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07.10.2019 , 13:24 Uhr
Was genau ist an dem Autoverkehr, der sich täglich durch die Städte wälzt, friedlich?
In Berlin kann man auch mal den ÖPNV nutzen, um zur Arbeit zu kommen. Das ist ja wohl zumutbar.
zum Beitrag03.04.2019 , 16:20 Uhr
So gesehen ist die Medizin allgemein sinnlos. Lassen wir doch den Dingen ihren Lauf, gell?
zum Beitrag03.04.2019 , 15:59 Uhr
Im Grunde ist es doch einfach. Die einen, die sich hier so engagiert beschweren, sind sicherlich bei den ersten, die ihren Widerspruch registrieren lassen. Die ganze Angelegenheit berührt sie demnach nicht bzw. nur symbolisch. Ihr Motiv ist unklar, aber sie fühlen sich offenbar abstrakt bedroht oder haben Angst vor der eigenen Untätigkeit.
All die anderen, die sich nicht beschweren und die sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht werden registrieren lassen, fühlen sich offenbar nicht hinreichend motiviert durch die (äußerst unwahrscheinliche) Aussicht, im Falle eines Hirntods Organe zu spenden.
Da die anderen sich nicht betroffen fühlen, und die einen es nicht sind, ist offenbar niemand von einer Neuregelung betroffen.
Also viel Lärm um nichts.
zum Beitrag19.02.2019 , 18:21 Uhr
Sicherlich sollte man anziehen dürfen was man will, nur nicht überall.
In geschlossenen Räumen sind andere Menschen gezwungen, sich mit dem Outfit auseinanderzusetzen, und dann muss es möglich sein, Grenzen zu ziehen. Das ist vollkommen normal, und es ist nicht einzusehen, wieso bestimmte Kleidungsstücke - weil sie "religiös" aufgeladen sein sollen - nicht unter diese Regel fallen sollen.
Religionsfreiheit hat 2 Seiten. Zum einen die Freiheit der Religionsausübung, die immer zitiert wird. Zum andern und oft vergessen die Freiheit von den Belästungen und Einflussnahmen durch Religiöse, die uns vor der Aufklärung so sehr dominiert haben.
zum Beitrag19.01.2019 , 12:08 Uhr
Stimmt alles, bis auf einen wichtigen Punkt: Natürlich ist sehr knappes Überholen extrem gefährlich. Es kommt nur selten vor.
Wir wissen buchstäblich erst seit dem Radmesser-Projekt des Tagesspiegels, wie es sich mit den Überholvorgängen verhält. Demnach ist der Abstand zwar in den meisten Fällen (56% unter 1,5m) zu eng, aber nur 1% der überholen mit unter 50cm.
Das ist in der Tat gefährlich, weil hier irgendeine Abweichung (ein Gullideckel, ein Unaufmerksamkeit, ein Schreck) zu einem schweren Unfall führen kann. Genau deswegen sieht die Rechtsprechung einen beträchtlichen Sicherheitspuffer vor.
Und da diese engen Überholvorgänge zwar selten, aber eben immer mal wieder passieren, ist das subjektive Unsicherheitsgefühl der Radfahrer auch objektiv gerechtfertigt.
zum Beitrag09.01.2019 , 12:21 Uhr
Ok. Da ist ein älterer Mann zusammengeschlagen worden. Wohl nicht der einzige am Montag in Deutschland.
Ok. Es war ein MdB. Das könnte es zu einer Nachricht machen.
Aber mal im Ernst: Das soll jetzt plötzlich Anlass dafür sein, dass sich die gesamte Politelite und mit ihr die versammelte "Qualitätspresse" - taz inklusive - für einen halben Nachrichtenzyklus zum Affen macht und den Untergang der Demokratie ausruft? Platitüten und Banalitäten auf Spekulationen häuft, und sich dabei kollektiv zum Sprachrohr des AfD-Opferdiskurses macht?
[...]
Kommentar gekürzt. Bitte formulieren Sie Ihre Kritik sachlich und differenziert. Danke, die Moderation
zum Beitrag08.12.2018 , 10:52 Uhr
@Silvia Matthies Jetzt versuchen Sie mal nicht, den Spieß umzudrehen. Leute wie Anna Bergmann und Sie selbst üben Fundamentalkritik, wenn Sie etwa mit einem lapidaren Verweis auf das dünne Oevre von Alan Shewmon die gesamte medizinische Praxis der letzten Jahrzehnte delegitimieren wollen.
Das Zitat von Truog weiter unten bringt es, wie gesagt, auf den Punkt. Der Hirntodbegriff ist notwendig für die medizinische Praxis, und zwar völlig unabhängig davon, ob man ihn auf einer eher semantischen oder philosophischen Ebene mit dem biologischen Tod gleichsetzt oder nicht. Und zwar aus zwei Gründen.
Erstens braucht man in Zeiten der Intensivmedizin, in denen jeder Zellhaufen über lange Zeiträume in einem quasi lebendigen Zustand gehalten werden kann, einen Punkt, an dem man sagt: Hier ist medizinisch betrachtet Ende. Dies zeigt gerade der tragische Fall von Jahi McMath, der ja eher psychologisch, juristisch und ethisch problematisch war als intensivmedizinisch. Die Eltern wollten einfach den Tod ihrer Tochter nicht akzeptieren und haben in der Folge erreicht, dass ihr Körper über Jahre im Zustand des Hirntods gehalten wurde. Das ist furchtbar, ändert aber nichts an ihrem Tod.
Zweitens ist der Hirntodbegriff Voraussetzung für die Transplantationsmedizin. Wer wie Sie gegen den Hirntod agitiert, fordert damit auch die Abschaffung von Transplantationen. Mit anderen Worten: Sie fordern den Tod von Zehntausenden Kranken jährlich.
Ich frage mich ernsthaft, welches Maß an ideologischer oder religiöser Verblendung notwendig ist, um sich so für massenhaftes Sterben zu engagieren.
zum Beitrag08.12.2018 , 10:18 Uhr
Ein neues Feld, das wird aber auch nicht fruchtbarer. Denn "das große Geld" wird eben nicht mit Transplantationen gemacht, sondern mit der Dialyse. Entsprechend spart das Gesundheitswesen in Ländern mit mehr Transplantationen viele viele Millionen.
Seit Jahrzehnten wird gemutmaßt, dass bestimmte Länder (wie z.B. Deutschland und die USA) genau deshalb so niedrige Transplantationsraten haben, weil die Versorgung mit Dialysezentren flächendeckend ist.
Weiter schätzt man, dass gerade wegen dieser niedrigen Transplantationsraten etwa die Hälfte der weltweit transplantierten Nieren vom Schwarzmarkt stammt. Haben Sie mal über dieses Geschäft nachgedacht?
