piwik no script img

Köpfe von Enno Schöningh, Barbara Junge, Bernd Pickert und Susanne Schwarz
Das Podcast-Team dieser Folge: Enno Schöningh, Barbara Junge, Bernd Pickert und Susanne Schwarz Foto: Montage: taz

Neue Podcastfolge „Bundestalk“ Enttäuschende Klimakonferenz

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Die Erwartungen an die COP28 in Dubai waren nicht hoch. Erbittert wurde gestritten über den Ausstieg aus den fossilen Energien. Wie geht es weiter?

Berlin taz | Eine Weltklimakonferenz mit einem Ölstaat als Gastgeber – die Erwartungen an die zweiwöchige Konferenz, kurz COP28, waren von Beginn an nicht hoch. Erbittert stritten Ver­tre­te­r*in­nen aus knapp 200 Staaten darüber, ob und wann die Welt aus den fossilen Energien aussteigt.

Das Ergebnis: In der Abschlusserklärung werden alle Staaten „ersucht“, dieses Ziel anzustreben. Reicht das, um die COP28 als „historisch“ zu bewerten, wie es die Grüne Bundesaußenministerin Annalena Baerbock formulierte?

Historisch ist vermutlich, wie der Nahost-Konflikt die Klimabewegung spaltet. Während viele Ak­ti­vis­t*in­nen den Waffenstillstand fordern, sind die Deutschen fast isoliert. Die scharfe Kritik, die viele ihrer internationalen Klima-Mitstreiter*innen an Israel äußern, teilen sie in ihren öffentlichen Statements nicht.

Wie spielt die internationale geopolitische Neusortierung in die Klimakonferenz herein? Was hat es mit dem neuen Fonds für die Bewältigung klimawandelbedingter Schäden auf sich? Und wie verhandelt die Bundesrepublik, während in Deutschland heftig über den Haushalt gestritten wird?

Und vor allem: Wie geht es nach dieser COP28 weiter?

Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit den aus Dubai zugeschalteten taz-Redakteur*innen Susanne Schwarz aus der Ökologie-und-Wirtschaftsredaktion und taz-Wissenschaftsredakteur Enno Schöningh sowie im Berliner Podcaststudio taz-Chefredakteurin Barbara Junge.

Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

1 Kommentar

 / 
  • An guten Tagen wird der Podcast auch als Audioversion in der TAZ angeboten. ;)