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12.02.2014 , 18:44 Uhr
Schulz hat recht; die Plaästinenser dürfen z.B. an vielen Stellen in den besetzten Gebieten (heute Autonomiegebiet) keine Brunnen für ihre Häuser und Dörfer graben, weil sonst das Grundwasser für die israelischen Siedlungen und der dortigen Intensivlandwirtschaft knapp werden könnte.
Stattdessen muss das in den palästinensischen Dörfern dringend benötigte Wasser dann angeliefert werden, d.h. in Tankwagen teuer herumgekarrt werden.
Die Israelis reagieren immmer überempfindlich, wenn jemand die Wahrheit über ihre Politik der Schande den Palästinensern gegenüber konkret anspricht.
Da sage ich nur: Schulz, weiter so !
zum Beitrag12.02.2014 , 18:39 Uhr
Aus Israel kommen z.B. Jaffa-Orangen
zum Beitrag12.02.2014 , 08:51 Uhr
Im Klartext, dem Zoo geht's um's Geschäft und die Tiere sind letztendlich nur Objekte des Geschäftszwecks.
Es geht also um ein Objekt, nicht um ein Individuum, also ein Lebewesen an sich.
Nichts anderes habe ich auch dargelegt, nur in anderen Worten.
zum Beitrag11.02.2014 , 23:22 Uhr
Artenschutz; guckst Du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Westafrikanische_Giraffe
zum Beitrag11.02.2014 , 17:45 Uhr
Was es der Giraffe gebracht hätte, in Gefangenschaft weiterzuleben ?
Im Prinzip das gleiche, als wenn man sie zur Weiterzüchtung hätte am Leben gelassen.
Zoo ist Zoo und Käfig ist Käfig.
Mit der Frage der Sinnhaftigkeit eines fortdauernden Käfiglebens für eine Giraffe kann man in letzter Konsequenz ALLE Käfigtierhaltungen grundsätzlich in Frage stellen,
Im Endeffekt wurde sie mit dem Argument getötet, dass sie zur Züchtung ungeeignet wäre, man hat sie quasi weggeschmissen wie einen kaputten Staubsauger oder einen überzähligen Toaster. Aber das Lebewesen mit einem natürlichen Recht auf Leben, das wurde nicht gesehen. Da stellt sich dann auch die Frage, was so ein Zoo in seinen Tieren sieht; Geschäftsobjekte, die man nach Nützlichkeitserwägungen am Leben lässt oder auch nicht, oder eben Lebewesen mit moralisch-ethischem Anspruch.
zum Beitrag11.02.2014 , 09:42 Uhr
Dass die Politiker nur die Interessen bestimmter Lobbygruppen bedient anstelle ihrer Wähler, das sind keine diffusen Gefühle, sondern Tatsachen.
Zum Beispiel die von Merkel beabsichtigte Enthaltung für die deutschen Vertreter in der EU-Kommission zum Thema "Zulassung von Genmais", was bei den derzeitigen Abstimmungsverhältnissen faktisch zur Zulassung von Genmais führen wird.
Das will Merkel so, obwohl 85%(!) der Deutschen GEGEN Genfood sind.
Noch Fragen ?
zum Beitrag11.02.2014 , 08:49 Uhr
Übetriebene Ängste; in der Schweiz gibt es z.B. keine Todesstrafe.
Soll die (mangelhaft begründete) Angst vor einer Wiedereinführung der Todesstrafe jetzt dazu herhalten, in Deutschland auf Volksabstimmungen der mündigen Bürger zu verzichten ?
zum Beitrag11.02.2014 , 08:44 Uhr
@Redaktion:
Die Grafik zur Statistik über die Europagegner in den einzelnen Ländern sollte auch in einer für menschliche Augen sichtbaren/lesbaren Ausführung erfolgen. ;-)
zum Beitrag11.02.2014 , 01:45 Uhr
Genau, wem nützt die "Freiheit" eigentlich ?
Was hat der Durchschnittsbürger davon, wenn dadurch die Arbeitsmärkte und damit letztendlich die eigenen Existenzperspektiven immer prekärer werden ?
Was nützt dem Bürger z.B. die Reisefreiheit, wenn er sich aufgrund einer zunehmend lausigeren Bezahlung seiner Arbeit den Urlaub (und damit die praktische Wahrnehmung der Reisefreiheit) faktisch nicht mehr leisten kann ?
Im Klartext; was unterm Strich eher schädlich als nützlich rüberkommt, landet in der Negativschublade, mit allen daraus folgenden Konsequenzen, wie jetzt in der Schweiz geschehen.
Bis dato gibt es so etwas wie ein gut ausgebautes Volksabstimmungswesen zwar leider nur in der Schweiz, aber damit lassen durchaus europaweit politische Themen, die den Bürgern auf den Nägeln brennen, auch gegen den Willen des wirtschaftlich-politischen Establishments auf die Agenda setzen.
Und das ist gut so !
zum Beitrag11.02.2014 , 00:47 Uhr
@Heiko Werning:
Auf die nächstligende Idee kommen Sie nicht; man hätte Marius nach einer Kastration an einen EAZA-Zoo oder einen Privatinteressenten abgeben können, dann wären die Zuchtvorschriften erfüllt gewesen, sprich es wären nicht irgendwann genetisch ungeklärte Giraffen irgendwo aufgetaucht.
So einfach können vernünftige Lösungen sein.
Ihren redaktionellen Beitrag hätten Sie sich daher komplett sparen können.
Ich korrigiere daher Ihren letzten Satz:
Das Ende von Marius, so wie jetzt geschehen, wäre also in einer besseren Welt sinnlos, grausam und falsch gewesen.
Denken Sie das nächste mal einfach etwas länger nach, bevor Sie hier irgendwelchen Blödsinn schreiben !
zum Beitrag09.02.2014 , 18:10 Uhr
Also doch Kindergarten, dachte ich mir auch schon.
Dazu noch eklatantes Unwissen darüber, dass z.B. Angehörige der Jugendfeuerwehren aufgrund ihres Minderjährigenstatus grundsätzlich nicht zu Einsätzen herangezogen werden.
Oder sollte Ihre Anspielung von judendlichen Einsatzteilnehmern etwa ein vorsätzlicher Versuch der Falschinformation sein ?
zum Beitrag09.02.2014 , 17:07 Uhr
Augenscheinlich befinden aber Sie sich in einem Zustand, den man als pathologisches Hass-Syndrom bezeichnen kann, das Hassobjekt (z.B. Feuerwehrleute) ist dabei beliebig austauschbar, Hauptsache man hat eines Projektionsfläche des Hasses.
zum Beitrag09.02.2014 , 16:57 Uhr
Ihr Verstand, sofern überhaupt vorhanden, ist dermassen mit einfach nur dummen Vorurteilen, Halbwissen und Realitätsverdrehungen gefüllt; ich rate Ihnen dringenst, mal einen Psychologen aufzusuchen.
zum Beitrag08.02.2014 , 13:19 Uhr
Die EU versteht sich eben auf demokratische Systeme ???
Welche Drogen nimmst Du ?
zum Beitrag08.02.2014 , 05:36 Uhr
Okay, dann scheiden wir die "Zwangsehe", aber der Scheidungswillige zieht dann auch aus der gemwinsamen Wohnung aus !
zum Beitrag08.02.2014 , 05:32 Uhr
Ich meinte einen vergleichsweise hohen Lebensstandard im Vergleich zu den direkten Nachbarstaaten, z.B. Rumänien. Hatte ich auch so geschrieben. Jetzt verstanden ?
zum Beitrag07.02.2014 , 21:36 Uhr
Es läuft eben wie in den Nachbarländern auf dem Balkan bis runter nach Griechenland; der EU- und IWF-Neoliberalismus und der Korrupto-Kapitalismus dieser "Staaten" passen bestens zusammen.
zum Beitrag07.02.2014 , 21:20 Uhr
Tja, irgendwann werden die Menschen auf dem Balkan eben drauf kommen, dass das gute alte Yugoslawien eben doch die bessere Variante des Daseins war. Zugegeben, in Yugoslawien war auch nicht perfekt; z.B. die auf dem Balkan traditionellen Konfliktpotentiale wurden mit den Gewehrläufen der Staatsmacht konsequent in Schach gehalten.
Dann gab es in der Zeit nach Tito Bestrebungen einer serbischen Vorherrschaft im Land, die den Staat letztendlich in einen faschistoiden Bürgerkrieg getrieben und in seine heutigen Nachfolgestaaten auseinander getrieben hat, nicht zuletzt auch durch fleißige Einmischung von „außen“, auf Seiten aller beteiligten Bürgerkriegsparteien.
Was aber in Yugoslawien besser war, ein gewisser Wohlstand und über das ganze Land verteilter vergleichsweise hoher Lebensstandard, zwar nicht so hoch wie in Westeuropa, aber wesentlich höher als in den angrenzenden Staaten der sowjetischen Hemnisphäre. Dazu vergleichsweise hohe sozialismustypische Sozialstandards in der medizinischen Versorgung, der Kinderbetreuung, Wohnraumversorgung, Arbeitsplätze usw.
Auch die ethnischen Konflikte waren soweit marginalisiert, dass es z.B. viele "echte yugoslawische" Familien gab; es wurde fleissig über ethnisch-nationale Grenzen hinweg geheiratet. Und nach aussen war Yugoslawien ein verlässlicher politischer und wirtschaftlicher Partner, nach Osten und nach Westen.
Yugoslawien könnte heute noch existieren, eine konsequente Demokratisierung, eine Wirtschaftspolitik der sozialen Marktwirtschaft (Wohlstand und Arbeit für das ganze Land) und eine Verhinderung von ethnisch oder sonstwie undemokratisch begründeten Vormachtstellungen irgendwelcher Machtgruppen, das wäre eine gangbare Lösung gewesen.
Alles schon vergessen, was einmal war ? Nein, noch leben die Angehörigen der Generationen, die das alte Yugoslawien in seinen besten Zeiten live erlebt haben. Da gibt es wertvolles Erfahrungspotential, aus dem man heute wieder etwas machen könnte.
zum Beitrag06.02.2014 , 16:17 Uhr
„Selig sind, die da geistlich arm sind“; das hat was mit einem ganz schlichten, simplen psychologischen Zusammenhanh zu tun.
Geistig hochbemittelte Menschen machen sich ständig Gedanken über die Belange und Zusammenhänge des Lebens und vergessen darüber oft das Nächstliegende.
Geistig ärmere Menschen hingegen hinterfragen nichts oder kaum etwas, sondern leben meist spontan, instinktiv und ohne nervenzehrende Grübelei über alles Mögliche in ihre einfach strukturierte Gegenwart hinein.
Jetzt darf geraten werden, wer von den beiden Charaktertypen wohl eher einen psychologisch ausgeglichenen Alltag hat.
Als Beispiel nene ich hier mal die vielen teilweise schon recht betagten Rentner, die in ihren Häüschen oder Wohnungen wohnen, tagsüber einen kleinen Garten pflegen, ihre Katzen füttern, mit den Nachbarn kleine Schwätzchen halten und sonst nichts weiter machen und damit glücklich und zufrieden sind. Wer mags ihnen auch verleiden ?
