Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
13.10.2024 , 11:06 Uhr
Genau dieses "Doppel-" ist es, was mir heute fehlt: Es wird aufgerüstet OHNE die deutliche Ansage, dass dies durch erfolgreiche Abrüstungsverhandlungen vermieden werden kann.
Das ist es auch, was mir bei der Ukraine-Unterstützung fehlt: "Wir werden die Reichweitenbeschränkung beibehalten, wenn Russland aufhört zivile Infrastruktur in der Ukraine zu zerstören" wäre eine Ansage, deren Umkehrschluss auch Putin verstehen würde.
zum Beitrag12.10.2024 , 03:55 Uhr
Aber genau DIESEN (zunächst konventionellen) Krieg sehr viel wahrscheinlicher. Und der entwickelt sich dann fast zwangsläufig zu einem nuklearen weiter - oder von was träumen Sie sonst noch??
zum Beitrag12.10.2024 , 03:51 Uhr
Da sind Sie aber einer von nur recht Wenigen, die das so seltsam sehen..
zum Beitrag12.10.2024 , 03:48 Uhr
Umso weniger ist diese Raketen-Aufstellung zu verstehen: Wenn sie nicht einmal schützen - wozu dann diese teure (auch politisch) Provokation??
zum Beitrag08.10.2024 , 23:34 Uhr
Ich kann den Schritt von Fr. Bayram gut nachvollziehen, denn ich bin ihn schon vor einiger Zeit gegangen. Die "alten" Werte, für die die Grünen standen (ökologisch, pazifistisch, sozial, basisdemokratisch etc) verlieren an Bedeutung und werden teils aufgeweicht, teils regelrecht verraten, so dass man tatsächlich nicht mehr weiß, wie man diese Politik erklären soll.
Da nun nach den Fundis der ersten Stunde auch der gesamte fortschrittliche Flügel von Bord geht, kann man auf eine Wende zum Besseren innerhalb der Grünen natürlich nicht mehr hoffen - aber das war ja vorher bereits aussichtslos, was schon lange bei Allzuvielen zu Frustration und jetzt zum Austritt führte. Die Frage ist, wo man nun seine neue politische Heimat findet - mich hat es vorerst zum BSW verschlagen, wo wenigstens die Friedens- und Sozialpolitik gut aufgehoben sind. Am ökologischen und basisdemokratischen Thema müsste man hier freilich noch arbeiten - oder die Chance am Schopf packen und eine ganz neue Perspektive entwickeln.
zum Beitrag01.10.2024 , 04:06 Uhr
Nichts ist für immer - das Leben ist Veränderung. Und auch wenn man beim Reisen täglich Veränderung hat, ist es auch in Ordnung, wenn man irgendwann erkennt, dass dieses Leben jetzt genug ist und nun ein anderes ansteht, weil guttut. Es ist gut, Erfahrungen zu machen - aber wenn man sie dann gemacht hat, kann man sich auch Neuem zuwenden.
Ich habe das Reisen auch irgendwann abgebrochen - und es später doch auch wieder aufgenommen, in ganz anderer Gegend. In diesem Wechsel fühle ich mich am wohlsten - und am freiesten, solange ich selber entscheiden kann, wann was ansteht.
zum Beitrag13.08.2024 , 19:34 Uhr
Es wird "mehr als das Volk" benötigt, um diese "Krake" zu überzeugen - aha, was denn noch "mehr"? Ein CIA-Regimechange vielleicht, mit einer durch "soziale Medien" aufgehetzten Bevölkerung, die ihr Heil ausgerechnet bei der ach so sozial tickenden Rechten sucht??
zum Beitrag07.06.2024 , 10:45 Uhr
"LEIDER ist das Gegenteil der Fall" zeigt nun aber, dass Sie McCarthy hier nachtrauern - und Deutschfranzose also recht hat: Frau Rauch hat eine (harsche) Kritik an Netanjahu nicht mal ausgesprochen, aber geliked, also gezeigt, dass auch sie den Tod tausender völlig unschuldiger Kinder bedauert. Tatsächlich ist denen, die diese Tatsache ignorieren, vor lauter Tränen wg. "Antisemitismus" der humanistische und moralische Kompass komplett verloren gegangen, auf den sie sich nur scheinbar beziehen: Es ist in höchstem Grade antisemitisch, Netanjahu (bzw. Kritik an ihm) mit "Juden" pauschal gleichzusetzen.
zum Beitrag07.06.2024 , 06:36 Uhr
Ich könnte kotzen wenn immer wieder Netanjahu mit "Israel", gar "Juden" gleichgesetzt wird. Kritik an Politikern MUSS zulässig sein - an solchen, die Kriege mit zehntausenden Toten führen, auch harsche. Diese berechtigte Kritik reflexartig mit Antisemitismus in Verbindung zu bringen und damit alle Juden auf eine Ebene mit Netanjahu zu stellen, ist seinerseits: Antisemitisch, und zugleich antidemokratisch.
zum Beitrag02.06.2024 , 05:02 Uhr
Schade dass jetzt das eigentlich sehr schöne Lied unspielbar geworden ist: Ich hatte mich schon drauf gefreut, dass Aktivisten einfach mit "Rassisten raus, Sexisten raus - Deutschland bleibt farbig, Faschisten raus" kontern..
zum Beitrag31.03.2024 , 15:54 Uhr
So ist es !! Jeans, Minirock und Rockmusik haben das westliche Modell umd damit die Idee der Demokratie weit mehr befördert als alle Kriege zur Durchsetzung westlicher Werte zusammen. Die Autokratien bekamen erst eine neue Chance, als sich der Westen durch seine zunehmenden Kriege und Einmischungen nicht mehr als Alternative empfahl, da dies überall die chauvinistischsten Reaktionen begünstigte.
zum Beitrag31.03.2024 , 15:41 Uhr
Ich werfe gar nix durcheinander: Sie haben mit Ihrer Chronologie völlig recht - aber Brands Entspannungspolitik war letztlich erfolgreich TROTZ der Rückschläge durch Afghanistankrieg und Polen-Kriegsrecht, weil "das weiche Wasser höhlt den Stein", Sie erinnern sich?
Heutige Politiker hätten damals immer ordentlich Contra gegeben - was einen Gorbi unmöglich gemacht hätte. Der atomare Showdown hätte dann möglicherweise schon damals stattgefunden - womit wir ja fast gerechnet hatten: Wir konnten unser Glück doch kaum fassen, als der Eiserne Vorhang trotz aller vorangegangenen Säbelrasselei plötzlich nachgab. Das lag an Willy und Gorbi - sicher nicht an den Falken beider Lager.
Aber heute sehe ich weder einen Brand/Bahr noch einen erst dadurch möglichen Gorbi am Horizont - möglicherweise ereilt uns das Schicksal, dem wir damals mit Hilfe weitsichtiger Ausnahmepolitiker knapp entronnen sind, nun also doch noch. Weil niemand da ist, der es wagt die Hand auszustrecken.
zum Beitrag31.03.2024 , 15:28 Uhr
Mit "den Breschnew machen" meinte ich einfach "den Löffel abgeben" - in den Erbfolgeauseinandersetzungen nach Putin wird sich dann die angemessene Antwort auf den dann real existierenden Westen durchsetzen: - Bestehen wir auf Kaltem Krieg, wird sich in RU derjenige durchsetzen, der dem am glaubwürdigsten etwas entgegenzusetzen weiß; - ist zu diesem Zeitpunkt Tauwetter und Entspannung angesagt, hätte ein zweiter Gorbi eine Chance. Es kommt also durchaus auf die Vorlage an, die wir geben.
Dass die Bundeswehr/NATO zu Zeiten des Kalten Krieges deutlich höher gerüstet war als heute, über 30 Jahre nach dessen Ende, erscheint mir logisch - aber dass man diese waffenstarrende Gegnerschaft damals DENNOCH auflösen und abtauen konnte, ist doch umso anerkennenswerter. Wieviel einfacher hätten wir es heute gehabt - aber wir mussten uns ja wieder in Härte üben, weil "Putin nur diese Sprache versteht". Jetzt haben wir den Salat - dennoch hoffe ich, dass bald bei uns ein neuer Willy auftaucht, der drüben einen neuen Gorbi möglich macht..
zum Beitrag31.03.2024 , 12:16 Uhr
Was erwarten Sie denn - eine homogene Masse, wie Sie sie zwar immer postulieren, was aber halt nicht stimmt? Offenbar war damals also auch jemand (gar mehrere?) dabei, die Mao gut fanden. Das erlaubt keineswegs allgemeingültige Aussagen über "die Friedensbewegung" an sich - die ist so heterogen wie "das Volk" es halt ist. Meinungsfreiheit und so..
zum Beitrag31.03.2024 , 12:08 Uhr
Ja, so könnte ein Verhandlungsergebnis beispielsweise aussehen. Wenn man mal anfangen wollte zu verhandeln, bevor RU in der Lage ist, seinen "Frieden" bedingungslos durchzusetzen. Wären andere, für die Ukraine "bessere" Ergebnisse das Leben auch nur eines einzigen weiteren Ukrainers wert - geschweige tausende? Welcher tapfere Sofakrieger hier wollte das ernsthaft empfehlen??
zum Beitrag31.03.2024 , 11:55 Uhr
Nein, wir ignorieren gar nix. Ich kann es aber den Kalten Kriegern hier im Forum nicht recht machen, die partout ihr Feindbild zelebrieren wollen - tut mir (keineswegs) leid: Natürlich ist es ein russischer Eroberungsfeldzug; und natürlich gibt es keine freie Opposition im Land dort. Soweit erst mal d'accord.
Das war bei der Sowjetunion während ihres Afghanistan-Feldzugs aber ähnlich - und dennoch hat Willy Brand mit seinem "Wandel durch Annäherung" eine Entwicklung in Gang gesetzt, die mittelfristig das System überwunden hat. Auch damals gab es natürlich Widerstände (wie Sie heute) - aber Willys Weg hat sich als historisch richtig erwiesen, und zum Glück hat er es noch erleben können.
