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Grünen-Abgeordneter über seinen Rückzug„Jede Lockerheit ist verloren, und das ist ein Problem.“

Sven-Christian Kindler hört auf, um ein besserer Vater zu sein. Nach 15 Jahren Bundestag klagt er aber auch: Social Media hat den Diskurs zerstört.

„Die Erwartung in der Politik ist, dass man 24/7 erreichbar ist. Darauf habe ich keine Lust mehr.“ Sven-Christian Kindler Foto: Stefan Boness
Tobias Schulze
Interview von Tobias Schulze

taz: Herr Kindler, wenn sich im März der neue Bundestag konstituiert, endet Ihr Leben als Abgeordneter. Was machen Sie an dem Tag?

Sven-Christian Kindler: Meine Kinder vom Hort abholen. Mit ihnen spielen. Freunde treffen. So was.

taz: Nach 15 Jahren im Bundestag kandidieren sie nicht noch einmal. Der Grund dafür ist Ihre Familie?

Kindler: Ich wurde mit 24 Jahren in den Bundestag gewählt, und für mich war immer klar, dass ich dort nicht in Rente gehen möchte. Demokratie lebt vom Wechsel. Aber der Hauptgrund ist, dass ich der Verantwortung für meine Familie nachkommen will.

taz: Das ist als Abgeordneter nicht möglich?

Kindler: Gleichberechtigte Elternschaft und ein Job in der Spitzenpolitik sind nicht vereinbar. Der Großteil der Sorgearbeit liegt bei meiner Frau, und das ist nicht gerecht. Es schmerzt mich auch einfach: Ich bin die ganze Sitzungswoche in Berlin, und selbst wenn ich danach zurück nach Hannover komme, habe ich den Kopf häufig nicht frei für meine Familie.

Ich habe schon versucht, möglichst viele Wochenenden und Termine in den Wahlkreiswochen freizuhalten und was mit meinen Kindern zu machen. Aber am Ende des Tages kann dann trotzdem eine Interviewanfrage reinbrettern. Und das bedeutet für meine Frau: Sie muss ständig verfügbar sein, um einzuspringen. Die Erwartung in der Politik ist, dass man 24/7 erreichbar ist. Darauf habe ich keine Lust mehr.

taz: Viele Abgeordnete mit Kindern ziehen aus ihren Wahlkreisen ganz nach Berlin.

Kindler: Das kam für uns nie in Frage, weil Hannover unser Zuhause ist und wir unser Netzwerk dort haben. Ich weiß auch nicht, wie groß der Vorteil wäre. Du arbeitest trotzdem super viel, und statt nach Berlin musst du jede zweite Woche eben in den Wahlkreis pendeln. Als die Kinder noch ganz klein waren, bin ich auch gependelt. Ich habe viele Züge morgens um 5 Uhr genommen. Aber das schlaucht auf Dauer total.

Im Interview: Sven-Christian Kindler

39, trat 2003 den Grünen bei. Seit 2009 sitzt der Parteilinke aus Hannover im Bundestag. Seit 2014 ist er Chefhaushälter der Fraktion und damit einer der mächtigsten Abgeordneten der zweiten Reihe. Im April 2024 gab der zweifache Vater bekannt, bei der nächsten Wahl nicht mehr anzutreten.

taz: Hatten Sie denn etwas Anderes erwartet? Als Sie Vater geworden sind, kannten Sie die Arbeit als Abgeordneter schon.

Kindler: Ich habe es unterschätzt. Sowohl, wie der Betrieb mich über die Jahre aufgefressen hat als auch, wie stark einen Kinder brauchen. Das kenne ich von vielen Eltern: Man kann sich vorher nicht vorstellen, wie sehr sich das Leben verändert und wie stark dann auch die Geschlechterfalle zuschnappt. Ich bedauere, dass ich das nicht früher erkannt habe.

taz: Könnte sich der Politikbetrieb verändern und die Vereinbarkeit von Mandat und Familie erleichtern?

