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CDU und Konservativismus in DeutschlandGespenster der CDU

Stefan Reinecke
Kommentar von Stefan Reinecke

Die Niederlage von Friedrich Merz zeigt: Die gutbürgerliche Welt mit ihrem festen Wertekanon taugt nicht mehr als Identitätsmarkierung für die Union.

Zurück nach 1986? Das hat die CDU mit der Wahl von Armin Laschet jetzt abgewendet Foto: Marcu Thelen/dpa

D ie Wende der CDU nach rechts, zum Zackigen, auch Unberechenbaren fällt aus. Auch manche, die früher zum rechten Flügel gehörten, misstrauen der konservativen Versuchung, die Friedrich Merz verkörpert. Denn die andere Seite des schneidig Entschlossenen ist das Verstaubte, aus der Zeit Gefallene. Bei Merz kam das überdeutlich zum Vorschein, als er „die Sache mit den Frauen“ ansprach und gegen sein Image, „ein Frauenproblem“ zu haben, seine Gattin und Töchter anführte. 2017 haben nur 29 Prozent der Männer, aber 37 Prozent der Frauen die Union gewählt. Da kann man sich keinen Chef leisten, der klingt, als käme er aus dem Kegelclub in Brilon anno 1985.

Armin Laschet hat suggestiv die Gefahren beschworen, die eine konservative Wende für die CDU bedeuten und die Polarisierung (also Merz) mit Trump und dem Sturm auf das Kapitol assoziiert. Die Merkel-Union ist international gesehen fast ein Unikat: Die Republikaner in den USA haben einen Pakt mit dem Rechtspopulismus geschlossen. Die Tories sind mit Boris Johnson auf regressiv-nationalistischem Kurs. In Frankreich und Italien sind die Konservativen und Christdemokraten an den Rand gedrängt worden. Das, so Laschets subtil eingeflochtene Drohung, blüht auch hier, wenn die CDU von Merkels Mitte-Kurs abweicht.

Die Entscheidung für Laschet und gegen Merz fügt sich nahtlos in die Geschichte der Union ein. An historischen Wegmarken hat sie sich stets für das Pragmatische, Mittige entschieden – und gegen die konservative Richtung. Die CDU war von Beginn an eine Sammlungsbewegung von beachtlicher inhaltlicher Unschärfe. Ihr erstes Grundsatzprogramm verabschiedete sie 1978, mehr als 30 Jahre nach ihrer Gründung. Unter Helmut Kohl blieb die geistig-moralische Wende ebenso aus wie die neoliberale Revolution von Thatcher und Reagan. Für Kohl war, was Merkels Kritiker heute gern vergessen, die Mitte der magische Ort bundesdeutscher Politik.

Die Bedingungen für eine konservative Wende sind seit Kohls Zeiten nicht besser geworden. Denn die Konservativen brauchen zweierlei – einen Gegner und eine traditionelle Kultur, die es zu verteidigen gilt. Mit den Feinden sieht es seit dem Untergang des Realsozialismus 1989 und der Integration der 68er in das bundesdeutsche Selbstverständnis nicht gut aus. Alexander Dobrindts Versuch, eine „konservative Revolution“ anzuzetteln und die 68er doch noch zu besiegen, war ein PR-Gag, der im Altpapier landete. Für den Kampf gegen den rechtspopulistischen Angriff auf die Demokratie sind die Konservativen nur bedingt zu gebrauchen. Immerhin haben zwei intellektuelle Galionsfiguren der CDU-Rechten, Alexander Gauland und Konrad Adam, die AfD mitbegründet.

Sollte sich die CDU in PPP umbenennen – Partei für postideologisches Problemlösen?

Der tiefere Grund für Merz' Scheitern ist kultureller Art. Die gutbürgerliche Welt mit ihrem festen Wertekanon – Heimatliebe und Patriotismus, Kirchgang und Staatstreue – taugt nicht mehr als Identitätsmarkierung für die Christdemokraten. Das früher scharf zu Unterschicht und Proletariat abgegrenzte bürgerliche Milieu ist prekär geworden: Es existiert im Modus des Verfalls. Wie schwankend das bürgerliche Wertegerüst von Ehre und Tugend geworden ist, zeigte Kohl selbst, als er in der Spendenaffäre sein Ehrenwort über das Gesetz stellte.

