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26.11.2023 , 12:39 Uhr
Wie üblich seltsame Blüten, die der Kapitalismus treibt. (Retuschiert mir die KI demnächst auch meine Augenringe und Pickel weg? Oder macht aus Schlabbershirt und Jogginghose ein smart casual Outfit?)
zum Beitrag25.08.2023 , 18:59 Uhr
Im Gegensatz zu den Aktivist*innen, die bestens in der Community vernetzt sind und sich seit Jahren und Jahren fürs Thema stark machen, weiß der cis Mann Jan Feddersen ganz genau, was die schweigende Mehrheit der trans Menschen will. Klaro!
So geht LGBTQ+-Solidarität nicht. Im Gegenteil.
zum Beitrag23.07.2021 , 17:35 Uhr
Liest sich wie im Telegraph.
zum Beitrag18.10.2019 , 09:55 Uhr
Ihr politischer Kompass müsste mal kalibriert werden.
zum Beitrag18.10.2019 , 09:53 Uhr
Spitzenartikel.
"Zu eben dieser diskursiven Auseinandersetzung ist es am Mittwoch aber nicht gekommen" – genau das ist der Punkt. Wir Linken müssen uns im Streit durchsetzen, indem wir überzeugen, nicht indem wir den Gegner niederbrüllen. Laut sein kann jeder, das ist der "easy way out".
zum Beitrag13.07.2019 , 12:27 Uhr
Sie stellen ein falsches Dilemma auf. Es wäre absurd, wenn die zweifellos vorhandenen Missstände in der Medizin (das "Schul-" schenke ich mir) dazu führen würden, dass wir die "ach so" evidenzbasierte Forschung komplett über Bord schmeißen. Was bei medizinischen Behandlungen besser gemacht werden muss, schreiben Sie ja selber schon: "HeilpraktikerInnen nehmen sich wenigstens noch Zeit und Respekt für das Individuum". Das plus Placeboeffekt ist die ganze Magie der Homöopathie.
zum Beitrag12.05.2019 , 11:49 Uhr
Absoluter Spitzentext. Herr Waibel, Sie können schreiben
zum Beitrag25.04.2019 , 06:29 Uhr
Sie müssen schon den ganzen Satz lesen.
zum Beitrag16.08.2018 , 10:24 Uhr
Korrigiert doch mal bitte die beiden "Mersebergs".
zum Beitrag16.08.2018 , 10:11 Uhr
Dann haben die Menschen in diesem unseren Lande einen Crashkurs in Sachen Recht nötig.
zum Beitrag09.08.2018 , 16:37 Uhr
Dann habe ich den "konstruktiven Fingerzeig" falsch verstanden. Ich sehe nicht ganz, inwiefern die taz-Kritik an "Aufstehen" schlechter Debattenstil sein soll, aber das ist hier sowieso komplett off topic.
zum Beitrag09.08.2018 , 14:14 Uhr
Nie im Leben ist der Artikel so gemeint. Als ob ein Jens Spahn ein linkes (bzw. "linkes") Projekt gegen linke Kritiker verteidigen würde.
zum Beitrag09.08.2018 , 12:55 Uhr
Schon mal schön, dass der Herr Minister sich ausgerechnet in der taz zu Wort meldet. Die leeren Phrasen, die den Großteil des Artikels ausmachen, überlese ich mal geflissentlich. Aber:
"Könnte man die Gedanken des Ministers nicht auch als ein Nachdenken über Grenzbereiche der sozialen Marktwirtschaft betrachten, die dieses Land groß gemacht hat?"
Hehe. Nein. Man kann diese Gedanken des Ministers als ein weiteres Indiz dafür sehen, dass er der denkbar Falsche für den Job ist. Dass ihm der Pflegenotstand sonstwo vorbeigeht, weil er der Allerletzte ist, der sich Sorgen um eine würdevolle Behandlung im Alter machen muss. Dass er den hart an der Grenze zum Erträglichen schuftenden Pflegekräften nur so lange Brotkrumen zuwirft, wie das den privaten Trägern nicht schadet. "Unverzichtbarkeit privater Investitionen" in "einer Branche mit nur begrenztem Marktcharakter", ist klar.
