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13.05.2015 , 15:16 Uhr
Im Bild zum Artikel ist übrigens die Altstadtbrücke zu sehen, die erst vor gar nicht so langer Zeit wieder errichtet wurde - 2004 wurde sie offiziell eröffnet.
Übertritt man an dieser Stelle die Grenze in Richtung Polen, so kann man an der Uferstraße an zahlreichen Geschäften vorbeiflanieren, bis man die Papst-Johannes-Paul-II.-Brücke erreicht. Auf ihr kann man wieder zurück nach Deutschland und zum Ausgangspunkt an der Altstadtbrücke zurückkehren. Auf deutscher Seite kann man dabei ein paar Bäume ansehen.
Im Artikel wird es nicht erwähnt und ich bin zu faul zum Suchen, aber ich würde auch nicht verstehen, warum zwischen diesen beiden Brücken eine weitere Brücke für viel Geld errichtet werden soll.
Aber gut, ehe ich mich polenfeindlich nennen lasse: her mit der Brücke, gleichgültig was es kostet. Da ist mir auch egal, ob die später im Projektverlauf doch noch mehr kostet, dass kommt bei deutschen Infrastrukturprojekten sowieso kaum vor. In Dresden ist auch vor nicht allzu langer Zeit ein Brückenbau reibungslos über die Bühne gegangen, stimmt's?
zum Beitrag26.03.2015 , 10:06 Uhr
Sind die beiden Polizisten eigentlich entlassen worden?
zum Beitrag12.03.2015 , 20:07 Uhr
Die Türkei hat jahrelang nicht einmal ihren Schülerinnen das Tragen von Kopftüchern in öffentlichen Schulen gestattet. War das auch rassistisch?
Übrigens gefährdet ein Kulturkampf um Kopftücher bereits jetzt an einigen Schulen den Schulfrieden: weil Mädchen, die kein Kopftuch tragen wollen drangsaliert werden. (eine Quelle: www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-02/salafisten-hamburger-schulen)
zum Beitrag12.03.2015 , 20:01 Uhr
"Sollten konservative Eltern gegen eine erkennbar muslimische Lehrerin Proteste organisieren" - warum nur konservative Eltern? Vielleicht ist auch progressiven Eltern nicht recht, wenn Religion so in die Schule gebracht wird. Soweit ich weiß gab es bereits Klagen atheistischer Eltern gegen das Anbringen von Kreuzen in Kindergärten.
zum Beitrag12.03.2015 , 05:55 Uhr
Umso überraschender, dass jeder zweite Auswanderer im Ausland auf höheren Verdienst hofft. Der Fachkräftemangel ist doch bei uns in Deutschland, da müsste die Arbeit doch hier gut bezahlt sein!
zum Beitrag10.03.2015 , 21:53 Uhr
Im Text finden Sie den Link zu den Screenshots des eMail-Verkehrs. Die Korrespondenz fand in englischer Sprache statt, die Übersetzung ist vielleicht etwas holprig. Viel mehr Kontext gibt es allerdings auch nicht.
zum Beitrag05.03.2015 , 08:59 Uhr
Die Polizei und Staatsanwaltschaft hat eine gemeinsame Pressemitteilung veröffentlicht:
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/2964589/pol-hh-150304-2-gemeinsame-pressemitteilung-der-hamburger-staatsanwaltschaft-und-der-polizei
zum Beitrag07.02.2015 , 20:39 Uhr
Die Freude über das Verbot der Legida-Demo bleibt einem im Halse stecken, wenn man bedenkt, dass mit dieser Begründung nahezu jede Demo untersagt werden kann.
"Ihr wollt euer Grundrecht auf Demo ausüben? Tut uns leid, da fehlen uns die Polizisten, dürft ihr nicht!"
zum Beitrag06.02.2015 , 07:46 Uhr
Lehrer nehmen sich nicht mehr Kompetenzen heraus sondern bekommen immer mehr Erziehungsarbeit aufgedrückt.
Dem Rest ihres Beitrags kann ich zustimmen, auch wenn ich vielen Lehrern die Kompetenz zuspreche, auch in privaten Sachen ein guter Ansprechpartner zu sein.
zum Beitrag31.01.2015 , 10:21 Uhr
"Dass ein herkunftsdeutscher Ehemann seine Frau aus Eifersucht ersticht oder seine Kinder ermordet, mutet im Vergleich weniger exotisch an, kommt aber nicht seltener vor."
Hinzu kommt noch, dass solche Täter nicht auf Anerkennung oder gar Hilfe (wie hier durch die Ehefrau oder bei dem Fall vor Kurzem aus Berlin von einem Freund) aus ihrem Umfeld rechnen können.
zum Beitrag26.01.2015 , 19:14 Uhr
"Wir möchten uns gegen die Instrumentalisierung und den Missbrauch des Todes von Khaled für politische Zwecke wehren."
Können wir uns darauf einigen, dass wir das ab sofort bei allen ungeklärten Verbrechen tun, gleichgültig welcher politischen Richtung eine Instrumentalisierung scheinbar nutzt?
zum Beitrag07.01.2015 , 13:37 Uhr
Sollte sich herausstellen, dass dieser Anschlag in irgendeinem Zusammenhang mit den Karikaturen steht, die Charlie Hebdo veröffentlicht hat, dann wäre es ein Zeichen journalistischer Solidarität, wenn andere Zeitungen diese Karikaturen nachdrucken, über das ich mich sehr freuen würde.
zum Beitrag16.12.2014 , 11:21 Uhr
Diese politischen Maßnahmen kann man ja nun wirklich nicht Kipping (Linke) anlasten. Da sollte man sich an Roth, Özdemir, Künast (alle Grüne) oder Steinmeier, Gabriel (SPD) halten - und im Hinterkopf behalten, dass SPD/Grüne eigentlich nur das durchgesetzt haben, was CDU/CSU und FDP sich nie wagten.
zum Beitrag15.12.2014 , 17:07 Uhr
Das kommt dabei heraus, wenn man ein Meinungsstück schreibt, ohne auf hintergrundinfos zu warten. Der Spiegel schreibt etwas über den mutmaßlichen Täter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/sydney-geiselnahme-man-haron-monis-ist-der-terrorist-a-1008586.html
1996 aus dem Iran geflohen, weil er ein liberaler Schiit war und verfolgt wurde.
In Australien Konversion zum sunnitischen Islam und offenbar fand in diesem Zusammenhang auch gleich eine Radikalisierung statt: er schreibt unangemessene Briefe an die Familien gefallener australischer Soldaten, in denen er diese als "Schweine" bezeichnet.
Für mich sieht es bisher so aus, als sei das jetzt ein islamistischer Anschlag oder aber - das halte ich fast noch für wahrscheinlicher - dem Typen sind die Sicherungen durchgebrannt.
zum Beitrag15.12.2014 , 11:27 Uhr
Mal unabhängig vom Geschehen, möchte ich der taz hier mal ein Lob aussprechen: so stelle ich mir sachliche Berichterstattung vor. Eine nüchterne Berichterstattung ohne Interpretation der Geschehnisse, die dem Leser überlassen bleibt. Für Meinungsbeiträge ist sicher noch Zeit, wenn die Situation vorüber ist und man mehr über die Hintergründe weiß.
