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07.12.2024 , 19:30 Uhr
Mh, also der Unterschied zwischen Koinzidenz, Kausalität und Korrelation sollte seit Corona Allgemeinwissen sein....
P.S. ich selbst und mein Kind mochten nie Schulessen. Ich kenne niemanden, dem das schmeckt. Trotzdem gehört Schulessen subventioniert
zum Beitrag27.10.2024 , 21:46 Uhr
Das dachte ich mir auch, Journalisten schreiben üblicherweise wenig faktenbasiert über Rente, aber dieser Kommentar ist von völliger Ahnungslosigkeit durchzogen.
Nehmen wir mal 45 Beitragsjahre und die maximal 2 Rentenpunkte pro Beitragsjahr (sehr unwahrscheinlich bei den realen Erwerbsbiographien der 'Boomer')
Macht 90 Rentenpunkte....ab 2025 gibt es um die 40 € pro RP
Mehr als 3.600 € Brutto kann ein Rentner praktisch also nicht bekommen. Abzgl. Steuern, welche die Boomer auf ihre Rente zahlen werden, obwohl sie auch Teile ihrer Beiträge schon aus versteuertem Einkommen bezahlt haben. Abzgl. Krankenversicherung.
Leider haben uns, vor allem Linke, jahrelang eingeredet, die Rente wäre eine Sozialleistung. Ist sie nicht.
zum Beitrag21.10.2024 , 22:35 Uhr
Immerhin sind die Zahlungen und die daran geknüpften Bedingungen und Erwartunten transparent
zum Beitrag21.10.2024 , 22:33 Uhr
Jeder und jede hatten die Möglichkeit..... die Regeln waren vorher bekannt und transparent.
zum Beitrag07.10.2024 , 15:00 Uhr
Und jeder einzelne Tod wäre vermeidbar, wenn die palästinensiche Führung und ihre Strippenzieher die Existenz Israels anerkennen und staatliche Strukturen in den palästinensischen Gebieten etablieren würden, die diesen Namen auch verdienen.
zum Beitrag05.10.2024 , 23:01 Uhr
Selten einen so inhaltslosen Kommentar in der taz gelesen. Ich stelle in Abrede, dass der Autor Özdemirs Beitrag über die Überschrift hinaus gelesen, geschweige denn inhaltlich erfasst hat.
An keiner Stelle wird über Femizide gesprochen. Warum stellt der Autor nicht auch die deutsche Herkunftsgeschichte der Menschen in Frage, derentwegen Özdemirs Tochter die Ostseeküste meidet. Auch darüber schreibt Özdemir....
zum Beitrag25.09.2024 , 11:19 Uhr
Leider sind die publizierten Gründe nur 'ergebnisorientiert'.
Kein Wort davon, dass sich fast alle bündnisgrünen Regierungsmitglieder und ein übergroßer Teil der Bundestagsfraktion nicht um grüne Programmatik kümmern sondern schlicht machtpolitisch agieren und das auch noch schlecht.
zum Beitrag11.09.2024 , 21:31 Uhr
Mh, wenn jmd in der Lage ist, mehrere Termine zu vereinbaren, warum sind diejenigen nicht in der Lage den in der Zukunft liegenden Termin abzusagen?
Das hat mit Privatpatienten alles wenig zu tun, die zahlen heute schon Ausfallhonorare. Und nein, das zahlt nicht deren Versicherung, weil praktisch jeder Privattarif eine Eigenbeteiligung vorsieht.
zum Beitrag30.05.2024 , 14:25 Uhr
Beispiele in Thüringen unter#thueringenweltoffen thueringen-weltoffen.de/
#bleiboffen www.jenoptik.de/si...iboffen#thueringen
zum Beitrag28.08.2023 , 21:48 Uhr
Der grundlegende Unterschied: Fischers Spontivergangenheit war bekannt. Er hat sich im Laufe seines privaten und politischen Lebens von Gewalt entfernt und distanziert.
Bei Aiwanger ist die jugendlich brutal formulierte Menschenverachtung zum politischen Programm verfeinert worden.
zum Beitrag03.10.2022 , 10:51 Uhr
Könnt ihr den Text sprachlich und orthographisch bitte überarbeiten?
zum Beitrag01.12.2021 , 16:50 Uhr
Und mich macht die Kasko-Mentalität in diesem Land wütend. Seit April/Mai (je nach Bundesland) war es kein Problem, einen Impftermin zu bekommen. Selbst vor einigen Wochen noch nicht. Wenn jetzt verstärkte Nachfrage nach Impfungen da ist, soll der Staat liefern und zwar pünktlich oder wie?
Ich habe gerade mal für Thüringen geprüft, wie es mit Terminen aussieht - innerhalb einer Woche bekommt man einen, in Berlin scheint es schwieriger zu sein - aber hier bekam man als vulnerable Person eine Einladung und eine Fahrt mit dem Taxi zum Impfzentrum.
Zur Freiheit gehört auch, dass ich mich um meine Belange kümmere.
(all das heißt nur, dass ich die Kasko-Mentalität verabscheue, nicht jedoch die Corona-Politik für besonders geglückt halte)
zum Beitrag04.11.2021 , 14:28 Uhr
Weil es die Großeltern / Eltern waren, welche die Risiken und ggf. Entbehrungen auf sich genommen haben.
Und ein Gutteil der Erträge geht ja schon zu Lebzeiten an die Kinder. Sei es in Form von guter Schulbildung (ja, auch die ist einkommensabhängig), Netzwerken, Auslandsaufenthalten und dem ein oder anderen "Griff unter die Arme" beim Berufs- und Familienstart.
Um die polemische Abschlussfrage umzudrehen: Warum sollte es Menschen, deren Eltern es nicht geschafft haben, Besitztümer anzuhäufen, schlechter gehen?
Es gibt genau einen Leitspruch der FDP, den ich gut finde: "Leistung muss sich lohnen". Erben ist leistungsloses Einkommen (deswegen müssen Betriebsvermögen genau dann anders behandelt werden, wenn der Erbe die Leistung des Erblassers nachweislich über mindestens ein Dekade erfolgreich fortführt).
zum Beitrag21.10.2021 , 22:26 Uhr
Nein.
So wird es nur kommen, wenn die Parlamente nicht agieren.
Die "akademische Lage" muss doch nicht verlängert werden, um Maßnahmen zu beschließen. Es gibt dann nur die seit Frühling '21 nicht mehr sinnvollen Abkürzungen nicht mehr.
zum Beitrag20.10.2021 , 18:02 Uhr
Sowohl im taz-Kommentar als auch bei den Leserkommentaren werden Dinge, die erst mal nicht miteinander zu tun haben, durcheinandergewürfelt.
Die "epidemische Lage von nationaler Tragweite" muss durch den Bundestag erklärt werden. Sie erleichtert der Regierung, insbesondere dem Gesundheitsminister das Regieren mittels Verordnungen. Beschränkt ist sie auf pandemische Ereignisse mit hoher Dynamik. Die Beendigung bedeutet keinesfalls automatisch das Ende aller Maßnahmen. Nur müssen sie jetzt anders begründet und vor allen anders beschlossen und umgesetzt werden: In den Parlamenten. Das freut mich als Fan der parlamentarischen Demokratie - der Schritt ist seit spätestens März 2021 überfällig. Erfordert halt mehr Arbeit von den Parlamentarien. Das ist aber auch gut so. An den Urteilen, die Gerichte jetzt sprechen, sieht man ja deutlich, dass viele der Maßnahmen über das notwendige Maß hinaus nicht begründete Einschränkungen brachten. Meine Hoffnung wäre, dass das Parlament da mehr Augenmaß beweist, als die Regierungen.
