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14.05.2025 , 10:37 Uhr
Für ein Verbot reicht das offensichtlich nicht im Ansatz.
zum Beitrag14.05.2025 , 04:15 Uhr
De mortuis nil nisi bene.
Trotzdem frage ich mich, wie man zu diesen positiven Worten kommt? Eine Frau, die sich gegen ihre Rolle im System wehren wollte? Das ist schon eine steile These. Gibt es Indizien dafür?
Für meine Exfrau, die nicht mit Geld umgehen kann, würde ich wohl auch kein Geld hinterherwerfen. Zumindest nicht mehr als einmal. Ob die Authorin das ernsthaft anders halten würde?
zum Beitrag12.05.2025 , 06:52 Uhr
Einem Neuseeländer braucht man nicht erklären warum der Arbeitsplatzwechsel Australien/Neuseeland so leicht ist. Und den deutschen Zuschauer interessiert es vermutlich nicht. ;)
zum Beitrag07.05.2025 , 08:31 Uhr
Ich habe es nicht ganz verstanden. Wer für eine Wahl ist muss doch auch dafür sein, dass jemand sich dagegen entscheidet.
Oder, weniger polemisch, warum darf sie in ihr Amt nicht ausüben nur weil sie gegen abbrüche ist? Der Punkt ist bei mir wirklich nicht angekommen.
zum Beitrag06.05.2025 , 14:49 Uhr
Der Vergleich ist natürlich völlig unfair. Bei dem einen hat man 1000 Euro Anschlusskosten, beim anderen 30.000 Euro. Da dann den reinen Centpreis pro Kilowattstunde ohne Anschlusskosten zu vergleichen geht natürlich in die Irre.^^
zum Beitrag06.05.2025 , 13:26 Uhr
Die Fernwärme ist ein schwieriges Thema. Allein schon die Anschlusspflicht für alle in Reichweite ist ein heikles Thema. Während Bürokratisierung Kosten verursacht, somit die engere Überwachung also keineswegs über jeden berechtigten Zweifel hinaus gut ist, ist das Monopoldasein eine Katastrophe für die Preisfestlegung. Da mag die Rechnung am Anfang noch so gut ausgesehen haben.
Einen Tod wird man sterben müssen.
zum Beitrag05.05.2025 , 16:33 Uhr
Der Vergleich hinkt so unglaublich... Das eine ist 80 Jahre her und einem anderen passiert. Vor Friedrichs geburt. Der andere lügt patologisch.
zum Beitrag05.05.2025 , 08:56 Uhr
Haben wir es echt nötig so billig zu arbeiten? Die CDU bietet doch auch so schon genug Angriffsfläche. Ganz zu schweigen davon, dass da noch jemand weiter rechts ist.
Der Opa war jahrelang Bürgermeister mit der Zentrumspartei. Das 90-95 Prozent (?) ihr Leben auch mit den Nazis weitergelebt haben dürfte doch bekannt sein.
zum Beitrag30.04.2025 , 22:51 Uhr
Das ist schon richtig.
Es ist auch möglich mitten im Jahr den Mehrwertsteuersatz zu ändern. So geschehen in der Pandemie. Die daraus resultierenden Probleme müssen ja andere auffangen.
Ein weiterer Mehrwertsteuersatz schafft eben auch noch mehr Bürokratie.
zum Beitrag30.04.2025 , 17:40 Uhr
Die Umsatzsteuer auf Fleisch "ein bisschen" zu erhöhen und das Geld für Fördermaßnahmen zu verwenden... So können nur echte Laien sprechen. Es gibt nur 3 Umsatzsteuersätze in Deutschland. 0, 7 und 19 Prozent. Wie will man den "ein bisschen" den Mehrwertsteuersatz erhöhen? Von 7 auf 19%?
Es gibt, nehmen wir die Weinsteuer und den Soli aus, keine Steuereinnahmen, die direkt für bestimmte Förderungen verwendet werden. Ach, ich vergaß, dass gilt für Soli auch schon länger nicht mehr und die Flotte, die die Weinsteuer finanzieren sollte, ist schon vor über 100 Jahren versenkt worden. Die Steuer gibt es noch.
Ich weiss nicht, ob der zukünftige Agrarminister das im Kopf hatte, aber wer anderes fordert, hat einfach keine Ahnung.
zum Beitrag30.04.2025 , 17:34 Uhr
Der Aufschrei der linken (Kampf)presse (man erkenne bitte den Humor) ist groß. Da muss Merz ja mal was richtig gemacht haben.
Mir ist unklar warum so wenig Realismus bei der Bewertung der zukünftigen Minister vorliegt. Weimar mag einen klaren Rechtsdrall haben, aber Roth hatte einer großen Linksdrall, und war dabei auch noch erkennbar überfordert. Von Weimar wissen wir es noch nicht.
Gebt ihm die 100 Tage, die ihm wie jedem anderen zustehen. Vielleicht schafft er es ja wieder etwas mehr vielfallt zu fördern, nicht nur lediglich einfalt.
zum Beitrag29.04.2025 , 21:47 Uhr
Essen ist vielleicht nicht direkt für die Wahlniederlage zuständig, sehr wohl aber für den Niedergang der SPD führend mitverantwortlich.
Sowohl ihr persönliches Verhalten in Talkshows als auch der sehr linke Kurs der SPD ist abgewählt worden. Und wer klebt wie Patex?
Was bleibt der Partei den, außer sie raus zu drängen?
zum Beitrag29.04.2025 , 19:13 Uhr
Warum eigentlich so negativ? Wie wird den in 4 Jahren die Einschätzung ausfallen, wenn die AFD bei 35% steht?
zum Beitrag29.04.2025 , 18:03 Uhr
Frau Roth war zweifelsfrei eine Zumutung auf dem Posten. Mit einem hübschen Skandal dazu.
Da kann es eigentlich nur besser werden.
zum Beitrag28.04.2025 , 14:22 Uhr
Die Kritik hier im Forum wundert mich nicht. Hat Merz doch tendenziell nach Fachkenntnis ausgesucht, nicht nach Parteiproporz. Das kennt man seit Jahren nicht mehr und ist ganz bestimmt keine Qualität von Grünen oder SPD.
Das die CDU für einen Politikwechsel gewählt wurde und für kein "weiter so" sollte auch bis hierhin gedrungen sein. Schade, dass das bis hierhin nicht anerkannt wird.
zum Beitrag25.04.2025 , 10:12 Uhr
Die Kurzsichtigkeit der Trumpregierung im Medizinbereich ist sprichtwörtlich. Langlaufende Projekte kurzfristig einzustellen, ggf. sogar kurz vor einem Erfolg, ist natürlich dumm. Die Schäden, die aus dem sofortigem Stopp der Medizinischen Hilfe für Afrika entstehen sind unglaublich. Den Stopp hier über drei Jahren zu staffeln hätte kaum weh getan und sicher Menschen gerettet.
Alles andere muss ggf. etwas differenzierter angesehen werden. Die hochverschuldete amerikanische Regierung muss natürlich etwas gegen Verschwendung tun. Und selbst grundsätzlich sinnvolle Programme müssen hinterfragt werden können. Das im Rahmen des amerikanischen Kulturkampfes das Risiko groß ist, auch gute Dinge kaputt zu machen ist offensichtlich. Gleichzeitig neigt die Linke dazu Fakten zu verschleiern. Denken wir an einen Artikel über Flüge aus Pakistan um Afghanische Hilfskräfte in die Bundesrepublik zu holen. In der Praxis waren es dann "auch" Hilfskräfte, aber im Wesentlichen verfolgte Personen anderer Gruppen. So könnte ich mir gut vorstellen, dass, wenn der Nebel sich gelichtet hat, natürlich wieder Forschungen zu Medikamenten für Frauen möglich sein wird. Nicht aber für Trans, die auch Frau sind
zum Beitrag25.04.2025 , 09:50 Uhr
Das ist ein spannender Ansatz, der meines Erachtens völlig in die Irre. Geht. Große Demokratien wie die der Vereinigten Staaten und Kanada haben schon lange die Zuwanderung kontrollieren wollen. Sehen wollen wer kommt und wer benötigt wird.
Davon völlig zu trennen ist, zumindest im Prinzip, das Asylrecht. Asyl hat nichts mit Nützlichkeit zu tun. Wobei es in der aktuellen Debatte auch nicht um Nützlichkeit sondern um Schädlichkeit geht.
zum Beitrag24.04.2025 , 13:27 Uhr
Ich habe im obigem Text noch nicht rauslesen können, dass die Trumpregierung sich offen dem Supreme Court widersetzt.
Ich will das nicht ausschließen, ich befürchte es auch, halte das aber mit den vorgebrachten Beispielen für nicht belegt. Von daher sind Überschrift und Teaser für mich nicht belegt sondern polemisch. :)
zum Beitrag23.04.2025 , 11:29 Uhr
Der Bericht ist heftig und lässt einen mit großem Fragezeichen zurück. Trotzdem sind noch immer Szenarien denkbar, die das ganze legal erklären, oder nicht? Mir fehlen zu viele Details, aber ist der getötete ggf. auf einen Polizisten mit dem Messer los und einer von der anderen Seite hat geschossen?
Wobei das Risiko von frendly fire dann schon recht groß wäre. Ich bin gespannt. Und nicht im guten.
zum Beitrag23.04.2025 , 07:41 Uhr
Wahrheitsgemäß muss man aber auch zugeben, dass es eben nicht "nur" um Ortskräfte geht. Sondern um zusätzliche humanitäre Aufnahmen, die in dem Programm versteckt sind.
Und das entspricht einfach nicht mehr dem Willen der Bundesregierung sondern ist von Grün untergeschoben. Die reinen Ortskräfte mit Zusage hätte man längst abschließen können.
zum Beitrag10.04.2025 , 23:19 Uhr
Okay. Dann wird es albern.
zum Beitrag10.04.2025 , 08:45 Uhr
Das Produkt kannte ich leider nicht. Hätte ich mir durchaus vorstellen können, als ich vor einem Jahr meine Photovoltaikanlage installieren ließ. Wobei es im Moment natürlich noch recht teuer ist.
Wenn die 60 K gereicht hätten, um über den Winter zu kommen, wäre ich dabei gewesen. Wobei es rechnerisch nur in 10-15 Jahren amortisiert, wenn man von vorn herein heftige Strompreissteigerungen annimmt. Von daher wäre mir die Versorgungssicherheit wichtiger gewesen als der finanzielle "Gewinn".
zum Beitrag10.04.2025 , 00:56 Uhr
Hier war der Autor erkennbar in Not:
Natürlich ist es eine prinzipiell nicht hinnehmbare Grenzüberschreitung einen Zeitungsredakteur wegen so einem Bild ins Gefängnis zu stecken, sei es auch auf Bewährung. Es ist entweder satire oder offensichtlich wahr. Den Schritt zu einer ehrenrührigen Verleumdung kann es offensichtlich nicht gehen, da die Dame ja tatsächlich Anzeige erstattet hat und somit offensichtlich die Meinungsfreiheit gering schätzt.
Zum anderen ist der verurteilte ein AFD naher Mann. Jemand, den der Autor unmöglich verteidigen kann. In dieser gemengelage hat er sich recht gut geschlagen.
zum Beitrag06.04.2025 , 21:27 Uhr
Dum spiro spero. So lange ich atme hoffe ich.
Die Zölle brauchen sicher Zeit um zu wirken und ja, ein nennenswerter Teil des Effes ist negativ. Trotzdem ist es mutig vom Rest der Welt darauf zu setzen, dass es schon scheitern wird und das es rechtzeitig erkannt wird, von Volk und Vaterland.
zum Beitrag02.04.2025 , 21:03 Uhr
Die in Deutschland lebenden Türken haben sicherlich wenig Druck Ihre Haltung zu Erdogan zu überdenken. Sie müssen ja nicht vor Ort leben. Von außen bleibt es dabei, dass Erdogan für eine Großtürkei steht und da auch einiges angestoßen hat.
Hinzu kommt das heutzutage übliche Blasenverhalten. Nicht viele lesen z.B. Zeitungen aus verschiedenen Lagern. Also, wenn man den lesen kann.
zum Beitrag02.04.2025 , 14:36 Uhr
Viel wahres und richtiges. Danke.
Nur mit einem gehe ich nicht ganz konform: "... Influencer oder die Influencerin darf niemals so etwas wie Ambivalenz oder Ambiguitätstoleranz erkennen lassen."
Jeder spielt in seiner Gruppe sein Spiel, seine Position. Das kann aber eben auch die Position des gemäßigten sein. Oder die Position des Extremisten, der immer mal wieder durch faktenbasierte Logik überrascht. Das gilt zumindest für alle Gruppen und Chats der erweiterten Mitte. Möglich, dass es bei Extremisten rechts wie links anders sein mag, dass hier das Trennende wirklich stärker ist als das vereinende. Wenn rechts höre ich das aber selten.
zum Beitrag01.04.2025 , 13:22 Uhr
Jugendliche Intensivstraftäter gehören weggesperrt. Wenn das Gesetz das nicht hergibt, ist das Gesetz das Problem. Und nicht das Wegsperren.
Natürlich verstehe ich den Ansatz, alles fürs Kindeswohl und in seltenen Fällen kann man vielleicht auch ein dauerhaft straffälliges Kind zu einem Mann machen, der das Gesetz achtet. Der Kollateralschaden ist mir aber zu hoch.
