Unser Wasserhaushalt ist aus dem Gleichgewicht. Systemwissenschaftlerin Claudia Pahl-Wostl von der Uni Osnabrück erklärt, was jetzt zu tun ist.
Friedrichshain-Kreuzberg experimentiert mit Pflanztechniken, um Straßenbäume länger leben zu lassen. Eigentlich ist das finanziell nicht zu stemmen.
Die Forstwirtschaft wertet den Tod von Fichten im Harz als schweren Schaden und bekämpft den Borkenkäfer. Doch das ist ein Fehler.
Die Trockenheit sorgt dafür, dass viele Flüsse und Seen weniger Wasser führen. In Niedersachsen soll die Elbe nun extra eng kontrolliert werden.
Das Bordelais stöhnt unter tropischen Wetterverhältnissen und einem nie da gewesenen Pilzbefall in den Weinbergen. Viele Winzer:innen geben auf.
Die Waldbrände in Griechenland fordern die Rettungskräfte aufs Äußerste. Hunderte Feuerwehrleute kämpfen in drei Gebieten gegen die Feuer.
Auch aquatisch lebende Tiere sind durch trockene Sommer gefährdet. In Hamburgs Kanälen häufen sich deshalb gerade wieder die Kadaver.
Am Monbijoupark ist ein wegweisendes Wildpflanzenbeet entstanden. Es zeigt, wie die Zukunft des Stadtparks aussehen könnte. Dafür gibt es eine Prämie.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert vom Bund Unterstützung. In Berlin wurde demonstriert – am Ende waren vor allem die Pflanzen glücklich.
In Norddeutschland sind die Böden trocken, die Waldbrandgefahr steigt. Ein Experte erklärt, warum ein trockener Sommer allein kein Problem ist.
Die Behörden vor Ort sind vorsichtig optimistisch, das Feuer im Griff zu haben. Bundesagrarminister Özdemir ermahnt die Bevölkerung zum Brandschutz.
Bei rund jedem zweiten großen See geht der Wasserstand zurück. Laut einer Studie liegt das an den üblichen Verdächtigen. Aber sie nennt auch Lösungen.
Wegen des Klimawandels sind schlechte Obst- und Gemüseernten in Spanien und Nordafrika wohl bald Normalität. Das hat Folgen für ganz Europa.
Die Trockenheit ist vorbei, ihre Folgen noch längst nicht: Die Wasserversorger der Niederlande schlagen Alarm und fordern sofortiges Eingreifen.
Gut eine Woche brannte der Brocken im Harz lichterloh. Totholz ist der beste Garant für den Waldumbau, sagt Nationalparkleiter Roland Pietsch.
Dürre und Starkregen werden zur Normalität, sagt ZDF-Meteorologe und Klimaerklärer Özden Terli. Die Menschen müssten sich an die steigende Hitze anpassen.
Klima- und Arbeiter*innenbewegung können zusammenpassen, zeigt die Filmemacherin Johanna Schellhagen. „Der laute Frühling“ ist jetzt im Kino.
Wegen der Dürre sind in Frankreich bereits viele Gemeinden auf Trinkwasserlieferungen angewiesen. Die Regierung reagiert nun.
Mitgefühl mit Menschen und Tieren ist einfach – doch mit Gewässern? Vielleicht hilft es, sich zu erinnern, dass Menschen vorwiegend aus Wasser sind.