Auch die Klage der Konservativen, dass Merkel die Union an den rot-grünen Zeitgeist verraten habe, hat etwas Unscharfes. Als Beispiele werden meist der Mindestlohn, die Abschaffung der Wehrpflicht, der Ausstieg aus der Atomkraft und der Flüchtlingsherbst 2015 genannt. Doch auch CDU-Rechte wollten nach Fukushima die AKWs abschalten. Die Wehrpflicht hat ein CSU-Minister abgeschafft. Beim Mindestlohn waren die Konservativen gespalten. Verrat ist zudem ein Wort der Linken, die mannigfach Renegaten und Dissidenten produziert hat. Verrat setzt die Fallhöhe von Vision und Wirklichkeit voraus. Die CDU, deren Kernkompetenz die Anpassung an die Umstände ist, ist angesichts ihres Mangels an Idealen für Verrat eher ungeeignet. Eigentlich könnte sie sich in PPP umbenennen – „Partei für postideologisches Problemlösen“.

Das kann sie natürlich nicht, auch wenn es eine korrektere Bezeichnung wäre. Die Antworten der Konservativen sind untauglich – aber ihre Frage, wer die CDU ist, trifft die Partei ins Mark. Deshalb hat fast die Hälfte Merz gewählt. Das ist Ausdruck eines heftigen Verlangens nach Identität, Abgrenzung und einer Zeit, die es so weder bei Adenauer noch bei Kohl gab. Die Frage, was die CDU ist, ist am Ende der Merkel-Ära offen. Und Laschet wird sie kaum beantworten können.

Für Laschet geht der Stress nach diesem Sieg weiter. Gerade weil die inhaltlichen Bindekräfte in der Union so lose sind, ist die Figur an der Spitze entscheidender als etwa bei SPD oder Grünen. Merkel hat Herrschaft durch Moderation perfektioniert. Diese Technik erfordert Geduld, Verlässlichkeit und eine Unerschütterlichkeit, die man Laschet, der mitunter etwas nervös wirkt, nicht unbedingt zutraut.

Unerfüllte Sehnsucht

Friedrich Merz bleibt in diesem Bild der unerlöste Geist der Union, der nie gewinnt, aber auch seine Niederlagen nie akzeptiert. Jetzt will er Wirtschaftsminister werden – aus einem Misserfolg Karriereansprüche abzuleiten, ist ungewöhnlich, aber für Merz' Egozentrik typisch. Die Botschaft ist: Er gibt nie auf.

Die nächste Regierung, vermutlich Schwarz-Grün, wird für die Union genau so funktionieren wie die mit der SPD: Der Koalitionspartner gibt die Richtung vor, die Union bremst und verwaltet. Endlich mal konservativ zu sein wird für die Union bleiben, was es jetzt ist: eine unerfüllbare, aber nagende Sehnsucht.

Merz und die Konservativen in der CDU sind wie Gespenster. Diffus und schwer zu greifen. Bei Gespenstern weiß man oft nicht, ob sie nur arme Schattenwesen sind – oder doch gefährlich.

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Stefan Reinecke
Korrespondent Parlamentsbüro
Stefan Reinecke arbeitet im Parlamentsbüro der taz mit den Schwerpunkten SPD und Linkspartei.
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42 Kommentare

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  • 0G
    05989 (Profil gelöscht)

    Am Ende hat die CDU genau das gleiche Problem wie die SPD: ihr stirbt die Basis weg. Das führt dazu, dass vor allem die aktiv sind, die sich das leisten können und die persönliche Ziele mit der Parteiaktivität verbinden.



    Das macht auch die CDU zu einer Partei der (sehr) Wohlhabenden - und dann wird sie letztendlich - wie die SPD - von Karrierristen zerfressen.



    Fragen zum Frauenanteil, christlichen Millieus, ehemals gebundenen Stahlhelmen sind meiner Ansicht nach gar nicht mehr entscheidend.



    Im Prinzip bestimmt eine Kommunikationsagentur das Bild nach außen für Wähler und danach wählen die dann eigentlich auch. Da sind wir vollständig amerikanisiert.

    • 0G
      06184 (Profil gelöscht)
      @05989 (Profil gelöscht):

      Im Prinzip bestimmt eine Kommunikationsagentur das Bild nach außen für Wähler und danach wählen die dann eigentlich auch. Da sind wir vollständig amerikanisiert.

      Vielen Dank für den wichtigen Hinweis. Das beweist auch warum Merkel der "linksrechtsliberalgrünen" Ideologiemoralingesäuerten Sülze immer ihre persönliche Senfraute aufsetzen konnte. Also macht Euch bereit. Auch in Zukunft tanzen wir nach der Pfeife des Algorythmus wo jeder mitmuss. Demokratie wird da nur noch in albernen Karaokeshows unter Begleitung der Chicagoboys simuliert. Für die verfassungspatriotische Leitung dirigiert der Bundespräser. Und wenn die Chose in die Hose geht sollen wir wählen dürfen. Entweder den ganzen Zinnober von vorn oder mit Marschmusik für den Gleichschritt stramm nach rechts aufs autokratische Parkett. Nee dann lieber in den Apfel beißen, solidarisch zusammenhalten und die Zeche zahlen. Gut, dass die, die es ausbaden müssen entweder keine oder nur noch die falsche Wahl haben. Und die anderen sind erst dann ein Problem wenn sie es bis vor unsere Grenzen schaffen. Dass ihre mittellosen Landsleute weiterhin aus der von "uns" exportierten Scheisse nicht mehr herauskommen wird dann schon gerne mal verdrängt. Und dann streitet sich die priviligierte Mittelschicht darum wieviele von ihnen zum anschließenden Stuhltanz hereingelassen werden. Ach ja träumt doch alle weiter von "linksrechtsliberalgrüner"Freiheit