Bis dahin bleibt nur zu wünschen, dass es auch weiterhin unblutig abgeht und hoffentlich bald endet.
zum Beitrag04.12.2014 , 21:36 Uhr
welt-online berichtet etwas ausführlicher:
"Inzwischen hat die Polizei drei Verdächtige im Alter von 18 und 20 Jahren festgenommen – zwei der mutmaßlichen Angreifer und einen Helfer. Ein weiterer Verdächtiger befindet sich auf der Flucht. Die drei festgenommenen jungen Männer mit den Vornamen Ladji, Yazine und Omar sind der Polizei bereits wegen Rauschgifthandels und eines anderen antisemitischen Überfalls bekannt. Sie leben entweder ebenfalls im Stadteil Créteil oder in einer angrenzenden Gemeinde."
www.welt.de/politik/ausland/article135035227/Frankreich-fuerchtet-Hasswelle-gegen-Juden.html
Einen rechtsextremen Hintergrund kann man wohl ausschließen.
zum Beitrag04.12.2014 , 19:18 Uhr
Vielleicht warten auch noch der ein oder andere Kommentar auf Freischaltung. Warum sollte das Thema keine Emphatie bei taz-Lesern auslösen?
zum Beitrag04.12.2014 , 18:17 Uhr
Im aktuellen Fall waren die Täter vermutlich keine Neonazis. Quelle (in französischer Sprache): europe1.fr/faits-divers/agression-de-creteil-que-sait-on-des-trois-suspects-2308561
Im Fall von 2006 waren es ganz sicher keine Neonazis, die Bande wurde gefasst und muss sich vor Gericht verantworten. Wer sich mal gruseln will, sollte den Wiki-Eintrag über Ilan Halimi lesen. Diese Bande hat ihrem Namen ("Barbaren") wirklich alle Ehre gemacht.
zum Beitrag04.12.2014 , 17:49 Uhr
Falls sich jetzt jemand fragt, was man gegen diese Kahlgeschorenen Glatzköpfe vom Front national nur unternehmen könnte...
Europe1 veröffentlicht die Namen der mutmaßlichen Täter: Ladji, Yacine und Omar. www.europe1.fr/faits-divers/agression-de-creteil-que-sait-on-des-trois-suspects-2308561
Wer sich mal richtig gruseln will: Ilan Halimi hat einen eigenen Eintrag in der Wikipedia.
zum Beitrag25.11.2014 , 18:19 Uhr
Schon im ersten Absatz verrät der Autor, dass er keine Recherche betrieben hat.
Hätte er die veröffentlichten Dokumente zur Grand Jury gelesen, dann wüsste er, dass es zur Verzögerungen bei der Spurensicherung am Tatort kam, weil in der Nähe des Tatorts Schüsse fielen. (http://graphics8.nytimes.com/newsgraphics/2014/11/24/ferguson-assets/grand-jury-testimony.pdf pdf-Seite 132)
zum Beitrag25.11.2014 , 15:53 Uhr
Eine Vasektomie ist eben nicht einfach so reversibel, tatsächlich wird momentan fieberhaft an einer Möglichkeit der dauerhaften Empfängnisverhütung für Männer geforscht. Und ob eine Reversion für Bevölkerungsgruppen, deren Frauen sich eine Drei-Minuten-Sterilisation antun, bezahlbar ist, steht auch noch auf einem anderen Blatt.
Im Artikel klingt es ja schon etwas an, aber die taz macht dann doch lieber ein Gender-Ding daraus: das Problem hat etwas mit arm und reich zu tun, nicht so sehr mit Mann und Frau.
zum Beitrag25.11.2014 , 15:41 Uhr
Das Transkript der Verhandlung kann von der new York Times heruntergeladen werden. http://graphics8.nytimes.com/newsgraphics/2014/11/24/ferguson-assets/grand-jury-testimony.pdf
zum Beitrag12.11.2014 , 20:39 Uhr
Die Pressemitteilung der Polizei Köln von heute morgen kann man hier nachlesen: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/2878279/pol-k-141112-1-k-umfangreiche-durchsuchungsmassnahmen-und-mehrere-festnahmen-pressemeldung-der
zum Beitrag03.11.2014 , 19:41 Uhr
Die vollständige Karikatur kann man hier finden: http://www.postgazetesi.com/wp-content/uploads/2014/11/1450311_10203255343413574_7197783621803580370_n.jpg
(Und falls Deeplinking von der Seite nicht erlaubt wird, ist hier noch der türkischsprachige Artikel, die Karikatur befindet sich in der Galerie unten: http://www.postgazetesi.com/hakarete_tepki_yagdi/)
Eine ziemlich unschuldige Karikatur, wenn man mich fragt. Andererseits darf in Frankreich ja angeblich auch kein Schwein Napoleon heißen.
zum Beitrag09.10.2014 , 16:15 Uhr
Frau Stokowski, hatten Sie schon mal Sex und haben vorher Alkohol getrunken, bis Sie angeheitert waren/ gekifft? Oder ihr(e) Partner(in)?
Dann wurden oder haben Sie unter dieser Gesetzgebung vergewaltigt, weil man angeheitert kein rechtsverbindliches Einverständnis zu Sex geben kann.
Ein weiteres Problem: nicht alles, was nach x Bier eine gute Idee ist, ist es auch noch nüchtern betrachtet am nächsten Morgen. Und komischerweise ist eine Person, die angeheitert einem One-Night-Stand zustimmt nach diesem Gesetz dann ein Opfer einer Vergewaltigung, wenn sie das am nächsten Tag bereut; wäre sie aber statt mit dem One-Night-Stand-Partner mitzugehen in ihrem Auto heimgefahren voll verantwortlich für ihre Trunkenheit am Steuer.
Mehr aus Neugier würde mich interessieren, wie ein Fall zu bewerten ist, bei dem zwei Betrunkene miteinander Sex haben.
zum Beitrag03.09.2014 , 10:55 Uhr
Klaus von Wagner hat das in "Die Anstalt" schon einmal kommentiert: https://www.youtube.com/watch?v=_R4EZcWYoU0
Allerdings ist der Hinweis auf die seit 2002 notwendige wissenschaftliche Leistung erhellend. Damit soll wohl verhindert werden, dass man sich den Dr. durch Spenden erkaufen kann.
zum Beitrag29.08.2014 , 07:37 Uhr
In der taz schreibt man zwar nicht von Rassen, den Unterschied von weißen und schwarzen Menschen macht man dann aber doch:
www.taz.de/Nach-den-Todesschuessen-in-Missouri/!144697/
"Wieder war das Opfer unbewaffnet und schwarz und der wieder war der Täter weiß."
www.taz.de/Der-US-Praesident-und-Ferguson/!144432/
"Sich in diesem Fall zurückzuhalten, ist jedoch nicht einfach: Denn der überwiegend von Afroamerikanern bewohnte Vorort von St. Louis kommt nicht zur Ruhe, seit ein weißer Polizist am 9. August den schwarzen 18-jährigen Michael Brown erschoss."
zum Beitrag28.08.2014 , 16:49 Uhr
Können Sie mir sagen, um welche Vorgänge es in frankreich ging? Ein Artikel wäre schön.
