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24.10.2022 , 10:04 Uhr
"Sechs Kandidaten waren zugelassen."
Die weiteren Kandidaten werden namentlich nicht erwähnt. Ebenso fehlt eine Zuordnung zu einer Partei. Nur die FDP hat offensichtlich keinen Kandidaten, da diese die SPD unterstützt hat.
zum Beitrag17.01.2022 , 10:56 Uhr
Die spannende Frage ist doch nicht, ob Sie die Infektion glauben oder nicht. Diese wurde, soweit ich das mitbekommen habe auch von keiner Seite angezweifelt. Ich finde es viel spannender, wie das "Schicksal" eines Sportlers so hohe politische Wellen schlagen kann. Haben wir denn in unserer Welt keine schwerwiegendere Probleme als ein Tennisturnier, das meiner Meinung nach abgesagt aber auf keinen Fall mit halb besetzten Zuschauerrängen abgehalten werden dürfte?
zum Beitrag03.01.2022 , 17:30 Uhr
Ich habe die Meinung vertreten, dass die Presse diese Arbeit leisten solle, um das Niveau der Diskussion zu erhöhen. Wenn die Aussagen banal und falsch sind, dann sollte ein Journalist dies auch zeigen können. Ich habe den Artikel übrigens gelesen um mich zu informieren und nicht um Anregungen für weitere Recherchen zu erhalten.
zum Beitrag03.01.2022 , 17:01 Uhr
Wünschenswert wäre es jetzt, wenn man sich mit den Thesen des Wissenschaftlers auseinandersetzt, statt sie pauschal zu verdammen. Wenn er eine Professur innehatte, sollte er seine Thesen doch begründet haben. Entweder fehlt nun diese Begründung, oder ist falsch, was zu belegen wäre. So bleibt dieser Artikel das, was der Gegenseite vorgeworfen wird. Eine gehaltlose Behauptung. Schade eigentlich, Chance verpasst das Niveau der Diskussion auf ein höheres Niveau zu heben.
zum Beitrag19.12.2021 , 09:42 Uhr
In Deutschland sterben im Schnitt ca. 3000 Menschen am Tag. Da relativiert sich die Zahl von 5000 Toten europaweit doch erheblich. Vermutlich sind seit Einführung der Impfungen weit mehr Menschen gestorben, die geimpft wurden. Aber ich vermute Mal, das in der gleichen Zeit mehr Menschen gestorben sind, die nicht geimpft waren, obwohl mehr als die Hälfte geimpft ist.
zum Beitrag27.11.2021 , 21:59 Uhr
Diese Idee erinnert mich an die Kreuzfahrtschiffe zu Beginn der Coronazeit. Da waren dann nach 2 Wochen fast alle infiziert. Es ist auch problematisch Menschen für 2 Wochen einzusperren. Natürlich ist die Gefahr, dass man zu Hause jemanden ansteckt, aber auch da kann man abstand halten und separat schlafen.
zum Beitrag15.11.2021 , 07:39 Uhr
Wo ist denn die Veranstaltung der Bürger? Ich lese immer nur vom versagen der Politik. Diese kann aber nur die Rahmenbedingungen schaffen. Was teilweise von der Politik erwartet wird sind Verletzung der Bürgerrechte. Aber wer Rechte hat, der hat auch Pflichten. Da muss sich jeder an die eigene Nase fassen. Wer im Sommer auf Malle war und Party gefeiert hat, trägt aus meiner Sicht mehr Verantwortung als die Politik. Wir haben eine ernste Lage und jeder muss seinen Beitrag leisten. und es sollte allen klar sein,dass es keinen Königsweg gibt. Jede Entscheidung hat Vor- und Nachteile.
zum Beitrag15.11.2021 , 07:24 Uhr
Die Exponentialfunktion hat auch einen Startwert. Die Basis ist eher der R-Wert. Ist dieser Wert über 1, dann steigt die Zahl. Ist er kleiner 1, dann fällt die Zahl. die Anzahl der Neuinfektionen wäre eher der Startwert bzw der Funktionswert zur Zeit t.
zum Beitrag08.11.2021 , 08:17 Uhr
Meint der Artikel Billionen im deutschen Sprachgebrauch, also 1000 Millarden, oder im Sinne der USA mit 1 Millarde. Das wäre sehr interessant zu wissen, denn 1000 Millarden ist mehr, als der Deutsche Haushalt in einem Jahr. Dann würde die USA mehr für den Umweltschutz ausgeben, wie der gesammte Haushalt Deutschlanda in den letzten 4 Jahren. Dann wäre sicherlich auch interessant, über wie viele Jahre sich diese Summe verteilt. Soll dieses Geld in einem Jahr investiert werden, oder bis 2050?
zum Beitrag08.11.2021 , 08:10 Uhr
Wenn ich das richtig verstehe, dann wurde eine Untergrenze eingeführt. Diese sollte doch eher dem Schutz, als dem Niederganges des Wolfes dienen. Damit ist ja nicht automatisch eine Abschussfreigabe bis zur Untergrenze angedacht, oder habe ich das im Artikel überlesen? Ich würde mir wünschen, wir hätten mehrere weitschauende Gesetze und würden uns nicht erst dann mit einem Thema beschäftigen, wenn es zu spät ist. So wäre eine Steuer oder Abgage für durch Industrie oder ähnlichem für die Verschandelung der Natur, die Verschmutzung der Luft und der Umwelt, schon vor über 100 Jahren sinnvoll gewesen. Wenn damals Gesetze in diese Richtung geschaffen worden wären, dann hätten wir heute viel weniger Probleme. Wenn man eine Mindeststeuer für Unternehmen schon vor 100 Jahren eingeführt hätte, dann gäbe es keine Diskussion, ob Google oder Facebook Steuern bezahlen muss. Eine Untergrenze am Bestand von Tieren hätte vielen Tieren in Afrika den Fortbestand gesichert. Daher sehe ich diesen Vorstoß der CDU in diesem Fall gar nicht so schlecht. Wenn die Wölfe überhand nehmen sollten und Schaafe oder Rinder und vielleicht sogar Spaziergänger oder Wanderer im Wald nicht mehr sicher sind, wenn die Bestände von anderen Waldbewohnern durch das Überhandnehmen der Wölfe in Gefahr kommt. Dann wird ein Abschuss der Wölfe unvermeidlich sein. In diesem Moment rettet eine Mindestbestand den Wolf vor dem Aussterben (wenn diese Zahl realitätsnah ermittelt wurde).