Um es auf den Punkt zu bringen: Weil hier irrationale Ängste vor dem Hirntod geschürt werden, entstehen Strukturen, die Menschen in der Dritten Welt zwingen, ihre Nieren für ein paar Dollar zu verkaufen. Ist Ihnen etwa nicht klar, dass Sie an dieser Entwicklung mitarbeiten?
zum Beitrag07.12.2018 , 20:54 Uhr
Die Kontroverse, für die Sheman steht, dreht sich tatsächlich um die Frage, ob man Hirntod und Tod gleichsetzen kann. Das allerdings ist eine eher semantische Überlegung von geringer praktischer Relevanz. Im Grunde sagt er lediglich, dass ein Hirntoter (bei intensivmedizinischer Versorgung) länger überleben kann, als man gemeinhin annahm. Aber nur, wenn die Geschichten schwangerer hirntoter Frauen nicht kannte.
Allgemein spielt sich der Diskurs auf einem ganz anderen Niveau ab, als Sie es hier wiedergeben. Um den von Ihnen angeführten Robert Truog zu zitieren, er bringt dies ganz gut auf den Punkt:
"I believe brain death is a reasonable way of defining death, not because it necessarily represents biological death, which I don’t believe it does, but because drawing the line at the level of a very, very severe degree of brain injury is a reasonable point at which to allow patients and families to recognize that their loved one is never coming back, to initiate the mourning and other procedures we do around the death of a person, and most importantly to permit that person to be able to donate their organs in order to save the lives of others. Since 1968 literally hundreds of thousands of lives have been saved or improved because we’ve been able to view this diagnosis as a legitimate point for saying that these patients may be considered legally dead."
news.harvard.edu/g...ins-controversial/
zum Beitrag07.12.2018 , 19:30 Uhr
Was wollen Sie denn mit diesen Geschichten sagen? Seit 50 Jahren wird über den Hirntod diskutiert, seit 50 Jahren wird alles getan, um sicherzustellen, dass Explantationen korrekt ablaufen: Jutistisch, medizinisch und ethisch.
Und sie erzählen irgendetwas von 1970 und wollen damit begründen, dass weltweit jährlich Zehntausende sterben sollen? Oder wollen sie, dass jetzt auch Herztote explantiert werden? Oder was?
zum Beitrag07.12.2018 , 19:26 Uhr
Inwiefern bitte ist Shewmon ein "Hirntodskeptiker"? Wenn Sie so viel zu diesem Thema publiziert haben, können Sie das sicherlich erläutern. Oder vielleicht Truog?
zum Beitrag07.12.2018 , 13:13 Uhr
Wo immer Wissenschaftler zusammenkommen, wird kontrovers diskutiert. Das liegt in der Natur der Sache.
Wenn Astronomen eine Konferenz machen und über Kosmologie diskutieren, dann wird das auch kontrovers sein.
Wenn dann aber irgendein Idiot kommt und sagt: "Da bitte. Die streiten sich. Ich hab schon immer gesagt: Die Erde ist flach!" Dann ist das etwas ganz anderes.
So wie es Impfgegener oder Klimaskeptiker gibt (und manche von ihnen sogar etwas publiziert bekommen, wer weiß wo), so gibt es sicherlich auch Hirntod-Gegner in der großen weiten Welt der Wissenschaft.
Ja und?
zum Beitrag06.12.2018 , 19:14 Uhr
"Defining Death: Organ transplantation and the 50-year legacy of the Harvard report on brain death"
So der Titel der Konferenz. Ihr Gegenstand war einerseits, die enorme Erfolgsgeschichte des Konzeptes über die letzten Jahrzehnte zu würdigen und, ja, zu feiern. Denn es hat ermöglicht, Abertausenden Menschen das Leben zu erhalten.
Aus dem Programm: "This conference will look back on the legacy of the Harvard report, examining both its tremendous success in creating a social consensus around defining death by neurological criteria, as well as the persistent controversies that have questioned the philosophical, theological, legal, and empirical claims that it assumes."
Natürlich berührt das Konzept des Hirntods Randbereiche, und natürlich muss es andererseits (wie ich sagte) fortgesetzt diskutiert und weiterentwickelt werden.
Aber keiner der dort anwesenden Wissenschaftler hätte es als "Lüge" bezeichnet, nicht annähernd. Was Sie hier erzählen nennt man heutzutage "Fake News". Sie nehmen irgendeine Nachricht und spinnen Sie in ihrem eigenen Sinn, in der Hoffnung, dass niemand da ist, der Bescheid weiß.
zum Beitrag06.12.2018 , 15:44 Uhr
Ich habe gestern pauschal den Essay als "Lüge" bezeichnet. Das wurde zensiert. Ich solle es begründen. Nun gut.
Aber wieso darf dann die Autorin, vollkommen unbegründet und maximal reißerisch gleich im Untertitel, den Begriff des Hirntods, der über 50 Jahre hinweg in unzähligen interdisziplinären Diskussionen, von Intensivmedizinern, Neurologen, Theologen, Philosophen, Bioethikern und Juristen, länderübergreifend entwickelt und stetig verfeinert wurde und wird, pauschal als Lüge bezeichnen?
Auch habe ich den Artikel pauschal als Müll bezeichnet. Auch das wurde zensiert. Auch das soll ich begründen. Nun gut.
Aber wieso darf dann die Autorin Menschen, wohlgemerkt Menschen, pauschal als Müll bezeichnen, und zwar in einer unfassbar verquasten Argumentation nicht etwa weil sie tot sind, sondern im Gegenteil gerade weil Organe des ansonsten toten Körpers eben statt des "biologischen Recycling" durch Bodenorganismen in anderen Menschen weiterleben?
Und das von einer Person, deren akademische Würden von einer "Universität" stammen, in der es von Esoterikern und Verschwörungstheoretikern nur so wimmelt? Hier noch einmal die SZ hierzu: web.archive.org/we...r-spinner-1.994002
Liest eigentlich jemand so etwas? Habt ihr denn keine Redaktion?
zum Beitrag05.12.2018 , 14:25 Uhr
web.archive.org/we...r-spinner-1.994002
Kommentar entfernt. Bitte begründen Sie Ihre Kritik.
zum Beitrag05.12.2018 , 14:15 Uhr
Ich stimme voll zu. Ein unmöglicher Artikel einer esoterischen Bilderstürmerin, den man so nicht stehenlassen kann.
zum Beitrag26.11.2018 , 15:58 Uhr
Wieder so ein Johnson. Erkenntnisarm aber haltungsstark:
"The English, the English, the English are best I wouldn't give tuppence for all of the rest. ..."
Man fragt sich, ob der Autor überhaupt in der Lage ist, Realitäten als solche zu erkennen. Man fragt sich, wieso sich die taz einen derart flach reflektierenden Tory hält, auch noch im Außenressort. Man fragt sich: Schreibt hier Dominic oder Boris?
zum Beitrag09.11.2018 , 17:02 Uhr
Es sollte schon zu denken geben, das die CDU für die Merkel-Nachfolge wählen kann zwischen: Rechts, ganz rechts und noch weiter rechts.
zum Beitrag01.11.2018 , 14:48 Uhr
Ja, so stellt man sich das vor. Für etwa 0,5 Sekunden.
Danach fällt einem auf, dass das reines Wunschdenken ist. Von der Art, wie die Linke es gerne unternimmt, wenn Unheil droht. Denn wäre es so, gäbe es keine rechte Regierung, nirgends.