Es ist halt schade, dass das Gesetz keinen Spielraum lässt. Und es dann auch immernoch Psychiater gibt, die das nur von Kindesseite aus sehen.
zum Beitrag31.03.2025 , 05:20 Uhr
„Nun gibt es ein Klagerecht für Institutionen, die weder überprüft noch zertifiziert werden noch staatlicher Kontrolle unterliegen noch demokratischer Kontrolle durch die Wähler unterliegen. Wissen Sie, wann wir das das letzte Mal hatten? Zu Zeiten der Inquisition und Hexenverbrennung“, sagte Franz Prinz zu Salm-Salm
Nun, Polemisch, wer würde es bestreiten? Aber ein verdammt gut gemachter Punkt im Bierzelt. :)
Natürlich ist es ebenfalls richtig, dass die "Deutsche Umwelthilfe", wie es bereits framend im Namen heißt, ein Furunkel im Arsch der Mächtigen ist. Extremisten, denen Maß und Mitte fremd ist. Nicht kontrolliert.
Wer über den Spruch nicht lachen kann, hat einfach keinen Humor. Oder sei es einfach keine Selbstironie. Ich mag keine humorlosen Menschen.
zum Beitrag28.03.2025 , 12:09 Uhr
Das muss ja lösbar sein. Dann muss ins Gesetz halt rein, dass der Nachweis vom Amt nur in zumutbarer Größe erbracht werden muss etc.
Die CDU mag an der einen oder anderen Stelle über das Ziel hinausgehen. Bei der TAZ und den Linken kann man aber sicher sein, dass sie das Problem gar nicht erst sehen geschweige den lösen wollen. :)
zum Beitrag27.03.2025 , 07:30 Uhr
Schöner wäre es doch man würde die entsprechenden Steuersätze anpassen und den Soli abschaffen. Ein Streitpunkt weniger und das auf Jahre hinaus.
Aber, zugegeben, nur ein Nebenkriegsschauplatz.
zum Beitrag27.03.2025 , 07:13 Uhr
Es ist der erklärte Mehrheitswille der Deutschen, dass es auf keinen Fall "weiter so" heissen darf. Auf vieles andere kann man sich nicht einigen, aber darauf, dass es anders werden muss schon.
Das die SPD blockiert wo sie kann, ob sinnvoll oder nicht, lässt schlimmes für die Regierung erahnen. Wir wissen doch, dass es wichtig ist, vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. Und vielleicht auch mal ein wenig einsichtig zu sein. Die jeweiligen Arbeitsgruppen zeigen aber ein verhärtetes Bild.
zum Beitrag26.03.2025 , 12:49 Uhr
Die Situation ist komplexer als hier geschildert. Bereits 1-2 Tage vor dem Massaker habe ich auf Zenith.me/de gelesen, dass die Situation dramatisch ist. Die Alawiten, die hier ja offensichtlich den ersten Schritt gemacht haben, standen und stehen unter massiven Druck, da die Lebensgrundlage entzogen wird und die Zentralregierung entweder nichts tun will oder nichts tun kann.
Die Katastrophe ist schwer zu ertragen, schwer zu lesen, aber sie war leider genau so zu erwarten. :(
zum Beitrag25.03.2025 , 10:44 Uhr
Prinzipiell liegen wir auf einer Linie. Bei der Erbschaftsteuer ist das jedoch falsch. Hier sind - aber nur für große Vermögen - Lücken geschaffen worden, die völlig indiskutabel sind. Als ich diese zum erstenmal gesehen habe, ist mir die Hutschnur hochgegangen. Das Schenkungssteuergesetz lädt hier gerade dazu ein Steuern zu vermeiden. Aber wie gesagt, dass gilt nur für die Großkupferten. Und ist somit eine echte Umverteilung nach oben.
zum Beitrag24.03.2025 , 22:34 Uhr
Es ist wohl recht bewusst dafür gesorgt worden, dass die Wahlbeteiligung niedrig bleibt. Die Hinweise auf die Wahl waren wohl gut versteckt. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
zum Beitrag24.03.2025 , 19:28 Uhr
Gibt es.
Greenpeace steht für mich für Brent Spar und fest-Ketten. Man kann wohl kaum sagen, dass sie für Maß und Mitte stehen.
zum Beitrag24.03.2025 , 07:31 Uhr
Auf solche Summen kann man auch in Amerika kommen.
Die Verurteilung könnte durchaus zu Recht geschehen sein. Greenpeace ist für überbordende Aktionen ja durchaus bekannt.
Ich bin nicht mal sicher ob hier wirklich die Zerstörung der Gesamtorganisation Sinn der hohen Strafe ist oder ob das einfach das amerikanische System ist, dass immer übertreiben muss.
zum Beitrag20.03.2025 , 14:24 Uhr
Ich glaube, soweit hat niemand von denen gedacht. Niemand begeht ein Verbrechen in der Annahme erwischt zu werden.
"Wenn Du daran denkst ein Verbrechen zu begehen, dann gibt es 23 Möglichkeiten Fehler zu machen. Ein Genie denkt an 17 davon. Du bist kein Genie... also lass es sein!" Ich weiß nicht mehr wo ich den Rat gelesen habe, aber wahr ist er dennoch. Witzigerweise regen sich die Meisten über dieses "Du bist kein Genie" auf, statt die Weisheit des Rates zu würdigen. :)
zum Beitrag20.03.2025 , 06:51 Uhr
Das ist schwer zu begründen, oder?
Kein Handel mit Diktatoren würde uns ziemlich einsam machen.
zum Beitrag19.03.2025 , 16:26 Uhr
Dieselbe Diskussion immer und immer wieder. :( Was passiert wenn in der Wüste Kommunisten an die Macht kommen? Erst nichts, dann geht der Sand aus!
Kurzfristig mag, je nach Ausgestalltung, so eine Mietpreisbremse einen positien Effekt haben. Langfristig - und das zeigt auch der obige Artikel schon in lesbaren Ansätzen - ist es eine Katastrophe.
Gerade in Deutschland, wo viel zu wenig gebaut wird, wegen viel zuvieler Vorschriften (die in der Summe teuer sind), am Mietpreis zu drehen ist vielleicht populär, aber furchtbar unklug.
Wer von euch möchte den wieder in den Häusern der DDR leben? Billig, aber zerfallen?
zum Beitrag19.03.2025 , 13:05 Uhr
Das ist derselbe Erdogan, der der EU jüngst wieder ein Angebot gemacht hat, dass er beitreten will. Schnell.
Hintergrund ist die durchaus starke militärische Seite der Türkei. Strategisch und tatsächlich würde es die EU stärken, wenn die Türkei inkludiert wäre.
Das es die EU sprengt, wenn Ungarn, Türkei und ggf. andere auf einmal in eine komplett andere Richtung läuft als der Rest... mag da sogar systeminharent sein. Wir leben in interessanten Zeiten...
zum Beitrag19.03.2025 , 10:02 Uhr
Die "undiplomatische Kritik" ist sicherlich Ausdruck der Entrüstung. Statt einer anerkannten Diplomatin jetzt Annalena da hinzusetzen ist im ersten Moment schon eine Frechheit. Man macht auch keine ausgelernten Lehrling zum Konferenzleiter einer großen Firma/Veranstaltung.
Als Außenministerin war sie ziemlich unstrittig "weitgehend wirkungslos", zumindest was positive Effekte anbelangte. Einzig ihre klare Haltung zu China und Russland hatte noch einen gewissen wert. Aber auch hier: wieder lediglich Haltung, kein Mehrwert der Politik. Die "Kriegserklärung" an Russland hatte wie so manch anderes schon eine humoristische Note.
Das in den letzten Jahren eher Leichtgewichte deutsche Außenminister waren machte es etwas leichter zu ertragen.
Andererseits kenne ich die Jobbeschreibung der Präsidentin der UNO Vollversammlung nicht. Wenn da aktiv Dipomatie gefordert ist, dann darf Frau Baerbock da sicher nichts mit zu tun haben. Wenn es eher Verwaltung ist, kann ich es nicht einschätzen.
Es bleibt das Entsetzen, dass eine internationale Vorzeigeposition von Merz mit einer Grünen besetzt wird, direkt nach dem Deal über die Brandmauer (oder Brandmeier, wie ich zu schreiben pflege).
zum Beitrag19.03.2025 , 07:49 Uhr
Was ist das den hier für ein Pro und Conta, bei dem man sich nichtmal vorher auf die Fakten einigen kann?
zum Beitrag18.03.2025 , 14:42 Uhr
Statt Beamtenrente eben nur die gewöhnliche Rente. Nicht ideal, aber je nach Tat doch denkbar. Altersarmut dann insofern, dass man zurecht ganz anders kalkuliert hat.
Mich wundert hier halt das Vorgehen der Behörde.
zum Beitrag18.03.2025 , 09:21 Uhr
Großartige Musik, großartige Texte, toll interpretiert. Ich habe es immer geliebt. Allein das Video zu "ich bin ich" ist so liebevoll.
Alles gute
zum Beitrag18.03.2025 , 09:15 Uhr
Angestellte werden wegen "Unterschlagung" eines Wertcoupons von EUR 1,30 entlassen. Das ist sicherlich noch unangemessener.
Trotzdem gilt: Wo rauch ist, ist auch Feuer. Warum sonst sollte die Behörde in dem Linkem Stadtstaat Ihrer Dienerin gegenüber so robust auftreten?
Das ist vielleicht der Vorteil in einem kleinen Laden. Wir sind froh, wenn Sachen abgeschlossen sind und uns nicht noch Monate und Jahre belasten.
zum Beitrag15.03.2025 , 07:44 Uhr
Es ist doch der geneigte CDU Wähler, der hier verarscht worden ist. Wie bereits an anderer Stelle betont, kann sich das noch bitter rächen. Die Behauptung, der Umschwung müsse nicht erklärt werden ist grober Unsinn. Richtiger ist wohl, dass er nicht erklärt werden wird...
Zudem glaube ich Merz, dass er der reinen Lehre anhängt. Er wollte sicher erst sparen und dann gemäßigt mehr Schulden. Nicht diesen Schwachsinn. Dann ist ihm aufgefallen, wenn er persönlich ein Zusammengehen mit der AFD ausgeschlossen hat und die SPD sich stur stellt, wird er kein Kanzler sondern ggf. doch Söder oder so.
Also macht er den Adenauer: was interessiert mich mein Geschwätz von gestern (bzw. was interessiert mich meine Ideologie). 500 MRD Schulden von denen er vielleicht 100 MRD wollte...
Die Verteidigung ist außen vor, dass war so gewollt und das war vor der Wahl bereits klar, wenn auch nur Tage vorher.
zum Beitrag14.03.2025 , 14:30 Uhr
Es sollte das Anliegen aller Parteien, außer der FDP sein diesen Fehler zu korrigieren.
Trotzdem handelt es sich nur um ein Detailptoblem. Wer linke wählt, nur um dieses Problem gelöst zu bekommen schüttet das Kind mit dem bade aus.
Die linken an der Macht würden dermaßen viel kaputt machen, dass es auf die paar MRD Mehreinnahmen nicht ankommt.
zum Beitrag14.03.2025 , 10:02 Uhr
Das mit der Schenkungssteuer ist natürlich eine Sauerei, die nur noch vergleichbar ist mit den Cum-Ex Geschichten. Der Fehler liegt allerdings ganz klar bei den Regierungen der letzten 10 Jahre, die dieses Scheunentorgroße Schlupfloch geschaffen haben und es nicht wieder geschlossen haben.
Der Rest der Geschichte ist eben kein Skandal. Mir ist nicht mal klar, wie hier versucht wird schmutz bei Springer ankommen zu lassen. Es ist völlig legal sich Geld zu verschaffen und sich damit zu vergrößern. Sei es über Kredite oder über Finanzpartner.
pecunia non olet
zum Beitrag14.03.2025 , 08:06 Uhr
Immer diese Neiddebatte.^^ Wenn es durch den Mehrbedarf an Rüstungsgüttern zu Einstellungen kommt und eventuell sogar Arbeitslose von der Straße verschwinden wird in dieser Zeitung doch auch keine Sondersteuer erhoben, nur weil jemand arbeitet statt rumzuliegen. Dabei bekommt er dann auch mehr als er sonst bekommen hätte und es ist lediglich der Sonderkonjunktur zu verdanken. ;)
Mir ist klar, dass nicht viele dieser Analogie folgen können und wollen. Trotzdem ist es das Risiko des Selbstständigen bzw. des Großunternehmens nebst Kapital, dass es Nachfrageschwankungen gibt. Schwache Jahre müssen ausgeglichen werden, gute mitgenommen.
zum Beitrag13.03.2025 , 20:51 Uhr
Es fällt mir schwer zu erklären, dass bzw wie Wasser nass ist. Ebenfalls fällt es mir schwer zu erklären warum das aktuelle Handeln der CDU und SPD direkt in die Katastrophe führen wird. Die Beschreibung des Offensichtlichen gehört nicht zu meinen täglichen Übungen.
Der geneigte CDU Wähler hat diese Partei voraussichtlich aus zwei Gründen gewählt: - endlich wieder vernünftig wirtschaften - wozu auch ein Haushalt gehört, in dem gespart wird. - Ein Ende der Migration aus fremden kulturgebieten! (Das ist hier kaum sagbar und natürlich nicht mehrheitsfähig, aber Tatsache).