Was man den Bibelschreibern nicht streitig machen kann, ist ihre Menschenkenntnis und ihre Beobachtungsgabe in der Zeit, in der sie gelebt haben. Und das Talent, die daraus gewonnenen psycho-soziologischen Erkenntnisse in ein paar nett geschriebene Glaubensweisheiten zu verpacken.
zum Beitrag06.02.2014 , 15:04 Uhr
Die USA haben ein sehr liberales Waffenrecht; das gilt auch für den ärmeren Teil der Bevölkerung :-)
Vielleichr werden irgendwann in Amiland dann Lebensmittelmärkte statt Banken überfallen :-)))
zum Beitrag05.02.2014 , 20:38 Uhr
Wie das leben so spielt, man findet oft das, was man am wenigsten vermutet oder erlebt es bei Leuten, bei denen man es am wenigsten vermutet, z.B. die steuerhinterziehenden Moralapostel unserer "High Society".
zum Beitrag05.02.2014 , 17:29 Uhr
[Red.: Kommentar wurde enfernt.]
zum Beitrag05.02.2014 , 17:22 Uhr
Araber, die in ein Israel "eingesickert" sind, welches zu Beginn des 20. Jahrhunderts staatsrechtlich noch gar nicht existierte. Da gehörte Palästina noch zum osmanischen Reich und war eher islamisch als jüdisch geprägt. Die jüdische Einwanderung setzte dann erst in Folge des ersten Zionistenkongresses richtig ein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zionistenkongress
Von daher stellt sich hier wirklich die Frage, wer hier letztendlich wo und mit welchen Ansprüchen eingesickert ist.
zum Beitrag05.02.2014 , 14:31 Uhr
Na dann passen Sie mal weiter schön auf auf Ihr israelisches Wolkenkuckucksheim.
zum Beitrag04.02.2014 , 23:34 Uhr
Gehören Sie "zufällig" zu dieser Truppe ?
http://www.usatoday.com/story/news/world/2013/08/14/israel-students-social-media/2651715/
zum Beitrag04.02.2014 , 23:28 Uhr
Ja klar gibt es keine UN-Resolutionen zu Lasten Israels, weil die israelische Lobbyarbeit zur Verhinderung ebensolcher in Washington, London usw. bis dato immer "erfolgreich" war.
zum Beitrag04.02.2014 , 23:24 Uhr
Wieviele arabische Familien incl. deren dort geborene Kinder wurden dann "illegal" (konsequent nach Ihrer Lesart) zum Bau israelischer Siedlungen ihres Grund und Bodens beraubt ?
zum Beitrag04.02.2014 , 23:21 Uhr
Sorry, das vergass ich noch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stinakrieg
zum Beitrag04.02.2014 , 23:10 Uhr
Irrtum, offiziell zuerkannt wurde dereinst das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Teilungsplan_f%C3%BCr_Pal%C3%A4stina
Das Land bis zu Jordan hat sich Israel dann im 6-Tage-Krieg militärisch unter den Nagel gerissen:
http://de.wikipedia.org/wiki/6-Tage-Krieg
zum Beitrag04.02.2014 , 17:55 Uhr
gehen Dir die Argumente aus ?
zum Beitrag04.02.2014 , 17:50 Uhr
Da fällt mir spontan die mitunter gut offen sichtbare Gewaltbereitschaft von "Musikfans" auf so manchem links-autonomen Konzert ein ...
zum Beitrag04.02.2014 , 17:48 Uhr
Die war privat dort, nicht im Dienst.
zum Beitrag04.02.2014 , 17:46 Uhr
Genau das frage ich mich hier allerdings auch.
Wenn es in Deutschland berufsspezifische Verbote für Privat(!)besuche öffentlich zugänglicher Veranstaltungen geben soll, dann wirft das allerdings Fragen nach dem Demokratie- und Toleranzverständniss der Veranstalter und ihrer "Hauptkundschaft" auf. Da sind dann die Unterschiede zwischen links und rechts nicht mehr all zu groß. Und wenn dann der Veranstalter auch noch in mit öffentlichen Fördergeldern finanzierten Räumen logiert (also unser aller Steuergelder), dann wirds komplett unterirdisch ...
zum Beitrag03.02.2014 , 06:45 Uhr
Richtig, ein jeder muss zuerst bei sich selbst anfangen, wenn sich im Gesamten was ändern soll.
Nur wie ? Einen "neuen Menschen" züchten ? Das haben schon andere versucht, mit den bekannten Resultaten.
Nun, der Mensch ist von Grund auf ein Gewohnheits- und Bequemlichkeitstier.
Der Mensch will mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel erreichen, aus diesem Prinzip entstand letztendlich der Kapitalismus, und das bis zum pervertierten Exzess, andere für sich arbeiten zu lassen.
Da kommt dann auch der Bequemlichkeitsfaktor zum tragen; Lebensqualität haben wollen, möglichst ohne selber was dafür zu tun.
Das steckt im Menschen drin, seit Urzeiten, zu sehen auch im real existierenden Sozialismus. Auf den kleinen Privatgärten der Kolchosbauern in der Sowjetunion waren die Kohlköpfe immer grösser und besser als auf den kollektiv bestellten Großfeldern des Genossenschaftsbetriebs. Der direkte eigene Vorteil wiegt im Zweifelsfall immer schwerer, wie der Vorteil für alle aus dem Gesamtsystem.
Wenn dann noch eine Nomenklatura (oder ein Großkapitalist/Investor) die Früchte der gemeinschaftlichen Arbeit für ihren Wohlstand "abgreift", dann läuft das Arbeitskollektiv und letztendlich das Gesamtsystem vollends gegen die Wand; einer Katze der man die Mäuse wegnimmt, fängt irgendwann keine mehr.
zum Beitrag03.02.2014 , 06:31 Uhr
Dass das Proletariat nach wie vor existiert, steht ausser Frage; heute sind das die mittleren bis niedrigen Lohngruppen, die HarzIV-Empfänger und die komplette mittlere bis ärmere Bevölkerungsschicht, ähnlich wie zu Marx's Zeiten.
Das diskutierte Problem ist die Zuordnungsfrage, was trotz "proletarischer Grundmerkmale", wie z.B. lohnabhänige Arbeit, bei genauerer Anschauung eben doch nicht zum Proletariat gehören kann.
Der zitierte "unversöhnliche Interessensgegensatz" ist da inhaltlich schon das bessere Definitionsmerkmal.
Bei leitenden Angestellten bzw. Direktoren, neudeutsch "Manager", gilt eben damals wie heute: "wes Brot ich ess, des Lied ich sing".
So what ...
zum Beitrag02.02.2014 , 19:46 Uhr
Das Zitat ist nur die halbe Wahrheit.
Marx hat die leitenden Angestellten, z.B. Fabrikdirektoren, aufgrund ihrer gesellschaftlichen Stellung in seiner Zeit definitiv der Bourgeoisie zugeordnet.
Einfach mal in den Originalschriften von Marx lesen.
Wikipedia lesen reicht nicht; erstens weil inhaltlich oft unvollständig, zweitens mitunter inhaltlich grob fehlerhaft. Da hier jeder mitschreiben darf, ist Qualität nicht sicher gewährleistet.
Deshalb gilt Wikipedia im akademischen Diskurs, z.B. als Zitierquelle für akademische Arbeiten als ungeeignet.
zum Beitrag01.02.2014 , 23:53 Uhr
Waaas ? Baargeld ? Wohl noch'n Geldbeutel daheim rumliegen und'n Sparschwein aufm Dachboden rumverstauben ?
Wohl noch nicht in der Gegenwart des bargeldlosen Livestile angekommen !
Spass beiseite; auch ich versuche in letzter Zeit, die EC-Karte nur noch am Geldautomat zu benutzen und ansonsten mit Bargeld zu handtieren. Hat schon den besagten Vorteil der Nicht-Verknüpfung meines Einkaufs mit meinem Namen in irgendwelchen Datenbanken. Edward Snowden's Enthüllungen waren mir da ein gutes Lehrstück. Ausserdem bin ich oft weltweit unterwegs, da weiss man nie, welchen Schlitzen zum Durchziehen der Kreditkarte man wirklich vertrauen kann.
Also auch hier: Nur Bares ist Wahres.
zum Beitrag01.02.2014 , 23:39 Uhr
Bingo, den Nagel auf den Kopf getroffen, genau darum geht es !
zum Beitrag01.02.2014 , 23:38 Uhr
Falsch; auch leitende Angestellte, die es übrigens schon zu Zeiten von Marx gab, leben letztendlich "lohnabhängig"; ihr Gehalt ist ihre Haupteinnahmequelle zum Lebensunterhalt.
Ich kann mich aber nicht erinnern, dass Marx diese in seiner Dialektik zu den "Proletariern" gezählt hat.
zum Beitrag01.02.2014 , 23:00 Uhr
Ganz einfach; lesen :-)
zum Beitrag01.02.2014 , 22:57 Uhr
Nein, das ist durchaus realistisch.
zum Beitrag01.02.2014 , 21:18 Uhr
Richtig erkannt; die unauffällige Verfolgung des Nazis und die Ortsfeststellung und Anzeige eines illegalen Rechtsrockkonzerts wäre der taktisch klügere Weg gewesen.
zum Beitrag01.02.2014 , 20:46 Uhr
Ihre Gutgläubigkeit bezüglich der Polizei mag ja für Sie ganz schön sein.
Aber oft genug gab es in der Vergangenheit Beispiele, wo die Polizei als Erfüllungsgehilfe politischer oder wirtschaftlicher Interessen oder gar als "Agent Provokateur" aufgetreten ist.
Hier nur zwei Beispiele:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Wagner
http://de.wikipedia.org/wiki/Demonstrationen_in_Hamburg_am_21._Dezember_2013
zum Beitrag01.02.2014 , 20:29 Uhr
Das Problem ist auch oft die Beweisslage eines Tathergangs; wenn Tibor Sturm allein unterwegs war und sonst auch keine weiteren Zeugen am Ort, dann können sich 6 Nazis ganz schnell auf eine gemeinsame Tathergangsgeschichte von 6 armen Nazilein und einen "pösen pösen" Hiphoper verabreden, dazu ein passend eingestellter Richter und schon ist der programmierte Justitzirrtum perfekt.
zum Beitrag01.02.2014 , 20:20 Uhr
Nicht mal das würde mir passieren, wenn ich zum Beispiel mit Waffenbesitzkarte oder Waffenschein, z.B. als Mitglied eines Schützenvereins oder in Ausübung eines waffentragenden Berufes (das muss nicht mal unbedingt Polizist oder Soldat sein) eine Schusswaffe mit mir führe. ;-)
zum Beitrag01.02.2014 , 11:34 Uhr
Den Begriff der Debatte, also des demokratischen Diskurses brauchst Du in solchen Kreisen nicht anzubringen, das wird dort höchstens theoretisch verstanden, wenn überhaupt.
zum Beitrag01.02.2014 , 10:06 Uhr
Irrtum; unter Juristen wäre das im Rahmen einer Rechtslagendebatte durchaus ein ernstzunehmendes Argument. Frag mal einen Juraprofessor an irgendeiner Uni, der wird Dir das bestätigen.
zum Beitrag01.02.2014 , 10:04 Uhr
Alle schauen immer nach Amerika, wenn da mal wieder ein Durchgeknallter mit Knarre in eine Schule oder einen Supermarkt rein ist und um sich geschossen hat. Alle beschweren sich dann über das dort all zu liberale Waffenrecht, welches bei uns ja wesentlich restriktiver ist.
