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20.09.2019 , 20:37 Uhr
Schon klar, wenn man nach Australien will oder muß dann gibt es keine Alternative zum Flug. Auch für viele Reisen innerhalb Australiens bleibt oft nur der Flieger. Aber hier wird explizit die Reise Melbourne-Sydney genannt, auch mit dem Hinweis dies ginge nur mit dem Flieger. Wenn Menschen wie die Dielmanns, welche ja meinen gern das Klima schützen zu wollen, so etwas raushausen, dann ist es um unseren Planeten sehr schlecht bestellt. Sydney-Melbourne und zurück gibt es zwei Zugpaare täglich, Fahrtdauer ca. 11 Stunden, eines über Tag, eines über Nacht. Und über Nacht gibt es sogar Schlafkabinen, daher ist dies die perfekte Reisemöglichkeit zwischen diesen beiden Städten, siehe hier: www.seat61.com/Aus...-Canberra-Brisbane. Und hier die Abfahrt des Nachtzuges nach Melbourne im Hauptbahnhof von Sydney: www.youtube.com/watch?v=xne4Nfe9TEU
zum Beitrag27.11.2018 , 14:48 Uhr
Komisch das Genscher selbst sagt das es diese Zusagen (Nicht-Erweiterung der NATO nach Osten) gegeben hat! Aber sicher wissen Sie, lieber "Galgenstein" es besser als der zum fraglichen Zeitpunkt persönlich anwesende Genscher.
Nun aber hören Sie hier den O-Ton von Genscher: www.youtube.com/watch?v=dW3DWgMAwz0
zum Beitrag14.09.2018 , 19:41 Uhr
"Wenn der wiederholte Einsatz von Massenvernichtungswaffen keine Konsequenz hat, nimmt das Völkerrecht Schaden."
Lieber Herr Dürr, sämtliche Reaktionen des Westens auf bislang noch immer nicht bewiesene Giftgaseinsätze in Syrien waren Brüche des Völkerrechts. Und unsere Regierung diskutiert nun ernsthaft die Bundeswehr vor Ort einzusetzen, was der nächste Völkerrechtsbruch wäre. Übrigens, als "Strafe" für einen Giftgaseinsatz welcher noch gar nicht stattgefunden hat und auf den man sich fast zu freuen scheint. So nach dem Motto wie der Cop in den US-Filmen, welcher seine entsicherte Waffe auf den Delinquenten richtet und nur sagt "Gib mir einen Grund!".
04.09.2016 , 20:51 Uhr
Der Metropol soll im Dezember zum letzten Mal verkehren? Hier stimmt was nicht! Es ist richtig, die DB wird zu diesem Zeitpunkt ihre CNL-Nachtzüge einstellen, nur dieser Zug war nie ein CNL der DB, sondern federführend von der ungarischen MAV betrieben. Und diese wird den Zug weiter betreiben, auch über den Jahreswechsel nach 2017 hinaus. http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?2,7882580,page=all
Ihre Serie über die Nachtzüge ist ja eine gute Sache, aber recherchieren Sie bitte besser die Sachverhalte.
zum Beitrag06.06.2016 , 18:54 Uhr
Wer schon einmal in Gibraltar war hat es selbst gesehen und gespürt: Das ist kein Teil von England oder von UK. Es ist zwar auch nicht spanisch, dafür eben eher so was wie ein eigener Staat unter der britischen Krone.
Der Euro ist die dominierende Währung (die Preise sind zwar in Pfund ausgewiesen, in den Kassen sieht man aber nur den Euro), es wird rechts gefahren und die meist gehörte und gesprochene Sprache ist eben nicht Englisch, sondern der eigene andalusische Dialekt.
zum Beitrag06.06.2016 , 12:24 Uhr
Mit dem Anbohren des Anhydrit wurde noch gar nicht begonnen, bis jetzt wurden nur die Tunnelstücke gebohrt, welche außerhalb dieser Gesteinsschicht liegen. Erst wenn es im Anhydrit los geht, wird es richtig lustig werden.
zum Beitrag05.06.2016 , 20:40 Uhr
"Das von den Projektpartnern genehmigte Investitionsbudget – der sogenannte Gesamtwertumfang – liegt hingegen bei nur knapp 6 Milliarden Euro. "
Das ist falsch und wird derzeit in jeder Zeitung unkorrekt wieder gegeben. Die Verträge regeln lediglich die Kostenaufteilung bis zu einer Obergrenze von 4,5 Milliarden und als 2013 die Kosten bereits die 6 Milliarden überstiegen war keiner bereit sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Lediglich auf Druck der Bundesregierung genehmigte der Aufsichtsrat der Bahn dann eine Obergrenze bis zu 6,8 Milliarden, ohne zu wissen und geklärt zu haben wie dabei die Differenz zu den 4,5 Milliarden aufgebracht werden soll. Beobachter gehen davon aus diese Frage wird früher oder später vor Gericht geklärt werden.