Dass es ähnliche Fälle gibt, ist mir auch klar. Die Motivation hinter der Vertuschung ist stets die Sorge um eine für wichtig erachtete Institution. Beispiele finden Sie im letzten Absatz des Artikels.
Offenbart hat dieser Skandal in Rotherham jetzt: auch die Sorge um die heile Multikultiwelt bringt einige Menschen dazu himmelschreiende Missstände zu vertuschen.
zum Beitrag28.08.2014 , 15:03 Uhr
Je freier Gesellschaften sind, desto weniger Frauen studieren typische "Männerfächer". Der norwegische Komiker Harald Eia hat sich (unter anderem) damit beschäftigt, das Video ist ganz sehenswert: https://www.youtube.com/watch?v=xMmLDRhoZ7s
zum Beitrag28.08.2014 , 14:59 Uhr
"Längst verweht jene historische Sekunde, als Muslimen etwas Emanzipatorisches zugetraut wurde, zu Beginn der Arabellion."
In dieser historischen Sekunde wurde von Anfang an die Befürchtung geäußert, dass die urbanen, säkularen Muslime zwar das Regime ins wanken bringen, dann aber islamistische Hardliner das Ruder an sich reißen. So wäre es in Ägypten beinahe passiert - bis das Militär dem einen Riegel vorschob. In Libyen und Syrien ist von den säkularen Kräften kaum noch etwas zu sehen.
"Von Indonesien bis Iran erkämpfen sich Frauen Räume, von denen ihre Großmütter nicht zu träumen wagten."
Also wenn die iranischen Großmütter die 50er erlebt haben, hatten sie damals vermutlich Freiheiten, von denen Iranerinnen heute nur träumen können. Das gilt vermutlich sogar für die Zeit während der Schah-Diktatur.
zum Beitrag27.08.2014 , 17:27 Uhr
tagesschau.de schreibt:
"Die zahlreichen mutmaßlichen Täter, nur fünf von ihnen wurden bisher verurteilt, stammten fast ausschließlich aus pakistanischen Familien. [...] In den Behörden, aber auch im Stadtrat wurden diese Erkenntnisse unterdrückt. Ein Mitarbeiter, der auf die ethnischen Zusammenhänge hingewiesen hatte, wurde als Rassist verunglimpft. Und die Stadtverordneten machten sich mehr Sorgen um das harmonische Zusammenleben mit Migranten als um das Schicksal der Kinder in der Stadt."
http://www.tagesschau.de/ausland/missbrauch-rotherham-103.html
zum Beitrag05.08.2014 , 19:38 Uhr
Interessant: Die Linkspartei Brandenburg hat anscheinend die selbe Werbeagentur engagiert wie die FDP in Sachsen. Dort plakatiert die FDP "Sachsen ist nicht Berlin!".
zum Beitrag24.07.2014 , 19:10 Uhr
Erst wollte ich zu einer bunten Demo gegen rechts aufrufen, aber dann entschloss ich mich für Kultursensibilität.
Leute, das müssen wir aushalten!
zum Beitrag18.06.2014 , 10:23 Uhr
Ist eigentlich an den Gerüchten was dran, dass es sich bei den Tätern um Mitglieder einer Vorortgang handelt? In den Artikeln findet man dazu natürlich nichts genaueres, aber einige Kommentare gingen in Richtung "Jetzt kümmern sich die Araber um die Roma".
zum Beitrag13.06.2014 , 09:23 Uhr
Allen Anwohnern wünsche ich einen schönen Aufenthalt in ihrem hippen und alternativen Stadtviertel. Viel Spaß!
zum Beitrag05.06.2014 , 13:35 Uhr
Für ordentliche Journalisten gehörte es sich, dass auch die Gegenseite zu Wort kommt. Die Brauer beispielsweise haben ihr Brauwasser untersuchen lassen und keine solche Plastikverunreinigung festgestellt. Sie zweifeln an der Wissenschaftlichkeit der Untersuchungsmethode der "Markt"-Studie.
Wem man nun glaubt, dass überlasse ich jedem selbst - anders als die taz das offenbar tut.
zum Beitrag25.05.2014 , 09:27 Uhr
Hoffentlich kriegen die den oder die Täter bald. Es ist noch nicht lange her, dass ein Serienmörder in und um Toulouse viele Menschen ermordet hat.
zum Beitrag13.05.2014 , 13:10 Uhr
Mehrheitsfähig ist es, wenn diejenigen, die Conchita Wurst beim ESC in Österreich (und anderswo, Österreich konnte sich selbst ja keine Punkte geben) zum Sieg verholfen haben, dann auch zu den Wahlen gehen, in denen das Parlament festgelegt wird.
In Deutschland jedenfalls ist es immer das selbe Bild: je älter die Wahlberechtigten, desto regelmäßiger nehmen sie an Wahlen teil - und wählen dann tendenziell konservativ.
zum Beitrag08.05.2014 , 09:26 Uhr
Warum muss es eigentlich gleich das Gymnasium sein? Es gibt ja auch Haupt- oder Realschulen, vielleicht hat der Junge dort sogar eine Chance auf einen regulären Abschluss.
zum Beitrag07.05.2014 , 20:51 Uhr
Dazu im Focus: "Im Durchschnitt erreichen Menschen mit Down-Syndrom einen Intelligenzquotienten (IQ) von nur 57 Punkten. Manche von ihnen erzielen sogar nur 14 Punkte, andere dagegen 100 Punkte, was dem allgemeinen Bevölkerungsdurchschnitt entspricht."
Quelle: http://www.focus.de/wissen/natur/bildung-die-unmoegliche-karriere_aid_198391.html
Der spanische Lehrer mag Trisomie21 haben, ist aber (anscheinend) nicht geistig behindert.
Die Schüler des zur Debatte stehenden Gymnasiums kommen mit "anderen Menschen" in Kontakt und lernen mit ihnen umzugehen.
zum Beitrag07.05.2014 , 17:56 Uhr
Der Spiegel schreibt dazu etwas mehr:
"Behindertenfeindlichkeit kann man dem Gymnasium Walldorf nicht vorwerfen. Seit Jahren führt es körperbehinderte Jugendliche zum Abitur: Rollstuhlfahrer, Epileptiker, schwer Sehbehinderte. Und auch die beiden gehandicapten Kinder aus Henris Gruppe will es aufnehmen - weil diese eine Chance haben, das Schulziel zu erreichen. "Welchen Sinn ergibt es, einen geistig Behinderten in ein Gymnasium zu stecken?", fragt Regina Roll, Vorsitzende des Elternbeirats. "Das ist ein intellektueller Hochleistungsbetrieb. Wir fürchten, dass Henri von der ersten Woche an dem Lernstoff nicht folgen kann und ohne entsprechende Begleitung den Unterricht aufhält." Schließlich könne der Sonderpädagoge den Kindern nur in einem Teil der Stunden zur Seite stehen."