Dabei sollte es genügen, mal einen Blick ins deutsche Notwehrrecht zu werfen, den Notwehrparagraphen genauer in Augenschein zu nehmen. Dort ist inhaltlich festgelegt, dass der Angegriffene alles straffrei tun darf, was einen Angriff auf seine Person effektiv zur Abwehr bringt. Dabei ist der Angegriffene nicht zur Flucht, also zur Räumung seines Platzes gezwungen. Vielmehr hat er ein definitves Recht, seinen Platz zu halten und den Angreifer des Platzes zu verweisen und dafür alle geeigneten Mittel einzusetzen. Auch eine Abwehr mit Todesfolge für den mit Gewaltabsicht agierenden Angreifer ist hierbei ausdrücklich rechtlich gedeckt.
Wer zum Beispiel mit einer Eisenstange in Gewaltabsicht auf mich zurennt, den darf ich mit einem Pistolenschuss abwehren, wenn ich damit meine Person effektiv verteidige. Wo die Kugel den Angreifer dann trifft, ist rechtlich gesehen von nachrangiger Natur.
zum Beitrag30.01.2014 , 19:05 Uhr
Sehr geehrter Herr Bax,
vielen Dank für Ihren Beitrag zur Lanz-Debatte. Besser auf den Punkt bringen, wie Sie es hier taten, hätte man es kaum können.
Ja, der Korpsgeist-Arroganz der Medien-Oligopole mit ihrer Möchtegern-Deutungshoheit zu den Themen der Zeit kann man eigentlich nur mit einer konsequenten Verweigerungshaltung entgegentreten. Nicht nur mit wegzappen, sondern auch mit konsequentem Zahlungsstreik. D.h. keine Zeitungen mehr kaufen, Zahlung der Rundfunkgebühren verweigern; wenn das nur wenige tun, kratzt das am System wenig, wenn das aber viele konsequent tun, dann wackelt irgenwann das System.
zum Beitrag25.01.2014 , 18:12 Uhr
Der Staat wird gegen das Preisdumping der Einzelhandelskonzerne nichts unternehmen. DEr ganz einfache Grund liegt darin, dass bei höheren Lebensmittelpreisen grossen Teilen der bevölkerung bewusst würde, welche realen Einkommensverluste sie im Laufe der letzten 20-30 Jahren tatsächlich erlitten hätten. Die immer weiter aufgehende Einkommensschere zwischen arm und reich und den immer weiter wegbrechenden Mittelstand, das akzeptieren die Deutschen nur deshalb so stillschweigend, weil sie über den billigen Einkauf den Druck der sinkenden Kaufkraft nach unten weitergeben können. Wäre das so nicht mehr möglich, hätten wir die eigentlich längst überfälligen sozialpolitischen Demonstrationen und Unruhen wie in Frankreich auch bei uns auf der Strasse.
Damits eben bei uns politisch ruhig bleibt, gibts für die unteren Einkommensschichten die Discounter und für die Harzer und Kleinrentner die Tafeln. Thats it.
zum Beitrag25.01.2014 , 18:11 Uhr
Der Staat wird gegen das Preisdumping der Einzelhandelskonzerne nichts unternehmen. DEr ganz einfache Grund liegt darin, dass bei höheren Lebensmittelpreisen grossen Teilen der bevölkerung bewusst würde, welche realen Einkommensverluste sie im Laufe der letzten 20-30 Jahren tatsächlich erlitten hätten. Die immer weiter aufgehende Einkommensschere zwischen arm und reich und den immer weiter wegbrechenden Mittelstand, das akzeptieren die Deutschen nur deshalb so stillschweigend, weil sie über den billigen Einkauf den Druck der sinkenden Kaufkraft nach unten weitergeben können. Wäre das so nicht mehr möglich, hätten wir die eigentlich längst überfälligen sozialpolitischen Demonstrationen und Unruhen wie in Frankreich auch bei uns auf der Strasse.
Damits eben bei uns politisch ruhig bleibt, gibts für die unteren Einkommensschichten die Discounter und für die Harzer und Kleinrentner die Tafeln. Thats it.
zum Beitrag22.01.2014 , 22:35 Uhr
... Tip an die taz-Redaktion; willst Du sehe Ölzug, guckst Du hier:
https://www.google.de/search?q=kesselwagenzug&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=7DjgUsPMNOWB4AT8_YGYDw&sqi=2&ved=0CDQQsAQ&biw=1600&bih=770
zum Beitrag17.01.2014 , 17:12 Uhr
Willst Du jetzt mit den Kirchenheinis und Rückwärts-Lehrern einen dritten "Russlandfeldzug" starten ?
Ich denke, das haben die russen nun wirklich nicht verdient. :-)
Oder sollen die sich Putins Administration als "Entwicklungshelfer" in Sachen Erziehungsphilosophien anbieten ? :-)))
zum Beitrag17.01.2014 , 02:57 Uhr
Ob das wirklich sinnvoll wäre, darf gerne und ergebnisoffen diskutiert werden. :-)
zum Beitrag17.01.2014 , 02:56 Uhr
Richtig, so sucht z.B. die Kripo bei Bränden immer zuerst den Nutzniesser, der war dann zu 90% auch der Brandstifter oder hat "stiften lassen".
zum Beitrag14.01.2014 , 14:27 Uhr
Ist auch irgendwie klar, dass sich der Deutsche Michael und die beiden Russinnen Maria und Katharina nicht kennengelernt haben.
Die blose gemeinsame Anwesenheit bringts ja nicht allein, man muss sich schliesslich auch kennenlernen wollen bzw. mindestens eine Gemeinsamkeit haben, über die man ins Gespräch kommen kann.
Oder einer der Beteiligten schaut auf die Uhr, damit der persönliche Konsumleistungsschnitt (Kaffee/Zeit) möglichst gut wegkommt.
Dann ist natürlich auch keine Zeit zum quatschen. :-)))
zum Beitrag07.01.2014 , 22:09 Uhr
Ob ein Bahnticket jetzt 1,25 statt 1,20 € kosten würde, fällt nur dann ins Gewicht, wenn die persönlichen Verkehrskosten damit monatlich stärker steigen, als die monatliche Stromrechnung um die dann abgesenkte EEG-Umlage fällt. Da ist mir das 5cent teurere Bahnticket aber lieber als die höhere Stromrechnung, auch wenn ich selbst Bahnkunde bin. Denn dann wird nicht mehr über nicht-bahnfahrende Stromkunden (z.B. Kleinrentner und HarzIV-Empfänger) die Stromrechnung der Bahn quersubventioniert, sondern es wird verursacherbezogen und damit auch gerechter beim Bahnkunden kassiert.
zum Beitrag07.01.2014 , 21:59 Uhr
@Gast
Sicher, Kohlekraftwerke sind nicht so leicht regelbar wie Gaskraftwerke.
Nur, je seltener ein Kohlekraftwerk rauf und runter gefahren werden muss, d.h. je mehr mehr Betriebsstunden es am Stück durchlaufen kann, desto weniger ist die dadurch entstehende Überschussproblematik von Gewicht. In der Technik ist es einfach so, dass über lange Zeit am Stück, d.h. kontinuierlich durchlaufende Prozesse insgesamt stabiler und leichter zu steuern sind und damit letztendlich auch wirtschaftlich sinnvoller sind, als Prozesse die ständig rauf und runter gefahren werden, wie z.B. Windstrommühlen in schlechten Windlagen. Aufwendig Regelungstechnik und nötige Reservekapazitäten machen eine Sache erst richtig teuer.
zum Beitrag07.01.2014 , 17:59 Uhr
Industriekraftwerke funktionieren nach einer Mischkalkulation, d.h. es wird Strom und Wärme im Mischbetrieb erzeugt, wobei je nach (tageszeitabhängigen)Bezugskosten für Strom entweder der Strom oder die Wärme das Hauptprodukt ist. Der Dampf wird in Dampfkesseln als Hochdruckdampf erzeugt, dieser wird dann in Turbinen auf den zur Produktion bzw. Heizbetrieb nötigen Druck runtergeregelt und geht dann ins Werksdampfnetz. An den Turbinen hängen dann Generatoren, die den besagten Strom erzeugen.
Entkoppelt man nun das Ganze, indem man den Hochdruckdampf ohne Turbine auf den niedrigeren Arbeitsdruck entspannt, dann fällt die rechnerische Einnahmequelle Strom für das Kraftwerk weg und schon stimmt die Wirtschaftlichkeitsrechnung nicht mehr. Damit wird aber die Energieversorgung für energieintensive Betriebe, wie z.B. Papierfabriken zum schwer- bis unkalkulierbaren Risiko, wenn da eine "Aussengrösse" wie z.B. die Belastung der öffentlichen Stromnetze in den Produktionsbetrieb mit reinspielen. Dass die Industrie sich solche an sich durch sie nicht zu verantwortende "Störgrössen" nicht gefallen lassen will, ist systemlogisch voll verständlich.
zum Beitrag07.01.2014 , 17:21 Uhr
Und hier muss mal wieder mit einem Irrtum aufgeräumt werden, nämlich dem der "umweltfreundlichen Gaskraftwerke".
Es stimmt zwar, pro erzeugter Kilowattstunde Strom stossen Gaskraftwerke weniger CO2 aus, aber das ist nur die halbe Miete.
Wo kommt das Gas denn her ? Zum gössten Teil aus Russland.
Und genau da liegt das Problem; dort wird das Gas noch grossenteils mit alter Sowjettechnik gefördert, also mit undichten Rohren, Ventilen usw. und da wird jede Menge Erdgas in die Atmosphäre geblasen.
Bis zu 6% des Gases landet ab russischer Förderstelle nicht im deutschen Gaskraftwerk, sondern in der Atmosphäre !
Wenn man dann noch berücksichtigt, dass der Hauptbestandteil des Erdgases aus Methan besteht, was 25-100 mal klimaschädlicher ist als CO2, dann wird ein Gaskraftwerk, sofern es mit russischem Erdgas läuft, ganz schnell zum Klimakiller.
Zum anderen werden in Russland in grossem Stil gerade Industriebetriebe und Kraftwerke von Erdgasfeuerung auf Kohle umgestellt, weil der russische Staat über seine Staatsfirma das Gas lieber für Devisen nach Westeuropa exportieren will, anstelle es preiswert der eigenen Wirtschaft zur Verfügung zu stellen.
Ich weiss das aus eigener Anschauung; ich reise im Januar als technischer Ingenieur zur Inbetriebnahme eines Zementwerks an die obere Wolga. Der Betreiber will sein Werk, ursprünglich für Gasfeuerung gebaut, auf Kohle umstellen, weil ihm das Gas zu teuer georden ist.
Das ist die Realität, und das sollte auch mal die taz-Redaktion etwas genauer recherchieren, bevor sie weiterhin den wahrheitswidrigen Blödsinn der "umweltfreundlichen Gaskraftwerke" verbreitet.
zum Beitrag07.01.2014 , 17:20 Uhr
Und hier muss mal wieder mit einem Irrtum aufgeräumt werden, nämlich dem der "umweltfreundlichen Gaskraftwerke".