Die Zusage bezüglich der Verteidigung zu killen ist legitim und wird kaum einen Wähler verschrecken. Aber das Wahlprogramm der SPD im Wesentlichen zu übernehmen und ansonsten nur den teuren Schwachsinn vom eigenen Programm drin zu lassen ist ein no go. Das was hier als Geschenke verkauft werden soll schadet Deutschland.
An der Migrationsfront gibt es wenig Hoffnung auf ernsthafte Maßnahmen, die bis zur nächsten Wahl halten.
Friedrich Merz und Söder machen im softskillbereich vieles erstaunlich falsch. Merz dabei schon vor der Wahl.
Es werden viele Wähler entsetzt die CDU aufgeben und zur AFD wechseln.
zum Beitrag13.03.2025 , 19:24 Uhr
Beeindruckend! Einerseitz im Text: ...eingeräumt, dass sich die Industrie nicht ohne staatliche Eingriffe sozial-ökologisch umbauen lässt. (Richtig)
Andererseits die Annahme, Klimaschutz wäre ein Standortvorteil, der Firmen dazu bringen würde hierher zu siedeln. xD. Da den Vorteil von Klimaschutz die Welt genießt, und nicht lediglich derjenige, der den Klimaschutz betreibt, kommen bestenfalls die Firmen, deren originäres Geschäftsmodell Klimaschutz ist. Das aber wirklich massenhaft Stahlfirmen nach Europa kommen um jetzt hier grünen Stahl zu produzieren... und dafür gern auch höhere Steuern zahlen...
Mal im Ernst. Idiologische Irrtümmer gibt es scheinbar auf beiden Seiten.
zum Beitrag12.03.2025 , 20:28 Uhr
Sehr schön ist "rechen" statt rächen. ;)
Nichtsdestotrotz, inhaltlich gibt es wenig zu lachen.
zum Beitrag12.03.2025 , 18:41 Uhr
Noch ein solcher Sieg, und wir sind verloren.
Das Vorgehen der linken Wahlverlierer, die aller Welt (in Deutschland) zeigt, dass die Vorurteile von der "Linken Hegemonie" durch die Brandmeier offensichtlich stimmen, wird sich rechen. Ebenso wie die Arroganz der obigen Antwort. Übrügens, es waren allein im Januar und Februar größere Millionensummen, die an bestimmte Gruppen oben ausgezahlt worden sind.
Ich erwarte seit letzter Woche, dass es im Osten sehr schnell zu einer absoluten Mehrheit der AFD reichen wird. U.a. weil Merz alles dafür tut für 4 Jahre Kanzler zu werden. Leider geht dabei die Glaubwürdigkeit der Einzelpartei CDU komplett verloren.
Es wird schon sehr viel Glück brauchen, damit in 4 Jahren die AFD nicht bei 35% ist. Glück wäre das einzige was uns noch retten kann, diese Politik wird es nicht tun.
zum Beitrag11.03.2025 , 09:36 Uhr
Es ist viel richtiges bei im langen Text und die Lösung wäre wohl das Optimum für Deutschland. Allerdings ist es für mich schwer vorstellbar, dass der Rot/Grüne Traum vom bedingungslosen Geldausgeben hier von den Grünen aufgegeben wird.
Schwer enttäuscht bin ich von der CDU, bin ich von Merz. Sich so Bedingungslos in die Abhängigkeit der SPD zu begeben und dem anderen klaren Wahlverlierer praktisch alles zu geben... okay, es ist heutzutage üblich. Siehe Trump, der zu Putin sagt: nimm es hin, Deine Ukraine.
Mein Text kommt ggf. etwas wirr rüber. Als Bürger der Mitte bin ich tief entsetzt.
zum Beitrag10.03.2025 , 13:03 Uhr
Na dann... Ich bin ja froh das die absurden 500 MRD für - nicht - sparen nicht kommt.
Mal sehen ob nun SPD und CDU sich hinsetzen und den Rotstift ansetzen, für alles was sie neu haben wollen. Es wäre so wichtig und gut.
Leider steht zu befürchten, dass Grün wieder umfällt und doch zustimmt.
zum Beitrag10.03.2025 , 09:50 Uhr
Schmerzhaft klar ist, dass wir in Europa unbedingt konkurrenzfähig über die komplette Bandbreite werden müssen. Amerikanische Hightech verliert viel von ihrer Überlegenheit, wenn einzelne Komponenten einfach abgestellt werden können.
Das ist ein weiteres, nicht gutes Zeichen für Europa. Wenn es jeweils immer weniger Anbieter für komplexe Systeme gibt, dann droht hier ein Qualitätsverlust.
zum Beitrag10.03.2025 , 09:44 Uhr
Warum soll die Spekulation an den Börsen, kurzfristige Auf- und Abschläge mal außen vor, die Bohne teurer machen? Grundsätzlich ist es gut, wenn ein Markt liquide ist, also genug Teilnehmer mit genug Geld hat und ausreichend Handel stattfindet. Futuregeschäfte kosten zwar Geld in Form von Zins/Gebühr, wird ja aber grundsätzlich von den Firmen nur dann angewendet, wenn sie glauben damit Geld zu sparen bzw. zur Absicherung.
Gibt es über das Argument - Geldverdienen mit reinem Geld ist schlecht - hinaus noch Gründe warum der Kaffee teurer ist solange es Spekulanten gibt?
zum Beitrag07.03.2025 , 08:43 Uhr
Das der öffentlich rechtliche Rundfunk, der im Wesentlichen von Zwangsabgaben aller Bürger finanziert wird, neutraler zu sein hat als z.B. die TAZ, die eine Zeitung in den Händen Ihrer Leser ist (smile) sollte offensichtlich sein. Wenn also der Bremer Teil massiv links ist und framed, wie es ja leider üblich ist, dann wird der Sender seinem Auftrag nicht gerecht. Dagegen zu protestieren ist nicht nur legitim sondern eher Pflicht. Also sollten wir nicht lieber fragen warum die SPD-Politiker sich dem Boykott nicht anschließen? (Natürlich, ich träume).
zum Beitrag05.03.2025 , 18:44 Uhr
Dabei ist längst bekannt: Mehr Sicherheit entsteht durch eine bessere Betreuung psychisch erkrankter Menschen... ==> Die dazu notwendigen Resourcen stehen nicht einmal für die Kinder in diesem Land in auch nur annähernd ausreichendem Maße zur Verfügung. Wie viele der aktuellen Täter hätten den überhaupt betreut werden wollen? Zwangseinweisungen sind bekanntermaßen schwierig und würden von Linker Seite bestimmt nicht gut geheißen. Mit gutem Grund, nachweislich würden die Zwangseingewiesenen ja keine Attentate begehen, sie wären also zu unrecht eingewiesen. ;)
Der Ansatz im Artikel ist nachvollziehbar, argumentativ - und überhaupt nicht durchzuziehen.
zum Beitrag05.03.2025 , 18:18 Uhr
Die freundlichen Kontrolleure der TAZ hatten meinen ersten Kommentar leider nicht durchgelassen, daher steht der zweite etwas vereinsamt da.^^
Gewinnbesteuerung ist ja durchaus üblich, aber gerade die Digitalkonzerne der USA haben es in Europa leicht die Steuern zu umgehen. Trump wird das auch nicht gern ändern. Von daher braucht es schon einen Handelskrieg um das bei uns durchzusetzen. Und wenn wir ehrlich sind, kennt auch ein Handelskrieg - so wie jeder andere Krieg - sehr viele Verlierer und herzlich wenig echte Gewinner.
zum Beitrag05.03.2025 , 18:11 Uhr
Jeder nicht blinde politische Beobachter wusste, was kommen würde. Nicht im Detail, aber doch grundsätzlich. Es war ja schon irre wie sehr im Wahlkampf die Veränderte Weltlage ausgeblendet wurde.
Grundsätzlich stimme ich zu, dass das vorliegende notwendig und sinnvoll ist. Schlimm ist allerdings, dass der Schluck aus der Pulle so groß ist, dass nicht gespart werden wird. Schlimm.
zum Beitrag05.03.2025 , 18:07 Uhr
Die Anfrage war - vom Timing her! - eine weitere Ungeschicklichkeit der CDU Führung. Wenn man die SPD in eine Koalition zwingen will muss man es ihr leichter machen, nicht schwerer. Und die SPD besteht nun mal auch aus dem Linken Spektrum um Esken. Von daher war diese Anfrage, und auch die eine oder andere Aktion in der Woche nach der Wahl, erstaunlich ungeschickt.
Sachlich bzw. menschlich ist der Konter der CDU gegen die Gruppen, die ihr direkt vor der Wahl schaden wollten, natürlich absolut nachvollziehbar.
Ich gebe aber zu, ich habe geglaubt, ich habe gehofft, Merz wäre schlauer und würde sich was dabei denken, wenn er handelt. Das tut er wohl auch, nur wohl nicht vom Ende her. ;)
Noch bin ich froh, dass es sich ausgescholzt hat.
zum Beitrag05.03.2025 , 08:25 Uhr
Gewinnbesteuerung? DAS wäre allerdings mal sinnvoll. Ggf. nicht ganz einfach umzusetzen.
zum Beitrag28.02.2025 , 15:43 Uhr
Ist Masse wirklich das Problem das wir hier haben?
Ich mache mir mehr Gedanken darüber, dass es an Frauen in der ersten Reihe mangelt. War das nicht auch neulich Thema im Bundestalk?
Sowohl für die Sichtbarkeit als auch die Durchschlagskraft sind Spitzenreiter viel wichtiger. Und da ist wirklich nicht mehr viel. Esken und Baerbock klammern sich als Wahlverlierer zwar noch oben fest. Und wer kommt dann noch?
zum Beitrag28.02.2025 , 10:43 Uhr
Wenn unser "altes" und definitiv abgewähltes Umweltministerium hier noch entscheiden und uns finanziell verpflichten darf, dann darf auch "gern" noch an der Schuldenbremse gearbeitet werden.
Artenschutz ist grundsätzlich sicher gut. Aber wer traut Grün in dem Zusammenhang noch, nicht ZU großzhügig zu sein, mit unserem praktisch kaum noch vorhandenem Geld?
zum Beitrag28.02.2025 , 10:07 Uhr
Vielen Dank für den Artikel und die transportierten Antworten/Lösungen. Es kann gar nicht oft genug betont werden und geht im Alltag leider viel zu leicht unter: Aufregung ist nicht gleich Angst!
Wobei der Grad manchmal doch knapp ist.^^
zum Beitrag28.02.2025 , 08:07 Uhr
Die Hamburger SPD würde in Berlin oder Bremen auch nicht als SPD anerkannt werden, höchstens als rechter Rand. Viel zu pragmatisch.
Das ist einer der Wesentlichen Gründe warum es Hamburg noch immer gut geht und Bremen noch immer schlecht, finanziell gesehen.
Natürlich hat die kurze Phase CDU Regierung mit dem Plan "Wachsende Stadt" sehr geholfen, aber im großen und ganzen weiss die SPD, wissen sogar die Grünen in Hamburg, dass die Wirtschaft nicht kaputt gemacht werden darf.
zum Beitrag27.02.2025 , 14:35 Uhr
Die Omas haben aus staatlichen Töpfen Geld bekommen. Und standen dann der Linken Restregierung gern zur Verfügung und haben ihre Kampagnenfähigkeit bewiesen.
Ich wette zwar, dass sie das auch getan hätten, wenn sie den niedrigen fünfstelligen Betrag nicht bekommen hätten... Gleichwohl hat die CDU hier einen Punkt, dass das so nicht geht.
zum Beitrag27.02.2025 , 14:25 Uhr
Richtig ist, dass die Einkommensteuer in den letzten 20-50 Jahren durch Inflation und fehlende Angleichung der Steuertarife schon viel zu früh mit höheren Sätzen zugreift. So dass schon normalsterbliche schnell mal auf 40% Grenzsteuersatz kommen können.
Richtig ist auch (bzw. völlig absurd und ungerecht), dass in der Schenkungs- und Erbschaftsteuer unglaubliche Vermögen steuerfrei übergeben werden können. Mir ist absolut unklar warum das nicht geändert wird. Ich wäre da bei Gysi und seiner Wegzusteuer mit anschließendem schließen der Sauerei in der Erbschaftsteuer.
ABER die Besteuerung hoher Vermögen ist ein Problem für das ich keine saubere Lösung sehe. So lange das Geld im Produktivvermögen steckt, ist eine Besteuerung sehr schwierig, ohne massive Kollateralschäden. Das wäre dann ggf. gerechter, aber ähnlich dem Kommunismus, sehr dumm.
zum Beitrag27.02.2025 , 07:53 Uhr
Die Schuldenbremse ist nicht die Wurzel allen Übels. Es ist die Heilung des Grundproblems, dass Politiker lieber Geld ausgeben als sparen. Das jetzt, wo wir wieder unter 70% (regulär müsste man unter 60% sein) Schulden zu Wirtschaft sind, der Spielraum gern wieder etwas größer sein kann, sehe ich ein.
Vermutlich braucht es einen Dreiklang: Höhere Steuern, mehr Schulden und Kürzung von Ausgaben. Wie sonst will man die massiv höheren Ausgaben für Rüstung schultern? Das wir wieder verteidigungsfähig werden müssen dürfte schwer zu bestreiten sein.
zum Beitrag26.02.2025 , 09:08 Uhr
Natürlich bedeutet "vereinfachen" auch "abschwächen". Die Details kann ich dabei noch nicht beurteilen.