zum Beitrag27.10.2021 , 00:26 Uhr
Vielleicht habe ich den Artikel falsch verstanden, aber ich habe nicht herausgelesen, dass die Autorin für oder gegen die Legalisierung ist. Ich glaube sogar, dass sie eher dafür ist. Für mich war die Hauptaussage, dass die Legalisierung von Canabis im Vergleich zu den eigentlichen Problemen, die in unserer Gesellschaft vorherrschen so unbedeutend ist, dass sie sich wünscht, die Koalitionsverhandlungen würden sich mit Themen wie Bürgergeld, Verhinderung des Klimawandels und deren Finanierung beschäftigen.
zum Beitrag27.10.2021 , 00:09 Uhr
Das eigentliche Problem ist, dass die Information, dass Kimmich nicht geimpft ist, an die Öffentlichkeit geraten ist. Dort gehört diese nämlich gar nicht hin. Er musste sich vor der Presse rechtfertigen und hat nicht den Weg zur Presse gesucht. Kimmich hat nun mal das Recht dazu sich nicht impfen zu lassen. Seine Gründe sind seine private Angelegenheit.
zum Beitrag27.10.2021 , 00:01 Uhr
Ein "Hartz IV Empfänger" im Bundestag wäre kein "Hartz IV Empfänger" mehr. Dann hätten wir einen Empfänger weniger und würden unsere Sozialkassen entlasten, was ja gar nicht so schlecht wäre.
zum Beitrag26.10.2021 , 02:37 Uhr
Die Erklärung besteht ja nur aus einem Satz. In diesem Satz wird nicht auf die Einhaltung der Menschrechte gepocht, sondern lediglich gesagt, dass die Diplomaten sich an die Vereinbarungen halten würde. Man hat Erdogan also die Chance gegeben dies so zu interpretieren, wie er es interpretiert hat und so einen politischen Erfolg verbuchen kann. Falls es die Diplomaten ernst gemeint haben, können sie ja in der nächsten Woche ihre Forderungen bekräftigen. Aber davon gehe ich nicht aus. Damit handelt es sich aus meiner Sicht schon um einen Rückzieher.
zum Beitrag21.10.2021 , 21:16 Uhr
Ich bin überrascht über diesen Kommentar. Gibt es dazu ein Gerichtsurteil?
zum Beitrag18.10.2021 , 20:40 Uhr
Wurde dieser Person ein Job zum Mindestlohn von 12 Euro angeboten und dieses Angebot ohne Grund abgelehnt?
Sanktionen ohne Grund finde ich schäbig, aber ebenso schäbig finde ich es, wenn aus lustlosigkeit eine Arbeitsstelle abgelehnt wird.
So hat jede Medaille 2 Seiten.
zum Beitrag17.10.2021 , 14:28 Uhr
In Südafrika erleben im Moment viele "weiße" Menschen Diskriminierung und Vertreibung. Diskriminierung geschieht, wenn die Machthaber diese missbrauchen. Die Anfänge erlebt man schon auf dem Schulhof und wird dann Mobbing genannt.
zum Beitrag17.10.2021 , 14:15 Uhr
In einem Land, in dem jeder bis an die Zähne bewaffnet herum laufen darf, ist Zivilcourage nicht ganz ungefährlich. Sich da einem gewaltbereiten Menschen in den Weg zu stellen verlangt schon eine Menge Mut.
zum Beitrag06.01.2021 , 17:34 Uhr
Der Einsatz der Studenten sollte in Form eines Seminares, unter Begleitung durch einen Dozenten erfolgen, ähnlich wie im Referendariat. Da muss man als zukünftiger Lehrer ja auch viel ausprobieren und kann dann mit dem Mentor oder den Ausbildern an seiner Arbeit feilen.
zum Beitrag06.01.2021 , 16:22 Uhr
Alles in allem gute Vorschläge, wie ich finde. ein Öffnen der Schulen ist auch aus meiner Sicht im Moment keine Option, da der Schutz von Leben höher zu Bewerten ist, als Bildung. Die Idee Lehramtsstudierende Einzubinden ist gut, allerdings ist unser Bildungssystem nicht flexibel genug um beispielsweise die Studienordnung so schnell anzupassen, dass dies ins Studium integriert werden könnte. Die Frage, wie man benachteiligten Kindern helfen könnte, insbesondere wenn es um Gewalt in der Schule geht, bleibt leider unbeantwortet. Da wäre auch ein Konzept wichtig. Dieses Problem ist aus meiner Sicht das wichtigste Argument die Schulen wieder zu öffnen.
zum Beitrag20.12.2020 , 08:13 Uhr
Mich ärgert dieser Artikel sehr. Es sollte berücksichtigt werden, dass als erstes die Infrastruktur passen muss. Jetzt, wo alle im Onlineunterricht sind, stürzt das System ab, weil es überlastet ist.