Es stimmt zwar, pro erzeugter Kilowattstunde Strom stossen Gaskraftwerke weniger CO2 aus, aber das ist nur die halbe Miete.
Wo kommt das Gas denn her ? Zum gössten Teil aus Russland.
Und genau da liegt das Problem; dort wird das Gas noch grossenteils mit alter Sowjettechnik gefördert, also mit undichten Rohren, Ventilen usw. und da wird jede Menge Erdgas in die Atmosphäre geblasen.
Bis zu 6% des Gases landet ab russischer Förderstelle nicht im deutschen Gaskraftwerk, sondern in der Atmosphäre !
Wenn man dann noch berücksichtigt, dass der Hauptbestandteil des Erdgases aus Methan besteht, was 25-100 mal klimaschädlicher ist als CO2, dann wird ein Gaskraftwerk, sofern es mit russischem Erdgas läuft, ganz schnell zum Klimakiller.
Zum anderen werden in Russland in grossem Stil gerade Industriebetriebe und Kraftwerke von Erdgasfeuerung auf Kohle umgestellt, weil der russische Staat über seine Staatsfirma das Gas lieber für Devisen nach Westeuropa exportieren will, anstelle es preiswert der eigenen Wirtschaft zur Verfügung zu stellen.
Ich weiss das aus eigener Anschauung; ich reise im Januar als technischer Ingenieur zur Inbetriebnahme eines Zementwerks an die obere Wolga. Der Betreiber will sein Werk, ursprünglich für Gasfeuerung gebaut, auf Kohle umstellen, weil ihm das Gas zu teuer georden ist.
Das ist die Realität, und das sollte auch mal die taz-Redaktion etwas genauer recherchieren, bevor sie weiterhin den wahrheitswidrigen Blödsinn der "umweltfreundlichen Gaskraftwerke" verbreitet.
zum Beitrag07.01.2014 , 15:27 Uhr
Aja, interessant.
Da will also ein Medienunternehmer aus der "gelenkten Demokratie" einen Zeitungsverlag der "freien Presse" kaufen, damit dort "objektiv berichtet" wird.
Ist das jetzt "Schrödingers Katze" als Live-Anwendung ?
zum Beitrag05.01.2014 , 06:02 Uhr
Wieviele EEG-Umlage zahlende Omas mit Kleinrente und Leselampe braucht es, um die Stromrechnung eines Golfplatzclubs für Millionäre zu subventionieren ?
Zynische, aber hierzulande inzwischen sehr realistische Fragestellung.
zum Beitrag05.01.2014 , 05:58 Uhr
Ganz einfach, die Braunkohlegruben sind formal eigenständige Tochtergesellschaften der Stromkonzerne (z.B. die Vattenfall Mining AG)und können mit ihren Stromrechnungen daher eigenständige EEG-Befreiungen beantragen.
Die Tochtergesellschaft fördert die Braunkohle, verkauft diese an die Muttergesellschaft (Vattenfall GmbH) und diese wiederum verstromt das Zeug in ihren Kraftwerken.
Der Strombedarf eines Braunkohlebaggers ist so hoch, dass der Anteil der Stromkosten an der "Wertschöpfung" einer Braunkohlegrube locker den gesetzlichen Schwellwert zur EEG-Befreiung erreicht.
zum Beitrag01.01.2014 , 23:35 Uhr
@ Christian
So sehe ich das auch; nur weil mal irgendwas, irgendwann und irgendwie von irgendeiner SS-Division, Nazi-Partei oder sonst irgendwelchen Reaktionären missbraucht wurde, heisst das noch lange nicht, dass die missbrauchte Symbolik grundsätzlich negativ ist.
Es gab da z.B. mal die Symbolik eines Hakenkreuzes im Zahnrad; heisst das jetzt, wir sollen deswegen keine Zahnräder mehr benutzen ?
Willkommen in der Steinzeit ! :-)))
zum Beitrag31.12.2013 , 12:52 Uhr
Waren das jetzt vorweggenommene Zitate aus der Eröffnungsansprache Putins für die olympischen Spiele in Sotschi ?
zum Beitrag30.12.2013 , 12:21 Uhr
Was spricht gegen Holz als Brennstoff ?
Ist doch ein nachwachsender Rohstoff und damit auch eine erneuerbare Energiequelle ...
Ach nee ? Doch nicht alles so voll toll Öko, wie in der Theorie gedacht. Ist fast so "ökologisch" wie die Ökostrom-Windmühlen, für die Wälder mit unter Naturschutz stehenden Tierbeständen abgerodet werden.
Aber Hauptsache, man hat zuhause in den eigenen vier Wänden ein gutes Gewissen.
Da ist mir das Braunkohlekraftwerk mit eingebauten Filteranlagen in neuestem technischen Standard dann doch glaubwürdiger, als dieser ganze Pseudo-Öko-Wahnsinn.
zum Beitrag30.12.2013 , 08:41 Uhr
Wer die Villen von Konzerndirektoren angreift, packt das Übel letztendlich an der Wurzel; dann spüren die wahren Verantwortlichen unseres neoliberalen Politik-/Wirtschaftssystems endlich mal am eigenen Leib und im eigenen direkten Umfeld, was sie mit ihren Geschäftstätigkeiten und ihrer Profitsucht anderen Menschen antun.
Wer Wind säht, wird Sturm ernten, so einfach ist das; jeder Bumerang kommt eben wieder zurückgeflogen.
zum Beitrag28.12.2013 , 12:35 Uhr
War doch irgendwie von Anfang an ziemlich durchsichtig und für die Kenner der Thematik auch klar; System "Agent Provokateur" auf Seiten einer reaktionären Polizeiführung.
Was soll da auch anderes bei rauskommen ?
Das erinnert direkt an den "schwarzen Donnerstag" von Stuttgart 21:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Wagner
zum Beitrag26.12.2013 , 11:06 Uhr
@Ambros Waibel
Viel zu viel pseudophilosophisches Herumgeschwafel ums eigentliche Thema; hätte ich sowas unter der besagten Überschrift in jüngeren Jahren als Schulaufsatz abgeliefert, wäre hinterher vom Lehrer druntergestanden: Thema verfehlt !
zum Beitrag23.12.2013 , 15:43 Uhr
Ist doch klar, warum Chodorkowski hierher kommen darf und Snowden nicht.
Der Russe gehört zur hofierten neoliberalen Liga, während der Amerikaner das neoliberale Herrschaftssystem bzw. dessen geheimdienstliche Abteilung gründlich demaskiert hat.
zum Beitrag23.12.2013 , 00:20 Uhr
Keine Sorge; der Kamerad Winters gehört, seiner Schreiberei nach zu urteilen, doch sicher zur Gruppe der ge-BILD-eten. :-)
zum Beitrag21.12.2013 , 09:39 Uhr
Die wird man recht einfach wieder los. Nach dem ersten Abmamschreiben einfach nicht reagieren und nicht bezahlen. Kommt ein zweites Schreiben, dann kennt man den Absender, nicht öffnen, ab aufs Postamt und den Empfänger als "unbekannt verzogen" melden.
Der Schalterangestelte prüft nicht, wer da vor ihm steht, macht den Stempel drauf und weg das Ding.
So bin ich schon viele Inkassofuzzis wieder los geworden, die mit offenen "Rechnungen" von 50Cent oder 1€, ergänzt um "Gebühren" von 25-30€ bei mr rumgenervt haben.
Der Mehraufwand zu einer Adressennachforschung lohnt sich für die Inkassomafia nicht, wenn von 1000 Mahnbriefen auch nur 10 oder 50 Gemahnte brav bezahlen.
Müsste bei einer Massenabmahnwelle, wo die Abmahner auch auf das Prinzip "viel Kohle für wenig Aufwand" setzen, eben auch funktionieren.
zum Beitrag19.12.2013 , 11:38 Uhr
Genau so ist es, mit dem Prinzip der Freiheit von Forschung und Lehre haben diese Islamverbände ein Problem.
Denn damit bröckelt zwangsläufig ihre Deutungshoheit der islamischen Theologie hier in Deutschland und unter den hier lebenden Muslimen.
Und genau das muss auch passieren; solche Verbände, die sich in der islamischen Welt aufführen, wie die christlich-evangelikalen in US-Amiland, die sind nicht demokratieverträglich, die arbeiten mit ihrem islamo-mittelalterlichen Gesellschaftsbild jeder Integration entgegen, die richten letztendlich nur Schaden an, die braucht hier niemand wirklich.
zum Beitrag19.12.2013 , 07:00 Uhr
Formalrechtlich ist es so, dass die Kohlenbahnen offiziell konzessionierte Eisenbahnbetriebe sind, die der Eisenbahngestzgebung unterstehen.
Analog zu den Blockadeaktionen gegen die Castortrasporte handelt es sich daher auch hier um schwere Eingriffe in den Schienenverkehr, die mit entsprechenden Rechtsfolgen bewehrt sind.
Zusätzlich zu den Castorblockaden kommt aber hier eine weitere Komponente hinzu; wird RWE durch blockierte Kohelzüge und daraus folgendem Brennstoffmangel gezwungen, ein Kraftwerk vorrübergehend herunterzufahren, dann können die daraus folgenden Einnahmeausfälle bei den Stromverkäufen aus eben diesem Kraftwerk den Blockierern in Rechnung gestellt werden (Verursacherprinzip).
Da können pro Mann/Frau mal ganz schnell gerichtliche Klagen von RWE auf 6-stellige Schadenersatzforderungen kommen.
Und ich denke, wenn RWE jetzt eh ab und zu Kraftwerke drosseln muss, weil der Strommarkt für weitere Kilowattstunden "dicht" ist, dann kommt denen eine Blockierertruppe als willkommene "Schuldige" zum Abkassieren alles andere als ungelegen.
Und soweit geht die Solidarität in der Ökoprotestbewegung meineswissens nicht, dass da "Zusammenhalt" angesagt wäre, wenn jetzt ein Blockierer mit seinen Rentenersparnissen, seinem Häuschen oder sonst irgendwas für so eine Blockadeaktion an RWE "blechen" darf.
zum Beitrag17.12.2013 , 12:25 Uhr
Ein ähnliches Modell hat doch ein Kaufhaus probiert.
Dort wurden die stromintensiven Rolltreppen zum Personentransport zwischen den Gebäudeetagen sozusagen an eine "Rolltreppen GmbH" outgesourcet.
Das Kaufhaus zahlt jetzt eine Nutzungspauschale an die Rolltreppen GmbH, die verbucht das wiederum als Wertschöpfung aus ihrer "Dienstleistung" für das Kaufhaus, setzt die Stromrechnung für die Rolltreppen dagegen und bekommt eine Befreiung von der EEG-Umlage.
Die Oma mit Kleinrente und Leselampe, die ab und zu für ihren Enkel im Kaufhaus was kauft, die zahlt den Preis dafür dann mit einer Stromrechnung, die sie sich dank explodierender Stromtarife nicht mehr lange wird leisten können.
zum Beitrag17.12.2013 , 10:25 Uhr
R.I.P. Ray, old countryboy
You where a peace of my cildhood and my early days.
