Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.
Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?
Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.
"Von dem Wüten der schiitischen Milizen im Irak bis zur – in Kooperation mit der libanesischen Hisbollah – politischen und militärischen Unterstützung für das Regime von Baschar al-Assad fehlen die Anzeichen für eine „neue“ Politik der Islamischen Republik."
Diese iranischen Milizen kämpfen in Syrien und Irak insbesondere gegen ISIS. Sollen sie nun Ihrer Meinung nach damit aufhören? Was wollen Sie eigentlich? Ist es nun gut gegen ISIS zu kämpfen oder dürfen gegen die nur diejenigen kämpfen, welche von Ihnen vorher durch den GesinnungsTÜV kamen? Insbesondere das westliche gehabe um "wer darf/soll eigentlich überhaupt gegen ISIS kämpfen macht die da unten erst so stark!
"…Kommentar Öffnung Richtung Iran
Aufwind für die Gemäßigten
Das Ende der Sanktionen dürfte Präsident Rohani bei der nächsten Wahl nützen. Es gibt gute Chancen, dass die iranische Politik moderater wird.…"
Der Glaube versetzt Berge -
Aber keine Misthaufen - säh de Buur;)
Wer gerade aufmerksam die Tagesschau gesehen hat -
Wird folgendes fein-niederträchtiges Detail bemerkt haben -
Als die EU-Außenbeauftragte Federici Mogherini
geendet hatte - drehte sie sich zu dem iranischen
AAMinister Javas Zarif -
Zum üblichen - SHAKE HANDS -
Aber - Gepfiffem!!
Elegant nahm dieser Herr seine
Linke in die Rechte!
Denn - dieser Herrenmensch -
Gibt einer - Ungläubigen&FRAU -
Einer UNREINEN - nach seinem - öh Glauben!
NICHT DIE HAND!
Noch Fragen?
sorry - errata ~>
RECHTE IN DIE LINKE!
& nochens
Zwischenrufmail ->
"…nicht viel gesehen, but -
have a look at de(t)a(i)ls.
Iran braucht dringend neue Waffen. Die fliegen noch Phantom F4. Das "geht" gar nicht.
Die könnten doch Panzer-Uschi zum ver"hand"eln schicken. "
korrekt -
So wird'n Schuh draus -
Zum Werfen;!¡)
Um die Pflegeversicherung zu retten, sind steigende Beiträge unausweichlich. Nur so lässt sich die Betreuung im Alter, wie wir sie kennen, halten.
Kommentar Öffnung Richtung Iran: Aufwind für die Gemäßigten
Das Ende der Sanktionen dürfte Präsident Rohani bei der nächsten Wahl nützen. Es gibt gute Chancen, dass die iranische Politik moderater wird.
Wird wohl noch länger eine Rolle in der iranischen Politik spielen: Hassan Rohani Foto: reuters
Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn die Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran Präsident Hassan Rohani und dem gemäßigten Lager bei den Wahlen zu einem neuen Parlament und dem Expertenrat am 26. Februar nicht nutzen würde. Schließlich hatte Rohani vor seiner Wahl im Sommer 2013 versprochen, die Beziehungen zum Westen zu verbessern. Gleichzeitig hatte er kritisiert, der Atomstreit werde auf dem Rücken der iranischen Bevölkerung ausgetragen.
In der Tat waren die Bürger die Leidtragenden der Sanktionen und der damit verbundenen Preissteigerungen. Betroffen waren keineswegs nur die Armen. Weite Teile des Mittelstands rutschten sozial ab – also jene Schicht, der gemeinhin zugeschrieben wird, politisch dem moderaten Lager und damit Rohani nahe zu stehen.
Der Präsident hat seine Wahlversprechen eingehalten. Somit steigen seine Chancen, dass er mit dem künftigen Parlament seine Politik fortsetzen kann. Auch im Expertenrat könnten zukünftig Moderate mitreden. Sie hätten nach einem Tod des geistlichen Oberhaupts Ajatollah Ali Chamenei Einfluss bei der Wahl eines neuen Revolutionsführers.
Das Verhältnis zum Westen ist heute deutlich besser als zu Zeiten von Rohanis Amtsvorgänger Mahmud Ahmadinedschad. Doch in dieser Hinsicht ist die Zukunft noch mit zahlreichen Hypotheken belastet: Von dem Wüten der schiitischen Milizen im Irak bis zur – in Kooperation mit der libanesischen Hisbollah – politischen und militärischen Unterstützung für das Regime von Baschar al-Assad fehlen die Anzeichen für eine „neue“ Politik der Islamischen Republik.
Gleichzeitig hat sich die Lage der Menschenrechte im Iran nicht gebessert. Iran ist das Land mit den meisten Hinrichtungen nach China, Kritiker und Kulturschaffende landen schnell hinter Gittern. Bis zu wirklich freundschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und der EU mit dem Iran ist es noch ein weiter Weg.
Fehler auf taz.de entdeckt?
Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!
Inhaltliches Feedback?
Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.
Schwerpunkt Atomkraft
Kommentar von
Beate Seel
Auslandsredakteurin
Sie bewältigt ihre Arbeit ohne Facebook und Twitter.
Themen