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22.02.2024 , 07:29 Uhr
Ja, da haben Sie leider Recht. Manchmal denke ich, die Menschen in Israel haben es allein deshalb ein wenig "besser" (wenn man so ein Wort überhaupt sagen darf) weil ihre Umgebung WEISS, VERSTEHT und MITFÜHLT, was sie durchmachen. In der Diaspora stehen Juden weitgehend allein da. Aber es ist auch kein Wunder. Es gibt 0,2% Juden auf der Welt und selbst die konservativsten und vorsichtigsten Schätzungen gehen von mindestens 15% heftigen Antisemiten und 30% eher antisemitischen Einstellungen in der Welt aus. Wie soll man gegen so eine Übermacht gesehen werden?
zum Beitrag01.12.2023 , 12:43 Uhr
Der antisemitismus ist die wandelbarste Hassnummer der Weltgeschichte. Er kommt von Rechts, dann wird er Links aufgenommen, er erzählt von Kinderblut trinkenden Juden im Stetl und vom Kindermordenden Juden in Israel. Er sucht sich ständig neue Wirtsdebatten, um wie ein Gehirnvirus weiterleben zu können. Und seine Lügen weiter verbreiten zu können. Mit Logik und Argumenten ist ihm nicht beizukommen. Einfach: NICHT. Es ist so absurd wie wahr: Derzeit haben jene, die Antisemitismus erkennen und benennen und ablehnen schlicht: verloren. Eine Durchsuchung der Gesellschaft findet statt - ich sehe keine Heilungschancen, da eben die Wahrheit nichts nützt.
zum Beitrag01.12.2023 , 09:58 Uhr
der Antisemitismus ist die wandelbarste Hassnummer EVER. Er sucht sich immer neue "Wirtsdiskurse" - das Wort habe ich gerade in diesem hochlesenswerten Artikel als geniale und wahre Wortschöpfung gelesen. nachtkritik.de/kol...er-slevogt/aus-dem - wir kommen davon nicht raus, weil hierzulande Angst und Wegducken stärker sind; vermutlich auch ein nachbeben der grossen Kriege, dieses mal aber kontraproduktiv. In Österreich hat der Mob es gerade geschafft, dass die Leiterin & Gründerin eines renommierten Filmfestivals (this human world) von ihren sämtlichen Angestellten *am Eröffnungstag* bei Androhung von kollektiver Kündigung gezwungen wurde, bei einem Frauenrechtsfilm in der Grussadresse ein mitfühlendes Wort über/zu den vergewaltigten, geschändeten und ermordeten Frauen des 7. Oktober rauszustreichen. Von jungen Menschen, die *für Frauenrechte* stehen. Auch die Tatsache, dass 50% der Juden in israel PoC sind, ist egal, offenbar. Hauptsache, man kann hassen.
zum Beitrag26.05.2023 , 10:13 Uhr
Sie hat eine Chance bekommen, sich klar zu positionieren. Ein Versäumnis war vielleicht , dass man seitens der Jüdischen Gemeinde annahm, sie *wüsste*, was die richtigen Worte wären. Sie hat die Chance verstreichen lassen und damit bewiesen, dass sie in der Tat inkompetent ist.
zum Beitrag26.05.2023 , 10:12 Uhr
Herr Trittin, der auf Twitter anlässlich dieses Ausbuhens bei der Jewrovision von einer "Inszenierung" gesprochen hat, hat damit eine alte antisemitische Verschwörungstheorie zu Besten gegeben. Jüdische Kabale, am besten noch Hand in Hand mit Kindesmissbrauch. Ob es auch eine Verschwörung war, dass anderen dort zugejubelt wurde, sagte er nicht. Die politischen Parteien in Deutschland haben alle ein Antisemitismusproblem, manche mehr, manche weniger. Die Grünen sind so oberes Mittelfeld, schätze ich. Und ich finde es schade, dass jene, die *kein* Antisemitismusproblem in dieser Partei haben - zB herr Özdemir - hier schamhaft still bleiben.
zum Beitrag14.12.2022 , 08:20 Uhr
Wenn Sie den Artikel fertig läsen, könnten sie es verstehen. Der Mann soll als Baby von de Israelis gestohlen worden sein, und als Jude aufgewachsen, als man es ihm sagt, stirbt er vor Schreck. Und der erste Satz: Es ist aggressiv, wenn man behauptet, die Israelis von heute seien wie die Nazis von gestern. Aggressiv und gelogen.
zum Beitrag10.12.2022 , 12:45 Uhr
VIELEN Dank Herr Fanizadeh, für diese klaren und so wahren Worte. Es ist selten, dass ein im Grunde nichtbetroffener so klarsichtig ist. Bei Deutschen ist diese Art der Milchglas-sicht im Bezug auf Antisemitismus (vor allem dem AS 2.0, der im Gewande der Israelkritik daher kommt) aus historischen Gründen verständlich: es ist angenehm, wenn auch die einstigen Opfer jetzt mal als "böse" gelten. Aber für intelligente Menschen jeglicher Herkunft sollte das ein no-go sein, sie sollten auch merken, wie sehr ihr Judenbild nach wie vor von den Nazis und ihren Vorläufern, und ihr Israelbild von Stalin und seinen Adepten geprägt wird, und endlich was daraus lernen. Manchmal kommt unter hunderten Artikeln ein kluger wie Ihrer - und ich wandere doch noch nicht aus.
zum Beitrag14.10.2022 , 08:37 Uhr
Wenn man sich überlegt, dass es in Deutschland seit 1945 kein einziges Jahr ohne nicht mindestens einen gewalttätigen antisemitischen Übergriff gab, der jedesmal im nächsten Jahr mehr oder weniger vergessen war; wenn man bedenkt, wie ständig "Nie Wieder" und "Antisemitismus hat keinen Platz in unserer Gesellschaft" gerufen wird, es aber nicht einen einzigen jüdischen Friedhof in Deutschland gibt, der nicht mehr als einmal geschändet wurde; wenn man weiss, dass PoC in Deutschland nachts berechtigter Weise ungern auf den Strassen gehen - dann glaubt man, ehrlich gesagt, nicht wirklich daran, dass das Wissen um diese Gräuel tatsächlich ein nach- mit- oder gar umdenken nach sich ziehen. Es ist eine Minderheit, die sich damit auseinandersetzt, dass der ganz normale Nachbar, Freund, Bekannte - und oft genug man selbst! - sehr schnell rassistisch, antisemitisch, gewalttätig werden kann.
zum Beitrag06.10.2022 , 17:27 Uhr
macht einen weinen, wie die Zweiklassengesellschaft hier so funktioniert. Der Krieg in der Ukraine ist mehr Krieg als der in Syrien? kann das irgendwer als Argument ernsthaft verteidigen?