Ein Lehrer darf auf dem PC keine Personenbezogenen Daten speichern oder muss diese verschlüsseln. Wie das geht, muss er sich selbst aneignen, den PC muss er sich selbst kaufen. Aus meiner Sicht liegt es am Arbeitgeber diese Infrastruktur bereitzustellen.
Die Programme, die von den Schulen bevorzugt werden Office 365 sammelt Daten ohne Ende. Wer trägt die Verantwortung dafür? Am Ende, so befürchte ich, müssen die Lehrer dafür gerade stehen, weil Sie die Software benutzt haben. Hier sollte als erstes Rechtssicherheit herrschen, und die Verantwortungen klar festgelegt werden.
Des Weiteren müssten Fortbildungen stattfinden, damit ein qualifizierter Unterricht stattfinden kann und nicht über „Learning by Doing“ die Schüler darunter leiden müssen, dass die Lehrer die Software nicht ausreichend beherrschen. Wir wollen doch nicht, dass die Qualität des Unterrichts darunter leidet. Das wäre so, als würde man einen Zeitungsartikel schreiben ohne Ahnung von der Materie zu haben.
zum Beitrag02.11.2020 , 06:51 Uhr
Die Polizei hat das Gewaltmonopol, das ist richtig, aber die Durchsetzung des Monopols verlangt eine richterliche Anordnung, oder habe ich da etwas falsch verstanden? Es wäre also durchaus im Rahmen des Gesetztes, so wie ich es verstehe, mit der Räumung zu warten, bis sich die Justiz mit diesem Thema beschäftigt hat.
zum Beitrag22.06.2020 , 17:18 Uhr
Liebe TAZ, von welcher Satire redet ihr? Ist das jetzt die Verteidigungsstrategie, oder seht ihr die Kolummne wirklich als Satire.
Dieser Text war aus meiner Sicht absolut unangebracht. Hier wurden Menschen beleidigt, die für die Sicherheit in unserem Land den Kopf hinhalten. Die in Stuttgart übel zugerichtet wurden, weil sie ihren Job gemacht haben. Diese Menschen zu beschimpfen halte ich für unanständig.
Die Argumente im Text sind gut und zeigen, wie sich Seehofer so verhält, aber sie rechtfertigen keine Verunklimpfung der Polizei.
Natürlich ist es richtig, dass die TAZ ihre Journalisten unterstützt, sollte es zu einer Verhandlung kommen, aber das macht den Text noch lange nicht zu einer Satire.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass ich jemals einen Funken von Verständnis für Horst Seehofer empfinden würde. Dass ausgerechnet die TAZ dafür verantwortlich ist, macht mich sprachlos.
Wer sich für "blacklifesmatters" stark macht, muss sich aus meiner Sicht von einer solchen Kolumne distanzieren. Sie schafft keinen Frieden und keinen Dialog und damit auch keine positiven Veränderungen. "alllifesmatters" wäre für mich ein besserer Slogan.
zum Beitrag22.06.2020 , 07:42 Uhr
Sie sprechen von "Fake News" bei Äußerungen von anderen und "eindeutig nachgewiesen", bleiben aber leider den Nachweis schuldig.
zum Beitrag13.06.2020 , 19:05 Uhr
Sicherlich ist das keine gute Lösung, aber im Sinne des Opferschutzes eine Option. Für Alternativen wäre ich dankbar, haben Sie da Ideen?
zum Beitrag13.06.2020 , 19:02 Uhr
Das ist meine Meinung bzw. meine Einschätzung.
zum Beitrag13.06.2020 , 15:55 Uhr
Unser Rechtsystem hat in erster Linie die Resozialisierung und weniger Rache als Grundlage. Die Höhe der potenziellen Strafe soll abschrecken. Dies gelingt aber leider nicht, wenn das Verhalten krankhaft ist, wie es in den meisten Fällen der Fall ist. Daher ist eine Verurteilung mit anschließender Sicherheitsverwahrung eine gute Lösung, die auch praktiziert wird.
Anders ist der Fall, wenn es sich um kriminelle handelt, die mit Kinderpornographie versuchen Geld zu verdienen. Hier sollten die Strafen sicherlich sehr hoch gewählt werden. Denn bei solchen Kriminellen kann man mit der Androhung uns dem Ausprechen von hohen Strafen in der Tat eine reduzierung der Straftaten erreichen, und das ist das Ziel.
zum Beitrag03.06.2020 , 20:22 Uhr
In der Tat erhoffe ich mir von Sportfunktionären, dass Sie sich für Menschrechte und eine gerechte Gesellschaft einsetzen. Das fängt bei der Vergabe der Olympischen Spiele in Länder an, die keinen Respekt vor Menschenrechten und Völkerrechten haben (Wie beispielsweise China) oder dass eine WM nicht nach Russland oder Katar vergeben wird, nur weil da mehr Bestechungsgelder geflossen sind. Der Fußball wirbt mit Fairplay und sollte dafür auch einstehen. Das Olympische Komitee schreibt sich Völkerverständigung und den olympischen Gedanken im Gedenken an Coubertin auf die Fahnen. Damit haben diese Organisationen auch eine gewisse Verpflichtung, der sie leider mehr schlecht als recht nachkommen.
zum Beitrag02.06.2020 , 18:06 Uhr
Eine Studie ohne Vergleichswerte ist problematisch. Es wir behauptet, dass die häussliche Gewalt angestiegen sei. Gleichzeitig wird aber darauf hingewiesen, dass dies die erste Studie war, die sich auf ein solch kleines Zeitintervall bezog. Daher ist es auch schwierig zu sagen, ob die Gewalt angestiegen ist. Auch halte ich es für problematisch, dass Frauen zwischen 18 und 65 nach der Gewalt gegen Kinder befragt wurden. Diese Fragen können eigentlich nur die Kinder selbst beantworten. Zudem fehlt mir eine Statistik, die sich mit der Gewalt gegen Männer beschäftigt. So suggerriert der Artikel, dass sämtliche Gewalt nur von Männern ausgeübt wird.