      und Demokratie. Soviel fressen kann ich nicht, wie ich bei der Verlogenheit von Euch braven Demokraten und besorgten Bürgern kotzen könnte. Das Problem ist das ihr an eure eigenen Lügen auch noch glaubt. Wer kaltblütig lügt kennt wenigstens noch die Wahrheit. Aber bei denen, die ihre eigenen Lügen glauben hat die Wahrheit keine Chance mehr. (sinngemäß von Hannah Arendt) Tja so ist das bei Euch. Ihr glaubt alle zu wissen. Und was ihr wißt, wollt ihr nicht glauben. Statt es einfach mal sein zu lassen macht ihr weiter und weiter und weiter. Na dann wenn ihr nicht besseres wißt.

  • Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette.

    Die Moderation

  • Aber "Starker Staat" und "schneidige, aber dumme" Exekutive werden in Deutschland angeblich täglich notwendiger gebraucht ...



    www.youtube.com/watch?v=VqrPqMWdXeg

  • Danke! Interssanter Kommentar.



    Die nächste Regierung, wahrscheinlich GRR, wird mit relevanten Inhalten sicher ganz prima ohne CDU auskommen.



    Wird doch schön als Abwechslung.

    • 0G
      05989 (Profil gelöscht)
      @Nilsson Samuelsson:

      Die nächste Regierung wird Schwarz-Grün - und da muss die CDU erst recht auf Mitte-Kurs bleiben. Der Schluffi Laschet ist genau die Sorte Moderator, genau so viel Merkel, wie so eine Koalition braucht.

      • @05989 (Profil gelöscht):

        Wow!



        Sie wissen da mehr als ich.



        Von mir aus sind wir definitiv besser aufgestellt mal ohne CDU ab Herbst.



        Ich zitere dazu Joe Biden:



        "don´t tell me, things can´t change"

  • Der Artikel hat schon recht, in den konservativen Aspekten, die er anspricht. Aber meine Zweifel gelten doch eher der Zukunftsfähigkeit der "Linken" - wegen der Dinge, die alle nicht angesprochen werden.

    Brauchen hier mehr die Konservativen das Feindbild als Stütze oder die Linken mit "Kirchgang" etc. was es so schon lange nicht mehr gibt.

    Merz hat ein Frauenproblem - ja, sicher, aber vielleicht weniger als Baerbock, die im Selbstbild für alle Frauen, auch der Welt, sprechen muss, was sie nicht tut. Sie spricht für eine klare Mehrheit der im Moment politisch tonangebenden Frauen in D und für gewisse Strömungen, an denen wohl keine Zukunft vorbeikommt. Für andere Frauen und Strömungen spricht sie nicht und kann damit nur so umgehen, dass diese Frauen/Strömungen abgewertet werden. Das scheint mir angesichts der Vielfalt und Größe aller bunten Strömungen auch kein gangbarer Weg.

    Also ja: der Kirchgang-Konservatismus hat im Moment keine Zukunft. Genauso wie Godzilla, als Beispiel für etwas Konstruiertes, was es so nie gab, und wie die katholische Inquisition, deren Zeit eindeutig vorbei ist, was aber heute nun wirklich nicht mehr das Problem darstellt.

    Die Linke muss auch aufpassen sich mit den Fragen von heute zu beschäftigen und nicht zufrieden die schon toten Feinde von gestern zu bekämpfen.

    Ein Problem von heute könnte sein: warum wird die Jugend wieder illiberaler? Wie vereinbaren wir einen linken Anspruch für die Menschheit zu sprechen mit einer Buntheit und Widersprüchlichkeit der Menschen? Und viele aktuelle Fragen mehr.

  • Der Artikel zeigt, wie wenig sich der Autor mit dem Konservatismus und dessen Zielen und Absichten auskennt. Merz ist kein Konservativer, er ist ein Neo-Liberaler. Gerade das hat ihn für viele der Konservativen unwählbar gemacht.



