piwik no script img

Rückzug von Brosius-GersdorfEs ist die Stunde der Antifeministen

Cem-Odos Gueler
Kommentar von Cem-Odos Gueler

Der Rückzug von Frauke Brosius-Gersdorf ist ein Sieg der rechten Hetzer – der nur durch die Unterstützung von CDU und CSU möglich war.

Der Rückzug von Frauke Brosius-Gersdorf ist ein fatales Signal Foto: M.Popow/imago

D er Rückzug von Frauke Brosius-Gersdorf für das Amt der Verfassungsrichterin geht auf das Konto einer rechten Hetzkampagne – und der Nährboden für diese Stimmungsmache lag nirgends sonst als in der Unionsfraktion. Mutwillig verbreiteten CDU- und CSU-Abgeordnete die haltlosen Diffamierungen Brosius-Gersdorfs und verhalfen so den selbsterkorenen „Lebensschützern“, den kirchlichen Fundamentalisten und illiberalen Kräften zu einem Erfolg im Parlament. Es ist die Stunde der Antifeministen, und sie haben Blut geleckt.

Aus mehreren Gründen ist der Rückzug von Brosius-Gersdorf ein Einschnitt. Erstmals ist eine Kandidatin nach ihrer Ernennung im Richterwahlausschuss in Zweidrittelmehrheit im Nachhinein öffentlich so demontiert worden. Die Potsdamer Rechtsprofessorin hat sich entschieden, ihren Kopf nicht mehr für die unerbittliche Kampagne der organisierten Abtreibungsgegner hinzuhalten. Das ist so bitter wie nachvollziehbar.

In ihrer Erklärung seziert Frauke Brosius-Gersdorf die Vorwürfe an sie in einer Präzision, die erneut deutlich macht, was für ein Verlust ihr Rückzug für das Verfassungsgericht bedeutet. Sie wirft der Union vor, ungeprüften Behauptungen aufgesessen zu sein, und kritisiert eine Diffamierungskampagne, die teils durch künstliche Intelligenz generiert worden sei. Dabei kritisiert sie die Union auch dafür, ihre Prinzipien von Anstand und Respekt in der Frage der Richterwahl über Bord geworfen zu haben.

Für Schwarz-Rot wird's jetzt schwierig

Das Logo der taz: Weißer Schriftzung t a z und weiße Tatze auf rotem Grund.
taz debatte

Die taz ist eine unabhängige, linke und meinungsstarke Tageszeitung. In unseren Kommentaren, Essays und Debattentexten streiten wir seit der Gründung der taz im Jahr 1979. Oft können und wollen wir uns nicht auf eine Meinung einigen. Deshalb finden sich hier teils komplett gegenläufige Positionen – allesamt Teil des sehr breiten, linken Meinungsspektrums.

Nun darf es niemanden überraschen, dass das Parlament und insbesondere auch die Unionsfraktion für rechte Kampagnen, Falschinformationen und Panikmache anfällig sind. Wer etwas anderes behauptet, hat sich längst nur daran gewöhnt, dass etwa die Migrationspolitik von Verschärfung zu Verschärfung getrieben wird, ohne dass sich etwas an der rechten Stimmungsmache ändert.

Für SPD, Grüne und Linke, die bis zuletzt hinter Brosius-Gersdorf standen, ist ihr Rückzug allerdings ein fatales Signal. Es führt den Parteien vor Augen, dass ihre Kraft derzeit eben nicht ausreicht, um sich einer rechten Kampagne wirksam entgegenzustellen. Für die SPD stellt sich dabei auch die Frage, ob sie die Kritik an Brosius-Gersdorf nicht einfach zu spät erkannt und die Stimmungsmache deshalb nicht entschiedener verhindert hat.