zum Beitrag13.05.2020 , 18:51 Uhr
Es ist nur dann ein frommer Wunsch, wenn die Aussage von Herrn Giesecke zu 100% stimmt. Das ist aber vielleicht auch nur eine Befürchtung. Wissen kann er es auch nicht. Wenn man sich aber betrachtet, wie die Zahlen der neuen Infektionen in Deutschland, Italien, Frankreich, Belgien, Niederlande, ... doch sehr stark rückläufig sind, dann scheinen die Maßnahmen ja doch etwas erreicht zu haben. Wenn wir es schaffen nur noch 100 Infizierte zu haben und jeden dieser Personen isolieren und so keine Person angesteckt wird, dann könnten wir es schaffen, alle Infektionen zu eliminieren. Das bedeutet natürlich nicht, der Virus nie wieder kommen wird, aber es wäre denkbar, dass man ihn für den Moment aus Europa verbannen kann. Und dann hat man Zeit ein Medikament oder eventuell einen Impfstoff zu entwickeln. Natürlich ist das erst einmal ein Wunsch, aber ein Wunsch, der Realtiät werden kann, wenn diesem Wunsch oberste Priorität eingeräumt wird.
zum Beitrag13.05.2020 , 18:42 Uhr
Warum ist es kinderfeindlich, den Virus ausrotten zu wollen? Es geht darum ein paar Wochen zu warten, bis es quasi keine neuen Infektionen gibt. Dann kann man wieder lockern und sogar noch mehr als lockern. Dann wäre ein zurück zur Normalität denkbar. Ist das tatsächlich kinderfeindlich?
zum Beitrag12.05.2020 , 09:39 Uhr
Ich würde diese Aussagen nicht miteinander vergleichen. Im einen Artikel geht es um die Freizeitgestaltung. Möchte ich in der Freizeit mit meinen Kindern den Spielplatz aufsuchen, oder möchte ich am öffentlichen Leben teilnehmen. Die eine Aussage meint also einen Aspekt des öffentlichen Lebens, die andere Aussage das gesamte öffentliche Leben.
zum Beitrag12.05.2020 , 09:36 Uhr
Ich entdecke mich auch dabei den Westerwelle inzwischen in einem anderen Licht zu sehen. Ich fand den immer so peinlich, aber es wurden Steigerungen gefunden. Wobei ich den Rösler doch noch peinlicher fand als den Lindner. Damals war der Lindner eigentlich schon der starke Mann in der Partei und hat die Krise damals lieber jemand anderem überlassen. Der Rösler war da eher das Bauernopfer.
Etwas pietätslos fand ich allerdings die Anspielung auf den "Fallschirmspringer" Möllemann. Das hätte sich der Autor aus meiner Sicht besser gespart.
zum Beitrag09.05.2020 , 22:10 Uhr
Ich glaube nicht, dass sich ein AFD Politiker mit der Hungersnot in Afrika beschäftigt. Da wäre eher mit den Rechten der Deutschen Bürger argumentiert worden.
Ich finde schade, dass ein Interview auf einen Satz reduziert wird.
Sie wollen doch sicherlich auch nicht, dass aus Ihrer Aussage zitiert wird "kotzt mich an". Das wird ihrer Intention nicht gerecht und ich denke so geht es Herrn Palmer ebenso.
zum Beitrag09.05.2020 , 20:44 Uhr
Schulen zu schließen hat für mich einen großen Sinn. Das ist leicht nachvollziehbar, da eine Schule eine Großveranstaltung ist in der teilweise über 1000 Menschen regen Kontakt haben. Abstände zwischen den einzelnen Menschen sehr klein sind. Wenn man den Informationen glauben kann, wie sich der Virus verbreitet, dann sind Schulen ein wahres Paradies für Viren, die sich ausbreiten möchten. Wie will man das nun wissenschaftlich beweisen? In Deutschland sind die Fallzahlen nach den Schließungen der Schulen und dem Lockdown zurückgegangen. War das Zufall oder gibt es einen kausalen Zusammenhang? Wo genau ist der wissenschaftliche Beweis? Ich denke den werden wir nie bekommen. Wenn wir ein paar Jahre ins Land gehen lassen und verschiedene Länder mit verschiedenen Lösungsansetzen vergleichen, dann können wir eine Theorie entwickeln, aber beweisen lässt es sich halt leider nicht. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass der Lockdown und da steht für mich die Schließung der Schulen an einer der ersten Stellen, sehr viel beigetragen hat, dass die Fahlzahlen gesunken sind.
zum Beitrag09.05.2020 , 15:53 Uhr
Eigentlich finde ich den Artikel ziemlich gut. Ich finde auch, dass wir unsere Prioritäten, was gefördert werden sollte, welche Gehälter angemessen sind neu überdenken sollten.