Tatsächlich aber kann man den Leuten sogar offen sagen, dass man ihnen den Arsch aufreißen, dass man sie bestehlen und entrechten wird - wenn man gleichzeitig noch etwas von Nation, Flüchtlingen, Identität etc. faselt, wird man von sehr vielen gewählt.
Merz könnte sehr gut die CDU komplett übernehmen, nach dem Modell Österreich. Die kleinen Rechtsparteien CSU, AfD, FDP auf Linie bringen. Und Millionen wären begeistert, weil sie glauben, dass er Deutschland in eine glorreiche Zukunft führt.
Mit Grünen, Linken und Rest-SPD als staunenden Zaungästen.
zum Beitrag23.10.2018 , 16:01 Uhr
Stimmt schon, nur: Es gibt VIELE Maßnahmen neben Fahrverboten, die dazu führen würden, dass die Abgaswerte sinken.
Man muss einfach den Verkehr in den Innenstädten reduzieren. Das geht, indem man beispielsweise Straßenparkplätze streicht, Falschparken höher bestraft und konsequent ahndet. Denn Parksuchverkehr macht 30-40% des urbanen Kfz-Verkehrs aus, und wo keine Parkplätze sind, fällt der weg.
Das ist so simpel, dass es von allen Städten gemacht wird, die "Verkehrswende" ernst nehmen - also außerhalb Deutschlands.
zum Beitrag22.09.2018 , 14:14 Uhr
Die Briten haben seit Jahrzehnten - genau genommen schon vor Geburt der Montanunion, der sie aus Gründen nicht beigetreten sind - eine klare Marschroute gegenüber Europa: Alles bestimmen, volle Vorteile herausziehen, möglichst nichts beitragen. Man ist ihnen entgegengekommen, bis zur Schmerzgrenze und darüber hinaus.
Jetzt haben sie, in einer beispiellosen Fehlleistung der politischen Klasse und der Bevölkerung, beschlossen, dass das alles nicht genügt und dass man einen "Brexit" will, ohne zu wissen, was das bedeutet, und ohne darüber nachzudenken, dass man eben doch nicht alles bestimmen kann.
Und weil dieses Chaos unvermindert andauert, hat man sich in eine groteske Situation hineinmanövriert, ein lose - lose von epischem Ausmaß. Allen voran durchgeknallte Parlamentarier und eine völlig überforderte Regierungschefin, die dringend ersetzt werden müsste, um überhaupt noch Land sehen zu können.
Dafür nun, so der verkappte Tory Dominic Johnson, soll doch bitte die EU die Verantwortung übernehmen. Sie soll etwas aus dem Hut zaubern, mit dem May das Gesicht wahren kann, und das alle zufriedenstellt, in UK und Europa. Er verrät natürlich nicht, wie das aussehen könnte.
Wieder einmal kann man feststellen, dass die Foristen hier zumeist klüger sind als dieser taz-Kommentator - der sich doch bitte auf seinen Kompetenzbereich Afrika beschränken möge.
zum Beitrag06.08.2018 , 10:38 Uhr
Ja was soll es denn sein, wenn nicht eine "linke Sammlungsbewegung"? Welche politische Kraft in Deutschland oder auch Europa kann bitte zurzeit etwas in eine progressive Richtung bewegen?
Oder sollen wir etwa warten, bis junge Leute von selbst die SPD kapern? Oder bis eine AfD-Regierung einem nur die Wahl zwischen Untergrund und Resignation lässt?
Mich stimmt es zuversichtlich, wenn Leute mal etwas in die Welt setzen, das Aussicht auf Erfolg hat. Die Presse mag das skeptisch sehen, ebenso das ewig nörgelnde linke Establishment. Aber das Land wartet nur darauf.
zum Beitrag31.07.2018 , 17:13 Uhr
Verkehrsplaner wissen längst, wie man die Nachfrage nach Autos steuert.
Wenn die Bushaltestelle 500m von der Wohnung weg ist, und der Bus fährt alle halbe Stunde, und gleichzeitig parkt der Wagen kostenlos vor dem Haus - die Wahl des Verkehrsmittels ist einfach.
Das dreht sich um, wenn die Bushaltestelle vor dem Haus ist, der Bus alle 10min fährt und die Garage 500m entfernt.
Nicht umsonst haben wir die Reichsgaragenordnung von 1939. Sie sollte dafür sorgen, dass der Volkswagen zum Allgemeingut wird - zum Wohle der sich enwickelnden Autoindustrie. Mit jeder Wohnung wird ein Parkplatz gebaut. Oder mehr. Daran hat sich nichts geändert.
zum Beitrag05.07.2018 , 18:51 Uhr
Dabei gibt es doch schon gut etablierte Begriffe für (American Heritage Dictionary) "A camp where persons are confined, usually without hearings and typically under harsh conditions, often as a result of their membership in a group the government has identified as dangerous or undesirable." : So etwas nennt man gemeinhin "Konzentrationslager".
Na gut, im Blick auf die schwachen Nerven mancher Zeitgenossen und insbesondere die peinliche Internierung japanischer Amerikaner im zweiten Weltkrieg hört man, wenn man sich auf den Westen bezieht, doch lieber die abgeschwächte Variante, "Internierungslager".
Wer käme auf die Idee, es anders zu nennen? Ist das wieder ein Stöckchen, über das die deutsche Presse bereitwillig springen wird?
zum Beitrag06.06.2018 , 13:45 Uhr
Seltsame Logik. Solange Rechte sich benehmen und sich unauffällig anziehen, sieht man ihnen ja ihre Gesinnung nicht an.
Das klappt aber offenbar nicht. Und Gäste, die sich danebenbenehmen, kann jede Wirtin zweifellos entfernen.
zum Beitrag23.05.2018 , 14:16 Uhr
Nun kenne ich Herrn Conte nicht, allerdings ist seine Lage gar nicht so ungewöhnlich - ähnelt sie doch der von Angela Merkel.
Auch die Kanzlerin laviert zwischen einer sich irgendwie als links verstehenden, stets als politische Anfänger agierenden Gruppierung (bei uns die SPD) und einer stramm rechtspopulistischen und fremdenfeindlichen Regionalpartei (hier die CSU).
In dieser "dritten Position" kann man recht lange überleben, wenn man es geschickt anstellt.
zum Beitrag11.05.2018 , 16:25 Uhr
Hey, das ist ne super Idee! Wenn wir "alles was falsch parkt ... rigeros und ausnahmslos verschrotten", dann gibt's bald keine Probleme mit Autos mehr.
Auch eine Lösung, um mehr Raum in den Straßen zu schaffen!
zum Beitrag16.04.2018 , 16:09 Uhr
"Der Staat" könnte sehr viel tun - wenn er denn wollte.
Zunächst einmal müssten die Körperschaften, allen voran die Kommunen, endlich aufhören, den knappen Grund meistbietend zu verhökern.
Schon vor Generationen hat man das so praktiziert: Man verpachtet, zur Not in Erbpacht. Auch so kann man effektiv Wohnraum entwickeln, und der Boden ist spekulationsfrei.
