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20.11.2024 , 19:57 Uhr
Was ist mit der Wahlrechtsreform, da sollte diese 3 Mandatsklausel doch gekippt werden?
zum Beitrag20.11.2024 , 19:03 Uhr
Guter Punkt. Danke.
zum Beitrag20.11.2024 , 18:57 Uhr
Schon recht. Ich merke die Abbuchung auch nicht. Ich würde aber auch so gar nichts vermissen wenn der komplette öffentliche R weg ist. NDR 2 war das letzte, was ich intensiv genutzt habe. Davor noch Tatort. Warum also für etwas zahlen, was seinen Wert verloren hat?
Ich bestreite, dass der Mehrwert noch da ist. Von daher: halbieren des Bestandes und der Kosten. Und mal schauen ob die Demokratie ernsthaft darüber leidet.
zum Beitrag20.11.2024 , 18:28 Uhr
Spannend.
Ein ziemlich plumpes vorgehen des Richters, der sich, wohl wissend um die Unwägbarkeiten des Rechtsweges, durch alle Instanzen geklagt hat.
Die, die jetzt jubelieren beachten bitte, dass der BGH ausdrücklich nicht zur Frage Stellung genommen hat ob der Richter inhaltlich richtig lag.
zum Beitrag20.11.2024 , 11:06 Uhr
58 cent pro Monat mal... 30 Millionen? Von denen nur noch ein Teil die öffentlich rechtlichen überhaupt nutzt. Natürlich geht es ums Geld. Und es geht darum, dass es überhaupt keinen Grund gibt, standartisiert zu erhöhen. Der Automatismus der Erhöhung ist schon ein Fehler an sich. Es ist völlig überflüssig, 2 große TV Sender plus dritte zu haben. Das stammt aus einer Zeit, als es noch keine privaten gab. Damals war das durchaus sinnvoll. Heute? Kann man es problemlos halbieren.
zum Beitrag17.11.2024 , 21:00 Uhr
Scholz hat in der Tat beeindruckend nachgewiesen, dass er es nicht kann. Und niemals wieder sollte.
Ob die SPD, die sich als ähnlich unfähig erwiesen hat, jetzt aber gleich den nächsten verbrennen sollte ist die Frage. Schulz lässt grüßen.
zum Beitrag16.11.2024 , 22:19 Uhr
Der Unterschied zur letzten Groko ist doch offensichtlich. Die SPD ist nunmehr nurnoch eine der kleineren Parteien. Es IST keine Groko mehr, sondern eine Allianz der Mitte. Wenn sie einigermaßen klug sind, gehen sie voran.
zum Beitrag13.11.2024 , 21:08 Uhr
Die ersten zwei Jahre der Selbstständigkeit sind in vielen Branchen knochenhart. Manche brauchen auch länger um ein vernünftiges auskommen zu erwirtschaften. Manchmal auch drei oder vier Jahre. Ein anderer Punkt ist natürlich die Selbstausbeutung, die viele begehen (müssen) um in der Selbstständigkeit der Branche Ihrer Wahl über die Runden zu kommen.
Fast das witzigste ist dann, nachdem man über Jahre 60 Stunden die Woche gearbeitet hat, zum Mindestlohn oder weniger, der Neid, wenn es dann endlich läuft. :)
Da denke ich dann oft: Mitleid bekommt man geschenkt. Neid muss man sich verdienen. :)
zum Beitrag13.11.2024 , 21:03 Uhr
Der Bericht ist schon ziemlich realistisch.
E-Autos sind - noch immer - idiologisch begründet. Rund jeder zweite, der aktuell eines fährt, will bei einer Neuanschaffung wieder einen Verbrenner kaufen. Das ist leider kein Wunder. Wer ein TEUR 75 Auto (Mittelklasse!) kauft, will nicht maximal 130 KMH auf der Autobahn fahren. Oder ansonsten die Reichweite noch viel schneller schwinden sehen.