Was mir aber nicht gefällt, ist, dass den Lockdowngegnern angedichtet wird, eine Diktatur gründen zu wollen. Ich glaube, gerade diejenigen, die wegen den Freiheitsrechten auf die Strasse gehen, angst vor einer Diktatur haben. Dass sie hier eine Überschneidung mit einigen Rechten haben und daher "gemeinsam" demonstrieren heißt ja nicht, dass sie auch die gleiche Gesinnung haben. Hier würde ich mich über etwas mehr Differenzierung freuen. An anderer Stelle weisst die Autorin ja auch darauf hin, dass es nicht nur Schwarz und Weiß gibt.
zum Beitrag08.05.2020 , 20:08 Uhr
Sie sprechen davon, dass Sie froh sind, wenn sie nach dem Einkauf die Maske wieder abnehmen können. Stellen Sie sich jetzt bitte vor, sie müssten die Maske 2 mal 4 Stunden am Stück anziehen, und im Moment müssten Sie vielleicht noch Überstunden machen und arbeiten gar 9 oder 10 Stunden am Tag mit solch einer Maske...
zum Beitrag08.05.2020 , 20:07 Uhr
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass auch die Plexiglasschilder auf lange sicht nicht angenehm sind. Man wird schlechter gehört. Das Atmen ist auch eingeschränkt (allerdings besser, als bei einer Maske). Die Befestigung am Kopf ist aber auf lange sicht wirklich nicht angenehm und es gibt Druckstellen.
zum Beitrag08.05.2020 , 14:56 Uhr
Wenn man der deutschen Autolobby Glauben schenkt, dann ist das der Niedergang der schwedischen Wirtschaft. Ich bin mal auf das Resultat gespannt.
Ich wünschte, die deutsche Politik würde ähnlich vorgehen. Wie hier Steuergelder ausgegeben werden, die wir ja gar nicht haben, da durch die Krise auch viel weniger Geld in die Kassen kommen wird, ist bedenklich. Und wenn dieses Geld dann über Umwege bei den Aktionären landet, die hier Millonen oder Millarden abkassieren, dann wir mir schlecht.
zum Beitrag07.05.2020 , 17:56 Uhr
Frau Klöckner hat schon so viele Dinge gemacht, da fällt dieser Auftritt eigentlich nicht ins Gewicht. Laut Wikipedia hat sie eine Studium unter anderen mit den Schwerpunkten, Sozialethik, Wirtschaftsethik und Bioethik absolviert. Schade dass man davon so gar nichts merkt.
zum Beitrag06.05.2020 , 21:11 Uhr
Ich finde einen Anreiz ein Fahrrad zu kaufen auch sinnvoller, als für Autos. Dabei geht es mir weniger um die Wirtschaft, als um den Umweltschutz. Die Autoindustrie rund um den nicht aufgearbeiteten Dieselskandal jetzt noch mit Steuergeldern zu subventionieren halte ich für das absolut falsche Signal. Zumal die deutsche Autoindustrie beim Thema Elektroautos eh im Hintertreffen ist und die Steuergelder eher in Frankreich oder sogar außerhalb Europas landen würden.
zum Beitrag06.05.2020 , 20:57 Uhr
Meiner Meinung nach wäre es sehr viel sinnvoller Elektrofahrräder, S-Pedelec und Elektroroller zu subventionieren. Diese Fahrzeuge können das Pendeln umgestalten. Weniger CO2 verbrauchen und diese Fahrzeuge kommen dazu noch mit kleinen Batterien aus. Das wäre mal was für den Umweltschutz. Leider haben diese Firmen nicht genug Geld um Millionen für Lobbyisten auszugeben. Irgendwie traurig, wie das heutzutage läuft.
zum Beitrag06.05.2020 , 15:50 Uhr
Das hätte aber auch den Haken, dass das meiste Geld am Ende bei Amazon landet. Die Steuereinnahmen gehen dann gegen 0 oder in andere Länder. Dies müsste zumindest verhindert werden. Aber generell bin ich kein Freund davon den Konsum anzukurbeln, indem Geld "verschenkt" wird. Allerdings finde ich es beschähmend, dass wir diesen Niedrigverdienstsektor in Deutschland haben und dies nicht von der Politik angegangen wird. Gerechte Löhne für Arbeit würde viele Probleme lösen. Dies Ansatz wäre mir lieber, als Geld zu verschenken nur des Konsums willens.
zum Beitrag05.05.2020 , 21:38 Uhr
Ich habe heute Morgen im Fernsehen ein paar Ausschnitte aus dem Video gesehen. Es zeigt fehlverhalten von ganz vielen Personen. Nun wird derjenige bestraft, der das Video gemacht hat und nicht alle, die sich nicht an die Regeln gehalten haben. Kalou wird auch nicht wegen seines Fehlverhaltens bestraft, sondern weil er das Video gemacht hat und damit dem Verein und der DFL geschadet hat. Das erinnert irgendwie an den Umgang mit Wistleblowern. Wer fehlverhalten aufdeckt wird bestraft (wenn hier auch nicht die Absicht vorlag Fehlverhalten offenzulegen).
zum Beitrag03.05.2020 , 23:17 Uhr
Ich habe den Film jetzt nicht gesehen, würde ihn aber nicht verteufeln. Als Anregung und Warnung, dass es auch mit gutem Willen in die falsche Richtung gehen kann hat er womöglich seine Daseinsberechtigung.
Dass die "grüne Wende" ihre Schattenseiten hat, ist sicherlich nicht ganz von der Hand zu weisen. Mit Holzpellets wird genauso spekuliert, wie mit Öl um die Preise zu steigern. Immer größere Batterien müssen hergestellt und irgendwann auch entsorgt oder recycelt werden. Da fehlt es auch noch an Konzepten. In erster Linie müssen wir demütiger und bescheidener werden. Wir müssen vom Wachstum abstand nehmen und uns mit weniger zufrieden geben. Der individuelle Verkehr muss auf öffentliche Verkehrsmittel verlagert werden. Kurzstrecken mit dem (E-)Fahrrad oder dem E-Roller sind ebenso überlegenswert. Ich werde mir den Film auf jeden Fall anschauen und schauen, welche sinnvollen Aspekte enthalten sind.
zum Beitrag03.05.2020 , 20:58 Uhr
Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) verurteilte den Angriff auf das Schärfste: „Aber egal, ob rechts, links oder sonst wie motiviert, Gewalt gegen Medienvertreter ist durch nichts zu rechtfertigen.“
Gegen wen wäre den nun Gewalt zu rechtfertigen, gegen Medienvertreter also nicht, soviel habe ich heute gelernt ...
zum Beitrag03.05.2020 , 20:52 Uhr
Da feiert sich die DFL und auch noch der FC, dass sie drei Infektionen haben. "Die Tests funktionieren, also ist das Konzept gut". Merken die nicht, wie albern das ist? Das ist den Spielern und damit auch dem Kapital des Vereines gegenüber unverantwortlich (oder sind die Spieler so gut gegen Sportinvalidität versichert??).