zum Beitrag17.04.2016 , 13:33 Uhr
Kleines Beispiel zur Erläuterung: 40 Milliarden Schulden zu 5 % Zinsen kosten pro Jahr den gleichen Betrag wie 80 Milliarden Schulden zu 2,5 % Zinsen. Niedrige Zinsen verlängern also künstlich die Lebensdauer unseres Schuldgeldzyklus, der Crash kommt aber so oder so, wir gewinnen nur einige weniger Jahre, während deren die Rechnung für den Sparer immer teurer wird, nicht wegen der nicht vorhandenen Zinsen, sondern je mehr Geld es gibt, je mehr Geld geht verloren, weil die Kredite, welches diesem Geld zu Grunde liegen, nicht mehr bedient werden können.
zum Beitrag17.04.2016 , 13:32 Uhr
"Es gibt zu viel Geld. Aber fast niemand nimmt Kredite auf. Es gilt das normale Gesetz von Angebot und Nachfrage. Weil Geld im Überfluss vorhanden ist, sinkt der Preis, also der Zins, ins Bodenlose."
Der erste Satz stimmt, der Rest nicht mehr. Geld entsteht seit 1971 in unserem Wirtschaftssystem ausschließlich durch die Kreditvergabe, in erster Linie privater Banken, also außerhalb jeglicher Zentralbank oder staatlicher Kontrolle. Banken verleihen nicht das Geld ihrer Sparer weiter, sondern sie erzeugen bei der Kreditvergabe frisches Geld allein durch einen Buchungssatz aus dem Nichts. Denn würde bereits bestehenden Geld weiter vermittelt, könnte ja auf den Kontoauszügen der Sparer das Guthaben nicht ausgewiesen sein, da es sich ja in den Händen eines Kreditnehmers befindet.
Es gibt zu viel Geld, richtig. Da alles Geld aber durch Kredite entsteht, gibt es gleichzeitig zu viel Kredite - und nicht zu wenige! Auf sämtliches Geld sind ständig Zinsen fällig, Kredite und Zinsen können nur durch neue Kredite bedient werden. Druch den Zinseszinseffekt steigt die Geld- und Kreditsumme über die Jahre expotentiel an, bis sie eine Höhe erreicht welche durch die Volkswirtschaft und deren begrenztes Wachstum nicht mehr getragen werden kann. An diesem Punkt waren wir 2008 und durch ein staatliches Konjunkturprogramm, welches zu einer zusätzlichen Kreditaufnahmen (und damit einer Gelderzeugung) ohne Gleichen in unserer Wirtschaftsgeschichte führte, konnte der Megacrash zunächst noch verhindert werden. Mathematisch ist er aber nicht abwendbar, nur der Zeitpunkt kann noch beeinflußt werden. Und je niedriger die Zinsen, desto länger kann sich das System noch tragen. Deshalb die niedrigen Zinsen, nur deshalb!
zum Beitrag31.03.2016 , 13:55 Uhr
Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten! Leute wie Herr Lange haben wohl in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt noch nicht genug Stimmen verloren und haben als Ziel unbedingt die 5%-Hürde ausgewählt - von oben! Auch scheinen ihm die fest gemauerten 25% aus den Bundesumfragen noch immer zu viel zu sein. Ich sagen, dem Mann kann geholfen werden, ganz bestimmt, bei der nächsten Wahl!
zum Beitrag16.02.2016 , 13:21 Uhr
Da gibt es viele mögliche Überlegungen, z.B. ein Vollgeldsystem. Ich möchte mich da aber nicht absolut festlegen, wichtig ist nur das Geld ein positiver Wert, vergleichbar wie Wasser, Luft oder Gold werden muß, d.h. allein seine Existenz darf die Volkswirtschaft nichts kosten. Derzeit ist Geld ein negativer Wert, da es nur die Schulden Dritter verbrieft. Allein der Besitz von EUR 100,-- ist nichts positives, da dieses Geld nur die Schulden anderer ausdrückt. Geld ist also ein negativer Wert.
zum Beitrag15.02.2016 , 19:27 Uhr
Die Realwirtschaft endlich anzukurbeln, wie der Verfasser es fordert, wäre wohl wirklich der richtige Weg.