Dass die nachfolgenden Politikergenerationen diese Steilvorlage hin zum Weltfrieden derart in den Sand setzen konnten, dafür tragen die - ich sag mal: "Anti-Willy-Geister" - BEIDER (!) Seiten die Verantwortung (Sie sehen: Nicht ich bin es, der einseitig argumentiert.)
Aber selbstverständlich könnte man auch heute eine positive Entwicklung in Gang setzen - aufgrund der gemachten Fehler allerorten würde es zwar wieder einige Zeit dauern (ähnlich wie damals), aber letzten Endes (auch Putin macht irgendwann den Breschnjew) doch wieder zum Erfolg führen.
Es kommt immer drauf an was man draus macht - und ihr Kalten Krieger macht regelmäßig das Falsche daraus. Warum lernt ihr nicht mal angesichts des Willy-Erfolges dazu??
zum Beitrag31.03.2024 , 11:34 Uhr
Danke für diese Differenzierung - die ich vollinhaltlich unterstütze
zum Beitrag31.03.2024 , 05:06 Uhr
Merkwürdig, wenn man klugen Menschen widersprechen muss - aber der Sinn einer Friedensbewegung ist es NIE, in die Propaganda der eigenen Seite einzustimmen, sondern ein Gegengewicht dazu zu setzen.
Was würden wir von einer russischen Opposition halten, die zunächst einmal die NATO-Agressionen verurteilt? Wir erwarten (und gestehen ihr den Status "Opposition" nur zu), dass bzw. wenn sie die eigene, sprich russische Politik kritisiert, nicht etwa unsere.
Und so ist es halt auch mit jeder westlichen (oppositionellen) Friedenspolitik: Sie zeichnet sich exakt DADURCH aus, dass sie NICHT in das Kriegsgeheul der eigenen Seite einstimmt, sondern sie zur Vernunft ruft. Wohlwissend, dass sie die andere Seite eben NICHT beeinflussen kann (das erwarten wir richtigerweise von der dortigen Opposition), es sei denn indirekt wie weiland Willy Brand mit seinem "Wandel durch Annäherung".
Also erwartet von der Friedensbewegung keine Kritik am Gegner - daran besteht doch gar kein Mangel. Ein Mangel besteht regelmäßig an Einsicht in EIGENE (hier: westliche) Fehler und verpasste Friedens-Möglichkeiten - DAS ist es, woran die Friedensbewegung bei uns zu recht erinnern will und muss, denn genau DAS - und NUR das - ist ihr Job.
zum Beitrag31.03.2024 , 04:33 Uhr
Sie übersehen möglicherweise, dass auch Ihr "Wissen" um Putins Person kein objektives ist - sondern ein von interessierter Seite (nämlich der westlichen) gefärbtes. Von Kriegsparteien darf man grundsätzlich keine objektiven Darstellungen des Gegners erwarten - beim Gegner nennen wir diese grundsätzlich negativ gefärbte Auslegung der eigenen Beweggründe "Propaganda".
Wer nun bedingungslos der "eigenen" Seite vertraut, mag patriotisch sein - ist aber sicher nicht objektiv informiert. Insoweit WISSEN Sie (objektiv) herzlich wenig über Putins wahre Beweggründe - es ginge m.E. darum, diese in ernstgemeinten Gesprächen erstmal herauszufinden (sprich: den Reflex des "Ach die kenne ich doch: Imperialismus, Chauvinismus, altes Sowjetreich, total irre etc." mal hintanzustellen) und in Überlegungen für ein Kriegsende mit einzubeziehen, ganz so wie wir es von der anderen Seite erwarten. Erst dann wird sich was bewegen, versprochen.
zum Beitrag28.11.2023 , 02:36 Uhr
Wann beginnt eigentlich das Wehren vom "wehret den Anfängen"? Also z.B. offen rechtsextremistische Parteien SOFORT verbieten und gerichtsnotorische Faschisten verhaften, BEVOR sie ihr Gift verspritzen und den faschistischen Diskurs "normalisieren" und sich in freien Wahlen multiplizieren können??
Und warum wird uns bei einem TAZ-Interview nicht der interviewte Herr Heitmeyer, sondern ein gar nicht vorkommender AfD-Kandidat (!) per Foto ins Gedächtnis gehämmert??
zum Beitrag27.11.2023 , 07:29 Uhr
Wenn DAS Demokratie ist - dann wird sie konstruktionsbedingt auf jedes drängende Problem zu spät reagieren (müssen). Was selbstmörderisch wird, wenn es sich um ein überlebenswichtiges Problem handelt.
Daher sind Demonstrationen zwar Ausdruck einer (gegenwärtigen) Minderheit, aber ein legales Korrektiv in der Demokratie. Und wie nachdrücklich so eine Demonstration sein darf, müsste eigtl. tatsächlich am Dringlichkeitsbedarf des Themas gemessen werden - und diesen Ermessensspielraum muss wiederum das Gericht haben. Es hätte also auch anders werten und urteilen können - wollte das aber nicht. Riecht schon irgendwie wie Gesinnung, meine ich.
zum Beitrag27.11.2023 , 07:16 Uhr
Das wurde ja 2021 getan. Aber die Schuldenbremse hat ja Verfassungsrang - und vereitelt echte, am Ziel orientierte Klimapolitik.
zum Beitrag27.11.2023 , 07:01 Uhr
Auch wenn ich diametral anderer Ansicht bin, ist Ihre Argumentation immerhin konsistenter als die des Landgerichts. Und es wurde ja vor Allem diese mangelhafte Argumentation des Gerichts bemängelt, die das Urteil selber rechtlich zweifelhaft, ja ideologiegetrieben erscheinen lässt: Ganz schlechtes juristisches Handwerk.
zum Beitrag27.11.2023 , 06:50 Uhr
Genau so funxt die Hersteller-Argumentation - und zum Einwegplastik: "Der Verbraucher verlangt es so"..
Natürlich könnte man Einwegplastik abschaffen - aber die Hersteller verdienen daran und werden daher sicher nicht freiwillig mit der Herstellung aufhören.
zum Beitrag25.11.2023 , 02:25 Uhr
Ich frage mich, wann unsere "wehrhafte Demokratie" endlich mit dem "wehren" beginnt: Also rechtsextremistische Parteien SOFORT verbieten und rechtssicher erkannte Faschisten verhaften, bevor sie ihren gefährlichen Unsinn per Wahlen auch noch multiplizieren können.
zum Beitrag15.11.2023 , 06:00 Uhr
Ihr Kommentar ist eine bedenkenswerte Analyse - der letzte Satz allerdings eine seltsam unzusammenhängend daher kommende Behauptung: Repräsentanten der Moderne sind alles Mögliche - auf Juden käme ich da als Letztes. Und auch Greta hat sich so nicht geäußert.
zum Beitrag14.11.2023 , 00:19 Uhr
Greta hat sich m.E. nirgends antisemitisch geäußert. Sie hat sich überhaupt nicht zu Israel geäußert (oder es wäre an mir vorbei gegangen) - sondern zu den Palästinensern. Und was sie über diese gesagt hat, ist richtig (wenn auch nicht vollständig - aber das ist auch nicht möglich in einer immer begrenzten Redezeit).
Aber unabhängig davon bleibt vor allem richtig, was sie zum Klima gesagt hat. Das verstehen auch alle, denen Klimaschutz am Herzen liegt - empören tun sich vor allem diejenigen, denen FfF noch nie gefallen hat.
Ich halte es für taktisch unklug von Greta, sich auf einer Klimademonstration zu tagespolitischen Themen zu positionieren, weil sie damit alle, die anderer Meinung sind, vor den Kopf stößt und für das übergeordnete Thema Klima zu verlieren droht. Aber selbstverständlich darf auch Greta - so wie jeder andere - eine persönliche Meinung zum Nahostkonflikt haben, und sie unterliegt als Schwedin dabei auch keiner "deutschen Staatsräson".
zum Beitrag15.09.2023 , 00:25 Uhr
Diese Aufforderung "Macht mal schön" hat schon was arg Dekadentes - es liegt ja nicht an den FfF-Kids, dass sich die Schlagzeilen verändert haben, sondern an der ganzen vergeigten Weltlage. Und die muss sich ja eher unsere Boomer-Generation ankreiden lassen..
zum Beitrag23.08.2023 , 13:28 Uhr
Ein Forenkommentar zu einer Triggerwarnung, der länger ist als die Warnung, triggert mich - davor sollte gewarnt werden.
zum Beitrag27.05.2023 , 06:05 Uhr
Dümmer geht nimmer..
zum Beitrag27.05.2023 , 05:26 Uhr
In Anbetracht der Tatsache, dass all die Verbrennerlobbyisten die Bevölkerung tatsächlich zum Klimaleiden nötigen, jedes halbwegs vernünftige Gesetz dagegen blockieren und uns alle damit in Geiselhaft nehmen, vermisse ich genau dieses "Wehret den Anfängen (genauer: ständiges Fortsetzen), keine Fußbreit den (Klima)-Terroristen, die unser Klima unwiederbringlich zerstören" und den für diesen Schutz der Menschen eintretenden Rechtsstaat gerade ganz gewaltig - Bayern als verlängerter Arm dieser Lobby immer vorneweg..
zum Beitrag27.05.2023 , 05:05 Uhr
Man duldet aber rechte (echte) Machenschaften und z.B. den kirchlichen Kindesmissbrauch (wie weiter oben aufgezeigt) - wenn sich der "Rechtsstaat" aber derart einäugig zeigt, ist das eben NICHT rechtsstaatlich, sondern er verfolgt nur politisch unliebsame Positionen: Wie in einer abgehalfterten Autokratie - und damit keineswegs "ein Wert an sich", sondern die Widerlegung aller Werte.
zum Beitrag27.05.2023 , 04:52 Uhr
"Dem strengen Wortlaut des Gesetzes nach" wird eine solche Feststellung aber nicht von Ihnen oder der StA getroffen, sondern von Gerichten. Vorher ist es bei Ihnen eine Meinung - und bei der StA eine Vorverurteilung.
zum Beitrag27.05.2023 , 04:48 Uhr
Ein Kommentar IST eine Meinungsäußerung. Gerne auch eine "reine" (falls sie sonst unrein wäre).. ;)
zum Beitrag24.05.2023 , 03:51 Uhr
Danke. Einfach Danke!!
zum Beitrag24.05.2023 , 03:34 Uhr
Sie hat diese Sprache nicht gegen "die Polizei" oder Polizeischüler benutzt, sondern gegen nazinahe Antidemokraten, die es gerade darauf abgesehen haben, den demokratischen Polizeiapparat zu UNTERWANDERN und zu zerstören. Man mag darüber sinnieren, ob man SOLCHE Menschen als Dreck bezeichnen darf, bzw. das Material, welches diese braunen Chatgruppen teilen. Aber "die Polizei" und deren Schüler waren damit nicht angesprochen.
zum Beitrag20.05.2023 , 07:01 Uhr
Was sich in der Gewalt blockierter Wutbürger gegen relativ hilflos an der Straße klebende Aktivisten der LG entlädt, ist die gewaltige kognitive Dissonanz, in der sich quasi ALLE halbwegs aufgeklärten Bürger heutzutage befinden: So ziemlich JEDEM (eben auch den meisten Wutbürgern) ist klar, dass es angesichts der weltweit zunehmenden Klima-Menetekel so nicht weiter geht - und doch machen wir ALLE täglich so weiter als wenn nix wäre.
