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Nationalparkleiter über Brand im Harz„Das war eine Materialschlacht“

Gut eine Woche brannte der Brocken im Harz lichterloh. Totholz ist der beste Garant für den Waldumbau, sagt Nationalparkleiter Roland Pietsch.

Totholz bleibt als Biomasse im Wald. Bei Feuer ist das ein Problem Foto: Matthias Bein/picture alliance
Heike Holdinghausen
Interview von Heike Holdinghausen

taz: Herr Pietsch, der verheerende Brand der vergangenen Woche ist gelöscht. Wie sieht es derzeit auf den betroffenen Flächen im Nationalpark aus?

Roland Pietsch: Zum Glück ist es nun sehr nass, weil es mehrfach länger geregnet hat. Das heißt aber nicht, dass wir schon sicher sind. Am vergangenen Wochenende hat die Feuerwehr noch einige Glutnester gelöscht. Seit Montag haben wir die Verantwortung übernommen.

Die ganze Woche beobachten unsere Rangerinnen und Forstwirte Tag und Nacht das Gelände. Sie haben Wärmebildkameras und Löschrucksäcke dabei und laufen an der Bahnstrecke entlang. Wenn sie Rauch entdecken oder die Wärmebildkamera Glut anzeigt, versuchen sie selbst zu löschen. Ist ein Brandherd zu groß, alarmieren sie die Feuerwehr.

Das Feuer ist entlang der Strecke der vor allem touristisch genutzten Schmalspurbahn ausgebrochen?

Ja, mal wieder. Auf der sachsen-anhaltischen Seite des Nationalparks haben wir die Brände der vergangenen Jahre ausgewertet: 80 Prozent sind in Bereichen entlang der Bahnstrecke entstanden. Dem müssen die verantwortlichen Akteure dringend und transparent nachgehen.

Matthias Bein
Im Interview: Roland Pietsch

ist promovierter Forstwissenschaftler und leitet seit 2021 den Nationalpark Harz.

Die Schmalspurbahn fährt mit Dampfloks. Sind die es, die den Wald in Brand setzen?

Wie die Feuer entstanden sind, wissen wir nicht, und auch im aktuellen Fall müssen das die Brandermittler herausfinden. Die Dampfloks sind schön, sie sind Touristenmagneten, niemand hier möchte sie abschaffen. Wir müssen jedoch jetzt mit den Akteuren, die für die Bahn verantwortlich sind, zügig herausfinden und umsetzen, was wir gemeinsam zur Brandvermeidung tun können. Ohne Brände brauchen wir keine riskante Brandbekämpfung.

Wie geht es jetzt weiter, forsten Sie wieder auf?

Nein. Das Holz und die Humusschicht sind abgebrannt, dort haben wir jetzt mineralische Böden offen liegen. Das ist eine gute Voraussetzung für das Aufkommen neuer Vegetation. Als ich vergangenen Montag durch die Flächen lief, flogen die Samen des Weidenröschens wie Schnee umher. Erst kommen die Kräuter und Gräser, dann die Büsche und Bäume. Die Natur holt sich das schnell zurück. Totholz ist der beste Garant und Nährboden für diese Entwicklung und bietet dann auch den besten natürlichen und dauerhaften Brandschutz.

Über das Totholz haben Sie jetzt aber eine schöne Debatte …

Das kommt immer sofort. Es gibt einen Expertenkreis dazu, und mit den Feuerwehren sind wir sowieso schon lange im Gespräch. Wir holen uns Expertise von außen, und übrigens sind auch wir vom Fach. Wir sind kein verschrobener grün-ideologischer Haufen, sondern eine Fachbehörde. Wir vertreten auch keine dogmatischen Positionen, wir argumentieren und handeln pragmatisch und fachlich basiert. Das wünschen wir uns auch von anderen.

Wir wollen mit den Akteuren vor Ort die schwierigen und komplexen Zielkonflikte etwa zwischen Brandschutz, Tourismus und Naturschutz auflösen. Der Nationalpark ist wegen seiner besonderen Wildnis auch ein touristischer Magnet mit rund 10 Millionen Besuchern im Jahr.