Quelle: http://www.spiegel.de/schulspiegel/inklusion-kind-mit-down-syndrom-soll-aufs-gymnasium-a-965875.html
Und ich neige dazu, dieser Argumentation zu folgen: was soll der Junge auf dem Gymnasium, wenn niemand davon ausgeht, dass er die Hochschulreife erreicht? - sollen sich die Lehrer an dem Gymnasium (zusätzlich, neben den anderen Schülern) um einen Schüler kümmern, der von vornherein dazu verdammt ist, das Schulziel zu verfehlen? Die einzige Begründung, die die Eltern vorbringen ist das Zusammenbleiben mit seinen Freunden - nun, was sollen dann all diejenigen sagen, die auf Haupt- und Realschulen wechseln? Wären diese Schulformen vielleicht etwas für ihn?
zum Beitrag05.05.2014 , 20:04 Uhr
Wozu speichern die Provider überhaupt, wer wann mit welcher IP-Adresse ins Netz geht? Zur Abrechnung brauchen die diese Daten gar nicht.
Nach der redtube-Abmahnwelle könnte man ja mal probieren, ob man seinem Provider mit Blick auf das Bundesdatenschutzgesetz nicht das Speichern dieser Daten verbieten kann.
Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein hält die Speicherung der IP-Adresse durch Provider jedenfalls für unzulässig. Allerdings ist das aus 2003: https://www.datenschutzzentrum.de/material/themen/presse/ipspeich.htm
zum Beitrag29.04.2014 , 16:15 Uhr
Schon ziemlich heftig, dass der junge Mann jetzt tot ist, aber was hat der in der Garage ihm fremder Leute zu suchen? Das ist doch einfach nur dämlich!
zum Beitrag26.04.2014 , 01:39 Uhr
Zu dem schlechten psychischen Zustand des Opfers des Raubüberfalls könnte auch der Umstand beitragen, dass die Familie des bei der mutmaßlichen Notwehr Getöteten regelmäßig vor dem Haus des Opfers des Raubüberfalls auftaucht. Im Spiegel (http://www.spiegel.de/spiegel/a-765294-2.html) äußert sich ein Familienmitglied des im Lauf der mutmaßlichen Notwehr Erschossenen dahingehend, dass man dem Beraubten keine Ruhe geben will: "Er soll immer wieder damit konfrontiert werden, was er angerichtet hat [...] Der Mann soll nicht zur Ruhe kommen."
Wie im Artikel erwähnt wurden die überlebenden Täter ja zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt. Aus shz.de (http://www.shz.de/hamburg/meldungen/rentner-schiesst-auf-raeuber-prozess-unterbrochen-id6352416.html) erfährt man, dass die Komplizen zu drei bis vier Jahren Haft verurteilt wurden. Auf bewaffneten Raub stehen laut StGB §250 nicht unter drei Jahre Haft.
Beim letzten Versuch, so einen Kommentar einzureichen, wurde ich von der taz-Kommune verwarnt, weil ich wenig Mitleid mit dem Getöteten habe und äußerte, dass die lebendig geflohenen Räuber zu milde davonkamen. Letztendlich hat mich diese Verwarnung daran erinnert, dass ich im Grunde meines Herzens ein Gegner der Todesstrafe bin. Ich werde mir diesen Weckruf zu Herzen nehmen.
zum Beitrag27.03.2014 , 17:56 Uhr
Wie wird verhindert, dass dadurch zum Beispiel in zwei Staaten gewählt werden darf?
zum Beitrag21.03.2014 , 08:09 Uhr
Und wieder einmal kann ein großer Sieg gegen Neofaschisten gefeiert werden. Denen wurde es diesmal ja richtig gegeben!
zum Beitrag19.03.2014 , 12:37 Uhr
Eine Übersetzung des Texts wäre schön.
Ohne zu wissen, was da eigentlich gesungen wird, kann ich nur mutmaßen, dass das Wilders voll in die Hände spielt.
zum Beitrag18.03.2014 , 14:37 Uhr
Die Leute, die für die AfD gestimmt haben kamen nicht aus dem Rot-Grünen Lager sondern sind der FDP davongelaufen. Also haben sie der schwarz-gelben Koalition gefehlt.
zum Beitrag13.03.2014 , 20:11 Uhr
Da schreibt ihr schon mal was über Schach und dann soll das eure Überschrift sein?
Im Übrigen teile ich Polgars Ansicht, dass es sehr erfrischend ist, dass Carlsen auch mal Stellungen ausfechtet, die früher längst remis gegeben wurden.
zum Beitrag05.03.2014 , 06:51 Uhr
Man kann doch "wegen seiner Rasse" auch ersatzlos streichen. Das Diskriminerungsverbot wegen Herkunft, Abstammung, Heimat und Herkunft deckt doch ab, was das Diskriminierungsverbot wegen Rasse einst verhüten sollte.
zum Beitrag28.02.2014 , 15:25 Uhr
Das sind natürlich alles politische Flüchtlinge, die in ihren Heimatländern politisch verfolgt werden.
zum Beitrag20.02.2014 , 14:27 Uhr
Und was ist jetzt an Asyl in Polen auszusetzen?
zum Beitrag09.02.2014 , 18:37 Uhr
Die Schweiz ist klein. Wenn wir in den kommenden Jahren ihren Untergang erleben - so wie er von Befürwortern der unregulierten Einwanderung stets für jedes Land vorhergesagt wird, dass strenge Kriterien an seine Einwanderer anlegt, so wird das alle anderen Rechtspopulisten Europas zum Schweigen bringen und wir werden endlich offene europäische Außengrenzen für alle Einreisewilligen erleben. Ich bin der Idee nicht abgeneigt, bereits für ein dann nötiges Rettungsprogramm für die Schweiz vorzusorgen, unter der Bedingung, dass sie ihr Bankgeheimnis lockern und ihre repressive Einwanderungspolitik ändern.
Andererseits, nun ja, wer weiß?
zum Beitrag08.02.2014 , 12:05 Uhr
Täter ist wohl gefasst. Ein 13jähriger Deutschinder, laut den Radionachrichten. Er ist Mitlgied in der Jugendfeuerwehr und war wohl schon beim Psychiater. War wohl nicht der erste Vorfall.
Link zu NDR: http://www.ndr.de/regional/hamburg/feuer1445.html
Dort ist aber nicht die Rede davon, dass es ein Deutsch-Inder sein soll.
zum Beitrag07.02.2014 , 19:43 Uhr
Ich hoffe die taz bleibt an der Geschichte dran und berichtet dann auch ausführlich, wenn die Täter ermittelt werden.
zum Beitrag20.01.2014 , 22:08 Uhr
Merkt ihr denn nicht, wie lächerlich ihr euch macht, wenn ihr so einen Artikel mit so einem Bild illustriert? Die MINT-Fachkräfte und zukünftigen Pfleger und Mediziner kommen sicher nicht im Sperrholzzelt hier unter.
Davon abgesehen müsste sich der Fachkräftemangel gemäß dem Gesetz von Angebot und Nachfrage bereits jetzt in höheren Löhnen für die so knappen Berufe niederschlagen. Das ist insgesamt aber weder bei Pflegern noch bei MINT-Fächern tatsächlich so. Dazu allerdings keinerlei Aussage in der taz, immerhin habt ihr das Institut als arbeitgebernah eingeschätzt.