Auch sportlich ist es unsinnig, wenn einer Mannschaft wichtige Spieler wegbrechen. Am Ende spielen die dann 5 gegen 4? Da hat die zu Ende gespielte Saison eine große Aussagekraft.
Die DFL, die Vereine und die Spieler sollten der Realität ins Auge sehen. Fußball ist auf unabsehbare Zeit ein unkalkulierbares Risiko. Die können die Saison an der Playstation zu Ende spielen, wenn sie unbedingt ein Ergebnis haben wollen. Die Aussagekraft dürfte ähnlich gut sein.
zum Beitrag03.05.2020 , 10:40 Uhr
Ich verstehe "Bürger L." so, dass er jeden, der der Meinung ist, dass Menschenleben gegen Wirtschafts abwiegen möchte, dies zuerst seinen eigenen Eltern und Angehörigen erklären soll. Er sagt nicht, dass es keine Abwegung geben soll oder darf. Hinter jedem Gestorbenen steht ein Mensch, trauernde Angehörige, eventuell von den Einnahmen abhängige Kinder, ... Dies sollte in der Diskussion nicht untergehen. So kann sich der Ton der Debatte tatsächlich zum positiven Verändern und ein Weg gesucht werden, der alle Bedürfnisse deckt.
zum Beitrag03.05.2020 , 10:26 Uhr
Es wurde nach möglichen Motiven gefragt und das Motive "Leben retten" würde gut in unser christliches Abendland passen. Ob es realistisch ist, ist eine andere Frage.
zum Beitrag02.05.2020 , 17:05 Uhr
Boris Palmer hat sicherlich nicht die glücklichste Formulierung gewählt. Aber seine Äußerungen auf eine Kosten-Nutzen-Rechnung zu reduzieren wird der Sache auch nicht gerecht. Ich würde mich freuen, wenn wir eine Debatte führen würden, in der Meinungen grunssätzlich erlaubt sind und Argumente gegeneinander abgewogen werden, statt immer nur alles in zwei Lager aufzuteilen und jede Äußerung dann in eine der Lager künstlich zu pressen. Es geht nicht darum ob wir uns für Schwarz oder Weis entscheiden. Am Ende kann es wahrscheinlich nur ein Grau geben. Um das passende Grau zu finden muss man sich aber auch mit den Argumenten des "Gegenlagers" beschäftigen, statt alle Aussagen zu difamieren.
zum Beitrag02.05.2020 , 14:52 Uhr
Ich finde es beschähmend, was hier gefordert wird. Viele Sportler, insbesondere Fußballspieler, sind absolut überbezahlt. Sie gehen ihrem Hobby nach und verdienen dafür Millionen. In einem Jahr verdienen sie mehr, als ein Arbeiter in seinem ganzen Leben. Ich fände eine gleiche Bezahlung durchaus in Ordnung. Obergrenze 1 Million für jeden Sportler. Dann haben die immer noch genug verdient und brauchen nach der Sportkarriere nicht mehr zu arbeiten, wenn sie mit ihrem Geld sinnvoll umgehen. Es gibt Olympiasieger, die nebenbei noch Arbeiten müssen um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und hier beschweren sich Millionäre, dass sie zu wenig verdienen. Ein ähnliches Phenomen kann man auch im Tennis beobachten. Mir fehlt dafür jedes Verständnis.
zum Beitrag30.04.2020 , 22:41 Uhr
Ich habe dies in Ihrem Artikel so verstanden, dass sich Herr Palmer mit den Opfern auf Deutschland bezogen hätte. Die Kommentare lassen aber darauf schließen, dass sich diese Aussage insbesondere auch auf Afrika beziehen. An dieser Stelle möchte ich Sie selbst gerne zitieren: " In seinem Zwang zur Provokation erliegt Palmer einmal mehr der Versuchung, vermeintliche Fakten ins Absurde zu überzeichnen so in Populismus zu verkehren." Womöglich ist das Ihnen mit diesem Kommentar selbst passiert.
zum Beitrag30.04.2020 , 14:58 Uhr
Vorstellbar sei auch: „Wer jetzt einen modernen Verbrenner kauft, bekommt in zwei Jahren das Angebot, das Fahrzeug gegen ein Elektrofahrzeug zu tauschen“, sagte er. ... und was passiert dann mit diesem Auto? Nach 2 Jahren in die Schrottpresse? Ich glaube ich werde auch Lobbyist. Dummes Zeug reden ohne zu überlegen kann ich auch.
zum Beitrag27.04.2020 , 21:46 Uhr
Der Kollaps wird umso größer, je weniger wir den Virus aufhalten. Schauen Sie sich mal die Bilder in Ecuador an. Da liegen die Leichensäcke auf der Straße. Leichen werden auf offener Straße angezündet.