zum Beitrag14.09.2022 , 14:31 Uhr
sara-nussbaum-zent...7TGDQh1L_yQFCgQhDc
zum Beitrag14.09.2022 , 14:13 Uhr
Ich finde es interessant, dass sich zunehmend Menschen in Deutschland finden, die behaupten, man sollte mit längst erwiesenen und überführten Antisemiten und terrorverherrlichern "diskutieren". Mit solchen Leuten IST NICHT zu diskutieren, man würde ihre Haltung (sowas ist keine "Meinung") nur aufwerten.
zum Beitrag14.09.2022 , 14:12 Uhr
Ruangrupa ist im internationalen Ranking des Kunstbetriebs sehr hoch oben, sie sind auch in Indonesien, einem zutiefst und offen antisemitisch agierenden und Israels-Existenz-absprechenden Land angesehen. Das ist nicht "der globale Süden" der so missachtet wird, sie sind im westlichen Kulturbetrieb zu hause, und sagen, was die Leute im Westen auch gerne hören: Israel wird delegitimiert, dämonisiert und mit doppelten Standards bemessen, Terroristen, die Kinder & Zivilisten töten, werden zu Freiheitskämpfern hochstilisiert. Wenn jemand das aufzeigt, verstecken sie sich hier: Ihr seid gegen den armen, unterdrückten, globalen Süden. Aber ein Etat mit 40 Millionen Euro freihändig verteilen zu dürfen, spricht nicht für die grosse Unterdrückung dieser Leute!
zum Beitrag14.09.2022 , 14:08 Uhr
Ruangrupa will, dass man weithin akzeptiert, dass es eine "Meinungssache" ist, ob etwas antisemitisch ist. Aber das ist es nicht. Antisemitismus ist ausreichend erforscht, dass man sein Vorhandensein nachweisen kann, und wer sich dann noch auf den "eigentlich bin ich ein Opfer, weil ihr mich Antisemitisch nennt"- Standpunkt zurücklehnen will, zeigt erst recht, wes Geistes Kind er (und sie) sind.
zum Beitrag01.08.2022 , 08:41 Uhr
Ihre Antwort, Herr Fissner, ist GENAU dieser tradierte Lügenglaube, der vollkommen bestätigt, was oben geschrieben wurde. Haben Sie zufällig schon mal von den 750.000 ARABISCHEN Juden gehört, die ohne Krieg aus arabischen Ländern vertrieben wurden, ab den 50er Jahren - und die zu weiten Teilen in Israel ihre Heimat fanden? Nichtweisse - aller Religionen - stellen in Israel die Mehrheit und sind vollkommen gleichberechtigt. Gleichberechtigter, übrigens, als Zuwanderer hier. Und Muslime haben in Israel mehr Rechte als in jedem anderen muslimischen Staat, nebenbei - zB Religionsfreiheit. Die arabischen jüdischen Flüchtlinge fragen auch nicht Jahrzehnte nach der Vertreibung nach ihrem Land zurück, deren Kinder und Kindeskinder sind nicht bis heute Flüchtlinge - aber sie sind Araber. Damit, um beim "woken" Narrativ zu bleiben, NICHTWEISSE. Die Arabischen muslimischen Flüchtlinge indes leben in arabischen Ländern und kriegen die dortige Staatsbürgerschaft nicht, damit sie als Druckmittel gehalten werden. Aus damals rund 600.000 arabischen Kriegsflüchtlingen - die wegen eines von ihnen selbst angezettelten Krieges flohen! - sind heute Millionen geworden, weil sich *nur bei diesen Flüchtlingen* der Flüchtlingsstatus vererbt. Damit auch das Recht, von der UNRWA alimentiert zu werden, nebenbei. Nur mal so, apropos Privilegien. Mit einem Wort: Keine Ahnung haben, aber irgendwas nachplappern entlarvt sich schnell.
zum Beitrag01.08.2022 , 08:34 Uhr
Wow. Vielen Dank für diese klaren und wahren Worte. Dass Buch von Baddiel hier vorzustellen ist auch eine Grosstat, weil das Buch eine Grosstat ist. Als nächstes lesen Sie bitte von Dara Horn "People Love Dead Jews" - das ist noch erhellender. (Und unterhaltsam zugleich - ein Kunststück!)
zum Beitrag27.07.2022 , 11:20 Uhr
Die Linie zwischen Tokenism und tatsächlicher Anerkennung der Fähigkeiten einer BIPoC-Frau (leider oft auch eines Mannes) ist schmal, und man sollte mE auch Tokenism ausnützen, denn ist man erst mal in einer höheren Position, kann man sie auch benützen, um mehr Gutes zu tun.
Dennoch finde ich, dass man jene Frauen - egal welcher Farbe - die Kopftuchträgerinnen sind, ruhig etwas Wind ins Gesicht blasen darf, denn sie transportieren schlicht eine Unterdrückungsmassnahme und Übersexualisierung der MÄNNER weiter, und glauben, es sei okay oder gar Religionsgewünscht.
Ansonsten - wie gesagt - voll d'accord mit dem Artikel. Ich bin allerdings eher ein Fan von Colorblindness (und transblindness, sozusagen, mir ist ziemlich wurscht, was jemand war, was *ist*, ist das was für mich wesentlich ist, und natürlich der Charakter der Person.) - aber eben privat für mich, und nicht dort, wo affirmative Action nach wie vor leider notwendig ist, also im Beruf, weil sonst kein Durchkommen ist.
zum Beitrag16.07.2022 , 09:04 Uhr
Vielen Dank, Herr Günter, es tut gut, wenn man lesen kann, dass es einige wenige Menschen in Deutschland gibt, die diesen Antisemitismus durchschauen. Natürlich ist es nett, wenn man sich sagen kann, dass auch die Juden "dreck am stecken" haben - dass die Nazis mit viel Geld den religiösen Judenhass der Araber in einen rassischen verwandelt und den panarabischen Gedanken gestärkt haben, wird dabei auch ausgeblendet. Nur deshalb verweigert die arabische Welt es, die Palästinenser einzubürgern. Nur deshalb bezahlt die restliche Welt es, wenn es eine Flüchtlingsgruppe gibt, die ihren Status in der männlichen Linie vererben darf - so werden aus einst 650.000 geflohenen (die teils auch nicht mehr als 2 Jahre in dem Gebiet gelebt hatten, siehe Definitionsunterschiede von Flüchtlingen bei UNHCR und UNRWA) heute etliche Millionen, die trotz höchsten Hilfszahlungen immer noch im Elend leben... Das ist aber nciht der Skandal für die Welt - Israel ist es...
zum Beitrag14.07.2022 , 09:24 Uhr
Das wurde bereits im Vorfeld massiv belegt. Schon vor dem Banner.