Ich leiste dann mal meinen Beitrag zu einer robusteren Streitkultur und sage: Diesen selbstherrlichen, scheinheiligen, inhaltsleeren Artikel hätten Sie sich sparen können.
zum Beitrag01.08.2018 , 17:58 Uhr
Sie Ärmster. Als weißer Mann haben Sie's schon schwer genug, und dann sind Sie auch noch mit überdurchschnittlicher Größe UND dem deutschlandweit beliebtesten Akzent (www.spiegel.de/wis...ekt-a-631046.html) geschlagen. Ihr Leben muss die Hölle sein.
Spaß beiseite, was würde ich geben, um die Welt mal für einen Moment aus Ihrer Perspektive zu sehen. Sie lesen Berichte anderer Menschen von einem Problem, das Sie selbst nicht haben und nie haben werden, und Ihre Reaktion ist "Ruhe jetzt, ich kann's nicht mehr hören." Das ist gleichzeitig bräsig und böswillig, und mir rollen sich dabei die Fußnägel auf.
zum Beitrag24.07.2018 , 16:06 Uhr
Das, was Sie bisher zu Özils Rücktritt gesagt haben, lässt sich leicht auf 'Euer Thema interessiert mich nicht, redet gefälligst über was anderes' reduzieren. Wenn Diversity und struktureller Rassismus für Sie "Nicht-Themen ohne jegliche Relevanz" sind, sei Ihnen das unbenommen, aber warum ärgert Sie die Debatte so? Es zwingt Sie niemand zum Teilnehmen.
zum Beitrag24.07.2018 , 14:13 Uhr
Dafür, dass er Sie nicht interessiert, arbeiten Sie sich – siehe unten – ganz schön an dem Artikel ab.
zum Beitrag27.06.2018 , 10:25 Uhr
"Das Demokratieprinzip verlangt Akzeptanz gegenüber Menschen, die nicht in unserem Sinne gewählt haben."
Interessante Idee; würde mich interessieren, woher Sie die haben. Wieso sollte ich Wahlentscheidungen für autoritäre Politiker oder Systeme akzeptieren (wir reden nicht von tolerieren)? Für die AfD müsste natürlich Gleiches gelten, und da bröckelt Ihre Theorie.
zum Beitrag26.06.2018 , 11:32 Uhr
Schöner Strohmann, aber männliche orthodoxe Juden tragen nun mal Bart.
zum Beitrag25.06.2018 , 15:26 Uhr
Sehr, sehr schöner Artikel, vielen Dank dafür.
zum Beitrag30.04.2018 , 03:37 Uhr
Gera ist seit knapp zehn Jahren keine Großstadt mehr. Ich weiß, das ist nicht der Punkt, aber der Aufhänger sollte schon stimmen.
zum Beitrag19.04.2018 , 15:04 Uhr
Joan Ryan heißt die Dame, nicht John.
zum Beitrag11.04.2018 , 14:11 Uhr
Ja, den Gedanken hatte ich auch. Die simple Ja-Nein-Frage nach seinem religiösen Hintergrund hat er ja elegant umschifft, da hätte Frau Mayr nachhaken können.
zum Beitrag25.03.2018 , 00:36 Uhr
"Junger Mann"?
zum Beitrag28.02.2018 , 10:38 Uhr
Nicht das Zeigen, sondern das "öffentliche Verwenden". Das dürfte hier nicht der Fall sein.
zum Beitrag27.02.2018 , 09:43 Uhr
Jein: Die Rhetorik von Frau Riese ist tatsächlich unter aller Sau. Daran ändert auch das Hintertürchen nichts, das sie mit dem Wörtchen "wohl" offengelassen hat ("Nein nein, im Artikel steht doch gar nicht, dass die CDU Frauen für dumm und faul hält!").
