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08.05.2024 , 10:55 Uhr
Schimpansen leben meines Wissens nicht matriarchal, Bonobos tun das. Man muss die Gemeinen Schimpansen und die Zwergschimpansen (Bonobos) trennen. Bonobos werden von einem Weibchen geführt und sind relativ friedlich, Schimpansen werden von einem Männchen geführt und sind sehr aggressiv.
zum Beitrag03.12.2023 , 08:58 Uhr
Die Zusammenfassung bekommt auch nur hin wer das Buch maximal quer gelesen und definitiv nicht verstanden hat
zum Beitrag11.10.2023 , 21:43 Uhr
Die sagen dir einmal im Monat deinen Verbrauch? WTF? Ich sage meinem Energielieferant und dazu meinem Netzbetreiber jeweils ein Mal im Jahr was auf meinem Zähler im Keller steht und die sagen mir dann was ich mehr bezahlen muss (oder zurück bekomme)
zum Beitrag26.07.2023 , 22:31 Uhr
Jetzt stellt sich nur die Frage, wieso meinst du die Grünen hätten akws mit Braunkohle ersetzt? Die Energiewende wurde durch die CDU installiert, sowohl mit SPD als auch FDP in Koalition. Die Grünen waren in der Zeit nicht in der Regierung.
zum Beitrag12.07.2023 , 14:00 Uhr
Das ist halt leider komplett falsch. Weder steht Deutschland damit alleine da, noch ist das unmöglich. Unmöglich wird es nur dann, wenn man entweder phantasielos ist oder grundsätzlich Änderung ablehnt. Wenn du stupide jede konventionelle, angebaute kWh durch eine erneuerbare ersetzt, jau, dann klappt's nicht. Aber aufhalten will dich keiner. Miederpeter, ewig gestrige und Fortschrittsverweigerer haben wir genug. In dem Sinne, Ciao
zum Beitrag11.07.2023 , 07:49 Uhr
Es muss auch nicht jeder zu dem entsprechenden Zeitpunkt laden, ein Teil reicht. Dazu kann man auch andere Endverbraucher nutzen, bspw funktioniert eine Kühltruhe nicht nur mit den eingestellten -7°, die funktioniert auch bei -20 und -3 noch. Damit kann man hervorragend Energie speichern, vor allem weil das nicht nur für Millionen private gilt, industrielle Kühlräume funktionieren genauso. Oder in der anderen Richtung bei Warmwasserspeichern, mehr Energie rein wenn Überproduktion und bei Flaute braucht man dann weniger. Dazu kann die Industrie Halbzeuge erzeugen wenn der Strom gerade billig ist, macht man in Finnland wohl schon in Papierfabriken. Bei billigem Strom läuft der Häcksler auf Hochtouren und bei Flaute schaltet man ab. Und da man da reichlich Geld spart funktioniert das sogar mit marktwirtschaftlichen Regeln super. Und würde man Energiespeicher nicht wie Kraftwerke versteuern, dann würden die sich auch lohnen und es würde investiert werden
zum Beitrag27.06.2023 , 15:29 Uhr
Es war eine Person bei der jemand fand ein paar Waffen und Brettspiele gehören ins Grab. Für Kriegerin spricht leider gar nichts, keine Verletzungen, keine spezifischen Muskelmarker. Seit den 70ern macht man wissenschaftlich eigentlich den Schluss Waffen=Krieger nicht mehr, egal ob Mann oder Frau
zum Beitrag01.06.2019 , 09:36 Uhr
Bloß blöd das der normale Umsatzsteuersatz eben keine Luxussteuer ist, sondern der normale. Das mag in USA oder Australien anders sein, keine Ahnung, für Deutschland ist der Begriff jedenfalls falsch.
zum Beitrag31.05.2019 , 18:37 Uhr
Ein gutes Beispiel warum das Streben nach (absoluter) Gerechtigkeit meistens kontraproduktiv ist. Stimmt, das ist einfach Produkt bei den einzig Frauen besteuert werden und dementsprechend Nachteile haben. Aber Mal Hand aufs Herz, die Nachteile sind minimal. Da geht's um wenige Cents. Aber dafür fordert man eine einzelne Ausnahme. Anstatt einen einfachen einheitlichen Steuersatz zu fordern, der Bürokratie reduziert. Gut, bei der Umsatzsteuer mag der bürokratische Aufwand eher gering sein, das zieht sich aber durch alle Debatten. Überall wird kontrolliert das ja niemand einen vor oder Nachteil hat, egal wieviel das kostet und am Ende einspart.
zum Beitrag20.05.2019 , 19:13 Uhr
Na sowas, wer hätte das gedacht dass Filter nicht besonders funktionieren. Genau deshalb hat man ja Artikel 13/17 auf den Weg gebracht, oder? Weil dann funktioniert sicher alles super...
zum Beitrag14.05.2019 , 18:11 Uhr
Sorry, aber doch um die geht es auch. Selbst wenn man mein etwas größeres Messer Mal weg lässt mit seinem 10 cm Klinge, selbst ein normales Schweizer Messer, das normale Standart ist größer als 6cm. Hab's gleich nachgemessen.
Und selbst wenn, warum muss ich mich als unbescholtener Bürger, egal ob mit oder ohne Migration einschränken, wenn irgendwelche A ... Meinen sich abstechen zu müssen? Ich wette das die meisten der Messerstechereien sowieso mit auch jetzt schon illegalen Messern passieren. Und die Polizei hat auch jetzt schon die Befugnis einem das Messer abzunehmen wenn man sich daneben benimmt
zum Beitrag14.05.2019 , 10:43 Uhr
Ganz einfach, weil ein Messer ein unglaublich praktisches Werkzeug ist, das viele Menschen dabei haben. Das Taschenmesser gibt's nicht umsonst seit 1000den Jahren. Egal ob man ein Brötchen schneiden will oder einen Apfel, eine Verpackung öffnen muss, eine Schnur abschneiden, eine Schraube aufdrehen, aus Langeweile ein Stück Holz schnitzen, oder oder oder. Ich habe seit ich 6 bin ein Taschenmesser und das auch quasi immer dabei. Ich brauche es natürlich nicht immer, aber oft genug. Was genau der Sinn ist, ein Werkzeug zu haben, wenn man es braucht. Es ist immer schön wenn Menschen glauben etwas nicht zu brauchen und darum meinen dass andere ebenfalls darauf zu verzichten haben. Schließlich könnte es ja gefährlich sein. Damit kann man alles begründen, zum Beispiel könnte man Hundehaltung verbieten, die sind eigentlich für fast alle ohne Nutzen, gefährlich und eine Ressourcenverschwendung.
Dieses Gesetz ist reinster, nutzloser Populismus, getrieben von rechter Messerstecher Propaganda und linker verbotsgeilheit. Es wird nichts verbessern, dafür aber eine weitere Freiheit einschränken, für mehr "Sicherheitsgefühl" (nicht Sicherheit)
zum Beitrag15.04.2019 , 10:44 Uhr
Zumindest bis VPN auch noch beschnitten werden. Es gibt doch schon wieder einen Gesetzesvorschlag der VPN Systeme und TOR Browser etc. reglementieren soll. Wenn ich das richtig verstanden habe, diesmal unter dem Deckmantel der Verhinderung von Straftaten im DarkNet.
zum Beitrag11.04.2019 , 15:34 Uhr
Am besten Wild essen. Artgerechter gehts garnicht. Allerdings wirds da leider schwieriger einen Metzger zu finden der das im Angebot hat, wenn man nicht gerade einen Jäger kennt der einen mit versorgen kann.
zum Beitrag11.04.2019 , 12:46 Uhr
Welche Medikamente? Hab ich was verpasst oder gibts seit neuestem eine 'Schwulenpille'?
zum Beitrag10.04.2019 , 11:51 Uhr
Mit Software haben Sie aber nur perifer Schnittmengen, oder? Wer behauptet dass die Tools heute nur marginal mehr können als vor 30 Jahren, der nutzt entweder Tools von vor 30 Jahren, oder hat eine rosarote Brille der Gedächtnisverzerrung auf...
zum Beitrag10.04.2019 , 11:11 Uhr
Nicht zwangsläufig, die Fraktion zu blöd zum Verhüten existiert. In welchem Anteil die "Verhütung hat nicht geklappt" zu "war zu blöde zum verhüten" steht, wäre aber mal interessant zu wissen
zum Beitrag10.04.2019 , 10:22 Uhr
Das ist an sich der richtige Weg. Das Problem ist aber, was tun wenn das Kind nunmal schon in den Brunnen gefallen ist? Wir leben halt leider nicht in einer perfekten Welt, in der immer die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit getroffen werden. Ja, der Krieg ist die beschissenste Option und miserablen Optionen, aber wenn die Kacke am Dampfen ist, braucht man dann nicht trotzdem diese Rückfalloption? Hinterher tatenlos daneben stehen und sagen "ja, da hätte man wohl besser vorher dieses und jenes tun sollen", während irgendwer irgendwen massakriert halte ich nicht für eine valide Handlungsweise
zum Beitrag10.04.2019 , 10:13 Uhr
nunja, wir leben in einer recht friedlichen, schon fast pazifistischen Gesellschaft hier in Deutschland. Jedenfalls im geschichtlichen und weltweit gesehenem Vergleich. Liegt das an unserer Überlegenen Kultur oder sowas?
