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meine Kommentare
smallestmountain
Ich trage auch weiter Maske. Auch, aber nicht nur wegen Longcovid in meinem Umfeld. Finde dieses kollektive Verleugnen und "zurück zur Normalität" auch unter Linken ziemlich unsolidarisch und beunruhigend. Ist es, weil man schief angeschaut werden könnte im Supermarkt? Wenn DAS schon ein Problem ist, wo stehen diese Leute dann erst, wenn es mal wirklich um so was wie körperliche Einschüchterungsversuche und Angriffe geht?
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[Re]: Wie ist »Schöne kleine Welt« anders zu verstehen als als spöttische Bemerkung?
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[Re]: Getroffene Hunde bellen. U.a. wegen Typen wie Ihnen braucht es eigene FLINTA*-Räume.
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[Re]: Ich fände ja inhaltlich interessant, was Sie beizutragen haben, aber mich durch diesen extravaganten, mit mir unbekannter Mundart gespickten, elliptischen Sprachstil durchquälen und jedes Mal ewig zum Lesen brauchen und dann doch nur die Hälfte als Sinnzusammenhang verstanden haben, das will ich schon wegen meinen Nerven und meiner schönen Zeit nicht und ich vermute, dass es nicht nur mir so geht. Ehrliche Frage: Warum schreiben Sie so?
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Es ist schon okay zu weinen bei einem Video wie dem von Kayla Shyx. Was sie und viele andere Betroffene an die Öffentlichkeit bringen, ist eben ziemlich übel. Ebenso übel und zum Weinen sind die kaltschnäuzigen, völlig merkbefreiten Reaktionen vieler Männer, auch hier in den Kommentaren immer wieder. Danke für den Artikel.
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[Re]: Sie behaupten also, die Einschätzung, dass männliche Gewalt weit verbreitet ist und dass viele Männer das (auch öffentlich) verleugnen, sei ebenso eine pathische Meinung im Sinne der Kritischen Theorie wie die Meinung, dass eine Studie zu männlicher Gewalt die Zahlen zu hoch einschätzen muss, wenn sie schlecht gemacht ist?
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[Re]: Es existieren aber massenhaft Studien und Metastudien zu männlicher Gewalt.
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[Re]: Wie viele, die mir geantwortet haben, verfehlen Sie mein Argument: Dass die Studie schlecht gemacht ist, taugt schlichtweg nicht als Argument dafür, dass die Ergebnisse zu hoch oder zu niedrig angesetzt sind. Ich habe weder dafür plädiert, die Ergebnisse der Studie zur Wahrheit zu erklären, noch die Studie für hilfreich erklärt.
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[Re]: Ja, es ist auch aus feministischer Perspektive ärgerlich, wenn so eine Studie Mängel aufweist. Aber das ist etwas anderes als diese Mängel vorauseilend zu guten Gründen dafür zu erklären, dass sich insbesondere Männer nicht mit dem Ausmaß männlicher Gewalt auseinandersetzen wollen.
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[Re]: Nein, es ist eben nicht »natürlich«, dass man davon ausgeht, keine Täter im eigenen Umfeld zu haben, sondern Ausdruck von Ignoranz und Entsolidarisierung mit Betroffenen männlicher Gewalt. Viel zu oft ist es auch aktive Komplizenschaft. Da gehen Sie mir viel zu lax mit um. Und nein, ich kann empirisch nicht belegen, WIE weit verbreitet die Meinung ist, deutsche Männer seien keine Täter. Aber dass diese Meinung weit verbreitet und Teil eines systematischen Abwehrreflexes gegens Benennen von Tätern ist, das kann ich nach ein paar Jahren Rezeption der deutschsprachigen Debatten zu sexueller Gewalt sagen. Und das passiert auch aktuell wieder bei der öffentlichen Kritik dieser Studie. Nicht generell, wie Sie es mir unterstellt haben, sondern in einer auffälligen Regelmäßigkeit, die offensichtlich mit dem Problem Rape Culture selber zu tun hat.
