Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
23.11.2024 , 09:09 Uhr
Das wird von allen Hilfsorganisationen vor Ort bekanntlich anders gesehen. Das Schutzschildargument wird dann verwendet, will man gezielte Angriffe auf Zivilisten und zivile Einrichtungen legitimieren. Beweise hierfür sind doch eher dünn geblieben. Die IdF benutzt Schutzschilde: Report: Israeli Soldiers Filmed Using Detainees in Gaza as 'Human Shields' - Israel News - Haaretz.com, Jack Khoury Jul 1, 2024; Haaretz Investigation: Israeli Army Uses Palestinian Civilians to Inspect Potentially Booby-trapped Tunnels in Gaza, Yaniv Kubovich Aug 13, 2024
zum Beitrag23.11.2024 , 09:01 Uhr
'Komplementarität' war in der Tat das Argument - neben den Osloverträgen. Nun scheitert die israelische Justiz schon seit längerer Zeit an der gerichtlichen Aufarbeitung der Vorwürfe gegen Netanyahu, der wie alle Potentaten versucht, sich gerichtlicher Verantwortung zu entziehen und das Justizsystem auszuhebeln. Geleistet wird dies u.a. gegen Angriffe auf den Obersten Gerichtshof und dessen Vertreter und GAs. Ebenso verweigert sich die Regierung der Aufarbeitung der Verantwortlichkeiten des 7.10. Dasselbe gilt für die illegale Besiedelung, den Mauerbau etc. Offenbar ist die Justiz nicht gewillt, dagegen vorzugehen. Komplementarität hiesse, den Bock zum Gärtner zu machen und die Exekutive zum Richter über die Exekutive. Absurd.
zum Beitrag22.11.2024 , 19:59 Uhr
Das Recht soll den Interessen einer Regierung folgen? Mal passt es (Putin, Milosevic, Al Mahdi etc.), mal nicht? Genau das versuchen Autokraten von Orban bis Trump: Das Recht hat sich politischer Freund-Feind Bestimmungen anzupassen. Gottlob haben die Richter und der Ankläger dem politischen Druck - auch Deutschlands - und den Manövern zur De-Legitimierung nicht nachgegeben. Ein historisches Urteil, das die internationale Rechtsordnung stärkt.
zum Beitrag20.11.2024 , 12:57 Uhr
Passt bestens zur jüngsten Bundestagsresolution als Mittel der Zensur und der Kriminalisierung von Dissens.
zum Beitrag19.11.2024 , 05:54 Uhr
... mit freundlicher Unterstützung der Bundesregierung und der EU, die nicht einmal das Assoziierungsabkommen aussetzen möchte, während die UNO, der ICC und der ICJ ermitteln wegen Kriegsverbrechen, Genozid und die derzeitige Regierung aufgefordert wird, die jahrzehntelange, illegale Besatzung einzustellen.
zum Beitrag08.11.2024 , 18:02 Uhr
Was verstehen Sie genau unter 'antisemitischer Propaganda'?
zum Beitrag08.11.2024 , 18:01 Uhr
Es geht diesem absurden Entwurf - der die (politische) Pluralität jüdischer Menschen negiert und diese einem homogenen Ethnos einschliesst (Z. Bauman nennt derart Allosemitismus) - um die Verhinderung von Dissens und Kritik auch und gerade an den Politiken Israels.
zum Beitrag02.11.2024 , 11:48 Uhr
Weiter so mit bürokratisch-kapillarer Durchsetzung von abstrusen Definitionen zur De-Legitimierung von politischem Dissens.
zum Beitrag30.10.2024 , 05:22 Uhr
Haaretz titelt in einem editorial: "If It Looks Like Ethnic Cleansing, It Probably Is". Oct 29, 2024 11:33 pm IST. Es ist beschämend, dass die EU den warmen, rituellen Worten der „Besorgnis“ keine Taten folgen lässt: Aussetzung des Assoziierungsabkommens, Beendigung der Waffenlieferungen, bis dieses Regime die Regeln des Völkerrechts, die order des ICJ, die jüngste Resolution der UNO im Anschluss an das „Gutachten des ICJ zu den illegalen israelischen Aktionen im besetzten Ost-Jerusalem und dem Rest des besetzten palästinensischen Gebietes“ (UNO, GeneralversammlungA/ES-10/L.31/Rev. sept. 13, 2024) umsetzt. Offensichtlich ist die derzeitige Regierung nicht gewillt, das Völkerrecht und seine Institutionen zu respektieren, die unsere Väter nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs mit großem Aufwand und Optimismus aufgebaut haben.
zum Beitrag29.10.2024 , 19:48 Uhr
Besatzer haben die Pflicht zur (humanitären) Versorgung der Bevölkerung. Norwegen - das Palästina in den Grenzen von 1967 anerkennt - hat den ICJ gebeten, die rechtliche Situation deutlich zu machen. Nun hält sich die derzeitige Regierung nicht an die internationale Rechtsordnung und desavouiert systematisch deren Institutionen, wie die Uno, ICC und ICJ.
zum Beitrag28.10.2024 , 10:55 Uhr
Auch nach 2005 war Gaza faktisch und völkerrechtswidrig besetzt - alles lief über Israel, Einfuhr Ausfuhr, Steuern, Wasser, Energie, Steuern- Ausbeute der Gasvorkommen vor der Küste Gazas. Oslo hat zur Ausweitung der Siedlungen in den OPTs geführt, zu weiterer Entrechtung, Vertreibung etc.
zum Beitrag26.10.2024 , 07:55 Uhr
Auch mal so 'ne Meinung: die UN als 'Vertretung des Westens'. Man mag darüber streiten, ob man einem per Haftbefehl des ICC Gesuchten die Hand reicht, um dann auf die UN-Charta zu verweisen.
zum Beitrag25.10.2024 , 17:20 Uhr
Es ist mehr als höchste Zeit für eine Aufkündigung des Abkommens. Allerdings hat sich Deutschland bereits bei der Resolution am 13.9. enthalten (UN, General AssemblyA/ES-10/L.31/Rev.1 im Rekurs auf die Advisory Opinion des ICJ), werden trotz des Verfahrens am ICJ (Nicaragua vs. Deutschlands) wieder Waffen geliefert. Also wird es wohl leider wieder bei einer laschen Ermahnung, sich an Kriegsrecht und Völkerrecht zu halten (nebst der Order des ICJ, die völkerrechtswidrige Besatzung zu beenden) und werden die internationale Rechtsordnung, die universalen Menschenrechte und ihre Institutionen weiter untergraben, die man ansonsten und bei anderen Staaten gerne hochhält. In der Zwischenzeit geht der Eiland-Plan der Vertreibung der zerbombten und planmässig ausgehungerten Zivilbevölkerung aus Nordgaza weiter und planiert man das Feld für die Besiedelung. Letzte Woche wurden radikale Siedler von Ministern der derzeitigen Regierung und Abgeordnete unterstützt.
zum Beitrag25.10.2024 , 06:16 Uhr
Nicht jeder historische 'Vergleich' ist einer. Wer mit derlei Vergleich zu argumentieren versucht, kommt in arge Bedrängnis. Der muss dann erstens, die Einmaligkeit des Holocaust bestreiten, der muss dann zweitens auch bestreiten, was ICJ und ICC untersuchen: Kriegsverbrechen und jahrzehntelanger Verstoss gegen das Völkerrecht durch Besatzung, Vertreibung, Entrechtung und Verweigerung des Selbstbestimmungsrechts. Drittens, muss dann gefordert werden, jegliche historische Forschung, die sich bekanntlich stets mit Kontexten beschäftigt, einzustellen. Auch der derzeitige Krieg und seine Massaker hat - wie jegliches historisches Geschehen - keinen 'Nullpunkt' in der Geschichte.
zum Beitrag23.10.2024 , 08:37 Uhr
Wohl wahr. Ähnliches liesse sich zugleich über 'den' Westen sagen. Nicht einmal die EU ist einig, gilt hier doch Kleinstnationalstaat gegen Kleinstnationalstaat. Zugleich wird jedoch deutlich und das ist vielleicht d i e zentrale Message dieser Treffen: Europa ist endgültig provinzialisiert und eine neue Ordnung nicht in Sicht. Allerdings dürfte diese kaum the Rule of Law und regelbasiert sein - nachdem 'der' Westen diese und die nach dem Krieg aufgebauten Institutionen der Weltgemeinschaft eifrig selbst unterhöhlt hat und ausser offensichtlicher Doppelmoral kaum etwas zu bieten hat. Um mit Gramsci zu sprechen: Wir leben im 'Interregnum' und dieses dürfte - neben dem angezettelten Vielfrontenkrieg im Nahen Osten, neben Ukraine und China-Taiwan zu weiteren Kriegen führen.
zum Beitrag23.10.2024 , 08:11 Uhr
Deutscher Irrsinn im Namen illiberalen deutschen raison d'état und des deutschen Katechismus (Moses) - liberale Demokratien kennen diese bekanntlich nicht. Damit betreibt man einen ethnisch begründeten und bürokratisch eingerichteten anti-Antisemitismus, der nun gerade politische Pluralität der dermassen Ethnisierten nicht anzuerkennen bereit ist (Arendt) und damit politische Diskurse und Interventionen gegen Kritik an spezifischen Politiken zu immunisieren trachtet. Dann nicht mehr erstaunlich, dass in Deutschland dann auch international anerkannte Völkerrechtler, nebst völkerrechtlichen Institutionen, wie die UN, den ICJ oder den ICC diskreditiert werden. Selbst rechtliche Beurteilung derzeitiger und langjähriger Politiken der israelischen Regierungen müssen in Deutschland dann wahlweise unter Israelfeindlickeit, Israelhass, israelbezogenen Antisemitismus, politischen Antisemitismus, Judenhass, Antizionismus oder dergleichen fallen.