Allein dieser unterdrückte, aber angesichts einer Aktion der LG ins Bewusstsein drängende Widerspruch schlägt sich (buchstäblich) in der geifernden Überreaktion Bahn: Täglich stehen diese Autofin irgendwelchen nervigen Staus, die sie nicht adressieren und damit an jemand abreagieren können - und dann hat man bei EINEM Stau tatsächlich mal die "Verursacher" vor dem Kühlergrill: Die bekommen nun die ganze aufgestaute Wut nicht nur über alle anderen Staus, sondern auch über diese wurmende kognitive Dissonanz - das unterschwellige Wissen, mit seinem Auto Teil des Problems zu sein, dies aber als Überlebensstrategie verdrängen zu müssen - ab.
Würden sich die Autofahrer kurz einmal klar machen, dass die Staus auf der Straße nur in den seltensten Fällen scheinbar auf adressierbare Personen zurückzuführen sind, sondern einfach durch viel zu viele Autos verursacht sind, und ihre Wut gegen die (nur nicht so leicht greifbaren) wahren Verursacher - nämlich Politiker, die es seit Jahrzehnten nicht nur versäumen, umwelt- und klimagerechte Alternativen zu entwickeln, sondern durch ständigen Zubau von Straßen, Autobahnen etc. noch nach Kräften verschärfen - richten -
sie fänden sich - schwupps - auf derselben Seite wie die Klimakleber und würden nicht nur ihre eigene, sondern auch DEREN Verzweiflung verstehen, und könnten so ihre Wut in konstruktive Bahnen lenken.
Denn wenn ICH das reflektieren kann - dann traue ich diese Fähigkeit prinzipiell auch jedem Anderen zu.
zum Beitrag20.05.2023 , 06:30 Uhr
Nein: Der Untersuchungstermin verfiel nicht wg. der Klimakkeber, sondern weil Sie im Stau feststeckten.
Es gibt täglich tausende von Staus auf den Straßen - alle haben einen Grund, und nur ganz wenige sind so klar adresssierbar wie die durch Kleber "verursachten". Der wahre Grund sind aber auch hier nicht die Kleber, sondern viel zu viele Autos auf den Straßen - was die Kleber nur aufzeigen.
Ihre nachvollziehbare Verzweiflung sollte sich also weniger gegen die Kleber (lediglich die Überbringer der schlechten Nachricht), sondern gegen die politisch Verantwortlichen (Verursacher) richten, die seit Jahrzehnten nicht nur versäumen das täglich drängendere Verkehrsinfarktproblem anzugehen und umwelt- und klimagerechte Alternativen zu entwickeln, sondern es noch nach Kräften verstärken (immer noch mehr Straßen, Autobahnen etc).
Und schon stünden Sie auf derselben Seite wie die Kleber - und würden nicht nur Ihre, sondern auch DEREN existenzielle Verzweiflung verstehen und ihre Aktionen evtl. sogar unterstützen.
zum Beitrag24.01.2023 , 14:20 Uhr
ee Rudi - so sieht es überhaupt nicht aus: Die Grünen haben zwar nichts mehr dagegen unternommen - aber es nicht verfehlte grüne Politik, die dort durchgesetzt wird, sondern die von Reul und Konsorten.
Und die Grünen: Die werden sich wohl bald von den neuen "wahren Grünen" herausgefordert sehen - also von solchen, die das "grün" noch ernst meinen und nicht mit Papayas verwechseln (außen grün und innen gelb wie die neoliberale FDP)..
zum Beitrag03.11.2022 , 10:30 Uhr
Wer ist denn für den Autoverkehr verantwortlich - wenn nicht die Autofahrer?
Übrigens stehen die auch sonst im Stau und niemand regt sich auf - hier wird das Problem der Radfahrerin von exakt denjenigen, die erreicht (und ja: gestört werden sollen) mit Krokodilstränen instrumentalisiert: Denn gäbe es den Autoverkehr gemäß den Wünschen der Letzten Generation nicht, wäre auch die Radfahrerin (!) nicht überfahren worden. Und kein Rettungseinsatz nötig.
zum Beitrag16.05.2022 , 10:48 Uhr
Etwa bis zur Hälfte - dann hab ich aufgegeben. Bis dahin stand jedenfalls nix drin, was nötig zu formulieren gewesen wäre. Reiner Spam von jemandem, der täglich seine Zeit damit verbringt, wirklich JEDEN taz-Beitrag zuzuspammen. Aber gut - ich habs abgelassen, und nun wird er wieder ignoriert. Wie sonst auch immer..
zum Beitrag16.05.2022 , 06:19 Uhr
Richtig: Die SPD hat eigentlich gar nichts angeboten, außer Kanzlerpartei zu sein. Und auch das nur aus Versehen.
Die politisch doch durchaus interessierten Deutschen warten seit Jahrzehnten (!) darauf, dass eine Regierung ihnen ihre Politik erklärt, sie ernst- und mitnimmt. (Schröder hat da noch am meisten erklärt - aber das ist lange her, und war auch damals schon nicht genug).
Obwohl ich Scholz' besonnenen Politikstil eigentlich gut finde - zumal in Kriegszeiten -, fühle ich mich als politisches Subjekt nicht ernst genommen, wenn er sich beharrlich weigert, seine Politik (und Volten!) angemessen nachvollziehbar zu erläutern. Und wenn er das nicht tut, wird seine Kanzlerschaft in einer historischen Abwahl enden, von der sich die Sozialdemokratie NIE (!!) wieder erholen wird. Meine Meinung - meine Wette.
Kann die SPD nicht endlich vorzeigbare HANDELNDE und SPRECHENDE Personen wie Heil oder Klingbeil nach vorn schieben - bevor es zu spät ist??
zum Beitrag16.05.2022 , 06:02 Uhr
Kann man den nicht endlich mal abstellen? Dieses Augenpulver kann doch kein Mensch lesen - muss man auch nicht, da ohne jeden Erkenntnisgewinn (im Gegensatz zu den oft geradezu brillanten sonstigen Beiträgen hier!).
Nichts gegen freie Meinungsäußerung - aber das hier gehört in den Spamfilter. Zumal ja wirklich JEDER Beitrag zugespamt wird.
Ich fordere: Hausverbot für Law and Order - oder ich erblinde. Sofort.
zum Beitrag10.05.2022 , 06:07 Uhr
Na Sie sollten den Kommentar aber schon bis zum Ende lesen: Ich war an der Stelle "klar definiert" auch irritiert, da es ausschließlich Putin definiert, was er (!) als Kriegseintritt ansieht - aber das wurde im Verlauf ja deutlich herausgearbeitet. Jedenfalls für mich.
zum Beitrag02.05.2022 , 10:51 Uhr
Auch Sie bleiben die Antwort schuldig: WAS hilft uns all das NACH einem Atomkrieg??
Sie sind exakt der Typus, den ich meinte: Sie schwadronieren von den Folgen eines Unterlassens der Waffenhilfe, sind aber taub für die Folgen erfolgter Waffenlieferungen (Atomkrieg).
Russland wird dann tatsächlich nicht mehr nach Moldavien einmarschieren - weil weder Russland noch Moldavien noch existieren. Sie und ich übrigens auch nicht - und das noch vor dem kommenden Jahreswechsel. Haben Sie das auf dem Schirm - oder blenden Sie das einfach aus, weil Sie halt "helfen" wollen (freilich vom Sofa)? Ihre "Hilfe führt nur leider nicht zur Rettung der Ukraine, sondern zu deren nuklearer Vernichtung. Sehen Sie überhaupt, welch ungeheure Verantwortung Sie auf sich laden??
zum Beitrag02.05.2022 , 10:39 Uhr
Beifall. Einfach nur Beifall..!!
zum Beitrag02.05.2022 , 10:36 Uhr
Das Dilemma sehen wir wohl alle. Aber die Vermeidung eines Atomkriegs hat nun mal Priorität - ALLES andere ist berechtigt, aber nachgeordnet, einfach weil es sonst auch die Ukraine nicht mehr gibt, der man ja eigentlich helfen wollte.