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Mit keinem dieser methodischen Einwände ist allerdings gesagt, dass die tatsächliche Zahl gewaltbereiter Männer niedriger liegt als die von den Ergebnissen der Studie nahegelegte Zahl. Ebensogut ließe sich das Gegenteil argumentieren. Z.B. könnte es sein, dass überdurchschnittlich viele Männer, die keine Gewalt gegen Frauen ausüben, an der Studie teilgenommen haben, weil möglicherweise gerade diese Gruppe an Männern auskunftsfreudiger ist. Dass also gewaltbereite Männer durch diese Art von Studiendesign unterrepräsentiert bleibt. Beides ist reine Spekulation. Was allerdings öffentlich an methodischen Einwänden geübt wird, wird häufig offen oder suggestiv als Argument dafür gebraucht, dass die Ergebnisse der Studie viel zu hoch gegriffen seien, dass also real mitnichten so viele Männer gewaltbereit seien. Diese Art zu argumentieren spricht dann doch eher für eine weit verbreitete Leugnung des Ausmaßes von männlicher Gewalt als für gute Methodenkritik. Also für das, was die Kritische Theorie als »pathische Meinung« bezeichnet hat: Es soll nicht anders sein als es sich nun mal stimmig anfühlt. Und eine verbreitete gefühlte Wahrheit ist, dass (deutsche) Männer keine Täter sind.
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[Re]: Was Sie sich vorstellen können oder wollen, macht nun leider absolut keinen Unterschied dafür, ob Männer in ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis Gewalt gegen ihre Partner*innen ausüben. Die meisten Täter sind recht geübt darin, kein Anzeichen von Gewalt nach außerhalb der Paarbeziehung dringen zu lassen.
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[Re]: »Dazu sagen muss ich aber, dass ich nicht einen Mann kenne, der Gewalt gegen Frauen anwendet oder diese relativiert oder lächerlich macht.« – Wie haben Sie das denn geprüft? Haben Sie mit allen als Betroffene in Frage kommenden Personen in einem sicheren Setting gesprochen? Gibt es solche Vertrauensnetze und ein kultiviertes begründetes Misstrauen gegen Männer in Ihren Umfeldern überhaupt als gelebte Beziehungspraxis? Oder vertrauen Sie einfach den Aussagen der Männer, die sie kennen, oder noch einfacher: der Tatsache, dass Ihnen bisher kein gewalttätiger Mann in Ihrem Umfeld aufgefallen ist?
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Es ist schon tendenziös zu nennen, dass die Taz ohne weiteren Kommentar ein Bild von einer Trauerfeier für ein Mitglied des »Islamischen Dschihad« abdruckt, natürlich mit dem weinenden/schreienden Kind als emotionales Zentrum des Bildes. Berichterstattung läuft auch über Emotionen, und welche davon hier unter Auslassung und Suggestion welcher Informationen gezeigt werden, ist ganz im Sinn des auch sonst in der deutschen Presse immer wieder hochgehaltenen Narrativs: Die Bevölkerung des Gaza-Streifens leide passiv und gleichermaßen unter der Gewalt »beider Seiten«. Keine Irritation kommt auf bei der neutral wiedergegebenen Feststellung, WEN die beiden da im Bild eigentlich betrauern – und welche ideologische Verstrickung zugunsten des antisemitischen »Islamischen Dschihad« dafür nötig ist.
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Danke für diesen wichtigen Artikel! Der ganze »Erinnerungsweltmeister«-Kult ist dermaßen verlogen.
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[Re]: »Psychologisch notwendig«, um die eigene Schuld und Verstrickung weiter zu verleugnen, ja. Aber nicht notwendig im Sinne einer ernsthaften Auseinandersetzung mit dieser Schuld und Verstrickung, auch in Bezug auf die eigenen Vorfahren.
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Dass die taz hier mal ein paar Worte der Vernunft abdruckt, wäre ja schön, wenn sie nicht selber am Schüren von »Ängsten«, d.h. transfeindlichen Ressentiments, immer wieder selber teil hätte. So etwa neulich im Interview mit Luise Pusch, wo diese ganz unkommentiert herumraunen durfte, dass das Selbstbestimmungsgesetz Männern Gewalt gegen Frauen erleichtere. Und ein Feddersen hilft Pusch auch noch dabei, sich als unberechtigtes Ziel abstrakt vorweggenommener massiver Kritik zu inszenieren, statt diese Kritik mal inhaltlich abzurufen und mit Puschs Geraune zu konfrontieren. Was für ein unsolidarischer Saftladen ihr bei dem Thema seid.
