen anstatt reflexhaft gegen rechte "Normalität" mit postmodernem Spaltpilz anzukeifen.
zum Beitrag29.05.2021 , 10:17 Uhr
Neugierig geworden, auch gelesen. Gegrämt, weil der klemmliberale Marktbürger den Witz auf seiner Seite hat, geschmunzelt weil lustig.
zum Beitrag28.05.2021 , 20:17 Uhr
Also gehts dem Schwab' bei Flüchtlingsfurcht wie dem Werwolf bei Vollmond. Er verwandelt sich in einen Werossi. Helfen gegen dieses Ungeheuerle auch Silberkugeln?
zum Beitrag28.05.2021 , 12:14 Uhr
Reale ökonomische Zusammenhänge aussprechen ist rassistisch? Ist vielleicht die Realität selbst der größte Rassist?
zum Beitrag28.05.2021 , 12:10 Uhr
AfD BaWü 2016: 15,1%. Ostdeutsche Immigranten?
zum Beitrag27.05.2021 , 17:07 Uhr
Nö, nix mit anderen Worten. Und beim Millieusprech "Erklärbär" sind wir beim Thema. Da sach ich mal so: der Beweis steht noch aus, das sich die Konzerne durch emotionale Erpressung und Moralgekeife ebenso beeindrucken lassen wie irgendwelche Blasenmüslis. Aber ich lass mich auch vom Gegenteil überzeugen.
zum Beitrag27.05.2021 , 15:13 Uhr
Die Ausbildung zum Bäckereifachverkäufer oder Systemgastronom dauert auch 3 Jahre, so wie alle Ausbildungen im deutschen Dualen System. Sie werden aber beim Brötchenverkaufen und Burgerbraten meistens Angelernte finden, die diese Tätigkeit genauso ausführen können.
zum Beitrag27.05.2021 , 13:23 Uhr
Ich denke nicht, dass geschlechtsspezifisch divergierende Präferenzen bei der Berufswahl zufällig sind. Ich denke es ist auch kein Zufall, dass Stahlarbeitende und Müllpersonen streikfreudiger sind/waren als Erziehende und Pflegende.
zum Beitrag27.05.2021 , 12:37 Uhr
Ich würde in der Tat nicht sie als Person, aber mindestens besagten T-Shirt-Spruch als Vorgriff auf die erfolgreiche Selbstintegration der Linken in den postmodernen Hedokasper-Konsumkapitalismus Ende des 20. Jhdts bezeichnen.
zum Beitrag27.05.2021 , 12:31 Uhr
Das mit dem "nivellieren" habe ich nicht verstanden. Klingt ehrlichgesagt nach Marktmagie "unsichtbare Hand". Wir vergleichen hier doch gerade unterschiedliche Berufe.
Die Streikposition von Reinigungskräften ist eben nicht vergleichbar, da hier viele isolierte, unorganisierte Kleinstunternehmen oder Einzelbeschäftigte auf einem Markt mit niedrigen Markteintrittbarrieren (Ausbildung, Kapital) miteinander konkurrieren.
Bei Softwareentwickelnden wirkt gerade die Markteintrittsbarriere der langen, komplexen Ausbildung und des technischen Fachwissens.
Bei Pflegekräften sind diese wiederrum niedriger und auch der Grad an gewerkschaftlicher Organisation bzw die Streikbereitschaft sind niedrig. Außerdem ist der Nachfragepreis durch die öffentliche Pflegeversicherung gedeckelt.
Ich will keinesfalls die Lohnunterschiede naturalisieren, aber ich denke gewerkschaftliche Organisierung und Streikbereitschaft (ja, auch wenn die Pflege dann fehlt - darum geht es ja gerade) werden mehr zu deren Abbau beitragen, als schwammige Wohlfühlappelle.
zum Beitrag27.05.2021 , 07:37 Uhr
Mal dumm gefragt, Frau Schwarz: glauben Sie, dass Elektrotechniker, Softwarentwickler, Straßenbauer oder Müllmänner gut verdienen, weil ihnen "Anerkennung" und "Respekt" von Papa Gesellschaft entgegengebracht wird?
Ich denke, es liegt eher an der Nachfrage auf den Arbeitsmärkten bzw der Verhandlungsposition bei Streiks.
zum Beitrag27.05.2021 , 05:28 Uhr
Hedokasper sind keine Linke!
zum Beitrag26.05.2021 , 22:20 Uhr
Habeck hat einen realistischen Blick auf den Platz der Grünen im alternativlosen transatlantischen Neoliberalismus
zum Beitrag26.05.2021 , 22:18 Uhr
Das ist einfach der Nibelungenschwur für Schwarz-Grün, nichts anderes.
zum Beitrag26.05.2021 , 13:27 Uhr
Besser im Plattenbau als auf der Straße
zum Beitrag24.05.2021 , 19:01 Uhr
Durch sozialverträgliche Mietverträge, natürlich.
zum Beitrag24.05.2021 , 19:00 Uhr
Nein, es ist eine Benennung des Grundproblems
zum Beitrag21.05.2021 , 08:23 Uhr
Aus Pädagogensicht fällt vor allem die Tatsache ins Auge, dass Franco A. als Sohn einer sitzengelassenen deutschen Mutter und eines abwesenden italienischen Vaters von der "Reinheit der deutschen Rasse"(o.ä) besessen war. Da war der Rassenkrieg wohl die Therapeutencouch.
zum Beitrag20.05.2021 , 20:43 Uhr
Wenn Hitler Sympathien für den Islam hegte, dann bezog sich das auch auf die Muslime in ihrer Eigenschaft als dessen Anhänger, da ja Islam bekanntlich keine Rasse ist.