Aber irgendwie ist das aus dem Blick geraten, wegen der buchstäblich leeren Kassen wohl. Dabei sind die momentan gar nicht so leer. Niemand braucht also den schnellen Euro über den Grundstücksverkauf.
zum Beitrag16.04.2018 , 15:39 Uhr
Wenn Hamburg in den letzten 20 Jahren um jährlich 100.000 Einwohner gewachsen ist...
Dann macht das ein Wachstum von -200.000 auf heute 1,8 Millionen! Das ist in der Tat gewaltig!
Man stelle sich vor, es mussten erst einmal 200.000 Menschen kommen, noch bevor keine Infrastruktur für niemanden vorhanden war. Welch ungeheure Entwicklungsaufgabe.
Wie gut, dass es Leute wie Sie gibt, die einem das erklären können.
zum Beitrag25.01.2018 , 10:53 Uhr
Solche Sachen haben das Zeug zur Technik-Dystopie. Die netflix-Serie "Black Mirror" behandelt das Thema sehr schön in der Folge "Arkangel", Season 4 Episode 2.
Wir sind nicht weit weg davon.
zum Beitrag05.11.2017 , 13:25 Uhr
Ja, stimmt, dem "Deutschen" an und für sich, dem is ja der Personenkult völlig fremd. Also mir würde jetzt auch auch Anhieb kein Beispiel einfallen....
zum Beitrag14.09.2017 , 17:20 Uhr
Genial! Da versucht einer, jemanden darzustellen, der lustig sein möchte, weil er sich vor Humor fürchtet, den er bei den anderen verumtet und bei sich selbst so gar nicht findet...
Die Partei ist eben der Eulenspiegel, in dem sich die Martin Kauls dieser Welt erkennen würden, wenn sie denn könnten...
zum Beitrag14.09.2017 , 16:09 Uhr
Jetzt bin ich verwirrt. Sie meinen doch den Verfasser des obigen Artikels, oder?
zum Beitrag14.07.2017 , 16:04 Uhr
Was mich nervt ist die völlig hirmlose, ideologische Rhetorik, mit der die Konservativen derzeit auf allen Kanälen alles Kritische diffamieren.
Was mich nervt ist die kackdreiste Lügerei fast schon trumpischen Ausmaßes, die sie ohne mit der Wimper zu zucken praktizieren. Die beständige Weigerung, Fakten wie etwa die Aussagen von Journalisten, Tausenden Augenzeugen, oder Videobilder, auch nur zur Kenntnis zu nehmen, geschweige denn in Betracht zu ziehen.
Nehmen wir mal die vollmundig herausposaunten "500 verletzten Polizisten". Nein, es sind offiziell 467, aber die Zahl ist in keiner Weise nachvollziehbar, sie beinhaltet Leute, die (auch lange vor den Einsätzen und unabhängig davon) einfach krank wurden, die im Dienst oder anders dehydriert einen Kreislaufkollaps bekamen, auch die 130-150 Hessen, die in ihre eigenen Gasgranaten gelaufen sind. Siehe https://www.buzzfeed.com/marcusengert/bei-g20-protesten-weniger-polizisten-verletzt-als-gemeldet?utm_term=.anDgzYPDeD#.mbn7ZaolEl
Ich kann gut verstehen, wenn sich Jutta Dittfurt über so viele Lügen aufregt. Und ich war noch nicht mal dabei.
zum Beitrag03.07.2017 , 11:09 Uhr
Es zeigt sich ein ums andere Mal, dass das Gerede vom "Rechtsstaat" nur dann etwas gilt, wenn es den Mächtigen opportun erscheint.
zum Beitrag25.05.2017 , 16:51 Uhr
Ein netter Beitrag zu einem wichtigen Thema, dem er allerdings bei weitem nicht gerecht werden kann.
Ein wenig Ahnung sollte man schon haben, wenn man über sowas schreibt. Als hätte es, nur ein Beispiel, nach Twin Peaks in den 90ern nichts gegeben. Mal von "Homicide" oder "Cracker" (UK) gehört? Oder von "Heimat" (die zweite von 1994 aus Deutschland, wohlgemerkt), auf die sich David Simon, Autor von "The Wire", "Homicide", "Treme" stehts bezieht?
Die Serienwelt ist unübersichtlich geworden, auch die der guten und der großartigen Produktionen.
zum Beitrag01.05.2017 , 17:20 Uhr
Tja dann muss das eben alles verboten werden. Social Media - weg. RTL nur noch auf Rezept. Alkohol, Psychopharmaka, der ganze Dreck - kriminell. Schulen zerstören das kreative Potenzial der Kinder - auf den Müll damit. Und die ganzen Erwerbstätigkeiten, die die Gesellschaft verdummen, vom Rollmopsrollen über das Callcenter bis zum sprichwörtlichen Dachdecker - intellektuell unverantwortlich.
Auch das Schreiben von stumpfsinnigen und uninformierten Kommentaren im Internet kann übrigens zu rapiden Senkungen des IQ führen. Besser die Finger davonlassen!
zum Beitrag27.04.2017 , 16:36 Uhr
Es ist schon richtig: Ein Staat, der spezielle Privilegien für seine Polizeien benötigt und implementiert, ist ein Polizeistaat. Derartige Maßnahmen gehen eindeutig in die Richtung, die wir zurzeit in Ungarn oder der Türkei beobachten. Angesichts dessen ist das Mimimi der Damen und Herren Polizisten einfach nur peinlich.
Peinlich auch, dass wir in ums andere Mal auf die Integrität des Verfassungsgerichts hoffen müssen, dass also unser Gesetzgeber sich angesichts des populistischen Drucks so schwer damit tut. grundrechtskonforme Gesetze zu verabschieden. Peinlich erst recht, dass ausgerechnet ein SPD-Minister diese Ungeheuerlichkeit anstoßen zu müssen glaubt.
zum Beitrag22.02.2017 , 16:54 Uhr
Also Mädels - demnächst beim Rosenmontagszug dem feschen Polizisten möglichst keine Blume ans Revers stecken, er könnte Rückgratverkrümmung bekommen, und dann gibt's 5 Jahre Knast.
Man darf also Polizei in keinester Weise mehr gegenübertreten, auch nicht mit Feenstaub, sonst Körperverletzung. Und das Hohe Gericht spielt mit. Was jammern wir über Trumpland, wir haben doch unser eigenes Ding hier.
zum Beitrag05.02.2017 , 16:53 Uhr
Grade weil "die Bedingungen, die Trump ermöglicht haben", schon lange und ganz unabhängig von Trump existieren, ist der Prozess sehr viel weiter fortgeschritten, als man sich hier eingestehen mag.
Wir immer in solchen Prozessen irrt man sich über deren Fortschreiten. So wie man dachte, er werde kein Kandidat, werde die Wahl verlieren, werde bald nach der Wahl wieder eingehegt werden. Nichts davon bewahrheitet sich.
Statt dessen bringt er bereits die Institutionen auf Linie: Die Republikanische Partei, den Supreme Court, die Agencies, die Industriebosse, die Presse. Man bedenke, tausende Beamte waren sofort bereit, seine offensichtlich blödsinnige, gesetzwidrige und unmenschliche Einreiseverordnung umzusetzen. Alle anderen werden auch kuschen.
Insofern kann die Darstellung gar nicht krass genug sein.