Ich frage natürlich auch nach den Alternativen - wie man Putin denn dennoch stoppen könnte. Und hoffe darauf, dass er noch nicht völlig unerreichbar ist für ERNSTHAFTE VERHANDLUNGEN AUF AUGENHÖHE - die man ihm bislang nämlich verwehrt hat: Er wollte eigentlich immer nur mitspielen auf de. Internationalen Parket - aber halt als Führer einer ernstgenommenen, ersatzweise gefürchteten Weltmacht, nicht einer Regional- oder Mittelmacht. Ihn so zu bezeichnen war halt nicht klug - noch weniger, seine noch im Januar feforderte Sicherheitskonferenz auszuschlagrn, als er bereits deutlich sichtbar vor der Ukraine auffuhr. Wie dumm muss man eigentlich sein, solche Entwicklungen dann nicht absehen zu können??
zum Beitrag02.05.2022 , 09:25 Uhr
Nein - das ist nicht erbärmlich, sondern Blickwinkel.
Nach einem Atomkrieg gibt es nämlich auch die Ukraine nicht mehr - damit wäre ihr also objektiv nicht wirklich geholfen.
Es hilft nix: Wir müssen die Probleme nach Priorität abarbeiten. Und die Vermeidung des Atomkriegs hat nun mal alleroberste Priorität.
Aber wie bei "Don't look up" wollen die meisten Kommentatoren sich lieber an den berechtigten, aber definitiv nachgeordneten Problemen abarbeiten und blenden das wichtigste Problem einfach aus. Denen, denen das nicht gelingt, ist daher zu danken: Hoffentlich gelingt es, den so seltsam fix zu Bellizisten mutierten ehemaligen Pazifisten die Augen rechtzeitig zu öffnen für das übergeordnete Problem. Denn nach einem Atomkrieg ist - NICHTS mehr.
zum Beitrag02.05.2022 , 08:11 Uhr
Ich komm mir vor wie bei dem Film "Don't look up": Der Atomkrieg steht vor der Tür - aber alle bleiben bei ihrem Tagwerk und diskutieren vom Sofa aus welche Waffengattungen man zur Verteidigung unserer Werte schicken sollte.
Wenn wir die Prioritäten nicht erkennen, verlieren wir die Zeit noch reagieren zu können - wenn wir erst ALLE im Atomfeuer verbrannt sind, hilft das übrigens auch der Ukraine nicht wirklich weiter.
Nach einem Atomkrieg ist NICHTS mehr.
Daher sehe ich nur in sofortigen ERNSTHAFTEN und bis Kriegsende andauernden VERHANDLUNGEN AUF AUGENHÖHE eine (kleine, aber wohl einzige) Chance, die Frage nach unseren Werten später tatsächlich noch beantworten zu können.
zum Beitrag02.05.2022 , 07:50 Uhr
"Die Ukrainer kämpfen für ihre Freiheit und ihre Demokratie. Dann sind das wohl nicht Ihre Werte."
Doch. Nur gibt es die nach einem Atomkrieg nicht mehr. Auch die Ukaraine nicht mehr. Ob die das wirklich wollen??
Nach einem Atomkrieg ist NICHTS mehr. Daher hat die Vermeidung desselben höchste Priorität - alles andere ist berechtigt, aber nachrangig. Was zum Henker ist daran eigtl. so schwer zu verstehen?
Schaut doch mal "Don't look up" - um zu sehen was passiert wenn man final die falschen Prioritäten setzt.
zum Beitrag02.05.2022 , 07:50 Uhr
"Die Ukrainer kämpfen für ihre Freiheit und ihre Demokratie. Dann sind das wohl nicht Ihre Werte."
Doch. Nur gibt es die nach einem Atomkrieg nicht mehr. Auch die Ukaraine nicht mehr. Ob die das wirklich wollen??
Nach einem Atomkrieg ist NICHTS mehr. Daher hat die Vermeidung desselben höchste Priorität - alles andere ist berechtigt, aber nachrangig. Was zum Henker ist daran eigtl. so schwer zu verstehen?
Schaut doch mal "Don't look up" - um zu sehen was passiert wenn man final die falschen Prioritäten setzt.
zum Beitrag02.05.2022 , 07:35 Uhr
Nicht wirklich: unbewiesene Begauptungen, um die Mär der Bellizisten aufrechtzuerhalten: Ohne die permanenten Störmanöver der Amis hätten wir längst Frieden, da man Russland - als es noch ging - eingebunden hätte. Heute ist es dafür zu spät. Aber dass ich bzw. meine Kinder diese Suppe auslöffeln sollen, kommt überhaupt nicht in Frage.
zum Beitrag02.05.2022 , 07:30 Uhr
Musst du eigentlich JEDEN Beitrag zuspammen?
zum Beitrag02.05.2022 , 07:11 Uhr
Der Traum des unvergessenen Frankfurter Zoodirektors Prof.Dr. Bernhard Grzimek war es schon, Zoos auf mittlere Sicht überflüssig zu machen und die eigentlich majestätischen Tiere lieber in ihrem natürlichen Habitat zu beobachten, statt als neurotische hospitalisierende Kreaturen in viel zu kleinen Käfigen. Dafür engagierte er sich in der Unterschutzstellung der (heute schon wieder bedrohten) Serengeti und schuf so ein Beispiel, wie Menschen die Tiere WIRKLICH beobachten können.
Heute stellen die meist erheblich vergrößerten Freigehege der Zoos oft letzte sichere Rückzugsräume der im natürlichen Umfeld akut bedrohten Arten dar - und das Reisen in exotische Tierhabitate kommt durch den CO2-Ausstoß zunehmend in Verruf.
Ich bin ein großer Anhänger der Ideen Grzimeks und habe mein Leben damit verbracht, interessierten Tierliebhabern (nicht Jägern, sondern Schützern) den Zugang zu den natürlichen Habitaten zu ermöglichen. Aber ob das in Zukunft besser oder eher noch schlechter wird, wird sich zeigen. Ich bin zurzeit nicht sehr optimistisch, und insoweit froh über jeden engagierten (!) Zoo.. 🤠
zum Beitrag26.04.2022 , 12:38 Uhr
"Wie hätte das bitte aussehen sollen? Putins im letzten Jahr vorgetragene Forderungen liefen komplett auf einen einseitigen Rückzug der Nato und eine Preisgabe des Baltikums hinaus. Russlands Abgebot im Gegenzug: Nichts!"
So ist das mit Verhandlungen: Man stellt die eigenen Ideen vor und hört sich die der anderen Seite an. DANN wird darüber verhandelt - und am Ende steht ein Kompromiss, mit dem beide Seiten leben können.
Aber vom Westen kam: Nichts! Auch der letzte Versuch Putins im Januar, seine Vorstellungen von Sicherheitsgarantien vorzutragen, um darüber zu VERHANDELN, wurde vom Westen kühl ignoriert. Erst NACH diesem letzten Versuch - und als man im Westen auch von nichts anderem sprach als von einem bevorstehenden Militärschlag gegen die Ukraine (also offenbar Bescheid wusste) - setzte Putin seine (extra offen sichtbar vorbereitete) Kriegsmaschine in Gang: Also jeder, der wollte, hätte verhandeln können. Aber NIEMAND wollte - und nun haben wir den Salat.
Übrigens wird auch jetzt nur über Eskalation und schwere Waffen, nie aber über ernsthafte Verhandlungen und spezielle Konferenzen diskutiert. Dabei quatschen wir uns schlafwandlerisch in den Atomkrieg - versprochen. Das kann - wer Augen hat - nun wirklich jeder kommen sehen. Aber es wird ausgeblendet, bis es zu spät ist. Zum Haareraufen..
zum Beitrag26.04.2022 , 01:47 Uhr
Der untergegangenen?
zum Beitrag08.02.2021 , 02:48 Uhr
"Überraschene Wnde auf Kuba" und "die Reform auf dem Arbeitsmarkt war seit Juli 2020 angekündigt" passt jetzt nicht wirklich nahtlos zusammen - ich fürchte, "die Experten" werden exakt so lange für weitere Reformen plädieren, bis Cuba endlich in derselben Sackgasse steckt wie der Rest der Welt, der schon immer diesen Experten folgte. Während wir hier seit gefühlten Äonen umsonst auf die Reformen warten, die nötig währen, das Überleben des Planeten statt die ausufernde Produktion zu sichern.
zum Beitrag25.01.2021 , 07:09 Uhr
Sie denken auch " egal womit ich werfe - es wird schon was hängen bleiben"?!? Äußerst unseriös und unlauter - das kann weg.
zum Beitrag07.01.2021 , 18:27 Uhr
..oder habe ich die Frau B. falsch verstanden, und sie will jetzt nur die legale Prostitution auch noch verbieten und in die Illegalität treiben? Dann ja wahrscheinlich auch mit demselben Erfolg - also viel Erfolg..!!
zum Beitrag07.01.2021 , 18:09 Uhr
Da gibt es also neben der legalen (freiwilligen) Szene auch eine verbotene illegale (die mit Menschenhandel und Zwangsprostitution) - und jetzt will die gute Frau Breymeier die verbotene einfach verbieten ? Hammer - dass da noch keiner drauf gekommen ist !! Also wenn das je von Erfolg gekrönt sein sollte - dann empfehle ich, das Konzept auszuweiten und z.B. auch die OK einfach zu verbieten: Problem gelöst, wow - die Frau hat ja mindestens den Knobelpreis für the best idea ever verdient..
zum Beitrag12.10.2020 , 11:15 Uhr
Es ist völlig okay, auch mal eine*n echte*n Rep einzuladen, damit man nicht nur über, sondern auch mal mit dieser Geisteshaltung (besser: -krankheit) reden und diese sich selber demontieren kann - was hier ja eigentlich beispielhaft gelungen wäre, wäre Lanz wirklich mal einen Augenblick "sprachlos" gewesen, statt stets und ständig das Wort an sich zu reißen und so der Dame viel weniger als möglich die Chance zu geben, sich über beide Ohren zu blamieren.
zum Beitrag29.09.2020 , 06:06 Uhr
Es stimmt zwar, dass wir für den bereits angefallenen Atommüll eh ein sicheres Endlager brauchen - das Problem ist, dass bei gesellschaftlicher Akzeptanz eines noch so "sicheren" Endlagers sofort die Stimmen lauter werden, die aus dem Atomausstieg aussteigen wollen, weil die Endlagerfrage ja nun gelöst ist. Deshalb wird wohl kein Standort wirklich akzeptiert werden, solange diese Möglichkeit offen ist.
zum Beitrag24.08.2020 , 05:14 Uhr
Tatsächlich soll unser bisheriges System, welches sich selbst etabliert und ständig weiterentwickelt hat, auch jetzt wieder weiter entwickeln - und das tut dringend Not, denn ohne Änderugnen entwickelt es zurzeit selbstmörderische Tendenzen in Bezug auf märchenhafte Kapitalkonzentrationen in privaten Händen, die die Haushalte vieler Staaten bei weitem übertreffen und auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten die letzten natülichen Ressourcen unserer Natur gnadenlos vernichten (z.B. Umwandlung der letzten Urwälder in Palmölplantagen etc).