Hinzu kommt der dramatische Preisverfall auf dem Gebrauchtwagenmarkt, da die neuen Modelle im Moment immer noch deutlich besser sind als die von vor 2-3 Jahren. Da hilft es auch nicht ausreichend, dass in den Sommermonaten der Betrieb deutlich günstiger ist.
Ein Teufelskreis.
zum Beitrag13.11.2024 , 10:50 Uhr
Das sieht die CSU aber anders. ;)
zum Beitrag13.11.2024 , 10:10 Uhr
Ein Pro und Contra in dem beide Seiten recht haben. ;)
Wobei die Demokraten in den USA nicht an dem späten Wechsel gescheitert sind sondern an der schwachen Kandidatin und dem (fehlenden) Programm. Ein Wechsel an der Spitze ist in der Tat, neben einem politischem Selbstmord der CDU, die einzige realistische Möglichkeit die Zustimmung zur SPD zu aktiv zu steigern.
Ansonsten besteht eine Resthoffung auf Trump und die Beendigung des Ukrainekrieges. Das dürfte aber am Zeitplan grob scheitern.
Alles in allem ist die Lage Hoffnungslos. Und das auch noch selbst verschuldet. In sofern hält sich mein Mitleid in Grenzen.
zum Beitrag12.11.2024 , 18:03 Uhr
EUR 12,82 Mindestlohn die Stunde für einfachste Tätigkeiten. Selbst für Aushilfen. Ich kenne Selbstständige, die deutlich weniger verdienen.
Wie soll das Funktionieren?
zum Beitrag12.11.2024 , 10:55 Uhr
Immer wieder ein schwieriges Thema. Es ist definitiv genug (zuviel) Geld im System. Nur eben nicht genug frei nutzbares Geld. Die 1 Euro Jobs können sehr wohl - richtig eingesetzt - zur Lebensverbesserung von Menschen beitragen. Der persönliche Nutzen von Arbeit ist nicht zu unterschätzen. (Gab es da nicht mal einen O-Ton von Scholz?^^).
In einigen Jahren wird das Problem aber viel größer sein. Der Job-Kahlschlag durch KI könnte tödlich für den deutschen Arbeitsmarkt sein. Weniger Menschen hin oder her. Es würde mich ja mal interessieren ob unsere für 4 Jahre gewählten Politiker das mit einrechnen.
zum Beitrag09.11.2024 , 08:02 Uhr
Die Gruppe soll...?
Die Gruppe hat die vorgeworfenen Taten begangen. Schließlich sind bereits erste Gruppenmitglieder dafür rechtskräftig verurteilt worden.
zum Beitrag07.11.2024 , 21:05 Uhr
Sehr geehrter Herr Witzmann, dafür gibt es viele Gründe. Ein Wesentlicher ist natürlich, dass es einen Gegenpart braucht, gegen Planwirtschaft. Ein weiterer ist, dass die Partei sehr gute Justizminister hervorgebracht hat. Auch wenn das hier niemand wirklich lesen will, gibt es gute Gründe die Selbstständigen und den Mittelstand zu fördern. Ohne selbststände Handwerker (oft einzeln oder mit 1-2 Angestellten), Einzelhandelsgeschäfte, Steuerberater, Rechtsanwälte und Ingeneure läuft noch viel weniger in diesem Land. Und wir brauchen ernsthaft Hilfe gegen die Bürokratie und den sonstigen Wahnsinn.
Machen Sie sich keine Gedanken das hier lesen zu müssen. Da ist die TAZ vor.
zum Beitrag07.11.2024 , 10:58 Uhr
Ein guter Kommentar, Herr Reinecke. Hinzufügen möchte ich nur, dass lieber ein Ende mit Schrecken zu wählen ist, als ein Schrecken (Ampel = keine Regierung) ohne Ende. Insofern haben Scholz und Lindner mit Ihrer Seifenoper und dem Schlussstrich uns einen gefallen getan.
zum Beitrag05.11.2024 , 05:18 Uhr
Ich bin dreifach geimpft. Für mich war aber klar, dass eine vierte Impfung auch mit noch so viel druck nicht mehr in Frage kam. Die Nebenwirkungen waren bei mir jeweils heftig.