zum Beitrag22.10.2024 , 20:30 Uhr
Die UN Resolution fordert nicht nur den Rückzug der Siedler aus den OPTs, den Rückbau der ebenfalls völkerrechtswidigen Mauer, sondern auch Entschädigung, die Rückkehr der Vertriebenen und das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser.
zum Beitrag14.10.2024 , 06:58 Uhr
Es geht darum, den Flüchtlingsstatus abzuerkennen, den seit 1948/49 Unrwa registriert. Damit sind völkerrechtliche Verpflichtungen verbunden. Ebenso haben Besatzer die völkerrechtliche Pflicht, sich um die Bevölkerung zu kümmern. Wenn die Weltgemeinschaft das nicht mehr über UNRWA leistet (wie jüngst die Polioimpfungen) - kann Israel das allein bezahlen. Das Militär hat es bereits angelehnt, die Aufgaben zu übernehmen.
zum Beitrag14.10.2024 , 06:51 Uhr
In israelischen Schulbüchern gibt es keine Palästinenser - siehe die Arbeiten von Peled-Elhanan: Palestine in Israeli School Books: Ideology and Propaganda in Education.
zum Beitrag07.10.2024 , 16:41 Uhr
das ist so natürlich nicht ganz richtig, denn 'ohne plausible reasons' - wie vom ICJ festgestellt und juristische Beweisführung gäbe es gar kein Verfahren. Siehe APPLICATION INSTITUTING PROCEEDINGS, APPLICATION OF THE CONVENTION ON THE PREVENTION AND PUNISHMENT OF THE CRIME OF GENOCIDE IN THE GAZA STRIP, 26.1.: Order: THE COURT, Indicates the following provisional measures: (1) By fifteen votes to two, The State of Israel shall, in accordance with its obligations under the Convention on the Prevention and Punishment of the Crime of Genocide, in relation to Palestinians in Gaza, take all measures within its power to prevent the commission of all acts within the scope of Article II of this Convention, in particular: - 25 - (a) killing members of the group; (b) causing serious bodily or mental harm to members of the group; (c) deliberately inflicting on the group conditions of life calculated to bring about its physical destruction in whole or in part; and (d) imposing measures intended to prevent births within the group;...
zum Beitrag04.10.2024 , 08:26 Uhr
Auf der einen Seite Verhandlungen fordern und führen, auf der anderen die Bomben und Bomber liefern, mit denen die Zivilbevölkerung massakriert und ganze Landstrichen dem Boden gleichgemacht werden. Zugleich nichts unternehmen, um endlich Palästina als eigenständigen Staat anzuerkennen und die völkerrechtswidrigen Siedlungspolitiken zu beenden.
zum Beitrag27.09.2024 , 08:10 Uhr
Wenn deutsche 'Staatsraison' spricht, kann man zu Haaretz raten: "When 'Military Targets' Mean Lebanese and Israeli Civilians - Haaretz Today - Haaretz.com, Allison Kaplan Sommer, Sep 24, 2024. www.haaretz.com/is...-a9fb-bcbfebac0000. Israel Is Bringing Its State Terrorism From Gaza and the West Bank to Lebanon, B. MichaelSep 24, 2024, www.haaretz.com/op...-a79e-b13e3c1b0000
zum Beitrag25.09.2024 , 08:56 Uhr
Diese Strategien waren ja nicht erst seit 2006 überaus erfolgreich und haben die Region ja keinesfalls auf beiden Seiten radikalisiert. Auch scheint es doch, dass die völkerrechtswidrige Besatzung und Landraub fröhlich weitergehen, denn das schafft ja bekanntlich Frieden und Sicherheit. Daher ist es ja auch sinnvoll, auch diese rechtsradikale Regierung mit erheblicher Waffenhilfe zu unterstützen.
zum Beitrag23.09.2024 , 15:20 Uhr
...es wird Zeit, dass die beim ICC beantragten Haftbefehle für Netanyahu und Gallant ausgeführt werden und das Hauptverfahren für die Genozidpolitiken der derzeitigen Regierung aufgenommen wird, die die weitere Vertreibung und das Aushungern der Bevölkerung (sowie die Besetzung von Teilen des Libanon) vorsehen. Die Bundesregierung macht sich mitschuldig, hat sie sich doch bei der UN Resolution zum Ende der völkerrechtswidrigen Besatzung des Westjordanlandes letzte Woche freundlichst enthalten.
zum Beitrag22.09.2024 , 06:35 Uhr
Das übliche rassistische Narrativ von Rechtsesxtemisten: Einwanderer sind für die seit Jahrzehnte verfehlte Wohnraum,- Bildungs,- und Gesundheitspolitik verantwortlich. Faktenresistente Propaganda (gerade im Osten bei einem lächerlichen Prozentsatz von 'Ausländern'). Dazu: Politikberatung gehört nicht zu den eigentlichen Aufgaben von Wissenschaft. Wohl aber die Erforschung, wir faktenresistente Propaganda funktioniert.
zum Beitrag17.09.2024 , 05:25 Uhr
Hier geht es nicht um Einwanderung, Grenzen o.ä. wie Salvinis Propaganda tönt. Hier geht es um die Verletzung international bindender Konventionen: Seenotrettung ist bekanntlich ein rechtliche Pflicht. Zentral sind Unclos 1982, art 98 (UN General Assembly, Convention on the Law of the Sea); Solas (Safety of Life at Sea) 1974;, die Hamburger Konvention SAR 1979; Richtlinien der International Maritime Organization (IMO), Resolution MSC.167(78), Guidelines on the Treatment of Persons Rescued At Sea, 20.5 2004. siehe auch MSC.167(78) Dieser Passus wurde nach dem sog. Tampa Case 2004 zum Teil der SAR-Konvention. Siehe dazu auch UN High Commissioner for Refugees (UNHCR), Rescue at Sea. A Guide; siehe auch das dreibändige Internationale Handbuch für die Suche und Rettung in der Luft- und Seefahrt (IAM- SAR-Handbuch). Gegen diese hat Salvini verstossen, als er tagelang die Geretteten nicht ausschiffen liess, wie dies vorgeschrieben ist.
zum Beitrag16.09.2024 , 12:17 Uhr
Genau deshalb arbeiten Meloni&Justizminister mit Hochdruck an der Schwächung des Rechts und seiner Organe, wie ebenso an den Einschränkung von Ermittlungen gegen Korruption und Salvinis Propagandamaschine läuft - gerne auch im öffentlichen Telemeloni - schon auf Hochtouren - Kurz: die Orbanisierung läuft und die Aushebung der Gewaltenteilung läuft...
zum Beitrag16.09.2024 , 09:35 Uhr
Die Ethnoidentitären von afd&Co werden erst dann Ruhe geben, wenn der letzte 'Ausländer' - im 'Minutentakt' (Höcke) deportiert wurde, nebst anderer unliebsamer Bewohner. Wann wird das endlich verstanden?
zum Beitrag15.09.2024 , 08:27 Uhr
Ach, die 'Überschwemmungen' sind nicht Resultat von Wetter (Klimawandel gibts ja nicht), sondern Schuld der 'muslimischen' Migranten? Die sind ja auch schuld an Rassismus, Menschenfeindlichkeit, Neonazis und ebenfalls schuld an der ungerechten Verteilung von Reichtum, Steuerhinterziehung im grossen Stile, der fehlenden (sozialen) Infrastruktur: überhaupt Sündenböcke für jegliches subjektives Lebensungemach.
zum Beitrag14.09.2024 , 20:17 Uhr
"Traditionell gibt es bei den Vereinten Nationen eine große Mehrheit für palästinensische und gegen israelische Anliegen" - wenn die Einhaltung des Völkerrechts, auf das auch der ICJ besteht, als 'Anliegen' bezeichnet wird, dann 'sollen' wohl bislang auch über 41.000 Palästinenser und an die 100.000 verletzt worden sein.
zum Beitrag11.09.2024 , 20:29 Uhr
Die Amtskollegen aus Österreich haben schon abgewunken. Meloni ebenfalls. 2023 kamen aus Italien nach Deutschland 15.479 ‚Dublinfälle‘. Von diesen hat Italien genau 11 zurückgenommen (www.lastampa.it/cr...igranti-14591491/). Wo möchten die Populisten die abgewiesenen Menschen denn ein/lagern? Bis 2026 muss erstmal die lang in Europa verhandelte GEAS aus dem Frühjahr umgesetzt werden. Vorher nimmt Italien nicht mehr Dublinfälle zurück.
zum Beitrag10.09.2024 , 13:25 Uhr
schon erstaunlich die Leser-Kommentare (war mal eine 'linke' Zeitung). Jetzt überschlagen sie sich in Vorschlägen für Grenzen, Nationalstaate, Abschiebungen, pushbacks. Ein Teil davon rechtswidrig, Hauptsache: Grenzspektakel nationaler Souveränität (Wendy Brown - sehr zu empfehlen)
zum Beitrag08.09.2024 , 05:33 Uhr
Welcher 'Kontrollverlust'? Es ist doch erstaunlich, wie Propaganda tatsächlich wirkt und Buzzwords nachgeplappert werden. Pegida ist längst Mainstream inklusive: Absaufen, absaufen.