Wenn es erst einmal soweit gekommen ist und das passiert innerhalb weniger Wochen. Wir hatten innerhalb einer Woche eine Versechsfachung der Infizierten, zu Beginn des Lockdowns. Wenn wir dies nicht unterbrochen hätten wären wir jetzt in der Größenordnung der USA. Wenn wir jetzt unkontrolliert öffnen, haben wir nur 3 oder 4 Wochen gewonnen, aber mehr hat der Lockdown dann leider nicht gebracht und dafür war er dann doch zu teuer.
Auch Kinder sind am Virus verstorben. Insbesondere sind Kinder aber willkommene Überträger und die Kinder werden auch von Erwachsenen (Lehrer oder Kindergärtnern) betreut und tragen den Virus auch nach Hause. Dort werden dann Mama und Papa infiziert und die gehen dann arbeiten, ...
Vielleicht bin ich auch übervorsichtig, aber ich kenne die Exponentialfunktion genau. Ich muss immer an die Aufgabe mit dem Schachbrett und dem Reiskorn denken. Lege ein Reiskorn auf das erste Feld, 2 auf das zweite Feld, 4 auf das dritte usw.
Wie viele Reiskörner liegen am Ende auf dem Schachbrett?
Einfach mal googeln, dann können Sie meine Ängste vielleicht besser verstehen.
zum Beitrag27.04.2020 , 21:37 Uhr
Das ist eine schlimme Situation und sicherlich nicht nur in dieser einer Unterkunft.
Viele Leute auf engem Raum sind für den Virus ein optimale Ausgangslage, egal ob in Slums, in Schulen oder in Massenunterkünften (leider auch Krankenhäuser).
Diese Situation gilt es zu verhindern oder auf ein Minimum zu reduzieren.
Auch wenn Asylsuchende in Deutschland keine Lobby haben muss diesen Menschen dennoch geholfen werden, egal von welcher Partei. Dass die Minster keine Lösungsvorschläge haben liegt womöglich an fehlenden finanziellen Mitteln oder fehlenden Räumlichkeiten. Dies müsste von der gesamten Regionalregierung anaylsiert und schnellstmöglich reguliert werden.
zum Beitrag27.04.2020 , 21:13 Uhr
Die Idee mit dem Sperrkonto ist interessant, aber ist das auch legal? Darüber würde ich den Autor bitten, näher zu informieren.
Die Ironie an der Sache ist, dass wir Waffen gegen Menschen entwickeln und der Ware Feind im Moment ein Virus ist, der in uns steckt und die Natur, die sich anfängt zu wehren gegen unsere Jahrhunderte andauernde Ausbeutung. Die Waffen dagegen sind gar nicht so teuer (insbesondere der Umweltschutz und das Ressourcenschonen), aber dafür gibt es leider keine Lobby.
zum Beitrag27.04.2020 , 17:37 Uhr
Karl Lauterbach for President!! Ich bin begeistert vom Weitblick des Herrn Lauterbach. Er scheint neben Angela Merkel und mit Einschränkung Markus Söder, der einzige Politiker zu sein, der den Ernst der Lage verstanden hat. Bei Söder bemerke ich schon die ersten Anzeichen, dass er doch schon wieber lockern möchte.
Dieser Virus wird unser Leben noch lange Zeit beeinflussen und wenn wir die Einschränkungen nicht bald wieder ernster nehmen, haben wir bald amerikanische Verhältnisse. Wir müssen meiner Meinung nach die Ausbreitung so lange verlangsamen oder besser gesagt den Virus versuchen aussterben zu lassen (was leider nicht ganz möglich ist) bis wir ein Medikament gefunden haben, dass den Virus bekämpfen kann. Ein Medikament ist aus meiner Sicht auch noch viel wichtiger, als ein Impfstoff. Wenn wir es schaffen die kritischen Fälle durch ein Medikament erheblich zu reduzieren oder sogar schaffen das die kritischen Fälle nicht mehr auftreten, dann können wir mit den Beschränkungen aufhören. Bis dahin gilt: Abstand sehr konsequent einhalten, Gesichtsmasken (auch für die Augenschutz sorgen!!), keine größeren Versammlungen; Schulklassen bis 10 Schüler (je nach Raumgröße auch ein paar mehr); Kindergärten und Kitas brauchen Konzepte, wie sie den Abstand zwischen den Kindern gewährleisten können oder die Gruppengrößen so stark reduzieren, dass man das Risiko kalkulieren kann; ...
zum Beitrag25.04.2020 , 22:03 Uhr
Ich hoffe sehr, dass die Coronapandemie die Klimadebatte nicht einschlafen lässt, sondern uns klar macht, dass die Einschränkungen die wir jetzt erleben nur ein Vorgeschmack darauf ist, was wir noch erleben werden, wenn wir unsere Natur nicht besser respektieren und schützen lernen. Dann wird die Quarantäne vielleicht wegen der Luftverschmutzung oder den gefährlichen Sonnenstrahlen erfolgen, aber Einschränkungen werden wir in Kauf nehmen müssen und nicht "nur" für 2 Jahre.