Für die Koalition aus SPD und CDU, die eigentlich geräuschlos regieren wollte, brechen nun wirklich anstrengende Zeiten an. Die SPD wird der Unionsfraktion die öffentliche Demontage ihrer Kandidatin jedenfalls kaum verzeihen können.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Cem-Odos Gueler
Parlamentsbüro
Berichtet seit 2023 als Korrespondent im Parlamentsbüro der taz unter anderem über die FDP, die Union und Verteidigungsthemen. Studium der Sozialwissenschaften und Volkswirtschaftslehre in Köln, Moskau und London.
Mehr zum Thema

36 Kommentare

 / 
  • Mir hat es gezeigt, dass Unionsabgeordnete sich entweder überhaupt nicht mit den Arbeiten von Frau Brosius-Gersdorf beschäftigt haben oder sie haben sie nicht verstanden. Beides zeigt aber, dass diese Abgeordneten ihrer aufgabe nicht gewachsen sind. Für die Demokratie sollten diese Abgeordneten ihr Bundestagsmandat niederlegen.

    • @Manfred Qual:

      Till Reiners (Stand-Up-Comedian, Podcaster, Kabarettist und Fernsehmoderator) bringt es in 42 Sekunden auf den Punkt, was mit der Union los ist. www.youtube.com/shorts/6yiS8yLEvJQ

      • @Ricky-13:

        Auf den Punkt 👍👍

  • Anders als die Linken und dir Grünen, sind viele Abgeordnete der CDU/CSU durch Direktmandate im Bundestag und nicht über Listenplätze. Daher müssen sie viel mehr auf die Meinungen in ihren Wahlkreisen achten um wiedergewählt zu werden. Deutschland besteht zum größten Teil aus Kleinstädten und Gemeinden und dort lebt halt nicht das linksnarrativ das es in dieser Form nur in Berlin , Köln, Hamburg und Leipzig gibt und selbst dort sind sie, anders in in vielen Medien dargestellt, in der Minderheit (siehe Direktmandate).



    Das die Kandidatin ein Problem wird, hätte der SPD und den GRÜNEN klar sein müssen (siehe Direktmandate).

    • @Reinero66:

      Genau in diesem Wahlsystem liegt doch die Krux - die ganzen Hinterwäldler aus den Dörfern im deutschen Parlament.



      Hier sollte echt mal Reformiert werden - einfach provinzelles " Bauern Stadel " ergänzt vom " bayrischen Amtsgericht ".🧙‍♂️🚜🥸🧙🥳🔔🦊🐇🧙‍♀️🤡& dann noch der Sauerländer als Krönung 😇

  • Auf jeden Fall hat doch meiner Meinung nach die mediale Inszenierung gegen Frau Dr. Brosius- Gersdorf eines erreicht sie hat gezeigt wie einfach man einen Menschen demontieren kann wenn man nur die Klaviatur beherrscht all die subjektiven Medien in unserem Land zu aktivieren und vor den eigenen Karren zu spannen.

  • "Die SPD wird der Unionsfraktion die öffentliche Demontage ihrer Kandidatin jedenfalls kaum verzeihen können."

    Wenn die SPD die Koalition im Beleidigtenmodus führt anstatt fachmännisch einfach nur Politik zu betreiben, dann soll sie doch bitte jetzt schon den Hut hin werfen.

    Das sich beim Knackpunkt Verfassungsgericht/§218 etwas ohne Disruptionen bewegen würde, war sowohl von Klingbeil wie Spahn unprofessionell naiv gedacht. Beide haben sich diesbezüglich null vergewissert wie die Abgeordneten da abstimmen würden und ggfls. ein Tor für Veränderungen mit aufstoßen würden.

  • Die Brandmauer ist für die Union von einer plausiblen Taktik (unter der Annahme die AfD vernichten zu können) zu einer lästigen Verbindlichkeit geworden. Denn das Resultat ist das es de facto satte Mehrheiten für eine rechte Politik gibt, eine Zusammenarbeit aber nur mit linken Parteien möglich ist und das geht an die Materie und wird es weiter, wenn man keine Erfolge vorzuweisen hat.



    Von daher ist die härtere Gangart der Union, gegenüber linken Akteuren, schlicht folgerichtig. Sie muss klar machen, dass es reale Unterschiede zwischen ihren Partnern und ihnen selbst gibt.