Das wir massiv zuviel regulieren ist hoffentlich Konsens. Es ist in jedem Einzelfall auch nachvollziehbar. In der Summe erstickt es jedoch "jedes" sinnvolle handeln.
Wie hieß es einmal? Der einzige Schutz des Bürgers vor der Bürokratie ist ihre Ineffienz. Wohl wahr. Werden wir effizienter.
zum Beitrag25.02.2025 , 17:04 Uhr
Da liegen jetzt aber ernsthaft ein paar Denkfehler vor.
Das 88,5 % der Wähler pro rot/ grün und gegen FDP gewesen wären ist der erste. Es waren sehr viel weniger pro linke Politik.
Das der vorherrschende Wille der FDP darin bestand unsere Wirtschaft lahm zu legen ist infam und bar jeder Logik. Wenn die FDP irgendetwas noch aktiv wollte, dann eine gut gehende Wirtschaft. Sie war nur der Meinung, dass der Weg von habeck und Scholz falsch ist.
Diese Meinung teilt sie mit der übergroßen Menge an Menschen.
Es ist in Deutschland nicht mehr leicht eine Mehrheit für etwas zu bekommen. Die Mehrheit gegen rot grün ist überdeutlich.
zum Beitrag25.02.2025 , 12:08 Uhr
Der Fehler der FDP war es zu spät zu gehen.
Es mag ihnen nicht einsichtig sein, aber die FDP hatte einen Wählerauftrag. Der war mit Scholz und Habeck kaum zu machen. Wenn dann dahinter noch linkere Parteien standen und Druck machen war klar, dass die FDP sich zuweit verbiegen musste.
Es war nicht die Aufgabe der FDP linke Politik zu machen.
zum Beitrag25.02.2025 , 08:00 Uhr
Wir schützen nicht das Klima, sondern Menschen. ;)
zum Beitrag25.02.2025 , 07:59 Uhr
Ergänzung: Die Annahme, dass die FDP nur nicht links genug war... kann ich nicht teilen. Mit Grünen, BSW, Linke und SPD ist das Angebot auf der Seite übergroß.
zum Beitrag25.02.2025 , 07:58 Uhr
Das ist schon eine sehr linke Sichtweise über den Status und die Probleme der FDP. Manchmal bekommt man ja neue Erkenntnisse, wenn "der falsche" über eine Position oder Partei schreibt, hier eher nicht.
Liberalität ist ein hohes gut, immer wieder angegriffen von Links und Rechts. Die FDP hat über viele Jahrzehnte großartige Justizminister gestellt. Die die Bürgerrechte hochgehalten haben und uns geschützt haben. Meist sogar, ohne dass wir das so richtig mitbekommen haben, weil es selbstverständlich war. Das zweite Standbein war die Wirtschaft. Hier verbunden mit Sachverstand und Klientelpolitik. (Als wenn die SPD mit dem Mindestlohn etwas anderes als Klientelpolitik gemacht hätte. Und in beiden Fällen, FDP und SPD, ist es grob schiefgegangen).
Die Bereitschaft, die bürgerliche Mitte in Sachen Sozialwesen allein zu lassen bzw. Rot/Grün gewähren zu lassen, war ein erster Schritt, der die Altwähler der FDP sicher registriert haben. Den Schutz der Wirtschaft vor SPD und Grüne als Abwehrkampf hätte man noch akzeptieren können, die Wähler der FDP sind meist nicht zu oberflächlich. (Erstwähler mal außen vor).
Was wohl die 5% gekostet hat war die Spaltung in der Asylfrage.
zum Beitrag18.02.2025 , 07:26 Uhr
Die haben auch Enkel. Von daher bin ich da gar nicht so sicher.
zum Beitrag18.02.2025 , 07:23 Uhr
"Während die Linke noch überlegt, wofür sie eigentlich steht, kann sie heute zumindest wissen, gegen wen sie kämpft."
Das das zu wenig ist Wissen wir heute schon. Trump war das einzige, was die Demokraten in den USA noch vereint hat. Zu wenig. Die Agenda erschien den Amerikanern nicht wählbar - vielleicht sogar zu recht.
Die linke Hegemonie ist in Deutschland auch längst passe. Sie lebt noch in der Brandmauer, ansonsten hat die Mehrheit leider von real gelebter linker Politik die Nase voll. Ich wünschte es wäre anders. Aber dazu hätte die Reale Politik einfach substanziell besser sein müssen.
NEIN, nur zu wissen gegen was man ist reicht nicht um gewählt zu werden. Es braucht auch noch eigene positive Ideen. Und natürlich die Fähigkeit sie umzusetzen.
zum Beitrag17.02.2025 , 14:07 Uhr
In dieser Absolutheit vermag ich nicht zuzustimmen.
Natürlich ist es richtig zu seiner Überzeugung zu stehen und diese ggf. auch hartnäckig zu vertreten. Der normativen Kraft des faktischen muss aber irgendwann auch einmal nachgegeben werden.
zum Beitrag14.02.2025 , 17:34 Uhr
Der Podcast ist mal wieder nicht abrufbar. Weder hier noch auf der Seite meines vertrauens.
Bitte ändern :D
zum Beitrag13.02.2025 , 18:33 Uhr
Es gibt definitiv eine Entfremdung. Und die fallenden Vertrauenswerte sind nachvollziehbar. Auch hier wieder das alte Lied: Man mag den Arbeitskollegen mit orientalischem Hintergrund schätzen, die Masse der Fremden schätzt man nicht.
Dazu diese unsägliche Anschlagswellen. Vermutlich finden große Teile der Muslime die Anschläge auch überhaupt nicht witzig. Und selbst das kann dazu beitragen das Vertrauen zu verlieren.
Die Bundesregierung hatte jedoch definitiv vertrauen verdient. Man konnte sicher sein und darauf vertrauen, dass sie nichts gescheites auf die Reihe bekommen würden.
zum Beitrag13.02.2025 , 08:32 Uhr
Ja, dass hatte ich auch nicht verstanden.
Ich ging davon aus, dass, wer so einen Zug macht, den sich gut durchdacht hat. Das er dann so zersetzend war, weil Scholz es natürlich als seine große Chance gesehen hat doch noch Kanzler zu bleiben (anstatt nach einer verkürzten Legislaturperiode ins Vergessen zu gleiten) hätte man sich ausrechnen können.
Hatte man vermutlich auch. Die haben gehofft, mehr Stimmen von der AFD zu bekommen als sie an die Linken Parteien verlieren. Das ist knapp nicht aufgegangen. Für so ein Ergebnis ist es das zerschlagene Porzellan eigentlich nicht wert.
Andererseits weiss man nicht, ob nach der X-ten Messerattacke, diesesmal kurz vor der Wahl, nicht doch wesentliche Stimmen zur AFD abgewandert wären, wenn Merz nicht gehandelt hätte.
Schwierige Gemengelage.
zum Beitrag12.02.2025 , 11:38 Uhr
Das ist logisch argumentiert aber nicht zwingend richtig. Natürlich kennt das Verfassungsgericht Zeitgeist, zumindest langfristigen, und legt teilweise auch neu aus.
Das mag beim BFH noch mehr der Fall sein als beim BVG. Trotzdem muss beachtet werden, dass andere Richter auf den Stühlen sitzen und damit auch andere Mehrheiten möglich sind.
Unabhängig davon auf welcher Seite man selbst sitzt.
zum Beitrag12.02.2025 , 09:39 Uhr
Empörung reicht nicht und der brandgefährliche Zug, die CDU zu verteufeln (zu verAFDen) ist gescheitert.
Vielleicht, nur vielleicht, hätte die SPD Merz doch die Hand reichen sollen. Wahltaktisch hat sie auf jeden Fall nicht gewonnen.
zum Beitrag11.02.2025 , 09:05 Uhr
Danke für diesen Einblick. Er lässt mich, trotz allem, betroffen zurück.
Ein zweites 33 von unserem Boden aus ist für mich nicht vorstellbar. Ja, die AFD könnte 2029 an die Macht kommen, die Linken sorgen schon dafür, indem sie ernsthafte Maßnahmen und das "Denkbare" klein halten. Aber selbst Trump mit seiner Machtfülle und seinem Furor ist weit davon weg legale Einwanderer anzugreifen.
Hoffen wir, dass die Grenzen meiner Fantasie die nächsten Jahre überstehen.
zum Beitrag06.02.2025 , 10:00 Uhr
Spannender und informativer Artikel. Vielen Dank!
Es klingt so, als wäre diese Änderung eine der Wesentlichen gewesen, die man noch hätte durchsetzen müssen. Den das unsere Bauwirtschaft schon jetzt am Boden liegt ist klar. Was das für den Wohnungsmarkt in ein paar Jahren bedeutet leider auch.
Ohne "billigeres" bauen gibt es nunmal auch keine "billigen" Neuvermietungen.
zum Beitrag05.02.2025 , 21:40 Uhr
Mich stört mehr die aggressive und irreführend Werbung. Das die Produkte mangelhaft sind habe ich noch nicht festgestellt. Wobei ich tatsächlich bisher auch erst 3 mal gekauft habe. Die App war dermaßen nervig, dass ich sie verbannt habe.
zum Beitrag05.02.2025 , 16:31 Uhr
He he. "und durch den Erneuerbaren-Aufbau schon kompensiert, der auch billiger und sicherer ist als Atom."
Sie haben Recht. Da der Wechsel ja zum Preis einer Kugel Eis zu haben ist. Wie unser Wirtschaftsminister von sich gegeben hat. Sie haben mir den Tag gerettet.^^
Diese Lüge war vielleicht notwendig um den Umbruch hin zu erneuerbaren zu starten. Das es unglaublich teuer ist, den Strom vom Sommer in den Winter zu transportieren (Speicher welcher art auch immer) oder Notkraftwerke (aktuell Gas) in entsprechender Menge zu bauen und zu unterhalten, ist doch eine Binsenweisheit.
Ich habe eine Solaranlage eine Wärmepumpe und ein E-Auto. Glauben Sie mir, wenn ich sage, dass ich mir mittelfristig über Strom im Winter sehr viele Gedanken mache. Über Finanzierbarkeit, Sicherheit etc.
zum Beitrag05.02.2025 , 09:52 Uhr
Es gab tatsächlich Anbieter, die bereit waren die Brennstäbe bereit zu stellen. Aus den USA. Siehe Untersuchungsausschuss.
Anfangs ging man davon aus, dass das schwer wäre in der Zeit etwas zu bekommen. Trotzdem war jedem klar, wenn es nur mit entsprechender Not versucht worden wäre, wären die Chancen gestiegen. Und dann wäre man (siehe Untersuchungsausschuss) auch erfolgreich gewesen.
Das diese Fakten hier nicht beliebt sind ist mir bewusst. Unwissenheit hilft aber auch nicht.
zum Beitrag05.02.2025 , 09:47 Uhr
Trump. OMG.
Völlig disruptiv. Und das an so vielen Stellen gleichzeitig. Anders als bei der ersten Amtszeit, bei der er scheinbar selbst überrascht war, war er diesesmal vorbereitet. Und er macht einen Zug und noch einen Zug und dazu noch parallel...
Er ist wahnsinnig und scheint es zu lieben für Aufregung zu sorgen.
Ich halte den Plan für nicht durchführbar. Gleichwohl ist der Plan der Umsiedlung in hohem Maße kreativ. Den die Alternativpläne der letzten 50 Jahre waren jetzt nicht wirklich erfolgreicher.
Mal sehen welchen Druck er auf Ägypten und Jordanien ausüben wird...
Heftig, schlimm... aber einen Funken Bewunderung für seine Chapuze habe ich trotzdem.
zum Beitrag04.02.2025 , 17:09 Uhr
Die drei bestehenden Kraftwerke waren weit unterhalb der Maximallaufzeit. Das eigentliche Problem waren die brennstäbe. Genauer gesagt, die zu beschaffenden brennstäbe hätten dann eine neue Restlaufzeit ausgelöst. Das wollte Graichen ganz offensichtlich nicht. Und die grüne Basis erst recht nicht.
Es wäre halt nur gut für Deutschland gewesen, dass spielte bei der "Ergebnis offenen Prüfung" aber offensichtlich keine Rolle.
zum Beitrag04.02.2025 , 13:08 Uhr
In der Tat. Wenn die Ampel sich etwas zugutehalten will, dann ist es, dass wir nicht erfroren sind. Gefroren haben wir aber schon, die Büros mussten runtergeregelt werden.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir Glück gehabt haben. Wir hatten einen sehr milden Winter. Ohne diesen wäre es doch deutlich knapper geworden. Scholz sein breites Grinsen, mit dem er in den Talkshows verkündete, dass sie (also er) Deutschland gerettet haben, ohne diesen Umstand zu erwähnen, war mir übel aufzustossen.