Angesichts des massiven Außenhandelsüberschuss, den Deutschland seit Jahren anhäuft, wäre eine Erhöhung der Löhne durchaus drin.
zum Beitrag17.12.2013 , 19:34 Uhr
Als der junge Mann Wehrdienst leisten musste, konnte man der Einberufung nur entgehen, wenn man aus Gewissensgründen nicht mitmachen konnte oder zu krank war.
Und es soll ja Leute geben, die zwar kein Problem mit ihrem Gewissen bekommen, wenn sie den Wehrdienst leisten müssen, sich aber dort dann nicht alles gefallen lassen. Grundlegende Rechte trat man übrigens auch als Zivildienstleistender ab.
zum Beitrag11.12.2013 , 21:59 Uhr
Lassen wir uns mal auf der Zunge zergehen, dass es offenbar reichlich Archivmaterial von nicht eindeutig deutschen Tätern für die Filme gab, Szenen mit eindeutig deutschen Tätern jetzt aber extra mit Statisten nachgedreht werden müssen.
zum Beitrag11.12.2013 , 20:20 Uhr
"Mit dem Worte Nachrichten bezeichnen wir die ganze Kenntnis, welche man von dem Feinde und seinem Lande hat, also die Grundlage aller eigenen Ideen und Handlungen. Man betrachte einmal die Natur dieser Grundlage, ihre Unzuverlässigkeit und Wandelbarkeit, und man wird bald das Gefühl haben, wie gefährlich das Gebäude des Krieges ist, wie leicht es zusammenstürzen und uns unter seinen Trümmern begraben kann. - Denn daß man nur sicheren Nachrichten trauen solle, daß man das Mißtrauen nie von sich lassen müsse, steht wohl in allen Büchern, ist aber ein elender Büchertrost und gehört zu der Weisheit, zu welcher System- und Kompendienschreiber in Ermangelung von etwas Besserem ihre Zuflucht nehmen."
Clausewitz, Vom Kriege
zum Beitrag11.12.2013 , 20:03 Uhr
Mir geht es was die Konkurrenz zur Straße ist ähnlich: meistens ist es billiger, sich eine Fahrgemeinschaft zu suchen, statt einen Einzelfahrschein mit BC50 zu lösen. Für jemanden, der schon ein Auto hat und der Versicherung und Instandhaltung ohnehin schultern muss, lohnt sich Bahnfahren meiner Erfahrung nach nicht.
zum Beitrag11.12.2013 , 08:31 Uhr
Irgendwann im Verlauf dieser Affäre muss jemand beschlossen haben, etwas gegen Nazis zu unternehmen. Und dann hat er sich entschieden, dass sich seine Aktion gegen einen Stein richten soll, der Menschen ehrt, die heute entweder sehr alt oder tot sind.
Meine etwas opportunistische Frage: wurde das Ziel erreicht? Wurde jemand dafür sensibilisiert, dass sich unter den Trümmerfrauen Nazis befanden und dass die Idee vom Nationalsozialismus nicht nach Kriegsende plötzlich aus den Köpfen verschwand?
Ich kritisiere ja gar nicht die Absicht, nur die Ausführung halte ich nicht für dem Ziel dienlich. Meiner Meinung nach erntet man mit solchen Aktionen nicht mehr Sensibilität bei solchen Fragen sondern sorgt eher für Unverständnis.
zum Beitrag13.11.2013 , 17:28 Uhr
Meine Übersetzung (die keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Exaktheit erhebt): "Ich äußerte meine Meinung zur Legalisierung des Glücksspiels und dass die Nichtdurchsetzbarkeit von Gesetzen nicht heißt, dass man keine Gesetze erlassen soll. Das ist genauso abwegig, wie zu sagen, wenn eine Vergewaltigung nicht zu verhindern ist, sollte man sich zurücklehnen und sie genießen."
Klingt nicht gerade so, als machte sich der Mann über Vergewaltigungen lustig.
zum Beitrag06.11.2013 , 18:29 Uhr
Was haben die Kinder zu Spinat gesagt?
Ich gebe nicht viel auf die Meinung von kleinen Kindern, wenn es um politische Fragen geht. Ob sie nun mit mir übereinstimmen oder mir widersprechen.
Im übrigen bin ich für die Öffnung der Zivilehe für Homosexuelle. Nur falls jemand fragt.
zum Beitrag05.11.2013 , 16:20 Uhr
"sagte der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen, der federführend die Studie erstellte."
Danke, das erspart mir das Weiterlesen. Raffelhüschen gehört zur INSM-Prpaganda-Truppe. Der studiert aus Scheiße Gold.
zum Beitrag29.10.2013 , 15:39 Uhr
Ich werde jetzt mal nicht auf den Syrienkonflikt eingehen.
Kinderlähmung wird von der Weltgesundheitsorganisation als eine Krankheit eingeschätzt, die ausgerottet werden kann, so wie das schon in den 1970er Jahren mit den Pocken gelang. Der Erreger verändert sich praktisch nicht und hat als einzigen Wirt den Menschen.
Das sollten sich etwaige Impfgegner mal durch den Kopf gehen lassen.
zum Beitrag28.10.2013 , 18:25 Uhr
Katharina II. holte die Deutschen ins Land, um unbewohnte Steppengebiete zu besiedeln und ein paar "wehrbauern" gegen nomadische Reiter zu haben. Das ist also genau die qualifizierte Migration, die hier so kritisiert wird - weil ja eine unkontrollierte Einwanderung stattfinden soll.
Das gleiche gilt für die Hugenotten. Friedrich II. hat das nicht aus bloßer Toleranz getan, sondern weil er sich von den Hugenotten (und ihren Fähigkeiten) einen Aufschwung für sein Land erhoffte.
Schauen wir uns stattdessen die Beweggründe der Kolonisten in Amerika an: den Wunsch, die eigene Religion frei von Verfolgung ausleben zu können, wirtschafliche Gründe. Und das sind ja auch die Hauptgründe für die Afrikaner von heute: Schutz vor politischer verfolgung und Entkommen aus der Armut.
Ich denke deshalb, dass meine Beispiele ganz und gar nicht lächerlich sind.
zum Beitrag28.10.2013 , 16:00 Uhr
Und damit wir nicht in der Luft argumentieren, sehen wir uns Beispiele an, in denen Menschen unkontrolliert in Gebiete eingewandert sind, die vorher von anderen Menschen bewohnt wurden:
die Europäer nach Südamerika
die Europäer nach Nordamerika
Also mir persönlich machen diese Beispiele die Vorstellung einer offenen europäischen Grenze nicht gerade schmackhaft. Oder gibt's auch positive Beispiele?
zum Beitrag25.10.2013 , 10:09 Uhr
Wenn Berichte wie dieser stimmen:
http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Fall-Maria-Roma-Eltern-stammen-womoeglich-aus-Bulgarien-id27498042.html
Hat die (bulgarische) Mutter des Kindes es aus Geldnot in Griechenland zurückgelassen und dafür 250€ erhalten. Die leiblichen Eltern des Kindes sind ebenfalls Roma - sollte es sich erweisen, dass sie tatsächlich die Eltern des Kindes sind.