You and your songs are unforgetable.
zum Beitrag16.12.2013 , 14:08 Uhr
So schlecht sind die Chancen für die Reeder, die ihre Schiffe bis dato an Maersk, Hapag Lloyd usw. verchartert haben, aber nicht.
Es war zwar schnell und leicht verdientes Geld, per Schiffsfond so eine schwimmende Badewanne anzuschaffen und dann für gutes Geld an einen der Grossisten zu verchartern.
Aber jetzt heisst es eben selbst in die Socken zu zu kommen und die eigene Mühle selbst zu fahren.
Wenn die Grossisten jetzt über ihre Allianzen die Transportpreise am Markt wieder auf einträgliche Margen hochdrücken, dann muss man die als jetzt selbstfahrender Kleinreeder einfach nur um 2-2% unterbieten und schon ist man wieder voll im Geschäft.
zum Beitrag16.12.2013 , 13:23 Uhr
Nach rein betriebswirtschaftlich-kostenrechnerischen Gesichtspunkten, ohne die Subventionen über die garantierte Einspeisevergütung, ist die Kilowattstunde Strom im Kohlekraftwerk immer noch weit kostengünstiger als die vom Solarfeld oder der Windmühle.
Ganz zu schweigen davon, dass Kohlekraftwerke zwar träge sind, aber immer noch besser dem täglich schwankenden Strombedarf nachgeregelt werden können, als Windmühlen oder Solarfelder.
Die Ökostromer können ja noch nicht mal eine 24h-konstante Grundlast liefern, wenn der Wind nicht weht oder die Sonne nicht scheint. Stattdessen drücken die ihren Strom oft gerade dann in derart grossen Mengen ins Netz, wenn der dort grad am allerwenigsten gebraucht wird, also faktisch auf Überschuss produziert ist.
Aber bereits jetzt haben wir mit garantierter Einspeisevergütung, Befreiung von Grossverbrauchern, Golfplätzen usw. von der Ökostromumlage einen derartigen Subventionskostenwahnsinn, der letztendlich für Bezieher kleiner Einkommen, Kleinrentner usw. den Strom zum unerschwinglichen Luxusgut macht. Die sprichwörtliche Oma mit Kleinrente und Leselampe, die darf letztendlich den ganzen Unsinn bezahlen.
Mal ganz zu schweigen davon, dass das von vorne bis hinten einfach nur unsozial ist.
Frage an die Volkswirtschaftler; wieviele Leselampenomas braucht man rechnerisch, um einen Ökostromunlage-befreiten Golfplatz für Millionäre mit Wind-/Solarstrom zu versorgen ?
zum Beitrag12.12.2013 , 15:57 Uhr
Und jetzt ist ihm seine Villa fast "unterm Arsch" abgefackelt worden; Brandstiftung war's, wie Spiegel-Online schreibt.
Geschieht diesem Gangsta-Rappa mit seinen Hasstexten gegen Minderheiten ganz recht; wer Hass säht, wird eben Feuer ernten ... weiter so !
zum Beitrag11.12.2013 , 18:43 Uhr
Hat das was mit organisatorischer Logik zu tun ?
Warum lässt man den die Magdalena nicht da wo sie ist und sucht für das Yaam eine neue Location ?
Das würde eine Umzugstour sparen.
zum Beitrag11.12.2013 , 18:36 Uhr
Klar doch, wenn man mit realen Filmaufnahmen ohne gestellte Szenen die ungeschminkte Realität zeigt, wie sie wirklich ist, dann ist das Rassismus, stört die Gutmenschen und widerspricht der Political Correctness. Dann wird mit gestellten Szenen neu gedreht. Verlogener geht's nimmer !
zum Beitrag10.12.2013 , 17:40 Uhr
@Es_gibt_ein_Leben_vor_dem_Tod
Richtig, die spezifischen Konfliktpotentiale sind letztendlich nicht durch Polizeieinsätze lösbar. Warum wird dann aber so eine Veranstaltung durch eine von u.a. meinen Steuergeldern finanzierte Polizei "geschützt" ? Wenn das doch angeblich unsinnig sein soll ...
Und die Grenzen von Veranstaltungen sind durchaus festsetzbar; jeder Organisator öffentlicher Veranstaltungen muss die Schäden im öffentlichen Raum auf eigene Kosten beseitigen; bereits vor über 10 Jahren wurden z.B. die Veranstalter der Love Parade in berlin dazu verdonnert, die Müllbeseitigung im Tiergarten auf eigene Kosten vornehmen zu lassen, nix mehr Steuergelder oder so.
zum Beitrag10.12.2013 , 17:35 Uhr
@Tomas
Soso, das willst Du nicht, dass der Musikantenstadl teurer wird. Dann soll ich also als nicht-Fan des Musikantenstadls mit meinen (!)Steuern über die damit finanzierten Polizeieinsätze deinen (!) Musikantenstadl "quersubventionieren" ?
Von wegen ! Ich zahle schliesslich auch keine Rundfunkgebühren für irgendwelches Zeugs, was ich nie in Anspruch nehmen werde. Ich bin bei der GEZ durch meine zahlreichen Umzüge durchs Erfassungsraster gefallen und das ist gut so !
zum Beitrag07.12.2013 , 13:57 Uhr
Ich finde es vollkommen richtig, dass die Bremer SPD hier jetzt den Mut gefunden hat, eine Grenze ziehen zu wollen; eine Grenze zwischen dem für die Bürger schützenswerten öffentlichen Raum einerseits und Kommerzveranstaltungen (dazu gehört eben auch der Profifussball) andererseits.
Es kann nicht sein, dass einerseits die Profifussballvereine, die ja faktisch gewinnorientierte kapitalistische Unternehmen sind, riesige Einnahmen generieren und diese dann in mondäne Managergehälter und Spielerhonorare investieren.
Und andererseits wird der dazu nötige öffentliche Raum, über den die das alles finanzierenden Eintrittskartenzahler an die Stadien herangeführt werden müssen, mit steuergelderfinanzierten Polizisten geschützt.
Hier muss zukünftig die alte Weisheit zum tragen kommen: "Wer die Musik bestellt, der hat sie auch zu bezahlen !".
zum Beitrag07.12.2013 , 12:09 Uhr
Wenn Datenspeicherung der Wirtschaft nützt (z.B. Facebook), dann wird die FDP nicht dagegen sein. Im Zweifelsfall haben die Interessen der Wirtschaft, der Konzerne immer Vorrang gegegenüber den Freiheits- und Bürgerrechten, auch und gerade bei der FDP.
zum Beitrag01.12.2013 , 17:37 Uhr
Hier zeigt sich mal wieder die Schwachstelle in den Argumentationslinien, von Links-Multikulti.
Rechte Gewaltverherrlichung ist natürlich immer schlecht und man muss natürlich massivst dagegen vorgehen.
Kommt die Gewaltkultur aber aus den eigenen Reihen, ist das meist völlig okay.
Verlogener geht's net ...
zum Beitrag01.12.2013 , 17:31 Uhr
Sehr interessant, aber leider eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme für eine eigentlich arbeitslos gewordene Antiatombewegung.
Gestern gings gegen Castoren (was ich gut fand), heute gehts gegen Kohle (was weniger Sinn macht).
Mir drängt sich inzwischen das Bild auf, dass es der "Bewegung" jetzt um eine rücksichtslos ideologische Durchsetzung von Ökostrom geht, verbunden mit einem neu entstandenen Industrielobbyismus für Windradbauer und Solarzelleninstallateure.
Hat sich mal von denen jemand gedanken gemacht, wie der Strom für die Masse der Bevölkerung bezahlbar bleiben soll ?
Wer denkt z.B. an die Oma mit Kleinrente und Leselampe, die mit ihrer EEG-Umlage die Gewinnmargen der Ökostromer für masslos marktferne Eispeisevergütungen finanzieren darf ? Die darüber hinaus noch die EEG-Befreiung von Grossverbrauchern, wie z.B. Golfplätzen, mitfinanzieren darf ?
Aber wahrscheinlich gibts bei den Ökostromern keine Bezieher kleiner Einkommen, die jeden Euro zweimal umdrehen müssen und denen schon eine gravirende Nachzahlung bei der jährlichen Stromrechnung finanziell das Genick brechen kann.
Im Übrigen sind es die Grünen, die unter Schröder den Niedriglohnsektor politisch massgeblich mit aufgebaut haben, der Teil der Bevölkerung, der sich den ach so tollen Ökostrom mittlerweile kaum noch leisten kann.
Interessant, was für politisch interessante Konstellationen und Sachverhalte sich da im Laufe der zeit so ergeben können ...
Grundsätzliches:
Die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen macht prinzipiell Sinn, aber nicht so, wenn das wie aktuell, ohne Vernunft und Augenmass erfolgt.
zum Beitrag29.11.2013 , 11:57 Uhr
@Kleiner Spinner
Kommt drauf an, ob man Völkisches als Schrott bezeichnen will oder nicht; in anderen Ländern quer über die Erdkugel gilt sowas als lebenswerte Tradition und gut gepflegte Folklore. :-)
zum Beitrag29.11.2013 , 09:48 Uhr
Was die politische Grundeinstellung von Frei.Wild anbetrifft, das sind südtiroler Patrioten. Kann ein südtiroler Patriot per Definition rechts sein ? Rechts ja, aber nicht faschistisch. Ein Blick in die Geschichte verrät warum. Das faschistische Italien hat vom faschistischen Deutschland (Abkommen zwischen Hitler und Mussolini) Südtirol teritorial zugesprochen bekommen, nachdem es nach dem 1. Weltkrieg über lange Zeit eine tiefgehende Meinungsverschiedenheit zwischen Österreich und Italien dazu gegeben hat. Deutschland hat Südtirol an Italien "verkauft", weil es Italien im damals kommenden 2. Weltkrieg als Verbündeten gebraucht hat. Auf die Belange der alteingesessenen deutschsprachigen Bevölkerung wurde dabei keine Rücksicht genommen. Ganz im Gegenteil, das faschistische Deutschland startete Bemühungen, selbige letztendilch gegen deren Willen aus Südtirol auszusiedeln und in Osteuropa als germanische Neusiedler anzusiedeln.
Ergo, kann ein (deutscher) Südtiroler ein Faschist sein ? Antwort: Wenn er die Geschichte seiner Heimat genau kennt, definitiv nicht !
zum Beitrag29.11.2013 , 09:24 Uhr
Ich schrieb es an anderer Stelle schonmal; solange man sich im linken Spektrum derart in sachdeffinitive Widersprüche verwickelt und z.B. einerseits definitive Hetz-Songs von Buschido als geschütztes Kulturschaffen betrachtet, andererseits vergleichsweise harmlose Songs von Fre.Wild als rechtsradikal-volksverhetzend bezeichnet, so lange wird das konservativ-rechte Kulturlager in Deutschland stark sein.
Denn das linke Lager ist argumentativ letztendlich schwach, weil es sich selbst durch Unaufrichtigkeit in eigener Sache im Weg steht.
Etwas mehr Aufrichtigkeit, Geradlinigkeit und argumentative Durchschaubarkeit der linken Argumentationskette in kulturellen Angelegenheiten, und diue Debatten würden hierzulande ganz anders laufen.