Da Herr Spahn in den letzten Monaten nicht unbedingt als Verfechter von parlamentarischer Kontrolle aufgefallen ist, fürchte ich allerdings, dass sein jetziger Vorschlag eher dem Wunsch entspricht, den neu gewählten Bundestag mit einer merkwürdigen Diskussion starten zu lassen....
zum Beitrag19.10.2021 , 11:32 Uhr
Nein, das sind sie nicht. Und ein echtes Familiensplitting ohne Beitragsbemessungsgrenzen gefiele mir gut. Ist aber das genaue Gegenteil des Bertelsmann Vorschlags.
Verheiratete dürfen dennoch derzeit noch Vorteile haben, denn sie haben auch Unterhaltspflichten, die man als Risiken sehen kann.
zum Beitrag19.10.2021 , 11:15 Uhr
Die Parlamente können doch weiterhin Maßnahmen beschließen. Bislang wurden die Regeln per Verordnung festgelegt. Das war bis zum Frühjahr 2021 wahrscheinlich richtig. Aber jetzt ist die Pandemie schlicht nicht mehr so volatil.
zum Beitrag13.10.2021 , 18:43 Uhr
Genau so sehe ich das auch...
Zusätzlich die Geschichte mit den Minijobs zu reformieren erscheint mir notwendig. Denn die verdrängen, dass es für das Einkommen am Ende auch keine Rente gibt ("Ich habe mein ganzes Leben gearbeitet und nun bekomme ich nur eine so kleine Rente)
Zudem sind die Minijobs unsolidarisch, weil der minijobbende Mann über die gut verdienende Frau krankenversichert ist...(Familienversicherung). Entlastet wird zudem der Arbeitgeber.
zum Beitrag11.09.2021 , 18:20 Uhr
Nun ja. Ganz so einfach lässt sich der Vorwurf, Linke und vor allem die Grünen bedienen die Menschen innerhalb des S-Bahn Ringes, leider nicht wegwischen. Und wenn das die SPD gerade rücken will, sollten die beidwn Parteien nicht jammern sondern ihre Verantwortung für sie gesamte Stadt überdenken.
Schon mal eine Straße stadtauswärts geradelt und darüber nachgedacht, warum es hier keinen Popup Radweg gibt. Auch mal darüber nachgedacht, warum die Stadt Wohnungen enteigen soll, wenn in der eigenen Großsiedlung durchaus bezahlbarer Wohnraum zu haben ist und man sich für das Geld eine bessere lokale Ausstattung vorstellen könnte?
Ich finde das Verhalten von Frau Giffey sehr bedenklich und ich hätte gern mehr Bullerbü in meinem Umfeld. von daher, keine Stimme der SPD. Wenn sich der am Stadtrand aufgewachsene und immer noch in T'hof wohnende Kevin K. zu einer landespolitischen Rolle bewegen lassen würde, sähe das vlt. anders aus.
zum Beitrag16.07.2021 , 11:42 Uhr
Sehe ich ähnlich.
Der Gedanke, der sich mir aufgedrängt hat: Es gibt Menschen, für die ist die Reaktion auf eine Instandhaltungsmaßnahme oder die eingetroffene Kündigung eine große Belastung. Ein Vermieter ist mit solchen Mietern natürlich auch überfordert.
Ich fände es gut, wenn vor Zwangsräumungen eine Schlichtung dahingehend verpflichtend wäre, dass eine neutrale Person versucht, den von Kündigung betroffenen Mietern, aus dem von außen betrachtet leicht zu lösenden Schlamassel zu helfen.
So könnten sowohl die Rechte der Mieter als auch die Interessen der Vermieter gewahrt bleiben.
zum Beitrag16.07.2021 , 11:31 Uhr
Ich denke auch, dass wir bei den gegenwärtigen Inzidenzen langsam in den Modus "Mit dem Virus leben" kommen müssen.
Man muss aber auch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich nicht mit einer Impfung schützen können. Diesen Menschen muss die Möglichkeit gegeben werden, sich sicher zu bewegen.
Bei einer Großveranstaltung oder einem Einkaufsbummel darf man langsam die Beteiligten eine persönliche Risikobewertung vornehmen lassen.
Spätestens Mitte September ist jede, die sich ernsthaft impfen lassen will, vor schweren Folgen von COVID weitgehend geschützt.
Was aber niemand vermeiden kann, sind Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, der Gang zum Lebensmittelhändler oder Behördengänge. Deswegen sollte - bis COVID für diese Menschen die Gefährlichkeit anderer Infektionserkrankungen erreicht hat -in den genannten Bereichen die Maskenpflicht bestehen bleiben.
Ist ein wenig wie früher, da wurde ja auch noch den älteren Mitbürgern ein Platz angeboten oder sie wurden in der Kassenschlange nach vorn gelassen.
zum Beitrag13.07.2021 , 18:36 Uhr
Eine Bitte an den Autor: dranbleiben am Thema. Denn die jungen Menschen haben sich, davon muss man ausgehen, freiwillig als Versuchspersonen in infektiöse Situationen begeben. Was passiert wird angedeutet: Krankenhauseinweisungen. Aber irgendwann in 2-3 Wochen wird es hoffentlich belastbare Zahlen über die Folgen in den verschiedenen Alterskohorten geben. Und die sind wichtig. Für uns als Gesellschaft (wie wirkt sich hohe Inzidenz aus, wenn ein Großteil der Risikogruppe geimpft ist), aber auch für die individuelle Risikoabwägung (muss ich in diesen Keller, wenn einer von X Besuchern im Krankenhaus landet).
zum Beitrag17.06.2021 , 14:19 Uhr
Das hat wenig mit der Einschätzung der Pandemiebekämpung zu tun. Die chinesische Regierung nutzt die Pandemie, um sich noch stärker abzuschotten: beruflich Einreisen sind kaum noch möglich, lediglich Fachpersonal, welches für wichtige Schlüsselprojekte notwendig ist, darf einreisen. Für die gelten dann komischerweise deutlich laschere Quarantäneregeln. Technisches Servicepersonal darf unter merkwürdigen Bedingungen in Quarantäne. In der Zwischenzeit wird der Entsender gebeten, schon mal per Teamviewer chinesisches Personal anzulernen. Das ist Protektionismus unter dem Schleier des Seuchenschutzes. Und gleichzeitig wird der einheimischen Bevölkerung erzählt, der böse Westen würde das Virus immer und immer wieder einschleppen und das sei ein weiterer Grund, sich von westlich aussehenden Menschen fern zu halten...
zum Beitrag17.06.2021 , 14:09 Uhr
Offenbar leben an den politischen Rändern Leute in vollkommen eigenen Blasen. In der Rigaer meint man, diese Blase auch noch mit brennenden Barrikaden und Steinwürfen auf Menschen verteidigen zu dürfen. Ich hoffe, dass die Abgrenzung der politischen und parlamentarischen Linken und der linken Zivilgesellschaft gegen solche Raubritter (denn das sind sie, ebenso wie die Besitzer) besser klappt, als die Abgrenzung der esoterischen, ehrlich besorgten oder schlicht verzweifelten Gegner der Coronaschutzmaßnahmen gegen rechts.
zum Beitrag08.06.2021 , 10:59 Uhr
Das mit den 1.5 % und "stärkste Sonstige" ist herrlichstes Framing.... die FW haben etwa doppelt so viele Stimmen.
zum Beitrag01.06.2021 , 14:38 Uhr
Könnten Sie bitte ausführen, inwiefern das Rentensystem die nicht gut verdienenden, abhängig beschäftigten Frauen benachteiligt. Diese Benachteiligung gibt es zumindest in der Auszahlungsphase der gesetzlichen Rentenversicherung nicht. Die Rentenzahlungen hängen von den Einzahlungen während der Erwerbstätigkeit ab.