Inhaltlich wiederum hat sie vollkommen recht.
Aber vielleicht lassen Sie einfach das linke Spektrum da raus. So Gebrüll wie oben können die anderen auch ganz gut.
zum Beitrag22.02.2018 , 10:24 Uhr
Ja, das ist mir auch sauer aufgestoßen. Völlig überflüssige Spitze gegen diejenigen, die die Guillotine gern ausgestellt hätten – legitimerweise, wie ich finde. Das hätte Herr Hillenbrand sich verkneifen können, sein damaliger Artikel (http://taz.de/Debatte-Exponat-Guillotine/!5050395/) ist zum Glück neutraler.
zum Beitrag03.02.2018 , 09:09 Uhr
Interessant, vielen Dank für den Artikel.
zum Beitrag02.02.2018 , 15:45 Uhr
Aha, verstehe. Nasa-Hörensagen gut, echte Nasa-Daten schlecht.
zum Beitrag20.01.2018 , 18:34 Uhr
Nein, dann käme das Rumgehacke nur aus einer anderen Ecke.
zum Beitrag15.01.2018 , 16:43 Uhr
"Seit damals haben wir ein halbes Grad zugelegt, die letzten 20 Jahre aber fast gar nichts mehr - laut NASA Satelliten."
Vielleicht werfen Sie mal einen Blick hierauf – https://data.giss.nasa.gov/gistemp/graphs/graph_data/Temperature_Anomalies_over_Land_and_over_Ocean/graph.png – und verraten mir, wie Sie zu diesem absurden Schluss kommen.
zum Beitrag15.01.2018 , 11:12 Uhr
Die Polemik können Sie sich sparen, da Klima ≠ Wetter. Es geht nicht darum, die Temperatur an einem bestimmten Ort auf 1,5 Grad genau vorherzusagen, sondern um den globalen Schnitt.
zum Beitrag09.01.2018 , 17:30 Uhr
Ich verstehe Herrn Kochs Genderlogik nicht. Wirtschaftspolitiker_innen, schön und gut. Aber warum dann Verbraucherschützer, Verbraucher, Landwirte und Zulieferer?
zum Beitrag08.01.2018 , 11:34 Uhr
Fun fact: In Irland gibt's anteilmäßig weniger Verkehrstote als in Deutschland (https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod#Vergleich_europ%C3%A4ischer_Staaten). Das kann eigentlich nur an der geringeren Bevölkerungsdichte liegen, denn fahren tun sie da tatsächlich wie die Besengten.
zum Beitrag30.12.2017 , 20:02 Uhr
"Fußball ist Fußball und Politik ist Politik."
Das halte ich für Wunschdenken. Fußball ist wie jede Massenbewegung inhärent politisch. Entscheidend ist nur, wer die Deutungshoheit über das hat, was im Stadion passiert.
zum Beitrag30.12.2017 , 12:39 Uhr
Ja, vom Staat, vom Arbeitgeber und in gewissen Bereichen des öffentlichen Lebens. Aber Sie wollen doch nicht ernsthaft behaupten, dass ich mir die Mitgliedschaft in einem Fußballclub einklagen kann.
zum Beitrag29.12.2017 , 13:48 Uhr
"Politisierung des Sports war noch nie gut und funktioniert auch nicht."
Sobald eine Sportart genug öffentliche Aufmerksamkeit bekommt, wird sie ganz von allein politisch. Wie soll das auch verhindert werden? Die Leute nehmen ihre Gesinnung nun mal mit ins Stadion. Wo versucht wird, das Politische draußen zu halten, entstehen nur absurde Plakatverbote, während drumrum die Bananen fliegen.
zum Beitrag26.12.2017 , 11:04 Uhr
Wenn Sie das sagen.
zum Beitrag05.12.2017 , 21:15 Uhr
Dass bei dem Auswahlverfahren ("Jeder kann eine solche Kandidatur oder Einrichtung vorschlagen, die 36.000 Mitglieder des VDS wählen dann") keine differenzierte Auseinandersetzung mit Hornscheidts Positionen stattfinden kann, ist klar. Eine Jury wäre vielleicht sinnvoller.