Die Feuerwehr hält auch nicht viel von Totholz.

Natürlich muss man für die Sicherheit der Feuerwehrleute sorgen. Das haben wir auch getan, wir haben zum Beispiel bei dem aktuellen Brand Wege über viele hundert Meter zu Brandschutzschneisen verbreitert und lange Zuwegungen in den Wald geschlagen, um die Brandbekämpfung zu unterstützen und weitgehende Sicherheit zu ermöglichen.

Wir müssen für den Brandschutz tun, was erforderlich und sinnvoll ist. Und es ist eben so: Totholz beschattet, hält den Wind ab und so die Feuchtigkeit im Boden, es schützt gegen Spätfröste und Wildverbiss. Am Ende beschleunigt und sichert es den Wandel hin zu einem klimastabilen Mischwald. Wir reden von einer Übergangszeit von einigen Jahren, in der wir mit dem Totholz klarkommen müssen.

Viele der ungeschützten Neuanpflanzungen der umliegenden Forstbetriebe haben den trockenen Sommer nicht überstanden, die Flächen versteppen. Sie haben ein hohes Risiko für großflächige Grasbrände. Zwischen dem Totholz im Nationalpark hat sich die vielerorts schon natürlich aufgekommene Strauch- und Baumvegetation etabliert.

Wir haben während der letzten Waldbrände gelernt: Es gibt stehendes Totholz, das ist trocken und schlecht, und liegendes, das baut den Humus auf und ist gut. Können Sie nicht die toten Bäume herausholen, die noch stehen?

Also, erst steht der Baum, dann fällt er um. Das ist ein Prozess. So richtig sinnvoll ist die Einteilung nicht, und Probleme bei der Brandbekämpfung verursachen beide Stadien: Unter den toten Bäumen gibt es Funkenflug oder sie brechen ab und können Einsatzkräfte gefährden. Liegen die Stämme auf dem Boden, kommt die Feuerwehr schlecht in die Flächen.

Also doch raus damit?

Das geht doch gar nicht. Wir müssten alle 20 Meter mit schweren Maschinen in den Nationalpark hinein, um die Stämme zu fällen und herauszufahren. Das würde das empfindliche, für eine natürliche Waldregeneration so wichtige Bodengefüge auf den meist flachgründigen oder anmoorigen Böden zerstören.

Für dafür erforderliche Forstmaschinen ist es an den meisten Stellen zu steil, zu steinig oder zu nass. Zudem würden wir wegen des hohen Bedarfs derzeit europaweit rare Forstmaschinen über viele Jahre binden, die in den Wirtschaftswäldern dringend zur Vorbereitung der Flächen für die Aufforstungen benötigt werden. Unsere forstlichen Nachbarn würden sich bedanken.

Braucht der Nationalpark mehr Brandschneisen, mehr Wege für die Feuerwehren?

Als wir beim letzten Brand eine Schneise am Hang angelegt haben, haben wir einen Quellhorizont angestochen, da ist uns der Weg erst mal auf ganzer Breite weggeschwommen. Das zeigt, wie komplex die Materie ist, mit der wir uns beschäftigen.

Wir müssten dort dann vielerorts professionellen Straßenbau betreiben, das kostet Millionen. Abgesehen davon: Wenn wir mehr Wege schaffen, kommen noch mehr Menschen mitten in den Wald. Das bedeutet auch noch mehr Risiko von Waldbränden durch illegale Lagerfeuer. Ich setze auf das bestehende Wegenetz von immerhin rund 600 Kilometern. Wenn sich Kommunen unsicher fühlen, brauchen wir von ihnen konkrete Hinweise, dann reagieren wir darauf. Da sind sie aber manchmal etwas zögerlich.

Müssen wir uns an Waldbrände gewöhnen? Oder anders gefragt: Haben Sie es mit dem Löschen übertrieben?