Die Benachteiligung spielt sich vorher ab, im Erwerbsleben. Sei es, weil Personen Teilzeit arbeiten müssen, sei es, weil Menschen sich auf einer schlecht bezahlten Stelle abmühen müssen.
Oder, und auch das gehört zur Wahrheit, weil sie es vermieden haben, in sozialversicherungspflichtigen Jobs zu arbeiten.
zum Beitrag28.05.2021 , 20:53 Uhr
Wir hatten doch die "Taskforce" Testkonzepte.... Geleitet von den Bundesministern Scheurer und Spahn. Offenbar haben die Herren Minister, wie so oft, vollmundig versprochen und den Karren dann einfach laufen lassen. Wie eigentlich immer. Ärgerlich ist ja nicht das kriminell eingestrichene Geld. Ärgerlich ist die vergeudete Chance. Die Tests könnten, vernünftig ausgewertet, nicht nur Sicherheit bringen. Sie könnten auch etwas Evidenz für Maßnahmen verschaffen.
Aber um eine Basis für Entscheidungen scheint es mindestens der Bundesregierung nicht mehr zu gehen.
zum Beitrag28.05.2021 , 20:37 Uhr
Einen Artikel, in dem der Name Ute Bergner auftaucht, sollte man nicht ohne kurze Recherche zu der Frau erscheinen lassen. Fangen wir beim Positiven an: Eine offensichtlich erfolgreiche Unternehmerin (1) mit eigenen politischen Ambitionen. Dass sie noch in der FDP Fraktion ist, liegt an der Beliebigkeit dieser Partei - die FDP würde den Fraktionsstatus verlieren, wenn Frau Bergner die Fraktion verlassen würde/müsste. Mitglied der Partei ist sie nicht mehr (Mitgliedschaft "ruht"). Seit einiger Zeit verfolgt Frau Bergner eignene Ziele mit den "Bürgern für Thüringen" - einem Verein mit angeschlossener Partei, die zwischen ambitionierten Zielen und Coronaverharmlosung changieren. Spitzenkanditatin: Ute Bergner (2, 3)
(1) www.kununu.com/de/...enten-messtechnik2
(2) www.mdr.de/nachric...stheorien-100.html
(3) www.mdr.de/nachric...mpfthemen-100.html
zum Beitrag18.05.2021 , 16:50 Uhr
Sie Glücklicher. Entweder Sie leben in einem der mit niedrigen Inzidenzen gesegneten Teile Norddeutschland oder Sie haben eine sehr jungen Bekannten- und Freundeskreis und weiter keine Familie, ihr Leben als unterbezahlter Lohnsklave findet in einer isolierten Fabrik statt oder Sie haben sich ihren Kommentar schlicht ausgedacht (oder Sie haben eine wunderbare Gabe zur Verdrängung).
Denn zynischerweise hat diese Krankheit in meinem Freundes- und Bekannten- sowie im Kollegenkreis in etwa dem Maße zugeschlagen, wie es die zugänglichen Statistiken erwarten lassen - von Infektionen ohne Symptome, leichten bis schweren Verläufen bis zu einem Toten war alles dabei.
Was übrigens auch richtig ist: Eine Bekannte mit Schnittmengen unserer Kreise könnte Ihren Kommentar geschrieben haben, auch Sie ignoriert auch die schweren Verläufe im gemeinsamen Bekanntenkreis...
zum Beitrag18.05.2021 , 16:40 Uhr
Meine Großeltern / Eltern haben es nicht gut auf die Reihe bekommen....Da ist unglaublich viel Verdrängung dabei. Und sicher auch sehr viel Traumatisierung. Und man darf nicht vergessen, dass diese Erfahrungen hauptsächlich Menschen in den Städten betraf.
Zurück zu Herrn Maske - hier bin ich wieder bei Ihnen: Denn es ist ja nun wirklich nicht so, dass die Kinder "monatelang ihre Freunde nicht sehen durften". Ja, es war weniger laut auf dem Spielplatz bei uns im Hof. Aber es war laut. Zum Glück! Vielleicht reden wir auch wieder über ein Stadtproblem: Natürlich konnten die Kinder nicht zu diversen Nachmittagsveranstaltungen gefahren werden.... na und?!
Was komischerweise wieder wenig vorkommt, ist eine Betrachtung der Kinder, für die Homeschooling wegen fehlender elterlicher Unterstützung nicht funktionieren konnte, die auf Nachmittagsangebote angewiesen sind etc.. Aber das wäre eine Betrachtung, die schon vor Corona wichtig gewesen wäre und nach Corona wichtig sein sollte.
zum Beitrag17.05.2021 , 21:41 Uhr
Ich weiß nicht, ob "so guter Journalismus" aussieht. Im Wesentlichen wird ja nur die Stellungnahme des DIVI zitiert.
Ich habe mir das Schrappe Papier mal angesehen. Ich kenne nicht den Krankenhausalltag. Aber einige der Schlussfolgerungen darin erscheinen schlüssig. Insbesondere wird auf Unstimmigkeiten in der Kommunikation während der dritten Welle eingegangen.
Eines muss klar sein, das Schrappe Papier stellt Thesen auf. Was die Welt daraus gemacht hat ist ganz sicher schlechter Journalismus, denn der Welt Artikel übernimmt scheinbar nur die Zusammenfassung der Thesen und stellt das als Erkenntnis dar.
Hier hätte die taz die Möglichkeit gehabt, zu erklären wie Wissenschaft funktioniert / funktionieren sollte. Es lässt sich ja leicht eine Brücke zu dem "es fehlen die Daten" Artikel von vorgestern bauen. Die Kritik an der fehlende Datengrundlage und die anekdotische Evidenz ("die Patienten werden immer jünger") ziehen sich wie ein roter Faden durch das Schrappe Papier.
Wie gesagt, die taz hat eine Chance vertan und sich auf die scheinbar gute Seite gestellt. Schade.
zum Beitrag17.05.2021 , 09:19 Uhr
Im Artikel wird wiedergegeben, welche Fachgesellschaften gern welche Dinge untersuchen würden. Und zwar unter wissenschaftlicher Begleitung (man sagt, was man warum untersuchen will, skizziert die Modelle mit denen man auswerten möchte und benennt den möglichen Erkenntnisgewinn plus noch ein paar andere Randbedingungen)
In der Petition wird eine Studie gefordert, die aus dem Bauch heraus aufgestellte und auf Youtube geteilte Meinungen bestätigen soll. Und die, zum Zeitpunkt der Erstellung der Petition, nichts weiter im Sinn hatte, als die im letzten Frühjahr notwendigen Maßnahmen zu verzögern.
Der Vorwurf, den auf Erkenntnisgewinn ausgerichtete Wissenschaftler an die Politik machen, sind doch 2 Dinge - ihr habt die Zeit, die der erste Lockdown uns gebracht hat, nicht für weiteren Erkenntnisgewinn genutzt - ihr seid in der zweiten und dritten Welle so panisch geworden, dass ihr ohne evidenzbasierte Folgenabschätzung jede irgendwie sinnvoll erscheinende Maßnahme völlig unkoordiniert eingesetzt habt
Leute wie Bhakdi hätten schon die erste Welle im Chaos enden lassen und ich mag mir gar nicht ausmalen, welchen Mist wir mit solchen Beratern in der zweiten Welle erlebt hätten.
zum Beitrag17.05.2021 , 09:00 Uhr
Das ist nicht wirklich richtig, zumindest nicht für Menschen, die mehr als ca 130 h im Monat arbeiten (bei einem Mindestlohn von knapp 10 eur) Die Sozialabgaben sind bis zu den jeweiligen Bemessungsgrenzen linear (knapp 40 % vom Brutto).