    Werte-Konservative sind heute zumeist auch sozial und umweltbewusst. Für diese Kombination an Interessen findet sich bisher aber keine Parei, die ihre Positionen abdeckt. Die einen Flüchten zur AfD, die konservative Werte scheinbar vertritt, die anderen zu den Grünen, die zwar öko-sozial sind aber (vielleicht abgesehen von Hr. Kretschmann) kaum konservative Werte vertreten.



    Eine Heimat in der CDU finden viele Konservativen nicht mehr, bei Wahlen machen sie wenn dann nur aus Mangel an Alternativen noch ihr Kreuz bei der CDU. Innerlich haben sich viele bereits verabschiedet.

    • @Andreas K.:

      Also diese schlanke Wegdefiniererei einer rechtskonservativen Repräsentanz, an die glaube ich einfach nicht. Warum auch? Die ganze Stahlhelm-Fraktion, Dregger etc., ihre Nachfolger, Koch, alles in die AfD entsorgt? Die verfassungswidrigen Biertische in den Provinzen, die früher CDU/CSU hiessen, sind jetzt auch alle auch dort? Es kommen möglicherweise nach dem gutbürgerlichen Rechtskonservativismus Milieus auf uns zu, die den US-Rock`n Roll Faschospinnern ähneln,vielleicht aber auch ganz anders aussehen. Ich weiss, das Strauss-Wort wird langsam langweilig. Aber die Frage ist wirklich: einhegen oder sich mit Krawall rumschlagen? Merz, ach Gott, nein, unbegabt. Aber die CDU/CSU wird ihr Problem anders als durch Abgrenzung und Wischiwaschi lösen müssen.

  • Mich amüsiert, wie sich einige immer wieder an "links" und "rechts" orientieren müssen. So als ob sie immer ihre eigenen Feindbilder benötigen, ohne die sie hoffnungslos überfordert wären.

    Genau dieses ideologische Gequatsche führt zu Politikverdruss und keinen Deut weiter.

    Pragmatiker müssen her, die wissen wie Wirtschaft funktioniert und die sich ihren Hintern nicht nur im Bundestag platt sitzen und von "links" und "rechts" schwadronieren, weil sie ansonsten keine weitere Perspektive in der freien Wirtschaft haben, solch ein Gehalt zu verdienen, bei so wenig erbrachter Leistung.

    'It's the economy, stupid!', wußte schon Bill Clinton und für die Zukunft wird es abgewandelt heißen: "It's the middle class, stupid".

    Nur damit wird man in der Zukunft - aus berechtigten Gründen - Wahlen gewinnen, während die anderen doch gerne mit ihren "links/rechts" Gefechten glücklich werden möchten.

    • @Robert Rolf:

      Ja, Pragmatismus ist immer wichtig und hilft auch Menschen wieder zusammenzubringen.

      Aber Pragmatismus alleine wird nicht reichen. Menschen leben von Ideen, Idealen, Identitäten, Glaubenssätzen, Werten etc., die sich nicht pragmatisch begründen oder befriedigen lassen. Die gruppen- und identitätsorientierten "Raufereien" wird man als ein notwendiges gesellschaftliches Element nicht umgehen können. Das gehört irgendwie fest zum Menschsein dazu.

      Auch die, die sagen, dass es nur eine Wahrheit und Fakten gibt, die eben pragmatisch umzusetzen sind, sind nur eine Gruppe unter den vielen.

  • Auch wenn Herr Reinecke als Zeichen des Laschet-Sieges der Meinung ist, dass die Zeit des Konservatismus vorbei ist, stellt sich für mich die Frage, wie er dann das Auftauchen der AfD einordnet? Generell haben wir das Erstarken dieser Partei, sie ist ja nun leider die drittgrößte Fraktion im Bundestag, mit dem "Linksruck" der CDU unter Merkel zu "verdanken". Und sie ist sicherlich ein Sammelbecken für Konservative, die sich in der CDU nicht mehr heimisch fühlen. Meine These ist viel mehr, dass Merz eine Chance auf eine neue Partei hat, die den konservativen Arm der CDU bedienen würde, und die den netten Nebeneffekt hätte, der AfD das Wasser abzugraben, das wäre ähnlich einzuordnen, als die Schröder-Regierung Hartz IV etablierte und die Linken durch heimatlose SPDler wuchsen.

  • Merz ist weder konservativ, noch gutbürgerlich. Das ist einer, der ein einflußreiches politisches Amt anstrebt, weil es für seine persönlichen wirtschaftlichen Interessen sehr nützlich sein könnte. Alles Versuche der CDU, ihn irgendwie sinnvoll in die Parteiarbeit einzubinden, sind kläglich gescheitert. Warum? Unter CDU-Vorsitz macht er's einfach nicht. Einzelkämpfer, kein Teamplayer.

  • Sehr gut erkannt:



    "Der Koalitionspartner gibt die Richtung vor, die Union bremst und verwaltet."