Tatsächlich hat "uns" (eher wohl unsere Upper Class) dieses System zu einem der reichsten Länder der Welt gemacht auf Kosten anderer Länder, und das muss eh dringend geändert werden, wollen wir vermeiden dass bald ALLE von uns Benachteiligten dieser Welt bei uns auf der Matte stehen. Die Welt muss ÜBERALL lebenswert sein, bzw. wieder gemacht werden - und dazu gehört es halt, diese verderblichen Kapitalkonzentrationen zu vermeiden und den gesellschaftlichen Reichtum wieder ALLEN Menschen zukommen zu lassen.
zum Beitrag24.08.2020 , 05:04 Uhr
Ihnen muss das wirklich mal jemand erklären: Ihr Nachbar soll gar nix; und auch SIE sollen ein BGE nicht mit IHREN Steuern und Abgaben finanzieren - sondern diejenigen, die sich bislang den durch Einsparung (Vernichtung) von Arbeitsplätzen durch zunehmende Rationalisierung und Automatisierung erzeugten Mehrwert allein in die Tasche stecken. Nur diese historisch beispiellose Umverteilung von unten nach oben soll endlich ein Ende haben und das Volkseinkommen wieder dem ganzen Volk zugute kommen.
Im Prinzip ganz einfach - und nur deshalb so schwer durchzusetzen, weil es natürlich Interessen auf Seiten der mächtigen Systemprofiteure gibt, dies zu verhindern.
zum Beitrag24.08.2020 , 04:45 Uhr
In meiner Jugend wurde davon fabuliert, dass wir durch die Automatisierung bald in einer wunderbaren Freizeitgesellschaft leben würden, da kaum noch jemand arbeiten müsste. Die Roboter würden für uns arbeiten und das Geld für unseren Wohlstand verdienen, mit welchem wir die produzierten Waren konsumieren könnten.
Schon damals fiel mir auf: Wo auch immer durch Automatisation Arbeitsplätze wegfallen, lebten die Arbeiter hernach nicht in der Freizeitgesellschaft, sondern waren arbeitslos, und damit vom Konsum weitgehend abgeschnitten. Die Wertschöpfung durch Automatisierung fiel allein den Besitzern der Produktionsstätte zu - die Schere zwischen reich und arm weitete sich, ein Freizeitschlaraffenland rückte eher immer weiter in die Ferne.
D.h., das Geld ist noch da - nur es ist woanders: Nämlich bei den Eigentümern. Die Erfolge der schönen neuen Welt ohne Arbeit kommen nur diesen zugute - allerdings mit der Folge, dass potenziellen Konsumenten für die erzeugten Produkte das Geld zum Kauf fehlt und die Käufer daher heute eher in China gesucht werden. Im Ergebnis eine ungeheure Umverteilung von unten nach oben.
Um zu der damals versprochenen Freizeitgesellschaft zu gelangen, muss also der durch moderne Produktionsverfahren erzeugte Mehrwert weiterhin überwiegend bei den Menschen landen, nicht aber wie bislang ausschließlich in die Taschen der Eigentümer fließen.
Genau DAFÜR ist die Idee des BGE das Instrument: Es muss sich keineswegs vollständig aus bisherigen Sozial- und Transferleistungen finanzieren, sondern aus einer wie auch immer genannten Steuer auf eben die Kapitalerträge, die durch die modernen Arbeitsstrukturen entstanden sind. Die genaue Ausformulierung ist reine Organisationssache und sollte von so ausgewiesenen Ökonomen, wie sie uns zur Verfügung stehen, leicht bewältigt werden können. Dies wäre nicht einmal eine Umverteilung von oben nach unten, sondern nur ein Verhinderung der derzeitigen verderblichen Kapitalkonzentrationen.
zum Beitrag11.04.2020 , 07:18 Uhr
Den Leuten, die immer wieder Panikmache konstatieren, sei gesagt: Weder Regierung noch RKI sind in den ersten Wochen durch Hyperaktivität aufgefallen, sondern im Gegenteil durch (in der Rückschau) unverantwortliche Beschwichtigung.
Als sie endlich (!) den Ernst der Lage begriffen, wurde viel zu spät reagiert - was leider IMMER heißt dass man dann sehr viel stärkere Maßnahmen ergreifen muss, als zur rechten Zeit nötig gewesen wäre. Soviel zur jetzt bereits verfälschten Historie des Geschehens (angebliche Hyperaktivität).
Dass man jetzt - nach gerade 2 bis 3 Wochen schärferer Maßnahmen - mit dem Argument der Panikmache bereits mit den Füßen scharrt wg. angeblichen Totalabsturzes der Ökonomie - das ist doch wohl die wahre Panikmache: Wir haben über Jahrzehnte zugelassen dass neoliberale Beraterfuzzis sämtliche Grundlagen unserer Gesellschaft kaputtsaniert haben - und jetzt baden wir das halt aus, und zwar sicher nicht in 2 Wochen. Auch nicht in 2 Monaten..
Wem das nicht gefällt - und mir gefällt es überhaupt nicht - der "bedanke" sich bei den Verantwortlichen für diese Situation, in der die einzige Chance auf ein halbwegs glimpfliches Davonkommen eben im totalen Shutdown liegt: Nämlich bei denselben Polikern, die auch jetzt viel zu spät reagiert haben, obwohl es IHR Job gewesen wäre und nicht unserer, die kommenden Ereignisse zu antizipieren und entsprechend vorbereitet zu sein.
Statt einer veritablen Revolte gegen diese Versager auf ganzer Linie steigen aber deren Zustimmungswerte - es würde mich dann auch nicht wundern wenn diese "Genies" nun auch das zurzeit bitter nötige Herabfahren aller gesellschaftlichen Tätigkeiten dazu nutzen würden, die von einigen befürchteten Freiheitseinschränkungen tatsächlich für ihren Machterhalt dauerhaft zu missbrauchen. Dazu sollte eine klare progressive Haltung entwickelt werden, um diese Sorge nicht ausgerechnet den Rechten zu überlassen..
zum Beitrag03.04.2020 , 06:21 Uhr
Bis vor Kurzem habe ich - wie wohl die meisten Westler - den Mundschutz amüsiert bis genervt belächelt, ihn instinktiv abgelehnt. Aber ich lebe zz. in Bangkok und sehe, dass hier inzwischen ALLE den MS in der Öffentlichkeit tragen, und die Fallzahlen niedrig bleiben.
Bei uns wird möglicherweise zu Recht darauf verwiesen, dass er nur bei Infizierten nutzt. Zugleich wird aber genau so richtig festgestellt, dass Infizierte von ihrer Infektion nichts wissen, bis sie Symptome kriegen.
D.h. doch klar: Nur wenn ALLE ihn tragen, tragen ihn auch die (unentdeckten) Infizierten !! Und zur Vermeidung von fliegenden Tröpfchen hilft JEDES Tuch oder Schal/Buff, zur Not auch ein Kaffeefilter oder Küchenkrepp - besser sogar als die höherwertigen FFP-Masken mit kontraproduktivem Auslassventil. Also nicht auf FFP warten - sondern RAN: Küchenkrepp zur "Wurst" falten, rechts und links zwei Gummis rantackern, fertig :)
zum Beitrag10.03.2020 , 23:46 Uhr
Die taz möchte hier in Person der Frau Lehmann endlich mal wieder was von links kritisieren - das tut auch Not, aber hier bemerkt sie nicht dass Sturheit mit daran Schuld ist dass linke Politik nirgends wirklich durchgesetzt werden kann: Ramelow hat das Paritätengesetz nicht der AfD geopfert, sondern mit der Zurückstellung vor seiner Abschaffung durch den mehrheitlich konservativen Landtag gerettet, in der Hoffnung auf andere Mehrheitsverhältnisse nach der Neuwahl. Das ist kein Verrat, sondern ein geschickter politischer Schachzug, mit dem man linke Politik möglicherweise durchsetzen kann.