    Wer sich die Mühe macht sich mit neurechten Akteuren auseinanderzusetzen, der weiß längst das diese vor genau diesem Schritt der Union am meisten Angst haben und die Union als ihren primären Feind betrachten, auch wenn sie die Klientel der Grünen auf ideologischer Basis starker verabscheuen als das der Union.

  • Könnte es etwa sein, der braune rechtsextremistische, neoliberale Sumpf, beabsichtigt auf seine äußerst plumpe durchschaubare, respektlose Art, unter Anwendung von Rufmord, Hetzkampagnen und Diffamierungen der zur Wahl stehenden Richter, nunmehr Richter aus dem eigenen Teich in unserer Bundesverfassungsgericht zu schleusen und damit seine menschenverachtenden Positionen in unserem Bundesverfassungsgericht zu etablieren und dadurch zu verfestigen ?

    • @Alex_der_Wunderer:

      Nicht sehr wahrscheinlich.

      Die SPD wird nun einfach jemand anderen vorschlagen.

      Der "braune rechtsextremistische, neoliberale Sumpf" wird nicht gefragt werden.

      • @rero:

        Der " braune Sumpf " sorgt " nur " für die Verunglimpfung 😉 aus dem Hinterhalt ⚡️🌪⚡️

  • taz: *Mutwillig verbreiteten CDU- und CSU-Abgeordnete die haltlosen Diffamierungen Brosius-Gersdorfs und verhalfen so den selbsterkorenen „Lebensschützern“, den kirchlichen Fundamentalisten und illiberalen Kräften zu einem Erfolg im Parlament.*

    Das wird mit der jetzigen Merz-Union auch so weitergehen, jedenfalls bis die 'Transformation' ganz abgeschlossen ist und die Union dann endgültig in die AfD "einwandert". Die Union (CDU/CSU) war zwar noch nie eine echte Volkspartei (sondern immer nur eine Partei für die Reichen und Mächtigen), aber wenigstens war sie immer demokratisch gesinnt. Was aber jetzt in der Merz-Union vor sich geht, ist "nicht mehr feierlich".

    • @Ricky-13:

      Es sieht ganz danach aus, als wenn die neoliberalen Unionsparteien, wissentlich und verantwortungslos, der rechtsextremisten, neoliberalen AfD den Weg zur Unterwanderung unserer Regierung bereitet

      • @Alex_der_Wunderer:

        *... den Weg zur Unterwanderung bereitet.*

        Richtig, denn so sehe ich das auch. Die Merz-Union übt ja auch schon fleißig Stabhochsprung, um über die politische Brandmauer zu kommen.

        • @Ricky-13:

          Nachvollziehbar wäre der Sprung schon, wenn Sie einmal die Studie von Philipp Ther " Neoliberalismus " lesen. Neoliberalismus zieht oft den Populismus in der Gesellschaft nach sich.



          Somit schlägt die Union zwei 🪰🪰mit einer Klappe...

          • @Alex_der_Wunderer:

            Die Studie von Philipp Ther werde ich mir mal anschauen.

  • Ich verstehe, die linke SPD möchte in der Regierung die CDU piesacken.

    Hoffentlich wird die SPD das Schicksal der FDP teilen.

    • @GregTheCrack:

      Die Union wollte der Bevölkerung nur brutal veranschaulichen welche Konsequenzen es hat, wenn man der AfD etwas glaubt.

    • @GregTheCrack:

      Was ist an dieser SPD links? Und es ist keineswegs ein Spielchen wie es die exPartei FDP gern pratktizierte. Es geht hier um Anstand, Fairness, Demokratie, Zuverlässigkeit. Die csdU ist ganz allein für dieses Desaster zuständig, niemand sonst.

    • @GregTheCrack:

      Um die SPD als "links" zu bezeichnen muss man ganz schön weit rechts stehen!