Von daher mag ich glauben, das mindestens 10 bis 20 Prozent ihrer 65 Millionen eher: "Nein, danke" sagen würden.
zum Beitrag05.11.2024 , 05:05 Uhr
Hoffen darf man ja, dass das Gewürge ein Ende findet. Daran glauben mag ich nicht.
Das ein Neuanfang im Sinne Deutschlands wäre und somit auf jeden Fall besser als 1 Jahr Stillstand haben wohl weder die Bischöfe noch die taz ernsthaft in Betracht gezogen. Schade.
Das eigentliche Problem aber ist der Wähler, der frustriert den Rändern viel macht geben könnte. BSW und AFD, obwohl der BSW bereits beweist, dass es der Partei um Macht geht und nicht ums Volk.
zum Beitrag03.11.2024 , 23:39 Uhr
Nette These. Aber ohne FDP gibt es keinen Haushalt. Und den brauchen wir nunmal.
zum Beitrag03.11.2024 , 23:38 Uhr
Die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Wobei diese Ampel uns nichts gutes mehr bringt. Nehmt den Scheidungsantrag an und steht endlich dazu am Ende zu sein.
Der Stillstand von einem halben Jahr wird uns schaden. Aber ein weiter so bedeutet 1 Jahr lang leistungsverweigerung.
Es muss Schluß sein. Jetzt.
zum Beitrag29.10.2024 , 07:53 Uhr
Noch vor einem Jahr, die Vorzeichen waren für jeden sichtbar, der es sehen wollte, hat diese Zeitung immer wieder behauptet, dass die Deindustrialisierung Deutschlands nicht sichtbar sei.
Ich kann mich nicht darüber freuen rechtbehalten zu haben. Schlimmer noch: VW ist nichtmal ein energieintensiver Betrieb... Hier handelt es sich schlicht um die Zerstörung heimischer Resourcen durch die Politik (aktiv, nicht nur durch fehlenden Schutz)
zum Beitrag28.10.2024 , 07:46 Uhr
Wahre Worte, gelassen ausgesprochen.
Es ist so schlimm geworden, dass derjenige, der die Regierung auflöst, sogar einen Bonus bekommen könnte statt als Verräter abgestempelt zu werden.
Hoffen wir mal, dass es passiert. Und das Olaf dann auch auf eine Minderheitsregierung verzichtet.
Für das Volk macht von denen keiner was.
zum Beitrag27.10.2024 , 22:56 Uhr
Das übliche FDP Bashig ist hier doch weitgehend nicht angebracht. Alle drei Parteien machen hier nur noch Wahlkampf mit staatsmitteln. Habeck hatte seine Veranstaltung in Form von Nennung seiner "best off" für die Wirtschaft bereits.
Bitter, dass die drei sich nicht einmal zusammensetzen und die Aufgabe gemeinsam beschließen.
Sigmar Gabriel hat es von außen gerade eingeworfen. Das aktuelle Vorgehen schadet der Glaubwürdigkeit von Politik enorm.
zum Beitrag25.10.2024 , 19:42 Uhr
Grüne und schwarze gehen ziemlich pfleglich miteinander um in Stuttgart. Es sollte also kein Problem für ihn sein als juniorpartner ein Amt zu ergattern.
Die Anomalie eines grünen Ministerpräsidenten wird sich auf Jahre hinaus nicht wiederholen.
zum Beitrag24.10.2024 , 07:34 Uhr
Es ist ja fast nicht mehr witzig wie oft Grüne ein Sondervermögen fordern. Und wofür.