zum Beitrag14.07.2022 , 09:23 Uhr
Soweit mir bekannt ist, hat Frau Abboud die Kanadische Staatsbürgerschaft. Ich begreife nicht ganz, wie Sie einerseits sagen können, sie seit "Palästinenserin" und sie andererseits als Israli verorten wollen - ausser, dass Sie ein nicht ganz stichhaltiges Argument anbringen wollen. Es gibt etliche BDS Befürworter, die in Israel studiert haben und dennoch den Boykott nicht nur des Landes an sich, sondern aller jüdischen Menschen, die sich nicht lautstark von Israel distanzieren, fordern. Muslimische Israelis sind übrigens von diesem Boykott expressis verbis ausgenommen - insofern: ja, es geht nicht um nationale Grenzen (sonst hätten die Palästinenser ja auch mal selbst einen territorialen Friedensplan vorgelegt, anstatt alle abzulehnen, die ihnen vorgelegt wurden - ALLE. Es geht um die Abschaffung Israels, das ist nicht geografisch, das ist antisemitisch.
zum Beitrag14.07.2022 , 09:16 Uhr
Frau Roth ist selbst nicht unbeleckt von diesen Tendenzen. Deshalb. Auch sie begreift nicht, welche Art der "Israelkritik" antisemitisch ist und welche nicht - besser, vermutlich, sie will und kann es nicht begreifen. In weiten Teilen der Linken ist diese Art des Antisemitismus längst in die DNA übergegangen, seit der Spontibewegung, die ihn als heitere Begleiterscheinung nahm, seit Stalin, der DDR und der westdeutschen radikalen Linken, die Israel zusammen mit der USA schlicht als Ablenkungsmanöver als "imperialistischen Satan" verkaufte. Das ist nie aufgearbeitet worden, daher spukt heftiger Antisemitismus gerade in der Linken heute noch herum. Den in der Rechten, den hat man dingfest gemacht. Der in der Linken, der ist noch "okay"... :-(
zum Beitrag26.06.2022 , 10:33 Uhr
Vielen DANK! Endlich ein Beitrag, der sehr klar und offen genau das ausspricht, was brennt. (Ausser: Es ist ein Triptychon, stilistisch, kein "Wimmelbild" - es ist halt auf einer Leinwand gemalt, aber von der Bildsprache her klar, weil es eine Wandlung darstellt. - Aber das sagen die Kassler ja auch selbst von dem Bild, dass es ein Wimmelbild sei, sich noch dazu auch damit als Banausen entlarvend.) Leider ist Frau Roth diesbezüglich eher der "Bock zum Gärtner" gemacht (und man verzeihe mir, in diesem Fall nicht zu gendern) denn ihre kulturapologetische (damit mE auch latent rassistische, als seien das Kinder, nicht ernst zu nehmen) und antisemitismusblinde Haltung ist zur Genüge offengelegt.
zum Beitrag03.06.2022 , 12:19 Uhr
Und wenn zutiefst antisemitische Einstellungen als "Szene-beef" verharmlost werden, beweist sich wieder einmal, dass Antisemitismus im Hirn von allzuvielen Leuten im Nazi-Erfahrungsgebiet immer noch mehr so ein Kinkerlitzchen ist, solange nicht "6 Juden eigenhändig erwürgt" wurden, wie es mal ein Österreichischer Politiker ausdrückte.
zum Beitrag25.04.2022 , 18:56 Uhr
Und was ist dann mit dem Sudetenland? Das müsste dann auch wieder zu Deutschland gehören, nach ihrer Logik: War mal deutsch, und wurde von den Deutschen in einem Angriffskrieg, den sie angezettelt hatten, verloren. Aber ein Land, das man in einem selbst vom zäun gebrochenen Krieg verliert, ist eben de facto nicht besetzt sondern verloren. Zudem vergessen Sie, dass beides, Westbank und Ostjerusalem den Arabern schon mehrfach als eigenes Land angeboten wurde - die haben aber immer abgelehnt. Und sie ignorieren die Tatsache, dass das Gebiet in Frage ausserdem schon seit tausenden von Jahren jüdisch war, es aber ein Palästinensisches Volk erst seit 1964 gibt.
zum Beitrag23.03.2022 , 07:20 Uhr
Eigenartig, nicht wahr, dass die Region, wo Israel, wie Sie sagen "Völkerrechtliche Verbrechen" begeht, seit tausenden von Jahren JUDÄA heisst. Wie erklären Sie sich das?
zum Beitrag24.01.2022 , 17:49 Uhr
Wenn man sich bewusst macht, dass es in Deutschland seit 1945 JEDES JAHR mindesten einen gewalttätigen Übergriff gegen Juden gab, und es in diesem Land nicht einen einzigen jüdischen Friedhof gibt, der nicht mindestens einmal geschändet wurde - wenn man dann aber auch bemerkt, dass jedes Jahr beim nächsten antisemitischen Anschlag so getan wird, als sei das etwas ganz unerhörtes, nie dagewesenes, ein "Ausreisser" - weil man schon vergass, dass das Jahr davor und das Jahr davor... Dann merkt man, dass das Verdrängen des industrialisierten Massenmords, die Versuche, ihn mit Kolonisierung gleichzusetzen (auch ein Verbrechen, aber eben ein ganz anderes!) um ihn zu minimieren, nur eine Facette ist. In Wahrheit ist Antisemitismus und die Gleichgültigkeit, ja, die stillschweigende Akzeptanz sogar, nach wie vor hierzulande gang und gäbe. Und wenn man nix gegen Juden sagen will, bezichtigt man halt den Juden unter den Staaten, alles Böse dieser Welt anzustellen. Nebenbei, perfider und vollkommen geschichtsvergessener Weise, bezichtigt man Israel sogar des Kolonialismus!
zum Beitrag20.01.2022 , 09:34 Uhr
Sorry, hier ist ein Flüchtigkeitsfehler. Natürlich ist Area C gemeint.
zum Beitrag19.01.2022 , 08:59 Uhr
Man kann schön erkennen, wie gross die "Liebe" dieser Leute hier zu den Palästinensern ist. Eine nicht genehmigte und ohne statische Überprüfung gebaute Struktur ist offenbar wichtiger, als eine arabische Schule für arabische - und noch dazu behinderte arabische! - Kinder. Diese sind den hier versammelten Israelanklägern offenbar egal. Die Berichterstattung hier zu den Vorgängen in Israel und den umstrittenen Gebieten ist aber (beinahe gewohnheitsmässig, kann man sagen!) einseitig, sie hält Informationen vor, und sie erwartet, dass Israel sich nicht wie ein Rechtsstaat verhält, in dem, wie es der Fall ist, Baugenehmigungen erteilt oder nicht erteilt, und auch gerichtlich erstritten werden können - Nein Israel soll den Kolonisatoren alles auf einem Silbertablett überreichen. Wenn die EU auf ausgewiesenen Agrarflächen den Bau illegaler baugenehmigungsloser Häuser für Palästinenser bezahlt, (in der Area A, seit Oslo Israel zugesprochen!) wird darüber in der taz nicht berichtet. Wenn Israel eine Schule für behinderte arabische Kinder bauen will, und jemand hat ohne Baugenehmigung, Konzept und Statische Überprüfung da was hingestellt, und das wird, wie überall auf der Welt abgerissen, da interessiert man sich plötzlich für die "armen Palästinenser". In meinem Buch heisst sowas: Antisemitisches Framing. honestreporting.co...cial-needs-school/
zum Beitrag17.06.2021 , 07:21 Uhr
siehe dazu auch hier: taz.de/Antisemitis...tschland/!5775880/ - natürlich ist der Antisemitismus viel zu vieler Muslime evident. Meist kommt er im Gewande der "israelkritik" - und just da trifft er sich auf's gemütlichste mit weiten Teilen der Linken, die dieses narrativ ebenfalls verbreiten, seit UDSSR und DDR die Araber als Markt, Israel jedoch als Imperialist ausmachen wollte, um den immer noch vorherrschenden Antisemitismus der Kriegszeit zu kanalisieren. Bis heute ist die Linke nicht dahinter gekommen, dass das so ist und dass sie einem gefälschten Narrativ aufsitzen. Jetzt NUR auf Muslime oder NUR auf Linke, NUR auf Rechte zu zeigen, wenn es um A. geht, greift zu kurz. Bekämpft den Antisemitismus in den Leuten, nicht die Leute!