Die Wahl des Vize nötigt mir dabei sogar den meisten Respekt ab, denn das hätte ich sicher nicht übers Herz gebracht: Aber damit erweist er den bei Linken oft angezweifelten Respekt vor der demokratischen Verfasstheit des Landtags - wie er hingegen zum faschistischen Gedankengut mancher Akteure steht, zeigte er ja bereits mit seinem Nicht-Handschlag. Alles Gut, Bodo !!
zum Beitrag05.03.2020 , 03:35 Uhr
Beide Scherze transportieren m.E. exakt die selbstironische Erkenntnis, die der taz-Kommentar meint erklären zu müssen: Nämlich das humorvolle Anerkennen der Frustration, zu sehen wie weit man von jeder ernsthaften politischen Gestaltungsmöglichkeit entfernt ist. Mit ein ganz klein bisschen Empathie und Humor kann man das leicht verstehen - dass es politisch weniger geschickt war, diese derben Scherze (was wäre denn falsch daran, Spekulanten und reiche Erben mal was gesellschaflich Sinnvolles tun zu lassen - das ist ja wohl Kern jeden linken Selbstverständnisses) übers Mikrofon zu schicken und damit die Berufserreger zu munitionieren, haben die Verursacher ja inzwischen begriffen..
zum Beitrag27.02.2020 , 06:01 Uhr
na eben dass sie als Gruppe (also ohne Ansehen der Person) verbal denunziert und in manche Clubs nicht reingelassen werden. So was ist nun mal Rassismus - denn wie anders als als "alter weißer Mann" (der ich nun mal bin) soll ich mich denn gegen Rassismus einsetzen ? ..oder sollte ich - als eingefleischter kämpferischer Antirassist - einfach besser die Klappe zu dem Thema halten und es den Betroffenen überlassen (sie also damit allein lassen) ?? aus derart rassistischen Gründen ??
zum Beitrag15.01.2020 , 13:00 Uhr
Ich war schon für die Widerspruchslösung als das noch ein progressives Projekt war - und ja: ich bin dafür dass man sich mit dem Thema rechtzeitig und ernsthaft auseinandersetzt. Dafür hat der Staat zur Not zu sorgen, das gehört zu seinen Fürsorgepflichten. Und wer dann für sich zu dem Ergebnis kommt dass er mit Organspende nix zu tun haben will, dessen Willen hat definitiv respektiert zu werden: Er kommt weder als Spender noch als Empfänger in Betracht.
zum Beitrag07.01.2020 , 19:16 Uhr
Viel Richtiges und Interessantes in Ihrem Einwurf - allerdings ist die Ausgangs-Schlussfolgerung leider ein Kurzschluss, so dass auch der Rest nicht mehr auf den Autor zutrifft: "Alma Zadić stammt zwar aus einer muslimischen Familie, ist aber selbst bekenntnislos" drückt keineswegs aus, dass ein Muslim nur dann ein tragbarer Muslim ist, wenn er sich vom Islam distanziert (wie kommen Sie auf eine derartige Fehlinterpretation?), sondern beschreibt schlicht Almas Einstellung zu der Religion, unter der sie geboren wurde - und nicht weiter. Ich wurde z.B. auch christlich getauft und bin heute frei davon, ohne mich deshalb von irgend etwas distanzieren zu müssen. Also "Entschudigung, mit Verlaub, aber.." - nix für ungut - hier schreiben nur Sie einen Unsinn, der von im Kern antiislamischen Vorurteilen und Klischees getragen wird.
zum Beitrag05.01.2020 , 14:46 Uhr
Vielen Dank für diesen Artikel, liebe taz: "Die einen, darunter neben Noichl die eklärte Abolitionistin Leni Breymaier und der Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach, sehen in Prostitution eine grundsätzliche Entwertung von Frauen.." - ja, SIE (diese Politiker) sehen das so: SIE entwerten - und diskriminieren damit - die Frauen. Wer aber mit den Betroffenen (diesen Frauen) redet, erfährt, wie sehr sie solche paternalistischen Hilfen benötigen: So dringend wie einen Kropf..
Wo immer die Prostitution VERBOTEN ist wie z.B. in Thailand oder Cuba, da blüht sie im mehr (Cuba) oder weniger (Thailand) Verborgenen. Auf jeden Fall arbeiten die Prostituierten dort auf eigene Rechnung und finanzieren damit die ganze Familie, nicht selten den ganzen heimatlichen Straßenzug. Nur in D-land, wo die P. legal ist, verdient viel zu oft ein kriminelles Milieu von Menschenhändlern und Zuhältern an der Ausbeutung zwangsprostituierter Migrantinnen. Statt die im Prinzip eher harmlose Szene von Angebot und Nachfrage in den völlig unkontrollierbaren Untergrund zu drängen, wären doch Schutz und Anerkennung der Frauen, aber konsequentes Durchgreifen gegen diese Kriminellen die logischere Maßnahme. Ach - gegen Zuhälterei und Menschenhandel gibt es schon Gesetze ? Na warum werden die denn dann nicht einfach konsequent angewendet ?? Aha, ist zu schwierig - na dann knöpfen wir uns eben die eher armseligen Freier vor und kriminalisieren damit gleich auch noch einen guten Teil der doppelmoralischen Gesellschaft, das wird sicherlich zielführend sein.. (facepalm)
zum Beitrag21.02.2019 , 10:32 Uhr
warum wird das Naheliegendste eigentlich immer so kunstvoll ausgespart: Gerade als Rechtstaat haben wir dessen Prinzipien auf JEDEN anzuwenden. Es stellt sich zurzeit also gar nicht die Frage von Rückkehr oder Staatsbürgerschaftsentzug, weil zuförderst das Tatortprinzip gilt und diese Dame zunächst am Ort ihrer Taten verurteilt werden muss. Käme sie nach England zurück, könnte Syrien zurecht ihre Auslieferung betreiben - also lasst sie wo sie ist und stellt sie dort vor Gericht. Alle weiteren Fragen (Abschiebung in ihr Heimatland o.ä.) stellen sich erst nach Verbüßung..
zum Beitrag11.01.2019 , 04:35 Uhr
Kaum zu glauben dass die tatsächlich verurteilt werden - würde mich ja freuen wenn solche Willkür mal nachdrücklich sanktioniert wird. D-land verkommt sonst ja tatsächlich immer mehr zum Nachfolgestaat des 3.Reichs..
Die Beschuldigten sollten auch zum Studium von Filmen wie z.B "Die Welle" verurteilt werden, um ihre mitläuferische Willfährigkeit und unterschwelligen sadistischen Triebe zu erkennen (träum..)
zum Beitrag27.12.2018 , 00:34 Uhr
Menschen aus Seenot RETTEN wird man wohl immer dürfen, ja müssen.. (!)
Die Frage ist rein juristisch also nicht, ob es sich um Flüchtlinge handelt oder wie sie sich in diese Lage gebracht haben, sondern ausschließlich ob sie sich objektiv in Seenot befanden. Wird dies bejaht, MUSSTE er - bzw jeder andere der Zugriff hatte - helfen, sonst (strafbare) Unterlassene Hilfeleistung. Bin gespannt wie die Staatsanwaltschaft argumentieren will - und wie das Gericht hier zur Rechtsfindung kommt..
zum Beitrag23.09.2018 , 20:36 Uhr
doch, das gibt's: Ich war in den 70'ern Polizeibeamter, und habe mich aufgrund der Ereignisse um Brokdorf/Wackersdorf/Bohrloch 1004 auf "die richtige Seite des Schlagstocks" (also davor) gestellt (sprich: die Seiten gewechselt) - und ich war damals beileibe nicht der Einzige.. Ich hoffe sehr, dass auch heute ein paar Kollegen durch die Ereignisse zum Nachdenken angeregt werden: Mein Leben danach war zum ersten Mal wirklich selbstbestimmt und bis heute einfach großartig (dies zu der häufig gehörten Sorge von "denkwilligen" jungen Kollegen, man könne ohne die "Firma" nicht überleben..)
zum Beitrag02.10.2017 , 00:18 Uhr
Wenn die Bayern mit überzeugender Mehrheit für ihre Unabhängigkeit stimmen würden -wer wollte sie aufhalten ? Sie ?? Preussische Polizeigewalt ???
Ja - Bayern würde gehen. Fertig.
Danach machen wir als Europa der Regionen genau so weiter wie bisher, nur selbstbestimmter. Null Problemo, würde Alf sagen..
zum Beitrag24.08.2017 , 23:56 Uhr
auch mir aus dem Herzen gesprochen - Danke !! :)
zum Beitrag20.08.2017 , 18:08 Uhr
kann da noch mal jemand drüber lesen ? das hier macht irgendwie keinen sinn:
"Noch von 2014 bis 2007 nahm der weltweite Elefantenbestand um 30 Prozent ab, immer mehr Stoßzähne wurden vor allem nach China verkauft."
zum Beitrag13.08.2017 , 15:54 Uhr
Ein Herr Quiring glaubt also einiges - na das ist ja hochinteressant.
Politik interessiert ihn freilich weniger -
er "sucht lieber nach materiellen Gründen für das Handeln dieses Politikers".
..na nur gut dass das überhaupt nicht voreingenommen und richtig investigativ klingt.
meiomei taz - wenn Ihr einen auf dem Kieker habt, dann ist Euch aber auch nix mehr zu peinlich, gelle ? ..und Ihr wart mal MEINE Zeitung..!! (heul..)
zum Beitrag14.07.2017 , 13:29 Uhr
wieso darf dieser law&order hier eigentlich tagtäglich jeden, aber auch JEDEN thread bis zur unleserlichkeit zumüllen ?? der tut doch offenkundig nix anderes den ganzen tag - lesen kann man das geschwurbel eh nicht, und es trägt auch weder was zur sache noch zur erhellung der diskussion bei.. (?)
zum Beitrag14.07.2017 , 13:24 Uhr
wieso darf dieser law&order hier eigentlich tagtäglich jeden, aber auch JEDEN thread bis zur unleserlichkeit zumüllen ?? der tut doch offenkundig nix anderes den ganzen tag..
zum Beitrag09.07.2017 , 21:02 Uhr
dazu: weshalb ich mir geradezu verbitte, dass im zusammenhang mit der randale immer von "linken" gesprochen wird - denn politisch bewusste linke und sonstige aktivisten haben mit solchen kontraproduktiven aktionen eben gerade GAR NIX am hut (im gegensatz zu den profiteuren dieser situation)..
zum Beitrag09.07.2017 , 20:53 Uhr
ein interpretationsversuch, der sicher in teilen seine berechtigung hat - aber es gibt, wie ja auch angedeutet, viele teile.
zur erklärung der vorgänge ist m.e. die frage nach dem "cui bono" (wem nutzt es) ausschlaggebend. so kann doch niemand im ernst glauben, dass "linke" ausgerechnet ein linksalternatives viertel brandschatzen und die polizei rein zufällig über stunden nicht erscheint, während sie die friedlichen demonstranten jederzeit schikaniert und sogar gerichtlich genehmigte camps sofort räumen lässt.
unter den sturmhauben können sich eben alle verstecken: neben abenteuerlustigen kids aus ganz europa, die die situation mit einem lagerfeuer-happening verwechseln, auch gänzlich unpolitische clans und kleinkriminelle aus der nachbarschaft, die die gelegenheit zum plündern nutzen.
vor allem aber ist längst bekannt, dass auch polizisten unter den sturmhauben stecken, die mit gezielten aktionen ihren kollegen einen grund zum eingreifen geben und damit auch die berichterstattung gegen "links" manipulieren.
es sind jedenfalls exakt NICHT die politisch motivierten "linken" und um unsere welt engagierten bürger, die nutzen aus der randale ziehen, sondern einmal mehr diejenigen, die von diesen berechtigten interessen ablenken wollen.
zum Beitrag01.07.2017 , 14:48 Uhr
so wie sie es begründen gibt es zwei verschiedene Ziele
(Demo"Anfänger" mobilisieren vs. Protest-sichtbar-machen)
und damit auch guten Grund für zwei "Veranstaltungen" :)
zum Beitrag26.05.2017 , 18:47 Uhr
Kolumne Geht's noch: Geht's noch ??