zum Beitrag31.08.2024 , 06:16 Uhr
Beim ICC steht die Entscheidung über die Haftbefehle u.a. für Netanyahu an, dem Kriegsverbrechen vorgeworfen werden. Was macht die Bundesregierung? Verfasst amicus curiae-Brief an den ICC, man möge doch keine Entscheidung zum derzeitigen Zeitpunkt treffen (Waffenstillstandsverhandlungen). Deutschland und die EU machen sich zu Komplizen des Dauerkriegs der derzeitigen Regierung, der völkerrechtswidrigen Besatzung/Annexion und der ethnischen Säuberungen - das ist deutsche Staatsraison.
zum Beitrag27.08.2024 , 05:44 Uhr
Vielen Dank für Ihre Berichte, die sich vom Tunnelblick und journalistischer Uniformiertheit - auch in der taz - so wohltuend unterscheiden und die derzeitige Lage kontextualisieren.
zum Beitrag25.08.2024 , 07:24 Uhr
'eigene' Leute? Wer soll das denn sein? In dieser bemerkenswerten Logik ist durchaus nicht einzusehen, warum andere für Ihre Oma aufkommen sollten und Sie selbstverständlich nicht zuerst auf Ihre Ersparnisse zurückgreifen. Ihre Oma gehört auch nicht zu den 'eigenen Leuten'.
zum Beitrag18.08.2024 , 07:37 Uhr
Das Mittelmeer ist nichts anderes als ein 'Wassersportgebiet', 'Freizeitzone' und 'Kreuzfahrtlocation' für den Selfie-Massenkonsum. Wer braucht schon sowas wie 'Meer'? Süsse Delfine kann man mit den Freizeitkids auch im Aquarium sehen und omegareiche Eiweisslieferanten (Fisch) gibts aus aquafarming. Wenns zu heiss wird, zieht die Konsummeute weiter nach Norwegen. Schönen Urlaub noch!
zum Beitrag31.07.2024 , 06:36 Uhr
Wenn nur einmal erklärt würde, was die leeren buzzwords 'Stimme hören', 'Anerkennung' und 'Wertschätzung' nun konkret bedeuten sollen...
zum Beitrag30.07.2024 , 16:53 Uhr
Doctor at Israeli Field Hospital for Detained Gazans: 'We Are All Complicit in Breaking the Law' - Israel News - Haaretz.com „They paint a picture of a facility where doctors sometimes amputated prisoners’ limbs due to injuries sustained from constant handcuffing; of medical procedures sometimes performed by underqualified medics earning it a reputation for being “a paradise for interns”; and where the air is filled with the smell of neglected wounds left to rot. Strapped down, blindfolded, held in diapers: Israeli whistleblowers detail abuse of Palestinians in shadowy detention center Sde Teiman, Israel CNN, edition.cnn.com/20...ntl-cmd/index.html. .."the number of prisoners who have died in Israeli torture camps is four times greater than the number of prisoners who died in Guantanamo over 20 years.. At least 27 have died in Israel, and likely more.“ Israel Is Hiding Its Draconian Detention of Palestinians From the Public,Haaretz.com„Out of nearly 600 incidents in Gaza from the past 10 years that raised suspicions of law violations and whose outcomes are known, only three investigations resulted in indictment"
zum Beitrag27.07.2024 , 11:33 Uhr
Derlei 'Mission'-Managerschwachsinn (Professoren sollen jetzt auch vor der Ministerin 'Pitchen') ist ein weiterer Baustein zur Abschaffung der Universität, die nur noch kapitalistischen Effizienz- und Ertragslogiken folgen soll. Spezielles Hobby der Ministerin, die ansonsten sich gerne Disziplinarmassnahmen für kritische Wissenschaft ausdenkt und leider immer noch im Amt ist.
zum Beitrag25.07.2024 , 14:02 Uhr
Die Missachtung des Völker-und Kriegsrechts im faktisch besetzten Gaza und den annektierten Gebieten im Westjordanland haben die Entscheidungsträger in Israel zu verantworten und es wird Zeit, dass sie vor Gericht gestellt werden.
zum Beitrag22.07.2024 , 07:43 Uhr
"26 Prozent aller armutsgefährdeten Personen in Deutschland leben in Häusern oder Wohnungen, die ihnen selbst gehören." Kann mir jemand erklären, wie ein Eigenheimbesitzer 'armutsgefährdet' sein kann? Wenn man sich ein Haus nicht leisten kann, sollte man verkaufen und nicht annehmen, die Allgemeinheit habe den eigenen Lebensstandard zu finanzieren.
zum Beitrag19.07.2024 , 22:27 Uhr
"all States are under an obligation not to recognize as legal the situation arising from the unlawful presence of the State of Israel in the Occupied Palestinian Territory and not to render aid or assistance in maintaining the situation created by the continued presence of the State of Israel in the Occupied Palestinian Territory; international organizations, including the United Nations, are under an obligation not to recognize as legal the situation arising from the unlawful presence of the State of Israel in the Occupied Palestinian Territory" (ICJ, LEGAL CONSEQUENCES ARISING FROM THE POLICIES AND PRACTICES OF ISRAEL IN THE OCCUPIED PALESTINIAN TERRITORY, INCLUDING EAST JERUSALEM, 24-7-19, pp. 1-2 www.icj-cij.org/case/186). Diese Feststellung muss Auswirkungen auf Deutsche Politiken haben, will man nicht das Völkerrecht brechen.
zum Beitrag18.07.2024 , 17:33 Uhr
Leider doch: International Convention on the Suppression and Punishment of the Crime of Apartheid: "„inhuman acts committed for the purpose of establishing and maintaining domination by one racial group of persons over any other racial group of persons and systematically oppressing them: (ii) By the infliction upon the members of a racial group or groups of serious bodily or mental harm, by the infringement of their freedom or dignity, or by subjecting them to torture or to cruel, inhuman or degrading treatment or punishment; (iii) By arbitrary arrest and illegal imprisonment of the members of a racial group or groups;"
zum Beitrag05.07.2024 , 08:16 Uhr
Weil Menschen menschenrechtswidrig in exterritorialisierten Lagern festgehalten werden.
zum Beitrag25.06.2024 , 07:50 Uhr
Im Gegensatz zum gesellschaftlichen Klima ist der öpvn in Chemnitz ausgezeichnet. Ein Auto braucht man dort nicht
zum Beitrag24.06.2024 , 13:15 Uhr
Plan Smotrich aus dem Jahre 2017: ""Resolving the conflict means a conscious determination - practical and political - that west of Jordan there is room for only one national definition: the Jewish one" (damit sich einig mit Likud). Plan: 1. Palästinenser fügen sich, 2. wandern aus 3. IDF. Nachzulesen: jewishnetworkforpa...of%20the%20Scales/
zum Beitrag08.06.2024 , 11:19 Uhr
Vielen Dank!
zum Beitrag02.06.2024 , 06:38 Uhr
In der 'Steinzeit' gab es keine Nationalstaaten, die nunmehr einschlisssend-ausschliessende Angehörigkeit zu einem eingegrenzten Staatswesen bestimmen.
zum Beitrag24.04.2024 , 13:07 Uhr
Könnte es sein, dass der Gazastreifen von der IdF dem Erdboden gleichgemacht und die Zivilbevölkerung ausgehungert wird?
zum Beitrag19.04.2024 , 07:46 Uhr
Erstaunlich, wie verzerrte Information die Runde macht. In der Stellungnahme des Rektors ging es um das angeblich Abstreiten des Existenzrechts Israels (was vollkommener Unsinn ist) und um angebliche Relativierung des Terroranschlags (was ebenso Unsinn ist). portal.uni-koeln.d...us-professur-2024) - kurz, um den Vollzug illiberaler Staatsraison an einer Institution, die der Freiheit von Forschung und Lehre verpflichtet sein sollte. Diese ist im GG verankert, nicht jedoch eine Staatsraison.
zum Beitrag11.04.2024 , 11:11 Uhr
Ja, in Deutschland weiss man immer besser, wie ein Jude sich politisch zu äussern hat und was Deutsche dann als 'antisemitisch' dünken.
zum Beitrag04.04.2024 , 19:58 Uhr
... dazu kommt fast lückenlose Überwachung durch Biometrie an Checkpoints und Kameraüberwachung. Hier Links zu 972 : www.972mag.com/lav...israeli-army-gaza/ und www.972mag.com/mas...ated-bombing-gaza/
zum Beitrag04.03.2024 , 08:45 Uhr
1. beim ICC - zu unterscheiden von ICJ läuft ein Verfahren wegen Kriegsverbrechen, auch gegen Hamas (wegen der Verbrechen seit 2014). 2. Im Verfahren vor dem ICJ geht es um Vorwürfe des Genozids, die vom Gericht als 'plausible' erachtet wurden. 3. Ein Verbrechen rechtfertigt nicht das andere. Zudem hat Israel, als jahrzehntelanger faktischer Besatzer von Gaza besondere Pflichten der Zivilbevölkerung gegenüber. 4. Es gilt das erga omnes-Prinzip des Rechts, das absolute Wirkung entfaltet und das zwingende universelle Völkerrecht, die Menschenrechte, das Verbot des Völkermords, des Sklavenhandels, das Verbot des Angriffskriegs umfasst und von jedem Völkerrechtssubjekt beachtet werden muss. Damit auch von Deutschland.