Das schreibe ich als politisch links Denkender, der die Widersprüche im eigenen Lager ständig vor Augen geführt bekommt und ansehen muss.
zum Beitrag28.11.2013 , 18:00 Uhr
Tja, da kann ich mich den Vorrednern nur anschliessen.
Man mag Leute wie Fleischhauer, Martenstein, Wagner usw. als konservativ-neoliberale Prpoaganda-Lautsprecher bezeichnen, im Endeffekt sind sie das ja auch, aber es stellt sich doch die Frage: Warum können die überhaupt existieren ?
Und da kommen wir auf ein altes dutsches Problem; das konservative Lager ist stark, aber nich aus eigener Stärke, sondern weil die Linke schwach ist.
Warum ist die Linke schwach ?
Weil sie sich permanent über ihre ganze Geschichte hinweg in Grabenkämpfen in eigener Sache selbst zerfleischt hat. Ohne den Dauerkrieg zwischen SPD und KPD hätte die NSDAP in der Weimarer Republik keine Chance gehabt, politisch Boden gut zu machen.
Oder die Widersprüche linker Politik und linkem Alltag; man redet das eine und tut aber das andere. Wie z.B. Linksautonome, die für sich Toleranz einfordern aber zu ihren Gegnern auf der Strasse, und seien es nur CDU-Wahlkampstände, alles andere als tollerant sind. Oder die Taz, die richtigerweise den Mindestlohn propagiert, aber in eigener Personalsache was anderes praktiziert.
Damit schenkt die Linke den Konservativen und Neoliberalen eine Steilvorlage nach der anderen und rafft es aber nicht wirklich, was sie da eigentlich verbockt und sich an eigenen Chancen kaputt macht.
Und solange die Linke ihre Lektion nicht lernt, solange wird es auch Fleischhauer-Martenstein-Wagner & Co geben und solange werden die auch Erfolg haben, letztendlich zum Wohle derjenigen, die sich mit den Leistungen der kleinen Leute ihre schweizer Bankkonten vollpacken.
Ich bin mal gespannt, wann die Linke aus ihren Fehlern wirklich lernt und ihr politisches Spielfeld so bespielt, dass der Gegner mal wirklich "alt" aussieht ...
zum Beitrag28.11.2013 , 09:35 Uhr
Aber klar doch von wegen nicht finanzierbare Regierungspolitik;
Und ein Siemens-Chef Löscher bekommt aktuell (!) 17 mio € Abfindung ...
nur mal so als Beispiel.
Tolle Märchenstunde, die "Wirtschaft" war noch nie so "glaubwürdig" wie jetzt !!! :-)))))))))
Jetzt setze ich mich erstmal in die Wirtschaft und genehmige mir ein Colaweizen und lach mich kaputt. :-)))))))))))))))))))
zum Beitrag28.11.2013 , 09:06 Uhr
@Redaktion
Ich bitte darum, meine Kommentare wenn, dann auch vollständig (!) zu bringen.
Bei meinem Kommentar vom 27. 11. 2013, 18:13 war noch die erläuternde Redensart "Wer hat uns verratzen ? ... Sozialdemokraten !" mit angeführt. Diese sollte das zentrale (!) Element meines Kommentars sein. Alles andere ist Bullshit ! Endweder ganz oder gar nicht !
zum Beitrag27.11.2013 , 18:13 Uhr
@D
Stimmt !
>>Wenn die SPD froh ist, sollten alle Warnleuchten blinken....
zum Beitrag27.11.2013 , 17:57 Uhr
Man kann nur hoffen, dass nicht nur dieser, sondern auch all die andweren Auswüchse der neoliberalen Arbeitnehmer-Ausbeuterei ein Ende haben !
Wir sind keine Roboter, die man mal so eben, wann es den Unternehmern grad so passt, zu jeder beliebigen Tag- und Nachtzeit an den Arbeitsplatz zitieren kann !
Wir sind Menschen und legen als solche auch Wert auf einen menschenwürdigen Tagesablauf !
zum Beitrag27.11.2013 , 15:33 Uhr
@Julius Piemke
Nein, die alte Deutschlandfahne zu Kaisers Zeiten war schwarz-weiss-rot, zuerst die Flagge des norddeutschen Bundes, später die Reichsflagge
zum Beitrag26.11.2013 , 17:45 Uhr
@Karl
apropos Mautplakette; ich melde jetzt mein Auto ab und das Teil kriegt nur noch Saisonkennzeichen für einen oder zwei Sommermonate.
Alles andere läuft bei mir mit ÖPNV; die ganze Abzockerei der Autofahrer (Spritkosten, Steuern, Werkstattkosten, Anschaffung, teure Strafzettel für kleinste Vergehen) kriegt von mir jetzt entgültig die rote Karte gezeigt.
zum Beitrag26.11.2013 , 17:12 Uhr
Ist doch klar; immer wenn es darum geht, den "freien" Bürger ein weiteres Stück mehr zum Objekt der Überwachung und Steuerung durch den Staat und die hinter ihm stehenden Lobbyisten zu machen, ihm ein weiteres Recht und weiteren Schutz zu nehmen, dann muss mal wieder die "Terrorismusbekämpfung" dafür herhalten.
Wenn man mal die bisher durchgeführten Einschränkungen an Bürgerrechten, die unter dem Deckmantel der "Terrorabwehr" begründet wurden, mal summasumarum zusammenzählt, dann müssten im Umkehrschluss eigentlich so viele Terroristen hier herumlaufen, dass kein Bürger auch nur gefahrlos von seinem Haus auf die Strasse gehen kann, ohne sich dabei der unmittelbaren Lebensgefahr auszusetzen.
Und ? Haben wir das ? Entspricht das der Realität ?
Tja, wieder mal eine der Propagandalügen der Polit-Wirtschafts-Lobbyisten-Mafia aufgedeckt.
Wie sagte schon weiland ein gewisser Joseph Goebbels ?
Man kann dem Volk jeden x-beliebigen Mist erzählen, man muss es nur lange und glaubwürdig genug tun, dann glauben die (dummen) Leute alles.
zum Beitrag25.11.2013 , 18:09 Uhr
Im Grunde ist der Passus mit der Liefersicherheit sachlich vollkommen richtig, auch wenn er in diesem Fall von den etablierten Großstromkonzernen kommen mag. Denn im Grundsatz gilt, wer eine Leistung anbietet, dafür Kunden findet und Verträge unterschreibt, der hat dann hinterher eben auch zu liefern. Wie er das dann macht, ist sein Problem. Aber Rosinenpickerei auf Steuerzahlers und Stromkunden Kosten, mit dem EEG und Ökostrom nettes Geld verdienen wollen aber dann, wenn's um die logischen Verplichtungen daraus geht, plötzlich sich aus der Verantwortung stehlen wollen, so läufts eben nicht !
Und wenn die Ökostrombranche daran wirklich zugrunde gehen sollte, was ich aber nicht glaube, dann ist sie selbst schuld, dann hat sie eben auf ein falsches Geschäftsmodell mit falscher Kalkulation gesetzt. That's it.
zum Beitrag25.11.2013 , 17:22 Uhr
Das Mittelalter kehrt in den Alltag der Gegenwart zurück. Es gibt Gegenden auf dieser Welt, da ist die Zeit wirklich stehengeblieben oder läuft sogar rückwärts.
Muss man diese geistig-kulturelle und menschenverachtende Rückständigkeit wirklich verstehen ?
Als gesunder Mensch muss ich mich ja auch nicht in jede Krankheit hineinversetzen (müssen).
zum Beitrag25.11.2013 , 13:23 Uhr
Wenn man den Neoliberalismus als politische Zivilreligion betrachtet, dann passt darauf eigentlich nur das Marx-Zitat: "Religion ist Opium fürs Volk".
zum Beitrag25.11.2013 , 12:20 Uhr
tja, deshalb bezahle ich auch keine rundfunkgebühren, diese beziehungswirtschaftereien finanziere ich nicht mit, ich sehe es gar nicht ein !
ich bin anfang des jahres in eine neue wohnung gezogen, im mai/juni haben mich die gebührenfuzzis 2 mal angeschrieben, ich hab einfach nicht reagiert, dann kam keine post mehr, damit war das thema gegessen
zum Beitrag25.11.2013 , 09:46 Uhr
Jetzt stellt sich abermals wieder zweifelsfrei heraus, mit was für einem selbstverliebten Autisten wir es in der Person Berlusconis eigentlich jahrelang wirklich zu tun hatten.
Hatte der eigentlich jemals so etwas wie eine persönliche und fachliche Kompetenz, politische Ämter angemessen wahrnehmen zu können ?
zum Beitrag21.11.2013 , 09:36 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte vermeiden Sie Populismus.
zum Beitrag21.11.2013 , 09:15 Uhr
Fehlt nur noch, dass die spanische Regierung den alten Franco wieder ausgraben.
Die konservative Partei steht übrigens in direkter Erbfolge der Franco-Bewegung, ist auf Wikipedia nachzulesen.
Man sieht also deutlich, wess Geistes Kinder da am Werk sind ...
zum Beitrag20.11.2013 , 17:08 Uhr
Dieter, Du wirst uns fehlen. :-(
Du warst der Held des politischen Kabaretts in meiner Jugendzeit, deine Meinungsverschiedenheiten mit Franz Josef Strauss waren Oberkult, was haben wir gelacht darüber :-)))
Wenn das nächste Gewitter runtergeht, denke ich an Euch beide und wie Ihr Euch jetzt da oben zofft. Dieter, es war eine schöne Zeit, Du wirst uns allen unvergessen bleiben :-)
zum Beitrag18.11.2013 , 16:12 Uhr
Es ist zwar "nur" eine Geldstrafe, als gesellschaftliches Vorbild, was ein Bischof ja sein sollte, ist er damit definitiv "unten durch".
zum Beitrag16.11.2013 , 12:45 Uhr
Tja, die Revulution frisst ihre Kinder, so heisst es doch sprichwörtlich.
Hier sieht man, wie war Sprichwörter sein können ...
Oder noch eins; die Geister, die ich rief, jetzt werde ich die nicht mehr los ...
Realitätsverlust ist so lange schön, so lange man die daraus realen Konsequenzen nicht zu fürchten braucht ... aber wehe, wenn die dann kommen ...
Man hätte es auch anders machen können, z.B. Szenetreffs mit bewusst billigen Preisen fürs Publikum in bewusst preiswert gemietetn Räumen. Dazu in jeder PR die ganz bewusst platzierte Botschaft, dass Preiserhöhungen das Szenegefüge sofort zerstören.
Man hätte dann auch Exempel statuieren können, dass die Szenecommunity solidarisch jeden Laden, jede Örtlichkeit, in den sich Immobilienspekulanten und Geschäftemacher eingekauft haben, sofort umfassend boykottiert. Und schon geht die Rechnung der Gentrifizierer nicht mehr auf.