Kindler: Man könnte viel ändern. Zum Beispiel keine Termine, Abstimmungen und Verhandlungen mehr am Abend durchführen. Und für Abgeordnete eine Elternzeit mit einer Vertretungsregelung einführen. Ich war bei beiden Kindern ungefähr vier Monate inoffiziell in Elternzeit. Mir war das zu wenig, aber ich habe mich auch nicht getraut, länger wegzubleiben.

Manches ist aber schon besser geworden, es gibt zum Beispiel mehr Videokonferenzen anstelle von Präsenzterminen. Es gab in der Fraktion auch viel Verständnis, wenn ich Termine abgesagt und mich kindkrank gemeldet habe, weil ich zum Kinderarzt musste. Und als Arbeiterkind weiß ich natürlich, welche Privilegien ich heute habe und dass Vereinbarkeit für viele andere Familien noch viel weniger gegeben ist. Das Thema betrifft nicht nur die Politik, sondern die ganze Gesellschaft.

taz: Das klingt alles danach, dass Ihnen die Entscheidung zum Abschied am Ende nicht schwergefallen ist.

Kindler: Ich habe es zwar erst dieses Jahr öffentlich gemacht, aber ich hatte schon 2020 entschieden, dass das meine letzte Wahlperiode wird. Seitdem habe ich es nie konkret infrage gestellt. Trotzdem ist es ambivalent. Politiker sein gehört zu meiner Identität, und Teile davon werde ich vermissen.

taz: Macht abzugeben ist sicher nicht einfach.

Kindler: Genau. Ich bin seit zehn Jahren Sprecher meiner Fraktion für Haushaltspolitik. Das ist der beste Job im Parlament, weil ich viel Macht habe – und das wollte ich immer. Nicht als Selbstzweck für mein Ego, sondern um etwas verändern zu können. Ich konnte selbstwirksam sein. Der Teil wird mir fehlen.

taz: Aber auch von Ego und Eitelkeit werden Sie nicht ganz frei sein. Es fühlt sich sicher gut an, sich auf einer Party als Bundestagsabgeordneter vorzustellen.

Kindler: Das fühlt sich nicht gut an. Natürlich gibt es schmeichelhafte Situationen. Aber wenn ich zwölf Stunden gearbeitet habe, will ich auf einer Party nur feiern, mit Freun­d*in­nen Bier trinken und mich auch mal danebenbenehmen können, statt immer zu denken: Ich muss aufpassen und in meiner Rolle bleiben.

taz: Was machen Sie in Zukunft beruflich?

Kindler: Ich will nicht mein Mandat vergolden, sondern mich weiter für soziale und ökologische Ziele einsetzen. Aber erst mal brauche ich ein bisschen Zeit. Vor dem Bundestag habe ich ein duales Studium gemacht und war dann zwei Jahre im Unternehmenscontrolling bei Bosch. Ich habe also 20 Jahre lang durchgearbeitet und muss mich jetzt erst mal durchschütteln, um zu überlegen, was genau ich mit der zweiten Hälfte meines Lebens machen will.

taz: Viele Nach­wuchs­po­li­ti­ke­r*in­nen arbeiten mittlerweile erst in Abgeordnetenbüros und rutschen von dort direkt ins Parlament. War es ein Vorteil, dass sie vor dem Mandat ein Berufsleben außerhalb der Politik hatten?

Kindler: Es war eine prägende Erfahrung. Ich war dadurch auch früh in der Gewerkschaft und habe gelernt, dass es Urlaub und Ruhezeiten gibt, und Überstunden ausgeglichen werden müssen. Das war mir später auch als Chef in meinem Abgeordnetenbüro wichtig. Und es ist jetzt natürlich beruhigend, dass ich ein fertiges Studium und Berufserfahrung habe. Ich komme wie gesagt aus einer Arbeiter*innenfamilie. Geldsorgen spielten bei uns immer eine Rolle. Mit dem Sprung ins kalte Wasser muss ich mich auch gewissen Ängsten stellen.

taz: Sie sind als Ex-Abgeordneter gut abgesichert – und haben trotzdem Zukunftsängste?