zum Beitrag17.06.2021 , 07:01 Uhr
Schon im Titel ein falsches Komma. Deutsch für Du hat mir sehr gehilft.
zum Beitrag27.05.2021 , 22:14 Uhr
Ich würde es gern noch mal betonen: Martin Luther King war ein ausgesprochener Freund Israels und des Zionismus. Er war auch nicht gewalttätig, (wie MalcomX) und wesentlich belesener.
zum Beitrag27.05.2021 , 22:12 Uhr
Hier ist noch eine Kritik am unsäglichen Machwerk des Herrn Wolff, der sich allerdings deutlich in die Herzen seiner deutschen Leserschaft geschrieben hat - das war wohl auch das Ziel. Offen Israelsolidarische Menschen kommen selten weit im Deutschen Kulturbetrieb. www.mena-watch.com...likum-zu-gewinnen/
zum Beitrag18.03.2021 , 16:28 Uhr
Fein, dass endlich auch die taz dem Raum gibt, was anderswo längst höchst unangenehm auffällt. Der Umdeutung des Begriffs Rassismus von der sogenannten "woke" Gesellschaft und der all diesen pseudo modernen, im Kern aber zutiefst rassistischen und reaktionären Ideologiekritikern der angeblich so progressiven Leute zugrunde liegende Antisemitismus ist eine zunehmende Gefahr. Erlaubt ist nur noch, was diesen Leuten passt. Und wenn es nicht passt, wird mit dem Begriff der Freiheit als Waffe die Unfreiheit verlangt.
zum Beitrag14.12.2020 , 23:42 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich.
Die Moderation
zum Beitrag24.09.2020 , 09:33 Uhr
Vielen Dank für diesen so wahren Artikel. Ich getraue mich nicht, die Leserbriefe zu lesen. Ich bin sicher, die meisten sagen irgend ein irres "ja, aber.." Den Antisemitismus merkt man nicht nur bei den Verschwörungswichteln. Man merkt ihn überall, bei der einseitigen, unfair schuldzuweisenden und schlecht recherchierten Israelberichterstattung (auch der taz, übrigens, immer wieder!) der sogenannten A-Medien, - denn da sammelt sich der linke, Israel traditionell delegitimierende Antisemitismus - und die Anzahl der Hassbriefe an Juden und jüdische Gemeinschaften von rechts ist auch erklecklich gestiegen. Artikel wie Ihre heben sich angenehm davon ab, und Juden wie ich lassen dann den Koffer doch noch mal ein wenig im Schrank stehen.
zum Beitrag23.09.2020 , 14:38 Uhr
Es gibt hier eh keine Cancel-Culture. Es wird einfach jede Woche eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Substanzielle Debatten gibt es nicht, Verbote aber auch nciht. Nur immer Echauffier-echauffda.
zum Beitrag17.08.2020 , 12:00 Uhr
wo man in Deutschland und Österreich ein bissel kratzt, wird es braun.
zum Beitrag16.08.2020 , 08:49 Uhr
und nebenbei gesagt wurde "Ekel Alfred" meines Wissens von einem Juden geschrieben. Auch das ist ein Unterschied, wenn man über Antisemiten spricht. Der Unterschied zwischen Ironie und Zynismus ist: Der Satiriker liebt sein Publikum. Dem Zyniker ist es egal, ob er wen verletzt. Die Eckhart ist zynisch, nicht satirisch. Nicht nur bei diesem inkriminierten Spruch, auch bei anderen Gelegenheiten sieht man, dass es ihr allein darum geht, irgendwie zu schockieren , um im Gespräch zu bleiben.
zum Beitrag16.08.2020 , 08:46 Uhr
hier ist ein Artikel zum Thema in der Jüdischen Allgemeinen. Es geht nicht um den "Witz über Antisemitismus" den sie machen *wollte* - es geht darum, dass es ihr egal ist, ob man Menschen damit verletzt, ohne irgendwas zu erreichen. Sie ist keine Antisemitin, sie ist nur eiskalt und Karrieregeil, und auf wessen Rücken sie das macht, ist ihr gleich. www.juedische-allg...VbA4MBQvUH5vY3xAtk
zum Beitrag31.05.2020 , 08:22 Uhr
Und die damals OHNE KRIEG vertriebenen 850.000 Juden aus arabischen Ländern, dürfen die und ihre nachkommen dann auch wieder zurück in arabische Länder und bekommen ihre Häuser wieder? Und was ist mit den zur gleichen Zeit vertriebenen Millionen von Pakistanis und Indern? Wollen wir also die damals übliche und von der Uno angeregte Praxis des Bevölkerungsaustausches um ethnischen Frieden zu erreichen einfach wieder abschaffen? Und die Deutschen, fordern die dann das Sudetenland zurück? Sie messen mit doppelten Standards - und das ist schlicht antisemitisch.
zum Beitrag31.05.2020 , 08:19 Uhr
Diese Punkte hat Sandra Kreisler schon längst in ihrem Podcast bei Mena-Watch aufgegriffen - was der Autor nicht dazu sagt: Die angeblich "arabischen Gebiete" sind durchwegs Gebiete, die von Arabern *besetzt* sind - oder warum sonst sollte das Land seit tausenden von Jahren Judea heissen? Weil es Arabisches Ursprungsland ist? Auch wird verschwiegen, dass in ebenjenen Gebieten durchaus Apartheid herrscht: Gegen Juden, die nicht überall frei hingehen dürfen, die in diesen Gebieten mit dem Tode bedroht sind. Ja nicht einmal auf dem Berg, unter dem ihr alter Tempel (weit vor Erfindung des Islam) begraben ist, dürfen sie langsam gehen, von Beten ganz zu schweigen- DAS ist Apartheid! Die Verdrehung des Begriffs "Kolonialismus", damit er auf Juden in ihrem Ursprungsland angewandt wird, ist purer Antisemitismus. Ebenso wird ignoriert, dass Mbembe und seine Follower offen den Gedanken von "Judenreinen Gebieten" unterstützen.