    • @GregTheCrack:

      Die linke SPD? Ich schätze Ihre Ironie. Aber im Ernst: es war hier die Union, die sich nicht an eine Absprache gehalten hat (zur Erinnerung: es sollen drei Richter neu ernannt werden und man hat sich vorher auf drei Kandidaten geeinigt).

    • @GregTheCrack:

      Offenbar Ihr Verständnis von fakten- bzw. argument-gestützter Diskussion.

  • "Nun darf es niemanden überraschen, dass das Parlament und insbesondere auch die Unionsfraktion für rechte Kampagnen, Falschinformationen und Panikmache anfällig sind."

    Die Frage ist: sind sie anfällig, oder stecken nicht einige davon direkt dahinter? Es soll ja auch von einer Gruppierung Christdemokraten für das Leben (CDL) ausgegangen sein.

    Der Schaden ist größer als die meisten Medien verbreiten. Denn jetzt gibt es den Präzendenzfall, dass rechte Hetzer bestimmen, wer VerfassungsrichterIn wird und wer nicht. Man hätte von Regierungsseite nicht nur nicht auf die Kampagne "hereinfallen" dürfen, man hätte die Drahtzieher mit aller Macht verfolgen müssen. Rufmord ist in Rechtsstaaten i.d.R. unter Strafe verboten, bei uns anscheinend nicht mehr.

    Und dieses Desaster wird in Zukunft schon im Vorfeld wirken. Denn welche(r) halbwegs progressive Mensch wird sich nun schon als Kandidat für dieses Amt austellen lassen?

    Meiner Meinung nach, war das ein fürchterlicher Schlag gegen die Demokratie und nicht nur ein kleines Vorkommnis, um die Zeitungen über den Sommen zu füllen. Und diesen Schlag gegen die Demokratie hat die cdU verübt! Eine AfD brauchen wir nicht dafür.

  • Irgendwie müssen wir verstehen, dass die Saat der AfD begründet ist in den reaktionären Platzhaltern und Ellenbogenartisten der 'bürgerlichen', abgehobenen Parteien, dabei insbesondere mit Typen wie Söder, Spahn, aber auch die Mitspieler in der Koalition, denen es allein um Machterhalt geht. Mit wem wollten die so um die 'Demokratie' - besorgten Grünen eigentlich koalieren? Wenn selbst RichterInnen-Wahl in Trump-Manier durchgeführt werden sollen, wie lange können wir dabei zuschauen? Wehret den Anfängen (oder ist es schon zu spät zu einem demokratischen Eingreifen ?) !

  • Wenn die Abstimmung über die Besetzung des Verfassungsgerichts nicht ergebnisoffen wäre, hätte man sie nicht durchführen müssen.

    Abstimmungen werden veranstaltet, um herauszufinden, was die Legislative von einer Sache hält; nichts anderes ist hier passiert.

    • @Carcano:

      Es geht doch darum, dass all die Vorwürfe gegen sie ins Nichts zusammengefallen sind. Und trotzdem sind allerhand CDU-Abgeordnete immer noch gegen sie.



      Mit anderen Worte: Substanzlose Hetze im Netz siegt. Und das, nach dieser Erfahrung, womöglich nicht zum letzten Mal.

      • @Michael Kuckenburg:

        Das ist mir neu, dass die Vorwürfe ins Nichts zusammengefallen sind. Die Hamburger Uni prüft erneut wieder und die Aussagen in den Schriftsätzen der Kandidatin sind immer noch vorhanden. Ausserdem ist es völlig legitim, dass Abgeordnete ihre freie Wahl ausüben können, das nennt man Demokratie. Ich als Sozialdemokratin war entsetzt über die Kandidatin und habe mir gewünscht, dass sie wesentlich früher zurückgezogen hätte.

    • @Carcano:

      Die Wahl ist zwar theoretisch ergebnisoffen, aber natürlich gibt es vorher Absprachen – insbesondere bei der Wahl von Verfassungsrichtern, die ja nicht in einer politischen Schlammschlacht enden sollte. Und so war es auch hier: die Koalition hat sich auf drei Kandidaten geeignet. Wenn die Unionsfraktion sich dann nicht mehr an diese Absprachen gebunden fühlt, ist das nicht nur schlechter Stil, sondern auch politisch fragwürdig, weil damit a, das Verfassungsgericht beschädigt wird, und b, die Union kommuniziert, dass sie im Grunde einen Alleinvertretungsanspruch hat, für den ihr allerdings die Mehrheit fehlt.