Kindler: Ängste sind selten rational.

taz: Wäre es sinnvoll, Mandate grundsätzlich zu begrenzen, sodass nach zwei oder drei Wahlperioden automatisch Schluss ist?

Kindler: Ich bin skeptisch, das gesetzlich zu regeln, aber mehr Wechsel wäre gut. Das würde neue Perspektiven reinbringen. Mir hat meine Entscheidung für diese Legislatur auch eine große innere Freiheit gegeben. Ich konnte stärker auf meine Werte und mein Gewissen hören. Es macht viel mit einem, sich ständig fragen zu müssen: Wie stehe ich in der Presse da? Werde ich noch mal aufgestellt? Behalte ich meinen Posten? Die Gefahr ist, dass man am Ende nur noch so ein Wackelpudding ist und für gar nichts mehr steht.

taz: Und wie groß ist die Gefahr, als Abgeordneter abzuheben und keinen Blick mehr für die Probleme der Menschen zu haben?

Kindler: Sie ist da, allein schon, weil wir als Abgeordnete ganz andere finanzielle Möglichkeiten haben als der Großteil der Bevölkerung. Man muss sich aktiv gegen dieses Risiko schützen. Ich habe es versucht, indem ich bewusst auch weiter Freun­d*in­nen außerhalb der Politik hatte. Und ich bin zum Beispiel an die Kioske gegangen – Hannover hat die größte Kioskdichte der Welt – und habe dort mit den Leuten geredet.

taz: Die Grünen betonen, über die Alltagsprobleme der Menschen reden zu wollen. Das klingt stellenweise so, als würden sie damit eine ganz neue Welt entdecken. Hätte Robert Habeck in den letzten Jahren auch öfters mal zum Kiosk gehen sollen?

Kindler: Robert holt sich sein Bier am Kiosk. Das Narrativ, wir hätten keinen Blick für die einfachen Leute, wird uns vom politischen Gegner angehängt und ist falsch. Wir haben in der Partei und in unserer Wählerschaft Menschen aus allen Schichten. Was in diesem Wahlkampf neu ist: Wir setzen nicht nur programmatisch einen sozialen Schwerpunkt, sondern stellen das auch kommunikativ nach vorne.

taz: Es war auch bisher kein reines Kommunikationsproblem. Um an das leidige Heizungsgesetz zu erinnern: Die soziale Abfederung fehlte zunächst.

Kindler: Ja, man hätte von Anfang an ein Förderprogramm machen müssen. Aber es war unsere Fraktion, die so ein Programm mit einer sozialen Staffelung am Ende im Bundestag durchgesetzt hat. Ich habe das zentral verhandelt. Das war übrigens nicht die einzige Situation, in der wir links der SPD standen und soziale Verbesserungen gegen sie und die FDP durchsetzen mussten.

taz: Wenn es denn so war: Vielleicht hätten die Grünen öfters darüber reden sollen, als sich immer nur um Harmonie in der Ampel zu sorgen.

Kindler: Wir hätten es stärker nach außen stellen müssen. Da sind andere Parteien ruchloser als wir. Gerade die FDP, die sich an der Spitze immer für den billigen kommunikativen Erfolg entschieden hat.

taz: Nur an der Spitze?

Kindler: Im Haushaltsausschuss haben wir konstruktiv zusammengearbeitet. Einer der größten Erfolge von Dennis Rohde, Otto Fricke und mir …

taz: … den drei Chefhaushältern der Ampel-Fraktionen …

Kindler: … war ein Boni- und Dividendenverbot für große Unternehmen, die von der Strom- und Gaspreisbremse profitiert haben. Im Haushaltsausschuss hat man große Gestaltungsmöglichkeiten – wir haben das gegen den Kanzler, den Finanzminister und den Vizekanzler durchgesetzt, und das hat dem Staat Milliarden gespart.

taz: Wie haben Sie Drei das geschafft?