Nicht "jeder Widerspruch gegen 'die Politik' ist automatisch kritisch. Genau an diesem Punkt treffen sich nämlich immer häufiger Linke und Rechte" - wow !!
..und nicht jedes Bonmot ist ein Bonmot: klar wird eine bürgerliche Regierung vornehmlich von links und rechts kritisiert, übrigens gelegentlich auch von Bürgerlichen.
Der Unterschied ist deshalb nicht die Tatsache der Kritik, sondern der Inhalt. Einfach mal drauf achten -
(und nicht alles so populistisch in einen Topf werfen, gelle.. :)
zum Beitrag19.05.2017 , 15:55 Uhr
wie jetzt -
will er uns tatsächlich jeden noch so geringen erkenntnisgewinn unserer trubeligen jahrzehnte austreiben und uns dazu anleiten, im alter letztlich genau so beschi..en zu agieren wie die früheren generationen ?
..naja - wahrscheinlich hab ich das genial-erleuchtete an seinen vergreisten lehren nur wieder nicht kapiert..
zum Beitrag18.05.2017 , 14:49 Uhr
danke für diesen kommentar zum kommentar - ich bin ebenfalls entsetzt über diese nicht nachvollziehbare interpretation des vorfalls sowie die unzulässige vereinnahmung durch die autorin, die offenbar das jounalistische 1x1 nicht gelernt (oder nicht verstanden) hat..
zum Beitrag18.05.2017 , 14:45 Uhr
"Formaljuristisch mag die Ablehnung der Klage rechtens sein. Als gerecht empfindet man sie nicht."
aha - das ist ein kommentar. warum wird das nicht kenntlich gemacht ?
aber auch als kommentar ist der text übergriffig: "man" ist eine unzulässige verallgemeinerung, denn das bin auch ich - ich bin aber ganz anderer meinung und empfinde das urteil durchaus als gerecht und richtig. gegen diese vereinnahmung protestiere ich nachdrücklich: die kommentatorin mag "ich" sagen, wenn sie dieser meinung ist - aber nicht derart ungefragt für andere sprechen.
journalistisch: sechs - setzen !!
zum Beitrag12.04.2017 , 07:32 Uhr
der autor hat m.e. völlig recht: wenn sich die drei parteien (oder welche auch immer) im wahlkampf ähneln, ernten sie auch nur in derselben klientel. deshalb sollten koalitionsverhandlungen erst NACH der wahl beginnen - bis dahin versucht jeder, SEIN programm auf möglichst viele prozente (also gewicht) zu bringen, damit es überhaupt was zu verhandeln gibt. um so breiter dabei das (gesamt)-spektrum im wahlkampf ist, desto höher die wahrscheinlichkeit, später die regierungsbeteiligung verhandeln zu können - andersrum ziehen sie sich nur gegenseitig runter und die cdu kommt auch ohne wahlkampf wieder ran..
zum Beitrag10.01.2017 , 14:26 Uhr
"Aber all das tut Lindner, anders als übrigens die Linken-Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht, indem er sorgfältig jeden völkischen Unterton oder Ressentiments gegenüber anderen Volksgruppen und Religionen vermeidet."
selten einen so hinterhältigen, jedes beweises abholden tritt unter die gürtellinie gelesen - ein starkes indiz für die these, dass linke, sobald sie erfolgreich zu werden drohen, zuallererst von sogn. "linken" (??) gemobbt werden, auf dass sich bloß nix linkes je durchsetzen kann (s. auch den unsäglichen artikel direkt zu sarah w. und die afd).
für meine begriffe weiß sarah w. sehr wohl was sie sagt, und differenziert immer wieder bis an die schmerzgrenze, um solchen übelwollenden missinterpretationen möglichst keine angriffsfläche zu geben - aber wer mit dreck werfen will, wird das auch tun.
was ist bloß aus der taz geworden..
erwartet ihr echt, dass man als linker für diesen neoliberalen mist freiwillig zahlen will ??
zum Beitrag30.11.2016 , 11:20 Uhr
also hat der gute justin doch mehr als aussehen zu bieten: die aussage zu fidel macht ihn mir erst richtig sympathisch - gerade WEIL er was anderes, ganz eigenes sagte als das, worauf sich die übrigen westlichen heuchler "geeinigt" hatten (offenbar unter ausschluss von kanada?)
hut ab justin - du wirst erwachsen..!! :)
zum Beitrag30.11.2016 , 02:22 Uhr
also hat der gute justin doch mehr als aussehen zu bieten: die aussage zu fidel macht ihn mir erst richtig sympathisch - gerade WEIL er was anderes, ganz eigenes sagte als das, worauf sich die übrigen westlichen heuchler "geeinigt" hatten (offenbar unter ausschluss von kanada?)
hut ab justin - du wirst erwachsen..!! :)
zum Beitrag23.09.2016 , 14:30 Uhr
ich denke, dass man es doch zumindest den angehörigen des opfers (eigentlich auch denen des täters) schuldig ist, die tat- und todesumstände genauer zu ermitteln, zumal ja noch so viele fragen offen sind. aber die rechtslage ist da wohl eindeutig: gegen tote wird nicht ermittelt, auch wenn man ablauf und hintergründe der tat (und damit letztlich die schuld) gar nicht so genau kennt..
zum Beitrag14.08.2016 , 15:57 Uhr
wow - ein echter humorist: deine satyrische antwort auf die satire ist ja fast noch witziger - trittst du irgendwo auf ??
zum Beitrag30.07.2016 , 18:24 Uhr
S.W. ist nach wie vor in der opposition - vergessen ? dort kann sie exakt eins machen: opposition. also reden, vorschläge machen, sie aber (leider!!) nicht umsetzen. ich wäre ja froh, wenn wir sie per wahl mal endlich dicke bretter bohren ließen - schlechter als zurzeit kanns dann auch nicht laufen, evtl. aber sehr viel besser.
(und wer jetzt meint, das würde auch nix ändern: ohne es auszuprobieren, kann man das nicht wissen, schon gar nicht einfach oberklug unterstellen..)
zum Beitrag30.07.2016 , 16:14 Uhr
schon witzig, wie unterschiedlich man die welt sehen kann: meiner ansicht nach ist frau wagenknecht sogar weitgehend die einzige, die (im öffentlichen diskurs) konstruktives zur flüchtlingsdebatte beiträgt und lösungsvorschläge in reihe formuliert, und damit die vor ort engagierten (wahren!) "gutmenschen" unterstützt. im gegensatz zu all den wohlfeilen worthülsen derjenigen, die einfach von anderen velangen, dass sie es mal irgendwie schaffen sollen - ohne ihnen die dafür nötigen mittel endlich an die hand zu geben..
zum Beitrag30.07.2016 , 16:03 Uhr
"vernünftig" nur in bezug auf die vorgebene solidarität mit sahra. in wahrheit leider komplett vergiftet, weil auf eine angebliche "deutsche proletarier zuerst"-motivation abgestellt wird - etwas was man ihr beim schlechtesten willen nicht unterstellen kann, sofern man auch andere beiträge von ihr kennt. aber auch in diesem kommentar gilt: aus dem zusammenhang gerissene sätze werden in verkürzter küchenphilosophie absurd missinterpretiert und mindestens ins gegenteil des gemeinten vergewaltigt.
zum Beitrag30.07.2016 , 15:57 Uhr
entschuldigung - aber das ist schlicht infam: S.W. spricht eine menge sätze, und im zusammenhang sind die auch klar. nur wenn man einzelne sätze herausgreift und den kontext verschweigt, kann man sie (mutwillig) missverstehen. aber das geht jedem so, wenn jemand es drauf anlegt - bei S. legen es halt einige drauf an, gerade WEIL sie so klar ist..
zum Beitrag30.07.2016 , 15:52 Uhr
ich halte den feddersen-kommentar für ein ziemlich vergiftetes kompliment an sahra wagenknecht:
sie nimmt die berechtigten sorgen der durch anschläge verunsicherten bevölkerung ernst - aber argumentiert NIE im sinne von "deutsche proletarier zuerst". es geht ihr schlicht darum, eine vernünftige flüchtlingspolitik machbar zu machen, indem man die damit einhergehenden probleme klar benennt, um sie LÖSEN zu können. und zwar im linken (den bedürftigen helfen), nicht im rechten sinn (die bedürftigen ausgrenzen) lösen zu können..
zum Beitrag14.01.2016 , 09:56 Uhr
Zitat: ...(Nur zur Klarstellung: Ich bin kein Linke-Wähler.)
warum eigtl nicht ? es liegt doch an leuten wie euch, die anderes wollen, aber nix anderes wählen, und sich dann beschweren, dass alles beim alten bleibt !!
bereits einstein wusste: "die größte form des wahnsinns aber ist es, stets dasselbe zu tun - aber zu erwarten, dass etwas anderes dabei heraus kommt.."
würden alle, die sich in den aussagen der linken auch nur halbwegs wiederfinden (und damit mehr, als in allen anderen parteien zusammen), die linken auch wählen, hätten wir längst die chance, tatsächlich etwas zu ändern - oder halt das WISSEN, dass die linke es auch nicht besser kann.
so aber bleibt alles im nebel und beim alten..