Pro-Tipp: Eher nicht, es liegt daran, dass wir eine funktionierende Polizei und Gerichte haben. Jedenfalls ausreichend gut funktionierend. Und wir einen Großteil unserer Selbstverteidigungsrechte an eine (objektive? nicht wirklich) Überinstanz, nämlich die deutsche Regierung abgetreten haben.
zum Beitrag10.04.2019 , 10:06 Uhr
Ziemlich menschenfeindliche Ansicht einem anderen nicht zu helfen, oder?
Krieg und seine Vorbedingungen sind immer sehr komplex. Man könnte aber auch einfach mal als Beispiel etwas einfacheres nehmen: den Streit zweier Personen. Zwei Personen streiten sich auf der Straße, fangen an sich zu prügeln. Was soll ich tun? Einfach weggehen? Heute haben wir eine Polizei die ich hier zumindest rufen kann, damit diese eingreift. Und das gibt uns eine Gesellschaft in der wir in einer erstaunlichen Friedfertigkeit leben können. Das hat ja nix damit zu tun das wir deutschen so furchtbar pazifistisch wären oder zivilisatorisch ganz toll. Wir haben nur die Verantwortung der Selbstverteidigung zu einem großen Teil dem Staat übergeben. Und durch Polizei und Gerichte eine Drohkulisse aufgebaut, die über Strafandrohung NACH der Straftat zumindest halbwegs eine Abschreckung aufbaut. Bei Staaten ist das ganze natürlich komplizierter, denn die Verbindung zwischen den einzelnen Staaten ist komplexer und vor allem gibt es kein Überkonstrukt, das so viel mächtiger dem einzelnen Gegenüber ist, wie der Staat gegenüber dem einzelnen Bürger.
Aber einfach zu sagen, einfach überall raushalten, das ist als würde man sollte sich auch aus den Privatangelegenheiten der Nachbarn raushalten. Ob da Frau und Kind verprügelt und missbraucht werden ist ja deren Angelegenheit. Eingreifen macht das ja nur schlimmer
zum Beitrag04.04.2019 , 13:04 Uhr
Ich würde sagen, damit hat der Werbedesigner alles richtig gemacht. Jede Menge Reichweite generiert.
Ob man da jetzt wieder die Rassismuskeule schwingen muss. Naja, jeder darf sich selbst entscheiden was er als diskriminierend empfindet. Wie war der Aufschrei der (deutschen) Hobbygärtner, weil die als eher gräusliche, haarige Typen dargestellt wurden? Oder gilt hier wieder die Diskriminierungspyramide, bei der der weiße alte Mann ganz oben steht und nie von irgendwem oder etwas rassistisch diskriminiert werden kann?
zum Beitrag03.04.2019 , 11:24 Uhr
Je nach Akku kommt man halt selbst über Nacht mit 230V nicht weit. Allerdings gibts zumindest an Autobahnen verstärkt Schnellladesäulen, da ist man in 20-30 min geladen. Nicht besonders gut für den Akku, dafür hält man bei längeren Fahrten auch die eine oder andere Pause ein ;)
zum Beitrag03.04.2019 , 10:20 Uhr
Das adressiert ja nicht das Problem.
Nehmen wir an, ich schieße ein Foto vom Eiffelturm bei Nacht. Illegal, aber werde nicht erwischt. Will das irgendwo hochladen, werde geblockt. Fein. Jetzt schieße ich ein Foto vor einer Fototapete mit einem Bild vom Eiffelturm. Jetzt müsste der Filter erkennen, dass es dieses Bild Copyright geschützt gibt, das vielleicht über Lizenzen geschützt ist und ich deshalb mein Bild hochladen darf. Oder dritter Punkt, ich bastel mir eine hochaufgelöste Renderszene vom Eiffelturm bei Nacht und photoshoppe dann mein Selfie mit rein. Wie soll denn das irgend ein Filter oder Lizenzmodell abdecken?
Es ist ja niemand gegen ein Modell das die Rechte der Urheber stärkt und deren Bezahlung besserstellt. Wogegen aber viele sind ist, dass mit dem aktuellen Gesetz mehr Schaden als Nutzen entsteht. Als würde ich ein Haus absperren, weil vielleicht einer der Mieter Canabis im Schrank anbauen könnte.
zum Beitrag02.04.2019 , 13:45 Uhr
Das Problem ist aber, dass auch diese Plattform irgendwie JEDEN Upload danach überprüfen muss, ob das Foto nun gemeinfrei, lizenziert oder geklaut ist. Und das stellt ein Problem dar, denn manuell ist das ab einer gewissen Datenmenge nicht mehr manuell möglich und automatisiert ist das eben auch nicht (einfach so) machbar. Die dafür notwendige Infrastruktur der Filter kann aktuell höchstens Alpha/Google oder Facebook aufbringen. Dazu muss im Prinzip JEDES Urheberrechtlich geschütztes Werk in einer Datenbank erfasst und durchsucht werden. Extra schwierig wirds dann noch, wenn eben nicht nur das gesamte Werk geprüft wird, sondern auch Ausschnitte (sei es bspw ein Foto vom Eifelturm bei Nacht, das ist geschützt, muss also auf jedem Foto gefunden werden, egal wer das wie verwackelt hochläd. Gleichzeitig muss noch erkannt werden, dass es auch wirklich der Eifelturm ist und keine Kopie die irgendwo anders steht) Und noch schöner wirds, wenn noch unterschieden werden muss, ob die Nutzung nicht vielleicht in dem Kontext erlaubt wäre. Oder Teile des ganzen...
Das Gesetz ist halt Einschränkung per Gießkanne, als würde ich von einem Ladenbesitzer verlangen, dass er von jedem Besucher die Kassenzettel der Bekleidung überprüft, denn die könnte ja nebenan geklaut worden sein
zum Beitrag01.04.2019 , 15:19 Uhr
Das ist/war nicht nur in Bayern so. Auf der Alb, der schwäbischen, konnte man zumindest theoretisch am Dialekt erkennen aus welchem Dorf der jeweilige Sprecher kommt.
zum Beitrag31.03.2019 , 10:45 Uhr
Auch wenn es kein Nazi Vergleich war. Wenn dann war es ein Bayern Vergleich
zum Beitrag30.03.2019 , 09:00 Uhr
Leider hat der Autor offenbar wenig Ahnung von Filtern. Zuerst Mal, es mag sein dass die Filterung weniger Auswirkungen hat als man befürchten mag. Der Spruch mit dem heiß Kochen passt hier halt auch. ABER grundsätzlich besagt dass Gesetz, das keinerlei urheberrechtlich geschütztes Werk hochgeladen werden darf. Das ist prinzipiell ziemlich viel. Vom Eiffelturm bei Nacht über Last Christmas bis hin zu einem Plakat irgendwo an Straßenrand. Was eben eine Überfilterung notwendig macht, sonst ist der Anbieter nämlich dran. Wie das ein Filter aktuell leisten soll ist ziemlich fraglich, ganz abgesehen davon wie der dann auch noch sowas wie erlaubte Satire erkennen soll. Das Überfiltern ist dann eben kein defekt, sondern einfach eine unmögliche Forderung. Dazu kommt die Zensur. Stimmt, das Gesetz erzeugt NOCH keine Zensur, es ruiniert nur einen Großteil dessen was web 2.0 ausgemacht hat. Aber vor allem installiert es eine Zensur Infrastruktur und die wird über kurz oder lang missbräuchliche Verwendung provozieren. Aktuell sind es noch Urheberrechtsverletzungen, aber der Filter kann dann genauso gut missliebige Meinungen filtern. Vielleicht erstmal islamistische Terror Botschaften, dann vielleicht hatespeech, dann nicht gender gerechte Sprache... Muss es dazu kommen? Nein Die Liste die die bayrische Regierung über Schwule geführt hat, waren erstmal ja auch nicht wirklich böse. Hat die ollen Nazis aber nicht davon abgehalten sich drüber einen Ast zu freuen
zum Beitrag28.03.2019 , 20:19 Uhr
Das Problem an Schuld ist halt, das sie eine Monokausalität benötigt, sonst wird's arg seltsam. Wieviel Männer hatte Cortez? Ein paar hundert... Das ist, trotz moderner Waffen eigentlich nichts. Gut, die Biowaffen die sie dabei hatten haben definitiv geholfen. Das war aber auch nur 'Glück'. D.h. wenn die dort nicht sowieso auf ein Pulverfass getroffen wären, hätten sie keine Chance gehabt. Aber ihnen alleine die Schuld zu geben, ist ziemlich herabwürdigend den indigenen Völkern gegenüber. Ist ja nicht so, das das naive Kinder waren, die vom bösen Europäer allein beeinflusst worden wären.
zum Beitrag28.03.2019 , 12:50 Uhr
Stimmt, es relativiert sicher etwas. Nur... es ist halt durchaus richtig das man alle Fakten betrachtet. Das Binäre liegt mir als Informatiker zwar sehr nahe, ist nur gerade mit Hinblick auf Geschichte und Moral nicht unbedingt sinnvoll. Man könnte es halt auch so zusammenfassen, dass die indigenen Völker auf Benzinkanistern saßen und die Spanier reichlich Zündhölzer vorbeigetragen haben.