zum Beitrag02.02.2024 , 08:51 Uhr
Der von Netanyahu an den ICJ entsandte ad hoc Richter Barak hat folgendem zugestimmt: “The State of Israel shall take all measures within its power to prevent and punish the direct and public incitement to commit genocide in relation to members of the Palestinian group in the Gaza Strip (…) (4) The State of Israel shall take immediate and effective measures to enable the provision of urgently needed basic services and humanitarian assistance to address the adverse conditions of life faced by Palestinians in the Gaza Strip” www.icj-cij.org/si...6-ord-01-00-en.pdf . Damit wurde deutlich gemacht, dass dies unter der Regierung Netanyahu derzeit nicht geschieht. U.a. müssen die Aufforderungen von Mitgliedern eben dieser Regierung zum Genozid (u.a. Mr Yoav Gallant, Verteidigungsminister), von Präsident Isaac Herzog und Katz bestraft werden. Auch muss dafür gesorgt werden, dass Beweise für ein späteres Gerichtsverfahren erhalten bleiben. 14 der 15 permanenten Richter haben allen Maßnahmen zugestimmt. Die Einzige, die gegen alle Punkte gestimmt hat, war Richterin Julia Sebutinde (Uganda). Alle Unterzeichnerstaaten der Völkerrechtskonvention sind in der Pflicht, auf die Umsetzung aller Eilmaßnahmen zu dringen. Auch Deutschland. Netanyahu hat sogleich deutlich gemacht, so weiterzumachen wie bislang unb bestärkt damit die vom Gericht festgestellte „Plausibility“ der von Südafrika vorgebrachten Argumente. Seine Allierten, u.a. G’vir und Smotrich und fordern offen die Vertreibung des Palästinenser aus Gaza, Hill-Tops behindern humanitäre Hilfe, das alles wird das Hauptverfahren in der Sache sicherlich nicht zugunsten Israels beeinflussen, wenn er nicht ohnehin bald aus dem Amt weichen muss.
zum Beitrag31.01.2024 , 06:59 Uhr
Wie nennt man sowas? Koloniale Nostalgie
zum Beitrag19.01.2024 , 19:05 Uhr
Man sollte sich schon auskennen, in der Philosophie, bevor man lockeres journalistisches Foucault-Bashing betreibt... Parrhesia von Platon bis zu Epiktet... die Beziehung zwischen Rhetorik und Wahrheit bis zu Descartes. Nachzulesen bei: Foucault.
zum Beitrag19.01.2024 , 18:33 Uhr
wie bitte, 'anti-israelische Lobby'? Hier geht es um die Frage, ob man die Arbeitsdefinition zur Grundlage der Vergabe von Mitteln machen sollte oder nicht. Diese Definition ist allzu bekanntlich hoch umstritten und mit der Jerusalem-Erklärung liegt eine andere Definition vor. Warum sollte für den Kunstbetrieb gelten, was für Wissenschaft undenkbar?
zum Beitrag09.01.2024 , 08:20 Uhr
Gilt dann auch für Likud-Anhänger “between the Sea and the Jordan there will only be Israeli sovereignty" .www.jewishvirtuall...f-the-likud-party#, israelische Friedensbewegte und israelisch-palästinensiche Menschenrechtsstreiter? Gefordert wird also bedingungslose politische Solidarität mit notorisch rassistischen Rechtsradikalen, Rechtstaatsverächtern in der israelischen Regierung, messianischen Hill-Tops aus Brooklyn, Kach-Kahane Anhängern? Wenn Deutsche einmal auf dem Wege der Läuterung, kommt sowas dabei raus.
zum Beitrag08.01.2024 , 10:59 Uhr
was ist denn das für eine simplizistische Logik (die immer gerne durch ein 'halt' deutlich wird, muss man halt einfach...)? Was haben Alte, Schwangere, Neugeborene. Kranke, Verletzte, Kinder - bisher über 20.000 Tote, die Verschütteten noch nicht berücksichtigt , 80 tote Journalisten, im Westjordanland Vertriebenen und Erschossenen nun genau mit den Geiselnehmern, Mördern und Vergewaltigern der Hamas zu tun? Eine Verletzung des Völkerrechts durch die Hamas rechtfertigt die andere?
zum Beitrag05.01.2024 , 13:00 Uhr
wie soll ein Staat aussehen, der nach Oslo (Zonen A, B, C) zu 70% gänzlich von einem anderen kontrolliert wird und in eine Vielzahl von Bantustans zersplittert ist, zwischen denen Checkpoints und Mauern stehen? Landkarte hier: www.btselem.org/map Wie hier ein souveräner Staat bestehen soll inkl. Lufthoheit, Wasserrechten, Zugangsrechten zu Land, Freizügigkeit innerhalb eines Staatsgebietes etc. ? Die territoriale Abtrennung von Gaza noch gar nicht berücksichtigt.
zum Beitrag04.01.2024 , 17:14 Uhr
"Unter dem Deckmantel wissenschaftlicher Objektivität ergreift Forensic Architecture regelmäßig Partei" - als solches schon eine mehr als gewagte These und von einem reichlich naiven Wissenschaftsverständnis ausgehend, ist es schon erstaunlich, wie hier erstens, eine kritische Stimme verunglimpft wird und wie zweitens, geltende Prinzipien internationalen Rechts nicht zur Kenntnis genommen werden.
zum Beitrag26.12.2023 , 07:53 Uhr
Bekanntlich war/ist Gaza einer Blockade unterworfen und wurden Güter - vom Zementsack, über Waschmaschinen, Zigaretten bis zu Waffen und Drogen alles geschmuggelt: „30% der Importe liefen über das Tunnelsystem“. „In 2008-10, some tunnel owners were said to have become dollar millionaires as they shifted everything from Hummer vehicles and washing machines to cows and sheep through the underground system. Hamas imposed a tax on shipments. At one point an estimated 22,000 Palestinians worked in the tunnel "industry". However, it shrank markedly in 2010 after Israel, under international pressure to ease restrictions on commercial imports into Gaza, allowed more goods in through its overland crossings”. 2015 proklamierte Al-Sisi 90% der Tunnels zum Sinai zerstört zu haben – u.a. durch das Fluten. Die Flutung hat massive Umweltschäden verursacht: “What is left is an environmental mess, residents and local officials said, with the sea water polluting underground drinking reserves. The overflow has reached streets and homes within 100 meters (yards) of the border fence. Vast puddles and mud are everywhere. "One cubic meter of sea water pollutes 40 cubic meters of underground water," said Tamer al-Sleibi, water department director in the Palestinian Environment Quality Authority in Gaza, who is concerned about long-term environmental damage”. www.reuters.com/article/idUSKCN0ST1N6/,
zum Beitrag22.11.2023 , 07:09 Uhr
Biopolitisches Delirium: der durchregierte Körper, technische Machbarkeit und Abschaffung des Alterns. Warum darf man nicht mal mehr: alt werden, sich glücklichst zurücklehnen und alt sein? Eigentlich die Abschaffung dessen, was Menschen und Menschlichkeit ausmacht - unser Sein ist 'Dasein zum Tode'....
zum Beitrag22.11.2023 , 06:55 Uhr
Die Banalität der Tipps der (medialen) Coaching- und Ratgeberindustrie ist mehr als 'traumatisierend'.
zum Beitrag13.11.2023 , 12:42 Uhr
Between the Sea and the Jordan... “Likud Party: Original Party Platform (1977) a. The right of the Jewish people to the land of Israel is eternal and indisputable and is linked with the right to security and peace; therefore, Judea and Samaria will not be handed to any foreign administration; between the Sea and the Jordan there will only be Israeli sovereignty. b. A plan which relinquishes parts of western Eretz Israel, undermines our right to the country, unavoidably leads to the establishment of a "Palestinian State," jeopardizes the security of the Jewish population, endangers the existence of the State of Israel. and frustrates any prospect of peace. " www.jewishvirtuall...f-the-likud-party#
zum Beitrag13.11.2023 , 08:29 Uhr
Unglaublich, aber seit Jahren der Schlachtruf der Governance und des Migrations-Managements': Abschaffung von Rechten und Lagerhaltung in den ehemaligen Kolonien wird als 'human' verkauft. Jetzt auch von Grünen. Vorsicht: Wer anderen "das Recht, Rechte zu haben" (H. Arendt) abspricht, spricht sie sich selber ab und verabschiedet sich aus der politischen community.
zum Beitrag06.11.2023 , 06:36 Uhr
Was werfen Sie der Jüdin Judith Butler nun genau vor? Charakterfehler? Niedertracht? Bösartigkeit? Butler jemals genau gelesen? Oder vielleicht eine - wenig subtile - Form von: Antisemitismus? 'Niedertracht' und Bösartigkeit' der Juden...
zum Beitrag23.10.2023 , 10:06 Uhr
Auch eine Logik: Menschen drangsalieren und Neonazis nachlaufen verbessert 'die Stimmung'. Wir ahnten ja schon: Schuld an Rassismus sind Pocs, schuld am Sexismus die Frauen, schuld an den Neonazis die Migranten..
zum Beitrag28.09.2023 , 08:54 Uhr
Hier geht es nicht um 'Gedanken', 'Meinungen' und vox populi. Hier geht es um Rechtsgrundsätze und Menschenrechte.