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Was für eine Schönrederei. Dieses einzelne Urteil steht in überhaupt keinem Verhältnis zum allgemeinen Umgang mit den Tätern (und im engeren Sinne deutlich weniger: Täterinnen) nach 1945. In Deutschland gab es juristisch und gesellschaftlich keine Entnazifizierung, bis heute. In diesem Kontext von »zukunftsweisend« zu sprechen, rund 80 Jahre nach diesem Menschheitsverbrechen, das ist Realsatire.
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Schwarzers Beiträge sind viel mehr als »Polemik« oder »nicht hilfreich«. Sie sind Teil einer biologistischen, transfeindlichen Stimmungsmache, die von Leuten aus (sonst) recht unterschiedlichen politischen Lagern betrieben wird. Ein Blick in Teile der USA sollte zeigen, was passiert, wenn solche »Meinungen« in politische Entscheidungen umgesetzt werden: Eine Rückkehr zu staatlich verordneten Kleidungsvorschriften, Verbot einer selbstbestimmten Nutzung von Pronomen usw., entsprechend mehr Suizide unter trans Leuten. Es ist zum Verzweifeln.
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Wie soll man Frieden schließen angesichts antisemitischer Terrororganisationen, die die palästinensischen Gebiete ideologisch dominieren und für die die Vernichtung Israels politisches Programm ist? Welche palästinensische Bewegung sollte einen Friedensprozess »von unten« tragen können?
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[Re]: Es ist an sich doch kein Widerspruch, Gewalt gegen Frauen UND Gewalt gegen Männer zu kritisieren. In beiden Fällen muss man sich allerdings, wenn man die Gewalt abschaffen und nicht nur unter dem Vorwand einer Sorge um die Opfer derailen will, die Täter*innengruppe angucken. Und das sind überwiegend Männer, besonders deutlich im Fall von sexueller Gewalt (sowohl gegen Frauen als auch gegen queere Leute, Kinder und eben auch Männer). Daher der besondere Fokus auf Männer, der Feminist*innen seit jeher von Leuten wie Ihnen reflexhaft als "Gegeneinander" vorgeworfen wird.
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[Re]: Es ist nicht nur "gesellschaftlich akzeptiert", sondern wird insbesondere von Männern aggressiv eingefordert. Das und die dahinterliegenden Vorstellungen vom freien Verfügungsrecht über die Körper von Anderen zum Zweck der eigenen Befriedigung hat sehr wohl mit Rape Culture zu tun.
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Die bisherige Pandemiepolitik in Europa ist eine Katastrophe. Wir brauchen einen umfangreichen Lockdown ab sofort und die Senkung der Fallzahlen auf null, keine weiteren Dauerkompromisse zu Gunsten des Kapitals. zero-covid.org/
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[Re]: Ist Ihnen eigentlich bewusst, wie wirr Ihr Kommentar sich liest? Was ist Ihre Aussage?
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Es gab nie einen kompletten Lockdown in Deutschland. Das Kapital hat sich noch nie für Gesundheit als Selbstzweck interessiert. Der Vorrang wirtschaftlicher Interessen galt und gilt auch in der Pandemie und das wir auch an den aktuellen Ersatzhandlungen der Parteipolitiken sichtbar. Dem gegenüber braucht es keine Geduld, sondern Massenstreiks.
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[Re]: das ist satire, oder?
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[Re]: Sie haben vollkommen recht: So wie Rassismus und Sexismus gibt es natürlich auch gesellschaftliche Unterdrückungs- und Ausgrenzungsstrukturen gegen U-Bahnfahrer. Man denke etwa an die eindeutig U-Bahnfahrer-feindlichen Wahlplakate der FPÖ oder der AfD.
Oder nochmal für Sie ohne Ironie: Es geht hier nicht um U-Bahnfahrer als solche, sondern um die Politik eines Verkehrsunternehmens, die blind ist für Rape Culture, also für ein strukturelles Phänomen, in dem Vergewaltigungen verharmlost und Betroffenen Vorwürfe für ihr Betroffensein gemacht werden.