zum Beitrag27.03.2019 , 16:21 Uhr
Es wurde auch nicht bewiesen, dass Impfen NICHT homosexuell macht. Ich kenne zumindest keine Studie dazu... Und ja, auch das wird ernsthaft von Impfgegnern als Argument gebracht
zum Beitrag27.03.2019 , 14:37 Uhr
Ganz einfach, weil diese Art Filter anders arbeiten müssen. Es ist einfach zu Filtern indem man sagt "Hier kommt keine Videodatei durch" oder "Bilder mit Personen drauf bleiben draußen". Die jetzt notwendigen Filter müssen aber VIEL mehr leisten. Die müssen jedes Video auf rechtlich geschütztes Material durchkämmen (prinzipiell jede Art Musik, egal ob die fordergründig eingesetzt wird, oder nur im Hintergrund läuft, Bilder, Fotos, Plakate, Plattencover etcpp), was an sich schon eine Herkulesaufgabe ist. Zusätzlich müssen die aber auch noch überprüfen ob die Verwendung rechtlich nicht doch erlaubt ist. Aber es gibt aktuell noch nicht mal im Ansatz eine Software die zwischen einer Kopie und einer Parodie oder Satiere unterscheiden kann.
zum Beitrag27.03.2019 , 14:33 Uhr
Nicht nur das, durch die jetzt verabschiedete Gesetzesvorlage wird im Prinzip jede Konkurenz im Keim erstickt. Kleine Plattformen können kurzfristig unter dem Radar laufen, aber wenn sie zu groß (und damit am Ende eine Konkurenz zu Youtube &co werden) oder länger als 3 Jahre existieren, dann fallen die ebenfalls unter die Regelung. Und im Gegensatz zum Alpha Konzern oder Facebook können die sich keine Entwicklung auch nur ansatzweise funktionierender Filter leisten. D.h. die zahlen reichlich an Google und co oder gehen unter
zum Beitrag18.03.2019 , 16:54 Uhr
Ein Problem ist der Begriff der "Schuld" und die daraus resultierende Begrifflichkeit der "Täter-Opfer-Umkehr". Einerseits, ja, richtig, ich darf dem Opfer keine Schuld am Fehlverhalten des Täters zuweisen. Aber andererseits fehlt da manchmal auch ein Gefahrenbewusstsein oder eine Eigenverantwortung. Darum hat man dann doch irgendwie wieder eine Art Schuld?
Nehmen wir einfach mal ein anderes Beispiel: Ich lasse meinen neuen Porsche mit offenen Türen und steckendem Zündschlüssel an der Straße stehen und gehe dann in meine Wohnung im 5. Stock, um kurz zu Frühstücken. Dann ist die Gefahr ziemlich groß, dass ich einen neuen Porsche die längste Zeit gehabt habe. Wenn mir dann meine Versicherung durch die Blume sagt, dass ich ein blöder Hund bin und selber Schuld, dass meine Karre weg ist, ist das dann auch Täter-Opfer umkehr? Der Autodieb ist immer noch der der etwas falsches tut, er bestiehlt mich. In einer perfekten Welt, wäre es kein Problem ein Auto unabgeschlossen und abfahrbereit überall abzustellen. Nur leben wir eben nicht in einer solchen.
Sollte ich also nicht meinen Kindern beibringen, dass ein gesundes Gefahrenbewusstsein (man kann es auch Angst nennen, wenn man denn mag) sinnvoll ist? Egal ob jetzt mein Kleinkind nicht mit irgendwem mitgehen soll, oder meine Tochter vielleicht nochmal drüber nachdenkt ob der gürtelbreite Rock die beste Idee ist in der Kneipe in die sie gehen will, oder mein Sohn vielleicht doch besser die Straßenseite wechselt, wenn ein paar möglicherweise auf Krawall getrimmte Jugendliche dort herumlungern.
Aber vielleicht ist diese Einstellung ein Zeichen dafür, in was für einer sicheren Umgebung wir hier bei uns (noch?) leben. Einer Gesellschaft, in der ich mein Trainingsschwert nach dem Training neben mir abstellen kann und dafür keine leicht panischen Blicke ernte, sondern eher freundliches Interesse.
zum Beitrag16.03.2019 , 10:34 Uhr
Blöd nur, das gerade da die Wurzel Geschichte extrem gelebt wird. Da erzählt einem jeder begeistert er wäre ja Deutsch, weil der Uropa aus Deutschland kam. Trotzdem ist er natürlich Amerikaner.
zum Beitrag12.03.2019 , 13:09 Uhr
@Frau Kirschgrün Wieso? Ich habe reichlich "Super finden" übrig. Wovon ich ziemlich wenig übrig hab ist das "finden andere das auch toll?". Das ist mir nämlich Wurst ;)
zum Beitrag12.03.2019 , 13:07 Uhr
Nicht zu vergessen, dass ein U-Bahn Wagen super effizient ist wenn er ausgelastet wird. Ist er eher leer, dürfte es wieder ander aussehen. Und voll sind die meiner Erfahrung in Stuttgart nach primär 2h Vormittags und 2h gegen Abend. Und ansonsten recht leer.
Und dazu kommt, dass das Netz zumindest zu den Stoßzeiten an der Auslastungsgrenze ist. D.h. zur Erweiterung ist sehr viel Energie in Infrastruktur zu stecken, die man mit fliegendem Gerät erstmal nicht hat. Die Kosten und Energie für die Infrastruktur werden gern unterschlagen wenn es um die Effizienzvorteile des bodennahen Verkehrs geht
zum Beitrag11.03.2019 , 14:23 Uhr
Moment... wann wurden denn Frauen bei "Meine Herren" mitgemeint? Ich kannte als Anrede eigentlich nur "Meine Damen und Herren". Wie weit muss man dafür zurückgehen in der Zeit?
zum Beitrag11.03.2019 , 11:34 Uhr
Ich halte die Forderung immer noch für falsch. Deutschland HAT ein sehr restriktives Waffengesetz, es gibt Regelungen für Lagerung, Überprüfungen etcpp. Sportschützen mögen einem Hobby fröhnen, das potentiell gefährlich ist, und wie jedes Hobby ist es nicht notwendig. Gut und schön, aber muss man es denjenigen unbedingt verbieten? Und "potentiell tödliche Sportwaffe"... was genau fällt da drunter? Ein Bogen ist auch potentiell tödlich, wird aber nicht mal als Waffe geführt. Eine Armbrust ebenso, die ist sogar Waffe. Muss die jetzt auch verboten werden? Was ist mit Fechtwaffen? Ich meine jetzt nicht Sportdegen/Säbel/Florett, sondern die für historisches Fechten (die üblichen sind zwar stumpf, aber wenn man Schnitttests durchführen will, braucht man auch scharfes Gerät). Oder was ist mit Schwarzpulverwaffen? Bisher sind Vorderlader deren Technik älter als 18irgendwas ist frei ab 18. Die sind auch tödlich, also auch verbieten? Wegen amoklaufender Schützenreihen mit Musketen?
Am Waffenrecht arbeitet man sich meistens dann ab, wenn man einem Problem begegnet, das man nicht wirklich lösen kann, aber dafür zeigen möchte das man etwas tut. Dabei kommen dann so schöne Dinge raus wie, dass ich jederzeit ein Messer mit 11cm feststehender Klinge herumtragen darf, ein Multitool mit Zange und einhändig öffenbarer Klinge von 5-6cm aber nicht ohne driftigen Grund.
zum Beitrag11.03.2019 , 09:54 Uhr
Löst so ein Flugtaxi wirklich die grundlegenden Probleme? - Nein
Trotzdem finde ich die Dinger super. Als Kind dachte ich sowas haben wir schon 2000, jetzt kommt es halt mit ein paar Jahrzehnten Verspätung.
zum Beitrag08.03.2019 , 13:31 Uhr
Dazu habe ich von einem nicht-Deutschmuttersprachler (*grübel* müsste das im Hinblick auf den Artikel nicht-Deutschelternsprachler heisen? egal..) einen guten Tip gehört:
Artikel direkt mitlernen. Es macht wenig bis keinen Unterschied ob man "Katze" oder "Die Katze" lernt, wenn man aber "Katze" lernt und hinterher den Artikel dazu, dann muss man doppelt lernen.
zum Beitrag12.02.2019 , 14:48 Uhr
Blöd nur, das auch einige Tage vorher, eventuell sogar Wochen vorher Leben ohne Nabelschnur mit eigenständiger Atmung möglich ist. Die Überlebenschancen sind nur geringer ohne medizinische Versorgung (aber nicht 0)
Also so einfach ist's dann definitiv nicht
zum Beitrag28.01.2019 , 11:02 Uhr
Das wird vermutlich die Durchfallquote senken... indem einfach irgendwann der Prof bessere Noten für den gleichen Murks gibt. Ein bekannter von mir hat die Hochschule gewechselt, weil in der alten die Boni für Profs an die Notendurchschnitte gekoppelt waren. Das Problem ist zu komplex, als das man es mit einer einfachen Lösung a la, über 60% Durchfaller -> Rausschmiss lösen könnte.
zum Beitrag28.01.2019 , 10:53 Uhr
Bischen mehr als benutzte Taschentücher ist das (zumindest für mich) schon.