zum Beitrag25.09.2023 , 15:04 Uhr
Ja, ja Deutschland - eines der reichsten Länder der Welt, gibt sich 'überfordert': Aufnahmeländer u.a. Jordanien, Türkei: „2023 lebten in der Türkei knapp 4 Millionen Flüchtlinge und Asylsuchende, davon kommt ein Großteil der Flüchtlinge und Asylsuchenden (3,6 Mio) aus Syrien. Ungefähr 322.000 Flüchtlinge und Asylsuchende sind anderer Nationalitäten, hauptsächlich aus Afghanistan, dem Irak und dem Iran.“ www.uno-fluechtlin...e-weltweit/tuerkei. Bruttoinlandsprodukt Jordanien 2022/Kopf ca 4.740,94 US-Dollar, BIP Türkei 2022 10.618 US-Dollar, BIP Deutschland Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Deutschland 46.264 Euro (Statista). Warum nicht Regelungen wie in New York für Airbnb? (die Plage in allen Großstädten, Mietervertreibung): Airbnb Wohnungen in Deutschland (2014-2019): 2014=26.000, 2015=38.000, 2017=100.000, 2018=150.000, 2019=160.000. 2023=? de.statista.com/st...te-in-deutschland/
zum Beitrag23.09.2023 , 07:09 Uhr
"gerechtere L a s t e n teilung" - leider schleicht sich auch hier hinterrücks ein, was ganz zu recht kritisiert wird, eine Perspektive, die aus Mobilität eine 'Last' macht.
zum Beitrag07.09.2023 , 03:54 Uhr
'no tourists - no gentrification' - vielen Dank für den heissen Geheimtipp. La superba verzichtet gerne, auch wenn die Stadtregierung die Touristenhorden und Kreuzfahrer (diese Jahr 30 Millionen) gerne pampert. Gut für Airbnb, MSC und Costa, schlecht für die genovesi und ihre 'quicklebendige' Stadt.
zum Beitrag03.09.2023 , 05:10 Uhr
Grauenhaft, der derzeitige alt-neu feministisch verkleidete Muttikult: Muttikurs, Muttikrabbelgruppe, Muttiffrühförderung, Muttigeburtstag, Muttis 1. Schultag, Muttitaxi, Muttigespräche, Muttierholungsheim, Muttiferien, Muttiprojekt schöne Kindheit, Muttistolz: Kind in Stanford Muttihoffung: Kommt zu Weihnachten.
zum Beitrag05.08.2023 , 07:42 Uhr
Jaja, schlimme 'Elite' gegen arme 'Unterprivilegierte': Trump und AfD werden nun aber nicht überwiegend von den gänzlich Abgehängten gewählt. Die alte Klassenkampfformel aus dem 19./frühen 20 Jht. funktioniert nun (leider) nicht mehr.
zum Beitrag04.08.2023 , 07:41 Uhr
'die' Bevölkerung, 'die' Politik...In der BRD gibt es seit deren Bestehen einen Sockel von Neonazis und der Parteien (DVU, NPD, Reps, nunmehr AfD). Zugleich einen Teil der sog. 'Mitte', die durch intergenerationalen Alltagsrassismus, menschenfeindliche Einstellungen etc. zusammengehalten wird. 'Mitnehm-' und 'Abholpädagogik' wird das kaum ändern, diese Leute sind alles andere als 'traumatisiert' oder 'erschöpft. Im Gegenteil, die sind bereits empowert.
zum Beitrag10.07.2023 , 10:44 Uhr
jeder nach seiner Facon. Jedoch: Warum sollten andere - also Vollerwerbstätige- für die private Familienidylle aufkommen?
zum Beitrag05.07.2023 , 07:33 Uhr
Ah, wir lernen, das ist wahre Elternliebe - Wahl zwischen eigenen Kindern und Vermögensaufbau? Dann doch lieber Vermögen. Erklärt das dann mal beizeiten dem eigenen Nachwuchs: Wegen Zinseszins konnte ich mich nun leider nicht kümmern...
zum Beitrag05.07.2023 , 07:29 Uhr
Wie bitte? Man braucht Anerkennung für die eigene Entscheidung? Niemand wird zu Reproduktion und Kleinfamilienidylle gezwungen. Daddy will sich nicht kümmern, wegen fehlender Anerkennung?
zum Beitrag05.07.2023 , 07:24 Uhr
Wissen Alexander und Viktoria schon, dass sie eigentlich nur wegen des Elterngeldes und wegen des Fachkräftemangels erzeugt wurden?
zum Beitrag01.07.2023 , 15:11 Uhr
Endlich spricht es jemand öffentlich aus: Die Infantilisierung im Mitnehm-Abholton geht nicht nur in der Hochschulpädagogisierung entschieden auf die Nerven erwachsener Menschen - sondern hat gesellschaftliche und politische Folgen.
zum Beitrag18.06.2023 , 08:36 Uhr
Könnte man auch medial einmal damit aufhören, Menschen r e c h t e als verhandelbare Frage der Moral zu behandeln? Moralisch handeln kann man oder auch nicht, auf Rechte hat man einen durchsetzbaren Anspruch. Im Kontext der Abschaffung des individuellen Asylrechts geht es eben nicht um Moral, sondern um die Abschaffung dieses Rechtsanspruchs.
zum Beitrag17.06.2023 , 09:43 Uhr
Sie sind also dafür, Menschen in die libyschen Folterlager zurückzuschicken. Die dortigen Zustände sind seit Jahren bekannt (United Nations Support Mission in Libya/Unites Nations Human Rights Office of the High Commissioner, 2018). Ebenso die Zustände in Tunesien. Das alles ist die bewusste Aushöhlung der Menschenrechte und nichts anderes als: Europäische Nekropolitik.
zum Beitrag17.06.2023 , 09:38 Uhr
Sie schlagen also vor, Säuglinge, Kleinkinder und Schwangere tage- und nächtelang auf Deck stehend Wind und Wetter auszusetzen, damit ihr Kulturassismus ('deren'? Kultur ?) bestätigt werden darf?
zum Beitrag22.05.2023 , 08:05 Uhr
"Das sind wesentliche Bestandteile der Empowerment-Arbeit und der Selbstorganisation in marginalisierten Communities" ... Endlich mal ein autochthoner, kreativer Sprachgebrauch. Und noch gar nicht bedacht, die Rede von der 'Sichtbarkeit' zutiefst eurozentrisch. Au weia. So schlimm kanns kommen mit der cultural appropriation.
zum Beitrag22.05.2023 , 08:05 Uhr
"Das sind wesentliche Bestandteile der Empowerment-Arbeit und der Selbstorganisation in marginalisierten Communities" ... Endlich mal ein autochthoner, kreativer Sprachgebrauch. Und noch gar nicht bedacht, die Rede von der 'Sichtbarkeit' zutiefst eurozentrisch. Au weia. So schlimm kanns kommen mit der cultural appropriation.
zum Beitrag28.03.2023 , 09:00 Uhr
Wie bitte? Sprachkurse in Libyens Folterlagern? In welches diktatorische 'Heimat'land möchten Sie denn Menschen abschieben, die genau vor diesen Systemen flüchten? Da fehlt nur noch das 'Taschengeld' für Kinder und schon 'bekommen wir die, die wir wollen'. Unglaublich.
zum Beitrag22.01.2023 , 09:43 Uhr
Warum müssen kinderfreie Frauen dann diese private, eigene Mutti-Entscheidung (in der Tat!) mit finanzieren? Krankenkassenbeiträge, höhere Beiträge Pflegeversicherung, höhere Einkommenssteuer, bezahlter Muttiurlaub, Muttirente etc. ppp.? Es lebe die neue Mutti-ideologie, die so selbstbestimmt dann offenbar doch nicht.
zum Beitrag29.10.2022 , 18:31 Uhr
... das ist doch der übliche, nichtssagende Vorwurf von rechts, PD=centro storico (in D gegen Grüne und dann auch noch mit Moralvorwurf kombiniert). Das verkennt, dass in sehr vielen Wahlkreisen - auch und gerade in den vernachlässigten Peripherien - die PD sehr gute Arbeit für Arme, Arbeitslose etc. macht. Die Sache dann leider, dass die im Territorium bekannten Leute dann (auch wegen des Wahlrechts) nicht aufgestellt wurden. Erstaunlich auch, dass Landini im Wahlkampf auf Posititionierung gegen Meloni-Salvini-Berlusconi verzichtet hat. Gibt es - das nur nebenbei - Belege dafür, dass 'Besserverdienenden' Arme 'egal' sind?
zum Beitrag27.10.2022 , 18:44 Uhr
In der Tat und bereits 2011... Hier wie dort 'helfen' nur noch 'die - viel gescholtenen - Märkte, Ratingagenturen.. Italien hat seit dem Nachkrieg einen recht stabilen Sockel an Rechtswählern. Aber eines ist ja nicht zu glauben: Der verurteilte Berlusconi (derzeit 'nur noch' zwei laufende Prozesse) wiedergewählt vom Wahlvolk, steht wieder im Senat und hält Reden. Ebenso Herr Salvini (derzeit Prozess Open Arms). Super natürlich auch sogleich die Erhöhung des Bargelds (derzeit 1.000, demnächst wieder zwischen 3.000 und 10.000), das erfreut einen Teil des Wahlvolks, das gerne besticht/sich bestechen lässt und mit Bargeldbündeln unterwegs zur Sicherung von öffentlichen Aufträgen etc. Den Steuerhinterzieher erfreut die Regierung ebenfalls, denn Meloni erklärt, man wollte doch Unternehmen zukünftig nicht mehr "stören" (mit Steuern und Umweltauflagen und allerhand Ärgernissen), auch gleich "Steuerfrieden" und das rechte Wahlvolk recht zufrieden. Wenn da nicht die Märkte wären und dann kanns recht schnell zu Ende gehen, mit der pacchia..