Das das Abschalten der Atomkraftwerke zu diesem Zeitpunkt reine Ideologie war und auch hier Graichen der Hauptäter, ist m.E. nach heute ähnlich schwer zu bestreiten wie damals, als "Ergebnisoffen" geprüft worden ist.^^ Ein Beibehalten der Kraftwerke hätte uns viel Geld gespart und vermutlich auch so manchen Arbeitsplatz erhalten. Das will unser Wirtschaftsminister natürlich nicht sehen. Ebenso wie viele TAZ Leser. Bei letzteren ist es in Ordnung. Habeck hätte es sehen müssen und sich durchsetzen müssen. Das war die Pflicht aus dem Amt.
zum Beitrag30.01.2025 , 11:41 Uhr
An dieser Stelle ist die Lage eindeutig: Die Bürokratie tötet Wirtschaft. Allein zum Jahresende 2024 haben in meiner Kanzlei 8-10 kleine Unternehmer komplett aufgegeben. Normal sind 2-3. Der Aufwand für die Buchführung (!) ist schon jetzt zu groß geworden, die E-Rechnung wird für Unternehmer dieser Größe dann auch keine Verbesserung sein.
Ich könnte diverse Einzelbeispiele geben, gerade gestern musste ich einer kleinen Gastwirtin sagen, dass sie EUR 2.000,00 zurecht bekommene Coronahilfe zurückzahlen muss, wenn sie nicht JETZT, ganz schnell, Ihre Buchhaltung 2019 und 2020 so umbuchen lässt, dass man eine monatliche BWA ausweisen kann. Völlig abstrus und leider nur die Spitze des Eisberges.
zum Beitrag29.01.2025 , 17:55 Uhr
Es ist legitim, vielleicht sogar notwendig, diese Denkweise zu vertreten. Es ändert wenig daran, dass in einer Demokratie langfristig das Volk entscheiden muss. Und das Volk hat sich längst entschieden, dass ein "weiter so" nicht gewollt ist. Das gilt bis weit in die - wenigen noch vorhandenen - SPD Wähler hinein.
zum Beitrag27.01.2025 , 04:28 Uhr
Mir ist im Moment nicht klar wo der Fehler der MTA ist.
Selbst wenn die Kassen nicht Direktzahlungen für Migranten und Aufstocker wird sicher auf andere art dafür gesorgt, dass die gute Gesundheitsvorsorge an alle hier lebenden gelangt. Nicht am ersten Tag, nichtmal am zweiten, aber doch zeitnah.
Mögen Sie uns helfen und die aufgeworfene Fachfrage klären?
zum Beitrag25.01.2025 , 00:07 Uhr
Danke!
Es hat sich gelohnt das lange Interview einmal durchzuarbeiten.
zum Beitrag24.01.2025 , 07:35 Uhr
Mord, wenn man will auch der Mord an Kindern, ist ebenfalls gegen die Menschenwürde.
Ich verstehe Ihren Ansatz, der es ja so schwer macht, präventiv gegen die islamisch sozialisierten vorzugehen. Man erwischt dabei auch einige, die nicht zum Mörder werden.
zum Beitrag17.01.2025 , 09:15 Uhr
Wann habe ich zuletzt einen Politikblog gehört, in dem die Teilnehmer locker zugeben, keine Ahnung zu haben und das große ganze nicht zu überblicken? So wie hier? Ich habe auf jeden Fall gezuckt und bin immer noch nicht recht glücklich. Gut, für Fakten und Details gibt es den starken "Machtwechsel"Podcast, ein bisschen weniger schwimmen wäre aber schön gewesen.
Dazu den grünen Fanboy, der immer nur sagt: "Ich kann euch nicht folgen". Ja, mein Gott! Immerhin eines ist klar ausgearbeitet worden: Links geht es nicht anders als dem Land: Es geht alles den Bach runter und aufzuhalten ist es schwer.
Ich verpasse keine Folge des Bundestalk, heute aber, war weder motivierend noch wirklich informierend. Schade.
zum Beitrag05.01.2025 , 19:45 Uhr
Das gilt sicher für die Kernwählerschaft. Aber genauso sicher nicht für die entscheidenden Wähler, die ihn ins Amt gehieft haben. Fast 50% der Frauen haben ihn gewählt. Ihn, der kein gutes Haar an Frauen lässt. Es gibt Gründe für die Wahl, die es gar nicht in deutsche Zeitungen schaffen, die vielleicht auch über den Horizont von Europäern gehen.
Einer der Gründe war natürlich, dass die Dems mit Harris eine unglaublich schwache Figur aufgestellt haben, die sich bis zum Schluss nicht traute, ein Programm nach außen zu tragen. Eine Person, die aus amerikanischer Sicht ähnlich extrem ist wie Trump. Was wohl auch der Grund war, warum sie Ihre Thematiken nicht wirklich laut sagte.
Amerika hat gewählt und würde bei einem nächsten Versuch, wenn er den in einem Monat stattfinden würde, genauso noch einmal wählen. So unglaublich es Dir und mir scheinen mag.
zum Beitrag26.12.2024 , 11:51 Uhr
Sie müssen mehr an Effizienz und Fortschritt GLAUBEN. Weniger an Selbstkasteiung, dass Geld der anderen und das Leid der anderen.
zum Beitrag23.12.2024 , 17:52 Uhr
Es geht gerade unter. Schon seit zig Monaten. Es braucht halt, um so einen Riesen zu Fall zu kriegen. Aber Scholz und Habeck haben es wenigstens beschleunigt, statt es gemäß dem Eid (Schaden vom deutschen Volk abzuhalten) aufzuhalten.
zum Beitrag20.12.2024 , 09:35 Uhr
Die Einengung des sagbaren, auch und gerade an Universitäten ist ein Problem.
Nach wissenschaftlicher Freiheit und nach offenen Diskurs für/durch die Asta zu rufen erscheint mir jedoch wie Hohn. Das gilt zumindest solange, wie man selbst nicht bereit ist, auch zur anderen Seite hin offen zu sein. Zumindest zum Reden. Wie oft verweigern Unis bereits angesetzte Reden weil die Asta oder vergleichbares Theater machen?
Natürlich sind cancel culture und staatliche Eingriffe nicht gleichzusetzen. Aber nach offenen Diskursen an Hochschulen zu rufen kann nicht funktionieren, wenn man das Konzept vorher bereits tot gemacht hat.
Übrigens: ich bedaure das sehr. Reden und zuhören sollte m.E. nach wieder in einem wesentlich breiterem Rahmen erfolgen.
zum Beitrag19.12.2024 , 20:24 Uhr
Mir ist klar, dass man Gesetzeslücken ausnutzen muss. Wenn die Linke damit erfolgreich ist, drei Direktmandate zu gewinnen, und dann mit 2,5 % im Bundestag landet, ist das ein offensichtliches Zeichen, dass die Klausel nicht sauber genug formuliert ist.
Die 3 Mandatsklausel ist zu einem Zeitpunkt eingeführt worden, als es noch etwas bedeutete, die Nr. 1 in einem Wahlkreis zu sein. Wo man eben nicht mit 20,1% den nächsten auf 20% geschlagen hat, sondern man eher die 50% überschritten hatte.
zum Beitrag19.12.2024 , 10:50 Uhr
You can't have your cake and eat it. Sicherheit und Freiheit ist nicht alles, aber ohne Sicherheit und Freiheit ist alles nichts.
Es gibt nunmal verschiedene Grundbedürfnisse und wir haben die Sicherheit viele, viel zu viele Jahre vernachlässigt. Es gibt keine Bunker mehr, die Alarmsirenen mussten erst sehr mühsam wieder installiert werden, Vorsorge war schon im kleinen lange Jahre zu mühsam. Über die Wehrhaftigkeit der Bundeswehr braucht man aktuell, nach Abgabe größerer Mengen Bestände an die Ukraine, gar nicht mehr nachdenken.
Mögen dem Autor die Kinder näher sein. Wie nahe geht es ihm, wenn der Russe kommt und die Kinder tot sind? Und sei es "nur" die Kinder in den baltischen Staaten, unseren Verbündeten.
Die Friedensdividende ist aufgebraucht. Schauen wir dem realistisch ins Gesicht.
zum Beitrag19.12.2024 , 08:45 Uhr
Gern wird hier unterschlagen, dass der "überparteiliche Antrag", getragen von Rot-Grün ist und aktuell die Unterstützung der AFD billigend in Kauf genommen wird, bei den taktischen Spielchen. Das selbe Vorgehen von der CDU würde hier einen Sturm der Entrüstung auslösen.
Ich wäre dafür, den Abgeordneten generell mehr Wahlfreiheit einzuräumen, mehr dem Gewissen verantwortlich zu sein, als eine Parteiendemokratie (Parteiendiktatur?), die allzuoft lediglich Macht im Sinn hat.
zum Beitrag18.12.2024 , 18:34 Uhr
Eine echte Minderheitsregierung und diverse Möglichkeiten stimmen einzusammeln. Das kann richtig gut sein für das Land. Auch wenn es für die Regierung sicher schwierig ist, so ohne eigene Mehrheit.
Auch wenn ich hier gleich gesteinigt werde, finde ich es schade, dass man in Sachfragen nicht auf die Stimmensuche beim ganzen Parlament geht. Als Minderheitsregierung ist man da eigentlich ideal für geeignet. Wenn man der Meinung ist, etwas wäre gut fürs Land, sollte man nicht nur schauen ob man dafür auch Stimmen linker Parteien bekommt, die Stimmen rechter Parteien stinken ebenfalls nicht.
zum Beitrag16.12.2024 , 07:41 Uhr
Ich hätte gern noch einen Schlussabsatz gehabt, der den Text treffend zusammenfasst. "Warum" die SPD-Kanzler regelmässig scheitern.
Scholz war und ist einfach schwach . Null Selbsterkenntnis, null Fähigkeit (sich) zu korrigieren. Ihm mit dem fachlich starken Schröder auf eine Linie zu stellen ist sicher nicht fair. Der hat was gerissen, wovon das Land noch jahrelang profitiert hat. Auch hatte Schröder sich mit starken Ministern umgeben, was immer auf eine starke eigene Persönlichkeit hinweist. Die SPD-Minister der Scholz-Zeit... wer wird davon positiv in Erinnerung bleiben?
Und noch einmal Schröder: Er hat nach einer Reihe herber Wahlniederlagen in den Ländern die Neuwahl ausgerufen. Er hat es getan, weil ihm klar war, dass er ansonsten eben kein echtes Mandat für seine Politik mehr hatte. Auch das eher ein Zeichen der Stärke und nicht der Schwäche. (Schon witzig, wie ich hier den heute so verfehmten Mann verteidige^^).
zum Beitrag13.12.2024 , 10:22 Uhr
Ist in Berlin der Ost/West Hintergrund immer noch so wichtig? Generell kann ich es verstehen, bei Berlin würde ich es nicht erwarten. Es lässt allerdings einigermaßen tief blicken, wenn sich von dort niemand durchsetzen konnte.
Zu problematisieren, dass nach 20 Jahren ein Mann an die Spitze der Liste kommt ist m.E. nach eher frech. Es sollte normal sein, dass das mal abwechselt. Frauen sind ja nicht per se bessere Politiker.
zum Beitrag13.12.2024 , 10:18 Uhr
Die Diagnose ist richtig, die Heilmethode jedoch saugefährlich.
Für bezahlbaren Wohnraum muss in erster Linie das Hausbauen wieder bezahlbar werden. Und da hakt es, sogar noch mehr als in den sonstigen Bereichen der Bundesrepublik Deutschland, extrem an den Vorschriften.
Ähnlich absurd: Es wird von den Vermietern mittelfristig verlangt, die Dämmungen zu erhöhen, die Heizung umzustellen und die Miete gern zu senken.
Neue Vorschriften oder die Verlängerung der alten, helfen mittel- und langfristig garantiert nicht.
zum Beitrag13.12.2024 , 07:50 Uhr
Er hat mit seiner Kritik sicher recht. Aber naiv waren die Ansätze bzw. Gedanken vorher schon...
zum Beitrag09.12.2024 , 09:42 Uhr
"Die Menschen sind in Deutschland angekommen, haben sich ein neues Leben aufgebaut und Familien gegründet. Natürlich gibt es einige, die zurückwollen." Stimmen die "überall" kolportierten 50% der Syrer als Sozialhilfeempfänger? Dann kann man über die aus dem Artikel kopierten Worte nur Mühsam das Fluchen zurückhalten.
Aber es war nicht anders zu erwarten. Für den einzelnen kann ich es sogar verstehen. Generell, für unser Land und für Syrien, wäre eine massenhafte Rückkehr sinnvoll. Die Entlastung unserer Schulen, Ärzte, Wohnhäuser und Sozialkassen ist wünschenswert. Ich wäre für eine Rückkehrprämie, die dann in Syrien genutzt werden kann um etwas aufzubauen. Aber so eine Prämie käme vermutlich nicht durch den Bundestag. Zuviel Neid auf jeder Seite.
zum Beitrag04.12.2024 , 08:48 Uhr
Vermutlich nur ein absoluter Minderheitentrend. Aber spannend darüber zu lesen.
Merkwürdig fand ich den Teilsatz "...viele Menschen sind arbeitslos." Beim besten Willen, Arbeitskräfte leben seit einigen Jahren in den "besten Zeiten". Wer jetzt arbeitslos ist und es nicht sein will, was hat der für einen Hintergrund?
zum Beitrag03.12.2024 , 10:49 Uhr
Als wenn das 1,5 Grad Ziel das einzige Ziel ist, dass Bedeutung hat.
zum Beitrag03.12.2024 , 09:17 Uhr
Das stimmt natürlich. Da haben Sie mich mit Semantik erwischt.