zum Beitrag15.05.2020 , 08:46 Uhr
Dass die Polizei eine Bedrohungslage nicht erkennt, wenn sie deutlich vor ihr steht, ist mehr als nur bedenklich. Ich würde mich auch nicht wundern, wenn der Herr Polizist die Bedrohung sehr wohl erkannt hätte - aber das Opfer der Bedrohung nicht für schutzwürdig. Auch das kommt häufiger vor als man meinen sollte. "Na geh, der depperte Journalist soll sich nicht so haben..." Furchtbar. Eigentlich müssten die Vorgesetzten gegen diese Art der Behandlung vorgehen.
zum Beitrag06.05.2020 , 14:23 Uhr
nee. ich bin selbst gelernte Ösine und vom Fach. Die Dame spricht sehr bewusst so gesetzt.
zum Beitrag04.05.2020 , 12:51 Uhr
Leider finde ich den Beitrag nicht besonders klug geschrieben. Aber was stimmt ist: Frau Eckhart ist weder rechts noch rassistisch noch antisemitisch - die BEDIENT aber diese Vorurteile, weil sie der Auffassung ist. Man müsse nur die absurden Vorwürfe und Anschauungsarten mit gespreiztem und angelerntem Dialekt wiederholen, schon ist allen klar, dass es Satire ist. Sie will Tabus damit brechen und - hurra, geschafft! - in die Medien. Leider bedient sie damit genau die Arschlöcher sehr gut, die solche Meinungen für bare Münze nehmen.
zum Beitrag15.02.2020 , 09:14 Uhr
Die Feigheit Europas, hier sofort einzugreifen, ist der Urgrund für diesen ewigen Krieg. Eine Luftbrücke für die Vertriebenen wäre das einzige, das helfen könnte. Geld wäre da - man muss es halt nicht Erdogan in den Rachen schieben, sondern damit hier Verpflichtende Integrationsprogramme lancieren.
zum Beitrag27.01.2020 , 12:59 Uhr
Danke @jim Hawkins - leider verstehen die Deutschen die Ironie nicht. Sah man auch bei dem unsäglichen Tagesschaukommentar kürzlich. Deutsche wissen gerne alles besser - gerade als Juden. Und sie wollen auch nciht sehen, dass "gegen Antisemitismus" heisst: gegen Antisemitismus überall - also auch in Israel.
zum Beitrag27.01.2020 , 12:56 Uhr
"Mein Vater hat immer gesagt: Wenn dich jemand schlägt, dann schlag halt zurück. Und das hab ich gemacht. -- War Israel deshalb für Sie attraktiv – eine muskulär ausgesprochen starke Gründung als Staat?" An dieser Frage sieht man die ganze typische einseitige Sicht auf Israel. Als ob es nicht vom Staatenbund gegründet worden wäre, wie hunderte andere Staaten auf dieser Welt. Als ob es nicht das Recht hätte, sich gegen jene zu verteidigen, die damals wie heute de facto einen eigenen Staat ablehnen, weil sie einfach nur den jüdischen Staat nicht wollen. Der zweite - und ebenfalls entlarvende Satz ist dieser : "Die Befreiung von Auschwitz am 27. Januar ist ein internationaler Tag und nimmt dem israelischen Gedenktag diese besondere Verknüpfung der jüdisch-israelischen Geschichte." - genau das macht man. Man tut so, als sei Holocausterinnerung eine Übung für das Wiedergutwerdung der Deutschen - da hat man nicht zu merken, dass derselbe Antisemitismus heute halt das Wort "Israel" nimmt, wenn er Juden meint.
zum Beitrag29.12.2019 , 09:33 Uhr
Ach, was ist das ein kluger, sympathischer und hochanständiger Mann. Warum gibt es nciht mehr davon?
zum Beitrag17.11.2019 , 16:54 Uhr
Interessant, dass es den Straftatbestand "'Androhung der Vergewaltigung" nicht gibt. Es gibt auch "Antisemitismus" nicht als Straftat. Zeigt, wie das immer wieder zusammenhängt, Misogynie und Judenhass. Zeigt, dass wir immer noch in einer Gesellschaft leben, die nicht aus der Sicht des Schwächeren denken will.
zum Beitrag04.11.2019 , 08:55 Uhr
Da versucht wieder ein Deutscher zu erklären, was Antisemitismus ist, damit er seinen verdeckten Antisemitismus in Ruhe ausleben kann. Wer ein Land mit anderen Standards misst als ein anderes - und dieses Land ist immer und überall nur Israel, der ist antisemitisch. Die meisten Leute kapieren nicht mal, dass ihre angebliche "Kritik" zu Ende gedacht, auf die Abschaffung Israels zielt. Sie haben wenig Ahnung von den Fakten des Konflikts, weder von denen im täglichen Leben, noch von den juristischen (de FACTO ist kein Gebiet "besetzt", juristisch, hingegen Zypern, Taiwan, Westsahara etc sehr wohl, juckt aber keinen, nur in Israel wird ein Gebiet, dass den Arabern MEHRFACH angeboten und on ihnen abgelehnt wurde, immer noch "besetzt" genannt) - noch haben sie eine Ahnung, wie die Aufteilung innerhalb der Gebiete ist, sie wissen nichts von der Politik, noch von der Geschichte - aber sie wollen ihr Recht "Israel zu kritisieren". Leider kommt aber nun mal DIESE Art des Antisemitismus von Links, und die offene gegen Juden kommt von rechts, und hier oft von der muslimischen Seite (die ebenfalls unter "rechts" fällt). Antisemitismus im Ganzen hat keine parteipolitische Masche. Bei den Linke wird nur der Begriff "Israel" statt "Jude" eingesetzt. Aber die Lügen über das vergossene Blut nichtjüdischer Kinder (Bloodlibel) sind genau dieselben.
zum Beitrag23.10.2019 , 13:01 Uhr
Hier ein wesentlicher Kommentar über so Leute wie der Kommentator hier und die taz im Allgemeinen. soundcloud.com/use...254005/06-alt-68er
zum Beitrag23.10.2019 , 11:40 Uhr
Mein Vater, bekannte Person und natürlich auch Jude, sagte häufig: "WENN ein Jude mal blöd ist, ist er gleich SEHR blöd". Gottseidank gibt es ja auch sehr blöde Deutsche. Wie in jedem Volk eben gibt es Menschen, die Dummheit zum Prinzip erklären, oder Hass, oder Nicht-verstehen-wollen. Und es gibt Leute, die ein Geschäftsmodell darin entdecken, Antisemiten, Schuldabwehrantisemiten, Nathan-Komplexantisemiten, Antisemitismus-by-Proxy-Antisemiten und so fort nach dem Munde zu reden. Diese Leute erheben es zum Prinzip, NICHT dort zu forschen, wo die historischen und politischen Wahrheiten liegen, sondern lieber dort, wo bereits in der wissenschaftlichen Gemeinschaft marginalisierte Pseudo-HIstoriker ihr Häufchen abgelegt haben, diskreditierte Leute wie Pappé oder Zuckermann. Der Autor hier gehört dazu. Nicht nur ignoriert er den Fakt, dass man nicht notwendiger mehr über ein Land der Grösse Hessens reden müsste, das sich vor tödlicher Bedrohung nachweislich umsichtiger verteidigt als jedes andere Land der Welt mit Konflikten umgeht - er ignoriert auch, dass man viel eher über die BEDROHER reden müsste (die mehr sind, gemeiner sind, gefährlicher sind usf) als über die Bedrohten. Aber es fällt halt in Deutschland auf fruchtbaren Boden, wenn Juden "doch nicht ganz so gut, und ergo die Deutschen doch nicht ganz so schlecht" seinen können.