zum Beitrag24.10.2022 , 07:44 Uhr
Was leider wenig thematisiert wird: Die Orbanisierung Italiens wird schleichend sein. Erst eine Justizreform (schon angekündigt, Einschränkung von Abhörmassnahmen, dann 'Beschleunigung' von Verfahren etc.); dann Änderung der Verfassung hin zum Präsidentialismus (ein paar Stimmen zur Änderung aus der 'Opposition' finden sich dann schon, die haben auch den Faschisten la Russa mitgewählt); dann Eingriff in die Pressefreiheit, dann.. Man kann - paradoxerweise - nur auf 'die' Märkte hoffen, die dem Spuk ein Ende bereiten könnten so wie schon 2011, als Berlusconi aus dem Amt, weil der Spread über 250) und Schulden bald nicht mehr finanzierbar. Daher das freundliche Getändel mit Europa - die wollen schliesslich finanziert werden, während alle auf Frauenrechte starren. Its the economy..
zum Beitrag23.10.2022 , 08:55 Uhr
Ach, schaffen wir doch die weiss-elitäre-eurozentristische, klassistische Leserei& Schreiberei gleich ganz ab. Lesen &Schreiben eh anstrengend und arg frustrierend: Alle TikTok und lustige Katzenvideos - freut auch die Kulturindustrie. Frage ist dann nur, auf wen man sich im Fragen nach dem schlimmen Kanon dann beruft. Auf kanonisierte Kritiken? Die stammen dann von wem?
zum Beitrag02.10.2022 , 07:33 Uhr
Die Schulden Italiens Ende Juli 2022 betrugen mehr als 2.770 Milliarden. Monatlicher Anstieg ca. 2,5 Mill. (Banca d'Italia, www.soldionline.it...italiano-2022?cp=1. Grösste Posten im Staatshaushalt sind: Gesundheit und Renten. Wenn man sich ansieht, wohin die EU-Gelder PNRR fliessen, dann in Grossprojekte (sog. Infrastruktur), kurz zur Betonfraktion (gutes Beispiel der Hafenausbau in Genua). Darf noch gefragt werden, wer die Kosten der expansionistischen Politiken bezahlen soll? Berlusconi wurde 2011 mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt, als der Spread über 500 lag und der Staatsbankrott vor der Tür. Jetzt versucht man es wieder mal (u.a. schon wieder Tremonti auf der Ministerliste). Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass auch diesmal Staatsbankrott vor der Tür und die gescholtenen 'Märkte' den rechtspopulistischen Raubkapitalismus zusetzen werden, während das Wahlvölkchen noch 'Georgia' und 'nationale Interessen' ruft....
zum Beitrag04.08.2022 , 07:56 Uhr
War da was? Oh, letzte Woche 850 Tote - Tendenz steigend +13%(www.zeit.de/index). Ist die mangelnde Kommunikationsfähigkeit von Lauterbach nun das Problem oder die freundlichen Mitbürger, die weder geimpft noch gewillt sind, sich an Mindeststandards zivilen Zusammenlebens zu orientieren und die sich die Freiheit nehmen, andere sterben zu lassen?
zum Beitrag16.06.2022 , 07:16 Uhr
Jetzt mal die Frage: Ist 'the' professor nun männlich oder weiblich? Die Mauer weiblich und der Zaun männlich? Warum also, sollte ich mich ständig als Professor_*:IN anreden lassen müssen? Was hat ein wie immer geartetes Geschlechtsorgan mit einem Amt zu tun und warum werde ich darauf reduziert? Übt eine Professor_*:IN das Amt anders aus als ein Professor? Sind weibliche professors im englischen Sprachraum nun 'sichtbarer', einflussreicher? Frauen werden dadurch 'sichtbarer' (?), dass mehr Frauen dieses Amt bekleiden und nicht dadurch, dass sie durch alberne Postfixe ständig vergeschlechtlicht werden. Und das auch noch - was dem (!) Ganzen die (!) Krone aufsetzt: nach heteronormativen.... (sprachliches 'Geschlecht' tatsächlich zu 'biologischem' wird)
zum Beitrag29.05.2022 , 14:02 Uhr
ganz klarer Fall von 'Mangelwirtschaft'. Eis (Tipp: 6x Waffelhörnchen gibts bei Aldi für 1.49), Sonderangebote statt Gurke (Frage: wer hat vorher tatsächlich Sonnenblumenöl literweise verbraucht und leidet jetzt unsäglich am 'Mangel'?) und klar: öffentlicher Nahverkehr nur 'mangels Alternative'... Aber solang man sich noch Gedanken über die 'Ferienplanung' (ist schliesslich verbrieftes Menschenrecht, die Ferienreise) machen kann, kanns so schlimm im Wohlstandsland nicht sein. Tipp: Picknick geht auch ohne Melone (die, das nur ganz nebenbei, von Illegalisierten für einen Hungerlohn von südlichen Feldern). Leben im Wohlstand schafft halt schlimme Probleme.
zum Beitrag04.05.2022 , 08:22 Uhr
Mehr als ein Taschenspielertrick. Erst eine falsche Äquivalenz zwischen Aggressor und Angegriffenem herstellen; dann fordern, der Angegriffene möge sich doch ergeben und versklaven lassen, um dem Angreifer nicht noch weiter zu provozieren und sich dann achselzuckend der Frage verweigern, wie man den Aggressor denn nun zu Waffenstillstand und Verhandlung bringt. Der Fehlschluss: Dem Angreifer ist nicht die Verantwortung für den Angriff und die Eskalation zu geben. Er folgt der Angrifflslogik und kann gar nicht anders. Dann: Umkehr von Täter und Opfer, Recht und Unrecht. Zuletzt, es gilt schlicht und einfach: Wer mehr Waffen und bereit, diese einzusetzen, ist qua dieser Tatsache legitimiert. Vor schierer Vernichtungspotenz hat nichts Bestand und siegt der besser Bewaffnete nach seinen Konditionen. Das übertrifft sogar noch die Realisten, die zwar schiere Tatsache des Ungleichgewichts anerkennen, jedoch nichts über die Legitimation bzw Legitimität sagen. Bereits vor Beginn des Überfalls auf einen souveränen Staat haben sich westl. Politiker und Diplomaten die Klinke in die Hand gegeben, um den kleptokratischen, totalitären Machthaber und seine Clique von Landraub und Massenmord abzuhalten. Seit März bemüht sich ebenfalls der Papst. Mit wem soll denn nun verhandelt werden?
zum Beitrag10.02.2022 , 09:21 Uhr
Seit April 2021 gilt in Italien für Mitarbeiter des Gesundheitssystems (wie für Polizei, Militär, Feuerwehr, Zivilschutz) die Impfplicht. Wer dieser nicht nachkommt, wird ohne Gehalt suspendiert (kontrolliert wird von den Carabinieri/NAS). Bis zum 16.11.21 wurden 2.113 - Ärzte/Zahnärzte suspendiert. Von diesen haben sich dann impfen lassen 499, bleiben 1.614 Suspendierte/Umgeimpfte (0,3%). Den höchsten Anteil an No-Vax gibt es – kaum verwunderlich - in Alto Adige/Südtirol (700), gefolgt von Friulia Venezia Giulia (334). www.repubblica.it/...vizio-326639945/ Von Geschrei ist die italienische Öffentlichkeit verschont geblieben und das Gesundheitssystem ist nicht zusammengebrochen – auch aufgrund Green Pass und einer Impfquote von 91,23% (mind. 1 Dosis) und 82,81% (Booster), 34,73% (5-11 Jahre). www.governo.it/it/...19/report-vaccini/. Wer den wissenschaftlichen Grundlagen der Medizin nicht traut, hat im öffentlichen Gesundheitssystem wohl auch nichts zu suchen (und kann gerne seinen Privatpatienten zu Vitamin Cocktail, Sonnenbaden und Trommelworkshop auf die Alpenhütte einladen). Ist schließlich ein freies Land und jeder darf gerne selbstverantwortlich die Konsequenzen seines (Nicht-)Handelns tragen.
zum Beitrag17.11.2021 , 09:55 Uhr
Schlagende Logik: Die ‚Sünden‘ der ‚Verantwortungsträger‘ (!) sind schuld, weil sie notorische Impfgegner (die Weltverschwörung, Big Pharma, der grosse Austausch und was des Irrsinns mehr wäre) nicht überzeugen konnten. Mehr Impfzentren überzeugen diese wohlstandsverwahrloste Schwurblerszene ganz sicherlich. Ist überaus entlastend, dass Verantwortung so einfach abgegeben werden kann – dann muss auch die Frage nicht mehr gestellt werden, warum in manchen Gegenden Realitätsverweigerung und Verantwortungslosigkeit verbreitet. Gerne schauen wir über den 'Tellerrand: Impflicht für medizinisches Personal, Green-Pass am Arbeitsplatz (bei Verweigerung: Freistellung ohne Gehalt oder Tests/selbst zu bezahlen), ebenso in Taxis, Zügen (sonst: Aussteigen und 400 Euro), Maskenpflicht. Impfquote: 84,28% vollständig geimpft, 86,82 erste Dosis, 53,31% Booster. www.governo.it/it/...19/report-vaccini/, 21-11-17). Hier keine endlose Mitnehmpalaverei mit Realitätsverweigerern.
zum Beitrag24.09.2021 , 09:16 Uhr
Adipöse, Raucher, Sportler gefährden nicht meine Gesundheit und mein Recht auf körperliche Unversehrtheit. Coronaleugner, Leerdenker und Ego-Querulanten schon. Warum sollten diese nicht zur Kasse gebeten werden?