    Die vergangenen 15 Jahre waren die erfolgreichsten Regierungsjahre in der Geschichte der SPD. Weder Brandt, noch Schmidt oder Schröder konnten (oder wollten) so viel reine SPD-Programmatik umsetzen, wie es Merkel geschafft hat.



    Dumm nur, daß die früheren SPD-Wähler die SPD-Programme nie so prickelnd fanden wie die SPD-Funktionäre. Brandt, Schmidt und Schröder waren ja auch deshalb beim Volk so beliebt und bei Wahlen so erfolgreich, weil sie sich nicht übermäßig viel vom SPD-Programm und den programmverliebten Funktionären vorschreiben ließen.



    Bei der CDU dagegen haben Inhalte noch nie eine große Rolle gespielt, deshalb gab es auch nichts was Merkel hätte verraten können.



    Genau genommen ist die CDU eigentlich eine vollkommen unpolitische Partei. In der Ära Merkel gab es immer nur einen Punkt in den Koalitionsverhandlungen, egal mit welchem Partner:



    Merkel muß Kanzlerin bleiben !



    Erstaunlicherweise sind auch die CDU-Wähler unpolitisch, für die wäre es egal gewesen, ob Merz oder Laschet.

    • @Don Geraldo:

      Die SPD hat eine Menge ihres Programms verwirklichen können. Immer, wenn die SPD an der Macht war, ging es in Deutschland voran. Die CDU hat dann stets davon profitiert und den Status Quo verwaltet.

    • @Don Geraldo:

      Sie sollten erkennen können, dass die Bereitschaft, sich im demokratischen Prozess zwischen selbstgesetzten roten Linien zu bewegen, nicht unpolitischer ist als auf einem Standpunkt zu beharren. Die CDU ist eben eine Volkspartei, die zwischen christsozial, neoliberal und konservativ viele verschiedene Positionen einnehmen kann.

      Ich denke aber schon, dass Merz die CDU für einige CDU-Wähler unwählbar gemacht hätte.

  • Wenn wir uns weiter in epischer Breite nur und ausschließlich mit der Programmatik und dem Personal der Union beschäftigen und uns dermaßen Sorgen um die Zukunft des politischen Konservatismus in diesem Land machen, wird das wohl nix mehr mit der eigenen Standortbestimmung als Linke.



    Leute, die nächste Bundestagswahl ist schon im September und wir treiben hier gemütliches Merkel/Laschet/Merz-Gedaddel. Holt euch doch einen CDU-Mitgliedsausweis und diskutiert dort das Thema.

    • @Abdurchdiemitte:

      Jung - einst zogen die Lippischen Schützen nach Frangreisch um das Vaterland zu schützen - mit dem Truderidera! Newahr.

      Aber das hier ist - Immergriiens Bayernkurier di taz - Gellewelle&Wollnichwoll.



      Die Finger sind doch schon ganz wund vom - Schwatz-Grün herbeischreiben!



      Frauen auch - aber die Männekes vorweg! Aber vom Feinsten!

      Ja die unvergleichliche Fanny Müller hat‘s denen für ihr nach allen Hosenlöchern offen - mal so reingerieben: “Was sollen die Männer auch machen. Immer beim Schreiben hoffen 'vllt ruft ja doch Der Spiegel oder Die Zeit an!“(später tat‘s Die Welt auch!;(



      Na & hück? Ok. Nicht jeder kriegt gleich den international schwer beachteten FähnleinführerFacon-Schnitt vom Steffen Seibert hin - wa. Aber es gibt ja noch ausreichend andere Kritzeljobs!



      Gellewelle. Versprochen - 🤑 -

      unterm——- servíce Fanny Müller - 🥰 -



      de.wikipedia.org/wiki/Fanny_M%C3%BCller

  • Erosion des Wertekanons der Union?



    Also ich find‘s spaßig (oder spießig?) ... als ob diese Macht- und Regierungsmaschine je irgendwelche anderen Werte wie „money makes the world go round“ postuliert hätte, wenn es darauf ankam.



    Linke machen sich jetzt schon ins Hemd, wenn die Union als Partei erodiert (nicht die Werte), als ob sie als Koalitionspartner für die Linke infrage käme.

  • Die große Gefahr einer Union nach Merkel ist das Abrutschen nach rechts beim Versuch, sich an die Macht zu klammern: Eine Koalition mit einer rechten FDP und womöglich sogar der AfD wäre dann eine große Versuchung. Himmel!

    Mit Laschet ist das erstmal vom Tisch. Er ist sicher nicht links, aber rechts ist er schon gar nicht. Laschet klingt vor allem erstmal lasch (doofer Name, kann er nix für), aber er ist ja noch jünger als er aussieht. Für die Stärken, die die CDU mit Merkel entwickelt hat, wäre er aber vielleicht gerade zusammen mit den Grünen auf friedliche Weise pragmatisch genug, um dieses Erbe nicht zu verraten.