Für Geringfügig Beschäftigte gibt es im Übergangsbereich von 450 eur bis 1300 EUR im Monat die früher so genannte Gleitzone. D.h. die Sozialversicherungsbeiträge werden nur zum Teil vom Beschäftigten getragen. Klar, wenn ich dann Überstunden mache, scheint es so, als ob ich überproportional mehr Sozialversicherungsbeiträge zahle. In Wirklichkeit hat mich vorher die Versichertengemeinschaft überproportional gestützt.
Ihre Ablehnung der FDP Positionen im Bereich des Arbeitslebens teile ich. Aber aus vollkommen anderen Gründen - kein Niedriglohnsektor mehr - konsequente Bekämpfung von Schwarzarbeit (und ja, auch Trinkgelder und "auf die Hand" gezahlte Überstunden sind Schwarzarbeit) - konsequente Besteuerung von leistungslosem Einkommen (Erbschaften, Schenkungen) - Erhöhung des Grundfreibetrags und Ausweitung des Grundfreibetrags auf Kinder - Erweiterung der Lehrpläne, so dass ein Verständnis im Steuer- und Sozialversicherungsrecht geschaffen wird
zum Beitrag12.05.2021 , 10:31 Uhr
Das mit dem idealen Verkehrsmittel dachte ich mir auch, als ich letztens statt des eigentlich gemieteten Kombi für 4 Erwachsene und etwas Gepäck einen nach heutigen Maßstäben mittelgroßen SUV bekam. Es ging um eine Autobahnfahrt. Hoher Schwerpunkt. Es schaukelt. Viel Seitenfläche. Endlich verstehe ich, wozu die Windfahnen an Autobahnbrücken hängen. Viel Stirnfläche. Bei gleicher Fahrweise 50 % Mehrverbrauch als mit dem eigenen Kleinwagen.
Ich verstehe den Wunsch nach komfortabler Fortbewegung. Warum der mit einem schweren, unhandlichen, unübersichtlichen und nicht mit einem Kombi erfüllt werden kann, verstehe ich nicht.
Leider haben selbst die wenigen SUVs inzwischen eine erhebliche Bedeutung: ich nehme selbst als Erwachsener die Stadt aus einer sonst nur für Kinder reservierten Perspektive wahr - über die Dinger kann ich schlicht nicht hinweg sehen.
zum Beitrag05.05.2021 , 21:11 Uhr
Ja, das kann sein. Es kann auch sein, dass SARS21 im Süden Panamas auftaucht und sich verbreitet. Vielleicht fällt auch ein Trümmerteil dieser chinesischen Rakete auf eine griechische Insel. All das kann passieren. Und dann sollten wir überlegt handeln.
Wahrscheinlich ist es auch, dass aufgrund der Impfungen und des vorwiegend vernünftigen Handelns unserer Mitmenschen die Inzidenzen weiter fallen und sich das Infektionsgeschehen im Bereich der U50 jährigen abspielt.
Und damit diese optimistische Variante wahrscheinlich bleibt, müssen wir weiter in Kleingruppen bleiben. Geschlossene Räume sind keine gute Idee.
Vorsicht ist gut. Pessimismus und Angst machen auch blind.
zum Beitrag23.04.2021 , 14:33 Uhr
Ich finde, dass wir auch satirische formulierte Kritik an den Maßnahmen brauchen. Denn das Regierungshandeln und die Berichterstattung in den Medien sind nicht frei von Fehlern.
Blöde ist jetzt, dass die Latte für dieses Stilmittel durch die vollkommen dämliche Aktion in fast unerreichbare Höhen gelegt wurde.
zum Beitrag22.04.2021 , 22:24 Uhr
Und in welchen resonierenden Hohlräumen soll der Infraschall sein mörderisches Wesen treiben? Irgend ein Hohlraum im menschlichen Körper kommt bei Wellenlängen > 20 m ja eher nicht in Frage. Aber Hauptsache mit Helmholtz geschwurbelt, mit den irgendwie cool klingenden Größenordnungen gewedelt und eine rhetorische Frage ans Ende gestellt. Chapeu.
(ich überlege gerade, ob du mit deinen Behauptungen nebenbei noch den Energieerhaltungssatz im Vorbeigehen erlegt hast)
zum Beitrag16.04.2021 , 19:53 Uhr
Ich lese hin und wieder in von Querdenkern beliebten Foren (so wie andere Menschen Horrorfilme schauen).
Manche Parallelen sind schon frappierend. Ist es dort die drohende "Merkeldiktatur" sind es hier "Klassenkampf von oben oder "Klassenjustiz".
Ich bin froh in einem Rechtsstaat mit Gewaltenteilung zu leben. Das ist anstrengend, ich bin mit vielen Entscheidungen nicht zufrieden.
(...)
Es gibt gute Gründe, den Markt für Wohnraum zu regulieren. Das passiert ja auch. Wenn einem diese Regelungen nicht gefallen, müssen Wege gefunden werden, sie anzupassen. Dann macht das oder wählt Leute, die das für euch tun. Aber dieser handwerklich leider völlig untaugliche Versuch von RRG war keine gute Idee.
Kommentar gekürzt. Bitte verzichten Sie auf pauschale Unterstellungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag15.04.2021 , 11:54 Uhr
Bei mir knallen zwar nicht die Sektkorken, das Urteil freut mich einfach so: Bitte betrachtet alle mal den Wohnungsmarkt, der eben nicht nur aus großen Vermietern besteht. Ein großer Teil der Wohnungen werden - aus welchen Gründen auch immer - von privaten Vermietern vermietet. Und mit der Miete aus dem Mietendeckel war eine Bewirtschaftung der Wohnung schlicht nicht möglich.
Aber auch abseits von dieser Überlegung wünsche ich mir, dass sich der Senat jetzt mal Maßnahmen überlegt, die Mieterschutz nicht nur als Kostensenkung betrachtet, sondern vor allem sicherstellt, dass es überhaupt genug Wohnraum gibt.
zum Beitrag14.04.2021 , 10:55 Uhr
Danke für die Übersicht, mir war nicht klar, was es jenseits von Netflix & Co noch gibt.
zum Beitrag12.04.2021 , 19:00 Uhr
Zu den Aerosolforschern im Besonderen und zur Wiedergabe wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Medien im Allgemeinen gibt es einen wunderbaren Blogeintrag dirkspecht.de/2021...g-auf-der-strecke/
Auch du taz, solltest Agenturmeldungen mal auf den Grund gehen, ehe sie in die Ticker geworfen werden...
zum Beitrag09.04.2021 , 13:48 Uhr
> Welche dt. Zulieferer braucht Tesla? Richtig: Gar keine.
Falsch: Die Anlagen, die dort stehen werden von deutschen / europäischen Anlagen- und Maschinenbauern gebaut.
Woher am Ende Vorprodukte für die Automontage kommen, keine Ahnung. Vermutlich von den selben Zulieferern, die auch andere Automonteure (die sich selbst Hersteller nennen) beliefern.
Und zur Bahn: Soooo toll war Bahnfahren in den 80ern auch nicht (es fühlte sich nur besser an, weil alle anderen in den mal leeren dann wieder überfüllten Zügen auch unter der Wirkung irgendeiner Droge standen)
zum Beitrag09.04.2021 , 13:34 Uhr
Er war auch mit 22 % Prozent am Risiko beteiligt... Und das ist ggf. höher als die Einlage, je nach Verträgen und Rechtsform der Beteiligungen.