zum Beitrag25.04.2020 , 17:40 Uhr
Mir gefällt das Interview und die Ansichten von Herrn Lauterbach sehr gut. Auch ich bin der Meinung, dass die Aufhebungen einiger Einschränkungen zu schnell kommen und auch zu viele auf einmal sind. So laufen wir Gefahr in den nächsten Lockdown zu laufen. Wenn man bedenkt, dass wir, vor Beginn des Lockdowns bessere Zahlen hatten, als wir jetzt haben, halte ich die Aufhebungen geradewegs für Absurd. (Ich habe geraden nachgeschaut. Wir hatten am 23. März, der Beginn des Kontaktverbote weniger als 30000 Infizierte und 123 Tote. Heute haben wir jeden Tag mehr Tote, als damals insgesamt!!) Als ich heute spazieren war und gesehen habe, wie viele Autos unterwegs waren, wie die Abstandsregeln vernachlässigt wurden, dann befürchte ich schlimmes. Ebenso die Bilder, die in den Medien gezeigt wurden von Fußgängerzonen und Einkaufszentren zeigen, dass viele den Virus nicht mehr Ernst genug nehmen. Wenn die Schulen in vielen Bundesländern am Montag wieder öffnen ist die Gefahr, dass man sich dort infiziert weitaus höher, als zu Beginn der Schließungen. Ich habe keine Probleme damit, Betriebe zu öffnen, die den Mindestabstand garantieren können und für keine bis minimale Kontakte sorgen. Ich habe keine Probleme damit, dass einzelne Geschäfte öffnen. Die Debatte, die im Moment geführt wird führt aber dazu, dass die Menschen den Respekt vor dem Virus verloren haben. Anders kann ich mir das Verhalten nicht erklären und da muss gegengesteuert werden. Ansonsten werden wir noch viele tausend Tote zu beklagen haben. Schade, dass viele Politiker mit Entscheidungsbefugnissen nicht auf ihre Fachleute in den eigenen Reihen vertrauen (Lauterbach ist ja Viruloge), sondern glauben, das Rad neu erfinden zu können.
zum Beitrag24.04.2020 , 15:40 Uhr
Die Ironie ist doch, dass sich Donald Trump mit solchen Vorschlägen seiner eigenen Wählerschaft entledigt ...
zum Beitrag23.04.2020 , 19:42 Uhr
Ich habe den Satz so verstanden, dass in der Konferrenz beschlossen wurde, dass die Schulen erst am 4. Mai wieder öffnen sollen. Dafür sollten bis zum 30. April Pläne erstellt und diskutiert werden. Zwei Tage später haben gefühlt alle Bundesländer die Schulen mindestens eine Woche zuvor bereits geöffnet. Der Entschluss der Öffnung sogar vor Erstellung eines Konzeptes. Und in diesem Sinne hat die Kanzlerin absolut Recht. Die Ausgestaltung der Landenöffnungen ist ebenfalls konzeptlos und gefährlich. Ich teile die Skepsis der Kanzlerin voll und ganz und gehe davon aus, dass wir auf einen weiteren Lockdown zusteuern. Und beim nächsten Mal werden wir vermutlich nicht soviel Glück haben, was die Todesfälle und Intensivbettenbelegung angeht. Beschlossen wurde der Lockdown bei unter 20.000 Infizierten.
zum Beitrag23.04.2020 , 19:34 Uhr
Die vermutete Sterblichkeitsrate ist wie der Name schon vermuten lässt geraten (:-)). Die Übersterblichkeit kann ggf. helfen die Sterblichkeit im Nachhinein besser einzuschätzen (wenn man gleichzeitig auch die Anzahl der Infizierten kennt. Auch scheint es so zu sein, dass die verschiedenen Mutationen des Coronavirus zu unterschiedlichen Sterblichkeitsraten führt. So würde sich auch erklären, warum in Italien die Sterblichkeit erheblich über der in Deutschland liegt. All dies wird man in ein paar Jahren genauer wissen. Bisher ist es eine Mischung aus Glaskugellesen und Statistiken interpretieren.
zum Beitrag23.04.2020 , 15:14 Uhr
Sie kann aber auch richtige Entscheidungen im falschen Moment. Schließlich ist sie vom Vorsitz zurückgetreten. Durch die Coronakrise aber leider im falschen Moment.
zum Beitrag23.04.2020 , 15:11 Uhr
Aber nur, wenn wir auf eine Abschreckung durch Atomwaffen bauen. Die Frage ist, ob dies die einzige Strategie ist um Frieden zu erreichen. Abschreckung schafft Misstrauen und vielleicht einen Waffenstillstand, aber Frieden ist etwas anderes.
zum Beitrag18.04.2020 , 12:50 Uhr
Für mich ist es unbegreiflich, wie man einstimmig beschließen kann, dass man die Schulen wieder am 04. Mai öffnen will, davor aber am 30. April eine neue Bestandsaufnahme durchgeführt werden soll, aber nur einen Tag später mehrere Bundesländer eine eigene Regel erstellen und schon eine Woche vorher öffnen wollen. Zumal dies geschah, ohne ein Konzept vorzulegen, sondern allenfalls Fragmente. Das ist ein aus meiner Sicht, sehr schlechtes Krisenmanagement und verhindert keine Panik sondern erreicht leider das Gegenteil.
zum Beitrag18.04.2020 , 07:18 Uhr
Ich halte die Begrenzung auch für willkürlich und albern. Je mehr Geschäfte geöffnet haben, umso mehr Platz hat jeder Kunde und somit reduziert sich meiner Ansicht nach das Infektionsrisiko. Mir erschließt sich nicht, warum 799qm in Ordnung, 801qm aber nicht in Ordnung sein sollen.
zum Beitrag16.04.2020 , 17:33 Uhr
Auch ich bin der Meinung, dass die Immunisierung nicht das Ziel sein darf. Wir haben noch keine Kenntnis über die Sterblichkeit, sondern lediglich Annahmen. Auch in Deutschland haben wir inzwischen eine Sterberate von ca. 3% erreicht. Daher halte ich eine Strategie der Durchseuchung für zynisch. Meiner Meinung nach sollte eine Verlangsamung der Ausbreitung Priorotät haben. Zumindest solange, bis ein Gegenmittel vorhanden ist. Ich bin auch der Meinung, dass ein Gegenmittel wichtiger ist, als ein Impfstoff, insbesondere, wenn der Virus so stark kosiert wie im Moment hätte ich Bedenken vor einer Impfung, da eine Ansteckung in der Inkubationszeit faltale Folgen haben könnte.
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