Kindler: Es ging bei uns nie darum, dass sich einer nach außen profiliert. Wir haben untereinander hart verhandelt – aber ohne, dass jemals etwas durchgestochen wurde. Wenn wir dann gemeinsame Lösungen hatten, haben wir sie in der Öffentlichkeit gemeinsam verkauft. Dadurch hatten wir viel Einfluss. In der Regierung war bekannt, dass man uns nicht spalten kann.

taz: Wie war die persönliche Zusammenarbeit mit Christian Lindner?

Kindler: Mit Jörg Kukies hatte ich in den letzten Wochen mehr persönlichen Kontakt als mit Christian Lindner in drei Jahren. Als haushaltspolitische Sprecher der Ampel wollten wir ein gemeinsames Abendessen mit ihm. Hat nie stattgefunden. Die Zusammenarbeit war von Misstrauen geprägt, seine Mitarbeiter durften uns vieles nicht sagen. Auch technisch war das Finanzministerium unter seiner Leitung das schlechteste, was ich in den 15 Jahren erlebt habe.

taz: Trotzdem hatten Sie ziemlich lange daran geglaubt, dass sich die Ampel auch für 2025 auf einen Haushalt einigen würde. Waren Sie zu naiv?

Kindler: Ich habe unterschätzt, wie brutal uns Christian Lindner und die FDP-Spitze über Monate verarscht haben. Aber Dennis, Otto und ich standen am Morgen nach dem Bruch im Ausschuss noch mal zusammen, auch mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das war eine herzliche, vertraute Stimmung. Auch jetzt haben wir noch guten Kontakt.

taz: Abgesehen von der Art und Weise des Koalitionsbruchs: Immerhin ist es dank der FDP vorbei. Von der Ampel konnte man nicht mehr viel erwarten.

Kindler: Es wäre besser gewesen, wir hätten regulär im September gewählt. In vielen Staaten Zentraleuropas fehlen gerade sichere Mehrheiten. In den USA ist der Faschist Donald Trump gewählt. Es ist unklar, wie es in der Ukraine weitergeht. Putin ist auf dem Vormarsch. Ich finde es unverantwortlich, in so einer Situation mutwillig eine Regierung zum Scheitern zu bringen – zumal man den Haushalt hätte hinbekommen können. Es gab Einigungskorridore.

taz: Die Neuwahl eröffnet die Chance, dass die Schuldenbremse schneller gelockert wird.

Kindler: Unser Haushalt wäre in Ordnung gewesen. Wir hätten darin Rekordinvestitionen gehabt, die gerade für die Wirtschaft wichtig gewesen wären. Natürlich müssen wir auch die Schuldenbremse reformieren, aber das hätte man in Ruhe vorbereiten und nach einer Wahl im September 2025 umsetzen können.

taz: Ärgert es Sie gar nicht, als Haushälter aufzuhören, kurz bevor die Schuldenbremse voraussichtlich fällt?

Kindler: Ich werde es zwar nicht zu Ende führen, aber ich bin froh, dass ich die Grundlagen dafür legen konnte. Als ich in den Bundestag kam, war die Schuldenbremse gerade eingeführt worden. Die Grünen hatten zwar dagegengestimmt, aber dann ihren Frieden damit gefunden. Viele wollten sich aus opportunistischen Gründen nicht gegen den Mainstream stellen. Ich war mit meiner Kritik in der Minderheit, aber am Ende haben sich meine Überzeugungen durchgesetzt. Es war jahrelange Arbeit, bis wir 2021 die Reform der Schuldenbremse ins Wahlprogramm geschrieben haben. Die Reform wird kommen.

taz: Was haben Sie in den 15 Jahren falsch gemacht?