Denn wenn erst die nächsten Eskalationen kommen, ist es für Karrikaturen zu spät.
zum Beitrag05.02.2017 , 10:47 Uhr
Aha, Dominik Johnson outet sich einmal mehr als englischer Nationalist, als verkappter Tory. Das geschieht zuverlässig immer dann, wenn er über UK-Themen schreibt. Könnte er nicht lieber bei Afrika bleiben?
Was für ein Unsinn. Scheinbar ist ihm entgangen, dass der Brexit erst in gut 2 Jahren vollzogen wird, und also jetzt keine Auswirkungen haben kann - außer der Antizipation der Börsen, aber die denken offenbar nicht so weit. Die Briten haben also noch immer alle Vorteile der EU, profitieren allerdings kurzfristig vom schwachen Pfund (der Cheddar bei Aldi ist gefühlt billiger geworden). Das wird nicht so bleiben.
Auch steht "die öffentliche Meinung" nicht hinter dem Brexit, vielleicht in Toryland, aber sicher nicht in Schottland, N-Irland oder London. Das Land ist geteilt und wird es auch bleiben.
Und in typischer Propagandamanier bleibt er uns auch die Quelle der obskuren Umfrage schuldig, nach der die Briten die Teilnahme am Binnenmarkt ablehnten. 81% seien nicht dafür? So dämlich sind gewöhnlich nicht mal die Tories.
zum Beitrag23.01.2017 , 11:52 Uhr
Eben wegen der Perspektive täuscht das Panorama. Deshalb spricht man bein einem erhöhten Standpunkt auch von "Überblick".
Ein schönes Beispiel dafür, wie die Menschen nur das sehen, was sie sehen wollen!
zum Beitrag23.01.2017 , 11:32 Uhr
Das nennt man Perspektive. Natürlich war vorne alles dicht, und niemand bezweifelt, dass ca.250.000 Leute da waren. Das ist viermal das Dortmunder Stadion. Können Sie sich eine solche Menschenmenge überhaupt vorstellen?
Hinten wurde es dann eher licht. Bei Obama war's hinten auch voll, weil da eben wesentlich mehr Leute waren. Ne Million oder mehr.
Darum gehts übrigens auch gar nicht. Es geht um einen Präsidenten, der nicht ertragen kann, dass er nicht den Größten hat - in keiner Beziehung.
zum Beitrag23.01.2017 , 11:26 Uhr
Da haben Sie wohl was missverstanden. Krauthammer ist weder "liberal" noch "im Hauptjob" Kolumnist für die WaPo, sondern er äußert sich in allen möglichen Medien.
Wenn überhaupt, dann ist seine WaPo-Kolumne deren erzkonservatives Feigenblatt, um bei der GOP-Fraktion nicht komplett durchzufallen.
Jaja, die Rechten und ihr Verhältnis zu Fakten... tsts...
zum Beitrag23.01.2017 , 10:18 Uhr
"Weil ein US-Präsident spätestens nach 2 Legislaturen sein Amt aufgeben muss, ganz einfach. "
Im Prinzip, muss aber nicht. Franklin D Roosevelt hat auch 4 Wahlen hintereinander gewonnen, und zwar wegen des Kriegs.
Na? Gibt uns das nicht frische Ideen?
zum Beitrag22.01.2017 , 17:00 Uhr
Ich habe sehr viel Chomsky gelesen. Daher kann ich nur vermuten, dass er dem Wirren Gerede von Frau Gauss ähnlich wenig Inhalt entnehmen könnte wie ich auch.
Von dem, was Sie da hineinprojizieren, steht jedenfalls nichts drin. Statt die Ursachen anzusprechen, faselt sie lieber von den Grünen oder über Gambia. Und dann verlangt sie ganz unvermittelt und unmissverständlich den Schulterschluss mit Trump. Daher meine Vermutung, sie könne beim Verfassen ihrer Zeilen nicht ganz bei Sinnen gewesen sein. Es ist einfach konfus. Trump-artig konfus.
Was die Verbindung der Ursachenbetrachtung und des Widerstandes angeht, lohnt sich neben Chomsky auch eine Betrachtung von Michael Moore. Er hat nicht nur in den letzten 18 Monaten viel präzise Vorhersagen getroffen, sondern steht auch jetzt im Zentrum des beginnenden Widerstands. Wollen Sie ihm denn mit Frau Gauss sagen, dass er besser neben Trump stehen sollte?
zum Beitrag22.01.2017 , 13:56 Uhr
Es geht sicher auch ohne, aber hier ist der Hitlervergleich vollkommen angemessen.
zum Beitrag22.01.2017 , 13:52 Uhr
Ach du liebe Güte, was haben Sie denn geraucht? Oder haben Sie, in den letzten Monaten und Jahren nichts mitbekommen?
Wir könnten anfangen bei dem Zweck der liberalen Demokratien, der primär darin besteht, Oligarchen und Tyrannen zu entschärfen indem man verhindert, dass sie die Macht ergreifen. Schließlich wird man sie so schlecht wieder los. Das klappt nicht immer, und besonders das amerikanische System ist diesbezüglich sehr verwundbar. Der Umstand wurde früh bemerkt, aber nie korrigiert. Jetzt also, wo der Super-GAU eingetreten ist, sollen die Demokraten still und leise duldend zuschauen, wie er sich entfaltet?
Trump konnte sich des Staates nicht bemächtigen, weil er erst 2 Tage an der Macht ist. Seit der Wahl hatte er Zeit, deutlich zu machen, dass er ein Präsident im Rahmen demokratischer Grundsätze sein will. Er hat das genaue Gegenteil getan, hat keinerlei Zweifel daran gelassen, dass er auf Verfassung, Gesetze, Gepflogenheiten, Menschenrechte pfeift und alles nach seinem persönlichen Geschmack und zu seinem Vorteil umzupflügen gedenkt. Sollen also die Demokraten warten, bis er all das umsetzt, was er angekündigt hat?
Oder in Analogie, wenn im Herbst Bundeskanzler Bernd Höcke vereidigt wird und er sein Kabinett aus Rechtsextremen, Milliardären und rechtsextremen Milliardären bildet, sollen wir dann auch alle stillhalten und mal gucken, wie sich das so entwickelt?
Beiträge wie der Ihre sind extrem gefährlich, viel schlimmer als die Scharfmacherei der rechten Kampfpresse. Sie beschwören damit eine Normalität wo keine ist. Die Situation in den USA ist jetzt schon EXTREM, und dem muss zunächst einmal klar Rechnung getragen werden. Der Widerstand muss sich jetzt formieren, und das tut er auch. Es gibt nichts, worauf man noch zu warten hätte.
zum Beitrag09.01.2017 , 12:55 Uhr
Es ist interessant zu beobachten, wie sich hier von wirklich allen Seiten (taz inklusive) eine Kampagne gegen Sahra Wagenknecht entfaltet. Sie muss wohl, in den Augen des Mainstreams von rechts wie links, die gefährlichste, weil talentierteste Politikerin des Landes sein!