Risikokapitalgeber rechnen bei 90 % ihrer Innvestments mit Totalverlust, die restlichen 10 % müssen das bezahlen. Das ist normal und dieses Risikobewusstsein hat dazu geführt, dass wir irgendwann, vermutlich mit windigen Versprechen von einigen Mitaffen, von den Bäumen gelockt wurden. Das soll jetzt nicht den "Turbokapitalismus" schön reden, aber alles was wir tun, erleben, konsumieren (auch die taz) haben mit Unternehmertum angefangen. Die Frage ist immer, wer wird wie gerecht an den Gewinnen beteiligt und wer trägt die Kosten.... (und so richtig billig war die CWA auch nicht)
zum Beitrag09.04.2021 , 11:56 Uhr
Sie ist die einzige leicht nutzbare und dank gutem Marketing nutzbare Kontaktverfolgungsapp. Und Öffnungen wird es vermutlich nur mit Kontakverfolgung geben. Luca ermöglicht Kontaktverfolgung ohne zusätzlichen bürokratischen Aufwand seitens des Geschäftsinhabers.
zum Beitrag09.04.2021 , 11:53 Uhr
Auch ich finde die Kritik an der App überzogen.
Nicht überzogen ist die Kritik an den geweckten Erwartungen: Man sollte sich klar machen, wozu die App gedacht war. Kleine Clubconzerte, Restaurants - all das, wofür wir im letzten Sommer dutzende Zettel ausgefüllt haben.
Und dann kommt ein Marketingmensch (als solcher hat Smudo, oder wie er heißt, bei Anne Will gesessen) und erklärt die Welt in den leuchtenden Farben, wenn man nur das gepriesene Produkt nutzt.
Und die Empfänger der Nachricht, wir, "die Politik", "die Veranstaltungsbranche", nehmen diese - mangels vergleichbarer verfügbarer Alternativen, für bare Münze. Schlimmer noch. Politiker plappern das Marketinggedöns 1:1 nach, Öffnungsbefürworter legen noch eine Schippe drauf.
Das alles heißt nicht, dass das Produkt (Luca) oder Marketing schlecht sind.
Zu diesen übertriebenen Erwartungen konnte es doch nur kommen, weil wir seit spätestens August 2020 ohne jeden Plan und ohne echte Ideen durch das Geschehen stolpern und endlich wieder festen Boden unter den Füßen spüren wollen.
Die hohen Erwartungen an die Luca App zeigen doch, was sich Menschen wünschen. Wahrscheinlich kann Luca diese Erwartungen nicht erfüllen - aber vielleicht entsteht jetzt der Spin, endlich die CWA mit den Funktionen nachzurüsten. Und wenn die dann mit den gleichen QR Codes wie Luca arbeitet, kann jedes der Produkte seine Aufgabe erfüllen - CWA für große Veranstaltungen, für Kaufhäuser, Einkaufszentren etc. und Luca für private Veranstaltungen. So wie auf einer Straße ja auch Fahrräder, LKWs, Busse und PKW fahren können, je nachdem was man braucht.
zum Beitrag09.04.2021 , 11:41 Uhr
Von Taiwan hören wir hier ja leider sehr wenig (was ich nicht verstehe, weil es ein sehr spannendes Land ist)
Es mag keine zentrale Corona App geben, aber aufgrund eines geringeren Wertes von Datenschutz, Lust an Technologie und der Notwendigkeit des Zivilschutzes gibt es dort einen starken Zugriff auf die Handys, insbesondere der Bewegungsdaten der Bürger. Da kommen schon mal SMS mit Warnungen aufgrund des Aufenthaltsortes...
Oder die Polizei steht vor der Tür, weil man während einer verordneten Quarantänemaßnahme das Handy ausgeschaltet hat: www.nzz.ch/technol...ioniert-ld.1551839
Ähnlich übrigens in Süd-Korea. Hier wird schon lange auf das Handy als Alarmierungssystem im Falle eine nordkoreanischen Angriffs gesetzt. Und diese Infrastruktur wird auch für den Pandemieschutz verwendet....
zum Beitrag08.04.2021 , 17:07 Uhr
Och nee. Bundestag: ja Länderparlamente: ja
Aber jetzt auch noch Verordnungen durch die Bundesregierung: Nee
Ich finde es nervig mit dem Föderalismus, aber auch erfolgreich. Ja, ich wünsche mir einheitliche Regelungen - die im Grundsatz gern vom Bundestag beschlossen werden dürfen. Aber die Ausführung vor Ort, die sollte bitte schön bei den Ländern bleiben.
Wir sehen doch nicht nur einen Flickenteppich von Verordnungen sondern vor allem auch einen Flickenteppich von unterschiedlichen Inzidenzen, Krankenhausbelegungen und Sterblichkeitsraten. Das kann man doch nicht über einen Kamm scheren. Schweden ist mit einer auf die Einsicht der Bürger fußenden Strategie seit dem Sommer extrem gut gefahren. Frankreich mit sehr strengen Auflagen eher nicht. Das hat sehr viel mit Kultur zu tun. Und genau diese kulturellen Unterschiede gibt es, das mag man bedauern oder begrüßen, auch ein D. Im Herbsturlaub in Friesland habe ich - bei formal ähnlichen Regeln - einen vollkommen anderen Umgang mit der Pandemie erlebt als in Thüringen, wenig später konnte man das auch sehr deutlich an den Zahlen ablesen.
Also, bitte Gemeinsamkeiten bei den Regeln (Bund), aber ein angepasstes Verhalten bei den Regelungen (Länder, Kreise).
Ich fürchte nur, dass die Kanzlerin etwas anderes im Kopf hat - und hier würde ich mir auch mehr Abstand der Grünen zur regierenden CDU wünschen.
zum Beitrag24.03.2021 , 09:53 Uhr
In gleicher Weise warb er dafür, sich trotz der jüngsten Irritationen mit Astra Zeneca impfen zu lassen. Man möge sich bitte dazu im Internet informieren – der Impfstoff schütze „ab der ersten Impfung.“
Die beste Werbung für Astra Zeneca wäre doch, die freien Impftermine des Folgetages einfach für Jede - unabhängig von der Priorisierung - frei zu geben. Jede Geimpfte, trägt zum Abbremsen der Pandemie bei.
zum Beitrag17.03.2021 , 09:30 Uhr
Es gibt einen Bereich, in dem der Föderalismus helfen könnte: Bei der Erarbeitung von Teststrategien - davon ist seit Tagen außerhalb von Schulen paradoxerweise keine Rede mehr.
Hier können die Länder und Kommunen mal ihre Stärken ausspielen, ganz ohne Bundesregierung und EU. Tübingen und Rostock und wahrscheinlich einige weniger in den Medien auftretenden Kommunen machen es doch vor.
zum Beitrag16.03.2021 , 17:59 Uhr
Dieser knappen Aussage von Esther kann ich nur mit einem Beitrag, den ich schon unter einem anderen Artikel geschrieben haben, zustimmen:
Einfach mal auf "Our World in Data" [1] nachschauen. Eine immer wieder empfehlenswerte Seite, weil sie hilft, das Bild im Kopf an Fakten zu orientieren.
Impftempo gemessen an was? D impft exakt im Durchschnittstempo der EU. Die EU impft etwas langsamer als der Rest Europas (was an GB liegt). Die EU impft aber auch deutlich schneller als Russland (welches den Impfstoff lieber zur Verunsicherung Europas verhökert, als die eigene Bevölkerung zu schützen). China impft im Durchschnittstempo der gesamten Welt, also mit etwa einem Drittel des deutschen Tempos.
Neben einigen autokratischen Staaten sind weltweit hauptsächlich die USA, Israel und GB besser mit Impfstoff versorgt als die EU. Innerhalb der EU fällt vor allem Ungarn aus dem Rahmen, weil es sich mit Sputnik V hat kaufen lassen.
Es wäre an der Zeit, mal die Augen auf die im Moment wirklich wichtigen Dinge zu lenken. Und das ist nicht mehr das Impfen, der Käse ist gegessen (und ja, hätte besser laufen können - aber auch deutlich schlechter). Wirklich wichtig wäre im Januar eine Teststrategie gewesen (und dafür ist es erst ein wenig zu spät) - und das könnte die deutsche Politik alleine lösen.