    • @Carcano:

      Das Abstimmungsergebnis ist nicht das Schlimme. Schlimm ist, dass durch diesen massiven Schalg gegen der Demokratie, die den die cdU ausgeführt hat, in Zukunft nie wieder eine halbwegs progressive Person auf diesen Posten kommen wird. Denn der Präzendenzfall hat gezeigt, dass die Rechtsextremen jetzt bestimmen, wer in dieses Amt kommt und wer nicht.



      Dass es diese Abstimmung gibt, scheint mir auch eher ein Makel am Prozess zu sein, wenn alle fest davon ausgehen, was herauskommen muss. Aber das ist nur eine Fußnote in dem Desaster.

      • @Jalella:

        Gab es da nicht vor kurzem einen von der CDU- Vorgeschlagenen Richter, der wegen seiner Einstellung zur Migration die Stimmen verweigert bekommen hat?

        Vllt haben all zu progressive und konservative Menschen einfach keine Mehrheit. Was ich persönlich auch gut finde, da ich wahrnehme je mehr jemand hinter einem Thema emotional steht, desto schwerer fällt es der Person von seiner Meinung abzuweichen und selbst, wenn sie wissenschaftlich nicht haltbar ist, andere Gründe zu erfinden, warum etwas sein muss.

        • @Hitchhiker:

          Seegmüller hat es anders als Brosius-Gerstorf nicht durch den Wahlausschuss geschafft. Es ist auch ein Unterschied, ob ein sehr konservativer Richter oder eine sehr mittige Richterin vorgeschlagen wird - wenn Brosius-Gerstorf tatsächlich links wäre, wär sie wahrscheinlich gar nicht vorgeschlagen worden und hätte auf keinen Fall eine Zweidrittelmehrheit im Wahlausschuss bekommen.

      • @Jalella:

        Vor einigen Monaten wurde Robert Seegmüller abgelehnt. Er ist Richter am Bundesverwaltungsgericht und Vorsitzender des Bunds Deutscher Verwaltungsrichter und Verwaltungsrichterinnen (BDVR). Die CDU/CSU schlug Robert Seegmüller vor.

        www.lto.de/recht/j...ene-wahl-bundestag

  • Das charakterlose Verhalten der csdU macht es ganz deutlich: die haben nur Interesse selbst an der Macht zu bleiben, sie bereiten sich mit solchen Mätzchen auf eine Koalition mit den Faschisten vor, allen voran der Maskenmann Spahn. Für diese Partei besteht Demokratie nur noch aus Eigennutz und unter ALLEN Umständen die Diskriminierung anderer, die selbständig -oder gar eher links- denken und handeln. Gegen rechts gibt's bestenfalls verheuchelte Sonntagsreden - wenn überhaupt.

  • Wieviel Dreck am Stecken müssen Politiker wie Spahn und seine Gesinnungsgenossen heute eigentlich haben, um ausgetauscht zu werden. Es geht in Richtung Unerträglichkeit!

    • @ Christoph:

      Die Vergangenheit hat gezeigt: es ist egal, was sie treiben. Noch nie hat jemand den Posten verlassen müssen, der nicht von sich aus wenigstens soviel Anstand besessen hat. Der Kanzler hat immerhin die Möglichkeit, MinisterInnen zu entlassen. Aber erstens ist Spahn kein Minister und zweitens: na ja, man sehe sich DEN Kanzler an.



      Andy Scheuer wäre heute noch Verkehrsminister wenn die Regierung nicht gewechselt hätte.



      Aber da die Menschen partout immer wieder solche Demokratiezerstörer und korrupten Lobbyisten wählen, sehe ich keine Chance, dass es je besser wird.