Aber ich glaube kaum der Verfasser würde dies noch immer fordern, wenn er wüßte was hierzu wirklich getan werden müßte:
- über mindestens 10 Jahre hinweg müßten sämtliche Löhne und Sozialhilfen jährlich um mindestens 10% steigen
- der Staat müßte sich wieder weiter verschulden
- die Inflation müßte auf über 10% steigen, was vor allem durch starke Lohnerhöhungen möglich werden kann
- die Unternehmenssteuern müßten massiv angehoben werden
oder, noch besser, wir würden gleich den richtigen großen Schritt tun anstatt mit den obigen Punkten nur am bestehenden System weiter herum doktorn und würden unser Geldsystem reformieren, womit zwangsläufig eine Währungsreform dazu gehöhrt. Aber keine Währungsreform, welche lediglich einen neuen Zyklus des bestehenden Schuldgeldsystems auflegt, nein, eine Währungsreform, welche nur Teil einer umfassenden Geldsystemreform ist!
zum Beitrag17.01.2016 , 21:28 Uhr
"Von dem Wüten der schiitischen Milizen im Irak bis zur – in Kooperation mit der libanesischen Hisbollah – politischen und militärischen Unterstützung für das Regime von Baschar al-Assad fehlen die Anzeichen für eine „neue“ Politik der Islamischen Republik."
Diese iranischen Milizen kämpfen in Syrien und Irak insbesondere gegen ISIS. Sollen sie nun Ihrer Meinung nach damit aufhören? Was wollen Sie eigentlich? Ist es nun gut gegen ISIS zu kämpfen oder dürfen gegen die nur diejenigen kämpfen, welche von Ihnen vorher durch den GesinnungsTÜV kamen? Insbesondere das westliche gehabe um "wer darf/soll eigentlich überhaupt gegen ISIS kämpfen macht die da unten erst so stark!
zum Beitrag24.11.2015 , 15:01 Uhr
Die Angaben der Türkei, das Flugzeug binnen fünf Minuten mindestens zehn Mal gewarnt zu haben, sind unglaubwürdig.
Warum?
Die Zweifel liefert die Türkei selbst. Denn relativ ungewöhnlich für das türkische Militär wurde sofort eine Radarkarte mitgeliefert, welche die Flugroute zeigen soll. Daraus geht hervor daß das russische Flugzeug einen ganz kleinen Zipfel türkischen Territoriums überflog, was nur wenige Sekunden gedauert haben kann.
Wie will wann dann innerhalb von fünf Minuten gewarnt haben wenn es doch insgesamt weniger als eine Minute gedauert hat?
zum Beitrag13.11.2015 , 14:35 Uhr
Auch wenn Herr Schuster uns (noch) keine vollen Antworten bieten kann, es tut zumindest gut das einmal die richtigen Fragen gestellt werden.
zum Beitrag25.10.2015 , 13:02 Uhr
"Alle sind sich einig in Ihrem Ziel nach einem säkularen Syrien".
Worte. Aber die Taten sprechen eine andere Sprache. Lediglich Rußland verhält sich konform dieser Worte, denn der sog. Westen soll mir einmal erklären wie es in Zukunft ein säkulares Syrien ohne Assad geben soll! Auch die sog. Freie syrische Armee besteht aus Islamisten, welche eben nur ein bißchen weniger radikal sind als ISIS, aber ein säkularer Staat ist auch mit denen nicht zu machen!
zum Beitrag22.09.2015 , 20:50 Uhr
Bevor wir eine Deindustrialisierung angehen brauchen wir ein neues Geldsystem. Das derzeitige Schuldgeldsystem (FIAT-money) schafft und regelt die Geldmenge nur durch die Kreditvergabe privater Banken. Da die Zinsen nicht mit geschaffen werden, muß die Summe aller Schulden und damit das Geldvolumen jedes Jahr steigen. Höhere Gesamtschulden lassen sich aber nur volkwirtschafttlicher Sauber darstellen wenn die Wirtschaft ebenso wächst. Ansonsten bricht alles zusammen, bis auf die realen Werte wie Aktien, Immobilien und Edelmetalle. Wir haben ein Wirtschaftssystem, welches nur bei unendlichem Wachstum funktioniert, leben aber in einer endlichen Welt! Wenn sich diese Weisheit einmal bis in die Führungsetage von Goldman-Sachs rumspricht, dann wird es Änderungen geben. Ansonsten nur ein Reset nach dem Crash.
zum Beitrag17.08.2015 , 13:23 Uhr
Dem Punkt das die Großmächte hier Interesse an einem Konflikt haben, stimme ich zu. Aber es wird schon wieder der Fehler gemacht nur einseitig auf Rußland zu zeigen!
Ich halte Rußland für nicht unschuldig, aber die USA für in gleichem Maße mitschuldig und man trägt nichts zur Lösung bei wenn man immer nur einen der beiden Verantwortlichen nennt!
Die USA haben in den letzten fünf Jahren insgesamt fünf Milliarden Dollar in einem Regime-Change der Ukraine investiert. Dieses Geld soll nicht umsonst gewesen sein ist daher die Meinung in Washington. Und so lange dieses Denken vorherrscht wird es schwierig mit Waffenstillstand im Land.
zum Beitrag13.07.2015 , 10:45 Uhr
Ich wünsche mir auch eine Hilfe für Griechenland. Nur leider sind die nun vorliegenden Beschlüsse die Fortführung einer seit fünf Jahren gescheiterten Politik, welche Griechenland nicht geholfen, sondern geschadet haben! Und nun kommt auch noch der raubritterlich organisierte Ausverkauf sämtlicher Vermögenswerte dazu. Das meiste Geld, welches damit erlöst wird, geht direkt an die Gläubiger, dieses Geld nebst Vermögen wird den Griechen für IMMER fehlen, diesen Schaden wird weder das Volk noch die griechische Wirtschaft je wieder kompensieren können.