zum Beitrag01.08.2019 , 23:26 Uhr
Der kluge und die Region aus eigenem Erleben kennende Her Mansour kann sagen was er will, in den Kommentaren sind die Besserwisser, historisch und politisch unbeleckt aber weil nicht sein kann was nicht sein darf, sind die Araber eben doch nicht selbst Schuld - sondern der Judea, wie immer.
zum Beitrag29.07.2019 , 09:19 Uhr
Die einen sagen: jeder einzelne möge sich bei der Nase packen. Die anderen sagen: wir können den 3-Welt Ländern nciht verbieten, so reich werden zu wollen wie wir, und die dritten sagen, es sei zuerst mal die Industrie und Politik, die sich ändern müsse. Fakt ist: alles davon stimmt. Es müsste ZUSAMMENGEARBEITET werden, ohne Eitelkeiten, ohne Zukunftsängste (bekanntlich ist die Zukunft eine Utopie, weil sie nie eintritt - was eintritt ist die Gegenwart) ohne Neid, Gier und vor allem ohne: "das haben wir immer so gemacht'" - es braucht Mut und Umbau der Institutionen, es braucht Investitionen und Beschränkung des Einzelnen. Die Tierproduktion, (also der Fleischkonsum) ist durch Futtermittelindustrie und andere Emission ein wichtiger Punkt, aber beileibe nciht der Einzige. Und weil aber alle zusammen arbeiten müssen und keiner glaubt, er selbst sollte substanziell was ändern, wird es nicht passieren. Ergo: kriegt keine Kinder mehr, - denen wird's nicht besser gehen.
zum Beitrag24.07.2019 , 09:23 Uhr
Vielen Dank. Ja, leider ist es so. Man will sich nicht gemein machen mit jenen "Lügenpresse!" schreienden Antimodernistischen Dumpfbacken. Aber ein Gros des Journalismus arbeitet hart daran, dass man doch da endet.
zum Beitrag20.05.2019 , 21:23 Uhr
Das ist, mit Verlaub, historischer Quatsch. Israel hatte im Gegenteil FREIWILLIG angeboten, von den Flüchtlingen 100.000 wieder aufzunehmen und alle arabischen Staaten hatten das abgelehnt. 75% der Flüchtlinge, dazu gibt es Radio und Zeitungmeldungen aus der Zeit, die das belegen, sind 4 Wochen VOR der Staatsgründung und also auch vor dem Krieg geflüchtet, nach Aufrufen ihrer Führer, die ihnen versprachen, bald, auch einem Sieg, mit mehr Land rechnen zu können. von den damals geflohenen leben heute noch höchstens 20.000 - alle anderen sind nachgeborene (in männlicherLinie) die - einzigartig für Flüchtlinge weltweit= den Flüchtlingsstatus erben konnten. Daher geben ihnen auch die Araber keine Staatsbürgerschaft. Und das ist nur ein kleiner Teil dessen, was Sie offenbar nicht wissen wollen...
zum Beitrag28.04.2019 , 08:40 Uhr
Bereits 2015 hat die Kultusministerkonferenz zugegeben, dass deutsche Schulbücher Antisemitismus fördern und ein einseitiges und in weiten Teilen auch historisch unrichtiges Israelbild lehren. Es wurde allgemein beschlossen, dass man neue, verbesserte Texte zum download bereitstellt. Dies ist bisher nur zum geringsten Teil geschehen, niemandem bekannt gemacht worden (und daher auch nicht genützt) - und hier kommt die Erweiterung dieser Missstände daher. Auch hier wird kaum etwas geschehen, und dann wundert man sich über eine hasserfüllte und ausschliessende Gesellschaft. Dass die vielgerühmte deutsche Effizienz just in den Bereichen Rassismus, Xenophobie, Antisemitismus zu versagen scheint, lässt tief blicken. Vielleicht ist gar nicht gewünscht, Schuldzuweisungen zu minimieren?
zum Beitrag12.04.2019 , 08:05 Uhr
Eines ist hier überdeutlich. SIE sprechen jedenfalls für das Recht der Araber, Judenreine Gebiete bewohnen zu dürfen, SIE finden, die vor 5000 Jahren gebaute Hauptstadt der Juden und ihr jüdisches Viertel, die Westmauer des Tempels und so fort, kann man locker mal hergeben, sind ja nur Juden, und SIE finden, dass es okay ist, wenn Israel als einziges Land der Welt in aufgezwungenen Kriegen eroberte Gebiete zurück geben sollte. Egal, dass diese Gebiete mehrfach (im Austausch für Frieden) zur Rückgabe angeboten und dies abgelehnt wurde, egal, dass alle Länder der Welt es anders handhaben, der Jude braucht das nicht zu fordern, gleich behandelt zu werden, oder gar mit Respekt. Wenn man in Bayern rechts wählt, ist es okay, aber in Israel geht das nicht, Bayern ist schliessllich auch VIEL mehr bedroht....
zum Beitrag12.04.2019 , 08:00 Uhr
Nur, dass hier nicht von der FAZ die Rede ist. Und wenn ich unbesehen jemanden des Diebstahls bezichtige ist das falsch, wenn ich aber eine*n Ron*nja unbesehen des Diebstahls bezichtige ist es Rassismus. Und ebenso ist hier auch der Begriff eben speziell auf Juden angewandt, anders konnotiert. Ein halbwegs gebildeter Mensch könnte den Unterschied wissen.