    Was Merz nämlich bei der ersten Gelegenheit getan hätte. Dass die CDU da vernünftig war, stimmt mich geradezu zuversichtlich. Wählen werde ich sie immer noch nicht, aber ihren Koalitionspartner vielleicht ;-)

    • 9G
      91491 (Profil gelöscht)
      @Mustardman:

      Abwarten.



      In der "Jungen Union" sitzen genug die bei gegebenen Anlass ,gerne mit FDP und AFD ,koillieren würden.

    • @Mustardman:

      Himmel aber auch!



      Laschet sei Dank gibt es jetzt erst mal keine Regierung der nationalen Konzentration, wie anno 1932/33 ... und dann?



      Vergeben Sie mir den zynischen Unterton, aber seit wann machen Linke ihre Politik von der Wahlkampfstrategie der CDU abhängig?

      • @Abdurchdiemitte:

        Selbstverständlich tun sie es und selbstverständlich ist das auch vernünftig. Es gibt zum Beispiel so etwas wie eine Bewegung, so eine Art Plattentektonik, der ganzen politischen Landschaft, einen gesellschaftlichen Konsens über die vernünftige Spannbreite des politischen Spektrums, in den letzten zwei Jahrzehnten hat vor allem die SPD den nach rechts verschoben, aber die linken Kräfte bekommen ihn alleine nicht zurück. Die Union ist für alle zum Beispiel dabei unverzichtbar Mehrheiten für den Umweltschutz zu generieren. Es ist auch für alle gut, wenn die CDU als Koalitionspartner für die Parteien links von ihr erhalten bleibt und nicht in eine strategische Abhängigkeit von AFD und FDP gerät. Es ist auch gut, wenn die CDU die Abgrenzungsarbeit nach rechts leistet, sie ist der natürliche Ort dafür Grenzen zu ziehen und damit die gesamtgesellschaftlichen Fliehkräfte nach rechts einzufangen.

  • 4G
    4813 (Profil gelöscht)

    Bloß weil der Vadder vom Laschet was mit Kohle zu tun hatte, kann der Laschet nicht gutbürgerlich sein? Gutbürgerlich heißt doch, man verdient Geld mit Dreck am Stecken und isst mit Messer und Gabel.

  • „Die gutbürgerliche Welt mit ihrem festen Wertekanon taugt nicht mehr als Identitätsmarkierung für die Union“



    Ich würde eher sagen: Die CDU à la Kohl, an der man sich abarbeiten konnten, um selbst umso besser da zustehen, taugt nicht mehr als „Identitätsmarkierung“ für andere Parteien. Die müssen sich nun eine andere Zielscheibe suchen. Denn was könnte man dem neuen Vorsitzenden Laschet ankreiden, der in den letzten Jahren NRW durchaus erfolgreich geführt hat?

    • @Pfanni:

      Genau, alle anderen Parteien auflösen und geschlossen in die Union eintreten. Oder Volksfrontregierung unter Führung der einzig wahren Arbeiter- und Bauernpartei CDU/CSU mit Laschet als Staatsratsvorsitzenden! Und der Sozialismus wird endlich Wirklichkeit.



      Oder welchen Vorschlag haben Sie?

  • Booey. Nachdem die vom le Chefredakteurchen! Newahr! Ohne Vorwarnung!



    ex post humorlos & sine Arsch in der Hose entfernte 🍐 mir in den ☕️ geprustet hat!

    Sach ich’s mal so - Kohl zu Merz - a Schmarrn!



    Frühstück in Brüssel: “Na. Aus unserer Sicht!



    Ist es das Beste - wenn der Dicke wiedergewählt wird!“



    Pruuust!“ Bist du verrückt geworden? Kohl - du warst mal im SDS!“



    “Ja. Schonn. Aber du kannst sagen - was du willst!



    Der Dicke hat noch die Besatzerstiefel im Wohnzimmer erlebt!



    Und immer - wenn er was für die Wirtschaft tut - tut er gleichzeitig auch immer was für Europa! Schröder & Lafontaine - stehen für gar nichts!“



    &



    Wie rechte hatte er. Und das gilt für Merz in ungleichem Maße mehr.



    “ Aber die Hoffnung auf eine konservative Erneuerung scheint bei einem Teil der Partei vor allem auf Merz zu liegen. Wäre er der Richtige ­dafür?