Für die Wirtschaft und ggf. für die Infrastruktur würde die CDU ja ggf. sogar mitgehen. Aber auch dann sicher nicht für "10% auf alles".
zum Beitrag24.10.2024 , 07:32 Uhr
Wenn der Minister für Wirtschaft und Umwelt, von einer grünen Partei, darauf verzichtet Umweltauflagen für die Zahlungen einer WIRTSCHAFTSförderung zu implementieren... Dann zeigt das nichts anderes, als das er verstanden hat. Auf jeden Fall an diesem entscheidendem Punkt. Kleinteilige Förderungen, die nur mit hoher Bürokratie erreichbar sind, sind einfach nicht hilfreich.
Seit den Coronahilfen der großen Koalition, die handwerklich unglaublich schlecht gemacht waren (Die Schlussabrechnungen und Schlusszahlungen sind auch 3-4 Jahre nach dem "zu förderndem Zeitraum" noch nicht durch), ist für mich klar, dass es so nicht weitergeht. Über die Energiepreispauschale darf man in dem Zusammenhang noch nichtmal reden.
zum Beitrag18.10.2024 , 20:49 Uhr
Per se hat die CDU da bestimmt nichts gegen. Bei der massiven Ausweitung der bugded liegt der Verdacht aber schon nah, dass keine Bildung der Mitte sondern der linken, eben Regierungsnah, gefördert wurde und wird.
BTW, ein erstaunlich neutral formulierten Artikel.
zum Beitrag13.10.2024 , 21:32 Uhr
Das Bürgergeld ist ja nach der Einführung keineswegs wieder gekürzt worden. Im Gegenteil, aufgrund der Inflation ist es massiv erhöht worden. Im Gegenzug hat das Volk und die Springerpresse immerhin wieder ein paar Sanktionen eingeführt.
Anders als der Artikel suggeriert sind die Bürgergeldempfänger einfach nicht dran!
Das die schlimmsten Fehler der Erbschaftsteuer gerade die ganz oben bevorzugen muss korrigiert werden. Keine Frage. Die versprochenen Wohltaten werden damit nicht finanziert werden können. Es gilt die bestehenden Lücken zu füllen.
zum Beitrag11.10.2024 , 10:19 Uhr
Ist die Sichtweise der Welt - in dieser Causa - wirklich so indiskutabel?
Der Staat legt für gewöhnlich die Gesetze fest, die Auslegung erfolgt im Zweifelsfall vor Gericht.
Würden wir hier auch so wohlwollend über die Behörde sprechen, wenn der Staat bzw. die Behörde alla Ungarn in der Hand rechtspopulistischer Menschen wäre?
Die Vorabverengung der Meinungsfreiheit ist hier doch vorprogrammiert. Und selbst wenn es linke Kräfte sind, die am Werk sind, ist damit doch nicht Recht getan.
zum Beitrag10.10.2024 , 13:51 Uhr
Das klein klein der Regierung, wenn diese überhaupt soviel schafft, braucht zu lange. Wohl wahr.
In die Zukunft investieren wäre sicher sinnvoll, wobei seit den Coronahilfen und deren Ausgestalltung/Bearbeitung/Abwicklung viel Vertrauen in den Staat verlorengegangen ist. Es bräuchte in der Tat etwas großes um einen Ruck durch Deutschland gehen zu lassen.
Zugleich geht es insbesondere der Baubranche sichtbar schlecht. Viele kleine Handwerker in dem sehr zyklischem Bereich haben ernsthafte Probleme. Hier ernsthaft anzusetzen würde helfen.
Von daher: guter Vorschlag
zum Beitrag08.10.2024 , 08:39 Uhr
Das ist im Grundsatz richtig, aber ein ganz klein wenig zu optimistisch. Gerade die ersten 3-6 Monate zahlt das Amt doch gewaltig mit und regelmässig wird auch aufgestockt werden müssen. Aber gerade im kritischen Bereich von Monat 7-12 spart der Staat viel Geld ein.
zum Beitrag08.10.2024 , 08:37 Uhr
Danke für diesen Kommentar.
Ich lasse ihn noch eine Runde sacken.