Und um anzunehmen, dass es in U-Bahnen bisher nicht nur einen Grenzübertritt gab, braucht es nicht viel. Schlagworte googlen reicht. Oder ein empathisches Gespräch mit Bekannten, um zu verstehen, wie alltäglich Grenzübertritte im öffentlichen Raum sind. There you go.
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So ein Unsinn kommt dabei raus, wenn man Klassismus zu denken versucht, ohne dabei Kapitalismus zu kritisieren.
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[Re]: Und das ist ein Argument wofür? Mit Bezug auf welche Aussage von Uranus?
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Eine optimistische Interpretation des Ausschlusses. Lässt sich auch anders deuten, wenn man mitdenkt, dass Stauffenberg selber Faschist war.
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[Re]: Äh und wofür soll das nun sprechen? Die Mehrheit hat recht?
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Zustimmung. Was im Artikel fehlt: Kapitalismus(-kritik). Der diesem Wirtschaftssystem immanente Zwang zur Anordnung von Individualinteressen gegeneinander trägt maßgeblich zu einer Infrastruktur bei, in der das Auto zur Notwendigkeit wird. Eine (noch nicht mal unbedingt antikapitalistische) Utopie beinhaltet (also) auch: Da arbeiten, wo mensch lebt! Hey ho, let's go!
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[Re]: Es ist ein substantiviertes Verb. https://de.wikipedia.org/wiki/Substantivierung
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[Re]: Wie bitte? "Diese Gendergeschichten", "Keiner in der politischen Linken würde abstreiten, […]" – haben Sie auch nur fünf Seiten zum Thema Gender gelesen?
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Victim Blaming auch hier in den Kommentaren. :/
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Da hat das Lektorat geschlafen.
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[Re]: @TAZ: Bitte in Absatz 1 korrigieren: "illegale Migranten".
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Die Fragen hätte auch LeFloid stellen können.
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Protest bringt etwas! Es gibt kein haltbares Argument für Kohle angesichts eines die allermeisten Menschen bzw. ihre Nachkommen bedrohenden Klimawandels und seiner bisher kaum abzuschätzenden Folgen. Seid/werdet aktiv! Diskutiert mit euren Freunden und Bekannten, lange und ausgiebig, auch auf den Metaebenen, die sich auftun. Die Probleme, vor denen wir (= alle, die sich keine Bunker und Festungen bauen lassen können) stehen, müssen wir, überall, wo wir es noch nicht tun, JETZT angehen. So komplex sie auch sein mögen. Ein solidarischeres Miteinander ist möglich und nötig.
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@TAZ: Die Links im Text führen ins Leere.
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[Re]: Was ist denn Sache?
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[Re]: Möglicherweise ist mit "Siedlungspolitik" nicht nur der Neubau, sondern auch das von der Regierung gebilligte Fortbestehen der existierenden Siedlungen gemeint.
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Gibt es diese grünen Pfeile nicht schon lange an manchen Kreuzungen?
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Youtube-Suche: "Roland Martin Richard Spencer" – Das Interview zeigt, wie erbärmlich – und gefährlich – dieser Mann ist.
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@TAZ: *Augustusplatz
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Wie soll auch einer, der meint, dass starke Persönlichkeiten fehlen, eine Faschismusbedrohung sehen?
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[Re]: Ich verstehe den Zusammenhang zum Artikel nicht.
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[Re]: Bitte auch im vorletzten Absatz ändern.
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Dazu ein Gedicht:
Serdar Somuncu ist sehr gut.
Serdar Somuncu soll der nächste
Bundeskanzler sein!
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Und was ist mit CETA?
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[Re]: Und wer prüft, dass Amazon die Daten nicht immer, selbst bei vermeintlich ausgeschaltetem Mikro, empfängt?
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@Taz: Was ist das für ein Titel? Nicht "sauber", höchstens "sauberer". Fliegen ist an sich eine schmutzige Angelegenheit.