Woran mag es den dann liegen, dass rund 50% der aktuellen E-Autobesitzer händeringend wieder einen Verbrenner haben wollen? Alles Trottel?
zum Beitrag03.12.2024 , 09:14 Uhr
...alles, was gut am Liberalismus ist, längst in die Gesellschaft und die anderen Parteien eingewandert... Das ist leider völlig falsch. Deutschland ist völlig überreguliert und anders als in Griechenland droht es hier auch immer, dass die Regularien durchgesetzt werden. Es sollen nur Handwerker von der Stadt beschäftigt werden, die 15 Euro Mindestlohn zahlen? Tolle Idee, aber die Umsetzung verlangt bereits bei der Ausschreibung den Nachweis, dass die 15 Euro gezahlt werden. Und was ist, wenn eine 10 Stunden - Aushilfe für einen Hifi-Job 13 Euro bekommt? Die Facharbeiter aber 20 Euro? Und immer schon an die Nachweise denken...
Es ist wichtig, wieder davon runter zu kommen alles mit Bürokratie zu lösen. Es muss wieder mehr Eigenverantwortung her. Mehr Wille und Weg. Weniger Mauern.
zum Beitrag03.12.2024 , 04:56 Uhr
...für eine Strategie, die auf mehr setzt als bloße militärische Überlegenheit... Wenn es wenigstens so gewesen wäre! Wann genau hat man den - bewusst - militärische Überlegenheit hergestellt und nicht lediglich Löcher gestopft? Es war doch immer das unausgesprochene Narrativ, dass die Ukraine nie zu stark werden durfte um Russland ernsthaft zu gefährden. Das das eine furchtbar gefährliche Strategie ist, ähnlich gefährlich wie ein kraftstrotzendes Ukraine, muss doch jedem klar gewesen sein.
Olaf (Kanzler) ohne Land hat es verpasst eine stringente Strategie zu erstellen und zu folgen. In sofern hat die Autorin zweifelsfrei recht.
zum Beitrag02.12.2024 , 10:24 Uhr
Es löst nicht das Grundproblem der E-Autos. Diese sind in der kalten Jahreszeit (deutlich länger als nur "Winter") und für die Langstrecke einfach ineffizient. Was dazu führt, dass die besserverdienenden, die diese Autos aktuell schon fahren, sich schütteln - beim Gedanken auch beim nächsten Wagen wieder ein reines E-Auto zu kaufen.
Ich habe auch geprüft von Hybrid auf reines E-Auto umzustellen. Aber TEUR 75 für ein Auto, mit dem ich nur unter Problemen bis zu Oma und Opa komme... Nein, dann eben doch wieder ein Hybrid.
Grundsätzlich ist die Idee, wenn, dann die französische Version einer Förderung zu nehmen, ist schon gut.
zum Beitrag29.11.2024 , 09:44 Uhr
Das die Linke Kampfpresse (und damit ist keineswegs mehr "Sturmgeschütze der Demokraktie" gemeint) jede - aber wirklich jede - Meldung und Reaktion aus der FDP negativ kommentiert ist ja jetzt nichts neues. Schade.
Schöner wäre, wenn mal jemand einen Schritt zurücktritt und ehrlich kommuniziert. Wie es die FDP mit dem überraschendem Offenlegen des Arbeitspapier gemacht hat.
Man muss ja nicht gleich der Meinung der FDP sein, dass diese Regierung am Ende und und Deutschland massiv schadet bzw. geschadet hat. Man darf aber gern anerkennen, dass diese Sichtweise legitim ist. Und damit auch ein Fahrplan nach draußen.
Jetzt darüber zu lamentieren, dass Kriegsbegriffe in der (internen!) Politik nicht angemessen sind... Schlimmer Kindergarten.
zum Beitrag27.11.2024 , 21:00 Uhr
Mir ging es beim stoppen eher um substanziellere Dinge: Die "Rettung" Griechenlands, die ich wirtschaftlich Irrsinn und Verfassungsrechtlich indiskutabel fand.
Zum anderen das offenhalten der Grenzen nach der erster (richtigen) Entscheidung für ersten paar tausend rein zu lassen hätte man schließen MÜSSEN.
Die Geschichte scheint zu zeigen, dass Merkel mit Griechenland richtig lag. Mit den Grenzen falsch...
Die AFD wird Frau Dr. Merkel auf jeden Fall für ihr tun ewig dankbar sein müssen.
zum Beitrag27.11.2024 , 11:48 Uhr
Bis auf den letzten Halbsatz: Zustimmung. Wirklich gut.
Scholz... da fällt es mir echt schwer etwas gutes zu zu sagen.
Bei Merkel hatte ich oft gehofft, es würde jemand einschreiten. Das BVG, oder der Mann im Rollstuhl. Irgendwer, der das "weiter so" stoppt. Ob es besser gewesen wäre... weiss ich weder heute noch wusste ich es gesichtert damals. Seien wir ehrlich: Wir haben Meinungen. In vielen Bereichen fehlen uns letzte Details für fundiertes Wissen.
zum Beitrag25.11.2024 , 10:28 Uhr
Da hätte ich gern zwei, drei Beispiele.
zum Beitrag25.11.2024 , 10:14 Uhr
Zuerst isi die Ursache des Problems zu klären. Dann erst kann man über Lösungen nachdenken.
Ein Wesentlicher Teil des Problems ist kulturell bedingt. Insbesondere der Anstieg der Zahlen in den letzten Jahren.
Von daher muss ein wesentlicher Teil der Prävention auch dabei ansetzen die Probleme zu benennen (Höhe und WER) und insbesondere in den Problemvirteln für mehr Lösungen zu sorgen.
Wegschauen ist unterlassene Hilfe.
zum Beitrag23.11.2024 , 21:48 Uhr
Die Weiterleitung auf die Fälle funktioniert im Moment leider nicht.
Das Thema ist eigentlich zu ambivalent um es zum Thementag einseitig zu beleuchten. 30% der Täter sind keine Männer? Darf man die Gewalt der Frauen so einfach unter den Tisch fallen lassen? Wieviel des "Überschusses" ist der körperlichen Überlegenheit des Mannes geschuldet? Wieviel dem Import von anderen Kulturen?
Die Fragen werden hoffentlich im Themenbereich beantwortet. Um das klar zu stellen: Ich bin gegen Gewalt. Weder aktiv noch passiv. Und das Thema ist absolut erschreckend. So wusste ich nicht, dass die Zahlen dermaßen hoch sind. Meine erste Frage bei diesen riesigen Zahlen ist aber ernsthaft: Wieviel davon verschulden wir selbst?
zum Beitrag22.11.2024 , 22:45 Uhr
Es ist sehr schade, dass dieser Podcast immer 2 Tage später kommt, nach der Aufnahme. Auch hier war es wichtig, dass nach mittwoch Nachmittag einfach viel zu viel passiert ist.
zum Beitrag21.11.2024 , 22:56 Uhr
Man muss Scholz zugutehalten, dass er eine der entscheidenden Fähigkeiten im Politikbetrieb besitzt: Die Fähigkeit, sich nicht unterkriegen zu lassen. Wie Patex, sich nicht lösen zu lassen und trotz Cum Ex, trotz G7 Gipfel mit Straßenschlachten ist er die Treppe raufgefallen. Bundeskanzler! Und auch hier, ohne erkennbare andere Stärken als eben dieses - hier bin ich, ich will nicht anders - wird er wieder Kandidat. Es ist nahezu unglaublich.
Das allerdings die Bundesbürger, in einer gewandelten Welt, noch einmal ihn wählen... Das jetzt bekannte schlechte, statt das unbekannte vielleicht schlechte, dass halte ich für ausgeschlossen.
Und ich bekenne es offen: Es ist gut so.
zum Beitrag21.11.2024 , 12:14 Uhr
Wir werden das Gespräch auf Englisch führen, weil 6 Monate nicht ausreichen um es auf Deutsch zu führen.
Vielen Dank. Ich habe den Kopfhörer beiseite gelegt. Mein Englisch hätte zwar gereicht, aber was soll man nach so einem Beginn noch erwarten?
BTW, ich bekomme regelmäßig Bewerbungen aus dem Iran, die in vernünftigem Deutsch sind.
zum Beitrag21.11.2024 , 12:10 Uhr
Ein wichtiger Artikel zu einem wichtigem Problem. Jedes vierte bis sogar jedes dritte Kind wird im Moment statistisch gesehen im Laufe des erwachsenenwerdens zu einem Fall für den Psychiater. Meist leider aus sehr ernsthaften Gründen. Und die Hilfe gibt es eben nur, wenn man entsprechende intensiv dahinter her ist. An der Stelle sehe ich ein oben nicht benanntes Problem. Je nach Alter des Kindes gibt es nur Hilfe, wenn die Eltern hartnäckig genug sind. Und das ist bei den ganzen Hindernissen keineswegs selbstverständlich.
Es kommt hinzu, dass man zwar nach "durchschnittlich 4 Monaten" endlich therapeutische Hilfe bekommt. Ob diese dann auch nur dem Mindeststandart entspricht ist damit aber noch nicht gesagt.
Das Problem ist groß. Daraus wieder ein Arm gegen Reich zu machen trift es aber nicht.
zum Beitrag20.11.2024 , 19:57 Uhr
Was ist mit der Wahlrechtsreform, da sollte diese 3 Mandatsklausel doch gekippt werden?
zum Beitrag20.11.2024 , 19:03 Uhr
Guter Punkt. Danke.
zum Beitrag20.11.2024 , 18:57 Uhr
Schon recht. Ich merke die Abbuchung auch nicht. Ich würde aber auch so gar nichts vermissen wenn der komplette öffentliche R weg ist. NDR 2 war das letzte, was ich intensiv genutzt habe. Davor noch Tatort. Warum also für etwas zahlen, was seinen Wert verloren hat?
Ich bestreite, dass der Mehrwert noch da ist. Von daher: halbieren des Bestandes und der Kosten. Und mal schauen ob die Demokratie ernsthaft darüber leidet.
zum Beitrag20.11.2024 , 18:28 Uhr
Spannend.
Ein ziemlich plumpes vorgehen des Richters, der sich, wohl wissend um die Unwägbarkeiten des Rechtsweges, durch alle Instanzen geklagt hat.
Die, die jetzt jubelieren beachten bitte, dass der BGH ausdrücklich nicht zur Frage Stellung genommen hat ob der Richter inhaltlich richtig lag.
zum Beitrag20.11.2024 , 11:06 Uhr
58 cent pro Monat mal... 30 Millionen? Von denen nur noch ein Teil die öffentlich rechtlichen überhaupt nutzt. Natürlich geht es ums Geld. Und es geht darum, dass es überhaupt keinen Grund gibt, standartisiert zu erhöhen. Der Automatismus der Erhöhung ist schon ein Fehler an sich. Es ist völlig überflüssig, 2 große TV Sender plus dritte zu haben. Das stammt aus einer Zeit, als es noch keine privaten gab. Damals war das durchaus sinnvoll. Heute? Kann man es problemlos halbieren.
zum Beitrag17.11.2024 , 21:00 Uhr
Scholz hat in der Tat beeindruckend nachgewiesen, dass er es nicht kann. Und niemals wieder sollte.
Ob die SPD, die sich als ähnlich unfähig erwiesen hat, jetzt aber gleich den nächsten verbrennen sollte ist die Frage. Schulz lässt grüßen.
zum Beitrag16.11.2024 , 22:19 Uhr
Der Unterschied zur letzten Groko ist doch offensichtlich. Die SPD ist nunmehr nurnoch eine der kleineren Parteien. Es IST keine Groko mehr, sondern eine Allianz der Mitte. Wenn sie einigermaßen klug sind, gehen sie voran.
zum Beitrag13.11.2024 , 21:08 Uhr
Die ersten zwei Jahre der Selbstständigkeit sind in vielen Branchen knochenhart. Manche brauchen auch länger um ein vernünftiges auskommen zu erwirtschaften. Manchmal auch drei oder vier Jahre. Ein anderer Punkt ist natürlich die Selbstausbeutung, die viele begehen (müssen) um in der Selbstständigkeit der Branche Ihrer Wahl über die Runden zu kommen.
Fast das witzigste ist dann, nachdem man über Jahre 60 Stunden die Woche gearbeitet hat, zum Mindestlohn oder weniger, der Neid, wenn es dann endlich läuft. :)
Da denke ich dann oft: Mitleid bekommt man geschenkt. Neid muss man sich verdienen. :)
zum Beitrag13.11.2024 , 21:03 Uhr
Der Bericht ist schon ziemlich realistisch.
E-Autos sind - noch immer - idiologisch begründet. Rund jeder zweite, der aktuell eines fährt, will bei einer Neuanschaffung wieder einen Verbrenner kaufen. Das ist leider kein Wunder. Wer ein TEUR 75 Auto (Mittelklasse!) kauft, will nicht maximal 130 KMH auf der Autobahn fahren. Oder ansonsten die Reichweite noch viel schneller schwinden sehen.
Hinzu kommt der dramatische Preisverfall auf dem Gebrauchtwagenmarkt, da die neuen Modelle im Moment immer noch deutlich besser sind als die von vor 2-3 Jahren. Da hilft es auch nicht ausreichend, dass in den Sommermonaten der Betrieb deutlich günstiger ist.