Aber soweit denkt das Szenevolk nicht; sobald die Partys auf Hochstimmung laufen, ist das Hirn ausgeschaltet und es wird bestenfalls noch unter der Gürtellinie "kreativ nachgedacht".
zum Beitrag16.11.2013 , 12:28 Uhr
Warum erinnert mich Italien immer wieder an eine dieser korruptokratischen mittelamerikanischen Bananenrepubliken ???
zum Beitrag14.11.2013 , 18:11 Uhr
Richtig erkannt; und der Name passt zur Mentalität.
zum Beitrag14.11.2013 , 18:07 Uhr
Wie lange dauert es eigentlich noch und wievieler Beweise misshandelter Kinder bedarf es eigentlich noch, bis diese faschistoid-brutalen Kinderverwahranstalten endlich platt gemacht werden ?
zum Beitrag14.11.2013 , 17:46 Uhr
Da sägen sich die Saudis jetzt einen der Äste, auf dem sie sitzen, selbst ab.
Wer macht dann zukünftig den Hausbau, die Müllabfuhr usw. ?
Ein typischer einheimischer Wohlstands-Saudiyoungster ist sich doch viel zu schade für solche Hiwijobs.
Habe ich am Beispiel eines anderen Ölscheichstaats in der Region persönlich erlebt, in Abu Dhabi.
Ohne die Hiwis aus Afrika, Südostasien usw. geht da nichts. Taxis, Shoppingcenter usw. alles läuft mit schlechtbezahlten Immigration-Hiwis.
Die Einheimischen machen nur noch die bequemen, gutbezahlten und staatstragend-hoheitlich wichtigen Jobs, wie z.B. Verwaltung, Polizei, Zollkontrolle am Airport usw.
Der Schuss, den die Saudis da jetzt abfeuern, der dürfte gewaltig nach hinten losgehen.
zum Beitrag14.11.2013 , 12:03 Uhr
Vielleicht können die gefeuerten RWE-Mitarbeiter ja neue Jobs im Bereich der neuen Energien finden ... z.B. als schlechtbezahlte Propellerflügelputzer auf Windrädern oder einen 400€-Job als Glasflächenputzer für Solarfelder. :-)))
(Wer die Ironie findet, darf sie behalten)
zum Beitrag14.11.2013 , 09:24 Uhr
Warum kommt mir die Vetternwirtschaft in der deutschen Politik oft so vor wie eine mittelamerikanische Bananenrepublik ???
Und wenn die "Amigos" dann doch mal dabei öffentlichkeitswirksam erwischt werden, dann wird einer auf dumm und unschuldig gemacht.
In was für einem Geisteszustand leben die eigentlich ??
zum Beitrag13.11.2013 , 15:56 Uhr
Erdgas ist eben doch nicht die ach so tolle alternative Übergangsenergie vom Kohle-/Atomzeitalter zum Zeitalter der erneuerbaren Energien.
Als weiteres Problem sei das Methan genannt, der Hauptbestandteil von Erdgas. Das ist nachgewiesenermassen 50 mal klimaschädlicher als Kohlendioxid ! Wenn 2%(!) der Erdgasmenge von der Förderquelle zum Verbraucher (z.B. ein Gaskraftwerk) verloren gehen, z.B. durch undichte Leitungen, schlecht gewartete Technik usw., dann ist ein "sauberes" Gaskraftwerk in der Geamtbilanz (Kohlendioxid am Schornstein plus verlorenes Methan) genauso klimaschädlich wie ein leistungsgleiches Kohlekraftwerk mit reiner Kohlendioxidemission in der Bilanz. Die Verlustquoten an Methan in der Erdgaswirtschaft betragen ca. 0,6% bei moderner Technik (z.B. Erdgasförderung in Deutschland) bis hin zu 8% bei alter Technik (z.B. Fördertechnik und Rohrleitungen aus Sowjetzeiten in Russland).
Ein grosser Teil des in Deutschland vermarkteten Erdgases stammt übrigens aus Russland.
zum Beitrag12.11.2013 , 18:28 Uhr
Man muss hier aber ein klare Sachunterscheidung anbringen:
- Aufzeichnung von Kommunikationsdaten ist von Anfang an personenbezogen, mit der konkreten Absicht, von vornherein diesen Personenbezug auszuwerten, z.B. durch gezielte Werbung bei Facebook oder die Auswertung von sozialbezogenen Daten zur Kategorisierung von Menschen.
Das ist grundsätzlich abzulehnen.
- Eine öffentliche Überwachungskamera zeichnet aber unspezifisch auf; das Überwachungssysten weiss nicht, wen es aufzeichnet, es ist zunächst kein konkreter Personenbezug da. Der wird erst hergestellt, wenn es nötig ist, z.B. bei der Fahndung nach Gewaltverbrechern im öffentlichen Raum ("U-Bahn-Schläger"). Und da haben die Kameras schon desöfteren positiv überzeugt; die Straftäter sitzen jetzt dort, wo sie hingehören, hinter gesiebtem Sonnenlicht.
zum Beitrag12.11.2013 , 18:00 Uhr
@AHA
Wie wärs denn damit, dass immer mehr Menschen derart kurzzeit-befristet eingestellt werden, dass die nötige Arbeitszeit zur Bezugsberechtigung von ALG I gar nicht mehr erreicht werden kann ?
Oder damit, dass die Leute mit Teilzeit und/oder Minilöhnen beim Arbeitsamt gar nicht mehr die Berechnungsgrundlage für ein den Lebensunterhalt deckendes ALG I vorweisen können ?
Bitte erst das Hirn einschalten und dann schreiben !
Gewiss gibt es auch Arbeitsfaule unter den Arbeitslosen, aber bei den inzwischen geringen Bezugssätzen an Unterstützungszahlungen (ALG II) und der realtiv geringen Bezugsdauer (ALG I) ist die Anzahl der "Faulen" inzwischen eine Minderheit unter Arbeitslosen, schlicht deshalb, weil die wenigsten gern freiwillig in "Armut per Gesetz" leben wollen.
zum Beitrag12.11.2013 , 15:52 Uhr
Tja, wenn es Mord war, der Personenkreis, der als Täter in Frage kommt, dürfte bei einer normalerweise verschlossenen Arrestzelle auf einer Polizeiwache sehr sehr überschaubar sein ... den Zufallsbrandstifter, der mal eben vorbeikommt und Feuer legt, den gibt es da umständebedingt faktisch nicht.
Und die Versuche mit dem Schweinekadaver halte ich für sehr authentisch, der Körperbau des Schweins ist dem des Menschen sehr ähnlich, nicht umsonst sind Schweine auch als zukünftige Organspender angedacht.
zum Beitrag08.11.2013 , 09:08 Uhr
Dazu kann ich nur eins sagen: Khorchide hat recht und liegt mit seiner Arbeit vollkommen auf der richtigen Schiene ! Was das Geheule der Islamverbände und noch vielmer der Salafisten angeht, getroffene Hund bellen, that's it.
Khorchide hat das Zeug zu einem Martin Luther des Islam; einer der das verstaubte, lebensferne, menschenfeindlich-unterdrückerische und hinterwäldlerische dieser Religion in ihrer aktuellen Erscheinungsform ans Tageslicht und damit offen zur Diskussion stellt.
Als geborener und studierter Angehöriger des Islam ist darin keiner so glaubwürdig, wie er.
Mit Fachleuten wie ihm wird der Islam letztendlich einen ähnlichen Weg gehen, wie das Christentum durch die Reformation, ein Prozess, der längst überfällig ist.
Genau das aber stört die Ewiggestrigen des Islam, wenn man sich die Sache mal etwas genauer anschaut.
In Saudi-Arabien dürfen Frauen nicht Auto fahren, weil irgendwelche Theologiefachidioten meinen. das wäre unislamisch. Wagen es die Frauen dann doch, sich dagegen zu stellen, werden sie nach der Scharia bestraft (Peitschenhiebe usw-). Hallo ? Wie faschistoid ist das denn ?
Dass der Islam eine Reformation dringend nötig hat, zeigt sich in den Bürgerbewegungen der Türkei, Ägypten, Tunesien und Lybien usw., wo sich die Menschen eine Herrschaft aus Potentaten einerseits und Moraltheologen andererseits schlicht nicht mehr gefallen lassen will.
Ich wünsche Mouhanad Khorchide auch weiterhin viel viel Erfolg und Aufsehen für seine Arbeit, weitermachen !!!
zum Beitrag07.11.2013 , 12:41 Uhr
@Harlequinvey:
Der PC, an dem ich dieses in einer Arbeitspause verfasst habe, steht in der Firma.
Elektrische Durchlauferhitzer habe ich nicht, Warmwasser kommt von der Ölzentralheizung.
By the way; natürlich kann der Normalbürger der EEG-Umlage nicht komplett entkommen, aber weitgehend schon, wenn man die Hauptstromverbraucher im Privathaushalt abklemmt. :-)))
zum Beitrag07.11.2013 , 09:05 Uhr
Tja, das erinnert mich an ein Experiment in Köln vor vielen Jahren; ein Multikulti-Wohnviertel aus deutschen Bewohnern, vorwiegend aus rot-grünem Milieubackground, ausländischen Mitbürgern und Migranten.
Als es dort dann wirklich "Multikulti" mit allen damit verbundenen Problemen wurde, sind die deutschen Bewohner als erstes wieder fortgezogen, direkt danach die ausländischen Bewohner, die einen deutschen Pass hatten bzw. in Deutschland fest integriert bzw. assimiliert sind. Als angeführter Grund für den Wegzug wurde dann u.a. mit den sehr ungünstigen Bedingungen für die eigenen Kinder im sozialen Umfeld argumentiert, dazu die doch sehr gewöhnungsbedürftige Kultur so mancher Migranten usw.
Soviel mal zum Thema Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit in der aktuellen Migranten- und Flüchtlingsdebatte.
By the way; ich glaube kaum, dass in Münster die deutschen Obdachlosen und HarzIV-Bezieher das Problem sind; die Initiatoren der Flyer dürften hauptsächlich aufgrund der Migranten aus Osteuropa (Roma usw.) motiviert gewesen sein.
Die sind tatsächlich bis weit in rot-grüne Kreise nicht sehr gelitten. Fragt doch mal bei Euch die bekannten rot-grünen Politikaktiven mal offen und ehrlich, wer von denen in seiner privaten Nachbarschaft wirklich eine frisch zugewanderte Romafamilie aus Rumänien wohnen haben will.
Offiziell werdet Ihr keine Statements gegen sowas zu hören bekommen, aber hinter vorgehaltener Hand sieht das dann schon wieder ganz anders aus. Kenn ich aus eigener Erfahrung.
zum Beitrag06.11.2013 , 19:37 Uhr
Ich unterstütze den EEG-Wahnsinn mit seinem volkswirtschaftlichen Resourcenvernichtungstrieb nicht mehr ! Mein Kühlschrank zuhause ist abgestellt und gekocht wird auch nicht mehr zuhause, das schont die private Stromrechnung mitsamt EEG-Wegelagererabgabe. Ich nehme Frühstück und Mittagessen in der Betriebskantine ein, mein Arbeitgeber ist ein Maschinenbauunternehmen, kauft seinen Strom bei RWE und ist von der EEG-Umlage befreit.
Soviel zum Thema :-)))
zum Beitrag06.11.2013 , 19:31 Uhr
Okay, dann stehen demnächst zehntausende Industriearbeitsplätze auf der Abschussliste, entweder weil energieintensive und im Wettbewerb stehende Produktionen dorthin verlagert werden, wo es diesen EEG-Wahnsinn nicht gibt oder geplante Produktionsansiedlungen ins Ausland umgeplant werden.