zum Beitrag24.09.2021 , 09:09 Uhr
Die Freiheit endet dort, wo die der anderen auf dem Spiel steht. Mit Moral hat das gar nichts zu tun.
zum Beitrag24.09.2021 , 09:06 Uhr
Italien macht es vor: Impfquote weit über der von Deutschland, Green Pass (überall vorzuzeigen), sonst eben kein Restaurant, Theater, Kino, Zug. Suspendierung von Arbeitsplatz (ohne Lohnfortzahlung) ohne nennenswertes Mobbing(!)-Gejammer und Geschrei. Ergebnis: Erhöhung der Impfquote um 20-40%. Angestrebte Impfquote 90%. Nach über 130.000 (!) Toten die einzig richtige Massnahme. Auf den Intensivstationen fast nur noch notorische Impfgegner.
zum Beitrag18.06.2021 , 12:04 Uhr
Der hegemoniale Mutti-Ideologie nimmt skurrile Züge an. Was einst als Women's Liberation begann, ist zum Mutti-Kult geworden. Es wird allerhöchste Zeit, dass kinderlose Singles sich organisieren.
zum Beitrag05.06.2021 , 09:46 Uhr
Kinderlose als 'Nehmer'? Kinderlose werden für Gebärverweigerung jetzt schon mit biopolitischen Abgaben, höheren Steuern etc. bestraft. Eltern als 'Geber'? Menschen bekommen Kinder für das staatliche Rentensystem oder aus höchst privaten Gründen? Warum sollten andere, ebenso private Entscheidungen bestraft werden? Es gab Zeiten, da haben sich Feministinnen für Autonomie eingesetzt. Mittlerweile feiert der Mutti- und Kleinfamilienwahn allerdings fröhliche Urständ'.
zum Beitrag05.06.2021 , 09:24 Uhr
Auch freiwillig kinderlose Singles (so was soll es geben) bezahlen bereits: höhere Steuern, Kindergärten, Schulen, Universitäten, Elternurlaub (gerne auch mal ein Jahr aus Bali), kostenlose Mitversicherung in Krankenkassen, Kindergeld etc. Keiner wird gezwungen, Kinder zu bekommen ('Ich will ein Kind von Dir!', Beziehungsrettung), aber zahlen sollen die anderen? Die Vorstellung, 'die' Gesellschaft als ganzes' profitere, ist bereits Teil der altneuen Biopolitiken und der Familienideologien. Hier geht es um die Erhaltung des 'eigenen' Volkskörpers. Migranten mag man da bekanntlich auch nicht.
zum Beitrag28.05.2021 , 12:55 Uhr
"Hier ist man fromm und patriarchal" - klar doch. Um solches archaisierend-exotisierendes Othering scheint es, bei der vielen prominenten Unterstützung dann auch zu gehen.
zum Beitrag08.05.2021 , 08:48 Uhr
Es ist klar, wohin solcherart 'Konzepte' führen werden: Auswahlverfahren und Eliteunis mit Studierenden, welche Kulturtechniken beherrschen, sich Wissen und Allgemeinbildung angeeignet haben (die also studierfähig sind) und solche für den Rest. Weiter so mit der Abschaffung von minimalen Anforderungen, die durch lautstarke Forderungen ersetzt werden.
zum Beitrag08.05.2021 , 08:30 Uhr
Tatsache, Wissen wird eindeutig überbewertet. Auch das Lesen und Schreiben - unsinnige Kulturtechniken. Es reichen copy&paste von google, ein paar Kompetenzen und jetzt halt 'Austauschkompetenz'. Dann wird fleissig durchgewunken - Ergebnisse solcherart Nichtkönnens nachzulesen (!) in der Petition von Schüler_innen: Abi zu schwer. Kein korrekter Satz. Auch egal. An der Uni geht es dann so weiter: Lesen - zu anstrengend, Schreiben eine Herausforderung, logischer Aufbau eines Textes? Schwierig für Twitter&App-Generation. secure.avaaz.org/c..._nrw_2021/?zTNfgsb.
zum Beitrag19.03.2021 , 08:17 Uhr
Sowas gibts auch in Deutschland (trotz abgeschafftem Schuldprinzip), etwa wenn es um Versorgungsausgleich geht.
zum Beitrag27.02.2021 , 08:32 Uhr
Massentourismus ist nichts anderes als neokoloniale Ausbeutung. Es verdienen daran globale Tourismusplayer - aber immerhin dürfen die all-inclusive Kunden den einheimischen Boy herumschubsen, der für ein Hungergeld den Drink an den Pool schafft. Der tunesische Olivenbauer kann gar nicht soviel Tiefbrunnen für seine Olivenbäume bohren, wie Wasser für den Kunden am Pool benötigt werden, auch verdient der Einheimische nix an der endgültigen Zementifizierung von Küsten. Selbst inneneuropäisch reicht es dem Einheimischen langsam, wenn der Kunde die Innenstädte zu Saufwüsten für die geschundenen Arbeitnehmer im Norden macht , ist das Leben doch schwer, da brauchst den rituellen Exzess zum Ausgleich; beliebt ist auch der Kreuzfahrtkunde, der die Hafenanwohner mit Schwefelabgasen im Wohnzimmer beglückt. Ja, der industrielle Massentourismus bildet 'interkulturell' ganz ungemein. Denn auch Herr Müller darf jetzt sagen: Also 'der Araber' ist ja zurückgeblieben, ich hab mal Urlaub auf Djerba gekauft... Auch die Fernreise trägt zur Völkerverständigung und interkulturelle Bildung breiter privilegierter Urlaubskreise ungemein bei - besonders schätzt der Kunde die 'asiatische Frau' (gerne auch minderjährig). Sehr aufgeregt und richtig wütend wird der interkulturell dermassen Gebildete aber, wenn der Dienstleistungsboy an seinen Grenzen steht und auch mobil sein will. Dann soll der Boy lieber in seiner 'Heimat' bleiben und weiterhin bedienen. Wer zahlt, schafft schliesslich an.
zum Beitrag21.02.2021 , 09:06 Uhr
ps Frau Roncallo war mitverantwortlich für die Planungen 'grosse Infrastrukturen' Tunnel, Autobahnen: "Terzo valico ferroviario, Nodo ferroviario di Genova, Raddoppio ferroviario del ponente ligure, Hub portuale di La Spezia, Hub Portuale di Savona; tra le opere in programma, Gronda autostradale di Genova, lotti di completamento Nodo Polcevera e Strada a Mare. Svolgimento di attività volte ad agevolare la realizzazione di opere legate al sistema portuale ligure" www.autorita-trasp...ti/carla-roncallo/ Kritischer Journalismus und Einsatz für die Umwelt ("Klima- und Umweltberichterstattung haben in der taz schon immer einen großen Raum eingenommen") stellt man sich doch anders vor.
zum Beitrag21.02.2021 , 08:53 Uhr
Super, dann wird sich Frau Roncallo sicherlich auch gegen den geplanten Hafenausbau in Genua engagieren, mit dem das Containeraufkommen - zur Freude verdienender Kreise - sich glatt verdoppeln soll (bezahlt u.a. von EU-Geldern). Ergebnis: Noch mehr Lastwagenverkehr für die Hafenanwohner, weitere Autobahnen, Tunnel (die bunte Warenwelt muss schliesslich aus/in die Stadt geschafft werden). Schiffe mit 600m Länge: noch mehr Schiffsdieselabgase in die Wohnungen der Anwohner, sehr gut auch für die Billig-Kreuzfahrtindustrie und den per Flugzeug herangekarrten Massentourismus. Sehr schlecht für die Einwohner Genuas.
zum Beitrag22.09.2020 , 09:24 Uhr
Addio Rossanda. Eine Ära ist zu Ende. Siamo sempre più soli.
zum Beitrag03.08.2020 , 07:51 Uhr
1. Faktenresistenz (und eben unbegründete 'Meinung'): Übersterblichkeit 1.3.- 1.4.20 im Vergleich zum Mittel/ 2015-2019 (selber Zeitraum): Bergamo (Tote 141/729 Tote), Brescia (212/638), über 200% Piacenza (283%), Pesaro (246%), Cremona (345%), örtlich bis zu 1000% ( www.istat.it/it/fi..._al_16-aprile.pdf). Sollen diese Toten - elendiglich krepiert - mit 'kritischer Meinung' weg diskutiert werden?
zum Beitrag04.05.2020 , 09:33 Uhr
Das stimmt so natürlich nicht. Das Seerecht bestimmt eindeutig: Die Häfen in Libyen sind keine sicheren Häfen (POS). Nachzulesen für jeden: u.a. SOP 009/15 der International Marittime Organization (IMO). Zentral sind außerdem Unclos 1982, art 98; Solas (Safety of life at Sea) 1974, die Hamburger Konvention SAR 1979 (von Italien umgesetzt im DPR 662/1994); Richtlinien der IMO, MAC 167-78.
zum Beitrag30.06.2019 , 08:24 Uhr
Europa lässt an seinen Grenzen - die längst in die Länder der Subsahara ausgeweitet wurden, damit Menschen an der Ausreise gehindert werden (das ist der eigentliche Grund für den Rückgang der Überfahrten auf dem Mittelmeer), Tausende ertrinken. Schande Europas, das Menschrechte mit Füßen tritt und die Verantwortlichen - u.a. Salvini - nicht vor den ICC bringt und zur Verantwortung zieht.