"Also geht Herr Klatte davon aus, dass ein Mensch "normalerweise" ein Mann ist und nur eventuell eine "andere geschlechtliche Orientierung" hat?"
Nein, er nimmt an, dass Genus ('maskulin') und Sexus ('männlich') völlig unabhängig voneinander sind.
zum Beitrag05.12.2017 , 21:00 Uhr
"Es ist meiner Ansicht nach nicht notwendig, jegliche geschlechtliche Identität in jedem Satz umzusetzen, weil das Geschlecht und das grammatische Genus nichts miteinander zu tun haben."
Kann man natürlich so sehen, aber dass genderneutrale Sprache den "normalen Sprecher" (wer soll das sein?) "überfordert", ist schon eine steile These. So viel schwieriger als das generische Maskulinum ist das Gendersternchen nicht anzuwenden. Mich persönlich stört beides – schön wäre eine deutsche Entsprechung von "they" oder "hän", aber bis wir die haben, steht eben auf der einen Seite Diskriminierung und auf der anderen typografischer Bullshit.
zum Beitrag20.11.2017 , 17:42 Uhr
... weil?
zum Beitrag31.10.2017 , 09:50 Uhr
Fast vergessen: Folgender Absatz –
"Die Unterstellung aber, in schwulen Kreisen passiere ebenso viel von dem, wofür in Hollywood Harvey Weinstein am giftigsten steht, ist falsch. Schwule Männer graben andere an, aber mit Gewalt hat das im Sinne des Strafgesetzbuches meistens gar nichts zu tun." –
ist von vorne bis hinten Bullshit. Wer schwul ist, hat bei Ihnen permanenten Opferstatus, egal wie der Einzelfall aussieht.
zum Beitrag31.10.2017 , 09:45 Uhr
Hm, Herr Feddersen, ich weiß nicht.
Einerseits ist eine ruhige Stimme in der ganzen Hysterie nett, andererseits relativieren Sie, wo es nichts zu relativieren gibt. "Im Einklang mit Befunden der Sexualwissenschaft gelten 14-Jährige nach deutscher Gesetzeslage als voll zustimmungsfähig" – das ist völlig irrelevant und wäre es auch, wenn Spacey Deutscher wäre. Der Fall ist ja verjährt, rechtliche Konsequenzen standen nie zur Debatte. Wie der Kollege mit den vielen Ausrufezeichen sich unten schon empört hat, geht's um die moralische Seite von "statutory rape". Und egal, was Sie oder ich persönlich davon halten, der Satz mit den "(womöglich wechselseitig) ausnutzenden Rollen" ist zum Kotzen. Sie unterstellen Rapp, dass er an der Situation nicht unschuldig war. Täter- und Opferrolle sind hier aber klar verteilt, und dass Sie das abstreiten, lässt den Rest des Artikels als Rechtfertigung erscheinen. Damit schießen Sie meiner Meinung nach weit übers Ziel hinaus.
zum Beitrag31.10.2017 , 09:23 Uhr
Anfangs war ich nicht Ihrer Meinung, aber das elfte Ausrufezeichen hat mich überzeugt.
zum Beitrag16.10.2017 , 14:40 Uhr
Ja, diese Kommas. Im ersten Satz ist auch eins zu viel, im zweiten dito, im dritten und im sechsten fehlt wiederum eins. Außerdem "sein Brief", "sie ... ihrem" und "zusetzen" (aber nicht "zuregieren"!). Ist halt nur ein Onlineartikel, da geht Schnelligkeit anscheinend vor.