Sollte sich diese Geschichte als wahr erweisen, kann man zusammenfassen, dass das ganze für das Mädchen noch recht glimpflich ausging, denn offenbar ging es ihr ja bei ihren Pflegeeltern den Umständen entsprechend gut. Das muss nicht immer so sein, wenn jemand für 250€ ein Kind kauft. Wie oft mag das unentdeckt vorkommen, wenn schwarzhaarige Kinder verhökert werden? Und wie soll man das ganze eigentlich Einordnen? Kinder verkaufen als Folklore dieser Volkstruppe, in die man sich nicht einzumischen hat? Kinderverkaufen aus bitterer Armut, in die man sich einzumischen hat? - Wenn ja, wie?
Aber bevor wir uns darum kümmern, sollten wir erstmal unseren eigenen Rassismus ausmerzen. Das ist eindeutig dringender.
zum Beitrag14.10.2013 , 22:40 Uhr
Ich weiß. Das macht Windows selbst ja aber nicht vertrauenswürdig.
zum Beitrag14.10.2013 , 19:59 Uhr
Es kommt immer ganz darauf an, wie weit man es mit der Sicherheit treiben will.
Bei einem Deutschland-Net muss man den Providern vertrauen. Der Fall von Edward Snowdens bevorzugtem eMail-Provider hat gezeigt, dass das selbst bei wohlwollenden Providern nicht der Fall sein muss.
Verwendet man PGP, so stellt man zwar halbwegs sicher, dass nur der Sender und der Empfänger die eMail (bei korrektem Umgang mit Schlüsseln und Passphrase) lesen können, muss aber nach wie vor der Soft- und Hardware vertrauen, mit der man hantiert. Microsoft und Apple sitzen in den USA und man kann nicht in den Quellcode sehen. Bliebe Linux: da ist der Quellcode zwar offen, man muss aber immer noch darauf vertrauen, dass auch tatsächlich jemand den Quellcode liest, Hintertürchen entdeckt und dann verschließt. PGP verwende ich mittlerweile, vom Windows habe ich micht noch nicht getrennt.
Mich würde interessieren, in welchem Umfang Briefe überwacht werden. Ich stelle es mir technisch ungleich aufwendiger vor, analoge Briefe in großem Stil zu öffnen, zu lesen, auszuwerten und dann weiterzuversenden.
zum Beitrag08.10.2013 , 14:08 Uhr
Na klar, bei der momentanen hohen Jugendarbeitslosigkeit insbesondere in Südeuropa sind mehr junge Menschen aus dem Ausland die Lösung all unserer Probleme.
Sagt doch, wenn ihr in Spanien, Italien und Griechenland wieder Faschismus wollt.
zum Beitrag07.10.2013 , 08:22 Uhr
@Claro Clarissimo: Bei den letzten Wahlen habe ich jedenfalls nicht AfD gewählt. Die können sich noch so sehr wünschen, dass bei einem Euroaustritt keine rasante Auf- bzw. Abwertung (je nachdem von welcher neuen nationalen Währung sie ausgehen) eintritt, die für die Wirtschaft keines europäischen Landes gesund wäre. Und deren marktradikale Ansichten haben auch nichts mit fairem Wirtschaften zu tun.
Sagen Sie mir mal: sollen Asyl eigentlich auch Armutsflüchtlinge bekommen? Oder ist Asyl wirklich nur für den politisch Verfolgten gemacht? Ich finde diese Klarstellung wichtig.
@Ruhender
So wie man bisher schon tausende rumänische Einwanderer gut integriert hat? Oder so wie die Integration vieler türkischer und arabischer Einwanderer problemlos über die Bühne ging? Das ist doch naiv!
Zugegeben: die Aufnahme von Millionen von Flüchtlingen, die man auch nicht abschieben kann, könnte hier den politischen Druck erhöhen, tatsächlich etwas zu Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in den Ausreiselänern zu tun. Das habe ich vorher so gar nicht wahrgenommen. In Rostock hat man in den 90ern allerdings nicht den Regierungssitz angezündet, wo die Leute saßen, die nichts gegen die Überbelegung der ZASt unternommen haben, sondern der Mob ist auf die Asylsuchenden losgegangen.
zum Beitrag06.10.2013 , 19:17 Uhr
Asyl darf genießen, wer politisch verfolgt wird. Wenn man kurzfristig verhindern will, dass Menschen die gefährliche Flucht über das Mittelmeer wagen, hat man grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
1. Man holt alle Fluchtwilligen in TÜV-geprüften Booten direkt von der afrikanischen Küste ab. Das macht Schlepper arbeitslos, man steht dann aber vor dem Problem, was man mit den Flüchlingen in Europa macht. Wer das befürwortet, muss also diese Frage dringend beantworten.
2. Man schiebt konsequent jeden ab, der europäischen Boden betritt und dazu keine Berechtigung hat (zum Beispiel, indem er politische Verfolgung nachweist). Der Gedanke dahinter ist, eine Flucht über das Meer zu einem aussichtslosen Unterfangen zu machen: selbst wer Europa erreicht, landet am Ende wieder in Afrika. Das wird sich rumsprechen. Hier bestehen die Probleme darin, dass es für tatsächlich politisch Verfolgte schwierig wird, das nachzuweisen. Diese Menschen können vielleicht in anderen afrikanischen Ländern Unterschlupf bekommen. Ebenfalls problematisch ist die Abschiebung in Länder, die nicht eben für ihre strikte Einhaltung der Menschenrechte bekannt sind.
Langfristig kann man die Probleme von und durch Flüchtlinge nur lösen, indem man gegenüber den afrikanischen Staaten eine faire Wirtschaftspolitik betreibt. Aber das machen wir ja nicht einmal bei unseren europäischen Partnern, wovon träume ich da also.
Das ganze andere Gerede halte ich für wahlweise scheinheiliges oder naives Gequatsche.
zum Beitrag12.09.2013 , 21:02 Uhr
Was mich an diesem Interview am meisten schockiert hat, war die Tatsache (sollte es eine sein), dass nur noch 40% der SchülerInnen in der Schule schwimmen lernen. Was machen die anderen? Nehmen die private Stunden?
zum Beitrag11.09.2013 , 14:48 Uhr
Ein Mangel an Fachkräften müsste sich durch steigende Preise für solche fachkräfte nachweisen lassen. Das ist bei der Pflege nicht der Fall. Dieser Artikel ist Propaganda.
taz zahle ich jedenfalls nicht.
zum Beitrag10.09.2013 , 14:35 Uhr
Letztendlich wirft uns die besondere Behandlung der christlichen Kirchen in Deutschland in solchen Sachen immer Stöcke zwischen die Beine. Wie kann man ein Kopftuch verbieten, wenn ein Kreuz erlaubt ist? Wie kann man den Muslimen konfessionellen Religionsunterricht vorenthalten, wenn es welchen für Katholiken und Protestanten gibt? Ein Vorteil für Frankreich: sie behandeln in solchen Fragen alle Religionen gleich.
Gäbe es ein Fach wie Ethik, in dem über verschiedene Religionen und Weltanschauungen gelehrt würde, und dass alle Schüler besuchen müssten, ginge man diesem Problem aus dem Weg. Und wer dann noch Christenlehre oder Koranunterricht haben will, soll nach der Schule in Kirche oder Moschee gehen.