Welche Kunstgriffe Journalisten immer wieder machen müssen, um ihr Äußerungen zu entlocken, die sie dann aus dem Kontext reißen und gegen sie verwenden können, das kann man folgender Analyse entnehmen. Beobachtungen, zu denen bei der taz scheinbar niemand willens oder in der Lage ist. https://www.freitag.de/autoren/lobhudeler/linke-hoffnungstraeger
zum Beitrag29.12.2016 , 18:58 Uhr
"saubere Autos"? Von Elektrofahrzeugen ist in dem Artikel doch gar nicht die Rede!
zum Beitrag23.12.2016 , 13:54 Uhr
Na da hat aber jemand zu tief ins Grammatikbuch geschaut.
Natürlich kann "laut" auch mit Genitiv stehen, wenngleich Dativ üblicher ist. Sprachwandel und so - "Der Genitiv ist dem Dativ sein Tod", oder wie war das nochmal?
Und selbstverständlich darf da, ja sollte da Konjunktiv I stehen. Das hat nichts damit zu tun, ob die "Quelle benannt" ist.
Ich hoffe, du bist kein Deutschlehrer!
zum Beitrag14.12.2016 , 13:33 Uhr
Och Leute... wollt ihr wirklich religiöse ExtremistInnen auf der Richterbank?
Nun kann man natürlich darüber diskutieren, ob Kopftuch (oder Kippa oder Kruzifix) alleine schon den Vorwurf des Extremismus rechtfertigen. Allerdings: Bei Personen, die darauf bestehen, als (vorsitzende) Richter mittels solcher Symbole den eigentlich sekularen Raum umdefinieren zu müssen, ist der Verdacht zumindest nicht von der Hand zu weisen.
Also: Wehret den Anfängen! Statt sich über die wie immer konfuse CDU zu mockieren, nehmt sie beim Wort. Denn wo es kein Kopftuch geben darf, kann man offenkundig das Kreuz auch nicht dulden.
Übrigens: Die Behauptung, ein Sikh würde seinen Turban niemals ablegen... absurd. Nicht der Turban ist, das Wachsenlassen der Haare ist das religiöse Symbol. Ein bisschen Recherche, Leute!
zum Beitrag12.12.2016 , 12:54 Uhr
Das ist alles richtig, vieles davon gilt aber auch für viele andere Subkulturen - etwa Punks oder Zeugen Jehovas.
All diese Punkte darf und soll man im Sinne eines gesellschaftlichen Diskurses benennen, und zwar befreit vom religiösen Deckmäntelchen.
Inwiefern man sie auch politisch oder gar strafrechtlich sanktionieren darf, ist eine ganz andere Frage. Dabei sollte man stets bedenken, dass dieselben Sanktionen auch anderen Kulturen drohen könnten, die gerade mal ins Visier einer aufgeputschten Öffentlichkeit oder die sonstwie als Opfer genehm sind. Solche Aktionen sind selbst wieder Bedrohungen für die offene Gesellschaft.
zum Beitrag11.12.2016 , 16:46 Uhr
Das mag ja alles sein, aber stimmig ist es nicht.
Zunächst einmal muss man bei diesen Diskussionen stets einwenden: Es hat nichts mit Religion zu tun. Überhaupt nichts. Argumente dieser Provenienz sind weiträumig zurückzuweisen. Auch wenn sie von hoher Stelle (Edelfedern, Politprominenz, BVerfG) kommen.
Wenn jemand anziehen darf was er/sie will, dann liegt das an der PERSÖNLICHEN Freiheit. Und die endet da, wo sie bei anderen Menschen beginnt. Diese Grenzen müssen diskutiert werden. Also: Verletzt jemand schon dadurch meine Freiheit, dass er etwas anhat, das mit nicht passt? Das wäre zu verhandeln.
Man kann einwenden, dass ja gerade die persönliche Freiheit der betroffenen Frauen durch diese Kleidung eingeschränkt werde, und man sie also befreien müsse. Das aber ist ein Widerspruch in sich, eben weil man nicht in der Psyche der betroffenen Frau steckt. Zwangsbefreiung geht nicht.
Man kann ein ungehöriges Unterdrückungsverhältnis konstatieren, einen unangemessenen Grad der Unterordung unter ein unmenschliches Regime und unter den Mann an sich. Aber sind solche Unterwerfungen in unserer Gesellschaft wirklich so ungewöhnlich? Unterwirft sich nicht ständig er Soldat dem Offizier, der Angestellte dem Chef, der Schüler dem Lehrer, die Gesellschaft den Märkten, die Sub dem Dom? Sollen wir das alles verbieten?
Ja, es ist nicht schön. Das darf man in einer freien Gesellschaft auch benennen. Aber dadurch, dass man anderen etwas verbietet, wird die eigene Fratze nicht schöner.
zum Beitrag11.12.2016 , 16:31 Uhr
Es würde mich schon interessieren, wo bitte "der Umgang mit Anhängern der Freikörperkultur (...) gesetzlich verboten" ist.
zum Beitrag30.11.2016 , 18:01 Uhr
Schon klar, aber bei solchen Größenordnungen kann man sich leicht vertun. Aachen beispielsweise ist keine Kleinstadt, auch keine Mittelstadt, nein, Aachen ist eine Großstadt. ;-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fstadt
zum Beitrag30.11.2016 , 17:32 Uhr
Eigentlich ist die Sache doch klar: Jedermann und jede Frau sollte anziehen dürfen, was er/sie will. Das ist einfach eine Frage der persönlichen Freiheit, der Selbstbestimmung.
Das hat natürlich Grenzen, wo die Inanspruchnahmen dieser Freiheit mit den Rechten Anderer kollidiert. Da muss es dann verhandelt werden.
Was mich an der Diskussion stört ist, dass in dieser Verhandlung "Religion" überhaupt zugelassen wird. Die hat nämlich dort nichts verloren. Religionsfreiheit bedeutet eben insbesondere, dass in der Interessensabwägung die Religiösen nicht bevorzugt werden, dass die Gesellschaft insgesamt also frei von religiöser Bevormundung ist.
zum Beitrag25.11.2016 , 18:41 Uhr
Ich denke, das ist eine redaktionelle Entscheidung. Im Print machen die Trump-Passagen den größten Teil einer Doppelseite aus, und irgendwann ist ja auch mal gut mit dem Gelalle.
Wenn man Trumps Sprache und Denken dokumentieren will, dann können die Fragen (und die teilweise wirren Geplänkel) schon mal der Übersichtlichkeit halber wegfallen. Dass NYT-Journalisten denken und sprechen können, nehmen wir doch einfach mal an.
zum Beitrag25.11.2016 , 18:32 Uhr
Mir schwant, die Lady hat ebensowenig Bock auf ihren Job wie der Gatte auf seinen.
Das muss man sich halt auch leisten können!
zum Beitrag24.11.2016 , 18:47 Uhr
Sie haben weder das Original noch die Übersetzung verstanden. Die NYT hat ein Transkript veröffentlicht, also mündliche Sprache. Nur so kann man sich dagegen absichern, der "Fälschung" bezichtigt zu werden.
Die taz hat die mündliche Sprache kunstgerecht übertragen.