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@TAZ und alle Interessierten:
Das Ding ist online! http://www.br.de/radio/bayern2/inhalt/hoerspiel-und-medienkunst/hoerspiel-pool/hoerspiel-weiss-aesthetik-widerstand-100.html
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[Re]: Hinter manchen deiner Kommentare vermute ich eine Tiefe, die zu entschlüsseln mir aber aufgrund fehlender Kenntnisse in dieser Form von Grammatik nicht gelingen will. :-(
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Die Kinderstube ist sicher eine wichtige Quelle, aber nicht DIE. Auch autoritäre Charaktere können sich später im richtigen Umfeld entwickeln – und auch nicht-autoritär Erzogene können Faschisten werden.
Fromm dennoch ein stabiler Typ.
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@taz: Es ist nicht klar, ob es ein Luftangriff war. http://www.n-tv.de/politik/UN-sprechen-nicht-mehr-von-Luftangriff-article18687351.html
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[Re]: Was durch Satire beschädigt werden kann, kann kein Wert sein.
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Schade – aber absehbar.
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[Re]: Man braucht die Finger/Hand dafür. Ist aber nicht eklig, weil direkt alles weggespült wird. Danach mit Seife Händewaschen, wie ja nach dem Papiergebrauch auch.
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[Re]: Sogar besser für die Haut, weil weicher als Papier. Gründlicher und schneller ist es auch.
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Man kann auch sagen: Kapitalismus ist per se unwissenschaftlich bzw. fördert Unwissenschaftlichkeit.
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@taz: dritter Absatz von unten sollte wohl "Prozentpunkte" heißen
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erster Satz: *assistieren!
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Bravo!
(*sieben Milliarden)
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[Re]: Ich hab es vom Sinn her nicht kapiert. "Kommt es zum Gewinn des rechten Blattes der gewinnt das linke" – Was meinen Sie?
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[Re]: Wie kann es gesunder Menschenverstand sein, dass die Hutschnur platzt?
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@TAZ, der Artikel gehört gestrichen. Eine Studie mit 137 Beteiligten ist nicht aussagekräftig. Es gibt übrigens eine Korrelation zwischen Population von Storch und Mensch in bestimmten Regionen, daraus könnte man auch seine Schlüsse ziehen.
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@taz Im vierten Absatz fehlt ein "aber".
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Ich verstehe Populismus als Flucht ins Öffentliche. Im Öffentlichen fühlt sich der Populist sicherer als im Privaten. Er muss rationalisieren und er muss permanent im "öffentlichen Modus" bleiben, weil er im Privaten seine Verletztheit nur schwer verdrängen kann. Unsere Aufgabe ist im Privaten erstens, eigene Rationalisierungen zu erkennen und zu beenden. Zweitens, im Umgang mit (potentiellen) Populisten im Privaten: zuhören, zuhören, zuhören. Nur im privaten Raum kann Integration stattfinden. Im Öffentlichen können die "vagabundierenden Emotionen" keine neue Heimat finden. Wer sie ihnen dort dennoch zu geben versucht, muss selber Populist sein oder werden. Das ist ein Problem unserer Demokratie, nicht erst seit AfD etc. Was also für den öffentlichen Raum/die öffentliche Debatte bleibt, sind Aufklärung, Argumente, Gegenentwürfe. Populisten enttarnen. Weiter gedacht aber: Darüber diskutieren, wie wir das Entstehen von Populismus langfristig strukturell verhindern können. Das geht nicht ohne Kapitalismuskritik.
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[Re]: Nach der Logik ist ja Massentierhaltung geradezu ne Wohltätigkeit. Was sind potentielle Eltern grausam, ihre Kinder gar nicht erst zu zeugen!
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Es geht nicht um Wikipedia vs. Duden. Welche Schrift, die sich ernsthaft mit Anarchie und -ismus auseinandersetzt, geht von einer Gleichsetzung von Anarchie und Chaos aus?
Der Wikipedia-Eintrag ist also präziser als der Duden-Eintrag. Nicht als der Duden an sich.
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[Re]: word
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"Wir werden uns auf jeden Fall dabei haben" ist so fucking wahr. :D
Auch bzgl. alter Werte: Zustimmung!
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[Re]: das buch ist nicht von 2010, sondern 1989. empfehlen Sie es?
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Gilt das nur für Demonstrationen oder auch für jeden anderen Polizeieinsatz (z.B. Kontrollen an Bahnhöfen)?
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