Und die Regelung, dass man seine Religion nicht als Vorwand gebrauchen kann, um Regeln der Republik zu übergehen, gefällt mir ganz besonders. Dann wäre Schluss mit Beschneiden (von nichteinwilligungsfähigen Kindern) und Schächten.
zum Beitrag10.09.2013 , 14:28 Uhr
Also der Ethikunterricht, den ich genoss, war kein verkappter Religionsunterricht. Auch wenn es natürlich stimmt, dass dieses Fach ohne Religionsunterricht vermutlich nicht existieren würde.
zum Beitrag07.09.2013 , 23:30 Uhr
Tja, taz, dieser Artikel hatte so ein schönes Potential zum Männerbashing-Emanzo-Artikel zu werden und der/die Fragesteller/in hat ja auch darauf hingearbeitet. Blöd nur, dass eure Interviewpartnerin einfach erzählt hat, wie es anscheinend wirklich läuft.
Übrig bleibt, dass die Eltern von Töchtern oder Söhnen den Berufswunsch "Pilot/in" ihrer Kinder ruhig unterstützen können. Das scheint neben viel Verantwortung (man hält das Leben von wenigstens 100 Leuten in Händen) auch eine Menge Spaß zu machen.
zum Beitrag04.09.2013 , 18:20 Uhr
"Streubomben haben militärische Nützlichkeit bewiesen. Ihre Entfernung aus unseren arsenalen würde das Leben der Soldaten unseres Landes und unserer Verbündeter in Gefahr bringen. Darüberhinaus kann der Einsatz von Streumunition oft zu weniger Kollateralschäden führen als Einzelmunition wie größere Bomben oder Artilleriegranaten verursachen würden wenn sie für den selben Einsatz ausgewählt werden."
Nun, welches Land mag es wohl sein, dass die Nichtächtung von Streubomben so rechtfertigt? Die USA: http://www.state.gov/t/pm/wra/c25930.htm
Die sind aber nicht die einzigen. Kaum ein Land in der Region (Nordafrika/Naher Osten) ächtet Streumunition. Ebenfalls nicht verzichten wollen Russland, China, Indien und Pakistan.
Dass ihr die anderen Länder, die nicht auf Streumunition nicht verzichten, nicht genannt haben, um das Ganze mal etwas in die Perspektive zu setzen, ist in meinen Augen ganz klar Meinungsmache.
zum Beitrag03.09.2013 , 21:56 Uhr
Grundsätzlich ist es ja ganz schön, auch mal die Kleinen zu Gehör zu kriegen, aber ich weiß jetzt so gut wie nichts Neues über diese Violetten.
Ihr habt eine grundsätzlich tolle Idee total beschissen umgesetzt.
zum Beitrag01.09.2013 , 19:29 Uhr
--"Was darf ein Mann eigentlich schon als Zustimmung werten? Ist die grundsätzliche oder gelegentliche Unfähigkeit einer Frau, Nein zu sagen, aus welchen Gründen auch immer, Zustimmung genug? Ein Missbrauch ist auch mit dem Einverständnis des Missbrauchten möglich. Man sieht das auf diesen Bildern."--
Und deshalb sollten Frauen auch grundsätzlich nicht als geschäftsfähig gelten. Das ist doch der Schluss aus diesen Sätzen, oder nicht?
Über die beiden Personen auf dem Foto rege ich mich gar nicht auf (und ich halte auch den jungen Mann nicht eben für einen Helden). Beschissen ist nur, dass sowas dann sofort im Internet die Runde macht und ein paar Idioten sich daran abarbeiten müssen. Vor Facebook, Twitter und Co. konnte man sowas vielleicht abziehen und hat sich vor einer Hand voll Leute bis auf die Knochen blamiert. Heutzutage bleibt das ewig im Netz und wird dir bei der Bewerbung oder sonstwo vielleicht noch einmal zum Verhängnis. Zum Kotzen ist sowas.
zum Beitrag26.08.2013 , 21:59 Uhr
In Deutschland ist demnächst Wahl, im Nahen Osten finden wir angeblich Massenvernichtungswaffen, USA und Großbritannien wollen den Krieg, die UN mahnt zum Abwarten, weil man noch nichts Genaues weiß - das habe ich doch schon mal erlebt.
In diesem Krieg gibt es doch mittlerweile vier Kriegsparteien. Die syrische Armee, säkulare syrische Rebellen, islamistische syrische Rebellen und im Norden die Kurden. Letztere hat euer Autor vergessen.
Und eine vernünftige Erklärung, warum Assad so dämlich ist, chemische Waffen einzusetzen, obwohl die USA das mehrfach als "rote Linie" deutlich gemacht haben, konnte man in der taz auch noch nicht lesen.
zum Beitrag22.08.2013 , 10:02 Uhr
Ich versuche mal das Weltbild zu verstehen:
Also auf der einen Seite das übermächtige, von Putin unterstütze Assadregime, dass die wehrlosen Rebellen gerade nach allen Regeln der Kunst (aber gewiss nicht nach allen Regeln der Genfer Konvention) zusammenschießt.
Auf der anderen Seite dann aber ein Assadregime, dass mit dem Einsatz von Chemiewaffen den Westen zu einer Unterstützung der Rebellen provoziert?
Das passt doch nicht zusammen.
zum Beitrag21.08.2013 , 18:13 Uhr
Das Assadregime ist drauf und dran diesen Krieg auch mit konventionellen Mitteln zu gewinnen. Es ist ziemlich dämlich, gerade jetzt, wo die UN-Beobachter im Land sind, mit Chemiewaffen zuzuschlagen. Vielleicht wurde bei den Angriffen auch eine Chemiefabrik getroffen und dadurch sind giftige Stoffe freigesetzt worden.
zum Beitrag21.08.2013 , 11:59 Uhr
Die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber in Rostock Lichtenhagen war hoffnungslos überfüllt. Und wenn man Menschen zusammenpfercht wie Vieh, dann verhalten sie sich auch bald ähnlich. Sind die Asylbewerber dafür verantwortlich, dass man sie ihn runtergewirtschaftete Häuser pfercht?
zum Beitrag19.08.2013 , 15:24 Uhr
Dass alles super läuft, habe ich nicht gesagt. Es kann aber auch nicht die Lösung sein, alle Menschen, die arm sind, zu uns zu holen und ohne sinnvolle Beschäftigung in Plattenbauten zu pferchen.