Darüber hinaus hat NS-Deutschland Muslime überall als potentielle Verbündete/Kollaborateure behandelt, wo es zu diesen unmittelbaren Kontakt hatte.
zum Beitrag20.05.2021 , 14:57 Uhr
Zum erstenmal bin ich so überhaupt nicht neidisch auf Frau Yagoobirahs mediale IdPol-Nische.
zum Beitrag20.05.2021 , 14:16 Uhr
Das haben Kollektive nunmal so an sich: dass sie vereinnahmen.
zum Beitrag19.05.2021 , 22:01 Uhr
-daher-
zum Beitrag19.05.2021 , 21:59 Uhr
M'Bareks Vater ist Tunesier, seine Mutter katholische Österreicherin. Nach islamischem Brauch ist es üblich, dass die Kinder die Religion des Vaters annehmen, nehmen wohl viele an, dass er Muslim sei.
zum Beitrag19.05.2021 , 18:16 Uhr
Merkwürdig. Bei den "grauen Wölfen" oder den saudischen Salafisten-Spenden scheint das immer so schwierig zu sein...
zum Beitrag19.05.2021 , 13:12 Uhr
Sie wollen jetzt den Protestantismus, der dem katholischen Machtapparat die individuelle Gewissensfreiheit abgekämpft hat auf Antisemitismus reduzieren? Würden Sie sich das bei anderen Religionen auch trauen?
zum Beitrag19.05.2021 , 13:09 Uhr
Was genau nennst Du Schwachsinn? Zehntausende arabischstämmige Menschen sind in Deutschland gegen Israel auf die Straße gegangen. Das ist Realität.
zum Beitrag17.05.2021 , 19:35 Uhr
Te Huki, Xavier Naidoo, Atilla Hildmann, wie überall sind es alte weiße Männer, die mit ihrer paranoiden Wissenschaftsfeindlichkeit den Diskurs vergiften.
zum Beitrag17.05.2021 , 17:13 Uhr
Die Amerikaner hatten im Irak und in Afghanistan die Verantwortung ein neues Staatswesen aufzubauen. Mit ihrer Mentalität des fundamentalistischen Liberalismus, der den Staat hasst und im Grunde genommen nicht versteht, war das von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Jetzt gibts halt wieder alterprobte Steinzeittheokratie.
zum Beitrag17.05.2021 , 09:44 Uhr
Biografisch teilt er eine Gemeinsamkeit mit "Deso Dogg" Denis Cuspert und auch mit Anders Breivik und Stefan B., dem Angeklagten von Halle.
zum Beitrag17.05.2021 , 00:47 Uhr
Hier geht es aber um propalästinensiche Demoinstranten. Mahnen Sie in den Artikeln über Neue Rechte auch an pauschale Judenfeindlichkeit mancher Muslime?
zum Beitrag16.05.2021 , 13:41 Uhr
Für Sie erfüllen also die Palästinenser die Rolle der "edlen Wilden", die gegen die verdorbene Zivilisation kämpfen?
zum Beitrag16.05.2021 , 13:15 Uhr
Die Assads waren und sind die Angstgegner Israels. Ein hochgerüstetes, Militär mit iranischer Unterstützung direkt an der Landesgrenze.
zum Beitrag16.05.2021 , 13:11 Uhr
Felsendom & al-Aqsa-Moschee haben durch die Kolonialmächte ihren Fetischcharakter erhalten? Danke dass Sie diesen historischen Fakt recherchiert haben. Bitte verbreiten Sie ihn fleißig!
zum Beitrag16.05.2021 , 01:15 Uhr
Was für ein toxisches Gebräu da brodelt.
zum Beitrag15.05.2021 , 02:06 Uhr
Es gibt keine arabische Nation. Das ist ein gescheitertes Experiment. Jetzt gibt es nur die Ummah, die Al-Quds wiederhaben will, weil da Mohammeds Pferd geäppelt hat.
zum Beitrag12.05.2021 , 17:09 Uhr
Welcher politischen Kräfte und Interessengruppen in den USA?
zum Beitrag11.05.2021 , 19:14 Uhr
Danke für die solidarischen Worte
zum Beitrag11.05.2021 , 16:32 Uhr
Und nun stellen wir uns mal vor, dass ein Mann öffentlich wehklagt, dass ihm das Berufsleben mehr Schwierigkeiten bereitet als den anderen Berufstätigen.Und er deshalb gesellschaftliche Solidarität einfordert bzw die Systemfrage stellt.
zum Beitrag09.05.2021 , 21:29 Uhr
Auf den Punkt gebracht
zum Beitrag06.05.2021 , 18:58 Uhr
Die Konterrevolution frisst ihre Kinder
zum Beitrag06.05.2021 , 12:12 Uhr
"Zwischen allen Fronten"... Seh ich nicht. Ich sehe Frau Gül fest in den Reihen aller modernen, fortschrittlichen und demokratischen Kräfte gegen den keifenden, hetzenden und gewalttätigen Brei aus Mittelalter und Postmoderne, in dem sich viele kleine Lichter so gerne suhlen um ihre Befindlichkeit, ihre "identität" zu streicheln.
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