zum Beitrag09.10.2017 , 23:12 Uhr
Lieber F. U. (sorry, der Name ist einfach zu lang zum Tippen), das "Es gibt Wichtigeres zu tun"-Argument ist ausgelutscht bis zum Gehtnichtmehr. Es gibt *immer* Wichtigeres zu tun. Das ist aber kein Grund, die kleinen Mißstände nicht anzupacken, wenn man die Möglichkeit hat.
zum Beitrag09.10.2017 , 10:56 Uhr
"Die US-Amerikaner feiern seit 525 Jahren die Entdeckung des Kontinents" – nein, tun sie nicht. Der Columbus Day ist (wie auch der Pledge of Allegiance und das Motto "In God We Trust") eine moderne "Tradition". Vor 1937 waren nur das 300. und das 400. Jubiläum landesweit gefeiert worden, siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Columbus_Day#United_States_observance.
Dem Rest des Artikels stimme ich aber uneingeschränkt zu.
zum Beitrag06.10.2017 , 17:49 Uhr
Das detsche Volk wird schon klarkommen.
zum Beitrag04.10.2017 , 17:07 Uhr
Alles ist gesagt, wir können nach Hause gehen.
zum Beitrag11.09.2017 , 17:40 Uhr
Was für ein elitäres Geseier.
zum Beitrag10.08.2017 , 16:08 Uhr
Ja, dieser Andreas Vetter. Spontan zwischen Überschrift und Text seinen Namen in Johannes ändern, das sieht ihm ähnlich!
zum Beitrag31.07.2017 , 23:50 Uhr
Nein, das ist tatsächlich so. Wussten Sie das nicht?
zum Beitrag07.07.2017 , 11:08 Uhr
Ist das ein Trump-Pastiche?
zum Beitrag21.06.2017 , 17:18 Uhr
Wenn schon Täter*innen, dann doch bitte auch Ladendieb*innen.
zum Beitrag02.06.2017 , 16:03 Uhr
"Zur Zeit sieht es also so aus ...", ganz richtig. Es ist aber für Varadkars Wahl irrelevant, wer sich öffentlich zu ihm bekennt und wer nicht; entscheidend ist, wer für ihn stimmt. Und das wissen wir eben erst heute Abend.
zum Beitrag02.06.2017 , 10:29 Uhr
Wahrscheinlich sitzt dort Herr Wolff.
zum Beitrag02.06.2017 , 10:12 Uhr
"Leo Varadkar wird neuer irischer Premierminister. Seit Montag haben die Parteimitglieder ... abgestimmt, am Freitagabend wird das Ergebnis bekanntgegeben."
Ach, Herr Sotscheck ist Hellseher? Muss praktisch sein als Journalist.
zum Beitrag25.05.2017 , 12:24 Uhr
Wer ist Richard Eisenhower?
zum Beitrag19.04.2017 , 14:49 Uhr
Inwiefern gewinnt May mit der Aktion bitte Zeit? Die zwei Jahre bis zum Brexit laufen, und eine nationale Wahl hat darauf keinerlei Einfluss.
zum Beitrag06.04.2017 , 21:02 Uhr
"Wer Musik wie Manilow zu schreiben weiß, wer einen solchen Sinn für elegantes Monsterpathos und einen feinen Sinn für die sirrende Körperlichkeit auf Tanzflächen hat, muss schwul sein: Ein schwuler Mann weiß ja in der Regel, wie die ästhetischen Fundamente des Heterosexuellen bespielt werden können."