Im Deutschen ist der Standardsatzbau SVO, wie im Englischen. Er ändert sich in bestimmten Abhängigkeitsverhältnissen zwischen Haupt- und Nebensätzen. Hier müsste man davon ausgehen, dass der "weil... " -Satz gedanklich vom Hauptsatz "ich war dabei..." abhängt. Das ist eben nicht so klar. Es setzt einen schlüssigen Gedankengang voraus. Im Original haben wir allerdings ein stammelndes Aneinanderreihen von Satzteilen, keinen klaren Satzbau. Im Fall eines unabhängigen Hauptsatzes jedoch ist die Stellung so korrekt.
Würde der Übersetzer also die Satzstellung ändern, so würde er eine sprachliche und gedankliche Kohärenz suggerieren, die eben nicht vorhanden ist - und das wäre eine unzulängliche Interpretation. Die Übersetzung geht also voll in Ordnung.
zum Beitrag24.11.2016 , 18:31 Uhr
Doch, es klingt auf Englisch genau so. Trump redet (messbar) auf dem sprachliche Niveau eines nicht sonderlich begabten Grundschülers. Deutschen Muttersprachlern fällt das vielleicht nicht so auf.
zum Beitrag24.11.2016 , 17:59 Uhr
Brillante Übersetzung von Dominic Johnson. Es ist wirklich verdienstvoll, die sprachliche und damit auch die intellektuelle Begrenztheit Trumps ins Deutsche zu übertragen.
Schon das Kleiden in indirekte Rede, das Weglassen der ständigen Wiederholungen, die Zusammenfassung all der Redundanzen sind unzulässige Interpretationen. Trump muss man roh hören.
So können endlich mal auch deutsche Leser nachvollziehen, wie uns Englischsprachigen bei diesem Menschen die Ohren bluten. Bislang war das hier einfach nicht erhältlich
zum Beitrag01.11.2016 , 13:23 Uhr
> 'denn "sharing" ist eine unentgeltliche Tätigkeit, man tut etwas freiwillig und ohne finanzielle Interesse für jemanden.'
Sorry, aber das ist bourgeoises Geschwätz. "Keine finanziellen Interessen" muss man sich erst mal leisten können. In unserer Gesellschaft ist das reine Fantasie.
Selbst ein Couchsurfer-Host erwartet, dass er irgendwann woanders selbst kostenlos übernachten kann - und damit finanzielle Vorteile geniest.
Das ist allerdings sehr speziell. Für den allgemeinen Fall hat sich eben Geld als Zahlungsmittel etabliert.
zum Beitrag01.11.2016 , 13:09 Uhr
"Tausende Berliner" - sind das nicht eher Schwaben, die sich in ihrem Exil das perfekte prenzlberger Kiez, mit 90qm renoviertem Altbau bittschön für maximal 450€ erträumt haben und jetzt etwas enttäuscht sind?
Wer allein die Zahlen vergleicht - Berliner Wohnungsbestand vs. Ferienwohnungs-Angebot - und die Karten betrachtet - das Problem konzentriert sich auf einige Straßenzüge in Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg-, der sieht, wie absurd die Projektion ist, hier würden "ganze Viertel zerstört". Dinge ändern sich. Die im Gesamtbild der Gentrifizierung sind die Ferienwohnung eine Randerscheinung, eignen sich aber wunderbar zur Ablenkung.
Klar, auch der Tourismus hat seine Schattenseiten, und die Kieze sind nicht das, was man sich so erträumt. Waren sie übrigens nie. So what?
Die einzige wirkliche Lösung wäre, Berlin für Touristen zu sperren. Dann wären auch endlich die Schwaben unter sich.
ps: Niemand behauptet, dass airbnb keine Lobbyarbeit macht.
pps: Rollkoffer auf Kopfsteinpflaster sollte man tatsächlich verbieten. Streng.
zum Beitrag31.10.2016 , 19:20 Uhr
Nun gut, wir wissen, die taz versteht sich als Teil jener Kampagne, die sich gegen die Nutzer von homesharing-Möglichkeiten und ihre Plattformen richtet.
Aber was wollen uns eigentlich die Autoren mit diesem Aufsatz sagen? Dass Unternehmen und ihre Kunden nicht gemeinsam ihre Interessen vertreten dürfen? Denn schließlich gibt es. ganz im Gegensatz zu Bahnprivatisierung und Kernkraftwerken, tatsächlich reale Überlappungen. Und wenn airbnb das für sich und seine Partner nutzt, und zwar ganz offen, dann ist das "böse", weil man "Astroturfing" dazu sagen kann?
Sollen Hundertausende Betroffene (ja, auch die Reisenden, die hier nicht erwähnt werden und die aus gutem Grund diese Form der Unterkunft wählen, gehören dazu) die Schnauze halten und sich von ihrem Dienstleister distanzieren, mit dem sie gut zusammenarbeiten?
Verwendet doch mal eure Energie lieber auf die Politiker, die sich hinter airbnb verstecken - um von der Misere ihrer verkorksten oder nicht vorhandenen Wohnungsbaupolitik abzulenken. Dann kommt ihr näher an die Ursachen der Wohnungsnot heran.
zum Beitrag05.10.2016 , 18:16 Uhr
Sehr gutes Interview. Ich denke, es gäbe für Zions Analysen und Folgerungen durchaus eine breite Unterstützung in der Bevölkerung.
Leider gibt es dafür keine Repräsentation in der Parteienlandschaft (die Piraten liefen zum Teil in eine ähnliche Richtung, aber das ist eine andere Geschichte).
Wäre es daher nicht höchste Zeit für eine neue Bewegung außerhalb von Parteien und Parlamenten?
zum Beitrag05.10.2016 , 15:07 Uhr
Also eigentlich in ich ja ein Fan von Ulrike Herrmann. Diese Einschätzung ist nun schwer erschüttert, insbesondere wenn sie von Wirtschaftsthemen in die allgemeine Politik abschweift.
Denn um auf Grund des Interviews und der allgemein bekannten Positionen von Sahra Wagenknecht auf eine derart selektive Einschätzung zu kommen, muss man wohl entweder komplett ahnungslos oder komplett einseitig sein.
Vielleicht handelt sich auch um einen Teil jener langfristigen Kampagne gegen Wagenknecht, die von quasi allen Leitmedien getragen wird, wie Albrecht Müller wütend vermerkt (vgl. http://www.nachdenkseiten.de/?p=35251).
Wieso macht die taz da mit?
zum Beitrag15.08.2016 , 19:14 Uhr
Na dann freue ich mich schon auf zukünftige Aufmacher:
Dreijähriger mit Tobsuchtsanfall an der Supermarktkasse - Jonas P. nicht zu bändigen - Eltern hilflos, Passanten genervt.
zum Beitrag15.08.2016 , 13:12 Uhr
Bekommt ab jetzt jedes wütende Kind eine Extraseite in der taz?
zum Beitrag09.08.2016 , 16:31 Uhr
Eine interessante Beobachtung, nur leider ohne jeden Erkenntnisgewinn.
Es ist doch so: Eine Olympiade, der Höhepunkt des Sportkultes, ist ohne Körperkult gar nicht denkbar. Hinter dem "schneller, höher, weiter", steckt immer auch ein "attraktiver, schöner, besser", und zwar in einem umfassend-ästhetischen Sinn, dessen integraler Bestandteil die Physis ist.