Und wichtig wäre eine Kontaktverfolgung, die auch auch funktioniert. Beides zusammen könnte uns sofort zumindest wieder ins Museum und in (Sitz-) Konzerte gehen lassen.
[1] ourworldindata.org...on&pickerSort=desc
zum Beitrag16.03.2021 , 11:08 Uhr
Vielen Dank für diesen Aufruf.
Wobei ich an einer Stelle nicht ganz übereinstimme: > Die Impfung ist das einzige – das einzige! – Mittel, das hilft.
In letzter Konsequenz ist das so, ja. Und die Impfung muss das Ziel bleiben.
Aber auch bei einer perfekten Durchführung der Impfung wird es Wochen oder Monate dauern, bis wir als Gruppe - inklusive Ein- und Ausreisen in nicht geimpfte Gebiete - geschützt sind.
Als Segler sage ich mal, jede Maßnahme muss durch Sicherungen flankiert werden. Und das wären die Tests, denn die brauchen wir auf jeden Fall. Bis zur vollständigen Impfung. Denn sie ermöglichen zumindest in Teilen Konzerte, Museen, Treffen, Feiern bis zum glücklichen Tag der letzten Impfung (wobei, wer weiß welche Mutante bis dahin die Bühne betritt...).
Und ich frage mich - und das ärgert mich mehr als die völlig aus dem Ruder laufende Impfkampagne - warum sich scheinbar niemand mehr für eine Teststrategie, die in die Coronawarn- oder die Luca App integiert ist, kümmert?
Das ist das, was ich meinen Abgeordneten geschrieben habe.
Und diese Frage würde ich auch gern in den Medien behandelt sehen, denn hier können wir was machen. Jeder Einzelne, jede Kommune, jedes Bundesland und am Ende auch Europa.
zum Beitrag12.03.2021 , 16:11 Uhr
@TAZIT, @Paul Voss & @Danny Schneider Einfach mal auf "Our World in Data" [1] nachschauen. Eine immer wieder empfehlenswerte Seite, weil sie hilft, das Bild im Kopf an Fakten zu orientieren.
Impftempo gemessen an was? D impft exakt im Durchschnittstempo der EU. Die EU impft etwas langsamer als der Rest Europas (was an GB liegt). Die EU impft aber auch deutlich schneller als Russland (welches den Impfstoff lieber zur Verunsicherung Europas verhökert, als die eigene Bevölkerung zu schützen). China impft im Durchschnittstempo der gesamten Welt, also mit etwa einem Drittel des deutschen Tempos.
Neben einigen autokratischen Staaten sind weltweit hauptsächlich die USA, Israel und GB besser mit Impfstoff versorgt als die EU. Innerhalb der EU fällt vor allem Ungarn aus dem Rahmen, weil es sich mit Sputnik V hat kaufen lassen.
Es wäre an der Zeit, mal die Augen auf die im Moment wirklich wichtigen Dinge zu lenken. Und das ist nicht mehr das Impfen, der Käse ist gegessen (und ja, hätte besser laufen können - aber auch deutlich schlechter). Wirklich wichtig wäre im Januar eine Teststrategie gewesen (und dafür ist es erst ein wenig zu spät) - und das könnte die deutsche Politik alleine lösen. Und wichtig wäre eine Kontaktverfolgung, die auch auch funktioniert. Beides zusammen könnte uns sofort zumindest wieder ins Museum und in (Sitz-) Konzerte gehen lassen.
[1] ourworldindata.org...on&pickerSort=desc
zum Beitrag12.02.2021 , 10:22 Uhr
"Noch besäße man aber nicht die nötigen Strukturen, um selbst ausreichend Druck zu erzeugen, erzählt Schülke." DAS ist doch die traurige Realität abseits des öffentlichen Dienstes und den von den großen Gewerkschaften bespielten Industrien: Je kleiner der Betrieb, desto weniger Gewerkschaft; je kleinteiliger die Arbeitsorganisation, desto weniger Gewerkschaft; je prekärer die Beschäftigungsverhältnisse, desto weniger Gewerkschaft. All das wird im Artikel genannt. Und deshalb empfinde ich Ihren Beitrag als herablassend.
zum Beitrag29.01.2021 , 12:53 Uhr
> Doch das ist wohl eine Ente. Wie kam es dazu?
Wie kam es dazu? Die Beantwortung dieser im Teaser gestellten Frage hätte mich sehr interessiert. Leider wird sie im Artikel nicht beantwortet.
zum Beitrag21.01.2021 , 22:37 Uhr
Mh, ein wichtiger Artikel. Aber hätte er ab dem letzten Drittel nicht als Kommentar gekennzeichnet werden müssen?
zum Beitrag18.01.2021 , 11:19 Uhr
> Ein Lichtblick -- offenbar hat man erkannt, dass man die Wirtschaft mittels Regeln in die Pflicht nehmen muss.
Nun ja, vielleicht sollten sich die Landesregierungen um das kümmern, was sie leicht beeinflussen können: den öffentlichen Dienst, der ist ein sehr großer Arbeitgeber. Ich fände jede HomeOffice Regelung lächerlich, der nicht eine verbindliche HomeOffice Regelung für öffentliche Arbeitgeber voraus geht.
zum Beitrag13.01.2021 , 13:19 Uhr
Ich habe großen Respekt vor der Arbeit und dem Pragmatismus dieser Ärztin....
zum Beitrag07.01.2021 , 10:54 Uhr
"und wie oft waren Ihre Abteilugen seit Beginn der Pandemie geschlossen, weil jeder jeden angesteckt hat?"
Oh je, das erinnert an den vor der Schule geblitzten Raser... "es ist doch nichts passiert"
Natürlich ist die individuelle Gefahr immer noch relativ gering. Die gesellschaftliche Gefahr (Krankenhäuser, tatsächlicher Zusammenbruch der Wirtschaft, wenn es denn ernsthafte Ausbrüche gäbe) ist sehr hoch.
zum Beitrag05.01.2021 , 10:27 Uhr
> Ein Auto zu kaufen, es 75.000 Kilometer zu fahren und dann zu verschrotten, verursacht etwa 20 Tonnen CO2, so der ADAC.
Ab hier konnte man aufhören zu lesen: Die 75.000 km allein verursachen, je nach Fahrweise, über 20 t CO2 (der ADAC geht von Normverbrauch aus....) Das verschrottete Auto trägt nochmal > 5 t CO2 mit sich herum (weil es ja ein SUV sein muss). (edison.media/erkla...ima/22654280.html)
O.k. Die 25 t CO2 könnte ich immer noch recht preiswert bei Atmosfair komensieren. Und wenn ich auf dem Land lebe und nur zwischen kleinen Ortschaften fahre, dann kann man mit der Argumentation des Artikels auch ganz gut leben.... (weil Straßen und Parkflächen ohnehin weitgehend vorhanden sind, sich das NOx auf dem Land nicht in der Lunge abbauen muss und auch Feinstaub mit dem nächsten Regen weg gespült wird).
Wenn ich hingegen in der Stadt fahre, dann kann ich den Flächenverbrauch, das NOx, den Lärm, den Feinstaub, das Verdrecken von Fassaden, die Gefährdung und das Ausbremsen von Fußgängern, Radfahrerinnen und ÖPNV nicht, nie und nirgends kompensieren.