Als wir in Deutschland eine solche Politik durchführten (damals allerdings freiwillig und nicht gezwungen) dauerte es nur drei Jahre und Hitler wurde gewählt. Würde man heute in Deutschland eine solche Politik erneut durchführen, es würde eher schneller gehen als länger dauern bis wieder der starke Mann an der Spitze stünde! Die Griechen haben dagegen den weitgehend harmlosen Tsipras genommen. Wir müssen ihnen dafür dankbar sein. Da Schäuble&Co diese Chance nun aber verpaßten kommt nun bald die "Goldene Morgenröte". Die Briten werden auch austreten, denn diese EU braucht kein Mensch mehr, das war es dann mit der Idee von Adenauer, De Gaulle, Mitterand und Kohls, Aus und Vorbei!
zum Beitrag25.06.2015 , 12:05 Uhr
Wenn Sie schon verstanden haben das Montreal eine frankophone Stadt ist so sollten Sie auch verstehen das man auf Französisch nicht von "Downtown" (dieser Begriff ist bei den Montrealais verpönt) spricht, sondern vom "Centre-Ville". Wenn schon, dann denn schon!
zum Beitrag20.05.2015 , 16:25 Uhr
"Ich bin gegen Religion, aber ich bin Christ". Merken Sie den Fehler an dieser Aussage?
"Wenn es kein Bargeld mehr gibt, dann zahlen wir eben mit Dollar!" Dollar ist Bargeld und wenn es dieses nicht mehr gibt, dann gibt es auch keine baren Dollar mehr!
Europa wird diesen Schritt niemals einseitig tun, das wird immer von oben, also aus Washington und New York, angeordnet und unsere liebe Mutti Murksel führt es brav aus!
zum Beitrag11.05.2015 , 19:32 Uhr
Schwarz, Schwarz-Gelb, Rot-Grün, Schwarz-Rot, usw usw...
Diese Auswahl ist sehr vergleichbar mit Scheiße mit unterschiedlichen Farbmitteln aufgemischt, aber in jeder Farbe ungeniessbar...
zum Beitrag11.05.2015 , 16:03 Uhr
Besser wäre es gewesen das Amt zunächst einmal anzutreten und im Laufe der Legislaturperiode den Stab weiter zu reichen. Dieses Vorhaben hätte Böhrnsen auch sofort nach der Wahl als Konsequenz aus der Wahl ankündigen können.
Anstatt nun direkt zurück zu treten wären in diesem Lande derzeit viel eher die Rücktritte von De Maiziere, Altmaier, Pofalle bei der DB, von der Leyen, Seiberts und vor allem auch der von Angela Merkel fällig. Diese Personen haben ihrem Land und ihren Wählern deutlich mehr geschadet als Herr Böhrnsen den seinen. Stichwort NSA und G36.
zum Beitrag04.04.2015 , 23:06 Uhr
Gott kann gerne an mich glauben (aber das wissen weder Sie noch ich ob er es wirklich tut), ich glaube auch an Gott, nur das hat nichts mit diesem Thema hier zu tun!
Denn hier geht es nicht um Gott, sondern um Religion, und diese beiden Dinge haben NICHTS, aber auch gar NICHTS, miteinander zu tun. Gott wird von den Religionen nur zum Zwecke der Macht instrumentalisiert. Das hat Gott sicherlich so nicht gewollt!
zum Beitrag02.04.2015 , 15:31 Uhr
Die Sorben sind eine der wenigen Minderheiten, welche wir hier in Deutschland haben. Sie deshalb gut zu pflegen und zu fördern, sollte uns allen, als gute Deutschen, daher sehr am Herzen liegen. Ich empfinde das Vorhandensein der sorbischen Sprache und Kultur in unserem Land als eine Bereicherung, ich bin für den Erhalt von Regionalsprachen.
zum Beitrag28.03.2015 , 15:43 Uhr
In einem Staat gibt es mindestens zwei regionale Strömungen, welche sich kulturell unterscheiden und sich anderen Nachbarstaaten nahe stehend fühlen. Selbstverständlich rangen diese beiden Gruppen um die Vorherrschaft in der Regierung. In dieser Phase kommt es zu einem Putsch und der bislang amtierende Präsident flieht an einen unbekannten Ort, eine demokratisch nicht legitimierte Putschistenregierung übernimmt die Macht und beginnt die unterlegene Volksgruppe in ihren Rechten zu beschneiden. Damit lösen sie eine Ereigniskette in Gang, an deren Ende sich die Regionen, welcher mehrheitlich von der unterlegenen Gruppe bewohnt werden, von der Zentralregierung los sagen wollen. Dies artet zu einem Bürgerkrieg aus. Und nun schreitet ein Nachbarland aktiv in den Kampf ein um die aus ihrer Sicht legitime Seite im Kampf zu unterstützen. Was sagt der Westen zu einem solchen Vorgehen?