Besser ist es, die Situation vor Ort zu verbessern. Diese Probleme löst man also nicht mit Asylpolitik, sondern mit Entwicklungspolitik.
zum Beitrag19.08.2013 , 12:18 Uhr
Jeder hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen. Diese Menschen werden aber nicht verfolgt, sie sind lediglich bitterarm. Auch in anderen Ländern gibt es rassistische Menschenfeindlichkeit und eine unfähige oder unwillige Polizei.
zum Beitrag07.08.2013 , 10:45 Uhr
Ich verlinke mal den Text einer Rede, in der (meiner Meinung nach) sehr schön herausgearbeitet wurde, dass sich Wertkonservative und Linke durchaus vertragen können: nachdenkseiten.de/?p=13253
Möglicherweise ist ihnen das auch eine Hilfe dabei, falls sie mal wieder einer belehren will, dass Konservative zwangsläufig rechts sein müssen.
zum Beitrag07.08.2013 , 09:10 Uhr
„Freiheit“, „Zusammenhalt“, „Respekt“, „Ordnung“, „Mitgefühl“, „Heimat“, „Sicherheit“, „Vertrauen“, „Stabilität“, „Sozial“ und „Leistung“ - das mögen konservative Werte sein, aber die hierzulande sogenannten Konservativen vertreten sie ja doch nicht. Einige davon tragen sie als Standarten demonstrativ vor sich her. Kein Wunder, dass niemand sich "konservativ" nennen will.
zum Beitrag03.08.2013 , 11:35 Uhr
Tablets sind im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht zu bedienen. Dazu wurden sie entwickelt und das bewältigen sie gut. Im Prinzip gilt das für alle Computer mit grafischer Benutzeroberfläche - also meines Wissens seit Windows 3.1 aus den frühen 90ern. Sobald ein Kind lesen konnte, konnte es damit umgehen.
Von daher sollten Eltern sich nicht allzu viel darauf einbilden, dass ihre Kleinen mit dieser Technologie halbwegs umgehen können. Es ist halt auch nicht besonders schwer.
Für schädlich halte ich es allerdings auch nicht, wenn(!) darüber nicht andere kognitive Fähigkeiten vernachlässigt werden. Das Halten eines Stiftes oder einer Schere zum Beispiel. Deshalb sehe ich auch den ausschließlichen Einsatz von Tablets im Unterricht (statt Schulheften in die auf richtiges Papier geschrieben wird) kritisch. Vermittelt doch erstmal die Grundlagen, ehe ihr dem ganzen die Krone aufsetzt.
zum Beitrag25.07.2013 , 21:34 Uhr
Ich habe an anderer Stelle schon mal gefragt: was ist so schlimm daran, der Polizei den Ausweis vorzuzeigen, wenn danach gefragt wird?
Sollte ich wirklich nur abgestumpft sein, weil ich an einer Grenze wohne oder muss man da wirklich jedesmal eine Szene machen?
Und was die Ausschreitungen betrifft: es ist nicht gesagt, dass man solchen Ausschreitungen nicht auch so begegnen kann, dass die Krawallbrüder die Lust verlieren. Ich ziehe Respekt zwar vor, gebe mich aber auch mit Angst zufrieden, wenn es dieses Klientel nur beruhigt.
zum Beitrag25.07.2013 , 21:09 Uhr
Ich unterstelle den Machern jetzt mal keine böse Absicht. Die wollten ein Beschäftigungsprogramm für die Asylbewerber, die sonst vor Langeweile in ihrer Kaserne umkommen und nicht unter andere Leute als ihresgleichen kommen. Der Kofferträgerjob sorgt für eine sinnvolle Beschäftigung und Kontakt mit anderen Menschen, an denen man seine mühsam im Sprachkurs erworbenen Kenntnisse mal ausprobieren kann. Die Entlohnung war eher symbolisch gedacht.
Mal von der lausigen Entlohnung abgesehen also keine üble Sache. Nur muss der Grundsatz, dass wer gute Arbeit leistet auch anständig entlohnt werden muss, auch hier gelten. Das gilt übrigens auch für 1€-Jobs, die praktisch auch eher Beschäftigungstherapie mit Aufwandsentschädigung sind.
zum Beitrag24.07.2013 , 21:26 Uhr
Ihr scheint euch sehr sicher zu sein, dass ihr euch mit euren Positionen in Sachen Multikulti, Rassismus und Homosexualität durchsetzt, oder?
Gerade in Sachen Multikulti wäre ich mir da an eurer Stelle nicht so sicher.
Aber bitte: der Wille, einen Streit eskalieren zu lassen und dann auszufechten ist erfrischend. Dann ist zumindest das Argument vom Tisch, Kritiker würden mundtot gemacht.
zum Beitrag24.07.2013 , 20:14 Uhr
Ich bin selbst Nichtraucher und wohne mit vielen rauchenden Mietparteien in einem Mehrparteienhaus. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie der Mann es schafft durch die geschlossene oder lediglich kurz geöffnete Tür seiner Wohnung das Treppenhaus derartig zu verpesten, dass man das bemerkt.
Aus anderen Quellen ist aber zu hören, dass der gute Mann seine Fenster seit dem Tod seiner Frau nicht mehr öffnet und die eigene Wohnung grundsätzlich durch die Wohnungstür ins Treppenhaus lüftet. Und dann riecht halt bald das ganze Haus wie seine Wohnung.
Deshalb habe ich mit dem Typen auch nur begrenztes Mitleid, falls er seine Wohnung einbüßt. Wer sich aus der Wohnung werfen lässt, weil er zu stur zum richtigen Lüften ist, der wird halt an die Luft gesetzt.
zum Beitrag23.07.2013 , 07:31 Uhr
Warum eigentlich nur Totschlag und nicht Mord?
zum Beitrag22.07.2013 , 21:17 Uhr
Wissem al Mana, Chef der Firma, für die Marte Dalelvt gearbeitet hat (und Ehemann von Janet Jackson, falls das jemanden interessiert) hat Marte Dalelvt entlassen, gerade weil sie Anzeige erstattet hat. Soviel schon mal zur westlichen Geschäftswelt. Diese ganzen durch Öl reich gewordenen Gestalten wissen auch, welche Stunde schlägt und gehen im großen Stil auf Einkaufstour in unserer westlichen Geschäftswelt.
Und hat hier wirklich jemand geglaubt, Dubai wäre modern? Wenn ihr mich fragt findet sich auf der ganzen arabischen Halbinsel keine Regierung, die nicht aus Schurken besteht. Allesamt entweder Monarchien, Diktaturen oder Theokratien, die die eigene Bevölkerung an der kurzen Leine halten.
Hoffentlich brauchen wir bald kein Öl mehr als Brennstoff. Dann können diese Typen uns gerne noch Sand für unsere Eieruhren verkaufen - mehr aber auch nicht.
zum Beitrag22.07.2013 , 18:56 Uhr
Solange nicht die lautsprecher des Handys oder Smartphones zur musikwiedergabe verwendet werden, ist es mir recht. Und die kandidaten mit den extralauten Kopfhörern hören sowieso bald gar nichts mehr - das problem stirbt dann schon aus.
zum Beitrag22.07.2013 , 18:52 Uhr
--„Es gibt nur ein Gesetz in dieser Republik“, ruft er jenen Gläubigen in Erinnerung, die meinen, ihre religiösen Gebote stünden über dem Recht des weltlichen Staats.--
Wäre schön, wenn den Worten jetzt auch die konsequente Durchsetzung folgt. Frankreich hat erst vor kurzem den Katholiken gezeigt, dann man seine Weltanschauung nicht mit Gewalt durchsetzen kann (nämlich als es um die Öffnung der weltlichen Ehe für Homosexuelle ging). In dieser Schleierfrage nachzugeben wäre das falsche Signal.
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