Von daher geht es nicht um generellen Konsumverzicht sondern um angepassten Konsum. Das kommt mir in der gegenwärtigen Situation viel zu selten - So wie unterschiedliche globale Regionen unterschiedlich dem Klimawandel begegnen müssen, gilt das auch für Europa.
zum Beitrag17.12.2020 , 16:10 Uhr
> Das heißt, den Eigentumserwerb der ersten Wohnung zu fördern ( und nicht noch mit Grunderwerbssteuer zu verteuern), jede weitergehende mit Auflagen zu versehen (anstatt soziale Vermieter mit Strafsteuern wegen zu geringer Miete zu bestrafen
DAS wäre soziale Wohnungspolitik!
zum Beitrag17.12.2020 , 16:01 Uhr
> Dann sind von einem Tag auf den anderen eine soziale Wohnungspolitik, Mietendeckel, Enteignungsvolksbegehren etc. absolut des Teufels.
Dem würde ich mal entgegnen: Der Mietendeckel ist unsoziale Mietenpolitik: Wenn der bestehen bleibt, werden über kurz oder lang all ihre Freunde und Bekannten ihre (vermieteten) Wohnungen an Kapitalgesellschaften verkaufen, weil es sich dann nur für diese lohnt, Wohnungen zu besitzen.... ach, ich vergaß: die sollen ja enteignet werden. Leute, wo seid ihr in den 70er und 80er Jahren gewesen: In Westberlin gab es einen regulierten Wohnungsmarkt - die Häuser sind verkommen. In Ostberlin gab es einen staatlichen Wohnunsverteilungsmechanismus - die Häuser sind verkommen.
zum Beitrag02.12.2020 , 09:38 Uhr
Warum geht der Beitrag denn nicht auf den Koalitionsvertrag ein? Ich habe mal reingeschaut und es gibt mehre Sätze zum Thema Rundfunk und Rundfunkstaatsvertrag. Neben allgemeinen Hinweisen auf notwendige Reformen findet sich eben auch dieser Satz [...] . Bei der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks halten wir am Ziel der Beitragsstabilität fest [...]
Wenn die kleineren Koalitionspartner nicht an diesem Satz scheitern wollen, hätten Sie in den letzten 3 Jahren ja durchaus mal Initiativen zur Reform des Rundfunks und des dazugehörigen Staatsvertrages machen können. Vorschläge an Anmerkungen kamen ja schon von den Vor-Kommentatoren.
Ich nutze den ÖR in verschiedenen Facetten und im Rahmen der Diskussion um die Beitragserhöhung habe ich mal versucht herauszufinden, was die von mir genutzten Formate so kosten - man bekommt es nicht heraus! Allein der NDR macht ein paar Angaben zur Verteilung der Mittel. Bei allen anderen Sendeanstalten ist blumig von Verantwortung und Qualität die Rede. Weil der Rundfunkbeitrag eben keine Steuer ist, wäre hier einfach Transparenz erforderlich.
Für alle, die meinen, dass 86 cent doch keinen Streit wert seien: Auch dafür hat der Koalitionsvertrag einen schönen Satz "Übermäßige Belastungen der gewerblichen Wirtschaft beim Rundfunkbeitrag, etwa bei der Mitarbeiterstaffel oder der Veranlagung von gewerblich genutzten Kraftfahrzeugen, wollen wir abmildern"
Denn auch darum geht es.
Nein, der ÖR und die KEF brauchen auch mal ein Signal. Dieses hätten SPD und Grüne aus Sachsen-Anhalt in den letzten Jahren auf Basis des Koalitionsvertrages senden können. Das haben sie versäumt! Jetzt zu heulen macht sie leider nur unglaubwürdig. (und ich verabscheue die CDU Fraktion in Sachsen Anhalt, aber sie verwandeln schlicht nur eine Steilvorlage)
zum Beitrag26.11.2020 , 16:33 Uhr
Ich habe in meinem Berufs- und Privatleben mehrmals Kontakt mit anfangs 220 V uns später 230 V Stromnetzen gehabt. Zweimal wurden deswegen EKGs angefertigt (zur Kontrolle auf Herzkammerflimmern). Beide Male ist nix passiert. Ein Teil meiner Kollegen in den späten 70er und frühen 80er Jahren betrachtete Stromschläge als etwas völlig Normales im Berufsalltag. Dennoch halte ich beim Arbeiten an elektrischen Anlagen zu allen Anlagenteilen die stromführend sind oder stromführend sein könnten. Und ich bestehe auf FI Schutzschaltern nicht nur dort wo sie vorgeschrieben sind, sondern überall wo sie einsetzbar sind.
Ich hoffe, sie verstehen den Vergleich
zum Beitrag26.11.2020 , 16:22 Uhr
Die Frage aus dem Artikel > "Warum kaufen renditeorientierte Wohnungsunternehmen in Berlin ohne Ende Häuser zu Spekulationspreisen?" ist einfach zu beantworten: Weil es sich für private Investoren z.B. aufgrund des Mietendeckels nicht lohnt. Der private Investor, der eine einzelne Wohnung kauft, um sie zu vermieten tut das üblicherweise nicht wegen der Wertsteigerung der Immobilie. Er tut es auch nicht, um hohe Renditen über die Kaltmiete zu erzielen. Das Ziel ist es, mittels der Mieteinnahmen und des üblicherweise involvierten Eigenkapitals (ohne dieses bekommt der private Investor kein Geld von der Bank) eine Alters- oder was auch immer Absicherung zu bekommen. Dabei wird eine Wohnung finanziert, in der Menschen, die nicht immobil sein wollen, leben können. Durch überregulierende Maßnahmen wie den Mietendeckel lohnt sich das Investieren nur noch für auf Wertsteigerung bedachte Anleger.... mit Folgen, die man sich im New York der 80er Jahre ansehen konnte (dort gab es einen regulierten Markt).
Genau deshalb kann ich mir sogar die Idee einer Mietergewerkschaft gut vorstellen: Denn dann hätte man es sowohl auf Mieter als auch auf Vermieterseite hoffentlich nicht mehr nur mit Aktivisten zu tun, sondern mit nachdenkenden Akteuren (so wie die Industriegewerkschaften ja auch üblicherweise vernünftige Forderungen aufstellen).
zum Beitrag26.11.2020 , 15:36 Uhr
Es sind 8100 €.... 90 Tagessätze ist genau einen Tag vom Eintrag in das Vorstrafenregister entfernt. Das ist schon ein ordentlicher Schuss vor den Bug. Und damit muss sich dann eben auch die Kirche auseinandersetzen, ob sie einen fast vorbestraften Pfarrer exponiert einsetzen möchte.
zum Beitrag20.11.2020 , 12:03 Uhr
Die Produktion läuft längst. In nicht ganz so coolen BerlinerAußenbezirken gibt es ja echte Industrie, mit Maschinen in Fabriken: rabofsky.de/shop/
Karl Rabofski in der Motzener Straße in Marienfelde. Die bauen eigentlich Falzmaschinen für Papier - und vor einigen Monaten haben Sie mit der Produktion von CPA zertifizierten Schutzmasken angefangen und verkaufen die auch im Werksverkauf.
zum Beitrag29.10.2020 , 19:55 Uhr
Und das schließen Sie aus exakt welchem Wortbeitrag der berichteten Debatte?
zum Beitrag20.10.2020 , 17:18 Uhr
Mh, ein irgendwie schlecht recherchierter oder schlecht aufbereiteter Artikel. Wenn ich den richtig lese, wurde die Ehe 1981 geschieden - damit bekamen Frau Lüdtke und ihr Ex-Mann jeweils die Hälfte der während der Ehejahre angesammelten Rentenpunkte. Da Frau Lüdtke offenbar mehr verdiente, hat sie also auch mehr in den gemeinsamen Topf geworfen, beide haben genau so viel aus dem Topf bekommen. Nun ist der Ex-Mann gestorben, sein Rentenanspruch erlischt. Das ist immer so beim Tod. Wenn ich zwei Monate nach Renteneintritt sterbe, bekommt mein ehemaliger Arbeitgeber auch nicht einen Teil seiner für mich gezahlten Beiträge wieder..... Weil damit eben nur ANSPRÜCHE bezahlt wurden, die wegen Ableben nicht mehr eingelöst werden konnten. Frau Lüdtke zahlt auch nix an ihren verstorbenen Mann, sie hat ihm 1981 aufgrund des geltenden Scheidungsrechts die Hälfte ihrer Ansprüche abgegeben (und dafür die Hälfte seiner Ansprüche erhalten und behält sie auch nach seinem Tod). Ich wünsche Frau Liedtke ein langes Leben, denn dann bekommt sie für ihre Rentenpunkte auch noch lange Geld :-). Und dem taz Autor wünsche ich eine Fortbildung in Rentenrecht, dann könnte er objektiv und über den konkreten Fall hinaus über das Thema berichten....