Das es gegen das Völkerrecht verstößt, man so etwas nicht tut, man unterlegt den Staat mit Sanktionen und bezichtigt ihn der Kriegstreiberei. Wer? Vor allem die USA und ihre Vasallen! Aber nur, so lange dieser Staat Ukraine heißt. Wenn sich dagegen in Jemen etwas ganz ähnliches abspielt, dann unterstützt die USA und ihre Vasallen die offene Eskalation hin zu einem echten Krieg.
Schon komisch, diese Welt. Hamas oder Hamas nicht begriffen?
zum Beitrag22.03.2015 , 13:46 Uhr
Wer 2013 SPD wählte tat dies weil er seine Stimme gegen Merkel eingesetzt wissen wollte. Und rechnerisch hätte man Merkel ablösen können, aber man hat diese Mehrheit auf dem Papier noch nicht einmal versucht zu sondieren, sondern ist gleich Heim zu Mutti gegangen. Merkel konnte 2005 wegen einer solch laschen SPD überhaupt erst Kanzlerin werden, aber nun tut die SPD diesen Fehler ein zweites Mal und das ist unverzeihlich!
Wer 2013 seine Stimme gegen Merkel eingesetzt wissen wollte, wird 2017 nicht mehr SPD wählen!
zum Beitrag15.03.2015 , 22:25 Uhr
Sehr geehrter Emil,
wie ich Ihren Anmerkungen entnommen habe ist Ihnen der Begriff "Schuldgeldsystem" geläufig, was gefühlt für 0,005% der Bevölkerung ebenso gilt. Es ist wohltuend einmal von einem Gleichgesinnten zu lesen.
Und wer einmal verstanden hat, was ein Schuldgeldsystem ist, und vor allem das es sich hierbei um unser real existierendes Geldsystem handelt, kann an den Sinn von Wahlen und Demokratie nicht mehr glauben.
zum Beitrag06.02.2015 , 17:15 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=m9R5UEVMJHE
zum Beitrag28.01.2015 , 19:46 Uhr
Tolle Idee, die Logik erschließt sich sogar dem Dümmsten, denn die Attentäter von Paris sind ja komplett mit dem Flugzeug angereist und hätte man die Fluggastdaten damals schon überprüft dann hätte man das Attentat problemlos verhindern können.
Wer Zynismus in diesem Beitrag fand darf ihn kostenfrei behalten.
zum Beitrag15.01.2015 , 11:42 Uhr
Bestimmt hat die Politik nichts gelernt. Wozu auch? Schecks, ausgestellt auf irgendwelchen fernen Inseln, gibt es nur wenn man dem Baumafia-Affen Zucker gibt!
zum Beitrag26.12.2014 , 14:59 Uhr
Aber vor allem immer auf dem "bösen" Iran rumgehakt!
Nur so am Rande: Im Iran können sich die Frauen frei bewegen, auch Autos dürfen Sie problemlos selbst fahren.
zum Beitrag14.12.2014 , 22:19 Uhr
"Beide sind von einem Unterstrom von Paranoia getrieben, von dem Gefühl, von „den Medien“ belogen zu werden."
Das ist nicht nur ein Gefühl, sondern auch Fakt, so lange sich selbst die TAZ zu schade ist sich inhaltlich mit der Hautrede Drewermanns zu befassen, anstatt hier allgemein rundum auszuholen. Gerne darf man auch die Rege Drewermanns kritisch betrachten, das wäre guter Journalismus, dem man als Bürger noch trauen kann. Dieser Kommentar ist dagegen tief gefallener Journalismus, sehr tief gefallener...
zum Beitrag14.12.2014 , 22:16 Uhr
Wer gegen das offiziell erklärte Ziel dieser Demonstragen (FRIEDEN, sonst nichts) ist, spricht sich dafür pro.Krieg aus. Es gibt keine falsche oder richtige Art für Frieden zu sein, es besteht nur die Frage entweder für Krieg oder für Frieden zu sein. Die TAZ scheint ihre Wahl getroffen zu haben - und ich meine! Das heißt wir werden wohl in Zukunft getrennte Wege gehen müssen!
zum Beitrag13.12.2014 , 18:32 Uhr
Ja es stimmt, nicht sämtliche Teilnehmer der Friedensdemonstrationen sind fehlerfrei. Aber wo liegt jetzt genau das Problem der TAZ? Wollen wir uns jetzt an jedem vielleicht uns nicht passenden Teilnehmer stören und aufregen oder eher um die Vermeidung eines Krieges kümmern? Bei allen Fehlern der Demos kann ich an diesen nicht die Gefahr für einen Krieg erkennen. Wenn aber ein Krieg kommt wird er die TAZ nicht verschonen weil die ja so brav den Fokus der Öffentlichkeit auf zweitrangiges gelenkt hat!