Olympia ist eine Bühne, auf der die AthletInnen für einen Moment ins Spotlight der ganzen Welt geraten in der Hoffnung, den Augenblick durch einen Sieg zu perpetuieren, um für immer in ihrer Einzigartigkeit erinnert zu werden.
Diese Form des Narzissmus (das ist kein Vorwurf, sondern lediglich eine Feststellung) gehört zum Wettkampfsport. Man kann ihn in jedem Fitnessstudio besichtigen, die Olympiade ist nur die äußerste Ausprägung.
Männer, Frauen, Kulturen, Zeiten zelebrieren diesen Narzissmus unterschiedlich. Nichts anderes sehen wir hier: Zwei äußerst attraktive Frauen, die mit den ihrer Kultur angemessenen Mitteln (unter Nutzung der Bekleidung) in die Welt ausrufen: SEHT HER! ICH!
Das ist ihr gutes Recht als SpitzensportlerInnen.
zum Beitrag15.07.2016 , 21:49 Uhr
Also, wie jetzt: Eine Erzkonservative schnappt sich die Macht, wenn es grad opportun ist - super Frau! Sie bestellt Minister, zumeist genau die Torfnasen, die den Karren tief in den Dreck gesetzt haben - formidable Mannschaft! Sie frisst Kreide und säuselt irgendwas - hach, sie glaubt an das Gute im Menschen!
Dominic Johnson ist ein Tory in Disguise. Oder doch vielleicht ganz offen?
Ehrlich gesagt, will ich in meiner taz so einen Quatsch nicht lesen. Für blödsinnige Lobhudeleien über fiese Konservative kann ich mich jederzeit zum "Telegraph" klicken.
zum Beitrag25.06.2016 , 13:36 Uhr
Bemerkenswert schlecht informiert, für einen Auslandschef.
Das Ganze hat eine technische/juristische Seite, die leider von den Kommentatoren gerne übersehen wird. Die EU stellt das bei weitem komplexeste zwischenstaatliche Vertragswerk der Zivilisationsgeschichte dar. Wenn man es verlässt, bleibt zunächst nur ein absolutes Minimum an Vertragsbasis (z.B. Handelsbeziehungen auf WTO-Niveau).
Die Schweiz verhandelt seit 40 Jahren mit der EU über ihren Status und ist nicht fertig. Rest-GB wird genauso lange brauchen. Das ist kein Rosenkrieg, das sind einfach die Realitäten internationalen Rechts.
zum Beitrag17.05.2016 , 19:47 Uhr
Ein schöner Mensch.
Ein cooler Typ.
zum Beitrag15.04.2016 , 18:15 Uhr
Jetzt mal im Ernst: Da setzt einer eine wohlkalkulierte Provokation in einem Spartenkanal ab, und als Konsequenz diskutiert die Republik vehement die Kunstfreiheit, Gesetze werden geändert, eine verbrauchte Große Koalition zerlegt sich, ein durchgeknallter Diktator macht sich dermaßen zum Vollhorst, dass er sich fortan nirgends auf der Welt mehr blicken lassen kann, ohne dass die Leute sich kichernd und tuschelnd abwenden.
"...recht platte Sottissen" bewirken das also? Pure "Albernheiten mit möglichst vielen F-Wörtern"? Ja, seht ihr denn nicht die Diskussion, deren Teil ihr selbst seid? Kein Wunder, dass der kleine taz-Redakteur neidisch wird. Tucholski rotiert nicht, er verneigt sich so tief er kann: Mehr hat keiner je bewirkt!
Ich werde meinen Enkeln eines Tages erzählen wie aufregend das war, als der junge Böhmermann so seinen Durchbruch hatte in der bleiernen Zeit der AfD und der fabrizieren Krisen. Daniel Bax wird ihnen, wie viele andere, nur verschämt zu verheimlichen versuchen, dass er damals etwas verpasst hat. Wegen der Staatsräson oder so.
zum Beitrag09.02.2016 , 11:32 Uhr
"Hungerhaken", ja?
Willemsen beschimpft Heidi Klum - gut so. Dabei wäre es ihm niemals in den Sinn gekommen, die Mädchen, die sich ihr ausliefern, zu beleidigen.
Das nennt man Takt. Schon hier tut sich ein Graben auf zwischen Roger Willemsen und "gewöhnlichen" Journalisten. Sicherlich ein Verdienst von Jan Feddersen, dies mit seinem Nachruf deutlich gemacht zu haben.
zum Beitrag06.08.2015 , 16:10 Uhr
Dies passt prima zu Sascha Lobos brillantem (das ich das mal sagen würde...) Beitrag auf Siegel Online. Anja Reschke tut kommt ihrer Pflicht als Elite-Journalistin nach und beschämt damit den Rest derer, die als "Elite" die Führerschaft in unserem Land reklamieren: Politiker, Verwalter, Manager, Vermögende, Prominente jeder Art - und eben Journalisten.
Wann hören wir endlich mehr davon?
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/netzpolitik-affaere-das-versagen-von-deutschlands-eliten-kolumne-a-1046824.html
zum Beitrag03.08.2015 , 19:40 Uhr
Was möchte uns der Autor mit diesen Einlassungen sagen? Etwa: Jeder (respectfully) Volltrottel soll bei uns so Jobs wie Generalbundesanwalt machen dürfen, solange er nur nicht bösartig, also sagen wir: solange er harmlos ist, und ein bisschen Feigheit ist dann nicht so schlimm? Ist es das?
Haben wir also Verständnis dafür, wenn solche Amtsträger unbescholtene Bürger der Einfachheit halber mal mit Ermittlungsverfahren überziehen, auch wenn diese absurd sind, und wenn schon nicht aus Inkompetenz, dann einfach nur aus Höflichkeit, etwa um den Kollegen aus der anderen Behörde nicht zu enttäuschen?
Lassen wir ihnen das durchgehen, einfach weil sie so schön doof rüberkommen, im Gegensatz zu all den anderen, denen wir Hinterlist und bösen Willen unterstellen?
Im Ernst, ist es das?
zum Beitrag22.07.2015 , 11:58 Uhr
Hatten wir in D auch schon. Nur nicht so häufig. http://www.taz.de/!5024552/
zum Beitrag15.07.2015 , 19:00 Uhr
Man muss schon tief in der Filderblase der Regierung und "ihrer" Medien stecken, um an diesem Deal irgendetwas Positives finden zu können. Merkel hat den Anfang vom Ende der Wähungsunion und - scheitert der Euro. scheitert Europa - auch der EU eingeleitet. Griechenland ist am Ende, andere Länder werden folgen. Da ist kein Erfolg, nirgends.
zum Beitrag15.07.2015 , 18:16 Uhr
Sprache ist wichtig.
Es wäre schön der Wahrheit dienlich, wenn wenigstens die taz Wörter wie "Hilfsprogramm" oder "Hilfspaket" zumindest in "" setzen oder sie, besser noch, generell durch passende Begriffe ersetzen würde.
Was auch immer da gemacht wurde und nun wieder gemacht werden wird: Eine Hilfe für Griechenland ist es jedenfalls nicht.
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