zum Beitrag28.04.2020 , 14:19 Uhr
Das kann man nachlesen: www.123-pensionier...stlebenserwartung/ Mit anderen Worten, ein jetzt mit 81 Jahren an oder mit Covid-19 gestorbener Mann hätte noch 7.1 Jahre, die Frau noch gut 9 Jahre vor sich gehabt.
zum Beitrag31.03.2020 , 23:24 Uhr
>Man sollte Leuten, die ihr Leben mit Reagenzgläsern zubringen, nicht die Hoheit über die politische und soziale Bewältigung der Krise zuschreiben!
---- Leicht hochmütig!? Und zudem vermutlich ahnungslos der Herr Achstsamer. Ich gehe mal davon aus, dass Menschen wie Herr Drosten durchaus ein Sozialleben haben. Und zudem kann sich jeder mal in eine Forschungseinrichtung begeben um sich davon zu überzeugen, dass Forschung sich eben nicht "mit Reagenzgläsern" aufhält sondern in erster Linie Diskussion und Kommunikation ist.... Nachdem in der taz vor ein paar Tagen ein Artikel erschienen ist, der sich mit der tatsächlich tödlichen Gefahr mangelnder Mathematikkenntnisse auseinander gesetzt hat, sollte langsam klar sein, dass wir uns alle mit Naturwissenschaft und Technik auseinander setzen könnte. Die Nerds retten gerade Leben! Im Übrigen hat natürlich die Gesellschaft die Kontrolle über Politik. Und diese Kontrolle sollte mit wissenschaftlichem Hintergrund ausgeübt werden. Ebenso wie mit sozialer und kultureller Intelligenz. Nix anderes fordert übrigens Herr Drosten! Und daran scheint es dem Herrn Achtsamer, dem Tonfall seines Posts zufolge, zu fehlen.
zum Beitrag31.03.2020 , 14:07 Uhr
>Wenn ich FFP2 Masken im Supermarkt sehe komm ich immer ins grübeln woher die wohl sind .....
Ich selbst habe beim Aufräumen am Wochenende 3 Stück davon im Keller gefunden: 10 Jahre alt und damals im Baumarkt gekauft, weil ich sie zum Arbeiten mit verschimmelten Papier brauchte. Später haben sie mir auch bei diversen Schleifarbeiten gute Dienste geleistet. Und in Nomalzeiten konnte man die Dinger tatsächlich nur in Großpackungen kaufen
zum Beitrag28.03.2020 , 20:33 Uhr
Und noch einer.... de.wikipedia.org/w...BChrung_von_Danzig
zum Beitrag20.03.2020 , 13:17 Uhr
schlimmer Fall von "Whatsaboutism" - wann waren die genannten bei den Grünen aktiv, wie jung und unerfahren war die Partei zu diesem Zeitpunkt (immerhin die erste bedeutende Parteineugründung der Bundesrepublik nach 195x), wie schnell hat man sich nach dem Bekanntwerden der ideologischen Differenzen von den genannten Herren getrennt, wie sehr hat ihre Vorgeschichte nach 30 Jahren noch eine Rolle gespielt?
zum Beitrag11.09.2019 , 11:06 Uhr
[...]Der Report zeigt, dass vor allem Hybrid-Modelle dringend nötige Fortschritte im Klimaschutz bremsen[...]
Bei der Erwähnung von "Hybrid-Modellen" wünsche ich mir mehr Präzision: Es gibt diverse Hybrid-Technologien. U.a. die von deutschen Herstellern und Kunden aus steuerlichen Gründen bevorzugten Plug-In Hybrid-Fahrzeuge. Diese sind in der Tat i.allg. überflüssig, weil sie nie an einer Ladesäule geladen werden und darum nur unnützen Ballast in Form von wertvollen Rohstoffen durch die Gegend kutschieren.
Und dann gibt es noch die Vollhybrid-Fahrzeuge, allen voran von Toyota: Hier sorgen zwei Elektromotoren in Verbindung mit einem Akku (von der Größe von zwei Fahrradakkus) dafür, dass der Verbrenner in günstigen Drehzahl- und Lastbereichen arbeitet. Das sorgt nicht nur für Verbrauchsvorteile sonder vor allem für deutlich saubere Verbrennungsvorgänge (kein Ruß, sehr wenig NOx).
Damit bleibt auch ein Vollhybrid ein Auto mit all seinen Nachteilen in Hinblick auf Flächenverbrauch und Unfallrisiko (wie auch ein E-Auto) - wenigstens aber bei deutlich geringerem Schadstoffausstoß (und davon kann man sich sowohl beim ADAC als auch beim spritmonitor überzeugen)
zum Beitrag26.07.2019 , 11:12 Uhr
Ich schaue gerade die Tagesschau von gestern 20:00..... da wir das als erstes rein innenpolitisches Thema ausführlich behandelt.
zum Beitrag14.01.2019 , 16:40 Uhr
Im auch im Kommentar verlinkten Artikel (auf den sich der Kommentar bezieht)(www.taz.de/Nachkom...folgten/!5561484/) werden die Gründe erläutert....
zum Beitrag18.05.2017 , 08:59 Uhr
Ist der ein Artikel ein Kommentar? Dann bitte auch als solchen kennzeichnen!
"[...]Aber der Zweck heiligt eben nicht immer die Mittel. Schon gar nicht in einer Situation, wo ein Lehrer seine Machtposition gegenüber dem Schüler ausspielen kann.
Formaljuristisch mag die Ablehnung der Klage rechtens sein. Als gerecht empfindet man sie nicht."
Diese Schlussätze im Artikel stehen im klaren Widerspruch zum Inhalt des Urteils (denn dieses bejaht durchaus das Recht des Lehrers, das Smartphone einzuziehen) bzw. stellen die persönliche Meinung des Verfassers dar ("als gerecht empfindet man sie nicht).
O.K. Behandeln wir das Ganze mal als Kommentar: Dann möge mir der Kommentator doch mal erklären, warum der Lehrer seine Machtposition missbraucht! Wir haben aus dem Kommentar keine Kenntnis über den Vorfall. Der Autor selbst führt an, dass der Lehrer ggf. gefilmt und damit in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt wurde (ja, auch Lehrer haben Persönlichkeitsrechte und solange sie im Klassenraum stehen, sind sie vor unerlaubten Fotos und Tonmitschnitten geschützt). Damit hat er natürlich das Recht, Schlimmeres wie das Einstellen der Aufnahmen auf Facebook oder andere soziale Netzwerke zu verhindern oder zumindest zu verzögern.
Die Ablehnung von Autoritäten in der TAZ ist ja ganz hübsch - nur sollten wir uns angewöhnen die Personen, die dahinter stehen, auch als Menschen zu betrachten, seine sie Lehrer, Polizisten, Feuerwehrleute.
(Und ja, ich selbst habe Polizisten wegen Übergriffen angezeigt, ich habe mich in der Schule selbst mit Lehrer gestritten und habe für mein Kind mit Lehrern gestritten)
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