Ein Teufelskreis.
zum Beitrag13.11.2024 , 10:50 Uhr
Das sieht die CSU aber anders. ;)
zum Beitrag13.11.2024 , 10:10 Uhr
Ein Pro und Contra in dem beide Seiten recht haben. ;)
Wobei die Demokraten in den USA nicht an dem späten Wechsel gescheitert sind sondern an der schwachen Kandidatin und dem (fehlenden) Programm. Ein Wechsel an der Spitze ist in der Tat, neben einem politischem Selbstmord der CDU, die einzige realistische Möglichkeit die Zustimmung zur SPD zu aktiv zu steigern.
Ansonsten besteht eine Resthoffung auf Trump und die Beendigung des Ukrainekrieges. Das dürfte aber am Zeitplan grob scheitern.
Alles in allem ist die Lage Hoffnungslos. Und das auch noch selbst verschuldet. In sofern hält sich mein Mitleid in Grenzen.
zum Beitrag12.11.2024 , 18:03 Uhr
EUR 12,82 Mindestlohn die Stunde für einfachste Tätigkeiten. Selbst für Aushilfen. Ich kenne Selbstständige, die deutlich weniger verdienen.
Wie soll das Funktionieren?
zum Beitrag12.11.2024 , 10:55 Uhr
Immer wieder ein schwieriges Thema. Es ist definitiv genug (zuviel) Geld im System. Nur eben nicht genug frei nutzbares Geld. Die 1 Euro Jobs können sehr wohl - richtig eingesetzt - zur Lebensverbesserung von Menschen beitragen. Der persönliche Nutzen von Arbeit ist nicht zu unterschätzen. (Gab es da nicht mal einen O-Ton von Scholz?^^).
In einigen Jahren wird das Problem aber viel größer sein. Der Job-Kahlschlag durch KI könnte tödlich für den deutschen Arbeitsmarkt sein. Weniger Menschen hin oder her. Es würde mich ja mal interessieren ob unsere für 4 Jahre gewählten Politiker das mit einrechnen.
zum Beitrag09.11.2024 , 08:02 Uhr
Die Gruppe soll...?
Die Gruppe hat die vorgeworfenen Taten begangen. Schließlich sind bereits erste Gruppenmitglieder dafür rechtskräftig verurteilt worden.
zum Beitrag07.11.2024 , 21:05 Uhr
Sehr geehrter Herr Witzmann, dafür gibt es viele Gründe. Ein Wesentlicher ist natürlich, dass es einen Gegenpart braucht, gegen Planwirtschaft. Ein weiterer ist, dass die Partei sehr gute Justizminister hervorgebracht hat. Auch wenn das hier niemand wirklich lesen will, gibt es gute Gründe die Selbstständigen und den Mittelstand zu fördern. Ohne selbststände Handwerker (oft einzeln oder mit 1-2 Angestellten), Einzelhandelsgeschäfte, Steuerberater, Rechtsanwälte und Ingeneure läuft noch viel weniger in diesem Land. Und wir brauchen ernsthaft Hilfe gegen die Bürokratie und den sonstigen Wahnsinn.
Machen Sie sich keine Gedanken das hier lesen zu müssen. Da ist die TAZ vor.
zum Beitrag07.11.2024 , 10:58 Uhr
Ein guter Kommentar, Herr Reinecke. Hinzufügen möchte ich nur, dass lieber ein Ende mit Schrecken zu wählen ist, als ein Schrecken (Ampel = keine Regierung) ohne Ende. Insofern haben Scholz und Lindner mit Ihrer Seifenoper und dem Schlussstrich uns einen gefallen getan.
zum Beitrag05.11.2024 , 05:18 Uhr
Ich bin dreifach geimpft. Für mich war aber klar, dass eine vierte Impfung auch mit noch so viel druck nicht mehr in Frage kam. Die Nebenwirkungen waren bei mir jeweils heftig.
Von daher mag ich glauben, das mindestens 10 bis 20 Prozent ihrer 65 Millionen eher: "Nein, danke" sagen würden.
zum Beitrag05.11.2024 , 05:05 Uhr
Hoffen darf man ja, dass das Gewürge ein Ende findet. Daran glauben mag ich nicht.
Das ein Neuanfang im Sinne Deutschlands wäre und somit auf jeden Fall besser als 1 Jahr Stillstand haben wohl weder die Bischöfe noch die taz ernsthaft in Betracht gezogen. Schade.
Das eigentliche Problem aber ist der Wähler, der frustriert den Rändern viel macht geben könnte. BSW und AFD, obwohl der BSW bereits beweist, dass es der Partei um Macht geht und nicht ums Volk.
zum Beitrag03.11.2024 , 23:39 Uhr
Nette These. Aber ohne FDP gibt es keinen Haushalt. Und den brauchen wir nunmal.
zum Beitrag03.11.2024 , 23:38 Uhr
Die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Wobei diese Ampel uns nichts gutes mehr bringt. Nehmt den Scheidungsantrag an und steht endlich dazu am Ende zu sein.
Der Stillstand von einem halben Jahr wird uns schaden. Aber ein weiter so bedeutet 1 Jahr lang leistungsverweigerung.
Es muss Schluß sein. Jetzt.
zum Beitrag29.10.2024 , 07:53 Uhr
Noch vor einem Jahr, die Vorzeichen waren für jeden sichtbar, der es sehen wollte, hat diese Zeitung immer wieder behauptet, dass die Deindustrialisierung Deutschlands nicht sichtbar sei.
Ich kann mich nicht darüber freuen rechtbehalten zu haben. Schlimmer noch: VW ist nichtmal ein energieintensiver Betrieb... Hier handelt es sich schlicht um die Zerstörung heimischer Resourcen durch die Politik (aktiv, nicht nur durch fehlenden Schutz)
zum Beitrag28.10.2024 , 07:46 Uhr
Wahre Worte, gelassen ausgesprochen.
Es ist so schlimm geworden, dass derjenige, der die Regierung auflöst, sogar einen Bonus bekommen könnte statt als Verräter abgestempelt zu werden.
Hoffen wir mal, dass es passiert. Und das Olaf dann auch auf eine Minderheitsregierung verzichtet.
Für das Volk macht von denen keiner was.
zum Beitrag27.10.2024 , 22:56 Uhr
Das übliche FDP Bashig ist hier doch weitgehend nicht angebracht. Alle drei Parteien machen hier nur noch Wahlkampf mit staatsmitteln. Habeck hatte seine Veranstaltung in Form von Nennung seiner "best off" für die Wirtschaft bereits.
Bitter, dass die drei sich nicht einmal zusammensetzen und die Aufgabe gemeinsam beschließen.
Sigmar Gabriel hat es von außen gerade eingeworfen. Das aktuelle Vorgehen schadet der Glaubwürdigkeit von Politik enorm.
zum Beitrag25.10.2024 , 19:42 Uhr
Grüne und schwarze gehen ziemlich pfleglich miteinander um in Stuttgart. Es sollte also kein Problem für ihn sein als juniorpartner ein Amt zu ergattern.
Die Anomalie eines grünen Ministerpräsidenten wird sich auf Jahre hinaus nicht wiederholen.
zum Beitrag24.10.2024 , 07:34 Uhr
Es ist ja fast nicht mehr witzig wie oft Grüne ein Sondervermögen fordern. Und wofür.
Für die Wirtschaft und ggf. für die Infrastruktur würde die CDU ja ggf. sogar mitgehen. Aber auch dann sicher nicht für "10% auf alles".
zum Beitrag24.10.2024 , 07:32 Uhr
Wenn der Minister für Wirtschaft und Umwelt, von einer grünen Partei, darauf verzichtet Umweltauflagen für die Zahlungen einer WIRTSCHAFTSförderung zu implementieren... Dann zeigt das nichts anderes, als das er verstanden hat. Auf jeden Fall an diesem entscheidendem Punkt. Kleinteilige Förderungen, die nur mit hoher Bürokratie erreichbar sind, sind einfach nicht hilfreich.
Seit den Coronahilfen der großen Koalition, die handwerklich unglaublich schlecht gemacht waren (Die Schlussabrechnungen und Schlusszahlungen sind auch 3-4 Jahre nach dem "zu förderndem Zeitraum" noch nicht durch), ist für mich klar, dass es so nicht weitergeht. Über die Energiepreispauschale darf man in dem Zusammenhang noch nichtmal reden.
zum Beitrag18.10.2024 , 20:49 Uhr
Per se hat die CDU da bestimmt nichts gegen. Bei der massiven Ausweitung der bugded liegt der Verdacht aber schon nah, dass keine Bildung der Mitte sondern der linken, eben Regierungsnah, gefördert wurde und wird.
BTW, ein erstaunlich neutral formulierten Artikel.
zum Beitrag13.10.2024 , 21:32 Uhr
Das Bürgergeld ist ja nach der Einführung keineswegs wieder gekürzt worden. Im Gegenteil, aufgrund der Inflation ist es massiv erhöht worden. Im Gegenzug hat das Volk und die Springerpresse immerhin wieder ein paar Sanktionen eingeführt.
Anders als der Artikel suggeriert sind die Bürgergeldempfänger einfach nicht dran!
Das die schlimmsten Fehler der Erbschaftsteuer gerade die ganz oben bevorzugen muss korrigiert werden. Keine Frage. Die versprochenen Wohltaten werden damit nicht finanziert werden können. Es gilt die bestehenden Lücken zu füllen.
zum Beitrag11.10.2024 , 10:19 Uhr
Ist die Sichtweise der Welt - in dieser Causa - wirklich so indiskutabel?
Der Staat legt für gewöhnlich die Gesetze fest, die Auslegung erfolgt im Zweifelsfall vor Gericht.
Würden wir hier auch so wohlwollend über die Behörde sprechen, wenn der Staat bzw. die Behörde alla Ungarn in der Hand rechtspopulistischer Menschen wäre?
Die Vorabverengung der Meinungsfreiheit ist hier doch vorprogrammiert. Und selbst wenn es linke Kräfte sind, die am Werk sind, ist damit doch nicht Recht getan.
zum Beitrag10.10.2024 , 13:51 Uhr
Das klein klein der Regierung, wenn diese überhaupt soviel schafft, braucht zu lange. Wohl wahr.
In die Zukunft investieren wäre sicher sinnvoll, wobei seit den Coronahilfen und deren Ausgestalltung/Bearbeitung/Abwicklung viel Vertrauen in den Staat verlorengegangen ist. Es bräuchte in der Tat etwas großes um einen Ruck durch Deutschland gehen zu lassen.
Zugleich geht es insbesondere der Baubranche sichtbar schlecht. Viele kleine Handwerker in dem sehr zyklischem Bereich haben ernsthafte Probleme. Hier ernsthaft anzusetzen würde helfen.
Von daher: guter Vorschlag
zum Beitrag08.10.2024 , 08:39 Uhr
Das ist im Grundsatz richtig, aber ein ganz klein wenig zu optimistisch. Gerade die ersten 3-6 Monate zahlt das Amt doch gewaltig mit und regelmässig wird auch aufgestockt werden müssen. Aber gerade im kritischen Bereich von Monat 7-12 spart der Staat viel Geld ein.
zum Beitrag08.10.2024 , 08:37 Uhr
Danke für diesen Kommentar.
Ich lasse ihn noch eine Runde sacken.
Die eine Grundfrage ist es, die mich fängt: Wie konnte es dazu kommen, dass das „Wir schaffen das“-Prinzip für viele Leute offenbar zu einer unerträglichen Zumutung geworden ist?
In der Tat würde es mir wohl wie Hohn vorkommen, wenn einer der jetzigen Politikerriege so etwas von sich geben würde. Zu sehr ist klar, dass man nicht mehr viel schafft. (Mit "man" ist "die da oben" gemeint). Zu sehr hat man offensichtlich Deutschland an die Wand gefahren. Mit noch einer Vorschrift, noch einem Verlangen.
Aber ich schweife ab. Es ist wichtig wieder ins machen zu kommen. Der Ansatz war da. Die Fortschriftkoalition hätte eine Chance sein können. Leider wäre es nur über Unmengen an OPM (Other Peoples Money) gegangen, was zu recht gestoppt worden ist.
Die nächste Regierung muss unbedingt den Schröder Effekt wiederholen: Wir machen vielleicht nicht alles anders, aber vieles besser! Darauf, und nur darauf beruht meine Hoffnung.
zum Beitrag07.10.2024 , 19:09 Uhr
Ich kapiert nicht. So eine gute Idee. Die Moorrübe vor die Nase halten und hoffen, dass genug Leute lang genug durchhalten, dass sie sich an die Arbeit gewöhnen ist doch eine tolle Sache.
An der Stelle ist soviel Geld im System, da fallen die 1000 euro doch gar nicht auf.
zum Beitrag07.10.2024 , 17:59 Uhr
Gratuliere.
Meine Erfahrungen sind definitiv andere. Die 20 Prozent Leistungsverlust treten schon recht früh ein.
Tests sagen, dass bei 200 kmh die Leistung von 400 auf 120 KM sinkt. Mit 50% Verlust auf der Autobahn darf man also gern rechnen.
Ich hatte bisher erst 3 ladesäulen angesteuert und eine Quote von 100 Prozent gehabt. 100 Prozent Probleme. xD.