zum Beitrag02.06.2019 , 09:37 Uhr
Wer hat gegen Atomkraft, § 218 und Nato-Doppelbeschluss protestiert? Wer Häuser besetzt? Wer hat die Grünen gegründet? Wer slow-food und nachhaltige Landwirtschaft? Wer hat die taz gegründet? Richtig. Die über 60-jährigen. Was machen die 20-30-jährigen? Karrieregeil, angepasst, unkritisch, lieber Schminktipps & productplacing vom Millionär-Influencer mit eigener kapitalistischer Produktionsfirma (und blauer Tolle – mega!), lieber Fernreise zum Chillen (is ja auch alles mega ‚stressig‘) als kritisches Denken und politisches Engagement. Aber keine Sorge, liebe um euren Wohlstand fürchtende und voll gestresste 20-30-jährige: Nachdem die dämlichen Mütter die kids in die Schule gefahren, den Auslandsaufenthalt finanziert und den kiddies das Leben vom Halse gehalten, gibt’s demnächst ja die fette Erbschaft.
zum Beitrag13.07.2018 , 13:04 Uhr
Es ist höchste Zeit, dass der Gerichtshof angerufen wird und diese grauenhaften Praktiken überprüft. Erinnert sei an das Urteil vom Februar 2012 (Rechtssache Hirsi/ Jamaa u. a. gegen Italien, Nr. 27765/09). Der EGMR stellte fest, dass die Zurückweisung von Flüchtlingen auf hoher See mehrere der in der Europäischen Menschenrechtskonvention garantierten Rechte verletzt: Verstoß gegen Art. 3 EMRK, Risiko unmenschlicher und entwürdigender Behandlung in Libyen; Verstoß gegen Art. 3 EMRK, Risiko einer willkürlichen Abschiebung aus Libyen in ihre Herkunftsländer; •Verstoß gegen Art. 4 des IV. Zusatzprotokolls wegen verbotener Kollektivausweisung. Verstoß gegen Art. 13 i. V. m. Art. 3 EMRK und Art. 4 des IV. Zusatzprotokolls, da ein effektiver Rechtsschutz unmöglich gemacht wurde Das Gericht sprach Schadensersatz in Höhe von 15.000 Eurozu. (www.coe.int/en/web...ective-expulsions). Daneben auch: Verbot des Refoulment.
zum Beitrag26.06.2018 , 07:36 Uhr
Unsinn. Menschen, die aus den - von Europa geförderten Diktaturen - fliehen wollen, tun dies mit oder ohne NGOs. Ah Lager in den ex-Kolonien Europas (damit die reichen Mitbürger das Elend nicht sehen müssen). Nun leider: Die Kolonien lassen sich nicht mehr so einfach herumkommandieren und/oder schrauben die Preise für europ. Grenzdienste hoch. Tunesien hatte bereits Hunderttausend Flüchtlinge aus Libyen aufgenommen, Nigeria will kein italienisches Militär und Al Serras hat eben Salvini abblitzen lassen.
zum Beitrag26.06.2018 , 07:26 Uhr
Ein unglaublicher Vorgang. Art. 2 der it. Verfassung (Garantie der Menschenrechte), die Konvention Montego Bay, Artikel 1113 e 1158 des it. Seerechts verlangen die Rettung Schiffbrüchiger. Die Hamburger Konvention verlangt von Küstenstaaten SAR. Mittelmeer ist in SAR-Zonen geteilt (IMO/International Maritime Organization/Konvention Valencia). Die SAR Zonen in int. Gewässern werden von Malta und Italien kontrolliert und vom Zentrum (u.a. Guardia Costiera) in Rom koordiniert. Wenn Zugang zu sicheren Hafen verweigert wird, verletzt dies Art. 2 und 3 der Europ. Menschrechtskonvention, die zudem Sammelabschiebungen verbietet. Italien wurde deshalb bereits verurteilt. Asylanträge müssen gestellt werden dürfen. SAR missions sind erst abgeschlossen, wenn Schiffbrüchige in den nächsten sicheren Hafen gebracht sind. Nationalpopulistische Stimmungsmache lässt Menschen sterben. Unhcr schätzt, dass deswegen in den letzten Tagen deswegen 200 Menschen ertrunken sind. Den Europ. Gerichtshof für Menschenrechte anrufen, sofort. Dazu unterlassene Hilfeleistung, Verletzung int. Seerecht, Freiheitsberaubung (wie im Falle der Maersk). Das Treiben dieses "ministro della malavita" (Saviano) und seiner Unterstützer reicht.
zum Beitrag24.06.2018 , 09:16 Uhr
Warum sollen 'unsere' Kapazitäten erschöpft sein? Im Vergleich zum Libanon wurden vom reichen Europa lächerlich wenig Schutzsuchende aufgenommen. Sie wollen jetzt sagen, 'Fremde' sind Messerstecher Vergewaltiger? Die Kriminalitätsstatistik macht einen eindeutigen Rückgang kenntlich.
zum Beitrag29.05.2018 , 07:51 Uhr
Mattarella hat das durch die Verfassung gestützte Recht. Er hat gut daran getan, die Institutionen und die Zugehörigkeit Italiens zu EU und Euro gegen die rechtsradikalen Angriffe zu schützen. Auch das Verfassungauftrag.
zum Beitrag29.05.2018 , 07:41 Uhr
Die Dinge sind wohl eher andersherum: Die rechtsextreme Lega wollte Neuwahlen, um sich klienteläre Macht und Pöstchen zu sichern. Salvini war lang schon im Wahlkampfmodus und das Beharren auf Savona der Vorwand, die Regierungsbildung platzen zu lassen.
zum Beitrag17.05.2015 , 19:04 Uhr
SAR (Search and Rescue) wird vom Gründer einer Versicherungsfirma betrieben, die sich u.a. mit „risk management, safety training“ und „intelligence“ in Risikogebieten beschäftigt und über Drohnen verfügt (welches sind die rechtlichen Grundlagen für den Einsatz in internationalen Gewässern?) Die italienischen Sicherheitsbehörden freuen sich über erfolgreiche und technologische Gratiszuarbeit. ‚Humanitärer’ Einsatz und Polizeiarbeit gegen sog. ‚Schleuser’ (oftmals selbst Flüchtlinge) – vermischen sich und die TAZ stellt dem medial gefeierten Philanthropen keine weiteren Fragen. Tatsächlich wird das schon länger geübt: „Marktlösungen durch aktive Unternehmer“ ist die neoliberale Antwort auf Politik. „Catrambone is an active entrepreneur who has provided a market response to an increasing problem: the plight of thousands of Europe-bound migrants drowning and dying in the sea before they ever reach the shore.“ (http://esflc.org/2015/01/14/christopher-catrambone/ gesponsert von saxo bank und imperial tobacco). „Die großen Umsatzträger“ von „Schiebel Industries“ und „Stolz der österreichischen Luftfahrtbranche“ sind Camcopter/ Drohnen.“ Sie gelten als „der Shootingstar auf großen internationalen Flugmessen: Drei Meter lang, hundert Kilo schwer, bestückt mit Sensoren und Elektronik, ist der unbemannte Hubschrauber für militärische und zivile Zwecke im Einsatz.“ (http://derstandard.at/1254310937310/Kapitalerhoehung-Schiebel-geht-das-Geld-aus). Maltas Regierungschef (im Streit um SAR-Zonen überließ man die Rettung schon gerne mal den Italienern) und der ehemalige Verteidigungsminister eilen ebenfalls heran und gratulieren. Auch NGOs und IGOs sind – nebenbei - lang schon Teil des europäischen Grenzsystems. Donation is appreciated.
zum Beitrag17.05.2015 , 12:47 Uhr
Jetzt wird SAR privatisiert. Von kritischem Journalismus erwartet man Recherche. „Humanitärer“ Einsatz und Interesse treffen hier zusammen: Catrambone ist Chief Executive Officer of Tangiers. Aus seiner Biographie: “I found myself working in some of the world’s most dangerous places including Iraq and Afghanistan... In 2006 I founded Tangiers, now a leading global business specializing in insurance, emergency assistance, on-the-ground claims handling and intelligence services“ (http://www.christophercatrambone.com/biography/). „The Tangiers Group of companies provide a comprehensive, high-quality range of specialist services including: insurance products for dangerous and remote areas.. Custom-designed for contractors, relief workers, adventure travellers, translators, missionaries, NGOs, journalists, embassy staff and more. Medical and repatriation expenses, kidnap and ransom covers, emergency, security and political evacuation. Experienced support, assistance and automatic coverage for acts of war or terrorism... Aviation insurance specialist ... Licensed for all classes of insurance .. All-inclusive approach includes risk management and safety training Unmanned Aerial Vehicle (Drones) insurance specialist“ (http://www.christophercatrambone.com/about-tangiers-group/ ). Tangiers ist u.a. Teil von OBS (Organisation for Better Security und liefert „Frontline Intelligence“ (http://www.obs.com.mt/). Der als philanthropisch-humanitär gerühmte Drohneneinsatz (die Unternehmensgruppe Tangiers versichert Drohnen) führte zur Verhaftung des 32-jährigen Somaliers A. A. Abdelkader, der sich auf einem Flüchtlingsschiff befand und dem Beihilfe zur illegaler Immigration vorgeworfen wird. (Nuovi sbarchi e salvataggi: a Messina 328 migranti, altri 500 soccor...anale di Sicilia. Trenta siriani sbarcati in Salento - Repubblica.it, http://palermo.repubblica.it/cronaca/2015/05/06/news/nuovi_sba...i_e_salvataggi_a_messina_328_migranti-113656286/?ref=HREC1-22).
zum Beitrag