* Kindersitz, bald dero 2 (die Ein/Ausbauerei geht zwar mit etwas Übung ohne riesen Probleme, aber ist auch nicht in 2 minuten passiert) * Klamotten (Jacke falls es doch mal regnet, Wechselklamotten für die Kinners) * Utilities (Regenschirm, Einkaufstaschen, Reisebuggy...)
Luxusprobleme? Klar... Nur wird man wenige davon abbringen können auf Luxus zu verzichten, es sei dann man hat dafür massive Vorteile.
zum Beitrag25.01.2019 , 11:28 Uhr
Korrekt. Deshalb reagier ich langsam auch immer allergischer auf die CO2 Debatte. Man pickt aus einem komplexen Zusammenhang einen Einzelteil heraus, weil der schön mit Zahlen einfach darstellbar ist und konzentriert sich darauf. Das kann man dann schön bunt darstellen und auf ein irgendwie geartetes Ziel hinsteuern. Ob das Ergebnis am Ende dann Sinn macht oder nicht, das ist eigentlich Wurst. Hauptsache es ist schön für jeden verständlich zusammengefasst.
zum Beitrag23.01.2019 , 15:34 Uhr
Gerade bei Musk und Gates bin ich mir nich sicher in welchem Verhältnis der 'Hunger nach Geld' und der 'Idealismus' stehen.
Gates hat schließlich eine riesen Firma aus einer Garage heraus aufgebaut. Das MS nicht unbedingt eine sympatische Firma ist, mag ja sein. Aber Grundsätzlich war er sicher auch mal ein idealistischer/begeisterter Nerd. Das er damit erfolgreich war und Geld verdient hat, ich weiß nicht ob man ihm das unbedingt vorwerfen kann.
Und Musk, das ist ein Spinner. Und sicher auch hinter dem Geld her wie sonst einer. Aber sowohl Tesla als auch SpaceX sind ganz sicher weniger aufgrund von Gier nach Geld entstanden, als aus Begeisterung für die Technologie. Ich bezweifle das Tesla nur entfernt erfolgreich wäre, würden sie 'langweilige' Öko-Hippie Kutschen für billiges Geld herstellen. Genausowenig wie man eine Raketenfirma ohne Geld wie Heu auf die Beine stellen kann (geschweige denn, wenn man ein Ziel hat a la Mars)
zum Beitrag22.01.2019 , 11:50 Uhr
hm, warum ist Batmans Selbstjustiz "mörderisch"? Das ist sie ja gerade NICHT.
zum Beitrag18.01.2019 , 15:26 Uhr
Mir stellt sich nach der Lektüre des Artikels eine primäre Frage: Ist das einfach nur klassisches "Weißen-Bashing" oder machen 'andere' das anders? Gibt es "schwarzen", "gelben", "grünen" oder von mir aus "rosa gepunkteten" Journalismus? Und ist der 'Besser'?
Falls nicht, ist die ganze Aufmachung sinnbefreit. Die Punkte kann ich zumindest zum Teil nachvollziehen. Glaube ich zumindest. Aber die Aufmachung hat irgendwas selbstkasteiendes an sich, das für mich den Eindruck einer Selbstbeweihräucherung macht.
Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
zum Beitrag17.01.2019 , 09:44 Uhr
Grundsätzlich sind die Sanktionen für mich nachvollziehbar (wenn ich sie auch nicht gutheiße). Allerdings wird bspw wohl auch das Wohngeld gekürzt bei Sanktionen. Was allerdings nicht den H4ler bestraft, sondern den Vermieter. Was indirekt dazu führt das weniger bereit sind H4 Beziehern eine Wohnung zu vermieten, und im Zweifel den H4ler mit Obdachlosigkeit bedroht. Denn die einzige Option wie der Vermieter wirklich auf den Mieter einwirken kann ist, das er diesem kündigt
zum Beitrag16.01.2019 , 11:58 Uhr
Das nicht kooperierende H4 Bezieher sanktioniert werden kann ich ja noch nachvollziehen. Gutheißen ist wieder eine andere Frage. Aber was mir vollkommen unverständlich ist, das eine entsprechende Kürzung sich auch auf das Wohngeld bezieht. Die Kürzung soll ja den Bezieher der Leistung dazu bewegen etwas zu tun, gut und schön. Wenn ich aber das Wohngeld reduziere, dann sanktioniere ich ja den Vermieter (der sich dann verständlicherweise keinen H4 Bezieher mehr in die Wohnung holt). Der H4ler wird dadurch ja nur indirekt betroffen, nämlich dann wenn er aus der Wohnung fliegt. Also hat der, der sich das ausgedacht hat nicht mitgedacht, oder es ist absichtlich eine Art der Strafverschärfung durch indirekte Wohnungsentziehung. Und DAS wäre wirklich eine Bodenlose Sauerei.
zum Beitrag21.12.2018 , 12:24 Uhr
Aus Wikipedia zur Schachweltmeisterschaft für Frauen:
Beim Schach ist es anders als bei vielen anderen Sportarten üblich, dass Frauen gegen Männer antreten. Der Wettbewerb um den Titel des Schachweltmeisters (fälschlicherweise auch Weltmeisterschaft der Männer genannt) steht beiden Geschlechtern offen, wird aber in der Praxis klar von Männern dominiert. Manche Schachspielerinnen beteiligen sich bewusst nicht an den Kämpfen zur Frauenweltmeisterschaft
Im Schach gibt es also eine allgemeine Weltmeisterschaft für beide Geschlechter (bei der allerdings hauptsächlich Männer antreten) und eine zusätzliche, nur für Frauen
zum Beitrag21.12.2018 , 12:18 Uhr
Das ist doch alles rumgeballer mit Nebelkerzen. Was würde denn eine Zuckersteuer bringen? Im besten Fall wird weniger Zucker als Füllstoff in Fertigessen verwendet. Vor allem aber werden einfach billige Ersatzstoffe verwendet werden. Zuckerreduzierte Cola? Klar, dann ist da halt Xylit oder so ein Mist drin. Da ist mir echter Zucker und echtes Fett einfach lieber. Wenn ich eine Cola drinke, dann bitte eine die mir schmeckt und mit ganz normalem Zucker, kein Chemiecocktail mit irgendwelchem künstlichen Murks.
zum Beitrag05.12.2018 , 14:59 Uhr
Das Problem habe ich aber auch des öfteren. Oft auch mit Kommentaren die quasi genauso dann als Antwort unter einem anderen Kommentar durchgehen. Abgesehen von der ewig langen Zeit bis freigeschaltet wird, scheint die TAZ Kommentarspalte gern mal ein paar Kommentare zu verspeisen
zum Beitrag29.11.2018 , 09:53 Uhr
Ich stelle mir das etwas schwierig vor in der Praxis. Wie funktioniert das denn? Gehe ich dann zum Arzt und sage "Guten Tag, ich möchte gerne am Wochenende sexuell aktiv werden. Könnte ich bitte ein Rezept für Kondome bekommen?"? Und wieviele gibts dann? Begrenzt pro Monat? Oder pro Jahr? Abhängig vom Einkommen? Oder bekomm ich die dann wie gelbe Säcke 1x jährlich per Post und danach muss ich die irgendwo abholen... Fragen über Fragen.
zum Beitrag27.11.2018 , 06:59 Uhr
Wo ist denn hier die "äußerst bedenkliche Darstellung weiblicher Charaktere"? Also im Spiel, nicht im Video
zum Beitrag26.11.2018 , 13:18 Uhr
Was ist denn hier "abstrus"? Das ist ein Open-World-Spiel im Genre des Spaghetti Western. Das Video nutzt zwar die Umgebung des Spiels, ist aber eben nicht teil des Spiels
zum Beitrag26.11.2018 , 12:01 Uhr
Stimmt, Spiele bedienen sehr gerne Klischees. Was ist daran schlimm? Das tut eigentlich jede Form von Unterhaltung, sei es Buch, Film oder Spiel. Welche Alternativen hätten Sie gerne?
Aber grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass Sie zu der Fraktion gehören, die immer noch nicht versteht dass das was in dem angesprochenen Video passiert nicht die Schuld des Spieles ist. Das Spiel bietet eine Plattform in dem eben auch entsprechende Grenzüberschreitungen möglich sind. Die sind weder gefordert, noch belohnt, noch sonstwie positiv besetzt. Jetzt kann ich mich darüber echauvieren, dass es Menschen (in nicht unerheblicher Zahl) gibt, die Freude daran haben ihre frauenverachtende Einstellung so auszuleben und zu verbreiten. Aber um die Diskussion von der "ich motze rum" Ebene auf eine etwas konstruktivere Ebene zu heben: Was würden Sie denn ändern? Wo würden Sie den Hebel ansetzen um die Welt zu verbessern?