Wissen die Wähler noch, wen sie kürzlich gewählt haben ?
Wissen die Wähler dann auch, wem sie den kommenden Arbeitsplatzverlust zu verdanken haben ?
zum Beitrag06.11.2013 , 19:24 Uhr
Was für ein weltfremder Hinterwaldschrat ist das eigentlich, dieser islamistisch verblendete Erdogan ?
Dieser Mensch ist vollkommen aus der Zeit gefallen !
Und mit sowas führen wir ernsthafte EU Beitrittsverhandlungen ?
zum Beitrag06.11.2013 , 17:45 Uhr
Ja, muss man sich denn wundern, wenn die Jugendlichen in der Haasenburg aggressiv werden ?
Bei solchen Erziehungsmethoden ?
Mit solchem Erzieherpersonal ?
In was für einem bornierten Realitätsverlust leben uns arbeiten die zuständigen Ämter eigentlich ?
Was für Fachgurken sitzen da eigentlich an den Schreibtischen ?
Das nächste Kind in der Haasenburg stirbt bestimmt, es ist nur eine Frage der Zeit ...
zum Beitrag05.11.2013 , 13:35 Uhr
Tja, mit der Abschaffung der Störerhaftung schafft sich die neue Regierung aber Gegner unter den (natürlich haftungs-freigestellten) Accessprovidern, wie z.B. T-Online.
Die haben nämlich bis dato ganz gut davon gelebt, dass sämtliche Privatleute und Firmen ihre WLANs verschlüsselt haben und die Leute mit ihren Mobilgeräten daher auf die (natürlich kostenplichtigen) WLAN-Accessspoints der Provider z.B. an Bahnhöfen und Flughäfen angewiesen waren.
T-Online verkauft z.B. an Bahnhöfen und in ICEs einen 24h-Wlan-Zugang für 4,95€. Sieht zunächst billig aus, 0,34 €-cent die Minute. Geht man aber davon aus, dass die wenigsten Leute mit Mobilgerät wirklich 24h am Tag im Zug rumfahren oder an Bahnhöfen rumsitzen, dann ist das unterm Strich eben doch ein nicht billiges Vergnügen, mit dem sich die Telekom dumm und dämlich verdient.
Mal sehen, ob es die Regierung wirklich schafft, gegen die Lobbymacht der Accessprovider die Störerhaftung abzuschaffen und die Bürger ihre WLANs dann wieder für Gäste aufmachen.
zum Beitrag04.11.2013 , 12:23 Uhr
Haben da irgendwelche Amtsvormünder vielleicht Angst, dass jetzt rauskommt, welchen Mist sie gebaut haben ?
zum Beitrag04.11.2013 , 11:05 Uhr
Südtirol ist die reichste Provinz Italiens ? Das spricht eindeutig für deutschen Fleiß und Gründlichkeit seiner Ureinwohner und deren Abkömmlingen, auch wenn das hier so mancher nicht gerne lesen mag. :-)))
Und das mit der monarchistischen Hofhaltung, das ist keine wirklich allein südtirolerische Tradition, das konnten die "Potentaten" in Wien und München in den Zeiten eines Franz Josef Strauss, Gott hab ihn seelig, auch ganz gut. :-)
P.S. Wer die Ironie findet, darf sie behalten.
zum Beitrag04.11.2013 , 09:18 Uhr
Super Aktion, weiter so !
Zeigt diesen Pfeffersäcken und Gentrifizierungsraffkes, wo der Knüppel hängt !
Hat mich überrascht, dass sich die Polizei aus der Sache rausgehalten hat, hätte ich so nicht erwartet, war aber eine vernünftige und kluge Entscheidung von denen.
Könnte ja damit zusammenhängen, dass die Stadtverwaltung aktuell wohl nicht wirklich eine Änderung des Ist-Zustandes an der Roten Flora will. Daher wohl auch die fein ausformulierte Begründung für die Zurückhaltung, dass das eine rein zivilrechtliche Angelegenheit wäre, die Polizei und Stadtverwaltung nix angeht.
zum Beitrag30.10.2013 , 12:25 Uhr
Wenn das Urteil rechtsgültig wird, ist das ein klares Signal gegen Mogelpackungen im Geschäftsverkehr !
Hat sich die Telekom jetzt wirklich über dieses Urteil gewundert ?
Haben die wirklich erwartet, mit Mogelpackungen "straffrei" durchzukommen ?
Entweder sind die Geschäftsstrategen der Telekom risikofreudig und mit allen Wassern gewaschen, frei nach dem Motto: Mal sehen, ob der Schuss ins Ziel geht und der Kunde sich für blöd verkaufen lässt.
Oder die Strategen sind einfach nur bodenlos naiv und dumm.
zum Beitrag30.10.2013 , 09:50 Uhr
Da sieht man mal wieder die Arroganz der USA gegenüber ihren "Freunden" und Verbündeten" ... es zeigt doch wieder mal, wie die US-Politik wirklich tickt.
Da fragt man sich doch wirklich, ob diese amerikanische Vorrangstellung und diese Unterwürfigkeit seitens der "Freunde" (insbesondere Deutschland) fast 70 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs überhaupt noch sowas wie eine Berechtigung hat.
Es wird dringend Zeit, das europäisch(deutsch-)-amerikanische Verhältnis auf den Prüfstand zu stellen und die US-Amerikaner auf ein für die Weltgemeinschaft erträgliches Normalmass zurückzustutzen.
Wenn die Europäer das nicht hinbekommen, dann werden spätestens die Chinesen in absehbarer Zeit diesen Job erledigen.
Was nicht heisst, dass die Chinesen dann die besseren "Freunde" wären, die spionieren hier mindestens genauso intensiv wie die NSA, nur wird das aktuell nicht thematisiert.
zum Beitrag28.10.2013 , 11:07 Uhr
Das Thema Scheinehe ist schneller erledigt, als begründet. Wenn die Ehe 3 Jahre dauern muss, um nach einer Scheidung den Daueraufenthalt zu ermöglichen, bedeutet das im Umkehrschluss eine 3 jährige Unterhaltspflicht des deutschen Ehepartners gegenüber dem angeheirateten Flüchtling. Das sind nicht nur die Kosten für Logis und Unterkunft, sondern alle Lebenshaltungskosten incl. z.B. Gesundheitskosten. Viel Spass mit den Rechnungen sag ich da nur, die dann entlastete Kasse vom Sozialamt wird‘s freuen.So eine Scheinehe kann ein verdammt teurer Spass werden; wenn's dumm läuft bis zur Pfändungsfreigrenze und damit faktisch Existenzminimum für den unterhaltspflichtigen Ehepartner.Ich möchte den- oder diejenige sehen, die sowas 3 Jahre durchhält.Von daher ist die Idee einer Scheinehe schlicht als naiv zu betrachten.
zum Beitrag25.07.2013 , 13:00 Uhr
@Gephard:
In dieser Diskussionsreihe geht es um die (negativen) Aussenwirkungen des Tabakkonsums, nicht um die Rohstoffgewinnung. Ansonsten müsste man sich im Zuge dessen auch gleich die Arbeitsbedingungen der Plantagenarbeiter auf den Tabakplantagen weltweit ansehen. Da dürfte es nicht viel anders zugehen, als auf den Kaffeeplantagen. Von daher; rhetorischer Pluspunkt für die Zigarette in dieser Debatte wieder aberkannt !
Was die weiteren Umweltgifte angeht, ja die gibt es, da besteht auch einiges an Handlungsbedarf und da wurde auch schon einiges an Gesundheitsprävention unternommen, zum Teil schon lange vor der Passivrauchdebatte.
Wenn Sie über einer Kneipe wohnen und sich dort dem Passivrauch (dicke Luft im Flur, Ihr Beispiel) aussetzen, so war das Ihre bewusste Entscheidung. Respektieren Sie aber dann auch bitte die Entscheidung von Nichtrauchern, den Passivrauch eben bewusst NICHT haben zu wollen.
Wie gesagt, Zigaretten sind Genussdrogen, keine Lebensmittel, folglich ist es auch nicht statthaft, die zugehörigen Aussenwirkungen den nicht dazu geneigten Mitmenschen auch nur in irgend einer Art und Weise aufdrängen zu wollen bzw. zu können, weder aktiv noch passiv.
zum Beitrag25.07.2013 , 11:38 Uhr
@RAGRAND
folgendes zu Ihren Beispielen:
Es gibt Genussdrogen bzw. Verhaltensweisen, die eine grössere oder auch kleinere bis gar keine Aussenwirkung auf Mitmenschen haben.
Diese Aussenwirkungen in ihren negativen Beeinträchtigungen gegenüber der Umwelt zu beurteilen und ggf. zu reglementieren, darum geht es letztendlich, auch die Nichtraucherschutzgesetze erfüllen letztendlich diesen Zweck.
Nun zu Ihren Beispielen im Detail:
-Alkoholverbot: Alkoholgenus führt nur bei Übermengen zu Negativbeeinträchtigungen der Umwelt, z.B. Aggresivität Betrunkener, Unfallgefahr durch verminderte Reaktionsfähigkeit
-Autounfälle: Im Regelfall steuerbares Risiko für die Allgemeinheit, da zu 90% über Fahrverhalten beeinflussbar
-Beschneidungen: Keine Aussenwirkung auf die Umwelt
-Kaffe: Keine Aussenwirkung auf die Umwelt, Koffeinüberschuss schädigt ausschliesslich den Konsumenten selbst
Piersing: Wie bei Kaffe.
So, wie sieht es bei Rauchen aus ? Starke Aussenwirkung auf die Umwelt durch den Zigarettenrauch, verursacht durch eine faktisch nicht lebensnowendige Genussdroge.
Daher muss sich jemand, der mit einer solchen Genussdroge nichts zu tun haben will, eben das auch nicht gefallen lassen.
Noch Fragen ?
zum Beitrag24.07.2013 , 12:50 Uhr
Eine äusserst schäbige und menschenverachtende Variante der Firmensanierung, die hier bei Burger King praktiziert wird.
Wer da mit den Mitarbeitern Solidarität üben will, hat eine Möglichkeit; den Unternehmer dort zu trefen wo es am wehesten tut, am Umsatzkont nämlich.
Im Klartext, erst dann wieder zu Burger King essen gehen, wenn diese Methoden sofort dort verschwinden, wo sie hingehören, in die Mülltone.
Vorher gibt's eben keine Kunden und keine Umsätze mehr, basta !
zum Beitrag24.07.2013 , 12:50 Uhr
Eine äusserst schäbige und menschenverachtende Variante der Firmensanierung, die hier bei Burger King praktiziert wird.
Wer da mit den Mitarbeitern Solidarität üben will, hat eine Möglichkeit; den Unternehmer dort zu trefen wo es am wehesten tut, am Umsatzkont nämlich.
Im Klartext, erst dann wieder zu Burger King essen gehen, wenn diese Methoden sofort dort verschwinden, wo sie hingehören, in die Mülltone.
Vorher gibt's eben keine Kunden und keine Umsätze mehr, basta !
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