Neben den Feuerwehren waren bis zu sieben Hubschrauber und zwei Löschflugzeuge gleichzeitig im Einsatz, das war eine Materialschlacht. Im Frühjahr hatten wir Brandschutzexperten aus Südeuropa hier, sehr erfahren mit Waldbränden. Sie schlagen vor, Auffanglinien zu bilden, bis zu denen man vorher definierte Bereiche kontrolliert abbrennen lässt.

Breite Schneisen sorgen dafür, dass Siedlungen und Infrastruktur nicht gefährdet werden. Ich hätte dabei kein gutes Gefühl, aber vielleicht ist das eine Strategie, die wir angesichts der bei uns zunehmenden Trockenheit für die Wälder, nicht nur im Nationalpark, berücksichtigen müssen. Das sollte unsere Expertengruppe mit bedenken.

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23 Kommentare

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  • Dass 2022 Dampfloks mit Kohle betrieben aus rein nostalgischen Gründen durch ein Gefahrengebiet fahren, ist der eigentliche Skandal. Die Rhätische Bahn in der Schweiz zeigt seit Jahrzehnten, dass man auch mit Strom erfolgreich beindruckende Fahrten anbieten kann. Wann ist der Harz soweit? Meinetwegen auch mit Wasserstoff!

  • "Das Feuer ist entlang der Strecke der vor allem touristisch genutzten Schmalspurbahn ausgebrochen?

    Ja, mal wieder. Auf der sachsen-anhaltischen Seite des Nationalparks haben wir die Brände der vergangenen Jahre ausgewertet: 80 Prozent sind in Bereichen entlang der Bahnstrecke entstanden."



    Und dann weiß niemand, wie der Geoßbrand entstanden ist? Immer schön wegducken.

    • @Bernardo Markowsky:

      Er meint sicher ob der Brand vom Funkenflug der Loks oder von weggeworfenen Zigaretten entfacht wurde,

  • Schnipp, Zigarette raus aus dem Fenster.

    So entstehen 90% der Brände in Wäldern. Durch Menschen, die dort rauchen, ein Feuer machen u.ä.

    Das ist der Kern des Problems, der angegangen werden muss.

  • 3G
    31841 (Profil gelöscht)

    >>Breite Schneisen sorgen dafür, dass Siedlungen und Infrastruktur nicht gefährdet werden. Ich hätte dabei kein gutes Gefühl, aber vielleicht ist das eine Strategie, die wir angesichts der bei uns zunehmenden Trockenheit für die Wälder, nicht nur im Nationalpark, berücksichtigen müssen. Das sollte unsere Expertengruppe mit bedenken.> Wir müssten alle 20 Meter mit schweren Maschinen in den Nationalpark hinein, um die Stämme zu fällen und herauszufahren. Das würde das empfindliche, für eine natürliche Waldregeneration so wichtige Bodengefüge auf den meist flachgründigen oder anmoorigen Böden zerstören.

    • 3G
      31841 (Profil gelöscht)
      @31841 (Profil gelöscht):

      Der Beitrag wurde wieder nicht vollständig wiedergegeben.



      Kurz: Breite Schneisen fördern die Verdunstung und dadurch die Austrocknung der Bestände.



      Die schweren Maschinen schädigen auch die Holzplantagen.



      Die Wäder und Forsten dürfen nicht weiter entfeuchtet werden. Jeder Milliliter Wasserspeicherung ist dringend nötig, damit die Bestände bei den zunehmenden Temperaturen ausreichend stabil bleiben und die Grundwasserbildung nicht noch weiter gefährdet wird.

  • 40 Millionen Kubikmeter Schadholz fallen pro Jahr an.



    Wenn wir die Hälfte davon verheizen, können weitere 10% der privaten Haushalte auf fossile Energieträger verzichten.

    Oder noch besser, Holzfaserdämmung daraus herstellen. Das senkt dann nachhaltig den Verbrauch.