Die eine Grundfrage ist es, die mich fängt: Wie konnte es dazu kommen, dass das „Wir schaffen das“-Prinzip für viele Leute offenbar zu einer unerträglichen Zumutung geworden ist?
In der Tat würde es mir wohl wie Hohn vorkommen, wenn einer der jetzigen Politikerriege so etwas von sich geben würde. Zu sehr ist klar, dass man nicht mehr viel schafft. (Mit "man" ist "die da oben" gemeint). Zu sehr hat man offensichtlich Deutschland an die Wand gefahren. Mit noch einer Vorschrift, noch einem Verlangen.
Aber ich schweife ab. Es ist wichtig wieder ins machen zu kommen. Der Ansatz war da. Die Fortschriftkoalition hätte eine Chance sein können. Leider wäre es nur über Unmengen an OPM (Other Peoples Money) gegangen, was zu recht gestoppt worden ist.
Die nächste Regierung muss unbedingt den Schröder Effekt wiederholen: Wir machen vielleicht nicht alles anders, aber vieles besser! Darauf, und nur darauf beruht meine Hoffnung.
zum Beitrag07.10.2024 , 19:09 Uhr
Ich kapiert nicht. So eine gute Idee. Die Moorrübe vor die Nase halten und hoffen, dass genug Leute lang genug durchhalten, dass sie sich an die Arbeit gewöhnen ist doch eine tolle Sache.
An der Stelle ist soviel Geld im System, da fallen die 1000 euro doch gar nicht auf.
zum Beitrag07.10.2024 , 17:59 Uhr
Gratuliere.
Meine Erfahrungen sind definitiv andere. Die 20 Prozent Leistungsverlust treten schon recht früh ein.
Tests sagen, dass bei 200 kmh die Leistung von 400 auf 120 KM sinkt. Mit 50% Verlust auf der Autobahn darf man also gern rechnen.
Ich hatte bisher erst 3 ladesäulen angesteuert und eine Quote von 100 Prozent gehabt. 100 Prozent Probleme. xD.
Es ist ja legitim begeisterter E Autofahrer zu sein. Ich gehe dass Risiko nicht ein und bleibe bei 50 Prozent Strom und dafür keine Kompromiße.
zum Beitrag07.10.2024 , 14:53 Uhr
Was für eine Überschrift! "Kevin Kühnert schmeißt hin". Glaubt man der Begründung nicht und geht davon aus, dass Herr Kühnert an Erfolglosigkeit leidet und daher ausscheidet? Spannend.
zum Beitrag07.10.2024 , 14:45 Uhr
Tja, man nehme den durchschnittlichen E-Mittelklassewagen, den EV6 von KIa mit 528 KM Reichweite. Abzug für Winter (nur) 20% = 422 KM. Abzug für Mindestreserve 20% = 338 KM. Halbiert wegen Autobahn = 168 KM.
Mal ernsthaft, wer will damit leben? 3 mal Tanken für eine Fahrt zur Großmutter und zurück. Bei gerademal 230 KM Entfernung. Bei einer Ausfallwahrscheinlichkeit der Tankstellen von aktuell 30-60%.
Und wir reden hier von zugunsten des E-Autos geschönten Zahlen. Wie gesagt, ich bin deswegen so informiert, weil ich es wirklich wollte. Die eigenen Photovoltaik ist groß genug um so ein Auto gut zu nutzen.
zum Beitrag07.10.2024 , 14:04 Uhr
Dann mal gute Besserung... dem Kevin und der Partei.
zum Beitrag07.10.2024 , 13:56 Uhr
Guter Punkt. Das gilt zumindest solange, wie es kein Firmenwagen ist. Ansonsten wird die Rechnung selbst bei einem Urlaub schon wieder kompliziert.
zum Beitrag07.10.2024 , 13:52 Uhr
Aus den Büchern der Bibel lässt sich vermutlich alles argumentieren. Auge um Auge oder wie oben argumentiert: ewiger Frieden. Von daher trägt der Ansatz wohl nicht weit. Der Koran dürfte da kaum groß anders sein. Es ist nicht umsonst eine "Religion des Buches".