Und was soll immer dieser dumme Bezug auf Südtirol. Weil vor knapp 100 Jahren Österreich einen Krieg verlor, welcher gleichzeitig von Italien gewonnen wurde, kam diese Region gegen ihren erklärten Willen zu Italien. Ich habe keine Ahnung ob die Mehrheit der dort lebenden Menschen heute mit der Zugehörigkeit zu Italien glücklich ist oder doch lieber zurück zu Österreich will, aber solange über einen zukünftigen Status dieser Region friedlich diskutiert wird und durch eine freie Wahl eine Grenze verschoben wird, wo liegt da das Problem? Das Völkerrecht läßt diese Möglichkeit der Grenzveränderung bewußt offen.
Rußland hat sich mit der Krim jetzt nicht unbedingt an diese Standards gehalten, aber genau darauf zielt der Vorschlag doch ab, diese Situation durch eine absolut frei und überwachte Wahl ein für allemal zu regeln. So etwas kann KRIEG verhindern, also verhinder das unschuldige Menschen sterben!!!!!
zum Beitrag27.11.2014 , 21:08 Uhr
Mit ist neu das Putin sich irgendwo oder irgendwann pro-Flugzeugabschüsse geäußert hätte noch wurden mir irgendwelche Beweise für derartiges präsentiert.
Daher sind all diese Vermutungen Theorie. Möglich, aber nicht sicher. Und hätte Putin wirklich in diesem Flugzeugabschuß seine Hände drin und ist nun so frech und gemein und gibt dies nicht zu, dann hätten wir es hier mit einer Verschwörung zu tun. Und Sie bringen diese Verschwörung hier als Theorie ein. Folglich sind auch Sie ein Verschwörungstheoretiker.
zum Beitrag27.11.2014 , 15:58 Uhr
Wir haben kein wirkliches Problem mit einer von Rechten oder sog. "Neurechten" unterwanderten Friedensbewegung. Egal ob die Vorwürfe zutreffen oder nicht, diese Diskussion ist überflüssig und lenkt gekonnt vom eigentlichen Problem ab: Wir haben nachweislich einen Staatsapparat dessen Geheimdienste nicht in der Lage sind sich von Neonazi abzugrenzen. So lange dieses Problem nicht wirklich aufgeklärt und behoben ist sind Diskussionen über die Friedensbewegung wie der Streit über das Kaisers neue Kleider.
zum Beitrag18.11.2014 , 16:40 Uhr
In unseren Medien wird immer gerne gegen sog. "Putinversteher" geholzt. Ich würde mir einmal ein etwas kritischerer Umgang mit sog. "Natoversteher" wünschen.
zum Beitrag01.11.2014 , 12:02 Uhr
Selbstverständlich gibt es im Iran Knäste. Wer aber nur wegen diesen dieses Land einseitig an den Pranger stellen muß bedenken das unser Partner vor Ort, Saudi-Arabien, genauso schlimme Gefängnisse hat und man dort noch viel leichter hinein geworfen werden kann. Kein Land ist perfekt und fehlerfrei, aber Probleme wie die derzeitigen entstehen meist wenn nicht nur Menschen wie Sie, sondern auch Regierungen, Fehler und Mängel verschiedener Länder nicht einheitlich bewerten und beantworten.
Und kennen Sie eigentlich auch die Knäste der USA von innen? Vielleicht sogar die Todeszelle von Huntsville?
zum Beitrag01.10.2014 , 19:52 Uhr
Wenn sich jetzt die PKK in der Osttürkei wieder zum Widerstand oder gar zum Kampf gegen die Regierung in Ankara entscheidet, dann wird es einen lachenden Dritten geben, die ISIS. Man sollte eben wissen wo seine wirklichen Probleme und Prioritäten liegen. Wirklich darin die ISIS zu stoppen?
Aber solche Fehler werden von den sog. "Gegnern" der ISIS am laufenden Band begangen, nur deshalb konnte ISIS überhaupt soviel Einfluß gewinnen. Wenn die USA z.B. einerseits zum Kampf gegen ISIS aufrufen, auf der anderen Seite aber mit Assad oder dem Iran sich weigern zu kooperieren, dafür es aber toll finden Saudi-Arabien und Katar auf der eigenen Seite zu haben, braucht man sich nicht wundern wenn ISIS nicht klein zu bekommen ist.