(Ich habe eine Vermutung: Sie würden gerne Spiele verbieten, jedenfalls die, die ihnen moralisch gegen den Strich gehen. Korrekt? Falls das so sein sollte, kleiner Denkanstoß: Würde das etwas ändern?)
zum Beitrag26.11.2018 , 06:49 Uhr
Ja und? Darf das heutzutage nicht mehr in Erzählungen vorkommen? Was wären denn ihr präferierten Geschichten?
zum Beitrag26.11.2018 , 06:47 Uhr
Kritisieren sie auch das Papier, weil darauf so ein Mist wie "Mein Kampf" geschrieben wurde?
zum Beitrag25.11.2018 , 12:11 Uhr
a) was genau hat das allgemein mit der Spieler Community zu tun? Die gibt es sowieso so allgemein nicht. Die ist eher Spiel oder Genre spezifisch. b) das Video wurde über YouTube verbreitet. Wo ist denn da die Typische Internet Konzentration auf Gewinn, Vernachlässigung von Datenschutz etc "? Was wäre denn ihr Vorschlag? Wo sehen sie denn wen in der Pflicht? Oder ist das wieder nur geschimpfe über etwas das man nicht versteht und bei dem es einem nicht weh tut wenn man drauf hat?
zum Beitrag23.11.2018 , 21:34 Uhr
Krieg und Gewalt ist aber eigentlich Inhalt nahezu allen Spiels (wie bei vielen Tieren ja auch). Räuber und Gendarm, Ritter, Cowboy und Indianer etc, alles "böse" ? Brettspiele wie Risiko ist sogar Schach. Sport ist zum Großteil auch Training für den Kampf, jedenfalls viele alte Sportarten wie Ringen, Fechten, Wettlauf, Speer oder Hammerwerfen...
Das ist aber auch tatsächlich sehr wichtig, denn dadurch lernt man eben auch wie weit man gehen kann und welche Konsequenzen es gibt. Gewalt und Aggressivität gehört zum innersten Wesen des Menschen und das spielerische auseinandersetzen damit gehört dazu. Nur so kann ich auch lernen es zu kontrollieren.
zum Beitrag22.11.2018 , 22:15 Uhr
Also ganz grundsätzlich, das ist ein Spiel für Erwachsene, in Deutschland fsk18 und pegi18 in den Staaten soweit ich das sehe. Also nix mit Kindern die da irgendwas lernen. Und Erwachsenen trauen wir hoffentlich zu zwischen Real und virtuell abstrahieren zu können. Der Rest klingt irgendwie nach einem "früher war alles besser" gepaart mit "wenn wir uns alle lieb hätten, wäre die Welt schöner". Ihnen mögen entsprechende Spiele und vermutlich Filme nicht gefallen (und ich kann mich dem Vorurteil nicht erwehren, das mir ihre bevorzugten Filme ebensowenig gefallen würden ;) ), aber die sind sicher nicht Ursache irgendwelcher Probleme. Sie sind maximal Spiegel dessen was Menschen ausmacht. Bzw eines Teils dessen. Zu spannenden Geschichten, egal ob erzählt, gelesen, gefilmt oder gespielt gehört immer Konflikt, sonst ist es langweilig. Und Krieg und Gewalt sind eben sehr direkte und konkrete Konfliktsituationen. Weshalb sie auch so beliebt sind in Erzählungen.
Aber es ist halt immer noch so, daß das was in dem Video gemacht wird eben nicht durch das Spiel propagiert wird, es wird nur nicht explizit unmöglich gemacht. Die Aufregung auf das Spiel zu lenken ist deshalb ziemlich sinnlos.
zum Beitrag22.11.2018 , 13:58 Uhr
Naja, ein Artikel der damit beginnt, dass "Spiel mir das Lied vom Tod" langweilig sei, ist jetzt vielleicht nicht die beste Quelle für Informationen über ein Spaghetti-Western-Spiel.
zum Beitrag13.11.2018 , 08:33 Uhr
Richtig, das Video (!) ist ein Ausdruck einer bestimmten frauenfeindlichen Grundhaltung und mag Menschen verletzen. Aber in den Kommentaren hier wird eben a) so getan als wäre das ein Problem des Spiels und b) wird teilweise argumentiert als hätte der Typ wirklich eine Frau ermordet.
zum Beitrag12.11.2018 , 11:46 Uhr
Die Überschrift ist genau genommen falsch. "Sexismus in Red Dead Redemption" heißt (jedenfalls für mich), das in dem Spiel Sexismus Thema ist. (ist es vermutlich, spielt ja pseudo-historisch im 19.Jhd. Gäbe es da keinen Sexismus und Rassismus wäre es doch eher seltsam) Aber das Thema ist ja eher das die Optionen, die einem der Sandkasten/Open-World-Spiel RDR2 bietet, für Videos mit sexistischem Inhalt verwendet werden.
Das ist ein Unterschied! Der Witz an einem Open-World-Spiel (bzw. allgemein einem, in dem Fall nicht nur auf PC Spiele begrenzten, Rollenspiel) ist ja gerade, das man machen kann was man will. Ist das Video (bzw. der Inhalt) schlimm? Klar, die Geisteshaltung die sich dahinter zeigt IST übel! Aber das ist doch nicht die Schuld des Spiels. Die Spraydose mit der einer Hakenkreuze an eine Synagoge sprüht ist doch auch nicht Schuld. Es wäre etwas anderes, wenn eine Mission innerhalb des Spieles zu solchen Aktionen auffordern würde. Wobei auch das zumindest mMn im Kontext eines Spieles nicht verboten gehört. 'Böse' zu sein, wo es niemandem weh tut ist doch durchaus schon immer ein Reiz des Spiels. In Fable basiert das gesamte Spielkonzept darauf das sich die Spielfigur entsprechend ihres Handelns entwickelt (und man entweder mit Heiligenschein oder Teufelshörnchen endet), in Fallout 3 kann man eine Siedlung per Atombombe einäschern, in Die Sims werden reihenweise Figuren in Pools ersäuft (einfach die Leiter abbauen), in SimCopter hat man gerne die eingesammelten Passagiere aus dem Hubschrauber geworfen um sie hinterher für Geld ins Krankenhaus zu bringen, in Rollercoaster Tycoon wurden reihenweise Besucher in Todeskatapulten (nicht fertiggestellte Achterbahnen) zur Belustigung des Spielers verheizt...
Zusammengefasst: 1. Das Video ist sicher Ausdruck von Frauenfeindlichkeit 2. Das Spiel mit der Moral gehört schon immer zu Spielen dazu (auch im Analogen) 3. Es wurden keine Personen verletzt (physisch). Das sind alles nur Pixel...
zum Beitrag18.10.2018 , 16:50 Uhr
Ich frage mich vor allem wie die Ware dann vom zentralen Güterbahnhof in die Läden kommen soll. Per Lastrad? Na dann viel Spaß falls es bspw. noch Elektrogeschäfte dort geben sollte die so Dinge wie Kühlschränke verkaufen... Und selbst der Supermarkt wird sich schwer tun palettenweise Waren per eBike zu transportieren
zum Beitrag15.10.2018 , 10:00 Uhr
Je nach Definition von Werbung. Für mich wäre das keine Werbung, sondern eine Empfehlung. Wenn ich einem Freund sage "Geh zum Asia Snach in der Max-Mustermannstraße, da ists echt lecker" ist das ja auch keine Werbung. Wenn ich irgendwann einfach ALLES als Werbung markiere, dann kann ichs auch einfach weglassen. Fließt Geld oder geldwerter Vorteil, dann Werbung, wenn nicht nicht.
zum Beitrag12.10.2018 , 15:49 Uhr
Warum nicht? Er hat es ja selbst erwirtschaftet und lebt dann davon, das Geld anderen zur Verfügung zu stellen die es brauchen.
Abgesehen davon wollen die Frugalisten ja nicht unbedingt nichts mehr tun. Sie wollen nur nicht mehr in einem Angestelltenverhältnis (fremdbestimmt) arbeiten. Der IT Doktorant wird vermutlich hinterher genauso in der IT arbeiten, ich gehe zumindest davon aus, dass er die Branche aus einer gewissen Leidenschaft heraus gewählt hat. Nur eben nicht als Rädchen im Getriebe, sondern selbstbestimmt das tun was er gerne möchte.
zum Beitrag12.10.2018 , 10:06 Uhr
Nun, ich bin kein Ethnologe, aber direkt aus dem Wikipediaeintrag:
"Die kulturellen Unterschiede zwischen den irokesisch sprechenden Gruppen waren gering: Alle hatten matrilineale soziale Strukturen, die Frauen besaßen das gesamte Familieneigentum und bestimmten die Verwandtschaft. Die Frauen bestellten die Felder unter der Aufsicht einer sogenannten Clanmutter (englisch clan mother). Im Herbst zogen die Männer zur Jagd in die Wälder und kehrten erst gegen Mitte des Winters zurück in die Dörfer. Gleichsam Sache der Männer war im Frühling das Fischen, während andere Häuser bauten und Felder rodeten. Ihre Hauptaufgabe sahen die irokesischen Männer jedoch in der Kriegsführung. [...] Die irokesische Gesellschaft war matrilinear orientiert. Das Oberhaupt einer Familie war immer eine Frau und die Kinder gehörten zur mütterlichen Linie. Das Langhaus, der Boden und die Ernte waren Eigentum der Frau. Nach der Heirat zog der Mann in das Langhaus seiner Frau und die Kinder wurden Mitglieder ihres Clans. Das Erbrecht begünstigte die Tochter oder das nächste weibliche Mitglied der Familie. Auch die Führung eines Langhauses hatte eine ältere Frau inne. Das galt ebenfalls für den Clan, dessen führender Frau ein männlicher, von Frauen gewählter Häuptling zur Seite stand. Alle wichtigen Personen wurden von Frauen gewählt und konnten wieder von ihnen abgesetzt werden, wenn sie ihrer Aufgabe nicht gewachsen waren. Kein Krieg konnte ohne Einwilligung der Frauen geführt werden und eine Mutter konnte ihrem Sohn die Teilnahme am Kriegszug verbieten."