Als spannend empfinde ich die kurz aufgeworfene Frage: ...ob die Hamas eine pragmatische Organisation mit rationalen Zielen ist, die nur vorgibt, extremistisch zu sein, oder ob sie eine extremistische religiöse Organisation ist, die manchmal pragmatisch wirkt... Wie so oft könnte die Antwort: "Beides" lauten. Vermutlich gibt es beide Flügel.
Wichtig ist eine konkrete Antwort auf diese Frage um besser zu wissen wie man sich der Hamas nähert. Das gilt zumindest dann, wenn die Hardliner in der Israelischen Regierung platz gemacht haben für gemässigtere Kräfte. Für eine Zeit, in der Frieden denkbar ist.
zum Beitrag07.10.2024 , 09:50 Uhr
Den Versuch war es wert. Wer nichts versucht bekommt auch nichts hin. Das die Entwicklung einer neuen Technologie immer auch mit erwartbaren und unerwarteten Fehlern bestückt ist, ist eine Binsenweisheit.
Tatsächlich wäre es eine Lösung für PKW gewesen, um den immer noch kritischen Reichweitennachteil der Elektroautos auf der Autobahn entgegen zu wirken.
Für den, der hier widerspricht: Ich wollte mir wirklich einen Stromer kaufen. Wirklich. Ich habe intensiv gesucht und es wird doch nur wieder ein Hybrid. Wer auch nur sporadisch längere Strecken fährt kann leider gar nicht anders. Leider.
zum Beitrag03.10.2024 , 23:36 Uhr
Vor gar nicht so langer Zeit wäre es noch eine Selbstverständlichkeit gewesen zurückzutreten, wenn man so offensichtlich das Volk nicht mehr hinter sich hat.
zum Beitrag03.10.2024 , 23:35 Uhr
Spannender Gedankengang.
Es kommt hinzu, dass wir uns diesen Stillstand einfach nicht weiter leisten dürfen. Da ist dieser Ansatz, mit einer gewissen Selbstachtung aus dem Chaos zu kommen, durchaus gut.
zum Beitrag02.10.2024 , 11:12 Uhr
Ich bezahle meine Mitarbeiter auch unterschiedlich. Nicht so unterschiedlich, wie es wirtschaftlich sinnvoll wäre, aber durchaus sichtbar.
Ach ja, bei mir bekommt der Mann am wenigsten. Wegen der Individuellen Leistung. Und nein, dass ist keine Diskriminierung.
Wie krude ist eigentlich der Anspruch, dass die Frau mindestens soviel Geld bekommen muss wie der Durchschnitt der Männer? Von daher hat das Gericht hier logisch argumentiert: Wenn sie schon weniger bekommt als der Durchschnitt der Frauen, ist ihre Leistung dem Unternehmen offensichtlich weniger als üblich wert.
zum Beitrag23.09.2024 , 18:18 Uhr
Ehrlich @Jean Belza?
Baerbock ist mein persönliches Gegenargument gegen die Quote.
Aber zugegeben, um auf Rudi´s Grundfrage zurückzukommen: Die deutsche Auswahl ist auch dieses Mal wieder grausam. Vor vier Jahren war die CDU völlig überspielt und nicht mehr wirklich regierungsfähig.
Meine Wahl wäre wohl Habeck, da er zumindest persönlich pragmatisch ist. Wobei gleich dahinter Merz käme, bei dem man Hoffnung haben kann, dass er Wirtschaft kann.
Aber zugegeben. Einen Kanzler der Herzen sehe ich nicht :(
zum Beitrag23.09.2024 , 10:56 Uhr
Wer der CDU zumutet mit BSW und SPD zu koalieren wird nicht drum herum kommen SPD und BSW geradezu als natürliche Partner zu empfinden. Woidke sollte das schon packen, da was vernünftiges hinzubekommen. Und wenn das schon recht schnell schiefgeht, wäre das gut, weil die Leute ggf merken, was sie sich mit dem BSW einhandeln.