Wollen die wirklich oder tun die nur so um die Welt wieder für einige Zeit vom globalen Kampf Arm gegen Reich abzulenken?
zum Beitrag28.09.2014 , 21:50 Uhr
Respekt vor diesem Kommentar.
zum Beitrag25.09.2014 , 11:25 Uhr
Das ist richtig, und der größte deutsche Fernbusanbieter hat dies auch erkannt und bereits umgesetzt. Während die Bahn Nachtverbindungen streicht wächst bei MeinFernbus die Anzahl der Angebotenen Übernachtfahrten sprunghaft. Daher kann mir die Bahn nicht verkaufen es gäbe keine Nachfrage nach Übernachtverbindungen!
zum Beitrag23.09.2014 , 12:18 Uhr
Kandidat auf das Amt des MP ist Ramelow, welcher aus dem Westen stammt. Damit ist sicher das keiner MP wird welcher seine Hände im Unrecht der DDR hatte! So viel Wissen sollte man haben bevor man hier von "rotlackierten Faschisten" schreibt!
zum Beitrag17.09.2014 , 14:44 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte sparen Sie sich Ihre Beleidigungen.
zum Beitrag17.09.2014 , 14:41 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte sparen Sie sich Ihre Beleidigungen.
zum Beitrag16.09.2014 , 20:37 Uhr
Es mag zwar praktisch möglich sein auf Bargeld zu verzichten und der Verwaltungsaufwand wäre deutlich geringer, trotzdem kommt diese Diskussion zur Unzeit und spielt nur der NSA in die Hände. Eine Welt, in welcher jeder noch so kleine Einkauf in Echtzeit nachverfolgt werden kann, ist für unsere Bürgerrechte ein Horror.! Daher, liebe TAZ, schämt Euch dieses Thema überhaupt auf den Tisch gebracht zu haben, man sollte NIEMALS schlafende Hunde, ach was, Wölfe und Haifische, wecken!
Es geht gar nicht darum das es die NSA interessiert ob ich nun ein paar Untersocken oder Unterhosen bei C&A oder bei Aldi kaufe, es geht darum das sich allein mit den sog. Metadaten ein komplettes Bewegungsprofil erstellen läßt. Ich zahle, seit Snowden, wieder verstärkt mit Bargeld! Und das ist auch gut so!
zum Beitrag14.09.2014 , 01:56 Uhr
Zum Teufel, eine Wahlpflicht ist das Letzte was wir brauchen oder das Problem lösen würde. Selbst wenn mich die Polizei abholen würde, ich würde meine Stimme nicht in eine Urne abgeben, denn was in eine Urne kommt wird bestattet! Ich will meine Stimme behalten um den Regierigen den Spiegel vorzuhalten!
zum Beitrag10.09.2014 , 21:01 Uhr
Ist Farage jetzt für die Unabhängigkeit der Völker oder dagegen? Es paßt nicht das er zum einen (Rest-)England aus der EU heraus führen will, wenn die Schotten aber mit ihrer Zughörigkeit zu UK den selben Schritt gehen wollen, dann ist er auf einmal dagegen! Ein echter Pharisäer, dieser Typ. Würde er sich jetzt auch für die Unabhängigkeit der Schotten einsetzen dann könnte man ihn noch halbwegs ernst nehmen, man könnte ihm im Zweifel zu Gute halten das er eben ein Freund der Selbstbestimmungsrechte der Völker ist. So ist er aber nichts als ein purer englischer Egoist!
Und genau solche Typen sind ein guter Grund für die Schotten ihre eigenen Wegen zu gehen! Viel Glück dabei, am 18.09. gewinnt ihr, anders als noch letzte Woche gegen den DFB!
zum Beitrag08.09.2014 , 21:41 Uhr
Die Wahl kann stattfinden wann die "da oben" es wollen, beim Blick auf unsere Politiker, welche, sobald sie an der Macht sind, sich als Abgeordnete der Regierungsfraktionen nur noch wie domestizierte Dackel aufführen, kommt mir das Kotzen. Dieser Publicityabteilung des Lobbyismus muß endlich seine Legitimation entzogen werden durch Nichtteilnahme an den Systemwahlen. Ich will eine wirkliche Wahl haben und nicht nur zwischen Scheiße in verschiedenen Geschmacksrichtungen.
zum Beitrag08.09.2014 , 21:35 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte sparen Sie sich Beleidigungen und Unterstellungen.
zum Beitrag08.09.2014 , 18:54 Uhr
Ja, aber wenn England 2017, auch durch ein Referendum, selbst aus der EU austritt, dann ist der Weg für die Schotten als neues/altes Mitglied wieder frei. Dann würde Schottland einfach den Platz Großbrittaniens in Brüssel einnehmen und Cameron hätte als Nicht-Mitglied auch kein Vetorecht mehr. Weshalb wird diese, sehr wahrscheinliche Option, hier nicht offen erörtert? Etwa weil nicht sein kann was nicht sein darf? Das wäre trauriger Journalismus!
zum Beitrag24.08.2014 , 22:35 Uhr
Was ist besser um friedlicher für das Pferd? Mit Respekt in der Natur geritten zu werden oder gejagt und gegessen zu werden? Ich bin ja selbst kein Pferd, aber ich wüßte was mir im Zweifelsfall lieber wäre.