Das klingt schon sehr nach genau dem. Die Frauen haben die Kontrolle über den Besitz, wichtige Posten und die Familie
zum Beitrag12.10.2018 , 09:52 Uhr
Anzunehmen ist, dass der Richter gesagt hat "Er ist überzeugt...", aber eben nur der Richter, nicht das Gericht (sprich die Person, aber nicht die Institution)
Ich bin auch nicht so ganz von der Argumentation überzeugt, gerade da man auch sagen könnte, jeder ist für die Sicherheit seiner IT Systeme zuständig und wenn ich an einem öffentlich zugänglichen Ort meinen Rechner ungesperrt stehen lasse, dann mache ich mich automatisch mit strafbar. Aber ich kenne weder die österreichische Rechtssprechung (und die deutsche auch nur minimal) und keiner von uns kennt den genauen Urteilsspruch.
Wobei es ja auch zwei unabhängige Situationen sind: 1. Der Wirt dem vorgeworfen wird eine sexistische Nachricht verbreitet zu haben 2. Frau Maurer, der Rufschädigung und üble Nachrede vorgeworfen wird.
Ich weiß nicht ob selbst wenn 1. nachgewiesen wurde, 2. erlaubt wäre. Wenn mich einer beklaut, dann darf ich ihm ja auch nicht als Strafe den Arm brechen.
zum Beitrag09.10.2018 , 09:25 Uhr
Es gibt/gab doch Matriachate, Irokesen und Tuareg z.B. haben/hatten matriachische Gesellschaftssysteme.
zum Beitrag08.10.2018 , 11:52 Uhr
Das stimmt so nur bedingt. Wenn das Massenverkehrsmittel leer in der Gegend herumfährt, ist ein Einzelverkehrsmittel u.U. schon wieder effizienter.
zum Beitrag28.09.2018 , 16:15 Uhr
Vielleicht wäre es gut hier erstmal zu klären wo die Probleme liegen? Und dann wie die angegangen werden sollen.
Der Artikel verliert sich in vollkommener Nebulösität. Irgendwas mit Kindern für die die Schule nicht der richtige Lernort ist (offenbar nicht nur die staatlichen, sondern auch anerkannte Alternativen wie die Waldorfschulen). Eine Zahl von 200 Schülern wird genannt, und eine Bildungs- anstatt einer Schulpflicht erwähnt. Was sind das für Fälle? Was wollen diese Eltern/Kinder? Wieviele sind das und lohnt sich dafür eine Aufweichung der Schulpflicht oder würde die mehr Probleme erzeugen als sie löst? (Stichwort siehe @Mainzerin: Abkapselung von Kindern)
zum Beitrag25.09.2018 , 14:24 Uhr
Ok, ein Artikel über 1,5 Fälle bei FlixBus
1. Ein Mitreisender der stehengelassen wird weil der Busfahrer pünktlich (eventuell auch überpünktlich) abfährt und der danach in einer persönlich sehr unangenehmen Situation ist, die dadurch verschärft wird, dass FlixBus unfähig ist, das Gepäck des Mannes aufzufinden
2. Zwei Damen denen beim Umstieg, aufgrund vermutlicher Faulheit / Überbelastung des Fahrers, die herausgabe des Gepäcks verweigert wird. Und die ebenfalls immer noch auf dieses Gepäck warten.
Die persönlichen Unannehmlichkeiten des Mannes tun eigentlich nichts zur Sache. Das fällt schlicht unter persönliches Pech. Das er den Bus verpasst hat ist entweder sein Problem (Abfahrzeit ist halt Abfahrzeit, was soll denn auch anderes gemacht werden?) oder eine Unkorrektheit des Busfahrers (sollte der überpünktlich abgefahren sein, ist ein bischen Pech, aber deshalb plant man einen Puffer ein und verlässt sich eben nicht auf sein Zeitgefühl)
Die Herausgabeverweigerung des Gepäcks ist, so sie denn so stattgefunden hat eine Sauerei. Und dürfte eine Anzeige wegen Unterschlagung o.Ä. ermöglichen.
Die mangelhafte Gepäcknachverfolgung in beiden Fällen ist eine miserable Serviceleistung, aber vermutlich leider eher ohne rechtliche Relevanz.
Bleibt also vom Artikel das FlixBus ein Saftladen ist, der mit Dumpinglöhnen und unterirdischer Serviceleistung ein Unternehmen betreibt das mit Dumpingpreisen im Transportmarkt Fuß gefasst hat.
zum Beitrag25.09.2018 , 10:09 Uhr
Der ist doch gerade Politikwissenschaftler?
zum Beitrag21.09.2018 , 11:23 Uhr
War auch mein Gedanke. Ganz abgesehen davon dass es überhaupt nichts bringt wenn das Fleisch 10% mehr kostet, die Viecher aber in den selben miserablen Zuständen leben müssen. Standarts hoch, dann wird das Fleisch automatisch teurer und gut is.
zum Beitrag04.09.2018 , 10:10 Uhr
Mich würde bei so einem Thema einfach mal eine Statistik über die allgemeine Verteilung der (in diesem Fall) Geschlechter über die Belegschaft interessieren. In Hirarchieebenen/Positionen aufgeschlüsselt wieviele Männer und Frauen jeweils dort arbeiten. Das würde zum Einen aufzeigen wo es eventuell einen gläsernen Deckel gibt (falls überhaupt) und auch ob es überhaupt ausreichend qualifizierte Nachrücker des 'Quotengeschlechts' gibt. Als Ingenieur kenne ich die Geschlechtsverteilung nur in meiner aktuellen Branche und wundere mich dann immer wie innerhalb weniger Jahre eine 50% Quote Frauen in Führungspositionen realisiert werden soll? Wenn die aktuelle Verteilung an Ingineuren/innen 80/20 ist, dann ist das viel. Und je weiter nach oben, desto stärker wird der Pool reduziert aufgrund von Wollen oder Können (nicht jeder ist für eine Führungsposition geeignet oder strebt diese an). Dementsprechend muss sich erstmal das Männer/Frauen verhältnis an der Basis ändern, damit das irgendwann oben ankommt. Und wenn ich dann an meine Arbeitszeit an einer Fachhochschule für Technik zurückdenke, dann wird das nicht besser. Da war trotz massiver Förderung von Studentinnen das Verhältnis eher 200:10 zugunsten der Männer über alle Semester hinweg.
zum Beitrag31.08.2018 , 10:21 Uhr
Nö, ist es nicht. Allerdings sehe ich weder beim einen noch beim anderen einen besonderen Grund warum man es nicht mitbringen sollte. Solange keine Störung davon ausgeht... Wenn das Baby den Sitznachbarn beißt oder der Hund heult weil er zahnt, dann sieht das natürlich anders aus.
zum Beitrag31.08.2018 , 10:17 Uhr
Nur weil an Stelle A etwas nicht möglich/erlaubt/sinnvoll ist, muss das nicht heisen das es an Stelle B auch so sein muss. Das Argument "ich darfs nicht, also ist es blöd wenns der darf" ist einfach nur sau dumm. An sich finde ich jetzt auch nicht dass ein Babys in den Plenarsaal muss, allerdings sehe ich keine Sachargumente warum es, so es nicht gerade brüllt, in Ausnahmefällen nicht möglich sein soll. Kann ja durchaus der/die/das Babysitter ausfallen etcpp.
zum Beitrag28.08.2018 , 12:10 Uhr
Vermutlich wäre das dann Regionalismus ;)
zum Beitrag07.08.2018 , 11:54 Uhr
Kann ich einerseits nachvollziehen. Andererseits ist Freiwilligkeit zwar absolut zu begrüßen, nur ist das halt wie immer. Freiwillig machen das eh nur die, die es nicht bräuchten (gut ist es natürlich trotzdem, keine Frage). Zwang ist halt doch nicht unbedingt schlecht. Es gibt schließlich auch die Schulpflicht, die ja nichts anderes ist als der Zwang eine anerkannte Bildungseinrichtung zu besuchen. Sind die Schulen super oder auch nur gut? Das darf man durchaus gerne bezweifeln. Trotzdem werden die wenigsten einer Abschaffung der Schulpflicht zustimmen. Ich sehe in einer solchen "Dienstpflicht" (oder etwas weniger beschönigend "Dienstzwang") zumindest eine Option etwas zu verbessern. Alle Welt klagt über das auseinanderdriften der Gesellschaft, sei es Arm-Reich, Migrant-Nichtmigrant, Links-Rechts, etcpp. Filterblasen die sich durch soziale Medien nur Verstärken weil man aus seinem Umfeld kaum noch herauskommt. All das könnte man zumindest etwas abschwächen, indem man junge Menschen dazu 'zwingt' ein weiteres Jahr für etwas zu 'opfern' das sie vielleicht nicht mögen (ist ja nicht das einzige, Schule wie gesagt ist da auch nicht besser). Wenn dabei ein erweiterter Horizont und/oder ein bischen mehr Sport und Bewegung für die Menschen mit rauskommt und gleichzeitig Löcher in verschiedenen Bereichen geschlossen werden (Pflege, Ambulanz, Feuerwehr, THW, BW) um so besser.