    • @Romp:

      Wie kommst du darauf das kontinuierlich und jährlich 40 Mio fm schadholz anfallen? Das wären ja ca 40 % des gesamtZuwachses in Deutschland oder 1/3 des gesamtholzeimschlages. Normales Schadholz/Käferholz kann übrigens auch ohne qualitätseinbussen ganz normal als Bauholz im konstruktiven Bereich verwendet werden.

      • @niko:

        www.bundesregierun...richt-2021-1941652

        Wird in Zukunft wohl auch eher mehr.



        Bei uns im Havelland sieht es wirklich schlimm aus in den Wäldern.

        Die Verwendung als Bauholz finde ich auch richtig, den Rest dann halt zum Feuern und Dämmen.

        Wenn wir schonmal bei Zahlen sind:

        Wir Michel benötigen ja irgendwas um die 5 kWh pro Nase um über die Runden zu kommen.

        Wie viele Jahre würde nun der deutsche Wald zur Deckung unseres Gesamtenergieverbrauches reichen?

        • @Romp:

          "Wie viele Jahre würde nun der deutsche Wald zur Deckung unseres Gesamtenergieverbrauches reichen?"



          Die Frage ist interessant und habe ich mir noch nie gestellt.



          Hier mein Versuch einer groben Abschätzung (ohne Gewähr):

          bei angenommenen ca 340FM Holzvorrat pro ha und insgesamt ca 11,4 Mio ha Wald kommt kommt man auf einen Gesamtholzvorrat von 3,8 Milliarden FM. Geht man jetz davon aus das ein FM über alle Baumarten im schnitt 500kg luftrockens Holz (20% restfeuchte) entspricht , stehen in unseren Wäldern ca 2 Milliarden Tonnen Holz (20%Restfeuchte). Eine Tonne hat einen Heizwert von ~4000kWh , daraus folgt das in unseren Wäldern ca. 8000000000000kWh Energie gespeichert sind, dies entspricht 8000 TWh. Unser Gesamtenergieverbrauch im Jahr 2020 über alle Sektoren lag bei ca. 2300 TWh. Unser Wald würde somit keine vier Jahre reichen um unseren Energiehunger zu stillen.



          Unsere Wälder haben einen jährlichen Zuwachs von ca 120 Mio Fm (entspricht ca 230 TWh), somit könnte Holz nachhaltig ca 10% unseres jährlichen Energieverbrauchs decken, wohlgemerkt würde dies bedeuten das unser kompletter Zuwachs nur energetisch genutzt wird.



          Das zeigt finde ich recht deutlich in welcher Seifenblase wir über unseren Verhältnissen leben.



          In einen FM Holz sind übrigens ca 1t CO2 fixiert pro Kopf werden somit bei nichtnutzung Jählich immerhin 1,5t CO2 in unseren Wäldern fixiert und ein Vorratsaufbau wäre auch noch für ca 100Jahre möglich , erst dann würde man Sich den Vorratswerten von mitteleuropäischen Urwäldern mit einen mittleren Holzvorrat von ca. 750-1100 Fm/ha annähern.

          • @niko:

            Ich bin vor ein paar Jahren auch erst durch Zufall am Taschenrechner auf diesen Zusammenhang gekommen. Allerdings hatte ich mir 2 Jahre gemerkt.

            Warum das Umweltbundesamt 2300 TWh angibt, weiß ich nicht.

            - www.umweltbundesam...und-energietragern

            Andere Quellen geben einen höheren Energieverbrauch an. Oft muss man erst einmal von PetaJoule oder t ROE umrechnen. Dort lande irgendwie bei 3.500 TWh bis 3.300 TWh. So landet man bei 5 kWh Pro Kopf.

            Hier mit sehr gutem Einheitenumrechner:



            - ag-energiebilanzen...swertungstabellen/

            - ec.europa.eu/euros...-7d29-f1769272bf5a

            - de.wikipedia.org/w...verbrauch_pro_Kopf

            --------------------------------------------------

            Aber egal.



            Mich hat es sehr erschrocken und auch wachgerüttelt.