In dem Absatz ist hoffentlich ein ganzer Haufen Ironie versteckt, den ich gerade übersehe. Bevor diese saudämlichen Klischees ausgestorben sind, wird das jedenfalls nie was mit der Abschaffung der Heteronormativität.
zum Beitrag21.03.2017 , 23:04 Uhr
Ach Gottchen, der Arme. Wenn's doch mehr so liebe Bundesrichterversteher gäbe wie Sie!
zum Beitrag12.03.2017 , 22:55 Uhr
Eins mit Sternchen für diese faire, konstruktive Kritik!
zum Beitrag08.03.2017 , 16:07 Uhr
Ja.
zum Beitrag22.02.2017 , 19:44 Uhr
Gentrifizierung ist was anderes. Aber warum recherchieren, wenn man pöbeln kann?
zum Beitrag19.01.2017 , 18:29 Uhr
Schön, dass die taz nicht wie der Rest der Welt mit Lorem ipsum arbeitet. Endlich wird mal auf das Schicksal der armen Blindtexte aufmerksam gemacht!
zum Beitrag14.08.2016 , 14:13 Uhr
Ohne den Punkt am Ende funktioniert's dann auch.
zum Beitrag14.08.2016 , 14:10 Uhr
Ja, peinlich, aber nicht für Herrn Hannemann. Kurze Lektüreempfehlung am Rande: http://www.aadnc-aandc.gc.ca/eng/1100100013785/1304467449155.
zum Beitrag21.07.2016 , 22:26 Uhr
Damit sich der Kfz-Verkehr nicht selbst in die Quere kommt. Um Radfahrer dürfte es damals kaum gegangen sein.
zum Beitrag28.06.2016 , 16:55 Uhr
Eine komplett weiße Mannschaft spiegelt die isländische Demografie eben ganz gut wider, aber die deutsche nicht.
zum Beitrag03.06.2016 , 19:34 Uhr
Genau! Sobald ein Großkonzern mal wegen zwei Themen gleichzeitig in der Presse ist, muss das eine ein dreister Blendversuch sein, um das andere zu vertuschen. Ohne Ausnahme.
zum Beitrag30.05.2016 , 15:06 Uhr
Spitzenartikel, vielen Dank dafür.
zum Beitrag28.05.2016 , 10:49 Uhr
Das ist eine lustige Drohung. Ich gehe nicht davon aus, dass es irgendjemandem bei der taz persönlich wehtun würde, wenn Sie Ihr Abo kündigen, auch nach 36 Jahren nicht. Wo genau haben Sie eigentlich die Propaganda her? Ich lese da eine ganz normale Reportage, ein bisschen bieder vielleicht, aber ausgewogen. Sogar ein bisschen Kirchenkritik ist drin ("Na, Gott sei Dank").
zum Beitrag25.05.2016 , 13:36 Uhr
Schön bequem auf dem hohen Ross?
zum Beitrag25.05.2016 , 13:27 Uhr
Das Emoticon ist der Holzhammer, der subtile Sprachspielereien kaputtschlägt. Der Ironie eine Chance!
zum Beitrag03.05.2016 , 22:28 Uhr
Ich frage mich, was die "eigenen Prämissen" der Richter in der Diskussion um das Urteil verloren haben. Was die Richter für wünschenswert oder "elementar" halten, ist irrelevant, solange sie es nicht aus der Verfassung herleiten. Und falls sie das doch tun: Wenn im Grundgesetz klar ein bestimmtes Quorum für bestimmte parlamentarische Verfahren definiert wird, was sollen sie dagegen machen? Aus der Urteilsbegründung:
"Das Grundgesetz kann nur als Einheit begriffen werden ... . Daraus folgt, dass auf der Ebene der Verfassung selbst ranghöhere und rangniedere Normen in dem Sinne, dass sie aneinander gemessen werden könnten, grundsätzlich nicht denkbar sind ... ."
Selbst wenn das Grundgesetz also der Opposition explizit besondere Rechte zusichern würde (ob es das tut, weiß ich nicht), könnten diese Paragrafen nicht genutzt werden, um andere – zum Beispiel den mit den Quoren – auszuhebeln. Herr Rath sollte das als Rechtsexperte ähnlich sehen, deswegen überrascht mich dieser einseitige Kommentar etwas.