Und das Leben dieser Welt wurde nun einmal als Kreislauf geschaffen bei dem Spezies A Spezies B jagt um selbst zu überleben.
Wie gesagt, der Mensch kann das Pferd essen, friedlich reiten oder als Waffe auf andere Hetzen. Mir gefällt da Option 2 einfach am besten. Und ich denke Millionen von Pferden sehen das genauso.
zum Beitrag24.08.2014 , 20:08 Uhr
Dem kann so pauschal nicht zugestimmt werden. Nicht die Pferde oder das Reitens sind schlecht oder das Problem, sondern wenn Pferde von Menschen als Kriegswaffe mißbraucht werden. Früher galt eine Kavallerie ja als eine Art Panzer, heute werden Pferde (zum Glück) meist ganz entspannt und friedlich geritten, und das macht auch beiden Spaß. Leider fallen Polizeireiterstaffeln nicht unter diese freundschaftliche und friedliche Koexistenz zwischen Mensch und Tier.
zum Beitrag24.08.2014 , 15:07 Uhr
Das Heimatland von Assange ist Australien, nur so nebenbei bemerkt. Und auch kündigte er an in nächster Zeit die Botschaft in London verlassen zu wollen.
Aber was die Maske fallen lassen durch viele "lupenreine" demokratisch legitimierter Regierungen angeht, da gebe ich Ihnen recht. Der 30.09.2010 in Stuttgart setzte hier bereits einen Meilenstein im Negativtrend!
zum Beitrag21.07.2014 , 21:52 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte sparen Sie sich Ihre Beleidigungen.
zum Beitrag21.07.2014 , 21:24 Uhr
Wer hier den Bündnisfall fordert nimmt den dritten Weltkrieg in kauf. Bravo Herr Johnson. Nur die USA können an so einem Krieg wirklich ein Interesse haben. Herr Johnson, auf welche Herkunft läßt Ihr Namen schließen?
zum Beitrag19.07.2014 , 20:28 Uhr
Kann dem Bericht in vielem Zustimmen, ich habe erst vor wenigen Wochen den Iran verlassen. Meine Eindrücke und Einschätzungen habe ich hier festgehalten: www.stupormundiorient.wordpress.com
zum Beitrag29.06.2014 , 18:59 Uhr
Kerry muss sich entscheiden, ob er nun lieber die ISIS oder doch lieber Assad will, die sog. "moderate syrische Opposition" wird es nicht richten, schon allein diese Bezeichnung ist ein Witz. Und wenn er im Irak wirklich der Lage Herr werden will dann muss er nicht mit Saudi-Arabien reden (denn das ist ein sunnitisches Land und unterstützt daher die ISIS viel eher, wenn vielleicht auch nicht offiziell), sondern mit dem Iran. Was Kerry hier gerade macht ist wie der Versuch die Innung der Metzgermeister für eine Veganerkampagne zu gewinnen, den Versuch kann man auch gleich in die Tonne treten!
Sind die in Wahsington so dumm oder versuchen die nur uns für dumm zu verkaufen, da sie einen islamischen Terror und eine instabile Region bevorzugen um damit immer Argumente zu interventionen haben?
zum Beitrag21.06.2014 , 09:41 Uhr
Wieso hat diese Artikel einen leicht negativen Unterton gegenüber den Schiiten aus dem Iran? Diese sind derzeit die einzigen welche sich mit vollem Einsatz der ISIS entgegen stellen, die Amerikaner tun es nämlich schon einmal nicht! Und wenn es der Iran nicht in die Hand nimmt dann fällt die ganze Region in die Hand der ISIS. Ist es das was der Westen wirklich will? Natürlich ist auch der Iran nicht der ideale Partner für uns, aber wir haben hier die Wahl zwischen nicht optimal und sehr schlecht. Ich finde wir sollten und müssen das "nicht optimal" deutlich konstruktiver unterstützen. Die Option Frieden, Freiheit und Demokratie ist schon lange vom Tisch, das ist aber eher die Schuld der Amerikaner, welche diesen Hexenkessel zu allererst angerührt haben.
zum Beitrag21.05.2014 , 22:04 Uhr
Mit welcher Legitimation kann ein EU-Politiker Forderungen über den Bosporus stellen? Hat dieser Mann, dessen Namen nicht weiter wichtig ist, noch nicht mitbekommen das dieser Wasserweg zu 100% in der Türkei liegt und die Türkei Brüssel nicht untersteht? Oder hat er bereits mit Erdogan telefoniert und dessen Zustimmung? Erdogan lässt sich ansonsten von so einem Hampelmann bestimmt keine Anweisungen erteilen!
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