    Ich traue es ihm nicht zu. Merz ist in erster Linie eine Projektionsfläche. Er steht vor allem für einen sehr authentisch empfundenen Neoliberalismus, aber der Konservatismus scheint eher angeheftet zu sein – oder es ist ein Altherrenkonservatismus, dem ich keine große Zukunftsfähigkeit zusprechen würde.“



    taz.de/Wahl-des-CD...itzenden/!5741452/ -

    kurz - Sorry. Aber - Der Wanne/Niedereimer-Gigolo Arnberg früher Brilon Wald



    - ist mit Verlaub - gegenüber Kohl “nen Laffes“ n Lappen!



    &



    Gibt wieder den Lümmel von der letzten Bank



    Rücken zum Geschehen - Doppelkopf kloppen & dumme Sprüch!



    Ein allein auf seinen Vorteil bedachter Erzreaktionär - mit nix auf Tasche!



    Projektionsfläche für jeden - auch den letzten Scheiß!



    (& einem Peter Unfried ist sojet ein liberaler Demokrat!) Gellewelle.



    Frauman muß schon ziemlich viel Tinte gesoffen haben…nich to glöben. Wollnichwoll •

    • @Lowandorder:

      Wie jetzt echt? Kohl kommt wieder?

  • RS
    Ria Sauter

    Zu der Überschrift ist das Bild sehr passend!

  • 0G
    05838 (Profil gelöscht)

    Ihrem Resümee stimme ich nicht zu, Herr Reinecke. Erstens hat Friedrich Merz wohl eine Mehrheit der CDU Mitglieder hinter sich, sodass es sich beim Wahlergebnis auch um ein systemstrukturelles Problem handelt (ich selbst lehne Merz ab). Zweitens ist er alles andere als ein klassischer Konservativer, sondern für diese Gruppe aktuell nur die einzig verbliebene Projektionsfigur. Drittens wissen wir aktuell nicht, was die wenigstens 40% Merzianer in der Union tun werden, wenn man ihnen nichts anbietet. Mal sehn, was die Umfragen sagen werden.

  • Völlig richtig. Gegen die tatsächlichen soziokulturellen Veränderungen und die Herausforderungen der Klimakrise hilft einfach keine Retro- Folklore. Ein Witz am Rande: die Sehnsucht danach existiert zwar und Merz ist auch deren Projektionsfläche, nur ist er selber überhaupt kein Konservativer, sondern nur ein radikaler Liberaler, der einfach die konservative Sehnsucht bedient um Erfolg zu haben. Ihm selber ist schon klar, dass kein Weg zurück führt, nur ist er selber derartig desinteressiert an gesellschaftlichen Fragen, dass er nicht richtig unterscheiden kann zwischen dem absichtlichen bedienen von Vorurteilen und dem missglücken distanzieren davon. Insgesamt: ja, die CDU hat knapp der populistischen Versuchung widerstanden. Weiter so!

  • Na klar, die 68er sind freilich nicht besiegt worden. Der Circulus diaboli........



    Was sich mit den 68ern "geändert" hat, hat Götz Aly wunderbar beschrieben.



    www.amazon.de/Unse...BCck/dp/3100004213



    Die Früchte der 68er zeigen sich in Bewegungen wie dem BDS, die altes deutsches "Brauchtum" aus den 30ern pflegen:



    www.juedische-allg...gung-ernst-nehmen/

    • @Günter:

      In der Tat spielt der BDS eine fragwürdige Rolle, gerade im Kulturbetrieb, seine Positionen dürfen wohl zurecht als im Kern antisemitisch betrachtet werden.



      Es ginge jedoch zu weit, den BDS als Frucht der 68er zu bezeichnen ... die 68er insgesamt unter Antisemitismusverdacht zu stellen, wäre geradezu infam, denkt man an die Kehrtwende in der Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte, die gerade durch diese Bewegung angestoßen wurde.



      Der problematische Umgang mit dem Palästina-Konflikt in Teilen der 68er-Bewegung ist wohl dem antiimperialistischen Überschwang zuzuschreiben, bei dem im Kampf für das palästinensische Selbstbestimmungsrecht das gleichzeitige Eintreten für das Existenzrecht Israels eindeutig unter die Räder gekommen ist ... das freilich lässt sich nicht wegdiskutieren.

      • @Abdurchdiemitte:

        Tut mir Leid, aber Sie sind dabei einer Legende aufgesessen.



        Wo wurde eine Kehrtwende in der Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte durch die 68-er angestoßen?