zum Beitrag28.09.2015 , 17:19 Uhr
sehr richtig. es gibt halt zwei sorten von menschen: solche, die verallgemeinern, und solche, die es nicht tun. gelle ? ;)
zum Beitrag10.04.2015 , 12:54 Uhr
..ohne worte - das ist also die "vorangegangene rangelei", die den schusswaffeneinsatz unvermeidlich machte.. da haben sich ja einige recht weit aus dem fenster gelehnt - weil sie immer noch glauben, man kann aussagen von betroffenen polizisten glauben. aber auch polizisten sind menschen, die sich im ernstfall schlicht rausreden wollen - wie alle. also irgendwie auch kein wunder, und sogar nachvollziehbar: man darf dem einfach bloß nicht glauben..!!
mit diesem wissen ist es eine völlig unverantwortliche rechtsbeugung der gerichte, bei den üblichen situationen von aussage-gegen-aussage stets den polizisten automatisch als "glaubwürdiger" denn sein gegenüber einzustufen.
zum Beitrag25.03.2015 , 17:50 Uhr
wir sehen: siggi macht exakt das gegenteil von dem, was er will. bzw. (vorher) wollte.
meine meinung - er wird erpresst: er hat sich um das jahr 2002 herum mal einen porno reingezogen, und das will der BND bei ihm zufällig dann finden, sobald er das tut, was er vorher wollte.
diese seine situation ist nun ziemlich doof -
aber er kanns ja keinem sagen, deshalb setzt er drauf, dass wir das selber merken, wenn er so offensichtlich das gegenteil von dem tut, was er will.. (ich fürchte, ich hab recht..)
zum Beitrag23.03.2015 , 12:45 Uhr
cuba hat eine erheblich höhere lebenserwartung als ALLE anderen entwicklungsländer, und stellt sogar manch entwickeltes industrieland in den schatten. die brd z.b. mit der kindersterblichkeit. in keinem anderen land der welt habe ich so viele über hundertjährige getroffen wie in cuba, und es gibt eine wand im hotel nacional mit portraits von nachweislich über 120-jährigen - vorher hab ich nicht mal gewusst, dass das überhaupt geht.
soviel mal zu lebenserwartung und sozialismus. wen kann ich verklagen, dass wir alle eher abkratzen müssen ??
zum Beitrag09.01.2015 , 16:49 Uhr
wo kann man hier denn liken ?? ;)
zum Beitrag07.01.2015 , 06:23 Uhr
sauber dargestellt - Danke !
Das Gefühl, einer weitgehend gleichgeschalteten Mainstreampresse ausgeliefert zu sein, wird nämlich durch Häme (hier: "Humor") nicht wirklich aufgelöst. Dazu gehört dann auch etwas Fähigkeit zur Selbstkritik seitens der Jounaille..
..und vor allem: BESSERUNG !! :)
zum Beitrag27.11.2014 , 12:15 Uhr
Dann erzähl uns doch mal, was DU schon geleistet hast, dass du es dir erlauben kannst, einen menschen, der geradezu unglaubliche zivilcourage bewiesen hat und jede üble folge dafür tapfer in kauf nimmt, nur um auch DIR vor augen zu halten, was tatsächlich abläuft, derart zu verleumden !!
zum Beitrag23.05.2014 , 13:35 Uhr
im prinzip sicher richtig.
aber es ist ja hier nicht ständige politik, plakate abzureißen, sondern eine individuelle politische aktion - insoweit als einzelmaßnahme, die problembewusstsein schaffen soll, im einzelfall auch zu akzeptieren - wie eine demonstration, in der tradition des gewaltfreien widerstands. unsere sit-ins vor raketenlagern und atomkraftwerken waren damals auch nicht gesetzlich legitimert, aber evtl. gerechtfertigt.
die fortsetzung nicht einfach weiterer (dann eher plumper) "plakatabhängungsaktionen", sondern mit gewitzten aktionen wie "geld für die oma von sinti und roma" zeigt ja das kreative potenzial der akteure und macht ihre einstiegsaktion als "politische kunst" glaubwürdig - und damit wohl auch gerichtsfest.. (?)
zum Beitrag17.05.2014 , 15:25 Uhr
tja: das sein bestimmt das bewusstsein - wie so oft.. :)
zum Beitrag13.05.2014 , 02:49 Uhr
sagen Sie mal, herr doktor,
könnten Sie wohl bitte Ihre kommentare vor veröffentlichung noch mal kurz überfliegen ? es ist echt ne zumutung, aus der munter zusammengewürfelten buchstabensuppe den möglicherweise gemeinten sinn zu extrahieren - und eines akademiks bei aller freiheit der wissenschaft nicht wirklich würdig, seine leser so unfreundlich zu behandeln, meine ich. vielen dank.
zum Beitrag12.05.2014 , 16:20 Uhr
liebe taz,
wieder einmal werdet Ihr Eurem eigenen anspruch, gegenöffentlichkeit herstellen zu wollen, nicht gerecht.
nach dem totalausfall des SPIEGEL erwarte ich von euch umso mehr die rolle des "sturmgeschütz der demokratie" - nicht aber diesen weichgespülten mainstream, mit dem ihr eure treuesten (oder letzten?) leser enttäuscht.
herr reinicke gefällt sich in der pose des ausgewogenen - in wahrheit steigt er aber nur auf die masche des linken-bashings ein. nicht, weil er "ausgewogen" ist, sondern weil er sich nicht die mühe macht, die alternative ernsthaft zu beleuchten: was soll die linke denn sonst machen, als an die mitverantwortung putins zu erinnern, ohne in den verlogenen chor der westlichen krokodilstränenvergießer einzustimmen..?!?
warum ist er nicht so fair anzuerkennen, dass die linke immerhin die einzige politische kraft ist, die wenigstens VERSUCHT, eine sinnvolle alternative zu formulieren..
zum Beitrag05.05.2014 , 17:32 Uhr
ich war bei der polizei.
der, der nicht befördert werden wird, ist der tatsächlich sehr mutige kollege, der die sache angezeigt hat. der täter wird sehr bald in aller form und gut begründet freigesprochen werden. weil das opfer ihn mit blicken angegriffen hat, oder so..
zum Beitrag01.05.2014 , 01:21 Uhr
putin = mutter theresa ?
wer sagt das ??
ICH spreche von UNSERER verantwortung für diesen konflikt, getreu dem motto: ein jeder kehre vor seiner eigenen tür. auf putin einschlagen überlasse ich den vielen anderen, da bin ich nicht nötig..
zum Beitrag01.05.2014 , 01:18 Uhr
wie meinen ?
ich hab zwar gar nicht von abstimmungen gesprochen -
aber tatsächlich halte ich ein referendum für eine von sehr wenigen möglichkeiten, eine demokratische lösung des konflikts zu finden.
aber wie gesagt: ich glaube nicht, dass der westen den konflikt lösen will. ich glaube, dass er ihn braucht, um von dem drohenden bruch im atlantischen bündnis abzulenken - was, wie man sieht, ja auch erfolgreich ist. "mission accomplished"..
zum Beitrag30.04.2014 , 15:45 Uhr
ach danke - da hauen wir ja in die gleiche kerbe (s. oben)
mag jaam ähnlichen alter liegen.. ;)
zum Beitrag30.04.2014 , 15:39 Uhr
leute, lasst euch doch nicht so simpel hinters licht führen - es geht nicht um die ukraine:
hier wird ein klassischer stellvertreterkrieg angezettelt, aus ganz und gar klassischen gründen: um von innenpolitischen problemen abzulenken.
was dabei unsere seite betrifft - man erinnere sich:
seit den snowden-veröffentlichungen haben die bürger europas massive probleme mit ihrem großen bruder USA - wg. NSA, foltergefängnissen, völkerrechtswidrigen kriegen wo auch immer etc.pp.. das wurde immer massiver, und würde mit weiteren veröffentlichungen - die ja noch zu erwarten sind – langsam gefährlich für’s bündnis. da tut der aufbau eines gemeinsamen feindbildes, welches die NSA aus den nachrichten verdrängt, dringend not. und genau das läuft zurzeit bilderberger- äh: bilderbuchmäßig ab..
was nun die diskussionskultur der taz betrifft: ich wünsche mir die taz - nach dem totalausfall des spiegel - als ganz bewusstes "sturmgeschütz der demokratie".
also klar stellung beziehen und farbe bekennen: WIR LASSEN UNS NICHT IN EINEN KRIEG ZIEHEN -
denn wir erkennen, dass damit vom eigentlichen problem abgelenkt werden soll. und dieses problem heißt nicht putin, und das werden wir kommunizieren..
zum Beitrag30.04.2014 , 03:21 Uhr
leute, lasst euch doch nicht so simpel hinters licht führen:
hier wird ein klassischer stellvertreterkrieg angezettelt, aus ganz und gar klassischen gründen: weil innenpolitische probleme vertuscht werden sollen.
man erinnere sich:
seit den snowden-veröffentlichungen haben die bürger europas massive probleme mit ihrem großen bruder USA. das wurde immer massiver, und würde mit weiteren veröffentlichungen - die ja noch zu erwarten sind - immer problematischer. da tut der aufbau eines gemeinsamen feindbildes, welches die NSA aus den nachrichten verdrängt, dringend not. und genau das läuft zurzeit bilderberger - äh - bilderbuchmäßig ab..
zum Beitrag28.04.2014 , 19:59 Uhr
..und ? würdest DU widerstand leisten, wenn es tatsächlich gefährlich wäre ??
weiß du: mir sind leute, die sich unter nicht wirklich gefährlichen umständen antinazimäßig engagieren, allemal lieber, als solche, die es nicht mal dann tun.
zum Beitrag20.04.2014 , 00:41 Uhr
leute, hier braut sich was ganz übles zusammen: jetzt hat die gleichschaltung wohl auch schon die taz erreicht.. es wird sehr lange dauern - und sehr viel tränen kosten - bis wir uns die demokratie zurückerobert haben, die wir für uns immer als so selbstverständlich vorausgesetzten.. :(
zum Beitrag