zum Beitrag12.03.2019 , 15:30 Uhr
Es gibt schon lange Studien, die zweifelsfrei nachweisen, dass die EU (und Deutschland) Gruppierungen unterstützen, die schlicht aktiv gegen Israels Lebensrecht als Staat arbeiten und zwar in verschiedensten Formen. Mache dieser NGOS debattieren "nur" mit Lügen und Diffamierungen und sprechen sich dafür aus, Israel abzuschaffen, aber es sind auch offene Gewaltunterstützer dabei. Wer Israel boykottiert, boykottiert indes in erster Linie Palästinenser, die froh sind, Jobs zu israelischen Arbeitsbedingungen zu bekommen. Die BDS ist ein Haufen Idioten: Kommen zu Boykott-Veranstaltungen in Rollstühlen, in Israel gebaut, mit Pads, (mit israelischen Intel-chips versehen) mit Ratiopharm-Medikamenten (aus Israel) und so fort. Wenn die WIRKLICH Israel boykottierten, müssten die wie vor 300 Jahren leben. Israelische Produkte sind überall. Viel mehr wundert mich, dass keiner dieser feinen Leute sich für die Palästinenser einsetzt, die seit 70 Jahren im Libanon unter furchtbaren Bedingungen leben müssen, oder die in Syrien zu Tausenden hingeschlachtet werden - das allein zeigt, dass es nicht um die Palästinenser geht, sondern nur darum, Israel zu delegitimieren.
zum Beitrag19.10.2018 , 12:58 Uhr
Diese Zeitung ist schon mehrfach durch Verharmlosung und Verbrämung von Antisemitismus aufgefallen.
zum Beitrag13.10.2018 , 09:17 Uhr
Und wieder weiss ein Nichtjude, was Juden machen sollen, und wie sie die Dinge zu sehen haben. "Nein, Mohrenköpfe sind nicht rassistisch" - bei Juden geht das immer noch. Ein nichtjüdischer Direktor eines jüdischen Museums, eine Antisemitismuskonferenz ohne einen einzigen Juden dabei (Und Islamkonferenzen ausschliesslich mit Apologeten des politischen Islam und keinem einzigen Vertreter des reformierten Islam!) sagen alles. für leitende Positionen bei der Aufarbeitung sind Juden nicht objektiv genug, als Opfervolk. Aber das Tätervolk, das kann das natürlich toll! Am Deutschen Wesen. Juden werde nur noch gebraucht, um bei 9.Nov. Veranstaltungen den Deutschen zu bestätigen, wie toll sie aufgearbeitet haben. Haben sie aber nicht. Sie sind nicht mal imstand, zu erkennen, dass sie nicht BEFREIT wurden: sie wurden besiegt. Noch 20 Jahre nach Kriegsende waren Ideen der Nazis mainstream.
zum Beitrag11.09.2018 , 17:53 Uhr
Die Methode hat Tradition, das hat der Autor vergessen zu sagen. Nach dem Attentat von München stieg der Israelhass bedeutend an, ebenso nach Entebbe - jedesmal wenn es ein Attentat auf westliche Werte gibt, ist die Reaktion, dass man den Attentätern ein Stück entgegen kommt und dass der Antisemitsmus steigt. Nur Leute, die nicht aufpassen, können diese Abläufe ignorieren - es ist offensichtlich.
zum Beitrag16.08.2018 , 15:10 Uhr
Diese immer heftiger werdenden Angriffe des BDS, die sich bis hin zur Erpressung steigern, sollten noch viel dezidierter unterbunden werden. Der Vorwurf der Apartheid gegen Israel ist ebenso absurd wie das neue "kauft nicht bei Juden" des BDS. Auch die Palästinenser werden zuallererst von den Arabern unterdrückt - in Israel geht es es ihnen wunderbar, weswegen auch bei Umfragen immer über 70% keine andere Regierungsform wünschen. Es wird Zeit, dass man Hamas und Fatah, den Iran und den IS als Totengräber ihres eigenen Volkes erkennt!
zum Beitrag10.08.2018 , 09:53 Uhr
Und was war das Resultat dieses einseitigen Abzugs aus Gaza? (Gaza, wir erinnern uns, der Heimatort von Esther, kommt im alten Testament vor, und beherbergte Juden seit ewigen Zeiten) Die Juden die dort lebten, wurden 2005 komplett abgezogen, Gaza ist (was die diversen "Siedlungsfeinde" die das auch von Judäa/Samaria fordern) JUDENREIN. Die Folge war aber nicht Frieden, sondern ständiger Krieg, eine Diktatur die trotz Millardenzahlungen aus aller Welt keinen Staat errichten kann, sondern lieber die unter unsäglichen Mühen der Wüste abgerungenen Weizenfelder Israels abfackelt und die eigene Grenze zu Israel destabilisieren will (nicht zu Ägypten, obwohl das viel engmaschiger abriegelt) - das hat man also von einseitigen Friedensversuchen.
zum Beitrag10.08.2018 , 09:46 Uhr
Wie wär'a mit Oslo? (Das von Israel unterschrieben wurde, von den Arabern aber mit Bomben beantwortet). Wie wär's mit den Worten zur Staatsausrufung, in der Israel allen Nachbarn die Hand zum Frieden ausstreckt, was mit Krieg aller nachbarländer beantwortet wurde. wie wär's mit den hunderten Gesprächsangeboten ohne Vorbedinungen (also auch ohne Anerkennung Israels als Land) die ignoriert wurden? Wie wär's mit dem Fakt, dass 75% des ehemals Palästina genannten Gebietes heute JORDANIEN ist, ein Land, in dem dort lebende palästinenser weniger Rechte haben als in Israel, wo sie gleichberechtigt sind? Und vor allem: Wie wär's mit selbst denken anstatt einfach nachplappern und dann von anderen Beweise fordern? SIE sind der Israelhasser, der Antisemitm, SIE haben die Einstellung, die hinterfragt werden muss.
zum Beitrag19.07.2018 , 23:52 Uhr
Die „realen israelischen Menschenrechtsverletzungen“ sind nebenbei auch ein Produkt der Fantasie, das ergibt jede Studie. WENN man sich denn die Mühe machte, diese auch anzusehen. Die Menschenrechtsverletzungen der Hamas, der Terroristen, davon wird nie geredet. Aber auch die Taz macht sich mitschuldig, wenn sie wie fast alle linken Blätter die Angriffe der Palästinenser unter den Tisch fallen lässt um die Retourkutschen der Israelis als Aggression darzustellen.
zum Beitrag07.07.2018 , 09:10 Uhr
Dass Deutschland nicht verurteilt wird, liegt aber in erster Linie daran, dass das Einwanderungsgesetz, das härter ist als der USA, nebenbei, nicht verurteilt wird, dass nicht verurteilt wird, dass Deutschland dafür ZAHLT, dass Menschen im Mittelmeer ersaufen. Dass Israel verurteilt wird, liegt daran, dass es bei der UN einen TÄGLICHEN Sitzungspunkt gibt, Punkt 7, der den TITEL "israel verurteilen" trägt. Den muss man halt füllen. Aber wenn Sie mal nicht so viel damit zu tun haben, sich selbst toll und Juden scheisse zu finden, könnten Sie ja ein bisschen Literatur zum Thema lesen. zB das Buch www.hentrichhentri...-gegen-israel.html
zum Beitrag07.07.2018 , 09:05 Uhr
Nun ist es aber doch nachweisbar so, dass die Palästinenser bereits zur STAATSGRÜNDUNG Israels und seither immer wieder auf Nachfrage ganz offen wiederholen, dass sie keine 2 Staaten Lösung wünschen, sondern erst Frieden geben, wenn "es keinen jüdischen Staat mehr GIBT" - dies ist öffentlich, mehrfach, immer wieder und nicht von Abbas in den Gebieten Judäa und Samaria, sondern eben auch von der Hamas in Gaza gesagt, es ist in deren offizieller Charta nachzulesen, und jeder, der nicht insgeheim rassistisch einfach "nicht ganz ernst nimmt, was die sagen" kann es wissen: Es ist Israel, das immer wieder, auch schriftlich, eine 2 Staaten Lösung angeboten hat (zuletzt Oslo mit 97% des angeblich geforderten Gebietes plus Ostjerusalem) und immer wieder mit Gewalt zurück gewiesen wurde. Insofern reden SIE hier Quark, Frau Rölke-Sommer. Vielleicht erst mal Geschichte studieren?