Es ist ja legitim begeisterter E Autofahrer zu sein. Ich gehe dass Risiko nicht ein und bleibe bei 50 Prozent Strom und dafür keine Kompromiße.
zum Beitrag07.10.2024 , 14:53 Uhr
Was für eine Überschrift! "Kevin Kühnert schmeißt hin". Glaubt man der Begründung nicht und geht davon aus, dass Herr Kühnert an Erfolglosigkeit leidet und daher ausscheidet? Spannend.
zum Beitrag07.10.2024 , 14:45 Uhr
Tja, man nehme den durchschnittlichen E-Mittelklassewagen, den EV6 von KIa mit 528 KM Reichweite. Abzug für Winter (nur) 20% = 422 KM. Abzug für Mindestreserve 20% = 338 KM. Halbiert wegen Autobahn = 168 KM.
Mal ernsthaft, wer will damit leben? 3 mal Tanken für eine Fahrt zur Großmutter und zurück. Bei gerademal 230 KM Entfernung. Bei einer Ausfallwahrscheinlichkeit der Tankstellen von aktuell 30-60%.
Und wir reden hier von zugunsten des E-Autos geschönten Zahlen. Wie gesagt, ich bin deswegen so informiert, weil ich es wirklich wollte. Die eigenen Photovoltaik ist groß genug um so ein Auto gut zu nutzen.
zum Beitrag07.10.2024 , 14:04 Uhr
Dann mal gute Besserung... dem Kevin und der Partei.
zum Beitrag07.10.2024 , 13:56 Uhr
Guter Punkt. Das gilt zumindest solange, wie es kein Firmenwagen ist. Ansonsten wird die Rechnung selbst bei einem Urlaub schon wieder kompliziert.
zum Beitrag07.10.2024 , 13:52 Uhr
Aus den Büchern der Bibel lässt sich vermutlich alles argumentieren. Auge um Auge oder wie oben argumentiert: ewiger Frieden. Von daher trägt der Ansatz wohl nicht weit. Der Koran dürfte da kaum groß anders sein. Es ist nicht umsonst eine "Religion des Buches".
Als spannend empfinde ich die kurz aufgeworfene Frage: ...ob die Hamas eine pragmatische Organisation mit rationalen Zielen ist, die nur vorgibt, extremistisch zu sein, oder ob sie eine extremistische religiöse Organisation ist, die manchmal pragmatisch wirkt... Wie so oft könnte die Antwort: "Beides" lauten. Vermutlich gibt es beide Flügel.
Wichtig ist eine konkrete Antwort auf diese Frage um besser zu wissen wie man sich der Hamas nähert. Das gilt zumindest dann, wenn die Hardliner in der Israelischen Regierung platz gemacht haben für gemässigtere Kräfte. Für eine Zeit, in der Frieden denkbar ist.
zum Beitrag07.10.2024 , 09:50 Uhr
Den Versuch war es wert. Wer nichts versucht bekommt auch nichts hin. Das die Entwicklung einer neuen Technologie immer auch mit erwartbaren und unerwarteten Fehlern bestückt ist, ist eine Binsenweisheit.
Tatsächlich wäre es eine Lösung für PKW gewesen, um den immer noch kritischen Reichweitennachteil der Elektroautos auf der Autobahn entgegen zu wirken.
Für den, der hier widerspricht: Ich wollte mir wirklich einen Stromer kaufen. Wirklich. Ich habe intensiv gesucht und es wird doch nur wieder ein Hybrid. Wer auch nur sporadisch längere Strecken fährt kann leider gar nicht anders. Leider.
zum Beitrag03.10.2024 , 23:36 Uhr
Vor gar nicht so langer Zeit wäre es noch eine Selbstverständlichkeit gewesen zurückzutreten, wenn man so offensichtlich das Volk nicht mehr hinter sich hat.
zum Beitrag03.10.2024 , 23:35 Uhr
Spannender Gedankengang.
Es kommt hinzu, dass wir uns diesen Stillstand einfach nicht weiter leisten dürfen. Da ist dieser Ansatz, mit einer gewissen Selbstachtung aus dem Chaos zu kommen, durchaus gut.
zum Beitrag02.10.2024 , 11:12 Uhr
Ich bezahle meine Mitarbeiter auch unterschiedlich. Nicht so unterschiedlich, wie es wirtschaftlich sinnvoll wäre, aber durchaus sichtbar.
Ach ja, bei mir bekommt der Mann am wenigsten. Wegen der Individuellen Leistung. Und nein, dass ist keine Diskriminierung.
Wie krude ist eigentlich der Anspruch, dass die Frau mindestens soviel Geld bekommen muss wie der Durchschnitt der Männer? Von daher hat das Gericht hier logisch argumentiert: Wenn sie schon weniger bekommt als der Durchschnitt der Frauen, ist ihre Leistung dem Unternehmen offensichtlich weniger als üblich wert.
zum Beitrag23.09.2024 , 18:18 Uhr
Ehrlich @Jean Belza?
Baerbock ist mein persönliches Gegenargument gegen die Quote.
Aber zugegeben, um auf Rudi´s Grundfrage zurückzukommen: Die deutsche Auswahl ist auch dieses Mal wieder grausam. Vor vier Jahren war die CDU völlig überspielt und nicht mehr wirklich regierungsfähig.
Meine Wahl wäre wohl Habeck, da er zumindest persönlich pragmatisch ist. Wobei gleich dahinter Merz käme, bei dem man Hoffnung haben kann, dass er Wirtschaft kann.
Aber zugegeben. Einen Kanzler der Herzen sehe ich nicht :(
zum Beitrag23.09.2024 , 10:56 Uhr
Wer der CDU zumutet mit BSW und SPD zu koalieren wird nicht drum herum kommen SPD und BSW geradezu als natürliche Partner zu empfinden. Woidke sollte das schon packen, da was vernünftiges hinzubekommen. Und wenn das schon recht schnell schiefgeht, wäre das gut, weil die Leute ggf merken, was sie sich mit dem BSW einhandeln.
Ich fürchte nur, dass das Interesse des BSW an der Landespolitik nur solange reicht, bis die Bundestagswahl abgehalten ist. Auf der anderen Seite sollten die - dann - Minister in den Ländern interessierter sein. :)
Schon so mancher Narr wurde durch seinen Posten, durch sein Amt, eingenordet. Zum positiven.
zum Beitrag18.09.2024 , 08:53 Uhr
Neun Jahre durchgehalten. Immerhin.
Gefühlt ist das schon sehr bitter. So ein prekäres Arbeitsverhältnis, dass jederzeit enden kann. Zumal man sich ja etwas aufgebaut hat. Auf der anderen Seite war es bestimmt auch eine tolle Erfahrung, die ihm niemand mehr nehmen kann.
Was ich im Artikel vermisst habe ist die Frage nach der Zukunft.
zum Beitrag16.09.2024 , 10:02 Uhr
Merkels "Leistungsbilanz" ist in der Nachschau aber wesentlich kleiner als ursprünglich mal gedacht. Was, bitte, ist den positives geblieben?
Solange Sie da war, herrschte Ruhe. Leider eher Totenstille. Sie hatte auch ein Standing nach Außen. Das wars.
zum Beitrag16.09.2024 , 07:31 Uhr
Einen Wendehals wie Söder mag ich mir auch nicht als Kanzler vorstellen. Keine Ahnung, warum ihm das immer vergeben und vergessen wird.
Vielen Dank für den wohltuend sachlichen Bericht.
zum Beitrag15.09.2024 , 21:21 Uhr
Wollen wir nicht bei den Fakten bleiben? Der Finanzminister vor Scholz hat riesige Reserven aufgebaut. Versteckt in Schattenhaushalten. Wohl wissend, dass auch die fetten Jahre irgendwann vorbei sein werden.
Dann kam Scholz und erst wurden die reserven Ben verbrannt und dann alles andere.
It's the econemy, stupid.
zum Beitrag15.09.2024 , 20:30 Uhr
Das ist schon eine sehr spezielle Brille, die den Populisten Söder als hochwertiger ansieht als Merz. Er hat, wenn man mal die spezielle linke Brille ablegt, durchaus einiges richtig gemacht und den Menschen wieder eine Wahl geboten, eine Alternative aus der Mitte der Gesellschaft heraus.
Anstatt zu behaupten, Merz hätte keine Erfahrung kam man sagen, dass er sehr wohl stark in der Politik eingebunden ist UND gleichzeitig Erfahrungen in der Wirtschaft, im realen Leben hat.
Auch mag so mancher der "Fehltritte" des Merz bei seiner Wählerschaft sogar gut ankommen. "Kleine Paschas" mag schnappatmung in unserem Lager auslösen, in der bürgerlichem Mitte ist es eher Konsens.
zum Beitrag13.09.2024 , 13:01 Uhr
Die FDP hat große deutsche Außen- und Justizminister hervorgebracht. Mit klarem Kompass und für das Volk. Klientelpolitik fand auf anderen Feldern statt. Er wäre sicher würdig gewesen in die Reihe einzutreten. Liberal im besten Sinne des Wortes, belesen und kein Draufgänger.
Gut für Deutschland, dass Gerhard sich hier nicht einreihen konnte. Mit Fischer und Schröder übernahmen andere das Ruder und sie machten ihre Sache wahrlich gut. Man mag Details bekritteln oder dem exbundeskanzler sein Russlandverhalten zur Last legen, um Verhältnis zu Scholz, Baerbock und Lindner waren es Riesen. Egal ob Fischer, Schröder oder eben Gerhard.
zum Beitrag12.09.2024 , 13:24 Uhr
Es war unverantwortlich die bestehenden Systeme soweit abzubauen, dass praktisch keine allgemeine Warnung mehr möglich war. Vorsorge ist nicht cool oder sexy. Es ist lebenswichtig.
Umso schöner, dass hier ein Umdenken stattgefunden hat und sich wohl auch tatsächlich viel getan hat, seit dem ersten Versuch. Das setzen aufs Handy als maßgebliches Mittel ist einerseits logisch (es hat ja fast jeder eines oder mehrere), andererseits aber auch richtig gefährlich. Wenn das Handynetz ausfällt entfällt auch die Warnung. Unmöglich ist das nicht.
zum Beitrag11.09.2024 , 09:06 Uhr
"Gewaltfreie Klimaproteste" xD Ich dachte, wir wären schon viel weiter in der Definition, was Gewalt ist und was "Gewalt antun". Ich glaube kaum, dass die zigtausende auf der Autobahn es nicht als "Gewalt antun" empfunden haben stunden bewegungslos im Stau zu stehen und ohne Not die Luft zu verpesten.
Klimaschutz ist wichtig, wir sollten aber mit dem Framing aufpassen. Das die radikaleren Organisationen "im Norden" dem Klimaschutz einen Bärendienst erwiesen haben sollte doch inzwischen Konsens sein.
zum Beitrag10.09.2024 , 15:38 Uhr
Na ja, schon recht. Bereits heute gibt es ja so große Homeofficeanteile, dass sehr viele nicht mehr gezwungen sind in der Großstadt zu wohnen. Es gibt wohl einfach noch zu viele, die nur das wollen. Inklusive vieler Neuankömmlinge, die die große Kommunitie dort schätzen.
zum Beitrag10.09.2024 , 10:18 Uhr
Das Thema ist wirklich schlimm und ein Armutszeugnis für uns. Für die Gesellschaft. Meine Erschütterung habe ich unter dem anderen Bericht zu dem Thema gerade schon kundgetan.
Das Bild "Stoppt Zwangsräumungen" geht aber in die völlig falsche Richtung. Der Schutz in Deutschland ist für den Bereich Miete schon sehr sehr gut. Beginnend mit massiver Förderung durch den Sozialstaat, gekoppelt mit guten Möglichkeiten der Gegenwehr. Gerade private Vermieter, die einzelne Wohnungen oder ein einzelnes Haus vermieten, können schon extrem darunter leiden, dass die Mieter einfach nicht zahlen. Da können dann Kredite der Vermieter nicht getilgt werden und diese geraten unverschuldet in Not. Die Lust dann weiter zu vermieten ist klein. Ohne diese Massen an kleineren Vermietern wird die Wohnungsnot in Deutschland also noch größer. Das ist eine kurzsichtige Lösung.
zum Beitrag10.09.2024 , 09:38 Uhr
Was für ein bitteres Thema. Und solange der Wohnungsmarkt sich nicht entspannt, wird das auch nicht besser werden. Da es an der Front aber auf Jahre hinaus hoffnungslos ist, muss man wohl hier gezielt tätig werden und die prekären Wohnungsverhältnisse über halbwegs niedrigschwellige Angebote lindern. Aber wie soll das gehen? Statt bzw. neben Flüchtlingsunterkünften jetzt auch noch den Bau von Baracken für wohnungslose?
Auch hier lebt uns die USA vor, wie schlimm es noch werden kann. Dort können in manchen Boomstädten selbst gutverdienende die Wohnung nicht mehr bezahlen.
zum Beitrag07.09.2024 , 19:08 Uhr
Danke. Exakt so ist es, Jim.
Natürlich ist da auch Gegenpropaganda im Spiel. In sofern hat der Artikel durchaus richtiges im Inhalt. Entscheidender ist aus meiner Sicht, dass überzogen worden ist. Dann kommt halt irgendwann die Gegenreaktion. Wenn dann handwerklich so gar nichts mehr funktioniert oder kommt, dann geht man halt unter. Leider zu recht. Eine starke (gute) SPD wäre mir viel lieber als eine starke AFD.
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