        Diese Kehrtwende wurde durch die Frankfurter Auschwitzprozesse der 60er, die auch auf Initiative des damaligen hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer zurück ging, so gut es irgendwie ging in Arbeit genommen. Die Staatsanwälte arbeiteten mit größter Energie an der Verfolgung der NS- Verbrechen. Es fehlte ihnen jedoch an gesellschaftlichem Beistand. Gerade von den damals jungen Deutschen fehlte es am Interesse an diesen Prozessen. Auf Seite 153 seines Buches „Unser Kampf 1968“ Schreibt Götz Aly, Zitat: „Heute behaupten viele der Altachtundsechziger, sie hätten die „Aufarbeitung der NS-Verbrechen in Gang gesetzt, und klopfen sich dabei gegenseitig auf die Schultern. Richtig ist vielmehr, dass sie beziehungsweise wir den Prozess der deutschen Selbstaufklärung empfindlich behindert haben, […......].“



        Im Folgenden zählt Aly all jene auf, die (um 1927 Geborenen) wie Martzin Brozat, Kurt Sontheimer, Reinhard Henky, Hans-Adolf Jacobsen, Helmut Krausnick etc, die Ihre Beiträge gebracht hatten.



        Nun gehen Sie bitte in sich ....und versuchen Sie den gesellschaftlichen Beistand und die Arbeiten zu finden, die die damalige 68er Studentenschaft zu den Auschwitzprozessen ihrer Zeit (in Frankfurt) getan hat.

        • @Günter:

          Ich merke beim Lesen Ihres Kommentars, dass wir uns auf problematischen, verminten Gelände bewegen, geht es um Themen wie linken Antizionismus bzw. Antisemitismus, aber auch den staatlich verordneten Antifaschismus in der DDR ... und ich gelobe, in nächster Zeit das Buch von Götz Aly über die 68er zu lesen.



          Es besteht viel Gesprächsbedarf, hoffentlich nicht nur zwischen uns beiden.

  • 9G
    92293 (Profil gelöscht)

    In Teilen auch der Fehler der Parteibasisarbeit im Osten .... Konservativmus definiert sich anders oder nicht im Osten .... zurück zum Althergebrachten heißt nunmal deutlicher Diktatur akzeptieren.

    • @92293 (Profil gelöscht):

      Da haben Sie wohl recht. Der bürgerliche Konservatismus ist in der DDR endgültig ausgerottet worden ... stattdessen erhebt sich wieder einmal die Fratze des Totalitären.

  • 0G
    06438 (Profil gelöscht)

    ""Armin Laschet hat suggestiv die Gefahren beschworen, die eine konservative Wende für die CDU bedeuten und die Polarisierung (also Merz) mit Trump und dem Sturm auf das Kapitol assoziiert. ""



    ==



    Auf den Punkt getroffen - rätselhaft ist nur warum die Röttgenwähler aus dem ersten Wahlgang (380 Laschet, 385 Merz, 224 Röttgen) sich im zweiten Wahlgang (521 Laschet 466 Merz) nur 141 ihrer Stimmen (etwas mehr als die Hälfte) im 2. Wahlgang Laschet überlassen haben.

    Röttgen ist das Gegenteil von Merz - die beiden sind nicht vereinbar - das sind völlig unterschiedliche Politikvorstellungen. Das zeigt wie tief selbst der Mittelbau der Partei im Nebel steht.

    Meiner Meinung nach hat Röttgen die Wahl für Laschet gerettet. Seiner Kandidatur ist es zu verdanken, das Laschet im 2. Wahlgang gewinnen konnte.

    • @06438 (Profil gelöscht):

      Nur 141 liberalkonservative Röttgen -Fans haben im zweiten Wahlgang Laschet gewählt?



      Könnte doch sein, dass die Unterschiede zwischen den Kandidaten doch nicht so groß sind, wie im den Medien - auch hier im der taz - immmer postulierten wurden. Könnte sein, vielleicht aber auch nicht.



      Könnte auch sein, dass die CDU ziemlich im Trüben fischt und mit ihr die Kommentatoren von links .... immerhin lag dicker Nebel über diesem digitalen CDU-Parteitag.



      Medial wurde nach dem 6.Januar ja auch der Aufstand der Republikaner gegen Trump propagiert ... und was war? Ganze zehn wackere Konservative - wahrscheinlich sowieso die üblichen Verdächtigen - stimmten im Repräsentantenhaus für den Impeachment-Antrag der Demokraten ... der Berg kreisste und gebar eine Maus.



      Ach, so ein Mist! Ich hatte mir doch fest vorgenommen, nicht mehr zur CDU zu kommentieren, sondern nur noch zu wichtigen Themen - zum Beispiel zur Zukunft der Linken -, und dann sowas.



      Vielleicht kommt da von der taz-Redaktion noch was?

  • 9G
    92293 (Profil gelöscht)

    Das haben wir seit 15 Jahren. Ich hätte mir gewünscht eine Person kann nur zweimal max. dreimal in das Kanzleramt einziehen, aber so wie politische Akteure und die Gutachtenzulieferer an ihrem Stuhl und an ihren Gewohnheiten kleben gibt es wohl keine Änderung.

  • 9G
    90564 (Profil gelöscht)

    aus gespenstern, werden schnell monster