zum Beitrag29.06.2017 , 16:16 Uhr
Mit dem Unterschied, JHWH, dass die Schulbücher Israels jeder Kontrolle standhalten, was wiederum nicht in Europa berichtet wird.
zum Beitrag24.01.2017 , 14:21 Uhr
Erstens ist es erstaunlich, dass OSTjerusalem von den Palästinensern besetzt wird, aber in WESTjerusalem keine Botschaft stehen darf - das wird mir ein wenig zu selten erklärt, wäre aber wichtig. Zweitens ist es ebenso erstaunlich, dass - bitte, wir reden hier von Jerusalem, der Stadt, in der das Judentum geboren wurde, in der Bibel spielt und zwar zu Zeiten als Mohammed noch selig in Abrahams Wurstkessel weilte, wie es so schön heisst, und wo die Moschee AUF DEN RUINEN des Tempels gebaut wurde, als "von Israel besetzt" gilt. Hat niemand mal nachgeguckt, ob die Dekrete, die den Staat Israel überhaupt erschaffen haben, je zurückgenommen wurden? Nein, wurden sie nicht - Jerusalem wurde zur Staatsgründung Israels ein einem ANGRIFFSkrieg von den Arabern eingenommen (ebenso wie Judäa, das sicherlich so heisst, weil dort nie Juden wohnten) und Gaza, das ebenfalls bereits in der Bibel als jüdische Heimstatt erwähnt wird) - und dann 67 von Israel ZURÜCK erobert. Die Taz fällt mir langsam auf - für jeden auch nur leicht ausgewogenen Artikel zum Thema Israel kommen gleich zwei die dezidiert Antisemitismus im Kleide der Israelkritik verbreiten.
zum Beitrag20.06.2016 , 08:58 Uhr
Dieser Artikel ist reißerisch und von vorn bis hinten erlogen. Ich wohne hier seit über 10 Jahren, und bin als Hundebesitzerin täglich mindestens 1 – 2 Stunden im Park.
Natürlich: Alte Leute und Touristen fürchten sich manchmal, weil bei den meisten Eingängen viele Schwarze rumstehen, und laut in einer fremden Sprache reden. Aber die sind zu 98% sehr höflich, grüßen, machen hinter sich sauber, helfen Kindern, Frauen mit Kinderwägen etc - durchaus nette Menschen, die durch die hochschwellige Gesellschaft schwer weiter kommen. (Im Gespräch haben mir hier 9 von 10 der regelmäßigen Parkbesucher zugestimmt, der 10. mochte keine Ausländer.) Vorsicht übt man bei den (gewaltbereiten) Arabern, die zu größten Teilen aus Mafiösen Strukturen kommen, und , anders als die Schwarzen, mit HARTEN Drogen dealen und respektlos zu Frauen sind.
Seit ca 2 Wochen schickt das Bezirksamt die BSR: eine Wohltat, nun sind die Krähen-Servierteller ausgetauscht gegen verschließbare (und mehr!) Mülltonnen, der Park ist jetzt blitzsauber.
Gegrillt wird zu 80% von Türkischen Großfamilien. (Hm... die trauen sich doch nicht in den Park?) Kinder sind ebenfalls en masse im Park zu finden, nicht nur täglich mehrere Kitas aus der Umgebung sondern auch Kinder aus dem Kiez.
Störend sind: Massen an saufenden englischen Touristen und arabische Drogenhändler aus Mafiösen Strukturen. Die Schwarzen sind definitiv KEINE Bedrohung, im Gegenteil, ich habe öfter beobachtet, dass sie schlichtend und helfend eingriffen, wenn zB Betrunkene übergriffig wurden. (Die meisten Schwarzen sind Muslime und trinken daher nicht) Die Tatsache, dass der Bezirk kürzlich konzeptlos Eingänge zugebaut und andere geöffnet hat, völlig funktionale Wege zubetoniert, aber es nicht schafft, die Wiese zu wässern und den eigentlich idyllischen Teich einfach umkippen lässt bis er stinkt und Leptospirose Viren trägt - dieses Konzeptlose hin und her mit dem Park bringt mich eher zu dem Gedanken, man will Bauland vorbereiten.
zum Beitrag28.04.2016 , 09:03 Uhr
Weil Judentum für alle, die nicht blöd und/oder antisemitisch sind, eine Volkszugehörigkeit und eine Religion sind. Man kann ethnisch Jude sein und nicht gläubig, man kann religiös jüdisch sein und nicht ethnischer Jude.
zum Beitrag28.04.2016 , 08:51 Uhr
Leider Quatsch, es ist längst historisch bekannt, dass Juden bereits viel länger da lebten - oder dachten Sie die armen Araber hätten das Land Judäa getauft? Zudem, wieso verlangen dann nicht die zur gleichen Zeit aus Arabischen Ländern Vertriebenen 800,000 Juden ihr Land zurück? Und wie ist es mit all den anderen auf dieser Welt Vertriebenen? Wieso sind die eine Generation später nicht mehr Flüchtlinge, nur die Araber aber über Generationen hinweg? Und wieso können die Juden auf genau demselben Land blühende Landschafzen errichten, die Araber aber, die Millionen an Hilfsgeldern bekommen, kriegen nicht mal ein funktionierendes Staatswesen hin? Fragen über Fragen, die nur beantworten kann, wer nicht einfach lieber sieht, dass die Juden Schuld sind.
zum Beitrag23.11.2014 , 17:13 Uhr
Sie vergessen: Ermordung von 3 Teenagern UND etwas über Tausend Raketen auf Israel. Erst DANACH begann die Operation. Israel anzulasten, dass es seine Bevölkerung gut schützt und daher die Raketen wenig Schaden anrichteten, ist messen mit zweierlei Mass. Denn dann muss man auch der Hamas anrechnen, dass sie BEWUSST keine Bunker bauen, kein Abwehrsystem und bewusst ihre Raketen ohne Not vor Spitälern und Schulen abfeuern, um die so getötete Zivilbevölkerung als Propaganda-Waffe einsetzen zu können.
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