Ich fürchte nur, dass das Interesse des BSW an der Landespolitik nur solange reicht, bis die Bundestagswahl abgehalten ist. Auf der anderen Seite sollten die - dann - Minister in den Ländern interessierter sein. :)
Schon so mancher Narr wurde durch seinen Posten, durch sein Amt, eingenordet. Zum positiven.
zum Beitrag18.09.2024 , 08:53 Uhr
Neun Jahre durchgehalten. Immerhin.
Gefühlt ist das schon sehr bitter. So ein prekäres Arbeitsverhältnis, dass jederzeit enden kann. Zumal man sich ja etwas aufgebaut hat. Auf der anderen Seite war es bestimmt auch eine tolle Erfahrung, die ihm niemand mehr nehmen kann.
Was ich im Artikel vermisst habe ist die Frage nach der Zukunft.
zum Beitrag16.09.2024 , 10:02 Uhr
Merkels "Leistungsbilanz" ist in der Nachschau aber wesentlich kleiner als ursprünglich mal gedacht. Was, bitte, ist den positives geblieben?
Solange Sie da war, herrschte Ruhe. Leider eher Totenstille. Sie hatte auch ein Standing nach Außen. Das wars.
zum Beitrag16.09.2024 , 07:31 Uhr
Einen Wendehals wie Söder mag ich mir auch nicht als Kanzler vorstellen. Keine Ahnung, warum ihm das immer vergeben und vergessen wird.
Vielen Dank für den wohltuend sachlichen Bericht.
zum Beitrag15.09.2024 , 21:21 Uhr
Wollen wir nicht bei den Fakten bleiben? Der Finanzminister vor Scholz hat riesige Reserven aufgebaut. Versteckt in Schattenhaushalten. Wohl wissend, dass auch die fetten Jahre irgendwann vorbei sein werden.
Dann kam Scholz und erst wurden die reserven Ben verbrannt und dann alles andere.
It's the econemy, stupid.
zum Beitrag15.09.2024 , 20:30 Uhr
Das ist schon eine sehr spezielle Brille, die den Populisten Söder als hochwertiger ansieht als Merz. Er hat, wenn man mal die spezielle linke Brille ablegt, durchaus einiges richtig gemacht und den Menschen wieder eine Wahl geboten, eine Alternative aus der Mitte der Gesellschaft heraus.
Anstatt zu behaupten, Merz hätte keine Erfahrung kam man sagen, dass er sehr wohl stark in der Politik eingebunden ist UND gleichzeitig Erfahrungen in der Wirtschaft, im realen Leben hat.
Auch mag so mancher der "Fehltritte" des Merz bei seiner Wählerschaft sogar gut ankommen. "Kleine Paschas" mag schnappatmung in unserem Lager auslösen, in der bürgerlichem Mitte ist es eher Konsens.
zum Beitrag13.09.2024 , 13:01 Uhr
Die FDP hat große deutsche Außen- und Justizminister hervorgebracht. Mit klarem Kompass und für das Volk. Klientelpolitik fand auf anderen Feldern statt. Er wäre sicher würdig gewesen in die Reihe einzutreten. Liberal im besten Sinne des Wortes, belesen und kein Draufgänger.
Gut für Deutschland, dass Gerhard sich hier nicht einreihen konnte. Mit Fischer und Schröder übernahmen andere das Ruder und sie machten ihre Sache wahrlich gut. Man mag Details bekritteln oder dem exbundeskanzler sein Russlandverhalten zur Last legen, um Verhältnis zu Scholz, Baerbock und Lindner waren es Riesen. Egal ob Fischer, Schröder oder eben Gerhard.
zum Beitrag12.09.2024 , 13:24 Uhr
Es war unverantwortlich die bestehenden Systeme soweit abzubauen, dass praktisch keine allgemeine Warnung mehr möglich war. Vorsorge ist nicht cool oder sexy. Es ist lebenswichtig.