Ist das ein Allheilmittel? Nö. Gibt es Menschen die besser direkt "durchstarten" sollten? Sicher. Ist die Umsetzung relevant? OH JA.
Trotzdem sehe ich eine Chance, klein vielleicht, aber zumindest Diskussionwürdig
zum Beitrag06.08.2018 , 15:15 Uhr
Ist schon richtig, ist nicht ganz einfach sich so verkürzt korrekt auszudrücken.
Allerdings ist (zumindest für mich) eine Gesellschaft/Staat mehr als nur ein Handelsvertrag im Sinne von: ich gebe dir Geld, also gibst du mir Sicherheit und Bildung
Das ganze sollte eher vergleichbar mit einem Verein sein. Klar zahle ich Vereinsbeiträge und bekomme dafür eben die Leistungen des Vereins. Aber üblicherweise gehört dazu auch ein erweitertes Engagement dazu, sei es Würstchengrillen beim Sommerfest, als Trainer für die Jugendmanschaft mitmischen oder als Betreuungsperson beim Ausflug teilnehmen. Nur dann funktioniert so eine Gemeinschaft sinnvoll.
Und es gibt nunmal Bereiche in denen Arbeitskräfte fehlen, nicht nur weil sie schlecht bezahlt sind (sind sie definitiv), aber auch weil sie oft ein schlechtes Image haben. Aber Tätigkeiten wie Feuerwehr, THW, Pflege, Ambulanz oder eben auch die Bundeswehr (ja, auch die ) sind Gesellschaftlich wichtig und können Menschen brauchen die sich das, vielleicht unter Zwang, ansehen und am Ende vielleicht noch feststellen dass es doch Spaß macht und erfüllend ist. Ganz abgesehen davon, dass es persönlich eine Bereicherung sein kann aus der eigenen Filterblase herauszukommen, Stichwort Integration, nur Ausnahmsweise nicht auf die bösen Migranten bezogen, sondern auf jedes Mitglied der Gesellschaft. Vom linksgrünen Akademikerkind aus Berlin, über das HartzIV Kind mit Berufswunsch HartzIV Empfänger, bis hin zum Konzernchefnachwuchs.
zum Beitrag06.08.2018 , 10:59 Uhr
Ein Sozialdienst für alle? Gerne. Die Pro-Seite hat es eigentlich schon recht gut zusammengefasst (gut, Seitenhiebe a la "die Doofen beim Bund" hätten nicht sein müssen, aber egal). Alle Welt beschwert sich, das der Egoismus krasiert und das Mitgefühl absäuft. Hier könnte man etwas dagegen tun und dabei auch einige Menschen aus ihrer eigenen Filterblase zerren. Egal welches Klichee, ob der muslimische Migrant der als kleiner Pascha großgezogen wird, der linksalternative Stöpsel derr sich dank helikopternder Eltern mit 18 noch nicht die Schuhe zubinden kann, oder der rechtsnationale Nachwuchsbengel der glaubt das alle nicht-deutschen auf dem Baum leben. Jeder von denen kann davon profitieren einmal raus zu kommen. Beim Bund komplett aus der Familie, Zimmer mit anderen teilen, regelmäßiger Lebenswandel etcpp, im Sozialdienst mal ein Einblick in die Welt von Menschen bei denen es nicht einfach so glatt läuft. Klar putzt das nicht jeden Betonkopf durch, aber es wird sicher bei vielen helfen den Tellerrand von Puppenteller- auf mindestens Suppentellergröße auszuweiten. Wichtig wäre allerdings zum Einen kein Unterschied mehr zwischen Männlein und Weiblein, kein Ausgemustere mehr (außer vielleicht bei echten Härtefällen) und vor allem keine Wehrpflicht die man verweigern darf, sondern eine Sozialpflicht bei der man als eine Option die BW wählen darf. (Alleine schon mal eine erste eigene Entscheidung zu treffen für das nächste Jahr könnte dem einen oder anderen schon gut tun)
zum Beitrag06.08.2018 , 10:48 Uhr
Vielleicht einfach mal den Horizont erweitern? Marode Schulen? Vielleicht, aber es gab zumindest Schulen. Genauso wie eine Polizei, Rettungskräfte, Feuerwehr, Infrastruktur (von kostenlosen Bibliotheken über ein halbwegs ordentliches Straßensystem und öffentlicher Nahverkehr), ein soziales Netz (das vielleicht zu niedrig hängt, aber zumindest hängt es da). Einfach mal einen Blick über die Grenze schweifen lassen, dann merkt man das wir hier im Vergleich fast paradisische Zustände haben
zum Beitrag02.08.2018 , 13:59 Uhr
Was mir gerade erst auffällt, die Erfahrung mit den geschlossenen Grenzen von Frau Schick: Die Frage ist, hat sie die deutsche Staatsangehörigkeit und wurde nur nicht über die Grenze gelassen weil sie "nicht deutsch aussieht"? Dann wäre es rassistisch. Hat sie keinen deutschen Pass (bzw hatte damals), dann ist es auch vollkommen egal wie lange sie in Deutschland gelebt und gearbeitet hat. Das fällt dann einfach unter Gesetzeslage und persönliches Pech
zum Beitrag20.07.2018 , 08:03 Uhr
Nicht das die US army keine Simulatoren/Spiele nutzt, aber Counterstrike gehört da meines wissens nicht dazu. Die nutzten eine abgewandelte Doom Version, irgendwelche Simulatoren von den Operation Flashpoint Machern und haben America's Army entwickeln lassen um darüber Soldaten zu rekrutieren. Davon das Counterstrike genutzt wird, habe ich bisher nur in hochqualitativen Sendungen wie Frontal21 gehört.
zum Beitrag18.07.2018 , 09:49 Uhr
darf ich mal raten? sie sind vermutlich auch so ein igitt-killerspiele mensch der außer solitaire noch nie ein computerspiel angefasst hat? nur als hinweis: der vereinsamte nerd der im keller vegetiert und durch die ganzen pizzas und softdrinks kaum noch aus dem sessel kommt, das ist schon lange nicht mehr der typische spieler vertreter. Spiele sind, zum glück, inzwischen kein randthema verpickelter jugendlicher mehr (falls sie das jemals wirklich waren), sondern normales hobby quer durch die gesellschaft. vereinsamen tut man deswegen auch nicht, im gegenteil gibt das durchaus gründe für regen sozialen austausch.
zum Beitrag21.06.2018 , 10:22 Uhr
Naja, sie tut das was sie immer schon getan hat. Sie reagiert auf eine Situation anstatt im Vorfeld agierend zu steuern.
Energiewende, erst absetzen, dann Fukushima, dann wieder als eigene Idee neu starten (ohne ausgereifte Vision)
Flüchtlingskrise. Erst alle Hinweise auf anstehende Flüchtlingsbewegungen ignorieren, dann wenn es zu spät ist und die Leute vor der Tür stehen alle reinlassen (was auch sonst? niederschießen?), dann planlos die Leute hier unüberprüft irgendwohin stecken, dann nachdem der Druck immer mehr steigt anfangen nachzusteuern...
Aber das war halt schon immer ihr Erfolgskonzept. Keine Vision hinter der man steht, kein festes Ziel, dadurch immer schön beweglich und sattelfest... wie ein Kapitän eines Segelschiffs ohne Kurs, der einfach immer nur auf Wellen und Wind reagiert. Das Schiff wird in Gefahr laufen zu kentern, aber wo man ankommt, das weiß man erst wenn man da ist.
zum Beitrag08.06.2018 , 10:41 Uhr
Och, "Lehrx" ist doch schön passend aussprechbar, als würde man sich am Ende des Wortes übergeben... passt doch irgendwie wieder zum Thema ;)
zum Beitrag08.06.2018 , 10:31 Uhr
Das tun sie durchaus, es gibt bspw. Comic-Bildchen mit Mickey Maus der einen Stormtrooper vergewaltigt etc.
Das Problem dabei ist aber halt das Firmen, Drehbuchautoren und Regisseure schon weniger in der Öffentlichkeit stehen und eventuell auch weniger direkt angreifbar sind (bzw. speziell Disney ja auch nicht persönlich reagieren kann.)
Bei einer Schauspielerin erzeugt man einfach mehr Reaktion und das 'befriedigt' den Frustrierten/Enttäuschten/Beleidigten sehr viel mehr
zum Beitrag07.06.2018 , 15:06 Uhr
Der Punkt ist denke ich: Warum bei ihr und nicht bei anderen? Mit Frauen allgemein scheint es keine Probleme zu geben, mit PoC auch eher nicht (Lando, Bobba/Jango Fett, Mace Windu).
Ich sortiere das unter Enttäuschung, Frust und Wut ein die sich durch Beleidigungen Luft machen. Und welche Beleidigungen funktionieren nun mal am Besten? Eben, die bei denen das Opfer zuckt und da funktioniert Sexismus/Rassissmus halt leider immer noch extrem gut.
zum Beitrag30.05.2018 , 13:11 Uhr
Steht im Text: das gilt auch wenn das Alter herausgerechnet wird
zum Beitrag30.05.2018 , 11:50 Uhr
Also in Deutschland alles noch ein bischen teurer machen, ohne dass das einen nennenswerten Vorteil hätte.