Kindler: Die Umwidmung der Coronakredite für den Klimafonds, die Karlsruhe am Ende kassiert hat, war ein Fehler. Das habe auch ich falsch eingeschätzt, als ich in den Koalitionsverhandlungen den Vorschlag des Finanzministeriums mitgetragen habe. Und wo ich zumindest nicht geschafft habe, was ich mir vorgenommen hatte: Ich habe mich lange für Mitte-Links-Bündnisse mit SPD und Linken engagiert. Dafür sehe ich heute realistisch keine Perspektive im Bund – weil die Mehrheiten weit weg sind und weil es nicht mit dieser Linken geht, die die fundamental neue Sicherheitslage in Europa mit dem Kriegsherrn Putin bewusst verkennt.

taz: Auch der Aufstieg der Rechten fällt in die letzten 15 Jahre. Was hat sich durch den Einzug der AfD im Bundestag verändert?

Kindler: Im Haushaltsausschuss duzen sich eigentlich alle, von der CSU bis zur Linkspartei. Nach den Sitzungen trinkt man auch mal was zusammen und überhaupt hat man das gemeinsame Verständnis, die Regierung zu kontrollieren. Jetzt sitzt da noch ein ganz anderer Player, der dieses demokratische Game nicht mitspielen, sondern beenden will. Mit denen wechsle ich kein Wort zu viel.

taz: Wodurch hat sich Ihre Arbeit als Abgeordneter seit 2009 noch verändert?

Kindler: Die sozialen Netzwerke haben massiv etwas verschoben. Es betrübt mich, wie dumm der Diskurs zum Teil geworden ist. Das Sachargument zählt viel weniger, und es bleibt kaum noch Zeit zum Nachdenken: etwas in Ruhe zu lesen, verschiedene Perspektiven zu hören und Argumente abzuwägen, statt alles Mögliche sofort in zwei Sätzen zu kommentieren. Es geht in der Politik um sehr komplexe Themen, und ich glaube, wir könnten den Menschen mehr Komplexität zutrauen.

taz: Die ehemalige Grünen-Chefin Ricarda Lang sagte nach ihrem Rücktritt, sie habe in ihrer Amtszeit wie ein Sprechautomat geklungen, weil sie bloß nichts Falsches sagen wollte. Müssen Po­li­ti­ke­r*in­nen heute mit mehr Bedacht formulieren als früher?

Kindler: Die Räume, in denen du offen reden kannst, werden immer kleiner. Jeder Satz kann auf Social Media landen, wo es die Tendenz gibt, Sätze aus dem Kontext zu reißen und bewusst misszuverstehen – auch von politischen Gegnern. Bei jeder Kreismitgliederversammlung und auf jeder Demo denkst du: Was darf ich jetzt eigentlich sagen? Was könnte gegen mich verwendet werden? Ist das jetzt die Linie, die wir abgestimmt haben? Irgendwie ist jede Lockerheit verloren gegangen, und das ist ein Problem.

Und wie hat sich in all den Jahren speziell Ihre Partei verändert?

Kindler: Wir sind heute in vielen Bereichen deutlich linker aufgestellt als 2009. Woran es uns aber noch lange gefehlt hat, war das Selbstbewusstsein, zu unseren Zielen zu stehen, statt uns für sie zu entschuldigen.

Woher kam die Verzagtheit?

Kindler: Teile von uns waren zu sehr auf die Anerkennung konservativer Eliten aus und haben sich zu sehr von dem leiten lassen, was Springer oder die Unternehmerverbände als Mitte definiert haben. Aber auch das ist vorbei. Ich sehe da eine Richtungsänderung unter dem neuen Parteivorstand in diesem Wahlkampf.

Nur beim Vorstand oder auch beim Kanzlerkandidaten?

Kindler: Robert Habeck steht dazu, dass er Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit will. Er wirkt befreit, und das steht ihm gut.

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