Umso schöner, dass hier ein Umdenken stattgefunden hat und sich wohl auch tatsächlich viel getan hat, seit dem ersten Versuch. Das setzen aufs Handy als maßgebliches Mittel ist einerseits logisch (es hat ja fast jeder eines oder mehrere), andererseits aber auch richtig gefährlich. Wenn das Handynetz ausfällt entfällt auch die Warnung. Unmöglich ist das nicht.
zum Beitrag11.09.2024 , 09:06 Uhr
"Gewaltfreie Klimaproteste" xD Ich dachte, wir wären schon viel weiter in der Definition, was Gewalt ist und was "Gewalt antun". Ich glaube kaum, dass die zigtausende auf der Autobahn es nicht als "Gewalt antun" empfunden haben stunden bewegungslos im Stau zu stehen und ohne Not die Luft zu verpesten.
Klimaschutz ist wichtig, wir sollten aber mit dem Framing aufpassen. Das die radikaleren Organisationen "im Norden" dem Klimaschutz einen Bärendienst erwiesen haben sollte doch inzwischen Konsens sein.
zum Beitrag10.09.2024 , 15:38 Uhr
Na ja, schon recht. Bereits heute gibt es ja so große Homeofficeanteile, dass sehr viele nicht mehr gezwungen sind in der Großstadt zu wohnen. Es gibt wohl einfach noch zu viele, die nur das wollen. Inklusive vieler Neuankömmlinge, die die große Kommunitie dort schätzen.
zum Beitrag10.09.2024 , 10:18 Uhr
Das Thema ist wirklich schlimm und ein Armutszeugnis für uns. Für die Gesellschaft. Meine Erschütterung habe ich unter dem anderen Bericht zu dem Thema gerade schon kundgetan.
Das Bild "Stoppt Zwangsräumungen" geht aber in die völlig falsche Richtung. Der Schutz in Deutschland ist für den Bereich Miete schon sehr sehr gut. Beginnend mit massiver Förderung durch den Sozialstaat, gekoppelt mit guten Möglichkeiten der Gegenwehr. Gerade private Vermieter, die einzelne Wohnungen oder ein einzelnes Haus vermieten, können schon extrem darunter leiden, dass die Mieter einfach nicht zahlen. Da können dann Kredite der Vermieter nicht getilgt werden und diese geraten unverschuldet in Not. Die Lust dann weiter zu vermieten ist klein. Ohne diese Massen an kleineren Vermietern wird die Wohnungsnot in Deutschland also noch größer. Das ist eine kurzsichtige Lösung.
zum Beitrag10.09.2024 , 09:38 Uhr
Was für ein bitteres Thema. Und solange der Wohnungsmarkt sich nicht entspannt, wird das auch nicht besser werden. Da es an der Front aber auf Jahre hinaus hoffnungslos ist, muss man wohl hier gezielt tätig werden und die prekären Wohnungsverhältnisse über halbwegs niedrigschwellige Angebote lindern. Aber wie soll das gehen? Statt bzw. neben Flüchtlingsunterkünften jetzt auch noch den Bau von Baracken für wohnungslose?
Auch hier lebt uns die USA vor, wie schlimm es noch werden kann. Dort können in manchen Boomstädten selbst gutverdienende die Wohnung nicht mehr bezahlen.
zum Beitrag07.09.2024 , 19:08 Uhr
Danke. Exakt so ist es, Jim.
Natürlich ist da auch Gegenpropaganda im Spiel. In sofern hat der Artikel durchaus richtiges im Inhalt. Entscheidender ist aus meiner Sicht, dass überzogen worden ist. Dann kommt halt irgendwann die Gegenreaktion. Wenn dann handwerklich so gar nichts mehr funktioniert oder kommt, dann geht man halt unter. Leider zu recht. Eine starke (gute) SPD wäre mir viel lieber als eine starke AFD.
zum Beitrag