Klar ist Müllvermeidung immer super, aber alles was wir bei uns machen ist aktuell mehr Tropfen auf den heißen Stein als alles andere.
Eventuell wäre es sinnvoller eine Option zu finden den im Artikel erwähnten Hauptverursachern in Asien unter die Arme zu greifen?
Wie? Keine Ahnung. Vielleicht indem man deren Plastikmüll aufkauft und hier als guten Rohstoff recycelt?
zum Beitrag30.05.2018 , 11:31 Uhr
Leider gibt es oft noch keine echten Alternativen. Bspw. hat Google mit Youtube ein de facto Monopol. Die kleineren Anbieter krebsen meist so am Rande des Zusammenbruchs herum. Außer vielleicht Youporn... und ich weiß nicht ob da jeder gerne drauf ausweichen will der vielleicht einen News-Kanal betreibt... (wobei es glaube ich tatsächlich einen Youtube Kanal gibt der mit seinem Thema da rüber migriert ist... und nein, der hatte auch nix mit dem klassischen Inhalt der neuen Plattform zu tun)
zum Beitrag30.05.2018 , 11:14 Uhr
Kleine Anmerkung:
Sie hat meines Wissens die Frau nicht als „Baby von Muslimbruderschaft und Planet der Affen“ bezeichnet, sondern 'gesagt': „Hätte die Muslimbruderschaft und der Planet der Affen ein Baby, würde es aussehen wie Valerie Jarrett“
Macht es allerdings auch nicht besser.
zum Beitrag22.05.2018 , 16:16 Uhr
Vielleicht einfach mal versuchen sich in den Menschen hineinzuversetzen... 60 Personen stehen vor dem eigenen Haus in dem die Familie ist. Skandieren irgendwelche Gesänge und schwenken Plakate. Betreten dabei sogar noch das Grundstück... Ist ja überhaupt nicht bedrohlich.
Das dem da die Sicherungen durchbrennen ist auch garnicht nachvollziehbar.
Das der allerdings da mitgehen durfte ist eher das Problem. Jemanden der persönlich involviert ist, den lässt man aus solchen Aktionen genau deshalb raus. Der denkt nicht klar
zum Beitrag22.05.2018 , 16:11 Uhr
nicht alles was hinkt ist ein Vergleich...
Vielleicht nochmal drüber nachdenken ob es nicht doch einen Unterschied macht ob ein öffentliches Fest (üblicherweise sind Straßenfeste nicht unangekündigt) einen Straßenumzug irgendwo vorbei führt, oder ob sich 60 Personen vor einem Gebäude versammeln und da herumproleten.
zum Beitrag15.05.2018 , 10:42 Uhr
Ich glaube auch eine Top-Managerin will nicht "belästigt" werden.
Aber beide wollen (vielleicht) "verführt" werden? Vielleicht will das die alleinerziehende Mutter mit HartzIV sogar noch mehr, zeigt das doch ein Begehren und damit eine gewisse Wertschätzung.
So wie ich Frau Flaßpöhler verstehe will sie damit sagen das eine Verführung oder ein Flirt u.U. als Belästigung ausgelegt werden kann, je nach Situation und aktuellem Befinden der/des angeflirteten. Und diese potentielle Grenzüberschreitung ist eben nur dadurch abstellbar das man jede Art der Verführung und Flirts einstellt.
zum Beitrag22.03.2018 , 08:46 Uhr
[ist sicherer und kostengünstiger für alle, außer natürlich für die Milionen von armen Schweinen die ihre Jobs verlieren.]
das war meiner Ansicht nach schon immer das sinnloseste Argument gegen irgendwas.
Gibt es irgendwas sinnloseres als Arbeit um der Arbeit willen?
zum Beitrag21.03.2018 , 14:14 Uhr
Die Frage ist nur was bringt mir das wenn ich überfahren wurde? Höchstens Genugtuung (Rache) oder vielleicht die Hoffnung das der was draus lernt.
Bei der Software kann man allerdings davon ausgehen das Fehler berücksichtigt und nachgebessert werden.
zum Beitrag21.03.2018 , 12:55 Uhr
Ich verstehe das Problem nicht so ganz...
OK, jeder Verkehrstote ist einer zu viel, aber das es keine mehr gibt wird höchstens durch das komplette einstellen des Verkehrs erreicht.
Oder ist die Erwartungshaltung eher die das entweder gefälligst alles so zu bleiben hat wie es ist, es sei denn es wird garantiert das autonome Fahrzeuge niemals einen Unfall haben?
Also mir würde schon reichen wenn es insgesammt weniger Verkehrstote gäbe.
zum Beitrag21.03.2018 , 09:56 Uhr
Doch, in den Uber Fahrzeugen fährt immer ein Mensch mit der im Notfall eingreifen kann. Wird nur hier nicht explizit mit erwähnt.
zum Beitrag19.02.2018 , 13:10 Uhr
Das die gewalttätigen Konflikte nicht zuende gehen liegt in der Natur der Dinge. Das zu beenden wird nicht möglich sein, höchstens durch ein komplettes Auslöschen des mensch-seins.
"Lasst uns Schwerter zu Pflugscharen schmieden" ist eine interessante Utopie, die eigentlich mit "...um anschließend für jene zu pflügen die das nicht getan haben" weitergeht.
Das gilt nicht nur für Menschen, überall in der Natur (egal ob Tier, Pflanze, Pilz, Bakterium,...) wird gegen äußerliche (oder innere) Gefahren gerüstet. Mit Ausnahme einiger weniger Insel-Spezies wie dem Kiwi oder dem Dodo die in einer vollständig friedlichen Umgebung gelebt haben... Die Auswirkungen dürften bekannt sein.
Auch innerhalb einer Gesellschaft leben wir ja nicht deshalb in relativer Friedfertigkeit zusammen weil wir irgendwelche transzendentalen Erkenntnisse gewonnen haben, sondern weil es Regeln gibt die notfalls mit Gewalt durchgesetzt werden müssen.
zum Beitrag07.02.2018 , 13:18 Uhr
Mal ganz abgesehen davon dass Lady-Chips eine, naja sagen wirs diplomatisch, sehr seltsame Idee sind (Kino-Chips in nicht knisternder Tüte wär irgendwie besser...), aber was mich jetzt etwas stutzig macht...
Warum sollte der Kapitalismus von klar getrennten Geschlechterrollen leben? Ok, das wird ausgenutzt, logisch. Aber nach der These müsste der Kapitalismus ja bei den rund 50 Facebook-Gendern ja vor Freude im Kreis hüpfen. Das ist halt eine Marketing Option, weil die noch irgendwie gut geht. Würden sie damit durchkommen, dann gäbe es auch Chips für Schwarze, oder Schuhe für Weiße, etc. Gibt ja schließlich für jede Geschmacksrichtung bunt eingefärbte Versionen des Standart-Produkts für teuer Geld (von Star-Wars Zahnpasta über Porsche Bobbycars bis hin zu Shades of Grey Handtücher)
zum Beitrag07.02.2018 , 13:10 Uhr
Ich mich auch, warum ist man denn dann nicht deutscher Staatsbürger?
Ganz ehrliche Frage, sind die Hürden der Bürokratie zu hoch? Oder wo liegt das Problem?
zum Beitrag01.02.2018 , 15:35 Uhr
vielen Dank!
zum Beitrag31.01.2018 , 14:24 Uhr
das gilt für heute. früher war aber der obermufti immer mit dabei. mit deutlich besseren überlebenschancen als das kanonenfutter mit dem spitzen stock, aber durchaus in lebensgefahr.
trotzdem war die häufigkeit von kriegen in diesen zeiten deutlich höher als heute.
zum Beitrag29.01.2018 , 14:41 Uhr
Eine Kopie ist aber kein Original und damit immer unvollständig. Zumindest bis wir StarTrek Replikatoren haben vielleicht.
zum Beitrag25.01.2018 , 14:37 Uhr
Bei den 'quasi inländern' stellt sich mir halt immer etwas die frage, warum sind das nur quasi-inländer.warum hat ein solcher keinen deutschen pass? das ist als wäre ich täglich als geduldeter gast in einem klub, bis mich irgendwann einer beim rauchen auf dem klo erwischt und ich dann rausfliege, ohne die gnade die klubmitglieder dabei hätten.[Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich. Die Moderation.]
zum Beitrag10.11.2017 , 13:44 Uhr
ich bin seit ein paar jahren nicht mehr up-to-date was die aktuellen spiele angeht, aber spontan fallen mir an weiblichen hauptcharakteren ein:
lara croft (tomb raider), life is strange, 99% aller RPGs mit charaktererstellung (oblivion, skyrim, mass effect, fallout...), dishonored, in den meisten multiplayer titeln ist mindestens 1 weiblicher skin enthalten, auch in den üblichen soldat-ballert-sich-durch-kriegX-spielen
battlefield 1 hat meines wissens in der kampagne eine weibliche heldin, eine beduinin. da das aber ein pseudo-historisches spiel ist, das dem genre entsprechend "an der front" spielt, ist nunmal die hauptmasse der soldaten männlich.
zum Beitrag