Überhaupt: Die AfD-Theorie ist mir zu wild. Muss man dem BVerfG direkt tagespolitische Taktik vorwerfen, wenn es zur Abwechslung mal nicht die eigenen Überzeugungen bedient?
zum Beitrag27.04.2016 , 22:13 Uhr
Das ist die Wahrheit, das muss so.
zum Beitrag19.03.2016 , 11:43 Uhr
Mit Haltung? Offensichtlich, ja.
zum Beitrag02.03.2016 , 21:45 Uhr
Ich bin ja ein großer Fan von Satire Marke Wahrheit, aber das hier geht auf mehreren Ebenen zu weit. Der Artikel ist nicht nur pietätlos ohne Ende (vielleicht war das die Absicht? Fänd ich schade), sondern auch rechtlich bedenklich. Das Recht am eigenen Bild erlischt nicht mit dem Tod, und ich an Stelle der Angehörigen würde euch für das Foto ordentlich Ärger machen.
zum Beitrag25.02.2016 , 13:31 Uhr
Na ja, als Politiker hat man eben nicht den ganzen Tag Zeit, Interviewschnipsel seiner Kollegen auswendig zu lernen. Hoffe ich jedenfalls.
zum Beitrag28.01.2016 , 13:11 Uhr
Wie kommst du auf die Idee, per Ferndiagnose eine psychische Erkrankung bei dem Mann festzustellen? Plausibel ist das zwar, aber es dann direkt zur einzig möglichen Erklärung aufzubauschen und den Schluss zu ziehen, Henkel würde einen psychisch Kranken in den Knast stecken wollen... nein.
(Und wo wir grad bei voreiligen Forderungen sind, verweise ich mal auf einen deiner Beiträge von gestern, als noch nicht feststand, dass die Geschichte erfunden war: https://www.taz.de/!5273003/#bb_message_3334699. Am besten zerren wir sie alle vor Gericht, irgendwer wird schon verantwortlich sein.)
zum Beitrag29.11.2015 , 19:11 Uhr
Wie meinen?
zum Beitrag24.11.2015 , 22:41 Uhr
Camouflage? Das passt zwar ganz gut zum Militärthema, aber ich vermute, es ist Persiflage gemeint.
zum Beitrag28.10.2015 , 17:58 Uhr
Es gibt in Recklinghausen einen sehr guten Pferdeschlachter, wo ich vorletztes Jahr zum ersten Mal Pferd gegessen habe (in Klopsform mit Brötchen und Bratensoße). Schön würzig und genauso moralisch verwerflich oder vertretbar wie der Verzehr von Kuh, Schwein, Ente, Hund etc. pp.
Eine Freundin war letztens in Ecuador. So wie sie von gebratenem Meerschweinchen geschwärmt hat, wäre das auch mal einen Versuch wert.
zum Beitrag10.08.2015 , 17:03 Uhr
Aha, Herr Lambertz glaubt also zu wissen, was eine Zehnjährige so will. (Ohne sich mit ihr oder ihren Eltern unterhalten zu haben, unterstelle ich ihm jetzt einfach mal.) Alzain wirkt auf mich nicht, als wäre sie zu irgendwas gezwungen worden, warum sollte sie also nicht starten dürfen? Bei einer WM, egal in welcher Sportart, gehts ausschließlich um sportliche Leistung. Und wenn sie die in ihrem Alter bringt, dann kann man ihr nur viel Spaß und viel Erfolg wünschen.
zum Beitrag26.07.2015 , 22:25 Uhr
"Das N-Wort". Auf Deutsch wirkt das noch gestelzter, noch unbeholfener als auf Englisch. Interkulturelles Fingerspitzengefühl ist ja was Feines, aber diese Selbstzensur? Louis CK hat mal gesagt, wer "the N word" benutzt, zwingt sein Gegenüber, im eigenen Kopf "nigger" daraus zu machen. "You're making me say it in my head. Why don't you fucking say it instead and take responsibility?"
Das bringt es ganz gut auf den Punkt, finde ich.
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