            Zu Hause wird in Eigenleistung stark gedämmt (incl. Wärmerückgewinnung), recycelt, second Hand gekauft u.s.w.u.s.f…



            Der Weg ist aber noch lang und das, was die oberen 1%-10 % durch Luxus versauen, holen wir leider nicht mehr ein.

            - kontrast.at/co2-ausstoss-verursacher/

            Aber dem Gewissen geht es besser …

            Freut mich sehr, dass ich jemanden mit meinem Steckenpferd begeistern konnte. Vielen ist das zu viel.

            • @Romp:

              Ja ,



              danke für die Rückmeldung ,



              Die AG energiebilanzen hat allerdings auch ein Netto von 2300TWh in seiner Tabelle für 2020 im downloadbereich deines Links.



              Der Rechner ist wirklich Klasse, vielen dank dafür den kannte ich nicht.



              Liebe Grüße und immer nicht den Kopf vor lauter schlechten Zahlen in den Sand stecken! - mir helfen solche rechnereien immer um gelassen zu bleiben.

  • Habe letztens im Harz Raucher im Wald gesehen, typisch rücksichtslos und ignorant.

    Statt schwerer Maschinen können Pferde Holz ziehen.

  • Interessantes Interview.

    Aber die Unterüberschrift verkehrt die Aussage von Herrn Pietsch ins Gegenteil.

    Herr Pietsch betohnt ja ausdrücklich den ökologischen Wert von Totholz.

    • @rero:

      Auch die Unterüberschrift betont den Wert von Totholz: Totholz sei der beste Garant für den Waldumbau, wobei Waldumbau = positiv besetzt ("Wandel hin zu einem klimastabilen Mischwald")

      • @HPetzsch:

        Der Satz lautete vorher anders und wurde mittlerweile geändert. :-)

    • @rero:

      Auch die Bildunterschrift is irreführend: Das abgebildete Totholz ist durch den Borkenkäfer, und nicht durch das Feuer entstanden.

    • @rero:

      Bin mir nicht sicher weil die Frage im im Interview ja nicht beantwortet wird.

      Ich verstehe das so, dass das Totholz ein Problem ist aber auch wichtig (wenn es liegt) und "Alles raus" geht nicht, weil es ist zu viel und außerdem ist es ein Nationalpark.

  • Natürlich. Die Holzpreise gehen durch die Decke, und schoin müssen wir saubere Wälder haben, damit Erntemaschinen- ne sorry- Feuerwehrfahrzeuge- durchkommen. Ohne Totholz gäbe es viel mehr Feuer, da es die Feuchte im Boden hält, es gäbe keinen gesunden Waldboden mit vielen Bodenbakterien, der einen Neuaufwuchs erst ermöglicht. Der Nationalparkleiter argumentiert wie ein Förster 1960. Bezüglich löschen unzugänglicher Wälder empfehle ich ihm nach Portugal zu schauen. NOCH klappt es da sehr gut, da Frau von der Leyen ihre Spardikate noch nicht durchsetzen konnte...

    • @Igor Pavlov:

      Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen? Der Nationalparkleiter argumentiert doch gerade FÜR den Wert von Totholz und gegen das Entfernen.

      • @HPetzsch:

        Er hat sich da von der falschen Unterüberschrift ins Bockshorn jagen lassen.

        • @rero:

          Mir gings hauptsächlich darum, den Tenor, der schnell erzeugt wird, entgegenzutreten. Wir kennen ja die soz. medien- Schwupps werden Totholz- und Urwaldverfechter als "Feuerleger" gebrandmarkt. Wir haben ja schliesslich die AfD..... und die FDP

    • @Igor Pavlov:

      Ich kann ihre Kritik im Artikel nicht wiedererkennen.

      Ich lese das Interview so, das er das Totholz eigentlich drin lassen will und "eigentlich" große Schneisen auch nciht mag aber eventuell nicht drumrum kommt.

      Und die Experten aus dem Süden waren doch schon da und man nimmt die anscheinend auch ernst.